HELIOS Kliniken GmbH > Unsere Kliniken > Hettstedt 08.05.2013 Mittelohrchirurgie in der HELIOS Klinik Hettstedt etabliert Chefärztin Dr. med. Silke Rosner und Oberarzt Hans Ermisch während der Nachuntersuchung von Herrn G. Sicka Schwerhörigkeit kann durch krankhafte Veränderungen des Mittelohres bedingt sein. Diese Veränderungen lassen sich in vielen Fällen operativ beseitigen und das Hörvermögen hierdurch wieder deutlich bessern. Nach einjähriger Vorbereitungszeit gehören solche chirurgischen Eingriffe am Mittelohr nun auch zum Standardleistungsspektrum der HELIOS Klinik Hettstedt. Sie hat zu diesem Zweck modernste Bohrsysteme sowie Operationsbestecke angeschafft. Zudem standen in der Startphase erfahrene Ohroperateure aus dem Netzwerk des HELIOS Klinikkonzerns dem Hettstedter HNO-Team zur Seite. ?Der Aufwand hat sich gelohnt?, ist sich Klinikgeschäftsführer Mario Schulter sicher. ?Wir freuen uns, den Bürgerinnen und Bürgern in Hettstedt und darüber hinaus eine weitere kompetente Behandlung in unserer Klinik anbieten zu können.? Angesichts der wachsenden Zahl stationärer HNO-Patienten ? in den letzten drei Jahren erhöhte sich die Zahl um mehr als 50 Prozent auf nunmehr über 2.700 Patienten jährlich ? hat die Klinik den HNO-Bereich baulich komplett renoviert und hier einen weiteren Behandlungsraum mit modernen Untersuchungseinheiten eingerichtet. ?Die Wartezeiten unserer Patienten bei der stationären Aufnahme verkürzen sich dadurch deutlich, der Komfort steigt?, freut sich Dr. med. Silke Rosner, Chefärztin der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. Veränderungen im Mittelohr können die Übertragung des Schalls vom äußeren Ohr zum Innenohr stören und so das Hörvermögen beeinträchtigen. Mediziner sprechen von Schallempfindungsschwerhörigkeit. Die Ursachen können vielfältig sein, z. B. chronische Entzündungen, Verletzungen, Tumoren oder Fehlbildungen. ?In unserer Klinik können wir nicht nur Patienten mit chronischen Mittelohrentzündungen, Gehörgangsverengungen oder Problemen des Trommelfells und der Gehörknöchelchenkette helfen, sondern auch hörverbessernde Operationen (Stapesplastiken) und Zweitoperationen (Rezidivoperationen) durchführen", erläutert Oberarzt Hans Ermisch. ?Ziel ist es, das Hörvermögen bei bestehender Schwerhörigkeit zu verbessern oder zu erhalten und Komplikationen, die durch chronische Entzündungen entstehen, rechtzeitig vorzubeugen". Die HELIOS Klinik Hettstedt ist ein Krankenhaus der Basisversorgung mit den Fachbereichen Orthopädisch-traumatologisches Zentrum, Innere Medizin mit Stroke-Unit, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Anästhesie/Intensivmedizin/Schmerztherapie, Psychiatrie/Psycho-therapie/Tagesklinik, Palliativmedizin, Physiotherapie sowie einer allgemein- und viszeralchirurgischen Grundversorgung und einer an der Klinik angesiedelten radiologischen Praxis. Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 74 eigene Kliniken, darunter 51 Akutkrankenhäuser mit sechs Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal sowie 23 Rehabilitationskliniken. Darüber hinaus hat die Klinikgruppe 36 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), fünf Rehazentren und 13 Pflegeeinrichtungen. HELIOS ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. Sitz der HELIOS Konzernzentrale ist Berlin. HELIOS versorgt jährlich mehr als 2,9 Millionen Patienten, davon mehr als 780.000 stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über mehr als 23.000 Betten und beschäftigt rund 43.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2012 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von 3,2 Milliarden Euro. Die Klinikgruppe gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius. Pressekontakt: Dagmar Kunze Unternehmenskommunikation und Marketing Telefon: +49 3476 93- 3906 E-Mail: [email protected] Twitter <- Zurück zu: Nachrichten http://www.helios-kliniken.de/klinik/hettstedt/datenmanagement/chefaerzte/news-detail.html