projekte - WOHNART

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01/16
WOHNART
www.wohnart-online.at
Alles
Bühne
GESPRÄCH
Eine Schauspielerin
und eine Imkerin
PROJEKTE
Neuer Wohnraum
mit Mehrwert
■ Editorial
lieber Leser
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21.05.13 14:16
or ziemlich genau einem Jahr haben wir an dieser Stelle über die erfolgreichen
letzten 12 Monate für unsere Unternehmensgruppe berichtet. Wir konnten 2015
den Aufwärtstrend fortsetzen und das erste Hochhaus der ÖSW-Gruppe, den Leopoldtower in Wien 21, planmäßig fertigstellen und vergangenen Sommer an seine
Bewohner übergeben. In diesem Projekt wurden – neben freifinanzierten Wohnungen der immo 360 grad in den obersten Geschoßen, Mietwohnungen des ÖSW und kompakten Eigentumswohnungen der Wohnungseigentum GmbH – auch 107 room4rent-Apartments
realisiert. Ferner konnten wir Kooperationen ausbauen und Partnerschaften fortführen, die maßgeblich an unseren Erfolgen beteiligt sind. Sie sehen, es gab und gibt einige Gründe zur Freude. Das Jahr 2016 begann vielversprechend, und es werden einige Projekte wie beispielsweise die
Waldmühle Rodaun und die Wohnungen in der Perfektastraße 58, beide in Wien-Liesing, oder
auch jene in der Brünner Straße 261 in Wien-Floridsdorf fertiggestellt.
Das neue WOHNART-Jahr hält wie gewohnt viele spannende Themen, praktische Tipps und
natürlich neue Projekte für Sie bereit. Einblicke in die Welt des Theaters, sportliche Raumwunder und herbstliche Kunstspaziergänge stehen 2016 am Programm, ebenso wie moderne Immobilienhighlights. Überzeugen Sie sich davon auf den nächsten Seiten! Mehr zur Fertigstellung
des Projekts in der Perfektastraße 58 im 23. Wiener Gemeindebezirk erfahren Sie ab Seite 24.
Ab Seite 26 verraten wir Details zum „Traum vom Haus“, welchen die immo 360 gmbh vielfältig und exklusiv in Wien und Umgebung realisiert. Und ab Seite 31 erhalten Sie die ersten Informationen zu einem neuen Projekt in der Stammersdorfer Straße in Wien 21.
Die aktuelle WOHNART-Ausgabe präsentiert sich diesmal als große Bühne: Die Coverstory öffnet die Tore der internationalen Theaterwelt und flaniert ab Seite 8 durch die schönsten Schauspielhäuser der Erde. Was das Publikum dort vor und hinter dem Vorhang erwartet und wo die
Architektur die permanente Hauptrolle spielt, erfahren Sie auf diesem szenischen Rundgang. Zu
diesem bittet auch Schauspielerin Maria Happel. Die vielfältige Künstlerin führt hinter die Kulissen des Burgtheaters und lüftet im Gespräch mit WOHNART-Herausgeberin Helga Mayer so
manches Bühnengeheimnis. Spannende Einblicke gibt auch Imkerin Heidrun Singer. Die passionierte Bienen-Expertin erklärt im Interview, wie die fleißigen Insekten unsere Lebensqualität steigern und wie Bienenschutz auch im urbanen Raum funktioniert. Alles Wissenswerte zum
Thema Honig erfahren Sie in der Service-Geschichte ab Seite 42. Für Frühlingsfrische sorgen
diesmal die Tipps ab Seite 46: Von den Fingerspitzen bis zum Raumklima finden Sie praktische
Anregungen fürs persönliche Wohlbefinden. Und auf Seite 50 teilt Helga Mayer ihre ganz persönlichen Theatererlebnisse mit Ihnen.
Mag. Wolfgang Wahlmüller (li.),
Dipl.-Ing. Michael Pech, MRICS
Mitglieder des Vorstandes der ÖSW AG
■ IMPReSSuM
HeRauSgebeR:
immo 360 grad gmbh, Feldgasse 6–8, 1080 Wien
Tel.: 01/401 57–607, Fax: 01/401 57–600
[email protected], www.immo-360.at
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ReDaktIon DeS MeDIenInHabeRS:
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1040 Wien, Tel.: 01/501 35–283
auflage: 39.000 Stück
CHefReDaktIon: Michaela Veit-Wailzer,
Vertretung: Michael Steingruber
aRtDIRektIon: Marcela Malek
CHefIn voM DIenSt: Michaela Sattler
MItaRbeIteR DIeSeR auSgabe: Miguel
Dieterich, Ilse Huber, Helga Mayer, Monika Nassler,
Christine Nouikat, Lisi Specht, Claudia Spielmeyer,
Theresa Steininger, Caroline Tokmaji, Simone Turek,
Petra Vitula, Michaela Werthmüller
CoveRfoto: Corbis
anzeIgen: Claudia Spielmeyer
Tel.: 01/401 57–607, [email protected]
lItHo: GraphicCooperation, Rudolf Huber
HeRStelleR & HeRStellungSoRt:
Leykam Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl
Für eine bessere lesbarkeit verzichten wir auf
genderspezifische Formulierungen wie mieter/-innen.
natürlich sind immer Damen und herren gemeint.
offenlegung naCH § 25 MeDIengeSetz:
Geschäftsführer: Mag. Helga Mayer,
Dipl.-HTL-Ing. Thomas Walka; Gesellschafter:
Österreichisches Siedlungswerk, gemeinnützige
Wohnungsaktiengesellschaft, Feldgasse 6–8, 1080
Viel Freude beim Lesen und einen entspannten Frühling wünschen
Michael Pech und Wolfgang Wahlmüller
01/16 • Wohnart • 3
Wien. Grundlegende Richtung: WOHNART versteht
sich als Magazin für Wohnen und Lifestyle.
© Miguel Dieterich
Liebe Leserin,
Liebe
Leserin,
lieber Leser
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Inhalt ■
backstage:.Lassen.Sie.sich.von.der.
Theaterwelt.verzaubern!.WOHNART.lädt.
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© Kristijan Balun, lisi specht, Fotolia
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bühnen-meisterin: Burgtheaterschauspielerin.Maria.Happel.im.großen.Interview.
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design news: blaumachen mit stil
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coverstory: vorhang auf!
Bühne frei für internationale Theaterräume . ..................................................................................8
techno trends: smart & powerful
Kraftvolle Gadgets in Rot-Laune ...................................................................................................14
interview: maria happel
Ein Gespräch mit der vielseitigen Schauspielerin.........................................................................16
interview: heidrun singer
Die innovative Bienen-Expertin im Talk .........................................................................................20
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Chalet in Schladming und Parkapartments in Wien-Penzing ......................................................28
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immo 360 grad: wohnen im grünen
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11 ■ Kids on tour
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© HERSTELLER
■
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■
9 ■ Raffinierte Vogelparade
LifestyLe ■
■ LifestyLe
Von theresa Steininger
Vorhang auf!
Theaterwelt
Bühne frei für die
schönsten Schauspielhäuser der Welt!
WOHnaRt schnuppert internationale
theaterluft und
bittet zum architektonischen Rundgang.
D
ie ganze Welt ist Bühne. So
lässt William Shakespeare Jacques in „Wie es euch gefällt“ sagen. Gemeint ist natürlich, dass
in unserem gesamten Leben
gespielt und vorgespielt wird. „Die ganze Welt
ist Bühne“ könnte man aber auch meinen,
wenn man sich ansieht, wie unglaublich viele
Theater es auf der Welt gibt. Auf unzähligen
Bühnen wird (meist) täglich versucht, einen
ganz besonderen Zauber zu erzeugen: Schauspieler, die dem Publikum Texte bedeutender
Autoren auf ihre ganz spezielle Weise näherbringen. Bühnenarbeiter, die dieses Vorhaben
im Hintergrund unterstützen. Direktoren, die
planen, welche Stücke den Zuseher unterhalten oder auch zum Nachdenken anregen sollen. Ja, bis zu den Billeteuren, die den Besuchern ihren Platz anweisen, den Souffleuren,
8 • Wohnart • 01/16
die bei einem „Hänger“ des Darstellers die
richtigen Textzeilen parat haben, und den Architekten, welche den passenden Raum für die
Vorstellungen erschaffen haben – es sind viele
am Gesamtkunstwerk Theater beteiligt. Sie alle
braucht es, damit diese Kunst wirken kann und
der Zuschauer am Ende erbaut, erfreut, teils
auch verärgert, provoziert aber im besten Fall
emotional bewegt hinausgeht. Wo das besonders gelungen und vielfältig passiert, präsentiert
WOHNART auf den folgenden Seiten.
Prachtvolle tradition
Begleiten Sie uns auf einem Rundgang durch
bedeutende Theater der Welt – Vorhang auf
für große und kleine Bühnen mit dem gewissen
Extra Architektur! Wenn es ums Sprechtheater
geht, fällt einem dabei das Burgtheater Wien
als eines der ersten ein. Nicht aus Patriotismus,
sondern einfach schlichtweg, weil das Haus am
Ring als eines der bedeutendsten Theater im
deutschen Sprachraum gilt. Dramatisch geht es
dabei nicht unbedingt nur auf der Bühne zu.
Umkämpft war das damals neue Haus von Anfang an, konnten sich doch nicht einmal die
Architekten Gottfried Semper und Karl Hasenauer einigen, ob sie es kühl und sachlich
oder dekorativ gestalten wollten. Hasenauer
setzte sich nach dem Rückzug Sempers durch
und sorgte für einen prachtvollen Auftritt des
Hauses. Mit ausladenden Flügelbauten, Logentreppen und Durchfahrten wusste das Gebäude bereits bei seiner Eröffnung 1888 zu beeindrucken. Die Akustik und die Sicht von den
Plätzen des Logentheaters überzeugten hingegen nicht von Anfang an und wurden somit
acht Jahre später adaptiert. Schließlich sollte
ein perfekter Theatergenuss geboten werden.
Ein Thema, welches in der gesamten Ausstattung des Hauses präsent ist. Apollo, Melpomene und Thalia – die tragische und die komische
Muse – sind auf der Balustrade angebracht,
Dichterbüsten von Goethe über Shakespeare
bis Lessing zeugen von der Ausrichtung des
Hauses. Im Inneren finden sich zahlreiche Statuen verdienter Schauspieler sowie – für einige unverhofft – Klimt-Arbeiten. Gustav Klimt
schuf gemeinsam mit seinem Bruder Ernst und
mit Franz Matsch imposante Deckengemälde
für die Seitenstiegen, welche Kaiser Franz Joseph derart begeisterten, dass die Künstler das
Goldene Verdienstkreuz dafür bekamen. Und
wer genau schaut, findet sogar Klimt selbst im
Burgtheater: Er und seine Kumpanen haben
sich in dem Bild, das eine Szene aus „Romeo
und Julia“ zeigt, verewigt. Die älteste noch bestehende, ständig bespielte theatralische Institution Wiens – wie es so schön heißt – ist
aber nicht das Burgtheater, sondern das Theater in der Josefstadt. Bereits 1788 baute Karl
Mayer hier ein Theatergebäude. Dieses wurde bald zu klein und durch einen Neubau erweitert, der von dem Biedermeier-Architekten Josef Kornhäusel errichtet und 1822 mit
Beethovens „Die Weihe des Hauses“ eröffnet
wurde – der Komponist dirigierte höchstpersönlich. Schmuckstück des Hauses ist bis heute der wertvolle venezianische Luster, der sich
für die Vorstellungen heben lässt. Er unterstreicht das luxuriöse Flair, welches das mit rotem Damast ausgekleidete und mit viel Goldschmuck ausgestattete Theater in der Josefstadt
verströmt – so wird jeder Besuch zum Festakt.
Ein Kleinod des heutigen Theaters sind auch
die Sträußelsäle, welche man in den Pausen bewundern kann. Einst gab es dort Bälle mit Johann Strauß und Josef Lanner, heute werden
sie als Pausenfoyer und für Matineen genutzt.
Schön SPektakulär
Schaut man sich die ehemaligen Länder der
Monarchie an, kommt man in Sachen Theaterarchitektur nicht an Ferdinand Fellner d. J. und
Hermann Helmer vorbei. Sie waren die meistbeschäftigten Theaterarchitekten der Zeit um
die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Das Volkstheater Wien ist etwa ein
Beispiel ihrer Architektur. Es ging auch deshalb
in die Geschichte ein, weil es das erste Theater war, das ausschließlich elektrisch beleuchtet
wurde. Der Kuppelbau bietet Wiens zweitgrößter Sprechbühne sowie 970 Sitzplätzen Raum.
Helmer und Fellner schufen auch das Ronacher, von dem später noch die Rede ist, und das
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Salzburger Landestheater, welches nicht nur
zu Festspielzeiten die Blicke Kulturinteressierter auf sich zieht. Das im neobarocken Stil erbaute Landestheater bietet die gesamte Saison
über interessante Aufführungen. Und nicht nur
Fellner und Helmer begegnet man hier immer
wieder, sondern auch Max Reinhardt, der am
Salzburger Landestheater sein erstes Engagement hatte. Verewigt in der Theatergeschichte Österreichs hat sich der große Theatermann
natürlich durch die Gründung der Salzburger
Festspiele, welche Jahr für Jahr internationales
Publikum und Prominente nach Salzburg lokken. Eigentlich ist das Große Festspielhaus in
Salzburg dabei für Opern und Konzerte reserviert, doch wenn das Wetter es nicht gut mit
der „Jedermann“-Aufführung – heuer wieder
mit Cornelius Obonya in der Titelrolle – auf
dem Domplatz meint, wird das Haus gleichwohl zum Sprechtheater. Wobei hier bereits
beim Bau ein großes Spektakel geboten wurde.
Die Pläne dafür gehen auf Clemens Holzmeister zurück, der das Große Festspielhaus förmlich in den Mönchsberg hineinbauen ließ – die
Bauarbeiten in den späten 1950er Jahren waren garantiert atemberaubend. 55.000 Kubikmeter Fels wurden weggesprengt, um Platz für
das Große Festspielhaus zu schaffen. Spektakulär präsentieren sich auch die Maße des 1960
eröffneten Hauses: 35 Meter Seitenlänge hat
der nahezu quadratische Zuschauerraum mit
seinen 2.179 Sitzplätzen. Die Bühne ist 100
Meter breit und 25 Meter tief, sie verfügt über
fünf Hubpodien, die jeweils 20 Tonnen Tragfähigkeit haben. Der eiserne Vorhang ist 34
Tonnen schwer. Und auch sonst wurden keine Kosten und Mühen gescheut, um ein Bühnenerlebnis der besonderen Art zu bieten. Viel
Wert legte man dabei darauf, heimische Materialien zu verwenden. Der Boden etwa besteht
aus edlem Adneter Marmor. Das beim Abtragen der Mönchsbergwand gewonnene Konglomerat verkleidet die Stahlbetonsäulen im
Eingangsfoyer und der österreichische Künstler Wander Bertoni schuf Plastiken aus Carrara-Marmor, welche Theater und Musik formschön versinnbildlichen.
Schillernde theaterwelt
Aber nicht nur in Salzburg hat Max Reinhardt seine künstlerischen Spuren hinterlassen
– auch an Deutschlands bedeutendsten Bühnen begegnet man dem großen Theatermann.
Anfang des 20. Jahrhunderts war er Intendant
und Eigentümer des „Friedrich-Wilhelmstädtischen Theaters“, das von Eduard Titz erbaut
LifestyLe ■
iM EigEnEn
gArtEn?
Moderne Festspiele: Ob Salzburger
Festspielhaus (li.) oder National Theatre in
London (re.): Die großen Bühnen dieser Welt
sorgen auch mit ihrer modernen Architektur
für einen großen Außen-Auftritt.
wurde, heute Deutsches Theater Berlin heißt
und hinter seiner eleganten klassizistischen
Fassade drei Bühnen beherbergt. Direktor war
Reinhardt zuvor auch am Berliner Ensemble
im neobarocken Theater am Schiffbauerdamm,
das als eines der prächtigsten Theater Berlins
gilt – sowohl architektonisch als auch künstlerisch. Durch Bertolt Brecht und später Claus
Peymann setzte das Berliner Ensemble neue
Maßstäbe in der Theaterwelt. Wobei Glanz und
Prunk dank Fellner und Helmer in Deutschlands Theatern gern gesehene Gäste waren.
Das Deutsche Schauspielhaus Hamburg wurde
von ihnen nach dem Vorbild des Volkstheaters
Wien geschaffen. Der Zuschauerraum in Rot
und Gold, die farbige Kuppel, die detailreichen
Verzierungen, die korinthischen Säulen und
Pilaster – all diese Elemente bis zu Details wie
Büsten von Goethe, Schiller und Shakespeare
machen das größte Sprechtheater Deutschlands auch zu einem der schönsten. Schönheit mit kurioser Geschichte findet sich auch
in der Münchner Residenz: das Cuviliéstheater
ist ein wahres Rokoko-Juwel, welches im zweiten Weltkrieg besonders einfallsreich geschützt
wurde. Die kunstvolle Innenausstattung der
golddekorierten Spielstätte mit geschnitzten
Logenverzierungen wurde kurzerhand weggebracht, um etwaige Zerstörungen auszuschließen. Nach gelungener und einfallsreicher Rettung wurde das Interieur später in Kleinstarbeit
erneut zusammengefügt und im Apothekerhof
wieder aufgebaut. An seinem ursprünglichen
Platz wurde das Cuviliéstheater durch ein modernes Haus ersetzt – statt schnörkeligem Dekor findet man dort jetzt ein Haus mit großzügigem Zuschauerraum und wandlungsfähiger
Bühne: das heutige Residenztheater.
internationale hingucker
Ob Salle Richelieu der Comédie-Française in
Paris, ob Zürcher Schauspielhaus mit seinem
Kuppelbau, ob Thalia Theater Hamburg: Die
Liste traditioneller Theaterpracht-Bauten ließe
sich unendlich weiterführen. Und auch moderne Architektur hat in Sachen Theater immer
öfters ihren gelungenen Auftritt, wie etwa das
Grand Canal Theatre von Daniel Libeskind in
Dublin eindrucksvoll beweist. In Form eines
angeschrägten Guckkastens interpretiert es das
Motiv der Bühne imposant und bittet mit einer Fassade aus zwei überlappenden Glaswänden die Besucher zum Schauspiel am alten Hafen der irischen Hauptstadt. Doch ein Theater,
das mit einem Atomkraftwerk verglichen wurde? Wo gibt es denn so etwas? In London: Niemand Geringerer als Prinz Charles war es, der
das National Theatre so nannte. Seit dieses zwischen 1967 und 1976 von Denys Lasdun erbaut wurde, sorgt es für Kontroversen. Es wurde sowohl unter die zehn beliebtesten als auch
die zehn meistgehassten Gebäude Londons gereiht und ist dem Brutalismus zuzuordnen –
das heißt, dass man das Baumaterial in all seinen Unebenheiten und Abdrücken erkennt.
