Borodin, Rimski-Korsakov, Cui - Ausgewählte - Pdf

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Ausgewählte Werke
Александр Бородин
Alexander Borodin
(1833 – 1887)
Николай Римсякий Корсаков
Nikolay Rimsky-Korsakov
(1844 – 1908)
Цезарь Кюи
Cesar Cui
(1835 – 1918)
Werke für Pianoforte solo
Originalfassungen
Inhalt
Seite
A.P.Borodin
Bild von Borodin
Kleine Suite
1.Im Kloster
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Andante
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Allegro
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Andante
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5.Träumerei
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Allegretto
6.Serenade

 
Allegro vivace
Scherzo
Biographie von Borodin


 


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: sempre dolce
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7.Nocturne

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Tempo di Minuetto
2.Intermezzo
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1858
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27
29
141
Seite
N.A.Rimsky-Korsakov
Bild von Borodin
37
6 Variationen zu "BACH" op.10
1.Walzer
2.Intermezzo
Adagio a piacere ?
1878
Molto moderato
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Andante con espressione
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5.Prélude
Allegro moderato
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Novellette
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Scherzino
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Allegro
Impromptu
op.11 No.1
Allegro risoluto
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Vivo e leggieramente
1876-77
  
  
1876-77
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1876-77
Allegro
Etude
op.11 No.4
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Andantino espressivo
Romance
op.15 No.2
PréludeImpromptu
op.38 No.1
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1894
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76
Mazurka
op.38 No.2
Moderato F = 120
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poco cresc.
Biographie von Rimsky-Korsakov
1894
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6
Seite
78
142
C.A.Cui
Bild von Cui
83
In Argenteau op.40
1.Die Zeder
2.Dolce Far
Niente
1887
Allegro maestoso F = 108

