Versuch 1 Widerstandsmessung Daniela Schöttler und Franziska Hellmuth 9. November 2004 1 Brückenschaltungen Wheatstone-Brücke/Widerstand Aufgabe: Bestimmen Sie mit der Wheatstone-Brücke die Größe eines Widerstandes und den Klemmwiderstand eines Netzwerkes. Durchführung: Geräte: • Gleichspannungsquelle • Galvanometer • Multimeter • Widerstandsdekade (mit Fehler: ur R = 0.01) • Schleifdraht(Länge l = 1m) • unbekannter Widerstand (Rx ) • Widerstandswürfel mit jeweils R = 10 Ω als Kante Um die Widerstände zu bestimmen, wird eine Wheatstone-Brücke aufgebaut(siehe Abb(1)). Die Wiederstände R1 und R2 sind variabel, was über einen Schleifdraht (l = 1m) umgesetzt wird. Dieser Schleifdraht hat einen Gesamtwiderstand Rs , der mittels eines Ohmmeters bestimmt wurde (Rs = 8.64Ω). Dieser wird mittels eines Spannungsabnehmers in zwei Widerstände R1 und R2 aufgeteilt, die sich dann zum Gesamtwiderstand Rs addieren. Vor Beginn der Messungen ist zunächst die Speisespannung so zu wählen, dass die Widerstände nicht überlastet werden. Die Brücke sollte maximal eine Leistung von 2W aufnehmen. √ √ Umax = P · Rs = 2W · 8.64Ω = 4.16V . Wir haben eine Speisespannung von 2V gewählt. Der Spannungsabgreifer wird so eingestellt, dass das Galvanometer (Nullinstrument) keinen Ausschlag mehr anzeigt. Dann wird 1 das Verhältnis l1 zu l2 = l −l1 bestimmt. Daraus lässt sich das Verhältnis der Widerstände R1 und R2 ermitteln. Im Falle eines Abgleichs gilt: R1 Rb l1 Rb · l2 = = =⇒ Rx = R2 Rx l2 l1 (1) Weiterhin haben wir Rb mit Rx getauscht und die Messung wiederholt, um Inhomogenitäten des Drahtes herauszumitteln. Unabhängig davon haben wir den Widerstand Rx mit einem Multimeter gemessen. RX RB L2 L1 Abbildung 1: Dies ist unser Schaltplan für Aufgabe 1 l1 in cm 51.65 51.5 51.5 51.45 51.65 l2 in cm (berechnet) 48.35 48.5 48.5 48.55 48.35 R1 inΩ (berechnet) 4.46 4.45 4.45 4.45 4.46 R2 inΩ(berechnet) 4.18 4.19 4.19 4.19 4.18 Rx inΩ(berechnet) 53.41 53.09 53.09 52.99 53.41 Tabelle 1: Messwerte von Aufgabe 1 Wheatstonebrücke/Widerstand Widerstände wie in Zeichnung l2 in cm (berechnet) 51.2 51.22 51.29 51.3 51.275 l1 in cm 48.8 48.78 48.71 48.7 48.735 R2 inΩ (berechnet) 4.424 4.425 4.432 4.432 4.430 R1 inΩ(berechnet) 4.216 4.215 4.209 4.208 4.211 Rx inΩ(berechnet) 52.46 52.50 52.65 52.67 52.61 Tabelle 2: Messwerte von Aufgabe 1 Wheatstonebrücke/Widerstand Widerstände getauscht 2 Fehlerrechnung Der Mittelwert der berechneten Widerstände Rx ergibt: P10 Rx = Rxi = 52.89Ω 10 i=1 Die Standardabweichung SRx : v u u SRx = t 10 1 X (Ri − Rxi )2 = 0.358Ω n − 1 i=1 Die Standardabweichung vom Mittelwert SRx ergibt: S SRx = √Rx = 0.113Ω 10 Der zufällige Fehler uRx ergibt sich somit: uRx = τ · SRx = 2.262 · 