Lasdun hat das Theater aus zahlreichen geo-
metrischen Körpern geformt, mit vielen Terrassen, die wie Treppen zur Themse hin abfallen.
Der Komplex bietet drei Bühnen Raum: dem
Lyttleton Theatre, einem Saal mit klassischer
Frontalbühne, dem Olivier Theatre (benannt
nach dem ehemaligen Direktor Laurence Olivier), das halbrund nach griechischem Vorbild
gebaut wurde und in dem man von jedem Platz
aus gut zur Bühne sieht, sowie das relativ kleine Dorfman Theatre für experimentelles Theater. Ein Hingucker ist das Temporary Theatre,
ein roter, temporärer Theaterbau, der 2013 neben dem National Theatre erbaut wurde. Ob
es einem gefällt oder nicht – Aufmerksamkeit
zieht das National Theatre auf jeden Fall auf
sich. Wer in London Theater und Musical genießen möchte, der kommt selbstredend nicht
am West End vorbei, einem Stadtteil, der für
seine hohe Konzentration an Theatern weltberühmt ist. Hier werden die großen Musicalproduktionen ebenso aus der Taufe gehoben wie
am Broadway – der nächste Name, den sich jeder Theaterliebhaber auf der Zunge zergehen
lässt. Gemeint ist mit dem Wort, das zum Inbegriff für die schillernde Theaterwelt wurde, weniger die New Yorker Straße selbst als vielmehr
die Gegend zwischen 41. und 53. Straße, wo
sich rund um den Broadway etwa 40 Theater
von Rang befinden. Neben neuesten Musicals
wie „Fun home“ und „Something rotten“ und
Klassikern auf diesem Gebiet wie „The King
and I“ und „Fiddler on the roof/Anatevka“
bringt man auch Dramen, teils sogar mit Hol-
Frühling
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10 • Wohnart • 01/16
LifestyLe ■
klassisch-schön: Das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg (re.) wurde nach dem Vorbild
des Wiener Volkstheaters (li.) erbaut.
■ theater-höhePunkte
WOHnaRt präsentiert Highlights der Saison, wel-
Handkes „Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte
Weil Erfolg nur im Miteinander entstehen kann. Die STRABAG-Gruppe ist
mit einer Leistung von rund € 14 Mrd. und jährlich mehr als 15.000 Projekten
einer der führenden europäischen Technologiekonzerne für Baudienstleistungen.
Möglich wird dies durch das Know-how und das Engagement unserer mehr als
73.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die als ein Team auch komplexe
Bauvorhaben termin- und qualitätsgerecht realisieren.
am Rand der Landstraße“ (u.a. mit Maria Happel) zur
www.strabag.com
che Freunde des theaters nicht verpassen sollten.
» Ex-Burgtheater-Direktor Claus Peymann kehrte
zuletzt an dieses Haus zurück – und brachte Peter
groSSe töne Mit Flair
Unverkennbar ist auch das Ronacher ein Helmer-und-Fellner-Bau, welcher mit dramatischer Geschichte aufwartet. Ursprünglich hatte
Ferdinand Fellner d. J. 1871 bis 1872 mit Ferdinand Fellner d. Ä. ein Theater hier erbaut,
welches bald in Flammen aufging. Anton Ronacher kaufte die Ruine, und Ferdinand Fellner
d. J. baute sie mit seinem Kompagnon Hermann Helmer wieder auf. Ronacher selbst betrieb das Theater nur zwei Jahre. Im Anschluss
gab es viele Gastspiele von Revuen, Operetten,
mit Tanz- und Gesangssolisten, unter anderem
von Josephine Baker 1932. Während des Zweiten Weltkriegs als Ausweichbühne für das zer-
störte Burgtheater genutzt, machte man das
Ronacher wieder zum Varietétheater und später zum Studio- und Bühnenraum des ORF.
1987 übernahmen die Vereinigten Bühnen
Wien das Ronacher – das Musical hielt Einzug.
Ein weiteres Haus für Musicals in Wien ist das
Raimund Theater, das nach den Entwürfen des
Architekten Franz Roth erbaut und 1893 eröffnet wurde. Es sollte als Sprechbühne für Volksstücke dienen. Berühmte Persönlichkeiten wie
Adele Sandrock und Max Reinhardt waren hier
Gäste. Viele Jahre diente das Raimund Theater
als Operettenspielstätte; erst in den 70er Jahren
eroberte das Musical dort die Bühne. Seit 1987
gehört es den Vereinigten Bühnen Wien und
ist Spielstätte großer Musicalproduktionen wie
„Tanz der Vampire“, „Hair“ und vielen mehr.
Bei all dem Prunk und der Eleganz kann man
sich fragen: Geht es auch anders? Ja, und zwar
ganz anders: Das Schwarze Theater kommt
ganz ohne Farbenrausch und eindrucksvolle
Bühnentechnik aus. Bekannt ist es vor allem
durch das Schwarze Theater Prag. Seine Wurzeln liegen im japanischen Puppenspiel – dem
Bunraku. Schwarz gekleidete Spieler agieren
wie unsichtbar vor einer mit schwarzem Samt
ausgekleideten Bühne. Nur die von ihnen geführten Puppen und Objekte sorgen für eine
erstaunliche Illusion, welche das internationale
Publikum begeistert. Man sieht: Theater können so unterschiedlich sein, wie die in ihnen
gespielten Stücke. Was es aber immer bietet, ist
ein wunderbarer Zauber. ■
12 • Wohnart • 01/16
Uraufführung. Ebenfalls ganz neu auf dem Spielplan:
Anton Tschechows „Drei Schwestern“. Die Regie liegt
in den Händen von David Bösch.
STRABAG AG, Donau-City-Str. 9, 1220 Wien, Tel. +43 1 22422-0
» Vom einstigen Direktor zu einem aktuellen: Im
theater in der Josefstadt steht der Prinzipal oft
selbst auf der Bühne. Herbert Föttinger spielt beispielsweise in der Premiere von „Die kleinen Füchse“
von Lillian Hellman. An seiner Seite agieren Sandra
Cervik, André Pohl, Alma Hasun und Martina Stilp;
Premiere ist am 14. April. Außerdem neu an diesem
Haus ist seit 25. Februar „Auslöschung“ von Thomas
Bernhard, das dramatisiert und mit Udo Samel und
Martin Zauner, zwei weiteren Stützen des Theaters in
der Josefstadt, erfolgreich besetzt wurde.
» Wiens Musicalbühnen bieten im Frühjahr „Mozart!
Das Musical“ im Raimund theater sowie die europäische Erstaufführung von „Messiah rocks“ am 24.
März ebendort. Im Ronacher holt man „Evita“, das
Stück von Andrew Lloyd Webber über die argentinische Heldin der Herzen, wieder auf die Bühne.
» Bei den Salzburger Festspielen (vom 22. Juli bis
31. August 2016) wird heuer neben der klassischen
„Jedermann“-Aufführung (mit Cornelius Obonya in
der Titelrolle) u.a. mit Placido Domingo in „Thaïs“,
Ildebrando D’Arcangelo als „Don Giovanni“ und Piotr
Beczala als Gounods „Faust“ aufgewartet. Anna
Netrebko singt „Manon Lescaut“. „The Exterminating
Angel“ von Thomas Adès wird uraufgeführt. thomas
Bernhards „Der ignorant und der Wahnsinnige“
kommt mit Sven-Eric Bechtolf und Johanna Wokalek, Becketts „endspiel“ mit Nicholas Ofczarek und
Michael Maertens sowie Shakespeares „Der Sturm“
mit Hans-Michael Rehberg auf die Bühnen.
© gettyimages, salzburger festspielhaus/luigi Caputo, national theatre/philip Vile,
Volkstheater Wien/WWW.lupispuma.Com, deutsChes sChauspielhaus/Christijan balun
lywood-Schauspielern. So haben zuletzt etwa
Matthew Broderick in „Sylvia“, Jennifer Hudson in „The Color Purple“, Al Pacino in „China Doll“, Keira Knightley in „Thérèse Raquin“
und Bruce Willis in „Misery“ am Broadway gespielt. Musicals sind auch im deutschen Sprachraum besonders beliebt: In Deutschland wurde
in den letzten Jahrzehnten eine Spielstätte nach
der anderen aus dem Boden gestampft, wo gesungen, getanzt und gespielt wird. In Wien
sind es Häuser mit großer Tradition, die diesem Genre im wahrsten Sinne des Wortes eine
Bühne bieten. Einerseits werden Musicals an
der Volksoper Wien präsentiert, wo man auch
Operette, Oper und Ballett spielt. Rein auf das
Musical spezialisiert haben sich die Traditionshäuser Raimund Theater und Ronacher.
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IntervIeW ■
■ IntervIeW
Vielseitigkeit
Von Michaela Wailzer
Dabei gelten Sie als wahre Meisterin des Textlernens. Haben Sie ein fotografisches Gedächtnis?
Maria Happel: So würde ich es nicht sagen,
aber ich habe auf jeden Fall ein großes Talent
zum Lernen von Texten. Und natürlich braucht
es viel Training. Texthänger können dennoch
immer passieren. Dann hört das Publikum die
Souffleuse und man selbst auf der Bühne hört
vor Aufregung nichts von der Hilfe. Diese Momente kommen einem wie Stunden vor.
Helga Mayer: Gibt es vor einem Auftritt so etwas wie Rituale, die Glück bringen sollen?
Maria Happel: In dieser Beziehung bin ich
auf jeden Fall abergläubisch. Wobei die Rituale
für jede Produktion anders sind, wichtig ist nur,
dass ja nicht davon abgewichen wird.
Sie kommen aus einem kleinen Dorf im deutschen Mittelgebirge, Ihre Eltern hatten einen
Frisiersalon, Ihr Vater war Winzer. Wollten
Sie immer schon Schauspielerin werden?
Maria Happel: Meine Eltern hätten sich bestimmt eher einen musikalischen Beruf für mich
erdacht. Schon sehr früh habe ich als Kind Orgel gelernt und auch immer die Messen in der
Früh gespielt. Diese Begabung wurde zu Hause weder gefördert noch verhindert. Es wurde
alles im natürlichen Fluss belassen, was ein großes Glück war. Ich wollte somit eigentlich Kirchenmusik studieren, war jedoch nach dem Besuch einer Theatergruppe an unserer Schule so
begeistert, dass mein Musiklehrer meinte, ich
müsse singen, sprechen, tanzen. Musical wurde
also mein großes Ziel, und ich ging dann an eine private Schauspielschule in Hamburg.
Helga Mayer: Wurde Ihr Talent dort entdeckt?
Maria Happel: Nein, im Gegenteil. Mir wurde eher gesagt, dass ich nie auf einer großen
Bühne stehen werde. Ich hatte einen so starken Heimatdialekt, dass man mich im Norden
Deutschlands nicht verstanden hat. Pantomime
war mein einziges gutes Fach (lacht).
Was haben Sie aus dieser Zeit gelernt?
Maria Happel: Dass es ganz wichtig ist, sich
selbst am meisten zu vertrauen. In sich zu horchen. Wenn es in einem singt, muss man singen, wenn es in einem spricht, muss man sprechen … Wenn ein Talent rauswill, dann kann
man auch eine geeignete Bahn dafür finden.
Wichtig ist, seinen Traum zu verfolgen und dabei immer auf sich zu achten.
Helga Mayer: Kommt Ihr zweites großes Talent – die Musik – in Ihrem Beruf zu kurz?
Maria Happel: Nein, Sprechen ist für mich
Musik! Außerdem musiziere und singe ich privat sehr viel. Einmal die Woche treffe ich eine
Freundin. Sie spielt Geige und ich Klavier.
Die Rolle
ihres Lebens
Im gespräch mit WOHnarT-Herausgeberin Helga Mayer führt Schauspielerin
Maria Happel hinter die Kulissen des
Wiener Burgtheaters.
P
lanänderung! Maria Happel
begrüßt uns mit markanter Stimme und strahlendem Lächeln in
der Kantine des Wiener Burgtheaters. Es ist 16:30 Uhr – wo sich
sonst Maskenbildner, Künstler und Techniker
um die wenigen Tische drängen, herrscht momentan gähnende Leere. In drei Stunden wird
die erfolgreiche Schauspielerin mit Nicholas Ofczarek in „Die Affäre Rue de Lourcine“ auf der
Bühne des Wiener Burgtheaters stehen. Davor
war ein klassisches Interview vereinbart – doch
die vielbeschäftigte 53-Jährige hat andere Pläne. Kurzerhand bittet sie uns zu einem exklusiven Rundgang hinter die Kulissen des Hauses
am Ring. Flotten Schrittes lotst sie in schwarzen Stöckelschuhen und Minirock sicher durch
das Gewirr der unzähligen Gänge und Treppen.
Kein Wunder: Seit sie Claus Peymann 1991 für
ihr erstes Engagement ans Burgtheater holte,
ist das Haus am Ring so etwas wie ein zweites
Zuhause für die gebürtige Deutsche geworden.
Selbst ihren Mann, Schauspieler Dirk Nocker,
hat sie vor 23 Jahren hier auf der Bühne kennengelernt. Erste Station des Rundgangs ist ein
dumpf beleuchteter Proberaum, wo die ersten
Vorbereitungen für die noch geheime Mitternachtseinlage des Burgtheaterballs laufen. Zum
Motto „Krimi“ stehen dieses Jahr erstmals die
Theatermitarbeiter – vom Bühnenmeister bis
zum Schauspieler – gemeinsam im Mittelpunkt.
Mit viel Lachen und Gestik koordiniert Maria Happel das kreative Meeting, bevor sie weiter durchs Haus führt. Der ideale Rahmen für
ein Gespräch über gelebte Träume, gelungenes
Theater und die Macht des Publikums.
Frau Happel, Sie stehen in wenigen Stunden
auf der Bühne. Sieht so eine klassische Vorbereitung für einen Auftritt aus?
Maria Happel: Jetzt bin ich noch ganz entspannt und benötige keine besondere Vorbereitung. Der ganze Tag einer Vorstellung ist wie
ein Trichter, welcher den Fokus immer enger
auf den Auftritt am Abend einstellt. Kurz vor einer Vorstellung ist es dann mit der Ruhe vorbei.
Helga Mayer: Kennen Sie Lampenfieber?
Maria Happel: Oh ja – vor allem, wenn das
magische Wort „Premiere“ im Raum steht. Es
kann immer etwas passieren! Das schrecklichste Erlebnis war bestimmt, als bei einer Premiere ein Kollege zur Hauptszene einfach nicht erschien. Da gab es erst einmal eine große Stille … und dann ist nach einiger Zeit ein anderer
Kollege gekommen. So etwas passiert. Wie auch
die berühmt-berüchtigten Texthänger.
16 • Wohnart • 01/16
01/16 • Wohnart • 17
IntervIeW ■
■ IntervIeW
Im Rampenlicht: Schauspielerin, Regisseurin,
Musikerin – Maria Happel zelebriert die künstlerische Vielfalt. Ihr zweites Zuhause hat sie
dabei am Wiener Burgtheater gefunden.
■ PERSÖNLICH
Maria Happel wurde 1962 in Eisenfeld, einem
kleinen Dorf im deutschen Mittelgebirge, geboren.
tion sein – am besten alles zusammen. Wir auf
der Bühne sind ein Spiegel. Unsere Aufgabe ist
es, das Papier, auf dem die Worte stehen, immer
dünner zu machen. Den Text an die Menschen
zu bringen und ihnen einen Lustgewinn zu bereiten. Wie auch immer der aussieht.
Helga Mayer: Manch ein Theaterbesuch hinterlässt ja durchaus eine nachdenkliche Stimmung …
Maria Happel: Auf jeden Fall! Die man natürlich leichter erträgt, wenn es einem gut geht.
Nicht ohne Grund wurden während der Kriegszeit hauptsächlich Operetten gespielt.
Helga Mayer: Sie beherrschen ein unheimliches Repertoire, sind in Dramen wie Komödien
zu sehen. In welchem Fach fühlen Sie sich persönlich am wohlsten?
Maria Happel: Das eine funktioniert meiner
Meinung nach nicht ohne das andere. Ich sehe das wie eine Medaille, die in ihrer Gesamtheit immer Maria Happel ist. Und auf der einen
Seite findet sich die Tragödie, auf der anderen
die Komödie. Man sehnt sich immer nach dem,
was man gerade nicht spielt. Wobei lautes Loslachen auf jeden Fall schwieriger auf der Bühne
zu spielen ist als Traurigkeit.
Sie arbeiten ja auch für Funk, Fernsehen und
Film. Wir blicken gerade vom Zuschauerraum
18 • Wohnart • 01/16
des Wiener Burgtheaters auf die Bühne. Wie
wichtig ist das „direkte“ Publikum für Sie?
Maria Happel: Theater ist auf jeden Fall viel
unmittelbarer als ein Dreh. Allein schon, dass
alle Szenen chronologisch gespielt werden, im
Unterschied zum Film, kreiert eine andere Atmosphäre. Außerdem habe ich beim Theater
immer das Gefühl, ich kann noch etwas retten.
Beim Film ist man dem fertigen Produkt ausgeliefert. Da kann es schon vorkommen, dass man
bei der Film-Premiere sitzt und am liebsten eine
Szene nochmals drehen würde.
Helga Mayer: Erleben Sie das Publikum anders, je nachdem, wo Sie spielen?
Maria Happel: Prinzipiell gilt für mich, dass
jedes Publikum – ob in Hintertupfing oder in
Wien – den gleichen Qualitätsanspruch hat
und auch verdient. Wobei man durchaus sagen
kann, dass das Wiener Publikum einen besonders hohen Kunstverstand hat. Und eine besonders große Treue beweist. Was sehr schön ist.
Sie wurden 1991 erstmals von Claus Peymann
ans Wiener Burgtheater geholt. Seitdem haben Sie
immer wieder mit ihm gearbeitet – aktuell in
Peter Handkes „Die Unschuldigen, ich und die
Unbekannte am Rand der Landstraße.“ Was
schätzen Sie an seiner Arbeitsweise besonders?
© Lisi specht
Ihre Eltern (Besitzer eines Frisiersalons, der Vater
Wir stehen jetzt vor Ihrem Porträt von Maja
Vukoje in der Burgtheater-Galerie. Ihr Bild findet sich in erlesener Gesellschaft – mit wem würden Sie gerne einmal auf der Bühne stehen?
