„Fette Fette Geräte Seminar Seminar“ Das as Polarimeter oa ete Tamara Ackermann 05.10.2009 Polarimetrie Definition: Meßmethode, die auf der optischen Aktivität von Molekülen beruht. Eine Verbindung g wird als optisch p aktiv bezeichnet,, wenn sie in der Lage ist, die Schwingungsebene von linear polarisiertem Licht zu drehen. Messmöglichkeiten: - Gehaltsbestimmung - Reinheit - Kontrolle (Welches Enantiomer wurde dargestellt ?? ) - allgemein Reaktionskontrolle Entdecker der optischen Aktivität Jean Baptiste Biot (1774-1862) - Physiker, Mathematiker, Astronom - Entdeckte E td kt 1815 di die optische ti h Akti Aktivität ität - Führte den Begriff der spezifischen Rotation des plan-polarisierten Lichtes ein Louis Pasteur (1822-1895) - Kristallisierte 1848 Natriumammoniumtartrat und - trennte erstmals Enantiomere mittels einer Lupe und einer Pinzette. - Beschrieb die entgegengesetzte Rotation des planpolarisierten Lichtes der beiden Enantiomere um denselben Betrag g. Sterochemie Übersicht: Vorraussetzungen für Chiralität Wann ist ein Molekül chiral? - nicht mit seinem Spiegelbild zur Deckung zu bringen - keine Symmetrieebene 1. Chiralitätszentrum 2. Chiralitätsachse „axiale Chiralität“ Benennung D/L Nomenklatur R/S Nomenklatur (Cahn,Ingold,Prelog) Enantiomere: biologische Eigenschaften Unterscheidung von Enantiomeren Optische Aktivität: Polarisator Nicolsche´s Prisma Lichtquelle Lichtq elle Natriumlampe 589 nm Drehwinkel d Temperierbare Messzelle Analysator Das Ausmaß der Drehung (Drehwinkel) ist proportional zur • Konzentration K t ti d der Lö Lösung (oft ( ft angegeben b iin g/100 /100 mL) L) • Schichtdicke der Lösung d (meist in dm) Es besteht kein Zusammenhang zwischen • optischem Drehsinn: (+) oder (-) • Bezeichnung nach Fischer: D oder L • Bezeichnung nach CIP: R oder S Bestimmung der optischen Reinheit p: Ist für die zu untersuchende Substanz der Drehwert [α] bekannt, kann man über den experimentellen Drehwert α die optische Reinheit p, also das Enantiomerenverhältnis ermitteln: Aufgrund von Wechselwirkungen zwischen Solvens und Molekülen nicht sehr aussagekräftig. Enantiomerenüberschuss E+ und E- sind so definiert, dass E+ das mengenmäßig überwiegende (nicht das rechtsdrehende!) und E- das im Unterschuss vorliegende Enantiomer ist. Diese Definition stellt sicher, dass „ee“ die wirklichen Mengenverhältnisse wiedergibt. Beispiel: Liegt ein nicht-racemisches Gemisch aus 90% E+ und 10% E- vor,ist ee = 80%. Die Messung Hardware: 3 Küvettengößen 1,2 ml kein Temperaturfühleranschluss 3,2 ml 6,2 ml Lö Lösungsmittel: itt l alle ll gängigen ä i benötigte Stoffmenge: für c = 1 bei 3,2 ml Küvette 35mg auf 3,5 ml (10mg pro ml laut definition !) ( Stoff ist nahezu vollständig rückgewinnbar !!! ) (c ca. ca 1 gut da Fehler bei Einwaage geringer geringer, falls c zu groß evtl. Probleme mit Energie des Lichts, ebenfalls bei stark farbigen Substanzen Vorgehen: Kalibrieren des Geräts mit dem verwendeten Lösungsmittel auf 0 Einfüllen der hergestellten g Lösung g ((Blasenfrei !!)) Einsetzen der Küvette evtl. Temperieren Eingabe der Konzentration Direktes Ablesen des Drehwerts am Gerät Ergebnis Möglichkeit 1 Drehwert ist richtig !! Juhuuu !! Das Molekül stimmt, das Paper wird veröffentlicht, du bekommst einen super Job und lebst glücklich bis an dein Lebensende !! Möglichkeit 2 Danke für die Aufmerksamkeit !!