Gedächtnisprotokoll Zoologischer Bestimmungs

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Zoologischer Bestimmung- und Ökologiekurs
Juli 2005
1. Wie produzieren (i.d.R.) Feldheuschrecken, wie Laubheuschrecken ihre Gesänge? Wo liegen
jeweils die Gehörgänge dieser Tiere?
Feldheuschrecken: Reiben der Hinterbeine an besondere / bestimmte „Adern“ am
Vorderflügel, Gehörorgan am 1en Abdominalsegment, gleich hinter dem gelenkigen Ansatz
der Hinterbeine
Laubheuschrecken: (und Grillen): Reiben der Flügel aneinander
Gehörorgan: Tibien der Vorderbeine (Basis der Vorderbeine)
2. Vergleichen Sie Schaben und Ohrwürmer hinsichtlich ihrer gemeinsamen und unterschiedlichen
morphologischen Merkmale
gleiche: hemimetabol, keine Larven -->Jungtiere, nur 3 Paar Thorakalbeine, MWZ beißend,
Tarsen mehr als 3gliedrig
unterschiedlich: Schabe hat Fühler, der deutlich länger als der halbe Körper ist und der Kopf
ist sauoft vom Halsschild (komplett) verdeckt. Schabe hat 2 kurze Cerci, während die Cerci
vom Ohrwurm zu Zangen umgebildet sind
3. Was versteht man unter „pseudotetramer“? 4 Käferfamilen
pseudotetramer = 5 gliedrige Füße (Tarsen, Tarsalglieder ), sieht aus, wie 4 Tarsen, aber 4es
Tarsenglied ist sehr klein, versteckt unter dem 3em Tarsenglied, deswegen schauts so aus,
als wärens nur 4
Bsp: Fam. Blattkäfer, Fam. Bockkäfer, Fam. Borkenkäfer, Fam. Rüsselkäfer, (Fam.
Aaskäfer, da bin i ma net so sicher)
4. Beschreiben Sie in Stichpunkten Morphologie und Biologie einer Käferart Ihrer Wahl. Zu
welcher Familie gehört diese Art?
Art: Schwarzer Totengräber
Fam. Aaskäfer
Morphologie:
1,8 bis 2,6 cm
Körper schwarz, besonders die Deckflügel / Elytren und das Halsschild
Tier ist länglich oval
Fühler gekeult mit meist rotorangen Keulen
manchmal rote Flecken auf Elytren
Elytren meist bissl kürzer als Abdomen
Biologie:
Brutpflege: vergräbt Tierleichen (Weibchen und Männchen finden sich, weil sie vom
Duft der Kadaver angelockt werden), Larven werden damit gefüttert
Verbreitung: gesamte Paläarktis ( nördliche Grenze: Norden Dänemarks, Süden
Skandinavien)
räuberisch, v.a Fliegen- und Mückenlarven, aber auch Aas
Fortpflanzung beginnt im Mai
Kämpfen um Aas
Balz: „Sterzeln“ : Abdomen wird in die Höhe gestreckt, auf und ab bewegt und dabei
das naormalerweise letzte Abdominalsegment gezeigt...des finden sie geil
5. Vergleichen Sie in einer Tabelle adulte Kleinlibellen und Netzflügler hinsichtlich der
Unterschiede und Gemeinsamkeiten
Gemeinsamkeiten: keine Sprungbeine, Flügel deutlich geadert, Körper langestreckt, MWZ
beißend kauend
Unterschiede: Kleinlibellen haben Cerci und kurze Fühler
Netzflügler haben nur selten Cerci, mittel bis lange Fühler, bedornte
Fangbeine
6. Beschreiben Sie in Stichworten Morphologie und Biologie von Staubläusen
Morphologie: 0,7 bis 1,0 cm
MWZ sind Zwischenform von kauend beißend und saugend
oft Spinndrüse
Mandibeln asymmetrisch
Biologie: Nahrung = Pilze, Sporen, Flechten
Lebensraum: an Pilzen, unter Rinden, Totholz, Vogelnester, halt immer direkt bei
der Nahrungsquelle
am liebsten bei 25°C und 75% Luftfeuchte
einige Arten könnne Wasser in Form von Dampf aufnehmen (vgl Luftfeuchte)
7. Beschreiben Sie detailliert die Vorgänge direkt vor und während der Paarung von Großlibellen
direkt davor: Männchen fliegen im Revier auf und ab bis Weibchen da, dann versucht
Männchen das Weibchen mit sich zu bringen, Männchen mancher Arten machen z.T
Werbeflug ( Prachtlibelle), Weibchen signalisiert Bereitschaft durch Stellung der
Hinterleibsanhänge
während:
a) Männchen packt Weibchen mit oberen Hinterleibsanhängen am Kopf
(Kleinlibellen packen ihre Weibchen hinter dem Kopf) → Zangen vom M und
Grübchen vom W = Schlüssel-Schloss
b) M krümmt sich um Samen vom 9en zum 2en Hinterleibssegment (da is der Penis,
bzw. Samentasche)zu pressen; Vorgang heißt 'Praecopula'
c) Wenn Samentasche voll: Weibchen bringt ihre Genitalien (befinden sich am 9en
HL-Segment) an das 2e Segment des M → Paarungsrad → Penis überträgt Samen,
aber Eier werden erst bei Eiablage befruchtet. W hebt sich an M während Paarung
fest → Abrieb von (Wachs)Schichten beim Abdomen des M →
„Kopulationsmarken“
d) Wenn Paarung fertig: W löst sich vom Männchen, aber M halten sich noch bis zur
Eiablage fest (Tandemflug), oder lassen auch gleich los (W alleine Eiablage)
Dauer der Paarung: von 5-20 Sekunden (Vierfleck) bis zu 5,5 Stunden (große Pechlibelle)
8. Verwandtschaftsschema der wichtigsten Gruppen der Zweiflügler (Diptera):
Mücken
z.B.:
Stechmücken
Schnaken
Zuckmücken
Diptera
Spaltschlüpfer:
z.B
Bremsen,
Stinkfliegen
Raubfliegen
Waffenfliegen
Fliegen
Deckelschlüpfer
Aschiza:
z.B. Schwebfliegen
Buckelfliegen
Augenfliegen
Schizophora
z.B. Schmeißfliegen
Fleischfliegen
Taufliegen
Echte Fliegen
9. Welche Jugendstadien gibt’s bei Insekten und wie sind sie charakterisiert? Jeweils ein konkretes
Beispiel, bei dem die Entsprechende Form vorkommt.