Maria Happel: Mit meinem Mann (Anmerkung: Dirk Nocker), was ja auch immer wieder
klappt – wie etwa bei „Spatz und Engel“. Sonst
würde ich gerne einmal mit Ulrich Matthes auf
der Bühne stehen.
Helga Mayer: Gibt es am Theater eigentlich so
etwas wie Lieblingskollegen?
Maria Happel: Prinzipiell ändern sich die Lieblingskollegen stets. In jeder Produktion entsteht
so etwas wie eine neue Familie, welche vor allem durch die Arbeitsweise und den Stil des Regisseurs geprägt wird. Man begibt sich jedes
Mal auf eine Reise, auf welcher jeder bemüht
ist, dass etwas Gutes herauskommt. Das kann
gelingen, aber natürlich kann es – wie beim Kochen – auch passieren, dass es nicht schmeckt.
Wann ist für Sie ein Theaterabend gelungen?
Maria Happel: Wenn beide Teile zufrieden
sind – oben auf der Bühne und unten im Publikum. Wenn ich das Gefühl habe, meine Arbeit gemacht zu haben. Das ist dann der Fall,
wenn Sprache, Worte und Inhalt sich treffen.
Das kann Provokation, Unterhaltung, Informa-
Maria Happel: Wir feiern tatsächlich künstlerische Silberhochzeit. Er hat mich damals zur
Uraufführung von Peter Handkes „Die Stunde,
da wir nichts voneinander wussten“ nach Wien
geholt. Seitdem verbindet uns eine besondere
Beziehung, da ich ja auch mit ihm in Thomas
Bernhards „Claus Peymann kauft sich eine Hose und geht mit mir essen“ gemeinsam spielte.
Wie er die Gesellschaft versteht und auch inszeniert, polarisiert. Ich schätze auf jeden Fall sehr,
dass er eine derartige Treue – den Schauspielern
und den Autoren gegenüber – beweist. Mit ihm
zu arbeiten ist stets spannend.
Helga Mayer: Sie sind auch als Regisseurin tätig. Fällt es Ihnen schwer, bei einer Produktion
„ausschließlich“ als Schauspielerin zu agieren?
Maria Happel: Ich bin in meinem zweiten Beruf Diplomatin (lacht). Sprich: Oft wird auf der
Bühne auch etwas partnerschaftlich erarbeitet.
Ich frage dann als Schauspielerin schon einmal
„Darf ich etwas ausprobieren?“ Und dann findet man mit Regisseuren und Kollegen meist
gemeinsam einen Weg. Das klappt sehr gut.
Wir sind nun in Ihrer Garderobe angekommen – ein Arbeitsplatz, der sich nicht an Bürozeiten hält. Wie schaffen Sie als zweifache Mutter den Spagat zwischen Familie und Beruf?
Maria Happel: Unser Beruf ist natürlich nicht
sehr familienfreundlich. Wir arbeiten, wenn andere eine Gute-Nacht-Geschichte vorlesen. Natürlich hat man da schon mal das Gefühl, eigentlich woanders sein zu müssen. Aber irgendwie haben wir das jeden Tag geschafft – die
Betonung liegt auf „irgendwie“. Es ist eine tägliche Frage der Disposition. Und dafür haben
wir gute Lösungen gesucht und auch gefunden
– etwa Urlaub mit der Familie in Reichenau, wo
ich untertags mit den Kindern schwimmen war
und abends bei den Festspielen gearbeitet habe.
Heute sind meine Töchter ja schon groß (Anmerkung: Annemarie, 14 und Paula, 19) und es
funktioniert viel einfacher.
Helga Mayer: Würden Sie Ihren Töchtern den
Beruf der Schauspielerin wünschen?
Maria Happel: Wenn sie es wirklich wollen
und es funktioniert, natürlich! Dann ist es der
schönste Beruf auf der Welt. Wobei es natürlich
auch immer sehr viel Glück braucht.
Vielen Dank für das Gespräch und toi, toi, toi
für heute Abend!
Maria Happel: Ich antworte jetzt nicht mit
dem magischen Wort mit den fünf Buchstaben (Anmerkung: Danke), das bringt Unglück!
(Lacht und eilt in die Maske.) ■
01/16 • Wohnart • 19
war Winzer) entdeckten früh das musikalische Talent
der Tochter. Diesem wurde freier Lauf gelassen
(„nicht gefördert und nicht verhindert“), und Maria
Happel lernte schon als Kind das Orgelspielen. In
der Früh wurde in der Messe musiziert und so das
Geld für das erste eigene Auto verdient. Nach dem
Abitur wollte Maria Happel eigentlich Kirchenmusik
studieren; dank engagiertem Musiklehrer folgte sie
jedoch ihrem Traum „zu singen, zu sprechen und zu
tanzen“ und absolvierte eine private Schauspielschule
in Hamburg. Ihre Karriere startete sie in Bremen,
wo die ausgebildete Mezzosopranistin an mehreren
Spielstätten als Èdith Piaf zu sehen war. 1991 holte
Claus Peymann Maria Happel ans Wiener Burgtheater, wo sie auch ihren Mann, Schauspieler Dirk
Nocker, kennenlernte. Als Ensemble-Mitglied ist sie
dort regelmäßig auf der Bühne zu sehen – aktuell
etwa in Peter Handkes „Die Unschuldigen, ich und
die Unbekannte am Rand der Landstraße“ (Regie:
Claus Peymann). Ihre liebste Rolle ist stets jene,
„welche sie gerade spielt“. Neben der Schauspielerei
entdeckte Maria Happel auch die Regie für sich (Festspiele Reichenau u.a.). Daneben ist sie eine versierte
Hörspielsprecherin und immer wieder auch in TV und
Film zu sehen. Maria Happel hat zwei Töchter (Annemarie, 14, Paula, 19). In ihrer Freizeit stehen Filme
und Musik am Programm. www.burgtheater.at
IntervIeW ■
■ IntervIeW
Vom Bienensilvester zum wienhonig – den
weg begleitet Imkermeisterin heidrun
singer über den Dächern der stadt.
Meisterhaft
Urbanes
Summen
Von Ilse huber
D
er Jahreswechsel für die
Bienen findet Ende September,
Anfang Oktober statt. Da löst
die Winterbienengeneration ihre sommerlichen Vorgänger ab.
Was das alles mit Wien zu tun hat und wie sich
die Emsigkeit der schwarz-braunen Hautflügler
messen lässt, erzählt die innovative Imkermeisterin Heidrun Singer auf dem Dach des Hotels
Intercontinental im WOHNART-Interview.
Wir befinden uns hier am Rande des Wiener
Stadtparks im Hotel Intercontinental. Ein
Ort, den man nicht unbedingt sofort mit Bienen in Zusammenhang bringt.
Heidrun Singer: Mittlerweile schon! Die
Bienenstöcke stehen seit drei Jahren auf dem
Dach des Hotels, und die Bienen haben im
Vorjahr fleißig Honig produziert.
Warum haben Sie sich gerade das Hotel Intercontinental ausgesucht?
Heidrun Singer: Es war umgekehrt, das
Hotel Intercontinental hat uns ausgesucht! Im Jahr 2010 haben wir erstmals Bienenstöcke auf der Wiener Staatsoper installiert. Das war ein Beitrag zum internationalen Jahr der Biodiversität, und die ist
ohne Bienen nicht vorstellbar. 80 Prozent der
Bestäubung erfolgt durch sie. Die Aktion hieß
Bienensilvester und bezeichnet den Jahreswechsel im Bienenjahr. Ende September, Anfang Oktober folgen die langlebigeren Winter-
20 • Wohnart • 01/16
01/16 • Wohnart • 21
bienen den kurzlebigen Sommerbienen. Die
Staatsoper war dafür ideal. Zentral in Wien, wo
es bis dato kaum Bienenstöcke gab.
Es ist also gar nicht so wichtig, dass im Umkreis Parks oder Gärten vorhanden sind?
Heidrun Singer: In Wien blühen genug unterschiedliche Pflanzen, deren Pollen und
Nektar Futter für die Bienen sind. Standortentscheidend war in dem Fall der prominente
Ort. Unser Ziel war, das Bewusstsein dafür zu
schärfen, wie wichtig Bienen sind.
Wie weit fliegen Bienen zum Futtersammeln?
Heidrun Singer: Bienen können bis zu drei
Kilometer weit fliegen, nur bringen sie dann
keinen Nektar mehr nach Hause, weil sie alles
für die Flugenergie brauchen. Der Nektar ist
praktisch der Treibstoff für die Tiere.
Was hat das Jahr der Biodiversität vor fünf
Jahren für die Bienen gebracht?
Heidrun Singer: Das Bewusstsein für die Honigbienen und ihre Bedeutung in der Stadt
ist gewachsen. Das setzte sich mit weiteren
Völkern auf dem Burgtheater, der Secession
etc. fort. Mittlerweile bekommt jeder Betrieb
seinen eigenen Honig und verkauft diesen an
Ort und Stelle. Das Hotel etwa spendet die
Einnahmen für karitative Zwecke.
Wie lange sollen denn die Bienen auf dem
Dach des Hotels Intercontinental bleiben?
Heidrun Singer: Eigentlich sollte das Projekt
nur temporär sein, aber es hat sich längerfristig entwickelt. Eine Dauerlösung ist das jedoch
IntervIeW ■
Das istPORR!
■ Persönlich
Königliche Aussicht: Imkermeisterin Heidrun
Singer hat für ihre Bienen am Dach des Hotels
heidrun singer ist Imkermeisterin im Mariazel-
Intercontinental ein urbanes Zuhause mitten
lerland, wo sie über 500 Bienenvölker betreut. Sie
im Zentrum von Wien gefunden.
gründete die Plattform Imkerinnen Österreich, die
sich inzwischen zu einem europaweiten Netzwerk
entwickelt hat. Außerdem züchtet sie Königinnen,
die in über 50 Länder weltweit exportiert werden.
www.porr-group.com
Die 1960 in Wien geborene Bienenexpertin führt
mit ihrer Arbeit das Werk ihrer Eltern weiter, welche
Ob im Hoch- oder Tiefbau – bei jedem Projekt
beweist die PORR kreative Planung und Entwicklung ebenso wie bautechnisch perfekte Ausführung. So schreibt sie seit mehr als 145 Jahren
heimische und internationale Baugeschichte. Mit
ihrem Auftragsbestand von rund EUR 4,4 Mrd. ist
die PORR auch für die kommenden Jahre bestens
aufgestellt. Der Konzern bietet damit erfreuliche
Perspektiven – für Mitarbeiter, Kunden und Partner
und natürlich auch Aktionäre. Denn mit ihrer
Strategie des intelligenten Wachstums ist die
PORR im In- und Ausland nachhaltig erfolgreich.
immer noch aktiv in der Bienenzucht tätig sind.
Neben der Produktion von Ötscherhonig und der
Bienenzucht steht für Heidrun Singer vor allem
der Schutz der Bienen im Mittelpunkt. Wie das im
urbanen Raum funktioniert, beweist die begeisterte
Imkermeisterin mit installierten Bienenstöcken über
den Dächern Wiens. www.carnica-singer.at
automatisch aus einem bereits gelegten Ei eine
neue Königin, indem sie ihm Gelee Royal verabreichen. Das ist ein Sekret aus der Kopfspeicheldrüse der Bienen.
Wie kommt es zur Entscheidung?
Heidrun Singer: Vereinfacht gesagt tötet die
Erstgeborene die potenziellen Rivalinnen indem sie die Weiselzellen (quasi die „Geburtswiegen“ der Jungköniginnen) aufbeißt. Die
Bienen ziehen diese neue Königin und füttern
die alte Königin nicht mehr, bis sie stirbt.
Sie sind die größte private Königinnenzüchterin in Österreich. Wie können Sie bestimmen,
welches Tier nun zur Königin wird?
Heidrun Singer: Wie in der gesamten Tierzucht wählt man aus den Besten. Die Begattung der Königin erfolgt in der Luft. Wir haben eine staatlich geschützte Belegstelle am
Ötscher. Das heißt, es darf im Radius von sieben Kilometern kein fremdes Bienenvolk sein.
Damit verhindert man, dass fremde Drohnen
zum Zug kommen, welche die nicht von mir
gewünschten Eigenschaften haben.
Beeinflussen der Verkehr in der Stadt oder andere Emissionen die Qualität des Honigs?
Heidrun Singer: Prinzipiell filtert die Biene
schädliche Stoffe mit ihrem Körper; sie bringt
nur reinen Nektar in den Stock. Die Biene ist
ein Umweltindikator: Jedes Umweltgift bzw.
bestimmte agrarische Spritzmittel wirken auf
die Nerven der Biene. Sie kann sich nicht mehr
orientieren, der Organismus stirbt, und sie
kommt nicht mehr in den Stock zurück.
Hat die Stadt Nachteile für die Bienen?
Heidrun Singer: Die Varroamilbe ist ein Parasit, der auf der asiatischen Biene lebt; die europäische Biene erträgt diesen Schädling nicht.
22 • Wohnart • 01/16
Würden wir unsere Bienen nicht gegen die
Varroamilbe behandeln, würden sie aussterben. Manche Imker treffen keine Vorsorge –
dadurch kann es zur Reinfizierung kommen.
Gibt es dieses Phänomen auch am Land?
Heidrun Singer: Auf dem Land bin ich räumlich nicht so beengt. Manche Imker in der
Stadt stellen einen Stock auf den Balkon und
glauben, es sei damit getan. Aber auch Bienen
müssen betreut werden. Das Volk wächst im
Sommer um das Dreifache: von 15.000 Individuen auf bis zu 70.000. Das Haus muss also vergrößert werden. Ist es zu klein, beginnen
die Tiere zu schwärmen. Dann rückt entweder die Feuerwehr aus und fängt den Schwarm
wieder ein, oder die Schädlingsbekämpfer vernichten die Tiere. Das ist nicht tierfreundlich.
Grundsätzlich sollte daher jeder wissen, was es
heißt, sich mit Bienen zu beschäftigen.
Was bedeutet die zunehmende Attraktivität
der Imkerei für Allergiker?
Heidrun Singer: Wir versuchen, mit der Auswahl der Plätze niemanden zu gefährden. Hier
auf dem Dach des Hotels Intercontinental sind
keine Fensterfronten mehr, denn wenn ein Allergiker einen anaphylaktischen Schock bekommt
(Anm: Histamin wird lawinenartig aus den
Blutzellen freigesetzt), kann das tödlich enden.
Bienen und Stadt – eine gute Kombination?
Heidrun Singer: Problematisch sind Regionen mit Monokultur – das bedeutet einseitige Ernährung für die Bienen. Das ist in Wien
nicht der Fall. Allein die Ernte von 100 Kilogramm Honig zeigt, dass hier starke, vitale und gute Völker leben. Sie fühlen sich über
den Dächern von Wien sichtlich wohl.
Vielen Dank für das Gespräch! ■
Intelligentes Bauen
eröffnet Perspektiven
DAS
© Miguel Dieterich
nicht: der Umbau des Hotels ist ja geplant. Betreut wird dieses Projekt gemeinsam mit Imkermeister Friedrich Haselsteiner, der die
Plattform „Bienenfreunde“ koordiniert. Er
unterrichtet an der Hochschule für Agrarund Umweltpädagogik in Wien und schleudert auch den Honig. 2015 kamen hier am
Dach 100 Kilogramm Honig zusammen. Der
österreichische Durchschnitt pro Bienenstock
beträgt (abhängig von Umwelt und Wetter)
rund 15–20 Kilogramm Honig pro Jahr.
Ist der Wind hier für die Biene unbedenklich?
Heidrun Singer: Der Standort unterscheidet
sich nicht von einem Baumstamm. Selbst hohe
Windstärken schaden den Bienen nicht. Würden sich die Bienen nicht wohlfühlen, würden sie keinen Nektar sammeln, und man würde es am Verhalten merken. Der Charakter eines Volkes wird immer durch die Königin bestimmt, die ja als einzige Biene Eier legt.
Gibt es unterschiedliche Königinnen-Typen?
Heidrun Singer: Für mich ist Sanftmut ein
wesentliches Auslesekriterium, da ich es bevorzuge ohne Schutzkleidung zu arbeiten. Zuchtentscheidend ist der Honigertrag und die Vitalität bzw. Robustheit der Biene selbst. Wobei
die Umwelt einen großen Einfluss auf Gedeih
und Verderb des Stockes hat.
Wie lange lebt eine Königin?
Heidrun Singer: Bis zu sechs Jahren. Dabei
legt sie bis zu 3.000 Eier am Tag. Dadurch leben im Sommer bis zu 70.000 Individuen im
Stock. Arbeitsbienen leben im Sommer sechs
Wochen und im Winter bis zu sechs Monaten.
Erreicht die Königin ihr biologisches Alter …
Heidrun Singer: … dann merken die Bienen,
dass die Eiablage schwächer wird, und ziehen
REVOLUTIONÄRE
STECKSYSTEM
projekte ■
■ projekte
strahlkraft: In der Perfektastraße 58 in
Wien-Liesing errichtet das Österreichische
Siedlungswerk 115 geförderte, davon 27
supergeförderte, Wohnungen. Die vier
Wohntürme samt Home Offices wurden von
YIC architects geplant und können im Sommer
2016 von ihren Bewohnern bezogen werden.
Strahlendes
Projekt
S
trahlend gelb sind die vier
Wohntürme hinter dem Bauzaun
in der Perfektastraße 58 im 23.
Wiener Gemeindebezirk. Bereits
jetzt zieht das Projekt immer öfter die Blicke der Passanten auf sich. In naher
Zukunft, im Sommer 2016, werden die Mietwohnungen an diesem Standort an die neuen
Bewohner übergeben. Verantwortlich für die
Errichtung der geförderten Wohnhausanlage
zeichnet das Österreichische Siedlungswerk.
das innovative Projekt
Die Planung wurde bei YIC architects in Auftrag gegeben und erfolgreich beim siebenten
EUROPAN Wettbewerb „Suburban Challenge“ eingereicht, wo das Projekt in Gelb als
strahlender Sieger hervorging. Welche Qualitäten diese innovative Anlage bietet, davon
können sich die zukünftigen Bewohner in vielerlei Hinsicht überzeugen. Geboten wird al-
24 • Wohnart • 01/16
les, was das moderne Leben und Arbeiten in
Wien noch schöner und praktischer macht.
Insgesamt werden bei diesem Projekt 115 geförderte Mietwohnungen – davon 27 supergeförderte – in vier Wohntürmen und umliegenden Patio-Häusern in Wien-Liesing errichtet. Für beide Teile der modernen Wohnanlage gilt gleichermaßen: Das neue Projekt
in der Perfektastraße 58 bietet einen vielseitigen Wohnungsmix für jedes Wohnbedürfnis.
