Praxis für Naturheilverfahren

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P raxis für N aturheilverfahren P eter Kern Heilpraktiker Schwabenstraße 20 D­88499 Riedlingen Übersicht: Hormone mit den entsprechenden Hormondrüsen und ihre Funktionen Hormon endokrine Drüse Funktion ACTH, Adrenokortikotropes Hormon Hypophyse ACTH stimuliert die Nebennierenrinde zur Ausschüttung von Kortisol ADH, Adiuretin, antidiuretisches Hormon Hypothalamus ADH spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Wasserhaushalts im Körpers. Adrenalin und Noradrenalin Nebennierenmark Adrenalin und Noradrenalin sind Streßhormone. Sie steigern bzw. beschleunigen die Herztätigkeit, erhöhen den Blutdruck, setzen Glukose frei, verstärkten die Durchblutung der Muskulatur. Noradrenalin wirkt schmerzhemmend. Aldosteron Nebennierenrinde Aldosteron reguliert den Elektrolyt­ und Wasserhaushalt im Körper durch Wasserretention. CRH, Corticotropin­ Releasinghormon Hypothalamus CRH stimuliert die Hypophyse zur Ausschüttung von ACTH, das wiederum Nebennierenrinde zur Produktion von Kortisol anregt. DHEA, Dehydroepiandrosteron Androgenes Hormon. Wirkt als männliches Sexualhormon, kann sowohl in Testosteron, aber auch in Vorstufen von Östrogen umgewandelt werden. Nebennierenrinde FSH, Follikel­ stimulierendes Hormon Hypophyse FSH regt bei der Frau die Bildung von Östrogenen und die Reifung der Eizellen an. Beim Mann sorgt FSH für die Reifung der Spermien. GH­IH, Growth Hormone­ Inhibitinghormon, Somatostatin Hypothalamus GH­IH hemmt die Freisetzung von Wachstumshormon durch die Hypophyse. GH­RH, Growth Hormone­ Releasinghormon, Somatoliberin Hypothalamus GH­RH fördert die Ausschüttung von Wachstumshormon durch die Hypophyse. Es regelt das Längenwachstum vor der Pubertät und fördert das Wachstum der inneren Organe. Es hat auch Einfluß auf den Stoffwechsel. Glukagon Bauchspeicheldrüse Glukagon ist der Gegenspieler von Insulin. Es hebt den Blutzuckerspiegel an. Gn­RH, Gonadoliberin, FSH­RH, LH­ RH Hypothalamus Gn­RH iregt die Hypophyse zur Ausschüttung von FSH und LH an und steuert so die gesamte Sexualfunktionen von Mann und Frau. Insulin Bauchspeicheldrüse Insulin senkt den Blutzuckerspiegel, fördert den Aufbau von Fettdepots und verhindert deren Abbau. Kalzitonin Schilddrüse Kalzitonin reguliert mit dem Parathormon zusammen den Kalziumhaushalt des Körpers. Kortison, Kortisol Nebennierenrinde Kortison und Kortisol haben hauptsächlich folgende Wirkungen: Abbau von körpereigenen Eiweißen, Abbau von Fett aus den Fettdepots. Erhöhung des Glukosespiegels im Blut. Sie wirken auch antientzündlich, immunsuppressiv und antiallergisch. LH, Luteinisierendes Hormon Hypophyse LH unterstützt die Eireifung, den Eisprung und die Bildung des Gelbkörpers bei der Frau. Beim Mann fördert es die Reifung der Spermien. Es erhöht die Ausschüttung von Testosteron in den Hoden. Melatonin Zirbeldrüse Melatonin reguliert die innere Uhr des Menschen und wirkt schlaffördernd.
Ordentliches Mitglied im Fachverband Deutscher Heilpraktiker Telefon: 07371/92 39 28 Telefax: 07371/92 74 50 Mobiltelefon: 0171/534 1926 www.heilpraktiker­peter­kern.de E­Mail: praxis@heilpraktiker­peter­kern.de Bankverbindung: Konto: 412 870 Kreissparkasse Biberach BLZ: 654 500 70 MSH, melanozyten­ stimulierendes Hormon Hypophyse MSH beeinflußt die pigmentbildenden Melanozyten der Haut. MSH­IH, MIH, Melanostatin Hypothalamus MSH­IH bewirkt eine geringere Ausschüttung von MSH durch die Hypophyse. MSH­RH, MRH, Melanoliberin Hypothalamus MSH­RH regt die Ausschüttung von MSH durch die Hypophyse an. Dadurch wird die Pigmentierung der Haut verstärkt. Östrogene Eierstöcke Oxytocin Hypothalamus Oxytocin führt zur Auslösung der Wehen während der Geburt und während der Stillperiode sorgt es für den Einschuß der Muttermilch. Parathormon Nebenschilddrüse Parathormon reguliert den Kalziumhaushalt des Körpers zusammen mit Kalzitonin. Für seine Wirksamkeit benötigt es Vitamin D. PRL­IH, Prolaktin­ Inhibitinghormon, Prolaktostatin Hypothalamus PRL­IH hemmt die Prolaktinausschüttung der Hypophyse. Entfällt diese Hemmung, können Frauen auch ohne Schwangerschaft Milchfluß aus den Brüsten entwickeln. Außerdem bleibt der Eisprung aus. Mit dem Begriff Östrogene bezeichnet man die wichtigsten weiblichen Geschlechtshormone. Meist versteht