Eier:
im Vergleich zu Imagines realtiv groß (viel Eidotter)
von Chorion (Hülle) umgeben
Mikropylen: Öffnungen zur Befruchtung am apikalen Pol (Anzahl verschieden)
Schlupf: Larven beißen sich durch eine Schlupföffnung ( Chorion enthält
Schwachstellen / Sollbruchstellen = Deckel = Operculum = sichtbarer
kreisrunder Bereich
Gasaustausch: Aeropylen oder Luftkanäle (Chorion ist hydrophob → im Wasser / bei
Regen ist das Ei von dünner Luftschicht umgeben = Plastron Effekt
Schutz: Chorion schützt z.B: vor Austrocknung
Bsp: Spanner Larve (Raupe) schlüpft aus Ei
Larve: Hemimetabole: ähneln Imagines, Fluganlage vergrößert sich außen, deutlich sichtbar
von Häutung zu Häutung
(Eintagsfliege, Libelle)
Holometabole: ähneln nicht Imagines, Flügelanlage (wie alle anderen
Körperanhänge) unter Larvencuticula, sichtbar erst nach Verpuppung
(Netzflügler, Schmetterling)
Larventypen:
apod (Prachtkäfer)
oligopod ( Aaskäfer)
im Wasser (Libellen, Eintagsfliegen)
ohne Flügelanlagen, oligopod (Wasserkäfer)
ohne Flügelanlagen, apod ( Zuckmücke)
ohne Flügelanlagen, apod, acephal (Schnaken)
Puppen: Stadium zwischen Larve und Imago, nur bei Holometabole,
Umwandlung/Metamorphose Larve → Imago, Überbrückung ungünstiger
Jahreszeiten
Puppentypen:
Puppa dectica: mit beweglichen Mandibeln (Netzflügler)
Puppa adectica: unbewegliche Mandibeln:
Pupa exarata: Körperanhänge nicht mit Körper verklebt
Pupa libera: freie Puppe (Hautflügler, Flöhe)
Tönnchenpuppe: ist eigentlich auch ne freie Puppe,
aber sieht anders aus, weil letzte und vorletzte
Larvenhaut sklerotisiert um Pupa libera (die alte
Larvenhaut umgibt die Puppe halt noch)
Pupa semilibera: Mumienpuppe, Körperanhänge teilweise verklebt
(manche Schmetterlinge)
Pupa obtecta: Mumienpuppe, Körperanhänge am Körper verklebt
(Mücken, Marienkäfer, Schmetterlinge):
− Pupa suspensa (Sturzpuppe) mit hinteren Abdomenspitze
hängt die Sau an Pflanzen runter (o.Ä) (Edelfalter)
− Pupa cingulata (Gürtelpuppe) mit Fäden / Gespinnst an
Sachen befestigt (Weißling)
10. Fließgewässer- Saprobien-Index:
Flussflohkrebs:
25 x 2,3 = 57,5
gem. Flohkrebs:
12 x 2 = 24
Rollegel
8 x 3,0 = 24
Plattenegel
2 x 2,6 = 5,2
Köcherfliegenlarve
3 x 2,0 = 6
Steinfliegenlarve
1 x 1,4 = 1,4
grabende Eintagsfliegenlarve 3 x1,7 = 5,1
langfühlr. Schnauzenschnecke 7 x2,3 = 16,1
Kugelmuschel:
5 x 2,5 = 12,5
Wasserassel
4 x 3,0 = 12
Gesamthäufigkeit: 70
Gesamtsumme 163,8 → Saprobienindex = 163,8 / 70 = 2,34 (GK 3 / 4 → krit. Belastet )
11. nicht relevant
12. nicht relevant
13. Zeichnung von der ventralen Seite des Ophistosomas: fragt mich am Mittwoch in Didaktik, hab
jetzt kein Bock das einzuscannen, ich mals euch dann auf!
Cribellum vergleichend anatomisch = Homologie zu den vorderen mittleren Spinnwarzen
Petiolos entspreicht dem ersten Hinterleibssegment, bzw. wird daraus gebildet
(bei den beiden Sachen bin ich mir nur zu 90 % sicher, weil ich auch irgendwie die Frage net
so kapiere..)
14. Die Vertreter der Krebs-Gruppe Branchiura (Fischläuse) sind Parasiten. Wieso haben sie
trotzdem gut ausgebildete Schwimm-Beine?
Hier bin ich mir auch net soo sicher, ob er das hier hören will, aber es ist aber zumindest
sachlich richtig :-):
Branchiura sind temporäre Ektoparasiten, d.h., dass sie wahrscheinlich Wirtswechsel
betreiben, oder und dazu werden sie schwimmen müssen ... die Weibchen verlassen den Wirt
zur Eiablage und legt die Eier an Pflanzen & Steine: da wird sie Schwimmbeine auch
gebrauchen können...
15. Nicht relevant
16. Erklären Sie kurz mit wenigen Stichworten die folgenden Begriffe
- Protopodit: Stammteil eines Spaltfußes von Krebsen. Protopodit / Stammteil aufsitzend: 2
gegliederet Äste (Endopodit-nach innen, und Exopodit nach außen, also jew
die Anordnung am Basipodit), Protopodit besteht aus: Prae-/Subcoxa, Coxa,
und Basis= Basipodit
- Neotonie: Eintritt der Geschlechtsreife im Larvenzustand ohne Metamorphose (einige
Motten, Axolottl)
- temporäres Gewässer: Gewässer, die nur für eine gewisse Zeit bestehen bleiben, z.B im
Sommer ausgetrocknet
- Peraeon:
Brustsegmente. Gesamtheit der freien, nicht mit dem Kopf verwachsenen
Brust-, bzw. Thoraxsegmente bei Krebsen
- Physostomata: Fische mit Ductus Pneumaticus
17. Sie betrachten ein Fließgewässer. Welche Verhältnisse finden Sie im Quellbereich verglichen
mit dem Unterlauf vor?
Bodenart: Quellbereich grober Kies, Gestein. Uunterlauf feiner Materialien
Wassertemp: Quelle: kalt, Unterlauf: warm
Sauerstoff: Quelle: hoch, Unterlauf: niedriger
Wasserströmung: Wenn damit die Strömungsgeschwindigkeit gemeint ist, dann nimmt sie
zum Unterlauf ab
Wasserführung: Wassermenge nimmt zu (oder, kommen doch immer neue Bäche
/Grundwasser dazu...)
18. Nicht relevant
Zoologischer Bestimmungs- und Ökologiekurs
SS 2004
1. Welche beiden Typen von Atmungsorganen sind bei den meisten Vertretern der Webspinnen
gleichzeitig vorhanden?
- Fächertracheen = Buchlungen
- gewöhnliche Tracheen = Röhrentracheen → Luft durch Luftlöcher (Stigmen)
2. Chelicerata mit folgenden Merkmalen (Mehrfachhnennungen möglich)
- Am Opistosoma sitzt ein paariger Kamm: Skorpione
- am Poisthosoma (=Prosoma??) sitzen Blattbeine: Schwertschwanz
- Das Opisthosoma ist segmentiert und trägt keine Blattbeine: Skorpione, Pseudoskorpione,
Weberknechte
- Das Opistosoma ist kugelig-hochgewölbt: Webspinnen, Weberknechte, Milben (oder??)
3. Beide Merkmale, in denen sich Malacostraca (höhere Krebse) und Entomostraca (niedere
Krebse) unterscheiden!
- Malacostraca: mit Pleopoden, ohne Furca (für Streber: Zoea-Entwicklung)
- Entomostraca: ohne Pleopoden, mit Furca (-----“-----: Naupilus Entwicklung)
4. Was ist temporäres Gewässer + Beispiel + Krebs-Beispiel, die oft da zu finden sind:
- Gewässer, die nur in bestimmten Zeiten im Jahr vorzufinden sind, z.B aufgrund
Austrocknung im Sommer ( z.B.Teich, Tümpel), Bsp: Wasserasseln graben sich in den
Schlamm ein, wenn ihr Wohngewässer austrocknet (ich hab lang gesucht, aber nur dieses
Verhalten von den Wasserasseln gefunden, die werden dann wohl schon gern in temporären
Gewässern leben, oder?)