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Allegretto F = 80
  



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3.Capriccioso
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Tempo di marcia F =116
4.Kleiner Krieg
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5.Serenade
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6.Etude
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Gespräch
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7.Mazurka
8.In der
Kapelle
Allegro F = 192
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Andantino F = 84
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Allegro risoluto F = 120
9.Ballade
Der Fels
Biographie von Cui
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84
91
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104
107
111
118
126
129
143
Alexander Borodin
Αлександр Бородин
(1833 – 1887)
Biographie von A.Borodin (1833 – 1887)
Alexander Profijeriwitsch Borodin wurde am 31. Oktober 1833 in St. Petersburg als Sohn des Fürsten
Gedianow geboren (Da er aber ein illegitimes Kind war, wurde die Vaterschaft einem Diener des
Fürsten zu gesprochen) und war sowohl ein bedeutender russischer Komponist, als auch Chemiker und
Mediziner.
Nach dem Erhalt einer umfassenden Bildung, die auch Cello- und Klavierunterricht umfasste, begann
Borodin ein Medizinstudium, das er auch beendete, um als Militärarzt eine Anstellung zu finden. 1864
habilitierte er schließlich in Chemie und dozierte von da an.
Erst Begegnungen mit Balakirew und Mussorgsky brachten ihn auf den Weg der Musik. So begann er
1862 Studien in Harmonielehre und Kompositionen und schloss sich dann anschließend dem
“Mächtigen Häuflein”, einer Komponistenvereinigung, an.
Im Jahre 1863 heiratete Borodin die Russin Jekaterina Protopopowa, eine brillante junge Pianistin. Sie
lernten sich in Deutschland kennen und verliebten sich auf einer gemeinsamen Reise nach BadenBaden, wo sie sich auch verlobten. Sie hatten drei Töchter.
Gegen Ende seines Lebens litt Borodin vermehrt an den Folgen einer Cholerainfektion und an
Herzbeschwerden. Am 27. Februar 1887 nahm er dennoch an einem Ball seiner Akademie teil, wo er
inmitten der Festlichkeiten an einer Herzattacke verstarb. Er wurde auf dem Tichwin-Friedhof des
Alexander-Newski-Klosters, in St. Petersburg (Russland) beigesetzt.
1850 begann er seine Ausbildung an der Militärakademie für Medizin und Chirurgie in St. Petersburg,
wo er bald seine lebenslange Leidenschaft für die experimentelle Chemie entdeckte. 1858 promovierte
er an der selben Akademie zum Doktor der Medizin. In seiner Promotionsarbeit befasste er sich mit
Untersuchungen der chemischen und toxikologischen Eigenschaften der Phosphor- und Arsensäuren.
Nach seiner Promotion war er für ein Jahr Hauschirurg in einem Militärhospital, anschließend verließ
er Russland um sich in Westeuropa wissenschaftlich fortzubilden. Im Jahre 1862 erhielt er eine
Professur an der Akademie in St. Petersburg, wo er sich fortan seinen chemischen Studien widmete.
Als Chemiker erforschte er organische Reaktionen und Verbindungen. Er entwickelte eine wichtige
Labormethode zur analytischen Harnstoffbestimmung in der Medizin. Für die organische Chemie bis
heute bedeutend sind seine späteren Forschungen an der oben genannten Militärakademie, die im Jahre
1861 zur Etablierung der Synthese der fluororganischen Verbindungen führten. Von großer Bedeutung
sind auch seine Untersuchungen auf dem Gebiet der Polymerisation und Kondensation der Aldehyde,
sowie die fundamentale Entdeckung der Aldol-Addition im Jahre 1872. Weitere wichtige Meilensteine
seiner Forscherkarriere sind die nach ihm benannte "Borodinsche Silberdecarboxylierung" und die
"Hunsdiecker-Borodin-Reaktion".
Weltweit bekannt wurde Borodin weniger als Wissenschaftler, sondern als Komponist. Wie Borodin es
schaffte neben seiner Brotarbeit an der Akademie noch Zeit für die Musik zu finden bleibt ein Rätsel.
1864 jedoch kam er mit Mili Balakirew zusammen und durch diesen lernte er Cesar Cui, Modest
Musorgsky und Nikolai Rimsky-Korsakov kennen. Auf diese Weise wurde er letztes Mitglied der