Das moderne Raumangebot umfasst Zweibis Vier-Zimmer-Wohnungen in Größen zwischen 60 und 108 m², die sich hauptsächlich in
den vier mehrgeschoßigen Häusern befinden.
Ein Teil der Wohnungen liegt auch in niedrigeren, zweigeschoßigen Bauteilen, die teilweise nach innen orientiert und vorwiegend als
Maisonetten angelegt sind. Durch die Ausrichtung entstehen vorwiegend uneinsehbare Atrien in den Patios, die privaten Freiraum bieten
und die individuelle Wohnzone erweitern. Al-
le Wohneinheiten im modernen Siegerprojekt
verfügen über private Freiflächen in Form von
Loggien, Gärten oder Atrien. Den Bewohnern
wird somit viel Raum geboten, um ihre Zeit
im Freien individuell zu genießen.
vieLseitiGes Miteinander
Wer hier lebt, hat einen wunderbaren Blick
über die teils begrünten bzw. farbig gestalteten Dächer der niedrigeren umliegenden Häuser der Wohnanlage sowie auf die Umgebung.
Die umfassende Freiraumplanung bietet die
Möglichkeit, das Leben im Freien zu genießen und lässt eine „grüne Mitte“ entstehen.
Dabei handelt es sich um eine begrünte Freifläche mit Spielplatz und Gemeinschaftsgarten
sowie nutzungsneutralen Wiesenflächen. Eine
116 m² große Gemeinschaftsterrasse und ein
Park-Café – ein 150 m² großer Gemeinschaftsraum inklusive Sanitäranlage und Küchenzeile mit Blick auf den Park – runden das Ange-
bot optimal ab. Allgemeinflächen wie Kinderwagenabstellräume, Waschküchen sowie Fahrradabstellmöglichkeiten finden sich über das
Gelände verteilt teils im Patio Nord im Untergeschoß, aber auch in den vier Wohntürmen.
Natürlich verfügt das Projekt auch über einen
Kinderspielraum mit angeschlossenem Kinderspielplatz ins Freie. Außerdem hält die innovative Architektur noch eine Besonderheit bereit: Wer Wohnen, Arbeiten und Freizeit optimal verbinden möchte, wird in den anmietbaren Home Offices mit rund 15 m², die nicht
nur für Selbständige interessant sind, fündig.
gesichts der verkehrsgünstigen Lage des Projektes anbietet. Schließlich sind sowohl die
rund 100 m entfernte Station der U-Bahn-Linie U6 als auch mehrere Buslinien innerhalb
weniger Gehminuten zu erreichen. Aber auch
an Geschäften und Lokalen wird es den Bewohnern, die zu Fuß oder mit dem Rad in der
Perfektastraße unterwegs sind, nicht mangeln.
Und auch für die kleinen Bewohner ist bestens
gesorgt. Kindergärten und Schulen sind ebenfalls fußläufig bequem erreichbar. ■
■ inFo
MoBiL – aUCH oHne aUto
Um den Verzicht auf das Auto zu erleichtern,
wurde eigens für dieses Projekt vom ÖSW ein
Mobilitätskonzept entwickelt, das unter anderem eine Netzkarte der Wiener Linien für ein
Jahr umfasst; auch Carsharing und E-Bike-Stationen sind geplant. Ein Konzept, dass sich an-
01/16 • Wohnart • 25
Österreichisches siedlungswerk
Gemeinnützige Wohnungs AG
1080 Wien, Feldgasse 6–8
Tel.: 01/401 57 DW 130
Fax: 01/401 57 DW 150
[email protected], www.oesw.at
i
© FOTOGRAF MICHAEL NAGL,
SYMBOLFOTO RECHTS
Wohnen und
arbeiten mit aussicht
verspricht das neue
ÖSW-Projekt in
Wien-liesing – innovatives Mobilitätskonzept inklusive.
projekte ■
■ projekte
Die immo 360 grad macht diesen traum
wahr – mit einer Vielzahl an Projekten in
Wien und umgebung.
Haus-idylle: Die immo 360 grad gmbh
realisiert individuelle Wohnträume. Aktuelle
Beispiele: Reihenhäuser mit Weinbergblick
in Klosterneuburg (li. o.), familienfreundliche
Reihenhäuser in Wien-Essling (re. o.), Einfamilienhäuser in Hietzing (gr. u. kl. Bild re. u.) und
Der Traum
vom Haus
gangenen Jahren mehrere solcher Projekte in
Wien und Umgebung realisiert. Eine Auswahl
dazu finden Sie hier. So präsentiert sich individueller Wohnraum mit Mehrwert.
Haustraum in Döbling
Mit den zwölf freifinanzierten Kleingartenwohnhäusern am Patzakweg 1–12 in WienDöbling verwirklicht die immo 360 grad gmbh
den Traum vom eigenen Haus für ganzjähriges
Wohnen. Das Projekt am Hackenberg am Rande des Wienerwaldes besticht durch seine außergewöhnliche Hanglage mit wundervollem
Blick über Wien. Die Nord-Süd-Ausrichtung
der Grundstücke ermöglicht einen optimalen Wohn- und Freibereich; zudem weisen die
Häuser dank Holz-Alu-Fenstern mit 3-fachIsolierverglasung einen verbesserten Niedrigenergiehaus-Standard aus. Alle Ende 2012
fertiggestellten Objekte bieten 84 bis 91 m²
Wohnfläche und sind zweigeschoßig sowie unterkellert ausgeführt, wobei das Untergeschoß
in Massivbauweise und die Obergeschoße in
ökologischer Holzbaukonstruktionsweise errichtet sind. Im Erdgeschoß befinden sich eine Wohnküche und Sanitärräume, das Obergeschoß verfügt über zwei Schlafzimmer sowie
ein natürlich belichtetes Badezimmer. Dass alle
Häuser mit einer anspruchsvollen Ausstattung
(wie hochwertigen Parkettböden, Fußbodenheizung und Feinsteinzeug) punkten, versteht
sich dabei von selbst. Neben dem Eigengarten verfügen die Kleingartenhäuser auch über
Balkon und Terrasse, wo man laue Sommerabende besonders gerne verbringt. Ein weiteres Plus: Direkt vor der Haustür können Stellplätze erworben werden, womit jederzeit ein
komfortables Nachhausekommen gesichert ist.
26 • Wohnart • 01/16
toplage in Hietzing
In Wien-Hietzing, einem der schönsten Bezirke Wiens, ließ die immo 360 grad gmbh in der
Dermotagasse 8–40 Wohnträume zur gelebten Realität werden. Hier wurden zwölf Einfamilienhäuser in Form zweier Haustypen mit
rund 122 und 150 m² Wohnfläche geschaffen,
die über jeweils 320 bzw. 360 m² Eigengarten verfügen. Die Häuser bestechen durch ihre Toplage und die hochwertige Ausstattung.
Im Erdgeschoß befindet sich ein geräumiger Wohn- und Essbereich mit der Möglichkeit einen offenen Kamin anzuschließen, sowie eine Gästetoilette. Großzügige Verglasungen erweitern den Wohnraum optisch in Richtung Terrasse und Garten. Die Obergeschoße
wurden in zwei Varianten – mit zwei bzw. drei
Schlafzimmern – ausgeführt. Zusätzlich befindet sich auf dieser Ebene noch ein naturbelichtetes Badezimmer inklusive WC. Das Dachgeschoß bietet Raum für persönliche Gestaltungswünsche. Die entlang des Hanges angeordneten Häuser sind zur Gänze unterkellert
und verfügen weiters über Carports. Die absolute Ruhelage des modernen Projektes mit
seinen zahlreichen Grünflächen in der Umgebung macht Lust auf Picknicken, Drachensteigen oder Spazierengehen.
naher Umgebung. Mit 131 bis 143 m² bieten
die Reihenhäuser besonderen Wohnraum für
Familien. Sie sind mit 40 bis 90 m² Eigengarten und Terrasse bzw. Loggia ausgestattet und
bieten in der ebenerdig gelegenen, bereits teilweise möblierten, Wohnküche und drei weiteren Zimmern hohen Wohnkomfort. Die Häuser sind alle unterkellert und haben einen Garagenplatz mit eigenem Hauszugang. Sie sind
sofort beziehbar und können nach zehn Jahren
mit Eigentumsoption erworben werden.
grün-ruHelage in essling
Die geräumigen Mietreihenhäuser im 22. Wiener Gemeindebezirk, in der Auernheimergasse
7 & 10, liegen unmittelbar beim Nationalpark
Donau-Auen umgeben vom Großenzersdorfer
Arm. Die zahlreichen Grünräume und die Nähe zur Natur vermitteln ein Vorstadtflair am
idyllischen Stadtrand. Zudem finden sich ein
großer Spielplatz, Kindergarten und Schulen in
Häuser mit Weinbergblick
Das vom Büro Lutter und Berger Lenz Architekten geplante und von der immo 360 grad
gmbh errichtete Projekt wurde Anfang 2012
fertiggestellt. Es liegt idyllisch in der Stadt Klosterneuburg, umgeben vom Wienerwald und
den Donauauen. Die 13 in Ziegelbauweise errichteten, zweizeilig angeordneten Reihenhäuser mit rund 120 m² Wohnraum bieten ausrei-
chend Raum für Kommunikation und Rückzug. Jedes der Häuser in der Babogasse 25 verfügt über eine voll ausgestattete Küche sowie
ein großes Wohnzimmer mit Kaminanschluss.
Von dort aus gelangt man in die Eigengärten,
welche sich großzügig von 70 bis 220 m² präsentieren. Dieser private Grünraum lädt zum
Gestalten und Genießen ein. Im ersten Stock
befinden sich drei Schlafzimmer und ein natürlich belichtetes Badezimmer mit Wanne, Doppelwaschbecken und WC. Das helle Dachgeschoß bietet neben einem zusätzlichen Wohnraum eine uneinsehbare Terrasse sowie ein weiteres kleines Bad. Alle Wohnräume sind mit
Parkettboden und Fußbodenheizung ausgestattet. Die großflächigen Fensterverglasungen
sorgen für ein lichtdurchflutetes Wohnerlebnis.
Der Zugang zu den Häusern sowie die Garage
und ein Kellerraum befinden sich im Untergeschoß. Dank der Hanglage ist ein wundervoller
Blick auf die Weinberge garantiert. ■
01/16 • Wohnart • 27
■ info
immo 360 grad gmbh
1080 Wien, Feldgasse 6–8
Tel.: 01/401 57 DW 130
Fax: 01/401 57 DW 150
[email protected]
www.immo-360.at
i
© immo 360°
D
er unterschieDliche Lebensstil der Bewohner einer
Großstadt und wie sie ihren Lebensraum definieren beeinflusst
sie, es macht ihren Charme aus
und stellt besondere Ansprüche an die Stadtplanung. Es gibt vielerlei inspirierende und
faszinierende Lösungen, wie man dem Leben
und Arbeiten im urbanen Raum gerecht werden kann. In Paris oder in New York wohnt
man beispielsweise vorwiegend in Apartments.
Das Bild Londons wird, abgesehen von den
neuen Lofts und Wohnungen, traditionellerweise durch eine Vielzahl von Häusern und
Gärten geprägt. Lebensräume haben unterschiedliche Gesichter und spiegeln private
Bedürfnisse wider. Eine Form davon ist das
Stadthaus. Wo und wann immer möglich, nutzen Menschen das hohe Maß an Wohnqualität und den Komfort von Einfamilienhäusern. Vor allem in den Großstädten profitieren die BewohnerInnen vom urbanen Lebensraum und dessen Vielfalt, sei es durch kurze
Wege zum Arbeitsplatz, Kulturangebote oder
aber Cafés und Restaurants. In Österreich ist
die Sehnsucht nach dem eigenen Haus, dem
Grün und der Selbstbestimmtheit sehr ausgeprägt. Für mehr als die Hälfte der Österreicher
ist das Einfamilienhaus die Realisierung ihres
Wohntraums. Tatsächlich ist es ein wesentlicher Bestandteil österreichischer Orts- und
Landschaftskultur und prägt das Landschaftsbild. Das Einfamilienhaus ist Teil des gewachsenen Ganzen, bei dessen Planung die verantwortungsbewusste Einpassung in sein Umfeld
eine maßgebliche Rolle spielt. Die immo 360
grad hat sich dem Wohnwunsch nach einem
Einfamilienhaus angenommen und in den ver-
Kleingartenhäuser in Wien-Döbling (li. u.).
projekte ■
■ projekte
Exklusivität: Spektakulär präsentiert sich nicht
nur das Bergpanorama von Schladming. Mit
dem neuen Projekt in der Steiermark setzt die
Familienwohnbau exklusive Wohnstandards.
Gebaut werden 18 bestens ausgestattete
Apartments zum Vermieten oder Wohnen. Im
Sommer und Winter auf jeden Fall ein Garant
für absolutes Wohlbefinden.
ExklusivEs BErg-Panorama
Schladming ist Mittelpunkt der Dachstein-Tauern-Region und punktet mit einer guten Anbindung an die Tauern- und Pyhrn-Autobahn.
Inmitten eines herrlichen Bergpanoramas gibt
es hier ein vielfältiges, ganzjähriges Angebot
für Erholung, Sport und Bewegung. Als Kongress-, Wirtschafts- und Tourismuszentrum ist
Schladming Austragungsort prestigeträchtiger
nationaler und internationaler Veranstaltungen
mit Skiweltcup und Skiweltmeisterschaften als
Höhepunkten. Als Bergstadt bietet Schladming
Die Familienwohnbau sorgt für neue
„wohnhöhen“ in Schladming. entweder
als investment oder zum wohnen.
und seine Umgebung alle Möglichkeiten zur
gesundheitsfördernden Erholung und sportlichen Ertüchtigung – der ideale Ort zum Leben
und Wohnen. In prominenter Höhenlage mit
Blick auf die Orte Schladming, Planai, Hochwurzen und das Dachsteinmassiv werden vier
Apartmenthäuser errichtet. Das östlich gelegene Chalet hat 18 bestens ausgestattete Apartments mit Wohnflächen von 50 bis 120 m² und
ein bis drei Schlafzimmern samt Loggia, Terrasse, Garten, Kellerabteil und Carport, die mit
Wohnungseigentum verbunden sind.
invEstmEnt und lEBEn
Sechs Apartments sind als überaus interessantes Investment zur touristischen Nutzung/
Vermietung vorgesehen und ermöglichen daneben auch eine mehrwöchige Eigennutzung.
Die restlichen Einheiten eignen sich optimal als
Freizeitimmobilien. Zwölf Apartments sind der
persönlichen Erholung gewidmet und bieten
28 • Wohnart • 01/16
die seltene Gelegenheit, einen offiziellen Zweitwohnsitz zu erwerben. Neben der Nutzung im
Familienkreis kann auch eine zwischenzeitliche
Vermietung erfolgen. Ob als Investment oder
zur Eigennutzung, die Apartments sind qualitativ hochwertig, mit natürlichen Materialien
ausgestattet und verfügen über eine Fußbodenheizung. Helle Räume mit großen Glasflächen sorgen für Wohlfühlatmosphäre und bieten großartige Ausblicke auf die beeindruckende Umgebung. Die individuelle Ausstattung
und Einrichtung der Wohnungen obliegt jedem Eigentümer, es kann aber auch ein dem
Wohnungstyp angepasstes Einrichtungspaket
bestellt werden – ganz nach Geschmack der Besitzer. Besonderes Highlight sind die top ausgestatteten Allgemeinräume, welche eine Sauna, eine Infrarotkabine und einen Skikeller mit
Skischuhtrockner bieten. Somit ist in jeder Saison für optimale Freizeitbedingungen gesorgt.
Die Fertigstellung ist für Mitte 2016 geplant. ■
i
© Beigestellt, Fotolia
D
ie Familienwohnbau setzt
mit ihrem neuesten Projekt in
Schladming auf moderne Exklusivität. Geschaffen wird neuer
Lebensraum in bester Lage –
kombiniert mit Wohlfühlgarantie. Ob als Investment oder zum Selberwohnen, das neue Chalet
am Sonnenhang überzeugt auf allen Ebenen.
Wohnen in
Breitensee
m weSten von wien, direkt im Herzen des grünen Bezirks Penzing, plant die
Familienwohnbau auf dem Areal der ehemaligen Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne zwei neue Wohnhäuser. Errichtet
werden insgesamt 44 freifinanzierte Eigentumswohnungen, welche keinerlei Wohnwünsche
offen lassen. Das Projekt Parkapartments Montleart punktet dabei mit ökologischer Bauweise, idealer Lage und hochwertiger Ausstattung.
Das Niedrigenergiehaus der Klasse A (HWB
23,96 kWh/m²a, fGEE 0,75) bietet seinen zukünftigen Bewohnern Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen in vielfältigen Größen von
62 bis 140 m² Wohnnutzfläche. Alle Wohnungen werden mit einem Freiraum – Loggia, Balkon bzw. Terrasse – ausgestattet sein. Besonders hervorzuheben ist, dass die Erdgeschoßwohnungen über einen begrünten Eigengarten verfügen, welcher individuellen Raum zum
Gärtnern und Entspannen bietet. Des Weiteren
verfügt die Wohnanlage über einen Allgemeingarten mit Kleinkinderspielplatz sowie mehrere Fahrrad- und Kinderwagenabstellräume.
Auch eine Waschküche steht den Bewohnern
zur Verfügung. Fitnessraum und Sauna runden
das Angebot ab. In der hauseigenen Tiefgarage
wird es Garagenplätze geben.
ruhElagE im grünEn
Der attraktive 14. Wiener Bezirk bietet zum einen alle urbanen Annehmlichkeiten, verfügt
aber auch über eine bemerkenswerte Grünruhelage. Die Montleartstraße ist hervorragend
mit dem öffentlichen Verkehrs- und Straßennetz verbunden. In nur wenigen Gehminuten
erreichen Sie die U3-Station Kendlerstraße, die
Schnellbahn S45 wie auch die Straßenbahnlinien 49 und 6. Auch mit dem Auto ist die moderne Wohnanlage aufgrund ihrer Nähe zum Hietzinger Kai sehr gut erschlossen. Geplante Fertigstellung ist Frühling 2018. ■
01/16 • Wohnart • 29
urbane ruhelage: Das neue Projekt
Parkapartments Montleart in Wien 14 bietet
die ideale Kombination aus Grünraum und
Infrastruktur. Bis Frühling 2018 errichtet
die Familienwohnbau 44 freifinanzierte
Eigentumswohnungen – Freiräume, Sauna,
Fitnessraum, Tiefgarage sowie optimale
Verkehrsanbindung inklusive.
Grüne Ruhelage mit
optimaler verkehrsanbindung. Diesen
wohntraum realisiert
die Familienwohnbau
in wien-Penzing.
