Wissen das Magazin von Im Würgegriff der Wegwerf-­ gesellschaft Plastikmüll bedroht die Meerestiere. OceanCare kämpft für saubere Ozeane. 2/2013 FOKUS Jeder 3. Plastiksack endet im meer. Unsere Meere versinken im Müll. Fast ein Drittel des Plastiks, das jedes Jahr weltweit pro­ duziert wird, gelangt in die Ozeane. Für die Meerestiere ist die Situation dramatisch. Rund um den Globus sterben Meeresbewohner wegen der zunehmenden Plastikverschmutzung. Plastikabfall ist eine der ­grössten Quellen der ­Meeresverschmutzung. In den 50er-Jahren veränderte Plastik die Welt. Was früher aus Glas, Textilien oder Metall war, wird heute aus Kunststoff hergestellt. Plastik ist aus unserem Alltag kaum mehr wegzudenken. Doch viele gehen mit dem Material aus Erdöl leichtfertig um. Besonders deutlich zeigt sich das bei den Einkaufs­ taschen: Jeder Mensch verbraucht pro Jahr 288 Plastiks­äcke. Im Schnitt werden die einzelnen Säcke nach 25 Minuten bereits wieder weggeworfen. Viele Wege führen ins Meer Plastikabfall stellt eine der grössten Quellen der Meeresverschmutzung dar. Jeden Tag landen weltweit über 15 000 Tonnen Kunststoff im Meer. Ein Teil davon stammt von Schiffen. Immer wieder werden alte Fischernetze, so genannte Geister­netze, ins Meer geworfen oder gehen verloren. Doch 80 Prozent des Mülls kommt vom Festland. Die Abfälle werden vom Landesinnern über die Flüsse in die Ozeane geschwemmt oder von Müllhalden mit dem Wind aufs Meer hinausgetragen. Über Bord geworfene oder ver­ lorene Netze werden für ­Meerestiere zu tödlichen Fallen. Ausserdem entsteht der Plastikmüll auch dort, wo man ihn nicht vermutet: Zum Beispiel enthalten viele Kosmetikprodukte wie Zahnpasta, Duschgel oder Kontaktlinsenreiniger kleinste Kunststoffkügelchen. Sie sollen die Reinigungswirkung verstärken. Die feinen Partikel gelangen in grossen Mengen in unsere Meere, weil sie zu klein sind, um von Kläranlagen ausgefiltert zu werden. Müllteppiche auf hoher See Mittlerweile ist der Zivilisationsmüll in sämtlichen Meeres­ regionen zu finden. An menschenleeren Stränden ebenso wie auf dem Meeresgrund der Antarktis. Globale Meeresströmungen erfassen den schwimmenden Abfall und treiben ihn zusammen. Dadurch sind in den Weltmeeren fünf gigantische Müllteppiche entstanden. Der grösste davon liegt im Nordpazifik und bedeckt bereits eine Fläche so gross wie Spanien und Portugal zusammen. Unverdauliche Kost Ebenso gefährlich sind die Plastikteile, wenn sie gefressen werden. Seevögel zum Beispiel verwechseln den blinkenden und glänzenden Unrat mit ihrer Nahrung und verschlingen Flaschendeckel, Feuerzeuge, Verpackungsmaterial und zahllose andere Plastikobjekte. Meeresschildkröten verschlucken Plastiksäcke, weil sie diese für Quallen halten. Die unverdaulichen Materialien sammeln sich im Verdauungstrakt an und nehmen dort immer mehr Platz weg für richtige Nahrung. Die Tiere werden zunehmend schwächer, bis sie schliesslich verhungern – mit dem Magen voller Plastik. Giftstoffe in der Nahrungskette Mit der Zeit zerfällt Plastik im Meer in immer kleinere Teile. Dadurch lösen sich nicht nur schädliche Chemikalien aus dem Plastik und treiben im Wasser. An den Mikropartikeln reichern sich auch im Wasser gelöste Schadstoffe wie Insektizide und andere Umweltgifte an. Die winzigen Partikel werden von kleinsten Meerestieren gefressen, die wiederum Nahrung sind für grössere. So können die Giftstoffe in die gesamte Nahrungs­ kette gelangen und schlussendlich auch zu den Menschen. OceanCare