nationalrussischen "Gruppe der Fünf", deren epischer romantischer Musikstil sich am ehesten mit dem
Richard Wagners vergleichen lässt. Im Jahre 1869 wurde Borodin's erste Sinfonie, dirigiert von
Balakirew aufgeführt. Im selben Jahr begann Borodin mit der Arbeit an seiner heroischen Oper "Fürst
Igor", mit den berühmten "Polowezer Tänzen". Dieses Werk, das häufig als sein bedeutendstes
angesehen wird, blieb bis zu seinem Tode unvollendet, was wohl auf Borodins immense
Arbeitsbelastung als Forscher zurückzuführen ist. "Fürst Igor" wurde später von Alexander Glasunov
und Nikolai Rimsky-Korsakow vollendet und orchestriert. Ebenso unvollendet blieb eine dritte
Symphonie, zu deren posthumen Vollendung wiederum Glasunow beitrug. Als Vorsitzender des
Petersburgers Verein der Musikfreunde machte er zahlreichen Reisen, auf denen er unter anderem
auch 1877 Franz Liszt in Weimar kennenlernte. Die Premiere seiner zweiten Symphonie war zunächst
ein Fehlschlag, aber als Franz Liszt 1880 in Deutschland eine weitere Aufführung arrangierte, kam
Borodin auch außerhalb von Russland zu einigem Ruhm.
Borodin selbst bezeichnete Musik als "Zeitvertreib, als eine Erholung von ernsteren Beschäftigungen",
womit er wohl seine Arbeit als Wissenschaftler meinte.
Alexander Borodin starb am 15. Februar 1887, ein Jahr nach Franz Liszt, in St. Petersburg.
Seine Werke gehören heute immer noch zum festen Repertoire eines jeden Orchesters.
Nikolay Rimsky-Korsakov
Николай Римский-Корсаков
(1844 – 1908)
Biographie von N.Rimsky-Korsakov (1844 – 1908)
Nikolaj Andrejewitsch Rimskij - Korssakow wurde am 18. März 1844 in Tichwin ( Gouv. Nowgorod )
geboren. Er wurde wie sein Vater und sein älterer Bruder Marineoffizier.
Von 1873 - 1884 war er Inspecteur der russischen Marinekapellen, sein Interesse an Musik war etwa
ebensogroß wie die Faszination, die die Naturwissenschaft auf ihn ausübte.
Mit vierzehn experimentierte er zugleich an einem Flötenkonzert und mit Feuerwerkskörpern. Später, an
der Medizinisch-Chirurgischen Akademie zu Petersburg konnte ihn nur die Besessenheit, mit der er die
Chemie betrieb, seinem Cello und seinen Fugen entreißen.
Beruflich überwog die Wissenschaft, aber es zeugt von seinem musikalischen Genie, daß er heute als
einer der größten russischen Komponisten gilt.
An der Seekadettenschule von St. Petersburg kam er 1861 mit Balakirev in Kontakt und intensivierte
daraufhin seine musikalischen Studien.
Er schrieb seine erste Symphonie - opus 1, die erste wirkliche russische Symphonie - während der
Endausbildung für die Marine und dirigierte 1865 die Uraufführung.
1872 heiratete er die hochbegabte Pianistin Nadjeschda Purgold, aus der Ehe gingen sechs Kinder
hervor.
Erst 1873 quittierte er den Dienst in der Marine, als er bereits als Komponist ein Begriff und als Lehrer
am Konservatorium angestellt war.
Zehn Jahre später wurde er musikalischer Leiter der Hofkapelle des Zaren.
Daneben blieb er ein äußerst gewissenhafter Lehrer, zu seinen Schülern zählten so bedeutende junge
Komponistentalente wie Glasunov und später auch Strawinskij; außerdem war er ein glänzender
Dirigent.
Da er erkannte, daß seine musikalischen Grundlagen notgedrungen nur recht oberflächlich waren,
begann er ein gründliches Studium des Kontrapunkts. Das steigerte noch die Meisterschaft seines bereits
sehr persönlichen Stils. Werke wie Shéhérazade (1888) und einige kammermusikalische Kompositionen
zeugen deutlich von diesen neuen Einflüssen.
Seine meist nach Vorwürfen aus der russischen Geschichte entstandenen Opern haben viel Wärme und
Einfallsreichtum, und der umfassende Anklang an romantische Elemente hat einige von ihnen auch
außerhalb Rußlands populär gemacht. Schneeflöckchen (1882) und Der goldene Hahn (1909) sind
beides Meisterwerke und enthalten Passagen, die zum besten gehören, was er geschrieben hat.
In diesen beiden Werken ist auch Rimskij-Korsakows instrumentationstechnisch erzielter Klangzauber
besonders ausgeprägt. Ähnlich wie in der Musik vieler anderer russischer Meister liegt auch bei
Rimskij-Korsakow das Hauptgewicht auf der Beschreibung.
Seine Gabe, Schauplätze und Gefühle mit einem phantastischen Ideenreichtum und größter Genauigkeit