5. nicht relevant
6. nicht relevant
7. nicht relevant
8. Wie produzieren (i.d.R.) Feldheuschrecken, wie Laubheuschrecken ihre Gesänge? Wo liegen
jeweils die Gehörorgane dieser Tiere?
- Feldheuschrecken: Beine an Vorderflügel, Gehör:1es Abdominalsegment, gleich
hinter dem gelenkigen Ansatz der Hinterbeine
- Laubheuschrecken: Vorderflügel an Vorderflügel, Gehör: Basis der Vorderextremitäten =
Tibien der Vorderbeine
9. Stammbaum der Tiere mit zugehörigen Tierstämmen und grundlegenden Unterteilungen
Amöbe, Tausendfüßler, Seeigel, Hundebandwurm, Mauerassel, Liebelle, Regenwurm,
Hydra, Mensch, Skorpion (moderne Systematik ist verlangt, aber hab kein Plan, ob sie das
ist...wird schon passen!)
Libellen
Fluginsekten /
Pterygota
Insecta
Skorpione
Mauerassel
Hexapoda
Malacostraca,
Höhere Krebse
Tausenfüßer
Tracheata [Kl]
Arachnida, Spinnentiere [Kl]
Crustacea
[Kl]
Chelicerata
Mensch
Regenwurm
Hundebandwurm
Plattwürmer [St]
Arthopoda [St]
Seeigel
Annelida
[St]
Chordata [St]
Ecdysozoa
Echinodermata [St]
Lochotrophozoa
Hydra
Nesseltiere [St]
Deuterostoma
Protostomia
Amöbe
Radiata
Rhiopoda [St]
Protozoa
Bilateria
Eumetazoa
Metazoa
Eukaryoten
10. Vergleichen Sie Schaben und Ohrwürmer hinsichtlich ihrer gemeinsamen und
unterschiedlichen morphologischen Merkmale
- Gleiche: hemimetabol, MWZ beißend, Tarsen mehr als 3gliedrig, nur 3Paar Thorakalbeine
- Unterschiede: Fühler deutlich länger als halber Körper / Ohrwürmer nicht länger
Schabe 2 kurze Cerci / Ohrwürmer: Cerci zu Zangen umgebildet
Schabe: Kopf vom Halsschild verdeckt / Ohrwurm nicht so
Schabe: Körper abgeplattet / Ohrwurm nicht
11. Beschreiben Sie in Stichpunkten Morphologie und Biologie einer Käferart Ihrer Wahl + Fam
Art: Schwarzer Totengräber
Fam. Aaskäfer
Morphologie:
1,8 bis 2,6 cm
Körper schwarz, besonders die Deckflügel / Elytren und das Halsschild
Tier ist länglich oval
Fühler gekeult mit meist rotorangen Keulen
manchmal rote Flecken auf Elytren
Elytren meist bissl kürzer als Abdomen
Biologie:
Brutpflege: vergräbt Tierleichen (Weibchen und Männchen finden sich, weil sie vom
Duft der Kadaver angelockt werden), Larven werden damit gefüttert
Verbreitung: gesamte Paläarktis ( nördliche Grenze: Norden Dänemarks, Süden
Skandinavien)
räuberisch, v.a Fliegen- und Mückenlarven, aber auch Aas
Fortpflanzung beginnt im Mai
Kämpfen um Aas
Balz: „Sterzeln“ : Abdomen wird in die Höhe gestreckt, auf und ab bewegt und dabei
das naormalerweise letzte Abdominalsegment gezeigt...des finden sie geil
12. Vergleich von Kleinlibellen und Netzflügler ( siehe Anwort 2005)
13. Paarungsvorgang bei Großlibellen ( siehe 2005)
14. Stellen Sie ein Verwandschaftsschema der wichtigsten Gruppen der Hymenoptera
/Hautflügler auf.
Hymenoptera
Pflanzenwespen / Symphyta
Taillenwespen
Legwespen / Terebrantes (z.B Schlupfwespe)
Stechwespen / Aculeata
z.B:
Ameisen
Echte Wespen
Bienen
......
....
15. Welche Jugenstadien gibt es bei Insekten (siehe 2005)
Zoologie SS98 (1)
1. Wie produzieren (in der Regel) Feldheuschrecken, wie Laubheuschrecken ihre
Gesänge? Wo liegen jeweils die Gehörorgane dieser Tiere?
Feldheuschrecke: Produziert Laute mit Bein und Flügel, der Gehörgang liegt im 1.
Abdominalsegment
Laubheuschrecke: Produziert Laute mit Flügel und Flügel, der Gehörgang liegt in den Tibien
der Vorderbeine
2. Beschreiben Sie in stichworten Morphologie und Biologie von Staubläusen (Psocoptera).
Die Tiere ernähren sich von Pilzgewebe, Sporen, Flechten, Grünalgen. Entsprechend findet man
sie an Pflanzen, unter Rinden, an Baumstämmen und Totholz, in Vogelnestern oder auch in
Gebäuden.
Mundwerkzeuge, die eine Zwischenform zwischen dem kauend-beißenden Typ der Bodenläuse
und dem saugenden Typ der anderen Läuse, Wanzen und Zikaden darstellen.
Bei vielen Arten finden sich Spinndrüsen, die am Labium enden.
Körpergröße von 0,7 bis 10 Millimeter
Eine Autapomorphie der Gruppe ist außerdem der Bau der Flügel. Der Hinterrand der
größeren Flügel ist hakenförmig umgebogen und umgreift die verdickte Vorderkante des
Hinterflügels. Bei den Weibchen kommen meist nur Stummelflügel vor oder sie fehlen völlig.
Woran erkennen Sie einen vertreter der adephagen Käfer? Nennen Sie 2 Familien (deutsche
oder lateinische Bezeichnung), die zu den Adephaga gehören?
Bei den Imagines sind die Pleuren (seitlichen Chitinplatten) des Thorax mit der oberen Seite
des Pronotums nicht verwachsen und bilden deswegen eine Naht. Die Tiere haben auch
sechs Sterna am Hinterleib, von denen die ersten drei miteinander verwachsen sind und
durch die Coxae der Hinterbeine geteilt werden. Viele Arten weisen Verteidigungsdrüsen am
Hinterleib auf. Man nahm an, dass die Adephaga im Schwesternverhältnis zu den Myxophaga
und Polyphaga stehen, neueste Erkenntnisse lassen aber darauf schließen, dass die
Adephaga mit den Polyphaga näher verwandt sind.[1]
Larven der Adephaga sind auf die Aufnahme von flüssiger Nahrung angepasst, sie haben ein
verwachsenes Labrum und keine Schneideflächen (Molae) auf den Mandibeln.
Zum Beispiel Laufkäfer oder Sandlaufkäfer
Adephaga, Unterordnung der Käfer mit der zweithöchsten Zahl von Familien und Arten.
Von der Polyphaga, der wichtigsten Käfergruppe, unterscheiden sich Adephaga durch den Bau der Hinterhüften:
Diese sind bei den Adephaga stark verlängert und ragen bis in das zweite sichtbare Hinterleibssegment hinein.
Die mit Abstand größte Familie der Adephaga sind die Laufkäfer.
Systematische Einordnung: Adephaga bilden eine Unterordnung der Ordnung Coleoptera.
Aufgrund welcher Kriterien können Sie die Larven von Eintagsfliegen (Ephemeroptera) und
Steinfliegen (Plecoptera) unterscheiden?