forciert die Reinigung der Meere Die grössten Müllteppiche liegen ausserhalb staatlicher Hoheitsgebiete. Darum sind jetzt internationale Organisationen gefordert, Lösungen gegen die Plastikverschmutzung voranzutreiben. OceanCare setzt sich als UN-Sonderberaterin und Mitglied der Allianz zum Schutz der Hochsee für saubere Ozeane ein. Ein wichtiges Ziel ist die grossflächige Reinigung der Ozeane. Darum fördert die Meeresschutzorganisation Projekte, in denen die schwimmenden Müllhalden erforscht werden. Diese wissenschaftlichen Daten bilden die Grundlage für die Erarbeitung konkreter Lösungen, wie sich der Abfall am besten von Kleinstlebewesen wie Fischen oder Krebsen isolieren und einsammeln lässt. Schritte aus der Plastikwelt Der herumtreibende Plastikmüll bedroht die Meerestiere akut. Wer sich darin verfängt, kann kaum mehr entkommen. Hunderttausende Wale und Delphine werden jedes Jahr erdrosselt oder ertrinken mit gefesselten Flossen. Grössere Tiere schleppen alte Netze mit sich herum, bis sie schliesslich aus Erschöpfung sterben. Seevögel und andere Meeres­ tiere sterben, weil sie die ­Plastikteile für Nahrung halten. Je weniger Plastik produziert und weggeworfen wird, desto weniger landet auch im Meer. Darum unterstützt OceanCare Bemühungen, unseren Plastikverbrauch zu reduzieren. Zum Beispiel wollen wir erreichen, dass Grossverteiler die Plastik­ säcke aus dem Sortiment nehmen und Alternativen anbieten. Doch es braucht auch ein Umdenken in der Gesellschaft, damit die Plastikflut zurückgeht. Lesen Sie auf Seite 6, was jede und jeder von uns im Alltag gegen die Plastikverschmutzung tun kann. Wissen 2/2013 3 Im Gespräch Die fünf Müllteppiche der Weltmeere «Es ist ein tolles Gefühl, ein Meerestier zu befreien.» Sie arbeiten in einem Meeresschutzgebiet im Golf von Korinth. Treffen Sie dort auch auf Plastikabfall? Ja. Wenn wir auf das Meer hinausfahren, sehe ich immer irgend­wo Abfall oben aufschwimmen. Säcke, Flaschen oder Plastikbehälter sind überall anzutreffen – auf offener See und an der Küste. Geisternetze sind ebenfalls häufig, also Netze, die weggeworfen wurden und jetzt im Wasser frei herumtreiben. Warum ist die Verschmutzung so problematisch? Wenn bloss ein paar Gummienten im Meer schwimmen würden, wäre das völlig unproblematisch. Aber es sind unvorstell­ bar riesige Mengen Plastik, die tagtäglich in unsere Ozeane gelangen. Darum ist die Situation für die Meeres­bewohner so bedrohlich. Ein zweiter Grund hat mit der Langlebigkeit von Plastik zu tun: Das Material wird unter anderem aus Erdöl hergestellt und verrottet – wenn überhaupt – nur sehr langsam. Jeder Plastikgegenstand, der seit der Erfindung des Kunststoffs im Meer gelandet und nicht eingesammelt worden ist, treibt heute noch im Wasser. Plastik zerfällt mit der Zeit lediglich in immer kleinere Teile. Das bedeutet, dass sich in den Ozeanen immer mehr Plastikmüll ansammelt. Silvia Bonizzoni ist Mitarbeiterin von dolphin biology & conservation, einer griechischen Partnerorganisation von OceanCare. Die Umweltwissenschaftlerin ist Expertin für Meeressäuger. Im Golf von Korinth untersucht sie die Gefährdung der Tiere durch Plastikabfall und andere menschliche Einflüsse. Gemeinsam mit ihrem Team kämpft die Forscherin seit über 10 Jahren für den Schutz der Meeresbewohner. Silvia Bonizzoni, unsere Meere werden von Plastikmüll überschwemmt. Kaufen Sie selber noch Plastik? In der heutigen Gesellschaft fällt es mir schwer, Plastik völlig zu meiden. Kunststoff ist praktisch