musikalisch nachzuzeichnen, steht in der gesamten Geschichte der abendländischen Musik einzig da.
Er reiste mehrere Male um den Erdball und kam mit den verschiedensten Kulturen in Berührung.
Die Klänge vieler Völker nahm er in sich auf und ließ sie in seine Kompositionen einfließen.
Nikolaj Andrejewitsch wurde nach seiner Marinezeit ein hervorragender Lehrer für Komposition am
Konservatorium in St. Petersburg. U. a. unterrichtete er I. Strawinsky.
Mit Modest Musorgsky verband ihn eine Freundschaft, sie lebten 1871 zusammen.
Exotische Klangwelten beherrschen seine Kompositionen
" Zar Saltan ", Sadko ", " Schneeflöckchen " , " Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch ",
" Die großen russischen Ostern ", " Weihnachtsabend ", Scheherazade ".
Seine Lieder beziehen sich auf meist russische Dichtungen, er hat aber auch Verse von
Heinrich Heine vertont. Die Oper "Mozart und Salieri" stützen sich auf Puschkin.
In der "Serbischen Phantasie" hört man Klänge der Südslawen, im "Spanischen Capriccio" Klänge aus
Spanien, in der Sinfonie "Antar" Klänge aus dem Orient.
Nikolaj Andrejewitsch verfaßte eine Instrumentationslehre über die Hochromantik und eine
Autobiographie "Annalen meines Lebens ".
1890 erlitt er familiär schwere Verluste und verfiel in eine Krise. Seine Mutter und zwei seiner Kinder
starben an Diphterie.
1908 erkrankte er selbst an Diphterie und erlag dem Leiden am 21. Juni 1908 im Alter von 64 Jahren in
St. Petersburg.
Cesar Cui
Цезарь Кюи
(1835 – 1918)
Biographie von C.Cui (1835 – 1918)
Cesar Cui wurde am 18. Januar 1835 in Wilna / Litauen, als Sohn eines französischen
Offiziers, der sich in Polen verheiratet und niedergelassen hat, geboren.
Cuis pianistische Frühbegabun wurde von Stanislav Moniuszko gefördert (dem
Komponisten der polnischen Nationaloper "Halka"); er fühlte sich jed zunächst zur
militärischen Laufbahn hingezogen und trat 1845 mit 14 Jahren in die Militärische
Ingenieurschule zu St. Petersburg ein.
Er setzte seine Karriere erfolgreich fort und wurde 1857 nach einer Lehrtätigkeit an der
Ingenieurschule zum Generalleutnant ernannt. Außerdem wurde er Präsident der
Königlich Russischen Musikvereinigung.
1857 wurde er mit Balakirev bekannt, dessen Enthusiasmus ihn ansteckte. Er war äußerst
beeindruckt von Balakirevs neuen und progressiven Ideen, die Cui im Briefwechsel mit
Balakirev diskutierte.
1857 lernte auch er Dargomyschsky kennen, dessen arioser Vokalstil viele von Cuis
späteren Werken beeinflusste. 1857 heiratet Cui Frau Bamberg, eine entfernte Verwandte
von Dargomyschsky. Es entstand sein erstes Werk op.1, ein Scherzo für Klavier zu vier
Händen.
Seine Freundschaft mit Balakirev gab den Anstoß zu seiner ersten Oper, „Der Gefangene
im Kaukasus" (1857-82).
Cui war Militäringenieur, Komponist, Musikkritiker, Professor an einer
Ingenieurakademie und Generalmajor.
Es folgten weitere Werke, u. a. „William Ratcliff" (1869) nach der Tragödie von
Heinrich Heine, „Angelo" (1876) nach dem Schauspiel von Victor Hugo, und „Das
Gelage während der Pest" (nach Puschin, 1901).
Cuis Kritiker bemängelten fehlende Gemütstiefe in diesen Werken: leidenschaftliche
Liebesduette waren seine Stärke.
Sein kompositorisches Schaffen umfasst Opern, Suiten für Orchester, Streichquartette,
kleinere Werke für Violine und Cello, Werke für Klavier und Lieder.
Ab 1864 verfaßte er Musikberichte für russische, französische und belgische Zeitungen,
die er teilweise in einem Sammelband 1918 herausbrachte. Hier publizierte er über die
Neue Russische Schule.
Cui war vom Kompositorischen her das schwächste Mitglied des Mächtigen Häufleins
(der Russischen 5 Grossen: Balakirev, Borodin, Rimsky-Korsakov, Musorgsky; Cui). Er
war keineswegs der große Meister für umfangreiche Orchesterwerke, vielmehr war er ein
sehr effektiv arbeitender Miniaturist, der mit einer sehr kleinen Skala bestens umzugehen
verstand.
Seine Kompositionen spiegeln häufig den starken Einfluß von Chopin, Liszt und
Schumann wider. Cuis Werke sind passioniert und von raffinierter Lyrik.
Cesar Cui starb am 24. März 1918 in Petrograd.
Russische Komponisten
“Gruppe der Fünf“
Herausgegeben von
Alexej Wilk
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