Bargeldumlauf

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MAKRO 1 – WICHTIGE BEGRIFFE UND FORMELN
KAPITEL 23 – MEASURING A NATION’S INCOME
Y=GDP; the market value of all final goods and services produced within a country in a given
period.
C=Consumption; spending by households on goods and services, with the exception of
purchases of new housing.
- Kleider, Autos, Nahrung, Bankberatung
I=Investment; spending on capital equipment, inventories, and structures, including
household purchases of new housing. Investment is the purchase of goods that will be used
in the future to produce more goods and services.
- Haus, Fabrik, Infrastruktur & Zunahme Lager
G=Government purchases; spending on goods and services by local, state and federal
governments.
- Löhne von Staatsangestellten
Achtung: Sozialleistungen wie Renten werden als Transferzahlungen betrachtet.
NX= Net exports; spending on domestically produced goods by foreigners (exports) minus
spending on foreign goods by domestic residents (imports)
- wenn ein Haushalt, der Staat oder ein Unternehmen Waren und Dienstleistungen
importiert, so wird das BIP nicht beeinträchtigt. Die Abnahme beim NX wird durch
eine Zunahme bei G, I, oder C kompensiert.
Y=C+I+G+NX
GDP deflator; a measure of the price level calculated as the ratio of nominal GDP to real
GDP times 100
GDP Deflator= (Nominal GDP/Real GDP) x 100
Nominal GDP uses current prices
Real GDP uses constant base-year prices
Beispiel:
Jahr
2001 (base year)
2002
Preis Hot Dogs
$1
$2
Anzahl Hot Dogs
100
150
Preis Hamburger
$2
$3
Anzahl Hamburger
50
100
Nominal GDP 2001: (1 x 100) + (2 x 50) = $ 200
Nominal GDP 2002: (2 x 150) + (3 x 100) = $ 600
Real GDP 2001:
Real GDP 2002:
(1 x 100) + (2 x 50) = $ 200
(1 x 150) + (2 x 100) = $ 350
GDP Deflator 2001: (200/200) x 100 = 100
GDP Deflator 2002: (600/350) x 100 = 171
Im 2002 ist das Preislevel folglich um 71% angestiegen.
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KAPITEL 24 – MEASURING THE COST OF LIVING
CPI=Consumer Price Index; a measure of the overall cost of the goods an services bought
by a typical consumer.
Wie kommt man zum CPI?
Step 1: Survey consumers to determine a fixed basket of goods:
- 4 hot dogs, 2 hamburgers
Step 2: Find the price of each good in each year
Year
2001
2002
Price of Hot Dogs
$1
$2
Price of Hamburgers
$2
$3
Step 3: Compute the cost of the basket of goods in each year
2001:
(1 x 4) + (2 x 2) = $ 8
2002:
(2 x 4) + (3 x 2) = $ 14
Step 4: Choose one year as a base year (2001) and compute the CPI in each year
2001:
(8/8) x 100 = 100
2002:
(14/8) x 100 = 175
CPI = (Warenkorb Jahr n/Warenkorb Basisjahr) x 100 = Index
Step 5: Use the CPI to compute the inflation rate from previous year
2002:
(175-100)/100 x 100 = 75%
Inflation rate in year 2 = (CPI in year 2 – CPI in year 1)/CPI in year 1 x 100
Inflation rate; the percentage change in the price index from the preceding period
Ziel des CPI ist es, die Veränderung der Lebenskosten zu messen. Um wie viel muss das
Einkommen steigen, damit man den gleichen Lebensstandard halten kann? Diese Methode
hat 3 Probleme:
1. Substitution bias: Bei einigen Güter steigt der Preis mehr als bei anderen Güter. Die
Konsumeten werden dann weniger von diesem Gut kaufen und auf günstigere Produkte
wechseln. Sofern der CPI von einem fixen Basket ausgeht, wird der Anstieg zu hoch
ausfallen.
2. Introduction of new goods: Wenn neue Güter eingeführt werden, haben die Konsumenten
eine grössere Auswahl und dies macht jeden Dollar wertvoller. Folglich wird weniger Geld
benötigt um den gleichen Lebensstandard zu halten. Im CPI wird die Reduktion der
Lebenskosten aufgrund eines neuen Gutes nie berücksichtigt.
3. Unmeasured quality change: Wenn die Qualität von einem Produkt innerhalb von einem
Jahr zunimmt und der Preis von diesem Produkt unverändert bleibt, steigt der Wert von
einem Dollar. Das Büro für Statistik versucht dies so gut wie möglich zu berücksichtigen.