■ info
familienwohnbau gemeinnützige
Bau- u. SiedlungsgesmbH
1150 Wien, Märzstraße 1
Tel.: 01/403 41 81 DW 19
[email protected]
www.familienwohnbau.at
i
© Beigestellt
Chalet am
Sonnenhang
projekte ■
■ projekte
lebensqualität: Mediterranes Flair und
Raum für Kinder – diese Aspekte zeichnen
das neue Projekt des KSW in der Klagenfurter
Einigkeitsstraße aus. Bis Herbst 2016 wird es
um 48 Wohneinheiten erweitert.
Wohnen
im Grünen
mediterraneS flair
Die Wohneinheiten werden lichtdurchflutet
und im Durchschnitt ca. 75 m² groß sein, wobei jede von ihnen Ausblicke auf öffentliche
Grünflächen oder Gärten bieten. Das Bauvorhaben in der Einigkeitsstraße hat mehrere Be-
sonderheiten: Die Architekten Winkler, Ruck
und Roth sprechen von einer Anlage mit „mediterranem Flair, da es im Innenbereich zu einer Anordnung von Plätzen kommen wird, die
an die Piazze im Süden erinnern.“ Darüber hinaus wird die gesamte Wohnanlage sehr kinderfreundlich und grün gestaltet.
raum für Kinder
Der innere Bereich der Wohnanlage dient als
Freiraum und als sicherer Gassenspielraum für
Kinder zum Rad- und Rollerfahren, Tempelhüpfen und Skaten. Generell haben Kinder,
Fußgänger und Radfahrer in den Wohn- und
Spielstraßen absoluten Vorrang – der Autoverkehr (Einsatzfahrzeuge, Anlieferung etc.) ist
hier lediglich Besucher. Zum Verweilen gibt
es auch schattige Bereiche mit Kleinkinderspielzonen. Das hat gleich mehrere Vorteile: So fungiert die Wohnstraße einerseits als sichere Kinderspielzone und bietet gleichzeitig Erholungs-
30 • Wohnart • 01/16
mitten im Herzen von Stammersdorf plant
die immo 360 grad ein neues Wohnprojekt. Urbanes Wohnen mit erholungswert.
D
möglichkeiten für alle Bewohner. Eine ideale
Kombination, welche für ein Wohngefühl der
ganz besonderen Art sorgt. Bis die zukünftigen Bewohner diese Vorteile persönlich erleben können, dauert es nicht mehr allzu lange:
Der zweite Bauabschnitt soll im Herbst 2016
finalisiert werden. Die feierliche Schlüsselübergabe des ersten Bauabschnittes fand bereits im
Sommer 2015 statt, und alle Bewohner genießen die Wohlfühlatmosphäre des Siegerprojekts
des Architektenwettbewerbes. ■
■ info
Kärntner Siedlungswerk
gemeinnützige Ges.m.b.H.
9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1
Tel.: 0463/568 19–0
[email protected]
www.ksw-wohn.at
i
© BeigeStellt, Fotolia
N
oCH meHr Lebensqualität für
Familien mitten in Kärnten bietet aktuell das KSW. In der Einigkeitsstraße wird das Klagenfurter
Wohnhighlight um 48 Wohneinheite n erweitert. Im Herbst 2016 werden die
Wohnungen im Nordosten von Klagenfurt an die
Mieter übergeben. Die Vergabe erfolgt durch
das Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt.
Die Anlage bietet eine gute Infrastruktur sowie
Verkehrsanbindung in die Innenstadt und zur
Autobahn. Ideale Voraussetzungen für ein optimales Wohngefühl, mit einem Hauch von Urlaubsgefühl mitten in Kärnten.
Das WohnHighlight
ie immo 360 graD gmbh
konnte im Herzen vom Weinbaugebiet Stammersdorf auf
der Stammersdorfer Straße 10
im 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf eine vom Vorstadtflair geprägte Liegenschaft erwerben. Aufgrund der Lage
im Ortsverband bietet sich eine sehr gute Infrastruktur, während die fast ländliche Struktur der Umgebung eine sehr gemütliche Atmosphäre vermittelt. Im straßenseitigen Trakt des
Projekts ist die Errichtung von vier freifinanzierten Eigentumswohnungen geplant. Im dahinter liegenden Areal werden vier Doppelhäuser
(somit acht Einheiten) mit südseitigem Eigengarten gebaut, welche ebenso als freifinanziertes
Eigentum zu erwerben sind. Jeder Wohneinheit wird ein Freibereich in Form von Terrasse,
Balkon oder Eigengarten zugeordnet. Großer
Wert wird dabei auf Uneinsehbarkeit und gute Nutzbarkeit gelegt. Die Architektur mit ihrer
klaren Formensprache und hellen, freundlichen
Räumen berücksichtigt die modernen Wohnbedürfnisse. Alle Wohnungen und Doppelhäu-
ser sind nach Süden ausgerichtet. Unter der
Wohnhausanlage befinden sich sowohl die Kellerabteile für die Wohnungen als auch die Tiefgarage mit Stellplätzen für die Bewohner der
Doppelhäuser und Wohnungen. Die Doppelhäuser sind eigens unterkellert und bieten somit
genügend Stauraum in den eigenen vier Wänden. Der voraussichtliche Baubeginn für dieses
besondere Projekt im Grünen ist für Ende 2016
bzw. Anfang 2017 geplant.
Zentral und doch im Grünen
Die Bewohner Stammersdorfs leben im Grünen
und doch in einer Großstadt, wodurch die gute
öffentliche Anbindung durch Straßenbahnen,
Autobusse und die nahe Schnellbahn gegeben
ist – eine ideale Kombination mit besonderem
Flair. Stammersdorf ist die größte Weinbaufläche Wiens und hat viele Freizeitaktivitäten zu
bieten. Zahlreiche Feste laden dazu ein, Wiener
Weine zu verkosten, und auch Sportbegeisterte
kommen in dieser Umgebung auf ihre Kosten.
So gibt es etwa einen Radweg-Rundkurs, der
abseits des Hauptradweges drei unterschiedli-
01/16 • Wohnart • 31
einzigartig: Leben mitten im Wiener
Weingebiet Stammersdorf mit guter
Verbindung in die City – das bietet das neue
Projekt der immo 360 grad gmbh. Geplant
sind Eigentumswohnungen und Doppelhäuser.
che Touren von acht bis 16 km durch Stammersdorf bietet. Der Erlebnisradweg mit dem
Namen „Dorf“, der durch den Ortskern, vorbei an der Pfarre und dem Bahnhof bis zu den
Kellergassen führt, bietet einen Rundkurs durch
Stammersdorf. Der zweite Erlebnisradweg namens „Wein“ führt von Stammersdorf zum Bisamberg und retour. Der dritte Erlebnisradweg
heißt „Wasser“, führt über den Marchfeldkanal
ins Bisamberger Vorland und zeigt die Marchfelder Beckenlandschaft. So lässt sich die wunderschöne Gegend ideal genießen und erfahren.
Wir halten Sie in den kommenden Wohnart-ausgaben über dieses neue Projekt am laufenden.
■ info
immo 360 grad gmbh
1080 Wien, Feldgasse 6–8
Tel.: 01/401 57 DW 130
Fax: 01/401 57 DW 150
[email protected]
www.immo-360.at
i
■
© Fotolia, Weingut Wieninger
Das KSW bietet noch mehr familienfreundliche Lebensqualität. Das Klagenfurter
Projekt einigkeitsstraße wird erweitert.
projekte ■
■ projekte
die Salzburg Wohnbau sorgt für
vielfältigen Wohnraum mit Mehrwert.
S
o unterSchiedlich wie die
Bewohner präsentieren sich auch
die Projekte der Salzburg Wohnbau. Aktuell entstehen Büros, Ordinationen, Geschäfte und Wohnungen in Hallein. Ideale Infrastruktur und Erholung versprechen die Miet- und Eigentumswohnungen in Straßwalchen; in Oberndorf ist
Wohnraum mit Flair geplant; sonnige Atmosphäre bietet das Projekt in Bruck, und in Zederhaus wird Modernität mit Ökologie verbunden. Genießen Sie spannende Einblicke!
Mit Blick auf die Salzach
An der Nordeinfahrt zur Halleiner Altstadt errichtet die Salzburg Wohnbau gemeinsam mit
drei weiteren Projektpartnern knapp 4000 m²
neuen Wohnraum. Auf einem rund 7200 m²
großen Grundstück soll das Großprojekt mit
modernen Büros, Ordinationen, Geschäftsund Ausstellungsflächen, einem Gastronomiebetrieb sowie insgesamt 70 Wohnungen umgesetzt werden. Davon werden 56 geförderte Miet- und Mietkaufwohnungen im Nordteil von der Salzburg Wohnbau gebaut. Die
2- und 3-Zimmer-Einheiten weisen Größen
zwischen 53 und 69 m² auf. Damit wird dem
dringenden Bedarf an neuem Wohnraum in
der Stadt Hallein Rechnung getragen. Fertigstellung ist für den Frühsommer 2016 geplant.
attraktiveS Wohnen
Eine attraktive Wohnanlage wird derzeit im
Ortszentrum von Straßwalchen realisiert. In
zwei Bauabschnitten werden auf 5000 m²
Grundstücksfläche insgesamt 70 2-, 3- und
4-Zimmer-Miet- und -Eigentumswohnungen
verwirklicht. Die Lage des Gebäudes garan-
32 • Wohnart • 01/16
tiert hohe Lebensqualität. Egal ob Nahversorger, Kindergarten, Schulen, Restaurants, Postamt, Apotheke oder Arzt, alles ist schnell erreichbar. Neben zahlreichen Sportmöglichkeiten und der Vielzahl an Badeseen in unmittelbarer Nähe ergänzt ein Erlebnispark das große Freizeitangebot. Die ersten 39 Wohnungen
konnten von ihren neuen Bewohnern bereits
bezogen werden. Die restlichen 31 Wohnungen werden Ende 2016 fertiggestellt.
trauMhafte lage
Ein weiteres Wohnbauprojekt im Flachgau
wird in der Gemeinde Oberndorf realisiert.
Dort wird das alte Gasthaus Bräuwirt in eine neue Wohnanlage umgebaut. Seit Herbst
2015 entstehen nach den Plänen des renommierten Salzburger Architekten DI Ludwig
Kofler insgesamt 29 Eigentumswohnungen,
an der Salzach 29 Eigentumswohnungen gebaut.
56 Miet- und Mietkaufwohnungen errichtet
die Salzburg Wohnbau in Hallein (Mi. o.) Beim
Projekt in Bruck sorgen große Glasflächen für
ein freundliches Flair. Im Frühjahr 2016 sind die
Wohnungen in Zederhaus bezugsfertig. Und in
Straßwalchen entstehen moderne Wohnungen.
die bis Winter 2016 realisiert werden. Die 1bis 4-Zimmer-Einheiten mit Größen zwischen
40 und 100 m² bieten sich für alle Altersgruppen an. Dank seiner schönen Lage in der Uferstraße direkt an der Salzach punktet dieses Objekt vor allem auch durch viel Natur und einen hohen Erholungswert für seine Bewohner.
angenehMe WohnatMoSphäre
In der Pinzgauer Gemeinde Bruck an der
Großglocknerstraße baut die Salzburg Wohnbau im Ortsteil Pichl insgesamt 14 Eigentumswohnungen. Das Projekt entsteht dabei in ruhiger, besonders schöner Lage. Der Saalfeldener Baumeister Ing. Franz Piffer zeichnet für
die Planung verantwortlich und hat 2-, 3- und
4-Zimmer-Wohnungen mit Größen zwischen
59 und 96 m² vorgesehen. Damit findet sich
der ideale Wohnraum sowohl für Singles und
Paare als auch für Familien. Jede Wohneinheit wird über einen sonnigen Balkon oder eine großzügige Dachterrasse sowie einen Tiefgaragen- und Außenstellplatz verfügen. Große
Glasflächen und die Ausrichtung nach Westen
sorgen für lichtdurchflutete Räume und schaffen eine freundliche Atmosphäre zum Wohlfühlen. Die Wohnungen sollen im Frühjahr
2016 für die Bewohner bezugsfertig sein.
SchMuckeS WohnhauS
Der Baustart für eine neue Wohnanlage erfolgte im Sommer 2015 im Lungau. In Zederhaus entsteht auf einer Grundstücksgröße
von rund 900 m² ein schmuckes Wohnhaus
mit acht Miet- und einer Eigentumswohnung.
Der Salzburger Architekt DI Robert Judl hat
ein modernes Gebäude mit 2- und 3-ZimmerWohnungen zwischen 58 und 70 m² geplant.
01/16 • Wohnart • 33
Jeder Wohnung sind ein Balkon oder eine Terrasse mit Gartenanteil sowie ein Carport zugeteilt. Auch energietechnisch wird auf eine
ökologische Bauweise geachtet. So erfolgt die
Energieversorgung künftig mittels Fernwärme, unterstützt durch eine Photovoltaikanlage. Das moderne Wohnhaus wird im Frühjahr
2016 fertiggestellt werden. aktuelle Wohnungsangebote unter salzburg-wohnbau.at ■
■ info
Salzburg Wohnbau gmbh
5033 Salzburg
Bruno-Oberläuter-Platz 1
Tel.: 0664/546 10 64
[email protected]
www.salzburg-wohnbau.at
i
© Zuchna / aVISu / Peter Kröll
Wohnraum
zum Wohlfühlen
Moderne vielfalt: (v. li.) In Oberndorf werden
ImmobIlIen ■
■ ImmobIlIen
Österreichisches
immo 360 grad gmbh
Gemeinnützige Bauvereinigung
Siedlungswerk Gemeinnützige
1080 Wien, Feldgasse 6–8
Wohnungseigentum
Wohnungsaktiengesellschaft
Tel.: 01/401 57 DW 136
1080 Wien
1080 Wien, Feldgasse 6–8
[email protected]
Breitenfelder Gasse 3/4
Tel.: 01/401 57 DW 130
www.immo-360.at
Vertrieb: 01/401 57 DW 130
[email protected]
[email protected]
1
www.oesw.at
2
3
www.wohnungseigentum.at
Familienwohnbau
WIEBE Wiener Bauträger-
Familienwohnbau Niederöster-
gemeinnützige Bau- und
und EntwicklungsgesmbH
reich Gemeinnützige Wohnbau-
SiedlungsgesmbH
1150 Wien, Märzstraße 1
und Baubetreuungs GmbH
1150 Wien, Märzstraße 1
Tel.: 01/406 52 09
1150 Wien, Märzstraße 1
Tel.: 01/403 41 81
Vertrieb: 01/403 41 81 DW 19
Tel.: 01/403 41 81 DW 16 und 17
DW 16 und 17
www.wiebe.co.at
[email protected]
[email protected]
www.familienwohnbau.at
4
5
6
www.fwbnoe.at
Aktuelle Angebote
Um Ihnen dIe SUche nach der richtigen Immobilie zu erleich­
tern, haben wir unser Angebot nach klassischen Suchkriterien struk­
turiert. Welche Gesellschaften die Immobilien anbieten, sehen Sie an
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können Sie ganz bequem und vor allem unkompliziert Ihre indivi­
duelle Immobilien­Suche starten. ■
STUWO gemeinnützige
Salzburg Wohnbau GmbH
Kärntner Siedlungswerk
Studentenwohnbau AG
5033 Salzburg
gemeinnützige Ges.m.b.H.
1080 Wien, Strozzigasse 6–8
Bruno-Oberläuter-Platz 1
9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1
Tel.: 01/404 93 DW 620
Tel.: 0664/546 10 64
Tel.: 0463/568 19–0
[email protected]
[email protected]
[email protected]
www.stuwo.at
www.salzburg-wohnbau.at
www.ksw-wohn.at
7
8
9
Drau Wohnbau gemeinnützige
KWG Kärntner Wohnungs-
room4rent
Erste ÖSW Wohnbauträger GmbH
Wohnungsgesellschaft m.b.H.
und Baubetreuungs GmbH
1020 Wien, Vorgartenstraße 206
1080 Wien, Feldgasse 6–8
9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1
9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1
Tel.: 01/890 2010 9000
Tel.: 01/401 57 DW 130
Tel.: 0463/568 19 DW 39
Tel.: 0463/568 19 DW 14
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
www.room4rent.at
www.oesw.at
www.dw-wohn.at
www.kwg-wohn.at
10
11
34 • Wohnart • 01/16
12
13
SOFOrT WOHnEn
miete
anschrift
m² (zimmer)
finanzierunG
bruttomiete
eiGenmittel
hwb/fGee**
*
1020 wien, Engerthstraße 137/10/4/Top 19
1020 wien, Engerthstraße 137/7/4/Top 1
1020 wien, Handelskai 132/1/6/Top 22
1020 wien, Handelskai 132/3/7/Top 21
1020 wien, Innstraße 24/1/3/Top 9
1020 wien, Innstraße 24/4/7/Top 19
1030 wien, Erne-Seder-Gasse 8/1/1/Top 103
1090 wien, Sobieskigasse 2a-c/3/2/Top 8
1100 wien, Angeligasse 24/1.+2. OG/Top 7
1100 wien, Arthaberplatz 11/1/Top 14
1100 wien, Fernkorngasse 54–58/2/1.+2. OG/Top 14
1100 wien, Karmarschgasse 18–18a/2/1/Top 7
1100 wien, Laaer-Berg-Straße 49
1100 wien, Reisingergasse 6/DG/Top 13
1110 wien, Wopenkastraße 6/6/5/Top 26
1120 wien, Belghofergasse 43/3/Top 15 (o. Lift) – Bastlerwohnung
1120 wien, Belghofergasse 43/DG/Top 17 (o. Lift) – Bastlerwohnung
77,11 (2)
86,17 (2)
54,69
59,82
103,20 (3)
74,08
97,94 (2)
51,19 (2)
109,39 (2)
75,93 (2)
70,74 (2)
112,21 (4)
65–130 (2–4)
89,79 (2)
39,47
49,76 (2)
63,79 (3)
gefördert
gefördert
gefördert
gefördert
gefördert
gefördert
gefördert
freifinanziert
gefördert
gefördert
gefördert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
gefördert
freifinanziert
freifinanziert
€ 653,06
€ 678,73
€ 340,28
€ 382,78
€ 863,04
€ 620,05
€ 620,84
€ 557,90
€ 811,17
€ 762,60
€ 488,56
€ 1.065,69 inkl. HZ/WW
ab € 8,50/m²
€ 978,–
€ 310,74
€ 597,33
€ 651,12
€ 24.162,86
€ 25.401,98
€ 22.645,52
€ 25.453,06
€ 31.876,20
€ 22.901,36
€ 42.167,59
€ 11.773,70
€ 53.663,21
€ 2.287,81 Kaution
€ 28.921,94
€ 14.632,23
ab € 685,–/m²
€ 2.934,– Kaution
€ 11.428,99
€ 11.942,40
€ 11.482,20
25,03
25,03
32,59
32,59
26,23
26,23
46
97,07
33
91,18
37,18
30,33
25,06
39,21
51,72
53,01
53,01
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
4
1
1
1
1
1120 wien, Hetzendorfer Straße 16/1/2. OG+DG/5 (Miete 3 J. befr.)