überall zu finden. Es ist zum Beispiel verrückt, wie stark unsere Lebensmittel und andere Produkte verpackt sind. In manchen Läden wird jede Peperoni einzeln in Plastik eingeschweisst. Selbst bei Bio! In meinem Alltag versuche ich, möglichst wenig Plastik zu kaufen, das Material zu recyclen und andere davon zu überzeugen, dasselbe auch zu tun. Ist der Plastikabfall für alle Tierarten gleich gefährlich? Bisher sind mehr als 250 Tierarten bekannt, die durch den Abfall bedroht werden. Aus unterschiedlichen Gründen: Eine junge Robbe zum Beispiel kann sich beim Spielen eine Kunststoffschlinge um den Hals wickeln, die sich im Laufe des Wachstums immer stärker um den Hals der Robbe schnürt. Meeresschildkröten fressen Plastiksäcke, Seevögel füllen ihre Mägen mit Feuerzeugen. Fische verschlucken kleine Plastikkügelchen und werden dadurch langsam vergiftet. Haben Sie selber auch schon Tiere gesehen, die sich verfangen haben? Ja, leider. Bei den Delphinen, die wir dokumentieren, sind die Geisternetze und andere weggeworfene Fanggeräte das grösste Problem. Ich habe schon Delphine gesehen, deren Blasloch mit Müll verstopft war. Andere Tiere waren völlig eingewickelt in Kunststoffleinen. Gefesselte Meeresschildkröten habe ich auch beobachtet. Die hilflosen Tiere so zu sehen, macht mich traurig. Wann immer möglich, versuche ich die Tiere zu retten. Durch globale Strömungen sind fünf gigantische Müllteppiche entstanden. Millionen grosser und kleiner Kunststoffteile treiben im Kreis – nicht nur an der Oberfläche, sondern auch in Tiefen von 30 Metern und mehr. nord-Atlantischer wirbel nord-pazifischer wirbel äQUATOR Wirbel im indischen ozean Süd-Atlantischer wirbel Süd-pazifischer wirbel Wie geht eine Tierrettung vor sich? Wenn wir auf offener See ein Tier entdecken, das sich in Plastik verfangen hat, fahren wir mit unserem Schlauchboot möglichst nahe heran. Meistens muss jemand ins Wasser, um das Tier festzuhalten. Doch diese Person muss aufpassen, dass sie sich nicht selber verheddert. Gerade die grossen Tiere sind stark genug, um einen Menschen unter Wasser zu ziehen. Die Plastikfesseln können am besten mit einem scharfen Messer oder einer Zange entfernt werden. Danach lassen wir die Tiere wieder ziehen. Eine erfolgreiche Tierbefreiung gibt mir das Gefühl, an diesem Tag etwas Sinnvolles geleistet zu haben. Was braucht es, damit in Zukunft weniger Tiere im Plastikmüll sterben? Wir brauchen neue Technologien, um den Abfall in den Meeren grossflächig einzusammeln und zu entsorgen. Organisationen wie OceanCare leisten hier eine wichtige Arbeit, indem sie solche Lösungen vorantreiben. Die Entwicklung von Alternativen für heutige Kunststoffartikel ist ebenfalls entscheidend. Und schliesslich müssen finanzielle und gesetzliche Anreize geschaffen werden, damit jegliche Plastikarten konsequent recyclet werden. Welche Rolle spielt die Bevölkerung im Kampf gegen die Verschmutzung? «Die grossen Tiere sind Merken die Tiere, dass Sie ihnen Ein grosser Wandel kann nur stattfinstark genug, um einen helfen wollen? den, wenn er von der Bevölkerung mitMenschen unter Wasser getragen wird. Beim Plastikproblem ist Bei Walen und Delphinen kommt es vor, dass die Tiere mit ihren Befreiern zudas nicht anders. Zwar müssen die inter­ zu ziehen.» sammenarbeiten und sich in die pas­ nationalen Meeresschutzorganisationen sende Position bringen oder ganz still den Weg ebnen für die nötigen Veränausharren, bis die Plastikschlingen entfernt sind. Bei den derungen – durch Innovation und Forschung. Aber die MenMeeresschildkröten halte ich es eher für unwahrscheinlich, schen sollten alle weniger Plastik verbrauchen, damit die dass sie merken, was vor sich geht. Zumindest so lange nicht, Meere wieder sauber werden. bis sie wieder frei sind! So lange dauert der Abbau von Müll im Meer. 2 Monate Kartonkisten 5 Jahre Zigarettenfilter 20 Jahre Plastiksäcke 50 Jahre Blechdosen 400 Jahre Sixpackringe 450 Jahre Windeln 450 Jahre Plastikflaschen 600 Jahre Fischernetze Aktiv Dies & Das Unser Einsatz gegen die Plastikverschmutzung. Silent Oceans Protest-Aktion gegen Lärm vor Kroatien Anfang September hat eine Ölfirma vor der kroatischen Küste begonnen, nach Erdöl zu suchen. Dabei werden Druckluftkanonen eingesetzt, die extrem laut sind und die Meerestiere akut bedrohen. OceanCare hat sofort reagiert und eine Protestaktion gestartet. Wir freuen uns sehr, dass so viele Menschen unserem Aufruf gefolgt sind: Nach nur einer Woche waren bereits über 5000 Protest-Mails bei der kroatischen Regierung eingegangen. Wenn wir es gemeinsam schaffen, den Druck weiter zu erhöhen, kann die Regierung ihre Augen vor dem Protest nicht mehr verschliessen und muss reagieren. OceanCare engagiert sich an den fünf wichtigsten Fronten für wirksame Lösungen, um die Meeresbewohner zu schützen. Auf nationaler und internationaler Ebene bekämpfen wir die Ursachen der Plastikverschmutzung. Und wir setzen uns dafür ein, dass der schwimmende Abfall weniger Schaden anrichtet. 1 Haben Sie noch nicht protestiert? Schicken Sie der kroatischen Regierung jetzt ein Protest-Mail auf www.silentoceans.org. Forschung für saubere Ozeane Wir unterstützen Forschungsprojekte, um die schwimmenden Müllteppiche zu untersuchen. So können wir Lösungen erarbeiten, wie sich der Plastikabfall effizient einsammeln lässt. 2 Verbot der giftigsten Kunststoffe 3 Alternativen zu Plastik OceanCare wird weihnachtlich: Im Dezember nehmen wir am Zürcher Weihnachtsmarkt «Heiliger Bimbam!» teil – das erste Mal überhaupt. Mit einem eigenen Marktstand werden wir in der MAAG-Halle die Meerestiere vertreten. Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich von unseren Weihnachtsgeschenkideen aus dem Meer inspirieren. Einrichten von Schutzzonen So finden Sie uns: Heiliger Bimbam! in der MAAG-Halle Hardstrasse 219 8005 Zürich 4 5 Plastik ist nicht gleich Plastik. Wir setzen uns dafür ein, dass die 4 giftigsten Kunststoffe aus dem Verkehr gezogen werden. Wir unterstützen Bemühungen, den Plastikverbrauch zu vermindern. Zum Beispiel fördern wir den Verkauf wieder­ verwendbarer Taschen für Früchte und Gemüse. Als UN-Sonderberaterin und Mitglied der Allianz zum Schutz der Hochsee kämpfen wir dafür, dass sensible Meeresgebiete auch in internationalen Gewässern geschützt werden. Fr., 20.Dez.: 17–23 Uhr Sa.,21.Dez.: 13–21 Uhr So.,22.Dez.: 13–19 Uhr Aus unserem Shop Befreiung von Meerestieren Wir unterstützen unsere Projektpartner darin, Tiere zu be­ freien, die sich in Plastikmüll, Leinen oder Netzen verfangen haben. So retten wir das Leben von Meerestieren direkt. Kaufen Sie möglichst wenig in Plastik verpackte Lebensmittel und verwenden Sie beim Einkaufen generell wiederverwendbare Taschen. Nehmen Sie für Früchte und Gemüse einen so genannten 3BBag. Ein einziger dieser Netzbeutel ersetzt bis zu 1000 Einwegplastiksäcke und kann in unserem Online-Shop bestellt werden. Entsorgen Sie den Abfall sachgerecht. Und nehmen Sie herumliegenden Plastikmüll mit. Unterstützen Sie unseren Einsatz gegen die Plastikverschmutzung mit einer Spende. Vielen Dank, dass Sie mithelfen, die Umwelt vom Plastik zu befreien und so das Leben im Meer zu schützen. 