Dennoch bleibt es ein Problem, weil Qualitätsänderungen nur schwer messbar sind.
Vergleich GDP Deflator und CPI
Diese beiden Statistiken zeigen oft das Gleiche. Es gibt aber wichtige Unterschiede. Der
GDP Deflator misst die Preise von Güter und Dienstleistungen welche in einem Land
produziert worden sind und der CPI misst die Preise welche Konsumenten in einem Land für
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Güter und Dienstleistungen bezahlt haben. Deshalb können Importe und Exporte diese
Statistiken beeinflussen. Ein wichtiger Faktor ist zum Beispiel das Öl.
Real und Nominal Interset Rate
real interest rate = nominal interes rate – inlation rate
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KAPITEL 25 – PRODUCTION AND GROWTH
Y=Quantity of output
L=Quantity of labour
K=Quantity of physical capital; the stock of equipment and structures that are used to
produce goods and services
H=Quantity of human capital; the knowledge and skills that workers acquire through
education, training and experience
N=Quantity of natural resources; the inputs into the production of goods and services
provided by nature, such as land, rivers and mineral deposits
A=Quantity of technological knowledge; society’s understanding of the best ways to produce
goods and services
Y=A f (L, K, H, N) Æ f steht für Funktion
Wenn eine Produktionsfunktion konstante Erträge pro Input aufweist, so wird sich der Output
bei einer Verdoppelung des Inputs auch verdoppeln.
xY=A f (xL, xK, xH, xN)Æ x entspricht Anzahl Input
Wenn wir jetzt für x=1/L einsetzten, ergibt sich folgende Gleichung:
Y/L=A f (1, K/L, H/L, N/L)
Y/L entspricht am Output pro Arbeiter. Diese Gleichung zeigt, dass die Produktivität abhängt
von K, H, N pro Arbeiter und dem technologischen Fortschritt (A).
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KAPITEL 26 – SAVING, INVESTMENT, AND THE FINANCIAL SYSTEM
Beim Modell in diesem Kapital wird davon ausgegangen, dass die Volkswirtschaft
geschlossen ist. Also gilt: Y=C+I+G
National Saving; the total income in the economy that remains after paying for consumption
and government purchases.
Y-C-G=I oder S=I Æ S entspricht National Saving
Private Saving; the income that households have left after paying for taxes and consumption.
Y-T-C
Public Saving; the tax revenue that government has left after paying for its spending.
T-G
Zusammen ergibt dies:
S=(Y-T-C) + (T-G) oder vereinfacht S=Y-C-G
Market for loanable funds; the market in which those who want to save supply funds and
those who want to borrow to invest demand funds
Angebot und Nachfrage werden in diesem Markt durch den Zinssatz (r) bestimmt. Daraus
lassen sich folgende Gleichungen ableiten:
C=C(Y-T,r)
I=I(r)
S(r)=I(r)
Wie sich das Gleichgewicht im market for loanable funds verändert findet man im Mankiw
Kapitel 26, Figure 1-4.
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KAPITEL 29 – THE MONETARY SYSTEM
Notenbankgeldmenge
- Notenumlauf
- Giroguthaben von inländischen Banken bei der SNB
Geldmenge M1
- Bargeldumlauf beim Publikum
- Sichteinlagen des Publikums bei Banken u. Post
- Transaktionskonti (Kontokorrent & PK) des Publikums bei Banken
Geldmenge M2
- M1
- Spareinlagen
Geldmenge M3
- M2
- Termineinlagen von Inländern bei Banken
Money Multiplier; the amount of money the banking system generates with each dollar of
reserves
Der Money Multiplier ist der reziproke Wert vom Reserve Ratio (R). Wenn das
Bankensystem $100.- Reserven hat und $1000.- Deposits (Verpflichtungen gegenüber
Kunden), dann ist das Reserve Ratio 1/10 (10%). Der reziproke Wert ist folglich 10 und
entspricht dem Money Multiplier.