man darunter Estradiol, Estron und Estriol. Östrogene werden den Eierstöcken und in der Plazenta (Mutterkuchen) produziert und haben im weiblichen Körper verschiedene wichtige Aufgaben. Östrogene leisten den größten Beitrag zur körperlichen und psychischen Entwicklung und zum Lebensgefühl jeder Frau. Sie steuern die Entwicklung der weiblichen Geschlechtsmerkmale, den monatlichen Zyklus, sind an der Kollagenbildung zur Erhaltung der Hautelastizität und vielem mehr beteiligt. Sie schaffen die Voraussetzungen für eine Schwangerschaft und für Sex, wirken stabilisierend auf das seelische Gleichgewicht und sorgen außerdem für das typische weibliche Erscheinungsbild in Figur, Haut und Behaarung. PRL­RH, Prolaktin­ Releasinghormon, Hypothalamus Prolaktoliberin PRL­RH stimuliert die Hypophyse zur Ausschüttung von Prolaktin. Progesteron Gelbkörper Wird in der zweiten Hälfte des weiblichen Zyklus im Gelbkörper gebildet. Während der zweiten Zyklusphase ist Progesteron das überwiegende Hormon, welches die Gebärmutter eine mögliche Schwangerschaft vorbereitet. Kommt es zu einer Schwangerschaft erhält es die Gebärmutterschleimhaut und bereitet die Brustdrüsen auf die Milchproduktion vor. Progesteron wird in der Schwangerschaft vorwiegend in der Plazenta produziert. Prolaktin Hypophyse Prolaktin fördert das Wachstum der Brustdrüsen und die Produktion der Muttermilch. Serotonin Zentrales Nervensystem, Lunge, Milz, Darmschleimhaut Serotonin hat viele Aufgaben. In den Lungen und Nieren verengt es die Arteriolen, weitet sie dagegen in der Skelettmuskulatur. Es beeinflußt die den Herzmuskel und die Bewegungen des Magen­Darm­ Trakts. Serotonin hat Auswirkungen auf die Stimmung, auf den Schlaf­ Wach­ Rhythmus, die Schmerzwahrnehmung, die Körpertemperatur und die Nahrungsaufnahme. STH, Somatotropes Hormon, Wachstumshormon, HGH, Human growth Hormone Hypophyse HGH steuert das Längenwachstum vor der Pubertät. Es fördert das Wachstum der inneren Organe und hbeeinflußt den Stoffwechsel. Die Verknöcherung des Skeletts wird ebenso beeinflußt wie die von Glucose.
Ordentliches Mitglied im Fachverband Deutscher Heilpraktiker Telefon: 07371/92 39 28 Telefax: 07371/92 74 50 Mobiltelefon: 0171/534 1926 www.heilpraktiker­peter­kern.de E­Mail: praxis@heilpraktiker­peter­kern.de Bankverbindung: Konto: 412 870 Kreissparkasse Biberach BLZ: 654 500 70 Testosteron Hoden Testosteron ist das wichtigste männliche Geschlechtshormon. Bei Frauen wird es in den Eierstöcken und in der Nebennierenrinde in geringeren Mengen als beim Mann produziert. Es steigert die Libido der Frau, führt aber bei einem Überschuß zu einer allgemeinen Vermännlichung. Beim Mann bewirkt Testosteron die Entwicklung der Geschlechtsorgane, die Entwicklung der Geschlechtsmerkmale und die Samenbildung. Im männlichen und im weiblichen Körper trägt Testosteron zum Wachstum der Knochen in der Entwicklungsphase bei und erhöht die Muskelmasse. T3, Trijodthyronin Schilddrüse T3 greift fundamental und aktivierend in den Stoffewchsel ein. Es steigert die Wärmeentwicklung, erhöht den Sauerstoffverbrauch, beschleunigt die Kohlenhydrataufnahme, steigert die Neubildung von Glukose, aktiviert die Freisetzung körpereigener Fettbestände, beschleunigt den Cholesterinaufbau und ­abbau, Es fördert die Eiweißsynthese, beeinflußt Wasserhaushalt und Knochenstoffwechsel. Schilddrüsenhormone sind unentbehrlich für Wachstums­ und Reifungsprozesse des Skeletts und für die Gehirnentwicklung. T4, Tyroxin Schilddrüse Hat eine ähnliche, aber weniger intensive Wirkung wie T3 und kann zu T3 umgewandelt werden. Die Konzentration von T4 ist rund 10mal höher als die von T3. TRH, Thyreotropin­ Releasinghormon Hypothalamus TRH regt die Hypophyse zur Ausschüttung von TSH (Thyroidea stimulierenden Hormon) an. Dieses Hormon fördert in der Schilddrüse die Produktion von T3 und T4. TSH, Thyreoidea­ stimulierendes Hormon TSH stimuliert die Schilddrüse zur Ausschüttung der Schilddrüsenhormone T3 und T4.
Hypophyse Ordentliches Mitglied im Fachverband Deutscher Heilpraktiker Telefon: 07371/92 39 28 Telefax: 07371/92 74 50 Mobiltelefon: 0171/534 1926 www.heilpraktiker­peter­kern.de E­Mail: praxis@heilpraktiker­peter­kern.de Bankverbindung: Konto: 412 870 Kreissparkasse Biberach BLZ: 654 500 70 
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