0.1131Ω = 0.26Ω uR x beträgt 0.0048 = 0.5% Rx Der Fehler des Holzlineals lässt sich wie folgt berechnen: Der relative Fehler ul = 4ls +4lz = ±0.5mm+a∗10−3 +0.5mm = ±0.5mm+558.25mm·10−3 +0.5mm = 1.56mm ul wobei a die größte gemessene Länge ist. = 0.003 = 0.3% l uR B Der Fehler der Widerstandsdekade ist gegeben mit: = 0.01 = 1% RB Daraus ergibt sich für den Gesamtfehler u uR x uR ul = Rx + B + = 0.5% + 1% + 0.3% = 1.8% Rx RB l Rx Ergebnis: Rx = (52.9 ± 0.9)Ω = 52.9(1 ± 1.8%)Ω Der mit dem Ohmmeter gemessene Widerstand beträgt Rx = 53.64Ω. Ein Vergleich mit unserem berechneten Wert ergibt, dass die Diskrepanz insignifikant ist. 3 Wheatstonebrücke/Klemmwiderstand R R R R R R R R R R R R Abbildung 2: Ersatzschaltbild für einen Würfel Nun soll der Widerstand eines Netzwerkes, hier der resultierende Widerstand der Raumdiagonale eines Würfels, bei dem jede Kante durch einen Widerstand von 10Ω gegeben ist, bestimmt werden. Das Netzwerk kann durch ein Ersatzschaltbild dargestellt werden.(siehe Abb.(2)) Der Würfel besteht also aus drei Widerständen, die in Reihe geschaltet sind. Diese wiederum bestehen aus parallel geschalteten Widertständen. Auf den Kanten befindet sich jeweils ein 10Ω Widerstand. Der Widerstand des Würfels lässt sich wie folgend berechnen: Rges = R1 + R2 + R3 = R R R 5R 50 + + = = Ω = 8.33Ω 3 6 3 6 6 Wir haben die Dekade mit dem Netzwerkwiderstand getauscht und die Messung wiederholt, um Ungenauigkeiten in der Beschaffenheit des Drahtes herauszumitteln. Unabhängig davon wurde der Widerstand mit einem Multimeter gemessen. l1 in cm 44.225 44.2 44.19 44.2 44.175 l2 in cm (berechnet) 55.775 55.8 55.81 55.8 55.825 R1 inΩ (berechnet) 3.821 3.819 3.818 3.819 3.817 R2 inΩ(berechnet) 4.819 4.821 4.82 4.821 4.823 Rx inΩ(berechnet) 7.9292 7.9211 7.9179 7.9211 7.9131 Tabelle 3: Messwerte von Aufgabe 1 Wheatstonebrücke/Klemmwiderstand Widerstände wie in Zeichnung l2 in cm (berechnet) 44.525 44.50 44.51 44.52 44.50 l1 in cm 55.475 55.50 55.49 55.48 55.50 R2 inΩ (berechnet) 3.847 3.845 3.846 3.847 3.845 R1 inΩ(berechnet) 4.79 4.795 4.794 4.794 4.795 Rx inΩ(berechnet) 8.026 8.018 8.021 8.025 8.018 Tabelle 4: Messwerte von Aufgabe 1 Wheatstonebrücke/Klemmwiderstand Widerstände vertauscht 4 Fehlerrechnung Die Fehlerrechnung erfolgt analog zu Aufgabe 1.1a. Mittelwert: Rx = 7.971Ω Standardabweichung: SRx = 0.0536Ω Standardabweichung vom Mittelwert: SRx = 0.0170Ω Der absolute Fehler uRx = 0.04Ω Der relative Fehler uR x Rx = 0.5% Fehler des Holzlineals beträgt: ul l = 0.003 = 0.3% Der Fehler der Widerstandsdekade ist gegeben mit: uRB RB = 0.01 = 1% Daraus ergibt sich für den Gesamtfehler u uR x uR ul = Rx + B + = 0.5% + 1% + 0.3% = 1.8% Rx RB l Rx Ergebnis: Rx = (7.97 ± 0.14)Ω = 7.97(1 ± 1.8%)Ω Der mit dem Ohmmeter gemessene Widerstand beträgt Rx = 8.20Ω. Ein Vergleich mit unserem berechneten Wert ergibt, dass die Diskrepanz signifikant ist. Das Einzige was wir hier im Vergleich zum vorigen Versuch anderst gemacht haben ist, das Verhältniss der Widerstände. Wir vermuten somit, dass dies der Grund für die Signifikanz ist. Wechselstrombrücke Aufgabe: Ermitteln Sie mit einer Wechselstrombrücke die Kapazität eines Kondensators. Durchführung: Geräte: • Wechselstromquelle • Oszillograph • Multimeter • Kapazitätsdekade (mit Fehler: uc C = 0.01) • Schleifdraht (Länge l = 1m) • Kondensator unbkannter Kapazität (Cx ) 5 CB CX L2 L1 Abbildung 3: Dies ist unser Schaltplan für Aufgabe 1.2 Da Kondensatoren sich im Wechselstromkreis wie Widerstände verhalten, kann zum Bestimmen der Kapazität hier dieselbe Schaltung benutzt werden, nur das statt des Galvanometers ein Oszillograph und statt einer Widerstandsdekade eine Kondensatordekade benutzt wird. Die Messung wird wie Aufgabe 1.1 analog durchgeführt. Auch hier werden in den Messungen die Kondensatoren getauscht, um Inhomogenitäten des Drahtes auszugleichen. Messwerte siehe Tabelle(5)und Tabelle(6). Die allgemeine Abgleichbedingung l1 in cm 52.78 52.65 52.71 52.2 52.5 l2 in cm (berechnet) 47.22 47.35 47.29 47.8 47.5 R1 inΩ (berechnet) 4.5602 4.549 4.5541 4.5101 4.536 R2 inΩ(berechnet) 4.0798 4.091 4.0859 4.1299 4.104 Cx inΩ(berechnet) 1.1177e-008 1.1119e-008 1.1146e-008 1.0921e-008 1.1053e-008 Tabelle 5: Messwerte von Aufgabe 1 Wheatstonebrücke/Kondensator wie in Zeichnung l2 in cm (berechnet) 47.5 47.575 47.45 47.51 47.59 l1 in cm 52.5 52.425 52.55 52.49 52.41 R2 inΩ (berechnet) 4.104 4.1105 4.0997 4.1049 4.1118 R1 inΩ(berechnet) 4.536 4.5295 4.5403 4.5351 4.5282 Cx inΩ(berechnet) 9.0476e-009 9.0749e-009 9.0295e-009 9.0512e-009 9.0803e-009 Tabelle 6: Messwerte von Aufgabe 1 Wheatstonebrücke/Kondensator Kondensatoren vertauscht für Brückenschaltungen lautet (siehe auch Praktikumsheft): Z1 Z3 = Z2 Z4 6 Z3 und Z4 sind hier die Kondensatoren. Der Widerstand eines Kondensators ist χC = R1 = R2 i ωL i ωCb i ωCx daraus ergibt sich für Cx : Cx = = Cx Cb R1 ∗ C b R2 (2) Fehlerrechnung Auch hier erfolgt die Fehlerrechnung analog zum 1. Aufgabenteil. Mittelwert von Cx = 1.007 ∗ 10−8 F Standardabweichung SCx = 1.0703 ∗ 10−9 F Standardabweichung vom Mittelwert SCx = 3.384 ∗ 10−10 F Der absolute Fehler uCx = 7.656 ∗ 10−10 F Der relative Fehler uC x Cx Fehler des Holzlineals: = 0.076 = 7.6% ul l = 0.003 = 0.3% Der Fehler der Kondensatordekade ist gegeben mit: uRB RB = 0.01 = 1% Daraus ergibt sich für den Gesamtfehler u uC x uR ul = Cx + B + = 7.6% + 1% + 0.3% = 8.9% Cx RB l Cx Ergebnis: Cx = (10.1 ± 0.9)nF = 10.1(1 ± 8.9%)nF Die Kapazität des Kondensators beträgt Cx = 10nF . Ein Vergleich mit dem vom Kondensator abgelesenen Wert(Cx = 10nF ) ergibt, dass die Diskrepanz insignifikant ist. 2 Kondensatorentladung Isolationswidterstände von versch. Materialien Aufgabe: Bestimmen Sie den Isolationswiderstand von mindestens 3 Materialien indem Sie die Funktion U = U (U0 , R, C, t) aufnehmen, aufzeichnen und auswerten. Durchführung: 7 Mittels eines Spannungsverdreifachers wird ein Kondensator (C = 970 nF ± 3%) auf 1000V aufgeladen. Danach wird er über einen Widerstand entladen, wobei die Entladekurve aufgenommen wird. Den Entladewiderstand stellt ein Probehalter mit verschiedenen Materialien gefüllt dar. Theorie: Die Kapazität, genau wie die Ausgangsspannung, ist bei allen Messungen konstant, nur jeweils der Widerstand ändert sich, abhängig von der eingelegten Probe. Ist der Wiederstand der Probe sehr hoch, so wird die Zeitkonstante größer werden, was letztlich einen langsameren Abfall der Entladekurve zur Folge hat. Ist der Widerstand klein, wird die Entladekurve schneller und steiler abfallen, in allen Fällen ist aber eine Expotentialfunktion zu erwarten. Isolationswiderstand der Messeinrichtung Aufgabe: Ermitteln Sie den Einfluß des endlichen Isolationswiderstandes Ihrer Messeinrichtung auf die Resultate von 2.1, indem Sie die Entladekurve über Luft aufnehmen. t in s 0 15.8 37.5 59 69 82 94 106 120 137 150 167 184 203 221 241 262 288 310 337 364 397 465 552 650 806 990 U in V 1000 950 900 850 825 800 775 750 725 700 675 650 625 600 575 550 525 500 475 450 425 400 350 300 250 200 150 ln U 6.9078 6.8565 6.8024 6.7452 6.7154 6.6846 6.6529 6.6201 6.5862 6.5511 6.5147 6.477 6.4378 6.3969 6.3544 6.3099 6.2634 6.2146 6.1633 6.1092 6.0521 5.9915 5.8579 5.7038 5.5215 5.2983 5.0106 Tabelle 7: Messwerte von Aufgabe 2 Kondensatorentladung mit Linoleum Mittels linearer Regression, kann man den Widerstand der einzelnen Proben bestimmen: t U = U0 · e− R∗C ln(U ) = ln(U0 ) − 8 1 ∗t R·C Entladukurven 1000 900 800 Spannung in Volt 700 600 500 400 ungewaschener Stoff gewaschener Stoff Luft Linoleum 300 200 100 0 1000 2000 3000 Zeit in Sekunden 4000 5000 6000 Abbildung 4: Dies sind die Entladekurven für alle Stoffe Entladukurven 1000 ungewaschener Stoff gewaschener Stoff Linoleum 900 800 Spannung in Volt 700 600 500 400 300 200 100 0 100 200 300 400 500 600 Zeit in Sekunden 700 800 900 1000 Abbildung 5: Dies sind die Entladekurven für alle Materialien außer Luft 9 t in s 0 148 508 869 1091 1289 1502 1698 1932 2231 2388 2600 2850 3050 3303 3520 3818 4088 4441 4750 5078 5372 U in V 1000 990 970 950 940 930 920 910 900 890 880 870 860 850 840 830 820 810 800 790 780 770 