Eintagsfliege: 2-3 Schwanzfäden, seitlich des Abdomen Tracheenkiemen
Steinfliege: keine Tracheenkiemen am Abdomen sondern am Thorax
1. Welche Formen von Puppen komen bei Käfern vor? Wie sind sie jeweils charakterisiert?
Nennen Sie jeweils eine Käferfamilie, die diesen Puppentyp hat.
1. Pupa dectica KEINE KÄFER
2. Pupa libera: Mandibeln funktionsunfähig, Scheiden der Körperanhänge bleiben frei
(nicht mit dem Körper verklebt) Beispiel: die meisten Käfer (Coleoptera)
Spezialfall: Tönnchenpuppe: Vorletzte und letzte Larvenhaut sklerotisiert, umgibt die
Pupa libera: bei cyclorrhaphen Fliegen
3. Mumienpuppe: Mandibeln funktionsunfähig, Scheiden der Körperanhänge sind durch
erhärtete Häutungsflüssigkeit an den Körper geklebt: Beispiel: Marienkäfer
2. Was ist eine „Hypermetamorphose“? Hinweis: bei manchen Ölkäfern (Meloidae) kommt
sowas vor!
Als Hypermetamorphose wird eine Form der ontogenetischen Entwicklung bezeichnet, bei
der sich die morphologischen Merkmale im Verlauf der Individualentwicklung eines Tieres
mehrfach grundlegend verändern. Es ist also eine Entwicklung mit mehrfacher
Metamorphose. Sie tritt vor allem bei Insekten und anderen wirbellosen Tieren auf, die
während verschiedener Larvenstadien unterschiedliche Lebensräume besiedeln. Besonders
häufig trifft man die Hypermetamorphose bei temporären Parasiten, da diese neben der
parasitischen Form meistens noch ein Ausbreitungsstadium sowie die adulte Gestalt
ausbilden.
In der Entomologie werden Tiere mit Hypermetamorphosen gelegentlich als Hypermetabola
zusammengefasst. Dabei handelt es sich entsprechend nicht um eine verwandtschaftliche
Beziehung, sondern um eine ausschließlich auf dieses Merkmal bezogene ökologische
Gruppierung.
3. Nennen Sie 5 Stichworte zur Biologie (nicht Morphologie!) der Schaben.
Abfallfresser
Nachtaktiv
Können 3 Monate ohne Nahrung und Wasser überleben
Gesundheitsschädling
Pheromone (Lockstoffe)
1. Nennen Sie 5 Invertebraten, die Sie in einem ungelasteten Quellbach in größerer Zahl
erwarten.
Schnecke/Gastropoda: Quellenschnecke, Flußschwimmschnecke
Muscheln/Bivalvia: Flußperlmuschel
Eintagsfliegenlarve:
Steinfliegenlarve:
Köcherfliegenpupe
4. Was versteht man unter „r-Strategen“? Was sind die Charakteristika in ihrer Biologie?
Nennen Sie 4 Tierarten, die Sie als typische r-Strategen einstufen würden. (5 P.)
r-Strategen sind demnach Arten, die bei der Vermehrung auf eine hohe Reproduktionsrate
(r) setzen, während K-Strategen für eine geringere Zahl von Nachkommen mit dafür
höheren Überlebenschancen sorgen. r-Strategen erzeugen in der Regel sehr viele
Nachkommen, investieren jedoch wenig in die Aufzucht, an die jeweils nur geringe
Ressourcen weitergegeben werden. Dies hat zur Folge, dass oft nur ein geringer Teil der
Nachkommenschaft überlebt.
Beispiel: Grasfrosch, Bakterien, Kleinkrebes, Blattlaus, Maus
2. Erläutern Sie kurz in Stichworten den Begriff „Neotenie“. Bei welcher einheimischen
Amphibion-Gruppe kommt Neotenie relativ häufig vor? (3 P.)
bezeichnet in der Zoologie den Eintritt der Geschlechtsreife im Larvenzustand ohne
Metamorphose, z. B. bei Schwanzlurchen. Physiologisch wird die Neotenie durch eine
Unterfunktion der Schilddrüse ausgelöst, die genetisch bedingt eine zu geringe Menge an
Reifungshormonen herstellt, oder aber durch einen starken Mangel an mineralischen Jod im
Wasser.
Beispiele: Motten, Käfern und Fächerflüglern.
3. Nennen Sie viel Arbeitsgruppen am Institut für Zoologie der TU München, und geben Sie
jeweils das ungefähre Forschungsgebiet an. (sehr komische Frage hab da im Internet auf
der Seite nachgeschaut. Finde die Antwort ist nicht so gut, was anderes hab ich aber
nicht gefunden)
ein mechanistisches Verständnis von Verhaltensleistungen bei Tieren, Entwicklungsbiologie
und Ökologie und Biodiversität
die neuronale Verarbeitung in identifizierten Schaltkreisen des Mittelhirns, die Regulation der
Genexpression bei der Formation von Verarbeitungsbahnen im Gehirn, sowie die
Biozönologie und Biodiversität aquatischer und terrestrischer Fauna
Was besagen jeweils genau die Begriffe „euryök“, „stenök“, bzw. „xerophil“? (6 P.)
Die Euryökie bezeichnet die Eigenschaft von biologischen Arten, einen breiten
Schwankungsbereich an einem oder mehreren Umweltfaktoren ertragen zu können, also
einen diesbezüglich breiten Toleranzbereich aufzuweisen. Die Individuen dieser Art sind in
einem großen Spektrum von unterschiedlichen Biotopen lebensfähig, da sie aufgrund der
großen Reaktionsbreite kaum in ihrer potenziellen Ausbreitung (fundamentale ökologische
Nische) beschränkt sind.
Die Stenökie bezeichnet die Eigenschaft von biologischen Arten, nur einen schmalen
Schwankungsbereich an einem oder mehreren Umweltfaktoren ertragen zu können, also
einen diesbezüglich geringen Toleranzbereich aufzuweisen. Die Individuen einer solchen Art
sind in einem nur sehr begrenzten Spektrum von Biotopen lebensfähig, weshalb es sich bei
diesen oft um Zeigerarten handelt. Durch ihre geringe Reaktionsbreite sind diese Arten stark
in ihrer potenziellen Ausbreitung (fundamentale ökologische Nische) beschränkt, weshalb diese
oft in weiten Teilen mit der realen Ausbreitung (realisierte ökologische Nische)
übereinstimmen.
Als xerophil (trockenliebend) bezeichnet man die Eigenschaft von Organismen
(insbesondere Mikroorganismen und Pflanzen), welche trockene Bedingungen bevorzugen.
Gelegentlich wird im biologie-didaktischen Umfeld der Begriff Trockenlufttiere verwendet,
um xerophile Tiere zu charakterisieren. Intention dieses Begriffs ist der Hinweis auf
körperliche Anpassungen wie Chitin- und Hornpanzer oder Kalkgehäuse, mit denen unter
trockenen Umweltbedingungen der Wasserhaushalt aufrechterhalten werden kann.
Nach welchen morphologieschen Kriterien kann man die Webspinne einteilen? (4 P.)