117,31 (4)
freifinanziert
€ 1.162,–
€ 26.640,81
78,63
1
1130 wien, Bergheidengasse 18–18a/1/2. OG/Top 8 (o. Lift)
1150 wien, Herklotzgasse 10/2/3/Top 16
1150 wien, Herklotzgasse 10/2/EG/Top 3
1160 wien, Baldiagasse 12/1/Top 6 (o. Lift) – Bastlerwohnung
1160 wien, Sulmgasse 16–20/1/3/Top 8
1160 wien, Sulmgasse 16–20/3/3/Top 7 – Bastlerwohnung
1160 wien, Sulmgasse 16–20/3/4/Top 10 – Bastlerwohnung
1170 wien, Geblergasse 102/2/Top 7
1180 wien, Pötzleinsdorfer Straße 2/4/1/Top 7+8
1190 wien, An den langen Lüssen 15/6/DG/Top 8
1190 wien, Klabundgasse 6/4/Top 24
1190 wien, Sieveringer Straße 261–265/1/EG/Top 2
1200 wien, Brigittenauer Lände 164–168/1/7/Top 65
1200 wien, Brigittenauer Lände 164–168/3/3/Top 19
1210 wien, Leopoldauer Straße 15/2/Top 5
1220 wien, Attemsgasse 31/3/2/Top 5
1220 wien, Auernheimergasse 10/RH 11 (Miete 10 Jahre befristet)
1220 wien, Auernheimergasse 10/RH 13 (Miete 10 Jahre befristet)
1220 wien, Auernheimergasse 10/RH 2 (Miete 10 Jahre befristet)
1220 wien, Auernheimergasse 7/RH 1 (Miete 10 Jahre befristet)
1220 wien, Auernheimergasse 7/RH 2 (Miete 10 Jahre befristet)
48,72 (2)
62,05 (2)
65,02 (2)
49,67 (2)
76,04 (3)
75,76 (3)
79,71 (3)
82,23
67,65 (2)
41,66 (2)
28,46
87,70 (3)
64,75 (2)
44,54
86,80 (3)
112 (3)
122,9 (3)
123,05 (3)
131,84 (3)
134,52 (3)
140,89 (3)
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
gefördert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
gefördert
gefördert
freifinanziert
gefördert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
€ 510,19
€ 700,38
€ 709,21
€ 478,39
€ 866,88
€ 864,06
€ 906,24
€ 822,10
€ 760,03
€ 456,65
€ 281,74
€ 1.175,67 inkl. HZ/WW
€ 410,43
€ 364,31
€ 857,55
€ 963,46
€ 1.580,93
€ 1.581,07
€ 1.693,43
€ 1.639,88
€ 1.746,82
€ 15.181,15
€ 15.016,10
€ 16.300,51
€ 11.672,45
€ 19.390,20
€ 22.318,90
€ 20.326,05
€ 3.288,39 Kaution
€ 14.883,–
€ 10.831,60
€ 8.253,40
€ 22.802,–
€ 30.222,78
€ 7.603,38 inkl. K.
€ 11.809,13
€ 30.359,88
€ 7.904,67 Kaution
€ 7.905,35 Kaution
€ 8.467,17 Kaution
€ 8.199,42 Kaution
€ 8.734,11 Kaution
175,11
95,29
95,29
145,07
58,80
58,80
58,80
59
65,69
57
131,06
55,99
64,75
30
112
20,18
42,51
42,51
42,02
42,48
42,48
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1220 wien, Auernheimergasse 7/RH 7 (Miete 10 Jahre befristet)
143,67 (3)
freifinanziert
€ 1.782,82
€ 8.914,09 Kaution
40,44
1
1220 wien, Breitenleer Straße 217/10/EG+1. OG/Top 2
1220 wien, Breitenleer Straße 230–232/1/1/Top 6
1220 wien, Donaufelder Straße 148/5/Top 118
1220 wien, Donaufelder Straße 150/3/Top 214
1220 wien, Erzherzog-Karl-Straße 140/1/1/Top 2
1220 wien, Erzherzog-Karl-Straße 140/1/2/Top 4
110,09 (3)
42,75
66,87
66,87
85,55 (3)
85,55 (3)
gefördert
gefördert
gefördert
gefördert
freifinanziert
gefördert
€ 879,21
€ 322,47
€ 480,83
€ 484,16
€ 941,20
€ 941,–
€ 36.528,77
€ 18.091,05
€ 31.387,60
€ 31.414,76
€ 4.187,96
€ 4.101,53
44,53
34,05
32
32
83,35
83,35
1
1
1
1
1
1
* KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts
01/16 • Wohnart • 35
ImmobIlIen ■
■ ImmobIlIen
anschrift
m² (zimmer)
finanzierunG
bruttomiete
eiGenmittel
hwb/fGee**
*
1220 wien, Forstnergasse 9/1a/DG/Top 52
1220 wien, Nippongasse 5/4/Top 37
1220 wien, Pogrelzstraße 67/6/1/Top 7
1220 wien, Süßenbrunner Straße 66/2/2/Top 16
1230 wien, Reklewskigasse 2–10/9/1/Top 101
1230 wien, Stipcakgasse 16/11/2. OG+DG/Top 13
3002 Purkersdorf, Wiener Straße 61–63
3021 Pressbaum, Hauptstraße 16
5090 lofer, Lofer Nr. 121/2
5091 unken, Nr. 4/13
5110 oberndorf, Joseph-Mohr-Straße 2/13
5164 seeham, Pfarrgrabenstraße 16/12
5203 Köstendorf, Tannerstraße 3/4
5441 abtenau, Lindenthal 86/10
5505 mühlbach, Schmölz 79/11
5532 filzmoos, Neuberg 87/10
5600 st. johann, Sparkassenstraße 9/10
5640 bad Gastein, Badbergstraße 40/10
5640 bad Gastein, Badbergstraße 40/4
5640 bad Gastein, Schareckstraße 23/7
5645 böckstein, Bergherrenstraße 25/6
5645 böckstein, Bergherrenstraße 45/10
5660 taxenbach, Dechantsfeld 3/9
5661 rauris, Dorfstraße 21/7
5661 rauris, Wiesenweg 18/5
5672 fusch, Z 23/9
5724 stuhlfelden, Stuhlfelden Nr. 181/11
5741 neukirchen, Dürnbachau 433/5
5742 wald, Vorderkrimml 15/11
9020 Klagenfurt, Auergasse 8/1
9020 Klagenfurt, Christof-Martin-Wieland-Straße 23/13
9020 Klagenfurt, Christof-Martin-Wieland-Straße 23/13
9020 Klagenfurt, F.-G.-Waldmüller-Gasse 12/11
9020 Klagenfurt, Funderstraße 24/8
9020 Klagenfurt, Georg-Lora-Straße 24/10
9020 Klagenfurt, Obirstraße 38/3
9020 Klagenfurt, Rudolfsbahngürtel 26/12
9183 rosenbach, Schlatten 109
9220 Velden, Dr.-Fridolin-Unterwelz-Weg 8
9341 straßburg, Wolfsbichl 1/5
9601 arnoldstein, Gaillitzer Straße 23/11
9602 thörl-maglern, Unterthörl 75/9
53,78
83,69 (3)
67,34
67,49 (2)
47,95
49,96
87–122 (3, 4)
75–137 (3, 6)
79 (3)
53 (2)
80 (3)
81 (3)
85 (4)
87 (4)
69 (2)
77 (3)
88 (4)
71 (3)
56 (2)
85 (4)
78 (3)
72 (2)
90 (4)
78 (3)
92 (4)
89 (4)
76 (3)
78 (3)
83 (3)
41,70 (2)
76,76 (3)
83,72 (3)
63,57 (2)
68,78 (2)
77,25 (3)
63,45 (2)
73,49 (3)
76,83 (3)
48,20 (2)
84 (3)
59,68 (2)
122,48 (4)
gefördert
gefördert
gefördert
freifinanziert
freifinanziert
gefördert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
gefördert
gefördert
gefördert
gefördert
gefördert
freifinanziert
gefördert
gefördert
gefördert
gefördert
gefördert
freifinanziert
gefördert
gefördert
gefördert
gefördert
gefördert
gefördert
gefördert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
gefördert
gefördert
freifinanziert
freifinanziert
€ 354,01
€ 616,19
€ 492,87
€ 611,60
€ 331,65
€ 333,10
ab € 10,20/m² inkl. HZ/WW
ab € 10,20/m² inkl. HZ/WW
€ 603,11
€ 488,57
€ 885,66
€ 917,78
€ 1.018,55
€ 769,65
€ 756,77
€ 610,12
€ 964,89
€ 701,53
€ 579,40
€ 932,08
€ 719,62
€ 651,01
€ 862,98
€ 731,54
€ 871,09
€ 815,74
€ 578,62
€ 794,18
€ 764,68
€ 311,51
€ 691,77
€ 712,05
€ 519,46
€ 543,15
€ 591,44
€ 496,53
€ 679,63
€ 516,10
ca. € 480,–
€ 504,32
€ 371,56
€ 737,57
€ 22.114,90
€ 39.947,86
€ 11.246,99
€ 16.710,91
€ 8.068,16
€ 14.213,06
ab € 500,–/m²
ab € 601,–/m²
€ 2.770,–
€ 1.650,–
€ 2.980,–
€ 3.660,–
€ 4.000,–
€ 2.590,–
€ 3.020,–
€ 2.630,–
€ 2.970,–
€ 2.370,–
€ 1.950,–
€ 3.140,–
€ 2.990,–
€ 2.660,–
€ 2.900,–
€ 2.470,–
€ 2.940,–
€ 2.750,–
€ 3.450,–
€ 2.680,–
€ 2.770,–
€ 1.979,92
€ 3.012,92
€ 3.959,83
€ 1.981,83
€ 3.015,83
€ 3.015,83
€ 1.981,83
€ 3.010,–
€ 3.010,–
€ 3.070,–
€ 1.700,–
€ 1.979,92
€ 3.959,83
53,78
32
32,89
66
78,67
49,96
35,62
33,22
85
97
40
72
74
84
54
156
43
105
105
70
81
80
66
68
91
58
69
48
80
139,02/2,03
107,85/1,77
110,51/2,98
48,60
163,40/2,31
43
168
156,57
134
40,28
55
62
58
1
1
1
1
1
1
6
6
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
10
10
10
10
10
10
10
10
10
10
8
10
10
9602 thörl-maglern, Unterthörl 77/10
53,08 (2)
freifinanziert
€ 326,19
€ 2.991,76
58
10
* KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts
36 • Wohnart • 01/16
eigentum
anschrift
m² (zimmer)
förderunG
KaufPreis
hwb/fGee**
*
1140 wien, Linzer Straße 141–143
1190 wien, Patzakweg 7 – Kleingartenhaus
1210 wien, Seyringer Straße 5/20. OG/Top 238
1210 wien, Seyringer Straße 5/22. OG/Top 258
1210 wien, Seyringer Straße 5/24. OG/Top 278
1220 wien, Aspernstraße 109/Mühlhausergasse 4
1220 wien, Donaufelder Straße 168
2500 baden, Waltersdorfer Straße 47
3002 Purkersdorf, Wiener Straße 61–63
3002 Purkersdorf, Wiener Straße 85
3021 Pressbaum, Hauptstraße 16
5204 straßwalchen, Braunauer Straße 10b
58 (2)
91
110,60 (4)
110,32 (4)
110,32 (4)
97–138 (3, 4)
103 (4)
57–134 (2–4)
87–122 (3, 4)
106 (4)
75–137 (3, 5)
93,13 (4)
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
Wohnbauförderung möglich
€ 197.600,–
€ 495.000,–
€ 470.000,–
€ 480.000,–
€ 489.000,–
ab € 2.488,–/m² inkl. GP
ab € 2.680,–/m²
ab € 2.668,–/m²
ab € 2.595,–/m²
€ 320.600,–
ab € 2.434,–/m²
€ 278.000,–
26,33/0,88
36,72
28
28
28
22,12
23,65
28,92/0,60
35,62
39,56
33,22
26/0,57
4
2
2
2
2
4
4
5
6
6
6
8
anschrift
m²
Pauschalmiete
erstbezuG
hwb/fGee**
*
1020 wien, Vorgartenstraße 206
1020 wien, Vorgartenstraße 206
1020 wien, Vorgartenstraße 206
1020 wien, Vorgartenstraße 206
1020 wien, Vorgartenstraße 206
1150 wien, Storchengasse 4
1150 wien, Storchengasse 4
1150 wien, Storchengasse 4
1210 wien, Seyringer Straße 5
1210 wien, Seyringer Straße 5
Standard, ca. 42
Large, ca. 45
Large plus, ca. 48
Suite, ca. 53
Suite plus, ca. 65–105
Standard, ca. 39
Large, ca. 43
Large plus, ca. 50
Standard, ca. 40
Large, ca. 44
ab € 795,–
ab € 830,–
ab € 880,–
ab € 1.100,–
ab € 1.270,–
ab € 780,–
ab € 810,–
ab € 900,–
ab € 765,–
ab € 880,–
ab sofort
ab sofort
ab sofort
ab sofort
ab sofort
ab sofort
ab sofort
ab sofort
ab sofort
ab sofort
10
10
10
10
10
25
25
25
28
28
12
12
12
12
12
12
12
12
12
12
Kurzzeitwohnen
* KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts
01/16 • Wohnart • 37
ImmobIlIen ■
■ ImmobIlIen
Sofort Arbeiten
eigentum
Büros
anschrift
m²
nettomiete / Kaution
1020 wien, Innstraße 24/5/Büro 3
1100 wien, Reisingergasse 6/1
1100 wien, Sonnleithnergasse 55/2/Büro 13
2500 baden, Waltersdorfer Straße 47
5020 salzburg, Paracelsusstraße 27
62,57
98,14
100,10
169
112
€ 587,99 / 5 MM
€ 977,21 / 5 MM
€ 658,68 / 5 MM
5570 mauterndorf, Markt 393
5630 bad hofgastein, Salzburger Straße 13
KaufPreis
hwb/fGee**
*
€ 782,– / € 4.500,–
25,03
39,21
37,50
28,92/0,60
45
1
1
1
5
8
109
50
€ 212,– / € 1.920,–
€ 220,– / € 1.600,–
51
51
8
8
anschrift
m²
nettomiete / Kaution
KaufPreis
hwb/fGee**
*
1100 wien, Laaer-Berg-Straße 49
1210 wien, Floridsdorfer Hauptstraße 35
1220 wien, Aladar-Pecht-Gasse 10
1230 wien, Ketzergasse 61–65/1/B
151–428
376,82
893,51
608,39
ab 15,38/m² / 6 BMM
€ 5.090,37 / 5 MM
€ 10.658,09 / 5 MM
€ 599.000,–
25,06
56,60
35
92,04
4
1
1
1
2500 baden, Waltersdorfer Straße 47
169
€ 199.000,–
28,92/0,60
5
€ 199.000,–
Lokale
Ordinationen
anschrift
m²
nettomiete / Kaution
KaufPreis
hwb/fGee**
*
2500 baden, Waltersdorfer Straße 47
169
€ 5.090,37 / 5 MM
€ 199.000,–
28,92 /0,60
5
Zukünftig Wohnen
m²
finanzierunG
freifinanziert
bruttomiete
eiGenmittel
fertiGstellunG
hwb/fGee**
Herbst 2016
27
13
Herbst 2016
Sommer 2016
2017
27
24,26
24,16/0,85
13
1
6
8
1110 wien, Ganghofergasse 2
43–110
44–115
freifinanziert
60–108
gefördert
70–120 (2–4) freifinanziert
ab € 9,10/m²
ab € 420,–/m²
5400 hallein, Salzburger Straße 6–6c
57,97 (2)
gefördert
€ 445,–
€ 17.605,–
Sommer 2016
28/0,58
5584 zederhaus, Zederhaus Nr. 182
57,82 (2)
gefördert
€ 420,–
€ 1.250,–
Frühjahr 2016
26
8
5584 zederhaus, Zederhaus Nr. 182
69,99 (3)
gefördert
€ 510,–
€ 1.510,–
Frühjahr 2016
26
8
9020 Klagenfurt, BVH Einigkeitsstraße II, Welzenegg
9
50–100
gefördert
Sommer 2016
27,15
9020 Klagenfurt, BVH Pischeldorferstraße 55, Glanhof II 50–100
gefördert
Herbst 2016
24
9
9220 Velden am wörthersee, BVH Velden II
gefördert
Sommer 2016
24
10
* KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts
38 • Wohnart • 01/16
finanzierunG
KaufPreis
fertiGstellunG
hwb/fGee**
*
1020 wien, Jungstraße 8
1100 wien, Leebgasse 78+79
1100 wien, Vitalygasse 4
1140 wien, Montleartstraße 1–3
1140 wien, Montleartstraße 1B
1140 wien, Utendorfgasse 27/Lindheimgasse 12
1190 wien, Kuchelauer Hafenstraße 102–110
1230 wien, Dr.-Neumann-Gasse 6
2340 mödling, Technikerstraße 1a+10
3441 judenau, Johannesweg 5A
5101 oberndorf, Uferstraße
5400 hallein, Salzburger Straße 6–6c
5400 hallein, Salzburger Straße 6–6c
5400 hallein, Salzburger Straße 6–6c
5584 zederhaus, Zederhaus Nr. 182
8970 schladming, Hochstraße 830
9020 Klagenfurt, Ebenthalerstraße 5–7
82–139 (3–4)
41–115 (2–4)
40–103 (1–4)
50–140 (2–4)
60–76 (2–3)
45–145 (1–5)
60–120 (2–4)
55–97 (2–4)
47–111 (2–3)
113–138 (4–5)
2–4 Zi
58,22 (2)
76,87 (3)
78,89 (3)
69,99 (3)
80–117 (2–4)
50–100
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
freifinanziert
Wohnbauförderung möglich
Wohnbauförderung möglich
Wohnbauförderung möglich
Wohnbauförderung möglich
Wohnbauförderung möglich
freifinanziert
freifinanziert
ab € 448.500,–
ab € 3.050,–/m²
noch offen
noch offen
ab € 3.358,–/m²
ab € 3.013,–/m²
noch offen
ab € 2.967,–/m²
ab € 3.060,–/m²
ab € 2.678,–/m²
auf Anfrage
€ 212.000,–
€ 259.600,–
€ 266.000,–
€ 198.600,–
ab € 3.140,–/m²
noch offen
2016
2017
Frühjahr 2018
2018
2017
Herbst 2017
2016
2016
noch offen
Sommer/Herbst 2017
Sommer 2016
Sommer 2016
Sommer 2016
Frühjahr 2016
2017
2017/2018
32,88/0,74
23,52/0,64
24,97/0,69
28
24,83/0,75
26,3–24,69
29,50
30,79/0,82
28,75/0,86
35,9–37/0,63
30/0,39
28/0,58
28/0,58
28/0,58
26
28,3/0,65
25,10
4
4
4
1
4
4
1
5
6
6
8
8
8
8
8
4
10
fertiGstellunG
hwb/fGee**
*
2016
28,64
4
fertiGstellunG
hwb/fGee**
*
Mai 2016
23,74
1
ZuKünFTiG ArBEiTEn
Büros
anschrift
m²
nettomiete / Kaution
1220 wien, Schickgasse 32
101-131
€ 1.010,– / € 1.573,– / 6 BMM
anschrift
m²
nettomiete / Kaution
1110 wien, Medwedweg 11/1
43,59
289,99 / 5 MM
KaufPreis
KaufPreis
*
1210 wien, Brünner Straße 261
1230 wien, Perfektastraße 58
3400 Klosterneuburg, Hauptstraße 244
66–97
m²
Lokale
Miete
anschrift
anschrift
* KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts
01/16 • Wohnart • 39
ImmobIlIen ■
■ ImmobIlIen
anschrift
1020 wien, Handelskai 130
1020 wien, Schweidlgasse 37
1020 wien, Vorgartenstraße 145–157
1030 wien, Erdbergstraße 180
1030 wien, Aspangstraße 6/Rubin-Bittmann-Promenade 5
1030 wien, Erne-Seder-Gasse 8