ln U in V 6.91 6.90 6.88 6.86 6.85 6.84 6.82 6.81 6.80 6.79 6.78 6.77 6.76 6.75 6.73 6.72 6.71 6.70 6.68 6.67 6.66 6.65 Tabelle 8: Messwerte von Aufgabe 2 Kondensatorentladung mit Luft t in s 11 17 23 30 38 45 56 65 79 94 110 155 184 U in V 900 850 800 750 700 650 600 550 500 450 400 300 250 ln U in V 6.802 6.745 6.685 6.620 6.551 6.477 6.397 6.310 6.215 6.109 5.992 5.704 5.522 Tabelle 9: Messwerte von Aufgabe 2 Kondensatorentladung mit ungewaschenem Stoff Trägt man nun ln(U) gegen die Zeit auf, kann man aus dem Anstieg die Zeitkonstante und damit (die Kapazität ist gegeben) den Widerstand ermitteln. Mittels linearer Regression erhält man für die Isolationsiderstände: R=− 1 a·C wobei a der Anstieg und aLuf t der Anstieg der Regressionsgerade von Luft ist. Bei sehr niedrigen Isolationswiderständen spielt der Widerstand von Luft keine Rolle, da sich der Kondensator dann fast ausschließlich über den kleineren Widerstand entlädt. In unserem Falle liegt nur der Widerstand von Linoleum in der Größenordnung der Luft. Der Widerstand von Luft ist parallel geschaltet. Hier wird dann der Widerstand wie folgend berechnet: 1 1 1 = + R RLuf t RM 10 t in s 8 17 27 37 48 59 72 87 102 121 141 166 193 228 266 327 U in V 950 900 850 800 750 700 650 600 550 500 450 400 350 300 250 200 ln U in V 6.857 6.802 6.745 6.685 6.620 6.551 6.477 6.397 6.310 6.215 6.109 5.992 5.858 5.704 5.522 5.298 Tabelle 10: Messwerte von Aufgabe 2 Kondensatorentladung mit gewaschenem Stoff wobei R der aus der Regression berechnete Wert und RM der Widerstand des Materials, dass zwischen den Platten liegt, ist. 1 1 1 = − = a · C − aLuf t · C RM R RLuf t RM = 1 a · C − aLuf t · C Für das Linoleum ergibt sich dann: RLin = (1.95 · 10−3 1 Ω = 5.42 · 108 Ω −5 −9 − 4.87 · 10 ) · 907 · 10 Der Fehler lässt sich wie folgt berechnen: uR ua uC = + R a C uC wobei C gegeben ist mit 3% und der Fehler des Anstiegs kann aus der Linearen Regression entnommen werden. 2.0.1 Ergebnisse Luft: R = (21.3 ± 1.27)GΩ = 21.3(1 ± 6.0%)GΩ Linoleum: R = (0.42 ± 0.04)GΩ = 0.422(1 ± 7.29%) ungewaschener Stoff: R = (139, 2 ± 11, 69)M Ω = 139.2(1 ± 8.4%)M Ω gewaschener Stoff: R = (206, 3 ± 14, 56)M Ω = 206.3(1 ± 7.06%)M Ω Zu erkennen ist, dass Luft, im Gegensatz zu den anderen Materialien, einen äußerst hohen 11 Isolationswiderstand besitzt. Eine Entladung über Luft findet demnach nur sehr langsam statt.Der Isolator mit dem größten Widerstand ist Linoleum. Ungewaschener Stoff hat einen deutlich geringeren Widerstand als gewaschener, was daran liegen kann, dass zwischen den Fasern z.B Fett- oder Schweißreste als Ladungsträger und damit als leitendes Medium fungieren. Zudem hat der gewaschene Stoff viel Luft zwischen den Fasern. 12