Patientenakademie im Februar: Bauchschmerzen

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7. Februar 2017
Patientenakademie im Februar: Bauchschmerzen
 Thema am 15. Februar 2017, 18 Uhr: „Wenn der Bauch schmerzt –
schnelle Diagnose dank moderner Untersuchungstechniken“
 Referenten: Prof. Dr. med. Steffen Rickes und Dr. med. Peter Rauh,
Zentrum für Innere Medizin
Bauchschmerzen kommen häufig vor, meist sind sie harmlos und vergehen
schnell wieder. In einigen Fällen weisen Bauchschmerzen auf Erkrankungen von Organen, wie Magen, Darm oder Galle hin. Wie mithilfe moderner
Diagnostik die verschiedensten Erkrankungen des Bauchraums diagnostiziert werden können, darüber informieren Prof. Dr. med. Steffen Rickes
und Dr. med. Peter Rauh am 15. Februar 2017 um 18 Uhr im Foyer der HELIOS Bördeklinik.
Schlechtes Essen, ein Magen-Darm-Infekt oder eine Gallenblasenentzündung –
Bauchschmerzen können viele Ursachen haben. „Die Diagnose dieser Beschwerden ist nicht immer einfach, denn der Bauchraum ist sehr groß, viele
Organe, Blutgefäße und Nerven befinden sich hier. Dabei spielen nicht nur
Verdauungsorgane, sondern auch Harnleiter oder die Gebärmutter eine Rolle,
wenn es darum geht, die Ursache für Schmerzen im Bauchbereich herauszufinden“, erklärt Prof. Dr. med. Steffen Rickes, Direktor des Zentrums für Innere Medizin der HELIOS Bördeklinik.
Meist sind die an der Verdauung beteiligten Organe wie Magen, Darm, Leber,
Galle oder Bauchspeicheldrüse ausschlaggebend für Schmerzen im Unter- und
Oberbauch, manchmal strahlen die Beschwerden auch in den Rücken aus.
„Dann gilt es herauszufinden, woher die Schmerzen kommen, oft geht es hier
auch darum zu erkennen, ob es sich um eine dringend behandlungsbedürftige
Situation, wie den sogenannten ‚akuten Bauch‘ handelt. Dabei kann es zu Rissen in den Verdauungsorganen kommen, die sofort operiert werden müssten“,
ergänzt Oberarzt Dr. med. Peter Rauh.
Eine endoskopische Untersuchung oder ein Ultraschall mithilfe eines hochauflösenden High-End-Gerätes können den Experten helfen, die richtige Diagnose zu stellen. „Die modernen bildgebenden Verfahren wie die Gastro- oder
Coloskopie, also die Magen- bzw. Darmspiegelung helfen uns, einen Blick ins
Innere der Organe zu werfen und Erkrankungen an ihrem Entstehungsort
festzustellen“, so Prof. Rickes weiter. Mithilfe des Ultraschalls können Organe
zudem eingehend auf Veränderungen in Form und Größe untersucht werden.
„Hier erkennen wir, ob es Raumforderungen wie Zysten oder Tumore gibt, die
es zu behandeln gilt. Der hochauflösende High-End-Ultraschall liefert uns besonders detailreiche Aufnahmen, die auch kleinste Veränderungen erkennbar
machen.“
Welche Ursachen Bauchschmerzen haben können und wie die Verfahren zur
Diagnose im Einzelnen funktionieren, erklären die Experten Betroffenen, Angehörigen und Interessierten im Rahmen der Patientenakademie am 15. Februar um 18 Uhr im Foyer der Klinik. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine
Anmeldung nicht erforderlich.
Fotocredit: HELIOS Kliniken
Bildunterschrift 1: Moderner Ultraschall hilft bei der Untersuchung von
Bauchschmerzen
Bildunterschrift 2: Prof. Dr. med. Steffen Rickes
Bildunterschrift 3: Dr. med. Peter Rauh
Die HELIOS Bördeklinik in Neindorf-Oschersleben verfügt in fünf Fach- und zwei Belegabteilungen über 184 Betten. Rund 270 Mitarbeiter versorgen jährlich rund 8.000 stationäre Patienten.
Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 112 eigene Akut- und Rehabilitationskliniken inklusive
sieben Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wuppertal und
Wiesbaden, 72 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), fünf Rehazentren, 18 Präventionszentren und 14 Pflegeeinrichtungen. HELIOS ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
HELIOS versorgt jährlich mehr als 4,7 Millionen Patienten, davon rund 1,3 Millionen stationär.
Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über rund 35.000 Betten und beschäftigt rund 71.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2015 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von rund 5,6 Milliarden Euro. Die
HELIOS Kliniken gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius und sind Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“.
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