1050 wien, Gassergasse 19/Margaretengürtel 18
1060 wien, Bürgerspitalgasse 4–6
1060 wien, Liniengasse 26-30
1100 wien, Angeligasse 24
anmerKunG
Einzelparker
Fixplätze / Hebebühne unten/oben
Fixplätze / Motorradstellplätze
monatsmiete
KontaKt
*
ab € 62,65
€ 72,–
€ 70,20
€ 60,–
€ 81,24 / € 54,24 / € 67,24
€ 68,18 / € 22,67
€ 78,71
€ 75,10
ab € 77,04
€ 69,77
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/4034181–57
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
1
1
1
4
1
1
1
1
1
1
1100 wien, Laaer-Berg-Straße 49
Einzelparker
ab € 66,–
01/4034181–58
4
1100 wien, Maria-Kuhn-Gasse 6
1100 wien, Puchsbaumplatz 1
1100 wien, Quellenstraße 155
1100 wien, Vally-Weigl-Gasse 1
1100 wien, Waltenhofengasse 5
1100 wien, Sonnleithnergasse 53, 55, 57
1100 wien, Karmarschgasse 18a
1110 wien, Rinnböckstraße 29
1110 wien, Rosa-Jochmann-Ring 38–40/Wopenkastraße 2–6
1110 wien, Thürnlhofstraße 12
1110 wien, Thürnlhofstraße 9
1120 wien, Hofbauergasse 6/Kollmayergasse 3–13
1130 wien, Gobergasse 14–22
1160 wien, Wattgasse 26–30
1170 wien, Pezzlgasse 78
1200 wien, Pasettistraße 29
1210 wien, Bessemerstraße 32
1210 wien, Donaufelder Straße 91
1210 wien, Jedlersdorfer Straße 182
1220 wien, Adelheid-Popp-Gasse 3
1220 wien, Aladar-Pecht-Gasse 10
1220 wien, Attemsgasse 5
1220 wien, Breitenleer Straße 217
1220 wien, Breitenleer Straße 230–234
Einzelparker
Hebebühne
Fixplätze / Palettenplätze
ab € 73,– / € 84,–
€ 51,59
ab € 64,86 / € 67,96
€ 77,10
€ 60,08
€ 80,41 / € 67,96 / € 73,49
€ 47,22
€ 84,–
€ 77,41 / € 58,57 / € 63,44
€ 61,97
€ 72,– / € 95,– / € 103,–
ab € 87,72
€ 73,93
€ 64,59
€ 72,– / € 66,–
€ 64,16
ab € 72,–
€ 63,49
ab € 54,70
€ 72,–
ab € 72,–
ab € 55,40
€ 68,40 / € 35,45
ab € 60,96 / € 26,70
01/4034181–53
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/4034181–54
01/92929–0
01/92929–0
01/4034181–55
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/4034181–54
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
4
1
1
1
1
1
1
4
1
1
4
1
1
1
1
1
1
4
1
1
1
1
1
1
Hebebühne
Einzelparker
Fixplätze / Hebebühne unten/oben
Einzelparker
Hebebühne unten/oben
Hebebühne unten/oben
Einzelparker
Fixplätze Garage / Freiplätze
Fixplätze / Motorradstellplätze
* KontaKt siehe seite 34
anmerKunG
monatsmiete
KontaKt
*
1220 wien, Donaufelder Straße 188
1220 wien, Donaufelder Straße 188
1220 wien, Donaufelder Straße 148–150
1220 wien, Donaufelder Straße 177a
1220 wien, Donaufelder Straße 177a
1220 wien, Esslinger Hauptstr. 64
1220 wien, Forstnergasse 9
1220 wien, Hausfeldstraße 21–23
1220 wien, Josef-Baumann-Gasse 2
1220 wien, Plattensteinergasse 43
1220 wien, Rosenbergstraße 58
1220 wien, Süßenbrunner Straße 66
1230 wien, Ketzergasse 16
1230 wien, Ketzergasse 86–88
1230 wien, Perfektastraße 40
1230 wien, Stipcakgasse 16
3002 Purkersdorf, Wiener Straße 61–63
3002 Purkersdorf, Wiener Straße 85
3021 Pressbaum, Hauptstraße 16
5020 salzburg, Arnogasse 7
5020 salzburg, Bayerhamerstraße 12 (Autopalast)
5020 salzburg, Franz-Schalk-Straße
5020 salzburg, Fritschgasse 5
5020 salzburg, Fürstallergasse 8
5020 salzburg, Haydnstraße 22
Doppelparker oben
Doppelparker unten
€ 59,04
€ 52,58
€ 75,54
€ 53,32 / € 59,37
€ 74,69
€ 85,–
€ 58,27
€ 75,–
€ 44,98
€ 41,03
€ 62,23 / € 24,84
€ 64,26 / € 35,28
ab € 78,34
€ 60,–
€ 54,96
€ 65,59
€ 72,74
€ 64,80
€ 56,20
€ 81,–
€ 100,–
€ 85,–
€ 32,–
€ 79,–
€ 84,–
01/4034181–53
01/4034181–53
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/4034181–53
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/92929–0
01/4034181–15
01/4034181–15
01/4034181–15
0662/2066–212
0662/2066–212
0662/2066–212
0662/2066–212
0662/2066–212
0662/2066–212
4
4
1
1
1
4
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
6
6
6
8
8
8
8
8
8
Hebebühne unten/oben
Fixplätze
Einzelparker
im Freien
Fixplätze / im Freien
Fixplätze Garage / Freiplätze
Einzelparker
Einzelparker
Einzelparker
Tiefgarage
Parkhaus
Einzelgarage
Tiefgarage
Tiefgarage
Tiefgarage
© ikea
SOFOrT PArKEn
anschrift
* KontaKt siehe seite 34
40 • Wohnart • 01/16
01/16 • Wohnart • 41
Service ■
N
Verführerisch
Gold-Schatz
Von Michaela Werthmüller
Honig versüßt bereits seit der
Steinzeit unser Leben. WOHNART
widmet sich dem goldenen Genuss
in all seiner gesunden Vielfalt.
42 • Wohnart • 01/16
icHT NuR Winnie Puuh hat
seit jeher seine größte Freude
damit. Honig versüßt schon
seit Jahrtausenden unser Leben. Klebrig, geschmackvoll
und vor allem vielfältig hat der goldene Alleskönner nicht nur am Gaumen seinen großen
Auftritt. Die Himmelsmedizin, wie die alten
Römer ihn bezeichneten, gilt seit jeher als wirkungsvolle Arznei. Ob bei Fieber, Halsschmerzen, Erkältungen, Einschlafproblemen, Kopfweh oder Magendrücken – Honig präsentiert
sich als Allheilmittel. Äußerlich angewandt,
hemmt Honig Entzündungen, wirkt antibakteriell, lässt Wunden im Nu heilen und Abschürfungen rasch verschwinden. Doch nicht
nur das: Ganz nebenbei zählt er auch zu den
ältesten Aphrodisiaka. Demnach soll Honig
eine gute Quelle für das Spurenelement Bor
sein, welches das Liebesleben versüßt. Und
auch in der Kosmetik leistet das goldene Universalheilmittel große Dienste: Die Haut wird
weich und zart, raue Stellen werden geglättet. Bereits Nofretete und Kleopatra machten sich dieses Wissen zunutze und gaben in
ihr Milchbad immer noch einen Klacks Honig
hinzu. Doch nicht nur zu geschmeidiger Haut
kann Honig beitragen: Honigmassagen beispielsweise kurbeln die Durchblutung an, lassen Verspannungen verschwinden und stärken
das Immunsystem. Kein Wunder, dass Honig
in all seiner Vielfalt aus unserem Leben nicht
mehr wegzudenken ist.
SüSSe GeSchichte
Honig schmeckt einfach fantastisch. Das weiß
man schon seit tausenden Jahren, wie Ausgrabungen an mehr als 150 archäologischen
Fundstätten in Nordafrika, Vorderasien sowie
Europa zeigen. Die Analyse tausender Tonscherben lieferte den Beweis, dass der goldige Süßmacher Teilen der Menschheit offenbar
schon länger bekannt war als bisher angenommen. Die ältesten Belege reichen aktuell 9000
Jahre zurück. Das Forscherteam rund um die
Chemikerin Mélanie Roffet-Salque von der
englischen University of Bristol fand an Scherben aus Anatolien Rückstände von Bienenwachs. Und auch in Österreich wiesen die Forscher bei Ausgrabungen im niederösterreichischen Brunn am Gebirge Spuren von Wachs
und Honig an Scherben nach, die rund 7500
Jahre alt sind. Diese Funde bedeuten dabei einen Meilenstein in der Erforschung der süßen Historie. An sich überstehen Bienenstöcke
und Insekten die Jahrtausende schlecht. Man-
01/16 • Wohnart • 43
■ Service
gels Fossilienfunden wussten die Forscher daher bisher nicht, wann die Bienenzucht genau
begonnen hat. Dabei nehme die Honigbiene
in der Kultur des Menschen einen einzigartigen Platz ein, meint Roffet-Salque. Wegen ihrer wirtschaftlichen Bedeutung als Bestäuber
von Blütenpflanzen und ihrer äußerst komplexen sozialen Organisation sei sie das meisterforschte Insekt. Wobei: „Der augenscheinlichste Nutzen einer Bienenzüchtung ist Honig. Unter prähistorischen Bauern war das Süßungsmittel sicherlich begehrt.“
GruSS an den Gaumen
Und das ist bis heute so. Honig gehört für
die meisten von uns auf den Frühstückstisch.
Doch nicht nur morgens genießen viele das
süße Gold der Bienen, das aus über 200 Inhaltsstoffen wie Enzymen, Frucht- und Traubenzucker, Wasser, Vitaminen, Pollen, Aminosäuren oder Proteinen besteht. Viele Österreicher süßen ihren Tee mit Honig, backen
Kuchen damit oder verleihen ihrem Braten
mit Honig eine knackig-knusprige Hülle und
damit das gewisse Etwas. Das summiert sich
dann doch. Rund 1,2 Kilogramm Honig pro
Kopf und Jahr werden innerhalb der rot-weißroten Grenzen genascht. In den Einkaufsregalen Österreichs findet man vorwiegend Blütenhonig aus dem Nektar verschiedener Blütenpflanzen sowie Waldhonig, der hauptsächlich
von Fichte, Tanne, Eiche oder anderen Baumarten stammt. Prinzipiell unterscheidet sich jeder Honigjahrgang in Aussehen, Konsistenz
und Geschmack, auch wenn er vom selben
Bienenvolk und Standort stammt. Besonders
beliebt sind Lindenblüten-, Sonnenblumenund Akazienhonig. Der Lindenblütenhonig ist
neben dem Sonnenblumenhonig wohl der bekannteste Honig in Österreich. Er fällt durch
seine hellgelb-grünliche Farbe auf, ist anfangs
sirupartig und duftet stark nach Lindenblüten. Sonnenblumenhonig hat eine wunderbar
leuchtende Farbe – so wie die Sonnenblumenblüte – und ist besonders cremig. Akazienhonig, von dem viele irrtümlich vermuten, dass er
von Akazienbäumen stammt, ist aus den weißen, duftenden Blüten der Robinie entstanden. Mit seinem zarten Geschmack und der
hohen Süßkraft ist er ein ideales Süßungsmittel
für Getränke und Speisen. Aber nicht nur wegen seiner Süße ist Honig seit Jahrtausenden
begehrt. Er punktet auch mit vielen positiven
Eigenschaften für Schönheit und Gesundheit.
Und nicht nur Honig, sondern auch andere
Produkte aus dem Bienenstock wie Propolis,
Service ■
Süßer alleskönner: Honig beweist bereits seit
Jahrtausenden Geschmack und punktet wie
immobank.at
nebenbei noch mit gesunder Vielfalt. Ob als
pflegende Kosmetik, natürliches Heilmittel oder
leckerer Aufstrich – der Schatz der Bienen ist
Start frei für Ihren
Wohntraum!
aus unserem Alltag nicht wegzudenken.
Eine gut leistbare Kombination aus einem zinsstabilen, langfristigen
start:bausparkasse-Darlehen und einem günstigen, flexiblen
IMMO-BANK-Kredit bringt auch Sie Ihrem Wohntraum näher.
Die Spezialisten im IMMO-BANK-Privatkundenzentrum beraten Sie gerne!
Summende apotheke
Beim ersten Lippenstift, der 1883 auf den
Markt kam, spielte Wachs eine wichtige Rolle. Er bestand aus Hirschtalg, Rizinusöl und
Bienenwachs. Kein Wunder, hilft Bienenwachs
doch bei trockener, rissiger Haut. Außerdem
werden Bienenwachsplatten oft als ThermoTherapie bei Erkältungen, schmerzenden Gelenken oder rheumatischen und arthritischen
Beschwerden eingesetzt. Und wie entsteht
Honig eigentlich? Aus dem Nektar von Blüten oder den Abscheidungen lebender Pflanzenteile. Die Bienen nehmen diese Stoffe auf,
wandeln sie um, reichern sie mit körpereigenen Substanzen an, lassen das Ganze in den
Waben des Bienenstocks reifen – und fertig ist
die klebrige Delikatesse. Honig als Heilmittel hat uralte Tradition: Die Wirkungen werden in zahlreichen wissenschaftlichen Studien beschrieben. Wobei der süße Alleskönner
nicht nur in der Theorie glänzt. Auch in der
Praxis hat er seinen heilsamen Auftritt. Welche Eltern kennen nicht das klassische, beliebte Hausmittel für Kinder, die nicht einschlafen
können: die warme Honigmilch. Das Kalzium
in der Milch beruhigt und löst die Anspannung der Muskulatur. Die Inhaltsstoffe des
Honigs sollen dabei die entspannende Wirkung verstärken und noch dazu das Schlafhormon Melatonin fördern. Propolis, also Bienenharz, wird gerne auch als das älteste Antibiotikum der Welt bezeichnet. Das Wort leitet sich
von den griechischen Wörtern „pro“ = „für“
und „polis“ = „Stadt“ ab und suggeriert ein
„Verteidigungssystem“ des Körpers, metaphorisch als „Stadt“ gesehen. Propolis wirkt antiseptisch gegen Bakterien, Viren und Pilze, hat
entzündungshemmende sowie wundheilende
Wirkung. Gelée Royale ist der hochkonzentrierte Bienenköniginfuttersaft. Mit hochwertigen Mineralstoffen und Vitaminen unterstützt
Gelée Royale nicht nur die Bienenköniginnen,
sondern auch uns, wenn wir uns schwach fühlen. Es soll den Cholesterinspiegel senken, die
Hautdurchblutung anregen und wird oft in
der Naturkosmetik eingesetzt. Kaum zu glauben, dass so kleine Insekten derartig Großes
zaubern. Damit das auch so bleibt, benötigen
die summenden Völker unseren Schutz – auch
in der Stadt (siehe Kasten). Denn nur so können wir noch lange das Produkt „aus der Seele
der Blumen und der Arbeit der Bienen“, wie
die bekannte Schriftstellerin Isabel Allende den
Honig so schön beschreibt, in all seiner geschmackvollen Vielfalt genießen. ■
44 • Wohnart • 01/16
■ Bienen retten
Vier Tipps, wie man den Lebensraum der Bienen,
auch in der Stadt, schützen kann:
» Vielfalt schaffen!
Im Garten und auf der Fensterbank eignen sich bunte
Blühmischungen. Je vielfältiger und artenreicher,
desto mehr Bienen haben eine Chance! Beispielsweise locken Lavendel, Sonnenblumen, ebenso
Löwenzahn oder Narzissen sowie blühende Kräuter
wie Oregano, Salbei oder Thymian Bienen an und
bieten ihnen köstliche Nahrung.
» Giftfrei garteln!
Verzichten Sie auf Insekten- oder chemische Unkrautvernichtungsmittel in Ihrem Garten. Bienen und letztendlich auch wir sind durch das Gift gefährdet.
» mut zum Wildsein!
Nicht sofort den Rasen mähen, einfach ein bisschen
abwarten, die Blüten der Blumen ruhig einige Zeit
stehen lassen. Oder wilde Ecken, d.h. ungemähte
und nicht zusammengeräumte Teilgebiete in den
Gärten anlegen. Bienen fühlen sich dort sehr wohl.
» Bienenhotel bauen
Besonders toll: ein „Bienenhotel“ im Garten. Das ist
ungefähr so groß wie ein Vogelhäuschen, besteht aus
Holz, hat viele Löcher und bietet Wildbienen perfekte
Nistplätze. Prominente Beispiele machen es vor:
Bienenstöcke gibt es etwa am Dach der Wiener
Staatsoper sowie am Naturhistorischen und
Kunsthistorischen Museum.