1. Opisthosoma: ungegliedert, mit Petiolus: dadurch sehr beweglich, Spinnwarzen:
umgewandelte Extremitäten 4 Paar, evtl. Cribellum (Spinnplatte) ventral vor
Spinnwarzen, Cribellum Wolle, Calamistrum (Kräuselkamm)
2. Weibl. Genital-Öffnung: spezialisiert, verfestigte Cuticularplatte(Epigyne)
3. Extremitäten: 1 Cheliceren+ 1 Pedipalpen+4 Laufbeine
4. Pedipalpen: männlich umgebildet/spezialisiert, zu SpermaÜberträger:Boxhandschuhähnlich, komplizierte Struktur:Schlüssel-Schloss-Prinzip
(Epigyne), Feinbau ist Artspezifisch
5. Cheliceren: 2 gliedrig: Grund+Gift-Klaue (Drüse vorne), 2 Typen:
orthognathe+labidonathe
6. Augen: 8 kleine Punktaugen, anordnung: Bestimmungsmerkmal
7. Atumung: Fächer-Tracheen+ Röhren-Tracheen, 1 Paar Fächer=Buchlunge
4. Nennen Sie drei Spinnen familien, die fangnetze bauden, und drei Spinnenfamilien, die
keine Fangnetze bauen (deutsche oder lateinische Namen). An welchen Merkmalen
erkennen Sie jeweils die vertreter dieser 6 Familien? (6 P.)
Fangnetz: Kugelspinne, Zitterspinne, Streckerspinne
Ohne Fangnetz: Krabbenspinne, Springspinne, Wolfsspinne
Kugelspinne: Hinterleib kugelig-hochgewölbt (höher als lang), Ein besonderes Kennzeichen
der Haubennetzspinnen ist ein Kamm aus einer Reihe vergrößerter, gebogener und
bezahnter Setae am Tarsus des vierten Beinpaares, mit dem die Beute mit Seide gefesselt
wird.
Zitterspinne: Weberknechtartig, lange Beine
Streckerspinne: Hinterleib lang und schlank, Beine lang, Cheliceren groß
Krabbenspinne: Vorderbeine länger und kräftiger als Hinterbeine, läuft seitwärts
Springspinne: untersetzte Körperhaltung, kurzbeinig, vordere Mittelaugen groß und
scheinwerferartig
Wolfsspinne: Opisthosoma länglich, kräftige Cheliceren,
5. Zeichnen Sie jeweils das Merkmal, an dem Sie a) einen adephagen, b) einen polyphagen
Käfer erkennen. (Die Skizze ist im grünen Heft drin)
Adephag: Hinterhüfte unbeweglich mit Hinterbrust verbunden, ragen über Hinterrand des 1.
Abdominalstermits hinaus
Polyphag: Hinterhüfte beweglich, ragen nicht über Hinterrand des 1. Abdominalsternits
hinaus
6. Nennen Sie 4 verschiedene verfahren, um Makroinvertebraten in einem Fließgewässer
zu fangen. (2 P.)
7.
Vergleichen Sie in einer Tabelle (!!) chemische Analysemethoden (z.B. bei einer
Gewässerbeurteilung) mit biowissenschaftlichen Analysemethoden (5 Unterschiede). (5
P.)
5. Sie haben an einem solchen Quellbach 6 Probestellen eingerichtet, beginnend mit der Quelle
(Probestelle 1) Zwischen Probestelle 2 und 2 wird aus einem Bauernhof Gülle eingeleitet.
Anschließend findet allmählich eine Selbstreinigung des Gewässers statt. Zeichnen Sie in einem
Diagramm Zahlenwerte für jeder der 6 Probestellen ein, die Sie a) nach dem Saprobiensystem
(linke y-Achse) bzw. b) nach dem System des Artenfehlbetrags (rechte y-Achse) erwarten. (7 P.)
Die 3 Fragen weis ich nicht. Hab ein bisschen im Internet geschaut aber ich denk, dass
werden wir an dem Tag noch lernen, wenn wir Wasserbestimmung haben.
Zeichnen Sie die Augen von a) Radnetzspinnen (Aranaeidae), b) Wolfsspinnen (Lycosidae), c)
Raubspinnen (Pisauridae) und d) Springspinnen (Salticidae) in ihrer relativen Lage und Größe. (4
Radnetzspinne:
Springspinne:
Wolfsspinne:
Raubspinne:
8 Augen vorhanden (?), vordere Mittelaugen auffallend groß
8. Vergleichen Sie in einer tabelle die Morphologie und die Biologie der Wolfsspinnen (Lycosidae)
und der Webspinnen (Araneidae). (4 P.)
Netz
Wolfsspinne
Keine Netz
Brutpflege
Weibchen tragen Eikokon an
Spinnwarzen herum
Frei jagend
Ziemlich große Augen
Opisthosoma länglich
Webspinne
Evtl Netz
Kleine Punkt Augen
Bei dieser Frage muss ich am Mittwoch so ne nette Frau fragen die uns immer helfen. Die
Wolfsspinne gehört zu der Gruppe der Webspinnen. Es gibt keine Webspinne allein. Es gibt
viele Webspinnen und die Wolfsspinne ist eine davon. Wär ja als würde man einen Dackel
mit einem Hund vergleichen. Also frag ich da am Mittwoch mal nach.
9. Nennen Sie 5 Merkmalse, an denen Sie erkenne, daß Libellen (Odonata) urspränglichere
Insekten als Zweiflügler (Diptera) sind. (5 P.)
Bei dieser Frage frag ich lieber auch am Mittwoch mal nach, ich schick euch dann die
Antwort so schnell wie möglich.
3. Stellen Sie eine Tabelle auf, in der die Rellparasiten Kopflaus, Haarling, Hundefloh und
Hirschlausfliege hinsichtlich ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Morphologie und
Biologie verglichen werden. (6 P.)
Nahrung
Kopflaus
Ektoparasit
Flügellos
Blut
Haarling
Ektoparasit
flügellos
Epidermisschuppen,
Hautdrüsensekret und
Haaren
1 bis 1,5 Millimeter
große
Hundefloh
Parasit
Flügellos
Blut
Hirschlausfliege
Ectoparasit
Flügel
Blut
zwei und vier
Millimeter lang,
seitlich
abgeplatteten
Körper
fünf bis sechs
Millimetern
Körperbau
dorsoventral
abgeplattet
Farbe
durchsichtig
gräulich
braun
braun
braun
Wirt
Mensch
Hausmeerschweinchen,
Hunden, Katzen,
Pferden
Hund
Hirsch
Jungstadien
Nissen, Larven
Nissen, Larven
Larven
Ordnung
MWZ
Tierlaus
Stechend
Tierlaus
Beißend-kauend
Flöhe
Stechend
Verliert wenn
auf Wirt sitzt die
Flügel
Imagines fliegt
und sucht Wirt.
Larve verpuppt
im Boden
Zweiflügler
Stechend
PRÜFUNG 1995/96:
1.