Wichtige Formeln im Zusammenhang mit der Geldschöpfung
M=Geldmenge
CU=Bargeldumlauf
D=Sichteinlagen bei Geschäftsbanken
H=Basisgeldmenge
RE=Reserven der Geschäftsbanken
mm=Geldmultiplikator
M=D + CU
H=RE + CU
mm=M/H
mm=(1 + cu) / (re + cu)
M= ((1 + cu)/(re + cu)) x H
Kleingeschrieben steht für die Veränderung (z. B. Anstieg CU von 40%=cu 0.4)
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KAPITEL 30 – MONEY GRWOTH AND INFLATION
P=Preislevel (gemessen mit dem CPI)
Der Wert des Geldes kann ganz einfach gemessen werden. Wir teilen $1 durch das
Preislevel. Wenn das Preislevel ansteigt sinkt der Wert des Geldes.
1/P
(z. B. 1/2=0.5 und 1/4 =0.25)
Wie können Angebot und Nachfrage für Geld das Gleichgewichtspreislevel bestimmen?
Siehe Figure 1 & 2 im Mankiw Kapitel 30, p. 649/50.
Nominal variables; variables measured in monetary units
z. B. 1kg Mais kostet $2
Real variables; variables measured in physical units
z. B. 1kg Mais kostet 2kg Weizen
Velocity and the Quantity Equation
Velocity of money; the rate at which money changes hands
P=price level (GDP Deflator)
Y=Quantity of output (real GDP)
M=Quantity of money
V=(P x Y) / M
Durch Umformen erhalten wir die Quantitätsgleichung:
MV = PY
Dies bedeutet, dass bei einem Anstieg von M sich eine der drei anderen Variablen auch
verändern muss (Anstieg P oder Y, Rückgang V).
Inflation tax; the revenue the government raises by creating money.
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KAPITEL 31 – OPEN-ECONOMY MACROECONOMICS: BASIC CONCEPTS
NCO; the purchase of foreign assets by domestic residents minus the purchase of domestic
assets by foreigners
Der NCO kann sowohl positiv als auch negativ sein. Zudem entspricht der NCO immer dem
NX.
NCO=NX
Ein Beispiel dazu: Boeing verkauft Flugzeuge an Japan. Dies erhöht den Net Export (NX).
Auf der anderen Seite bekommt Boeing Geld für die Flugzeuge und dies erhöht NCO.
nominal exchange rate; the rate at which a person can trade the currancy of one country for
the currency of another
real exchange rate; the rate at which a person can trade the goods and services of one
country for the goods and services of another
Wie wird die real exchange rate berechnet?
real exchange rate = (Nominal exchange rate x Domestic pirce) / Foreign price
e=(PAE)/P
e= realer Wechselkurs
PA= Preis Gut Ausland in ausl. Währung
E= nominaler Wechselkurs
P= Preis Gut Inland in inl. Währung
P
Big Mac – Vergleich:
e= ($3.10 x 1.25) / CHF 6.30 e= 0.62
Nach dieser Theorie haben Länder mit einer hohen Inflation abnehmende
Nominalwechselkurse im Vergleich zu Länder mit einer tiefen Inflation.
Kapitaltransaktionen:
Leistungstransaktionen:
Ertragsbilanz bzw.
Leistungsbilanz
Die Struktur der Zahlungsbilanz
Handelsbilanz
Exporte von Sachgütern aus dem
Inland
Dienstleistungsbilanz
Exporte von Dienstleistungen aus dem
Inland
Faktoreinkommensbilanz
Exporte von Faktorleistungen aus dem
Inland (Arbeit / Kapital)
Übertragungsbilanz
Transfers z. G. des Inlands
Kapitalverkehrsbilanz
Kapitalimport
Devisenbilanz
Devisenverkäufe der Zentralbank
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Importe von Sachgütern aus dem
Ausland
Importe von Dienstleistungen aus
dem Ausland
Importe von Faktorleistungen aus
dem Ausland (Arbeit / Kapital)
Transfers z. G. des Auslands
Kapitalexport
Devisenkäufe der Zentralbank
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Buchungsregeln zur Zahlungsbilanz:
positive Einträge: Zahlungsströme ins Inland bzw. Nachfrage nach CHF
- Güterexport
- Kapitalimport
negative Einträge: Zahlungsströme ins Ausland bzw. Angebot von CHF
- Güterimport
- Kapitalexport
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KAPITEL 32 – A MACROECONOMIC THEORY OF THE OPEN ECONOMY
The real interest rate is determined by the supply and demand for loanable funds. National
saving is the source of supply and domestic investment + NCO are the sources of demand.
At the equilibrium interest rate, supply and demand balance.
Saving = Domestic Investment + Net Capital Outflow
S = I + NCO
Siehe Mankiw Kapitel 32, Figure 1-7, p. 699ff.
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