3BBags – die MehrwegEinkaufssäcke Umweltschonend einkaufen leicht gemacht – mit den wiederverwendbaren 3BBags für Früchte und Gemüse. Die feinmaschigen Taschen sind aus 100% schad­stofffrei produziertem Polyester, werden mit einer Zugkordel geschlossen und sind waschmaschinenfest. Sie wiegen gerade einmal 9 Gramm und tragen bis zu 10 Kilo. Ausgediente 3BBags nimmt OceanCare wieder entgegen und sendet sie dem Hersteller, der sie recyclen wird. Wiederverwendbare 3BBags für Gemüse und Früchte – Set mit 2 Stück à 28 x 35,5 cm und 1 Stück à 37 x 47 cm CHF 9.50. Sorgen Sie mit uns für saubere Ozeane. 6 Wissen 2/2013 Event Heiliger Bimbam! Jetzt bestellen unter: shop.oceancare.org / Tel. +41 (0)44 780 66 88 Neue Adresse? Sie können Ihre Adresse im Internet selbstständig ändern auf oceancare.org/adresse. Ihre Aktualisierung der Adresse spart uns 2 CHF an Administrationskosten. Vielen Dank! Impressum Ausgabe: 2/2013 ( Jahrgang 23) | Auflage: 23 000 | Erscheint: 2x jährlich | ISSN: 2296-4762 Verlagsadresse: OceanCare, Oberdorfstrasse 16, Postfach 372, CH-8820 Wädenswil, Tel. +41 (0)44 780 66 88, Fax +41 (0)44 780 68 08; [email protected]; www.oceancare.org Redaktion: OceanCare | Zahlungsverbindung: Postfinance, 3030 Bern, IBAN CH14 0900 0000 8006 0947 3, BIC: POFICHBEXXX Wissen 2/2013 7 Schenken Sie zu Weihnachten eine Patenschaft. Mit einer Patenschaft von OceanCare sichern Sie bedrohten Meerestieren das Überleben. Entscheiden Sie selbst, welche unserer Projekte Sie direkt unterstützen möchten. Neue Patinnen und Paten erhalten ein Willkommenspaket mit einer persönlichen Geschenkurkunde und ausführlichen Informationen zum jeweiligen Schutzprojekt. Delphin-Patenschaft Einst tummelten sich die Gewöhnlichen Delphine zahlreich in den Küstengewässern des Mittelmeers. Heute werden sie kaum mehr gesichtet. Unterstützen Sie OceanCare beim Schutz dieser seltenen Delphinart in Italien und Griechenland. Pottwal-Patenschaft Vom Bosporus bis Gibraltar leben nur noch wenige hundert Pottwale. Und der Schiffsverkehr im Mittelmeer wird immer gefährlicher für sie. Setzen Sie sich mit OceanCare dafür ein, dass eine Pottwalfamilie mit rund 200 Tieren südlich von Kreta eine sichere Heimat bekommt. Mönchsrobben-Patenschaft Mittelmeer-Mönchsrobben leben an entlegenen Küsten. Doch diese werden im touristisch übernutzten Mittelmeerraum immer seltener. Nur rund 450 Mönchsrobben haben überlebt, ein Drittel davon in Mauretanien. Helfen Sie OceanCare, diese sympathischen Tiere zu schützen. Manati-Patenschaft In Westafrika leben knapp 10 000 dieser urtümlichen Tiere. Doch es werden immer weniger, denn sie werden illegal gejagt und verfangen sich in Fischernetzen. Engagieren Sie sich mit OceanCare dafür, dass die Manatis in Guinea-Bissau sichere Lebensräume erhalten. Eisbär-Patenschaft Das Meereis schmilzt den Eisbären unter den Tatzen weg. Doch Rückzugsgebiete gibt es kaum. Noch immer ist in vielen Regionen die Jagd auf Eisbären erlaubt. Setzen Sie sich mit OceanCare dafür ein, dass die Sportjagd auf die Könige der Arktis verboten wird. tzung terstü en n U e Ihr dies Durch lichen Sie rn g hne ermö bewo . s e r e ft ­Me ukun eine Z chen Dank zli ent . n her Viele gagem n E r für Ih Übernehmen Sie jetzt eine Patenschaft: o c e a n c a re . o rg /p a t e n s c h a f t oder Tel. +41 (0)44 780 66 88