•
•
•
[Ossifikation: bildung von knochengewebe
Condrale ossifikation: aus mesenchym zunächst knorpelige skelettelemente
(primordialskelett)]
Enchondrale ossifikation:
1. in knorpelgewebe wachsen blutgefäße ein, in deren begleitung
mesenchymzellen;
2. differenzierung der MZ zu chondroplasten (knorpelabbau) und osteoblasten
(knochenaufbau)
3. im inneren des knochens entsteht raum (primäres mark), welches durch
pluripotente MZ ersetzt => eigtl knochenmark
ABER eigtl nur die 15 seite der gewebefolien:
1. unbeeinflusste knorpel mit chondrocyten
2. zone des säulenknorpels mit chondrocyten
3. blasen-knorpel mit chondroid und chondrocyten
4. eröffnungszone: chondroclasten
5. zone der enchondralen knochenbildung: blutgefäß, osteoblasten
(differenzieren zu osteocyten, von denen verknöcherung ausgeht
= ossifikationszentren)
2. generationswechselunterscheidung:
1. metagenese: auf generation mit zweigeschl. Fortpflanzung folgen
zunächst eine oder mehrere generationen mit ungeschl. Fortpfl., die
wiederum eine generation mit geschl fortpflanzung folgt. Bsp: Hydrozoa
mit asexuellen polypenstadium und sexuellen medusenstadium
2. Heterogonie: auf generation mit zweigeschl. Fortpfl. Folgen zunächst eine
oder mehrere generationen, die sich parthenogenetisch [eingeschl. Fortpfl.
=> nachkommen aus unbefruchteten eizellen; entweder über meiose mit
eizellenbildung oder direkt über keimbahnzellen (dabei keine genet.
Rekombi, nur klone)] fortpflanzen, danach wieder generation, die sich
zweigeschl. Fortpflanzen. BSP: blattlaus: bei günstigen
umweltbedingungen=> rasche vermehrung über parthenogenese über
mehrere generationen. Ungünstige umwelt => geflügelte, geschl.
fortpflanzende generation
3.letztes semester schon behandelt
4.moluscafolie nr. 4
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Bewimperte scheitelplatte mit ansatz für paariges oberschlundganglion
Mund
Protonephridien
After
Hyposphäre
Primäre leibeshöhle
Darm
Äquatorialer wimpernkranz
Episphäre
5.
entstehung der gruppen infolge torsion des eingeweidesachs
?????????aber keine ahnung?????????????
a)spirale furchung, jugendstadium trochophora (nur marin)
b)spirale furchung, -„“c) –„“-, direkt jungtier
6.????????? nicht gemacht, denk ich
7.letztes semester
8.
insecta seite 10
cornea, kristallkegel, pigmentzellen, sehzellen, rhabdom, neuriten
9. letztes semester
10. ???????
11.
• Tuba eustachii: röhrenartige verbndng zw. Mittelohr und nasenrachen =>
druckausgleich...
• Spongio, ???? evtl spongin??
• Mixotrophe ernährungsweise; FS und heterotroph
• Kerndualismus: mikro- und makronucleolus
12. letztes
13. letztes
14. letztes
15.letztes
16.letztes
17.pimmel,pimmel letztes
18.letztes
19.letztes
20.letztes
Prüfung 2000/2001
1.
zwitterdrüse (eier und spermien), zwittergang, eiweißdrüse mit
befruchtungstasche (hohlraum), eisamenleiter (dickere teil als eileiter, dünnere
als samenleiter) => trennung in 1. samenleiter zu vas deferenceszum
muskulösen penis (mündet auch flagellum => bildung spermatophoren)
2.eileiter in vagina (schneckenmumu, hihihi); vagina und penis münden in
gemeinsamen vorhof (atrium), der in äußeren geschlechtsöffnung
körperoberfläche erreicht; neben eileiter mündet als langer liegender schlauch
(receptaculum seminis) der ductus receptaculi in vagina. Dort auch
liebespfeilsack und büschel der beiden fingerförmigen drüsen
leider keine gute zeichnung gefunden!!!!
2.
ist noch nicht geklärt, siehe kükenthal s. 98
wenn, dann weil sie aus geschl. diff. Aber unbefruchteten eiern entstehen
3.letztes semester
4.stigma, sternit, tergit, petritrophische membran, malphigische gefäße,
fettkörper, strickleiternervensystem
HILFE KEINE GUTE ZEICHNUNG GEFUNDEN
5.
Start: ausgelöst wird kontraktion der muskelzelle durch dehnung, die im
flugbetrieb des antagonisten erfolgt. Beim ruhenden system wird erste
kontraktion durch initiale calciumausschüttung ausgelöst, die durch
aktionspotential eines motoneurons (motorische wurzelzellen) hervorgerufen
wird
Ende: ausbleiben von aktionspotenzialen der motoneuronen, da dann
calciumkonz. Im myoplasma durch jonenrückaufnahme so stark absinkt, sodass
kontraktionen nicht mehr erfolgen können.
6.
1.kl vielborster: errantia, sedentaria
2.gürtelwürmer: wenigborster, egel
7.
a) binde- und stützgewebe
b) transport o2 und nährstoffe, homöostase (wasserhaushalts-, temp,ph),abtransport von co2 und harnstoff, immunsystem
c)1. blutplasma (flüssige bestandteile serum und fibrinogen)
2. blutkörperchen (geformte bestandteile); erythrocyten (rote BK 5 mio/ul),
leukocyten (weiße BK 7000/ul): lymphocyten (20-35%),granulocyten
(neutrophile,basophile, eosinophile) 52-80%,monocyten 2-8%; thrombocyten
(bluttplättchen 250000/ul)
8.letztes semester
9. letztes s.
10.letztes s.
11.letztes s.
12. letztes s.
13.letztes s.
14.letztes s.
15. letztes s.
Gedächtnisprotokoll
Zoologischer Bestimmungs- und Ökologiekurs
Prüfung Herbst 2003
Habs gelöst so gut ich konnte, mit Skript, Folien, Campell und Google… hoff es passt!
Viel Spaß beim Lernen!
1)
Zwei der einheimischen Säugerordnungen besitzen große, meisselartige Schneidezähne in
Ober- und Unterkiefer.
a) Welche zwei Ordnungen sind dies?
Hasenartige (z.b. Feldhase)
Nagetiere (Ratte)
b) Welche Eigenschaften dieser Nagezähne führen dazu, dass die Zähne dauerhaft scharf und
funktionstüchtig sind?
-sind vergrößerte Zähne, die ständig wachsen
-werden durch Nagen „abgeschabt“ / geschärft
-nur auf der äußeren Seite von Schmelz umgeben
c) An welchen zwei Zahnmerkmalen können Sie sofort beide Ordnungen unterscheiden?
-Nagetiere (Rodentia) haben keine Stiftzähne
-Hasenartige (Lagomorpha) haben Stiftzähne dicht hinter den oberen Nagezähnen
-Nagetiere mit zusätzlichen Schneidezähnen (außer Nagezähnen) im Oberkiefer
-Hasenartige keine zusätzlichen Schneidezähne im Oberkiefer
d) Nennen Sie zwei heute in Mitteleuropa vorkommende Säugerarten, die durch den
Menschen dort angesiedelt wurden, also ursprünglich in Mitteleuropa nicht heimisch waren.
Wildkaninchen
Bisamratte
Samenkäfer (Vorratsschädlinge an Leguminosen)
Kartoffelkäfer
2)
Stellen Sie einen Bestimmungsschlüssel für alle Käfer mit pseudotetrameren Gliedmaßen auf.
1. Kopf rüsselartig verlängert……………..………………………..Rüsselkäfer
Kopf nicht rüsselartig…………………….………….…………...2
2. Tier gewölbt, bunt, meist gepunktet, Tarsenformel 3,3,3………..Weichkäfer
Tier rundlich, gewölbt, bunt & metallisch glänzend…………..…Blattkäfer
Tier nicht rundlich, sondern länglich, Fühler meist länger als
der halbe Körper, Tibien mit 2 Enddornen…………………...…..Bockkäfer
3)
An Springschrecken gibt es in Mitteleuropa zwei große Gruppen.
a) Um welche Gruppen handelt es sich?