© Fotolia
Bienenwachs oder Gelée Royale dürfen in keiner Hausapotheke fehlen. Bienenwachs wird
von den Honigbienen aus Wachsdrüsen in
Form von feinen Plättchen ausgeschwitzt. Die
Eigenschaften dieses Naturprodukts werden in
der Kosmetik und Pharmazie sehr geschätzt.
Service ■
Ratgeber
Tipps
& Tricks
Von Michaela Werthmüller
■ Service
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gesundes nass ■ Allein der
Gedanke, im eiskalten Wasser zu waten,
jagt einem fröstelnde Schauer über den
Rücken. Auch für den „Wasserdoktor“ Sebastian
Kneipp (1821–1897) war es ein eisiger Selbstversuch. Doch das Ergebnis gab ihm Recht. Von
den Ärzten als „unheilbar krank und dem Tode
geweiht” abgestempelt, lebte Kneipp dank seiner
Wasserkur noch rund 50 Jahre. Dabei ergänzte
er die Wasserkur mit ausgewogener Ernährung,
ausreichend Bewegung, der Lehre vom geregelten
Leben sowie der Kräuterkunde. Was viele bis
heute mit dem Priester aus Bayern verbinden,
sind die Kneipp’schen Güsse. Angefangen vom
Knie- oder Schenkelguss übers Wassertreten
bis zum Armbad sind die Wasseranwendungen
beliebte Mittel, um das Wohlbefinden zu steigern,
das Herz-Kreislauf-System zu trainieren und das
Immunsystem zu stärken. Das Wassertreten
funktioniert dabei simpel: Füllen Sie Wanne oder
Frühlingsfrische Anregungen: Vermeiden Sie
dicke Luft, beweisen Sie Fingerspitzengefühl
und tanken Sie reichlich Lebensenergie.
Schüssel mit kaltem Wasser – etwa drei Viertel
des Unterschenkels sollten mit Wasser bedeckt
sein. Nun heben Sie abwechselnd die Beine so
hoch, dass die Füße aus dem Wasser kommen.
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langes leben ■ Rückzug, Ruhe
Wie alle Kneipp’schen Anwendungen sollten Sie
auch diese Übung nie so lange durchführen, dass
und Reinigung: Wünschen Sie sich das
Sie frösteln. Beginnen Sie mit 30 Sekunden und
auch? Dann liegen Sie mit Ayurveda
steigern Sie auf maximal drei Minuten. Danach
1
genau richtig. Das traditionelle indische Medizin-
wohliges Raumklima ■ Es wird immer wieder vergessen, aber wir verbringen den Großteil unserer Zeit in Innenäumen. Die Menschen in Mitteleu-
dicke Socken anziehen und gehen oder Fußgym-
system (Sanskrit: Ayus = Leben, Veda = Wissen)
ropa halten sich etwa zwei Drittel ihres Lebens in geschlossenen Räumen auf. Umso wichtiger ist es, dass es nicht zu „dicker Luft“ kommt. Es ist auch gar nicht so
nastik machen. Macht munter, fördert die Durch-
ist offiziell die Lehre von den fünf Elementen
schwer, im geliebten Zuhause für saubere Luft und ein gesundes Wohnklima zu sorgen. Das Wichtigste ist frische Luft. Öffnen Sie dafür Fenster und Türen zwei bis
blutung und bringt den Kreislauf in Schwung.
(Wasser, Feuer, Luft, Erde, Raum) und den drei
drei Minuten lang mehrmals täglich. Denn: Lüften Sie eher selten, sammeln sich die Stoffwechselprodukte von Menschen und andere chemische Stoffe in der Luft, was
Lebensenergien (Doshas) Vata, Pitta und Kapha.
die Luftqualität negativ beeinflusst. Außerdem ist dabei zu bedenken, dass Duftlampen, -kerzen oder Raumsprays abgestandene Luft nicht verbessern, sondern sie noch
Für die Anhänger von Ayurveda ist es eine sinn-
mehr belasten. Auch der Raumtemperatur sollte verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt werden. Als Wohlfühltemperatur werden im Wohnzimmer 20°C bis 23°C emp-
liche Verwöhn-Sinfonie, um gesund zu leben und
funden. Im Schlafzimmer kuschelt es sich am besten zwischen 19°C und 20°C. Dabei sollte auch auf eine optimale Luftfeuchtigkeit geachtet werden. Sie sorgt für ein
zu entspannen. Neben der speziellen Ernährung
wohliges Zuhause. Zwischen 40 und 60 Prozent werden als angenehm empfunden. Liegt sie zu hoch, kann sich Schimmel bilden; ist sie zu niedrig, werden Schleimhäute
sind die mit warmem Öl durchgeführten Mas-
oder Augen gereizt, was zu Erkrankungen führen kann. Kontrollieren Sie daher am besten den Wert regelmäßig mit einem Hygrometer (bereits günstig im Fachhandel
sagen ein Traum für Körper, Geist und Seele. So
erhältlich). In der kalten Jahreszeit können Sie die Luftfeuchtigkeit zusätzlich mit Luftbefeuchtern erhöhen. Die natürlichsten Exemplare sind übrigens Zimmerpflanzen.
können Sie einen Ayurveda-Verwöhntag zuhause
Sie wirken sich in Wohnräumen außerdem noch positiv auf unser Wohlbefinden aus: Pflanzen bauen Schadstoffe ab und reduzieren Staub. Außerdem sind sie schöne
zelebrieren: Erst schlafen Sie sich aus und starten
Eyecatcher. Und auch Naturmaterialien wie Holz reduzieren Schadstoffe in Ihren vier Wänden und vermitteln oftmals mehr Behaglichkeit.
dann mit einem warmen Getränk, etwa Ingwerwasser (Ingwer, heißes Wasser, Honig). Es reinigt,
belebt und regt die Verdauung an. Gegessen wird
erst ab 10 Uhr. Genießen Sie vorher eine Kopfkrautöl. Das Mittagessen ist in der Ayurveda-Leh-
nicht nur das Gesicht ihres Gegenübers genauer ins Visier nehmen? Auch Hände und Nägel sind wichtige
re die wichtigste Mahlzeit. Essen Sie daher warm
Eyecatcher. Egal ob kurz oder lang, ob Mann oder Frau: Glatte, rosige Nägel sind unsere ganz persönliche
und genießen Sie jeden Bissen bewusst. Abends
Visitenkarte. Sie spiegeln Lebensstil und Gesundheit. Mit diesem Rundum-Pflegeprogramm für schöne, starke Nägel
vermeiden Sie Aufregung. Zünden Sie lieber eine
beweisen Sie auf jeden Fall Fingerspitzengefühl: Tauchen Sie dafür die Fingerspitzen zehn Minuten in eine Schüssel
Duftlampe an, lassen Sie den Tag Revue pas-
mit lauwarmem Wasser. Geben Sie ein paar Tropfen Rosen- oder einfach nur Olivenöl hinzu und verwöhnen Sie die
sieren und hören Sie beruhigende Musik. Oder
gereizte Nagelhaut und den Nagel. Um Verfärbungen zu reduzieren, geben Sie dem Wasserbad 3 EL Olivenöl und den
gönnen Sie sich eine Fußmassage, indem Sie Ihre
Saft einer Zitrone hinzu. Das hellt die Nägel auf und macht die Nagelhaut samtig weich für den anschließenden Start
Fußsohlen mit warmem Sesamöl 10 Minuten
der Maniküre. Dabei einfach die überschüssige Nagelhaut mit einem Holzstäbchen sanft zurückschieben. Bitte nie die
lang massieren. Gehen Sie früh (21 Uhr) schlafen
Nagelhaut wegschneiden, sonst besteht die Gefahr einer Entzündung. Und die tut schönen Nägeln nicht gut.
und tanken Sie reichlich Lebensenergie.
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© fotolia
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massage mit erwärmtem Sesam- oder Johannis-
schön bis in die FingeRspitzen ■ Wussten Sie, dass viele Menschen beim ersten Treffen
iris sChaffEr, WiEn
ExpErtE:
di Jörg Obenaus
Grünwert Garten- und
Landschaftsbau GmbH
Geschäftsführer und
Eigentümer
„Was genau macht
bausparen eigentlich
so interessant?“
Martin radnEr, salzburg
ExpErtE:
MMag. Martin
Clemens Weber
s Bausparkasse, Jurist
bausparen ermöglicht es, Geld einfach, sicher und ertragreich anzulegen. Das sind
in Zeiten eines extrem niedrigen Zinsniveaus
Das klima bietet immer mehr Superlative;
es gilt somit, heute die Lebensräume zu planen,
in denen wir zukünftig leben wollen. Eine wesentliche Aufgabe haben dabei Gärten und öffentliche Grünflächen, welche nicht nur Emotionen wecken (schattiger Gastgarten), Ästhetik
versprühen (Parkanlagen), sondern auch die Reinigung und Filterung der Luft, Schutz vor intensiver UV-Strahlung und vor allem die Bildung
von Sauerstoff übernehmen. Durch die Klimaveränderungen nimmt jedoch die Temperaturempfindlichkeit von Pflanzen ab – die Laubbäume treiben aktuell im Mittel sechs Tage früher aus als vor 50 Jahren. Das wird dann zum
Problem, wenn Spätfröste – die immer häufiger
werden – die jungen Triebe schädigen. Der Anstieg der Durchschnittstemperaturen und auch
die veränderte Niederschlagsmenge und -verteilung wirken sich ebenfalls stark auf die Pflanzen aus. Die oben angeführten Leistungen der
Bäume werden erst ab 30 Lebensjahren erreicht,
d.h., es gehört gut überlegt, welche Sorten man
für die Zukunft pflanzen möchte. Das bisherige
Pflanzensortiment wird nicht völlig verschwinden: So sind etwa Platanen und Linden weiterhin wichtige Baumarten in den Städten. Mehr
und mehr bewähren sich aber neue Gehölze aus
anderen Regionen (z.B. Pinien); hier vor allem
Arten, die eine hohe Trockenheitsresistenz und
große Temperaturtoleranz besitzen. Heimische
Sorten, die uns auch in Zukunft begleiten werden, sind Spitz- und Feldahorn, Silber- und Zitterpappel, Zerr- und Flaumeiche, die Gewöhnliche Hainbuche, die Sandbirke und die Gemeine Esche. Einen wesentlichen Einfluss haben
auch abwechslungsreiche Strauch- und Staudenmischpflanzungen, die einen wichtigen Beitrag als Vogelnist- und Vogelnährgehölze leisten (z.B. Haselstrauch, Pfaffenhütchen, Liguster
oder Schmuckapfel) bzw. als dringend benötigte Futterpflanzen für unsere Schmetterlinge und
Bienen (Stichwort: urban gardening). Hier zählen besonders Sommerflieder, Sonnenhut, Salbei
und Katzenminze zu den Favoriten. ■
durchaus begrüßenswerte Eigenschaften. Die
Österreicher sehen das auch so: Auf die Frage
nach den Beweggründen, einen Bausparvertrag
abzuschließen, steht an erster Stelle mit großem
Vorsprung die Sicherheit des Produktes (54 %
der Befragten) – noch vor der staatlichen Prämie
(42 %). Bausparen bietet dank Verzinsung und
staatlicher Prämie selbst in Niedrigzinsphasen
Rendite. Dabei kann mit leistbaren monatlichen
Sparbeträgen schon früh mit dem Vermögensaufbau begonnen werden. Darüber hinaus öffnet das Bausparen die Tür zum Bauspardarlehen mit einer Zinsobergrenze von sechs Prozent
– und das ohne weitere Zusatzkosten. Die Bausparfinanzierung ist der sichere Weg zu den eigenen vier Wänden, die sich der Bausparer dadurch künftig leisten kann. Die österreichischen
Bausparkassen bieten fix und variabel verzinste
Verträge an, jeweils mit 6-jähriger Laufzeit. Dazu
kommt dann noch die staatliche Prämie von derzeit 1,5 % des jährlichen Sparbetrags (maximal €
1.200,– pro Jahr). Bausparen ist das ideale Vorsorgeinstrument, um kurzfristig alle sechs Jahre
über einen Geldbetrag für größere Anschaffungen zu verfügen. Mittelfristig dienen der Bausparvertrag und vor allem die Bausparfinanzie-
rung zur Realisierung der eigenen Wohnträume
und damit langfristig auch als Vorsorge für das
Alter. Darüber hinaus kann in jeder Lebenslage ein Notgroschen, z. B. zur Gesundheits- und
Pflegevorsorge, nicht schaden! Bausparen ist die
Basis der privaten Vermögensbildung und hat
daher einen bedeutenden volkswirtschaftlichen
Nutzen. Kapital plus Verzinsung plus staatliche
Prämie trägt zur Rentabilität für den Sparer bei
und unterstützt so über den Umweg der Sparförderung die leistbare, sichere und berechenbare Wohnungsfinanzierung für die österreichische
Bevölkerung. Es gibt also viele Gründe, welche
das Bausparen so interessant machen. ■
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Helfen zu können,
macht uns zu
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■ habEn auCh siE EinE fragE?
Ob Technik, Sicherheit oder Recht, unsere Experten
beantworten Ihre Frage zum Thema Wohnen. Mit
etwas Glück wird Ihr Belangen in einer der nächsten
WOHNART-Ausgaben behandelt. senden sie ihre
Fragen per e-mail an: [email protected] oder
per post an: immo 360 grad gmbh, Feldgasse 6–8,
1080 Wien. Leider besteht keine Möglichkeit des
individuellen Schriftverkehrs.
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„Welches grün sollte
man heute für die
Zukunft pflanzen?“
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Editor´s voicE ■
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Mag. Helga Mayer ist Geschäftsführerin
der immo 360° und Herausgeberin
von WOHNART
Von Helga Mayer
50 • Wohnart • 01/16
■ theater-höhepunkte
Wenn Sie Maria Happel in einer vielleicht nicht ganz
klassischen Burgtheater-Aufführung kennenlernen
oder wiedersehen wollen, in der sie aber auch ihre
gesanglichen Qualitäten unter Beweis stellt (und das
sehr überzeugend), empfehle ich Ihnen „Spatz und
Engel“. Die Geschichte der Freundschaft zwischen
Marlene Dietrich und Edith Piaf mit vielen bekannten
Ohrwürmern verspricht einen gelungenen Theaterabend. Ich gebe zu, der weibliche Anteil im Publikum
hat überwogen. Vielleicht eine Idee für den etwas
anderen Abend mit der Freundin, Schwester, Mutter
etc.? Wer es innovativ mag, dem könnte Maria Hap-
BRANDSCHADENSANIERUNG
pels Auftritt in Peter Handkes „Die Unschuldigen,
ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße“
gefallen. Bei dieser Uraufführung Ende Februar am
Burgtheater führt Claus Peymann Regie und Maria
Happel verkörpert die Wortführerin der Unschuldigen. Ich habe das Stück noch nicht gesehen, lasse mich aber gerne überraschen. Wie immer beim
Theater gilt auch hier: Jede Aufführung hat ihren
ganz besonderen Zauber, den man für sich entdeckt.
Ob es im Endeffekt dann gefällt oder nicht: Ich wünsche schöne und anregende Theaterabende!
© beigestellt/burgtheater
V
VoR gEnaU EinEM JaHR haben wir in der ersten Ausgabe 2015 über Oper und klassische Musik berichtet und Fachleute dazu interviewt. Dieses Thema war wirklich eine Herzensangelegenheit von mir, welche hoffentlich auch Ihnen so viel Freude wie mir bereitet hat. Und auch für diese Ausgabe haben wir uns etwas ganz Besonderes überlegt. Wir
starten mit einem weiteren Thema aus der Kultur ins WOHNART-Jahr: dem Theater. Ein
Schauspiel – im wahrsten Sinne des Wortes – das seit jeher die Menschheit unterhält und
bewegt. Kein Wunder, dass auch ich dem Zauber der Bühne erlegen bin und Theaterbesuche zu einem fixen Bestandteil meiner Freizeitgestaltung gehören. Ich genieße es jedes
Mal aufs Neue, einen Abend im Theater zu verbringen. Sei es um zu lachen, aufgewühlt
zu werden, mich nachdenklich stimmen oder in eine andere Zeit entführen zu lassen, ein
Stück Geschichte nachgespielt zu bekommen oder ein aktuelles Thema aus einem neuen
Blickwinkel präsentiert zu erhalten. Und manchmal das Theater deprimiert zu verlassen gehört auch dazu. Schließlich weckt Theater Emotionen jeglicher Art. Das genau macht es für
mich aus! Ich bewundere die Schauspieler für ihre Leistungen auf der Bühne, liebe Klassiker genauso wie moderne Stücke.
Das bedeutet natürlich nicht, dass mich jede Vorstellung gleich begeistert. Hier hat jeder
seine persönlichen Präferenzen. Nicht jede neue Inszenierung gefällt mir; dennoch bin ich
offen für kreative Interpretationen und schätze moderne Inszenierungen sehr. Ein puristisches Bühnenbild mit darauf abgestimmten Kostümen unterstützt die Konzentration auf
das Stück. Der Inhalt und die Schauspieler, nicht das Drumherum stehen im Vordergrund.
Das gefällt mir sehr. Natürlich macht es auch einen Unterschied, wer auf der Bühne steht.
Auch hier hat man als Zuseher individuelle Vorlieben. Regelmäßig bin ich im Burg- und
Akademietheater und habe einige Favoriten im Ensemble. Immer wieder begeistert mich
dabei die unverkennbare Maria Happel. Umso mehr hat es mich gefreut, mit dieser großartigen Schauspielerin für diese WOHNART-Ausgabe ein Gespräch führen zu dürfen. Wobei dieses meinen positiven Eindruck, den ich von ihr als Theaterbesucherin hatte, nur bestärkt hat. Auch im persönlichen Gespräch hat sie diese faszinierende Ausstrahlung, die sie
in jeder ihrer Rollen auf der Bühne versprüht. Unabhängig ob Komödie oder Drama – sie
schafft es stets, das Publikum zu begeistern. Das ist für mich die wahre Kunst. Und trotz
ihres Erfolges ist sie ein bodenständiger Mensch geblieben, was sie noch sympathischer
macht. Ende Jänner habe ich ein neues Stück im Akademietheater gesehen: „Diese Geschichte von Ihnen“ von John Hopkins. Das Stück mit Nicholas Ofczarek würde ich Einsteigern weniger empfehlen – wir haben das Theater auch nicht fröhlich gestimmt verlassen –, aber trotz seiner Dauer von 3,5 Stunden war es fesselnd und schauspielerisch genial.
Außerdem probiere ich auch gerne kleinere Schauspielhäuser aus: Das ist oft eine Reise ins
Ungewisse und hält viel Sehenswertes bereit. Ich wünsche gute Unterhaltung! ■
Bei Anruf schnelle Schadensbehebung:
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