Kurzfühlerschrecken (Caelifera)
Langfühlerschrecken (Ensifera) z.b. Grillen
b) Nennen Sie drei Merkmale , anhand derer sich die Angehörigen der beiden
Springschreckengruppen unterscheiden lassen.
Langfühlerschrecken Kurzfühlerschrecken
Fühler
Lauterzeugung
Legeapparat
Gehörorgan
Lang
Flügel + Flügel
Kurz
Tibien der Vorderbeine
Kurz
Bein + Flügel
Lang und Säbelförmig
1.Abdominalsegment
4)
Stellen Sie einen „Stammbaum“ auf, in den folgende Tiere eingeordnet sind. Es sollten auch
die Namen der zugehörigen Tierstämme und der grundlegenden Unterteilungen des
Tierreiches enthalten sein: Köcherfliegen, Schlupfwespen, Libellen, Eintagsfliegen,
Mauerasseln, Quellenschnecken, Honigbiene, Faltenwespe, Blattwespe, Skorpion.
1.Lophotrochozoa
Mollusca (Weichtiere)
Gastropoda (Schnecken)
Quellenschnecke
2.Ecdysozoa (Häutungstiere)
Anthropoda (Gliederfüßer)
a) Crustacea (Krebstiere)
Entomostraca (niedere Krebse)
Malacostraca (höhere Krebse)
Asseln (auch Mauerasseln)
b) Tracheata
Chilopoda (Hundertfüßer)
Diplopoda (Doppelfüßer)
Insecta
Apterygota
Pterygota
Hemimetabola
Odonada (Libellen)
Anisoptera (Großlibellen)
Zygoptera (Kleinlibellen)
Ephemeroptera (Eintagsfliegen)
Holometabola
Trichoptera (Köcherfliege)
Hymenoptera (Hautflügler)
Apocrita (Taillenwespe)
Legwespen
Schlupfwespen
Gallwespen
Stechwespen
Faltenwespen
Bienen (Honigbiene)
Symphyta (Pflanzenwespe)
Blattwespen
Holzwespen
c) Chelicerata (Fühlerlose)
Arachnida (Spinnentiere)
Scorpiones
Pantopoda (Asselspinnen)
Merostomata (Schwertschwänze)
5)
Bei welcher einheimischen Amphibienart kommen Drüsenleisten vor und in welcher Anzahl?
Nennen Sie 2 Beispiele aus dieser Art.
Alter Stoff (Kröten)
6)
Vergleichen Sie Schaben und Käfer hinsichtlich ihrer morphologischen Unterschiede und
Gemeinsamkeiten.
Schaben
Käfer
Keine Larven, sondern Jungtiere
Kräftige Beine
Lange Fühler, Kopf und Halsschild
verdeckt
2 kurze Cerci
Vorderflügel derb
Flügel flach über Körper
Larven oligopod und sehr vielgestaltig
Prothorax groß und beweglich
Deutliches Halsschild
Beißende MWZ
Vorderflügel derb
Vorderflügel ohne Adern (= Deckflügel)
Hinterflügel häutig, manchmal fehlend,
dienen dem Fliegen (selten auch VFL)
Kauende MWZ
7)
Beschreiben Sie in Stichpunkten Morphologie und Biologie einer Käferart Ihrer Wahl. Zu
welcher Käferfamilie gehört der von Ihnen gewählte Vertreter?
Coccinellidae (Marienkäfer) gehört zu den Polyphaga:
Tier rundlich, gewölbt, bunt, meist mit Punkten, Fühler kürzer als Kopf, F fadenförmig oder
gekeult, Tarsenformel 3,3,3, Elytren bedecken d. Abdomen vollständig, Vordertibien nicht
bes. verbreitert, Imagines und Larven sind Blattlausvertilger = Biol. Schädlingsbekämpfung
8)
Webspinnen besitzen Spinndrüsen, die Spinnseide produzieren. Eine auffällige Funktion
dieser Seide ist die Produktion der Netze oder Gespinste, mit denen Beute gefangen wird.
a) Nennen Sie drei weitere Funktionen, für die die Spinnseide von Webspinnen eingesetzt
wird.
-
Baldachin aus Stolperfäden (horizontal gesponnene Netze) BALDACHINSPINNE
Fortbewegung: Jungtiere „fliegen“ an Fäden
BALDACHINSPINNE
Waagrechtes Netz mit trichterförmiger Wohnröhre
TRICHTERNETZSPINNE
b) Bei welcher weiteren Gruppe der Chelicerata kommen Spinndrüsen vor du für welchen
Zweck werden diese eingesetzt?
Giftdrüsen an Cheliceren ??? (hab nicht mehr gefunden!)
9)
Manche Weberknechte und Milben sehen sich zum Verwechseln ähnlich, weswegen im Kurs
die kurzbeinigen Brettkanker sehr oft als Milben bestimmt wurden. Welches Merkmal erlaubt
aber die eindeutige Zuordnung der Brettkanker zu den Weberknechten?
Hinterleib ist bei Milben NICHT deutlich segmentiert, bei Weberknechten schon (zumindest
die Vorderseite des Hinterleibs.
10)
Beschreiben Sie genau den Paarungsvorgang von Großlibellen kurz vor und während der
Paarung. (7 Punkte)
Männliche Großlibellen besetzen „ihre Reviere“ am Gewässer und verteidigen diese. Hier warten sie
auf die Weibchen. Stellung der Hinterleibsanhänge signalisiert den weibl. Libellen
Paarungsbereitschaft.
Das Männchen ergreift mit seinen Appendices superiores (seinen oberen Hinterleibsanhägen) das
Weibchen am Kopf. Durch die besondere Form der Haltezangen und der Gruben am Weibchen passen
die Zangen des Männchens nur zu dem Weibchen der gleichen Art. "Schlüssel-Schloss-System"
Weil Männchen ihren Samen nicht in der Nähe des Penis bilden, muss erst das Sperma dorthin geleitet
werden. Deshalb krümmt nun das Männchen mit angekoppelten Weibchen seinen Hinterleib so stark,
dass es das Sperma vom 9. Hinterleibssegment in die Samentasche im 2. Hinterleibssegment füllen
kann. Dieser Vorgang wird Praecopula genannt.
Weibchen bringt ihre Genitalien am 9. Hinterleibssegment zum 2. Segment des Männchens. So
entsteht das Paarungsrad. Mit dem Penis wird der Samen übertragen, befruchtet werden die Eier aber
erst beim anschliessenden Eierlegen. Bei einigen Arten kann das Männchen mit seinem Penis sogar
die Samentasche des Weibchens von sich dort befindlichen Samen eines vorherigen Männchens
reinigen, bevor es seine Samen überträgt.
Sobald die Paarung vollzogen ist, löst sich das Weibchen. Entweder fliegen beide Partner nun
gemeinsam in Tandemformation (das Männchen hat das Weibchen immer noch im Griff) zum
Eierlegen, oder das Männchen löst sich ganz vom Weibchen und dieses fliegt allein zum Legen.
11)
Nennen Sie drei verschiedene Arten der Laichablage bei den einheimischen
Süßwasserfischen. Nennen Sie jeweils ein Beispiel.
--- alter Stoff ---
12)
a) Spaltbein beschriften
Protopodit (oberes Beinglied)
Epipodit (kleiner, geht vom Protopodit ab)
Exopodit und Endopodit (untere Beinglieder)
b) Zu welchem Organ kann der Anhang bei Krebstieren umgewandelt sein?
Welcher Anhang ist hier gemeint???
Möglichkeiten:
Thorakopoden Æ Schwimmbeine
1. Antenne
Æ Schwebeorgan
Kopfextremität Æ Haftorgan
Pleon
Æ Schwanzflosse
c) Welches Segment darf nicht vorhanden sein, damit man ein Stabbbein erhält?
Exopodit!
13)
Nennen Sie 4 einheimische Süßwasserfischgruppen die eine Fettflosse besitzen.
---alter Stoff--die restlichen Fragen waren auch zu altem Stoff…Schlangen usw
Ws 02 03
14. Woran erkennen Sie, daß es sich bei der Bildung der Cercarien des Kleinen
Leberegels um eine geschlechtliche Fortpflanzung handelt? (2 P .)
ist noch nicht geklärt ob sie aus geschlechtlich differenzierten aber unbefruchteten
Zellen entstehen (parthenogenetisch), oder ob sie ungeschlechtlich gebildet werden
(Polyembryonie)
16. Zeichnen Sie einen schematischen Querschnitt durch ein Insekt (ohne
Geschlechtsorgane) im Bereich des Abdomens und beschriften Sie alle Strukturen.
(6 P.)
Schwierige Sache: Erst mal Arthropodenquerschnitt (Skript Seite 8) und zusätzlich noch
Tracheen, Darm, Peritrophische Membran (Ka obs so richtig ist)
17. Eine Fliege hat überwiegend indirekte Flugmuskeln. Erläutern Sie in
Stichpunkten, wie a) Fliege die Flügelbewegung in Gang setzt, und b) wie sie
die Flügelbewegung stoppt .(5 P.)
Start: Möglicherweise wird beim ruhenden System die erste Muskelkontraktion
durch eine initiale Calciumausschüttung ausgelöst, die durch ein Aktionspotenzial
eines Motoneurons hervorgerufen wird.
Ende: ausbleiben von aktionspotenzialen der motoneuronen, da dann calciumkonz.
Im myoplasma durch jonenrückaufnahme so stark absinkt, sodass kontraktionen
nicht mehr erfolgen können.
Währned des Flugs: Aktionspotentiale durch Dehnung Ausgelöst (wenn Antagonist
sich kontrahiert)
18. Wie unterscheiden sich Vorder- und Hinterkiemerschnecken in ihrer Morphologie
und ihrer Biologie? (5 P .)
Merkmal
Kiemen
Geschlecht
Operculum
Nervenbahnverlauf
Schale
Vorderkiemer
Liegen vor dem Herzen
Getrennt Geschlechtlich
hat eins
gekreuztnervige
Voll ausgebildet
Hinterkiemer
Liegen hinter dem Herzen
Zwittrig
keins
geradnervige
Tendenz zu Reduktion
19. Skizzieren Sie in Stichworten die beiden Formen (Namen?) der
Knochenentwicklung bei Wirbeltieren. (6 P .)
-
Desmale Ossifukation:
1. Mesenchymzellen werden zu Osteoblasten, Osteoblasten sondern Interzellularsubstanz
ab (Osteoid)
2. Unter Wirkung der Osteoblasten beginnt Verkaslkung des Osteoids => Osteoblasten
werden „eingemauert“
3. So entstehen erste Knochenbälkchen => Osteoblasten im innern des Knochenbälkchens
werden zu Osteocyten
- Chondrale Ossifikation
1. Perichondrale Ossifikation: Knochenmanschette wird um Diaphyse des Knorpels
gebildet (durch desmale Ossifikation) => Gibt Festigkeit bei Knorpelauflösung und
einwanderung von Mesenchymzellen und Blutgefäßen
2. Enchondrale Ossifikation: Mesenchymzellen und Blutgefäße wandern in Knorpel ein
(über Löcher in der Knochenmanschette, die durch Osteoclasten gebildet wurden);
chondroclasten bauen Knorpel ab
Im Prinzip umwandlung von Chondroid in Osteoid
20. Welche Körperanhänge an einem Insektenkopf sind extremitätenhomolog? (2 P .)
-
Antennen
Mandibeln
Maxillen
Labium
22. Welche direkte oder indirekte Bedeutung haben die Regenwürmer für den
Erdboden? Nennen Sie vier Stichworte! (2 P.)
-
gräbt Boden um => Durchmischung
-
dies führt zur durchlüftung
scheidet einen Ton – Humuskomplex aus
verbesserte Wasserhaltefähigkeit (Schwammwirkung)
23. Nennen Sie die beiden Klassen des Stammes Annelida (Ringelwürmer). In
welche weiteren Gruppen (ökologische Gruppierungen oder Ordnungen) lassen sich
die beiden Klassen jeweils noch weiter unterteilen? (3 P.)
-
Polyacheta (Vielborster): Errantia (Freilebend), Sedentaria (Festsitzend)
Clitella (Gürtelwürmer): Oligocheta (Wenigborster), Hirudinea (Egel)
WS 2003/04
12) Zeichnen Sie schematisch den Geschlechtsapparat einer
Weinbergschnecke. (5 P.)
13) Woran erkennen Sie, dass es sich bei der Bildung der Cercarien des
kleinen Leberegels um eine geschlechtliche Fortpflanzung handelt? (2 P.)
siehe oben
15) Zeichnen Sie einen schematischen Querschnitt durch ein Insekt (ohne
Geschlechtsorgane) im Bereich des Abdomens und beschriften Sie alle
Strukturen. (6 P.)
Querschnitt!!! Kein Längsschnitt!!!
Siehe oben
16) Eine Fliege hat überwiegend indirekte Flugmuskeln. Erläutern Sie in
Stichpunkten, wie a) eine Fliege die Flügelbewegung in Gang setzt, und b) wie
sie die Flügelbewegung wieder stoppt. (5 P.)
siehe oben.
17) Nennen Sie die beiden Klassen des Stammes Annelida (Ringelwürmer). In
welche weiteren Gruppen (ökologische Gruppierungen oder Ordnungen)
lassen sich die beiden Klassen jeweils noch weiter unterteilen. (3 P.)
siehe oben
18) Im Gewebekurs wurden Ausstriche von Säugerblut betrachtet. a) zu
welchem der 4 großen Gewebetypen gehört Blut? (1 P.) b) Nennen Sie in
Stichpunkten 4 Aufgaben des Bluts (4 P.) c) Beschreiben Sie den Aufbau des
Blutes in kurzen Stichworten (mit Mengenangaben). Welche Zelltypen bzw.
Zellfragmente finden sich dabei im Säugerblut? (5 P.)
a) binde- und stützgewebe
b) transport o2 und nährstoffen, homöostase (wasserhaushalts-,
temp-,ph),abtransport von co2 und harnstoff, immunsystem
c)1. blutplasma (flüssige bestandteile serum und fibrinogen)
2. blutkörperchen (geformte bestandteile); erythrocyten (rote BK 5 mio/ul),
leukocyten (weiße BK 7000/ul): lymphocyten (20-35%),granulocyten
(neutrophile,basophile, eosinophile) 52-80%,monocyten 2-8%; thrombocyten
(bluttplättchen 250000/ul)
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