DEUTSCHE S ÄRZTE BLATT Heft 28 vom 10. Juli 1980 Zur Fortbildung Aktuelle Medizin KARZINOMSERIE: Kryochirurgische Behandlung von Basaliomen und Karzinomen im Gesichtsbereich Reinhard Chilla und Manfred Opaitz Aus der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Krankheiten (Direktor: Professor Dr. med. Adolf Miehlke) der Georg-August-Universität Göttingen Die Kryochirurgie mit flüssigem Stickstoff ist seit Ende der 60er Jahre in größerem Maßstab in die Tumorchirurgie eingeführt worden. Die jetzt vorliegenden Erfahrungen besagen, daß das Hauptindikationsgebiet der Kryochirurgie alle oberflächlich wachsenden benignen und auch malignen Tumoren der Haut und der Schleimhaut sind. Aufgrund des geringen Aufwandes sowohl für den Arzt (kein plastisch-chirurgisches Vorgehen) als auch für den Patienten (kein stationärer Aufenthalt) und aufgrund der ausgezeichneten kosmetischen Resultate hat sich insbesondere die Kryochirurgie von Basaliomen im Nasen- und im Ohrmuschelbereich ausgezeichnet bewährt. James Arnott (1)*) aus Brighton, der Mitte des vorigen Jahrhunderts die Gefahren der gerade erst entdeckten Inhalationsnarkose für so groß hielt, daß er statt dessen den anästhetischen Effekt von Kälte einsetzen wollte, war einer der ersten, der vorschlug, Karzinome durch Einfrieren zu zerstören. konservierung. Im Bereiche unterund oberhalb dieser optimalen Gefriergeschwindigkeit nimmt die Überlebensrate der Zellen ab (Abbildung 1). Dieser für die Zellkonservierung ungünstige Effekt stellt die Grundlage für die Kryochirurgie dar. Doch erst die Untersuchungen der modernen Kryobiologie an Zellen und Geweben zeigten, daß ganz besondere Bedingungen notwendig sind, um durch den Einsatz von Kälte keine Konservierung, sondern eine Zerstörung von Zellen zu erreichen (4), denn Besonders sicher erfolgt die Zeltzerstörung unter den Bedingungen einer hohen Gefriergeschwindigkeit, die weit oberhalb jener liegen muß, die für die Zellkonservierung optimal ist. Trotz unterschiedlicher Empfindlichkeit der Zellarten gegenüber einer Kälteapplikation kann man davon ausgehen, daß in den meisten Fällen eine Gefrierge- Zellen besitzen eine optimale Gefriergeschwindigkeit für die Zell- *) Die in Klammern stehenden Ziffern beziehen sich auf das Literaturverzeichnis. 1759 Kryochirurgie Optimale Gefriergeschwindigkeit für die Zeltkonservierung 40 schwindigkeit von 100° C pro Minute für die Kryochirurgie ausreichend ist. O Ein langsames Auftauen schnell eingefrorener Zellen verstärkt den zelltötenden Effekt der Kryochirurgie (Abbildung 2). Die während des schnellen Einfriervorganges gebildeten kleinen intrazellulären Eiskristalle werden während eines langsamen Auftauvorganges zu größeren Kristallen .umkristallisiert. Dadurch sollen die intrazellulären Strukturen noch stärker geschädigt werden. Weniger günstig für Kryochirurgie Ungünstig für Kryochirurgie 10 100 10 1 Gefriergeschwindigkeit (°C/min) 01 1000 Abbildung 1: Überlebensrate von Tumorzellen in Abhängigkeit von der Gefriergeschwindigkeit - In Anlehnung an Mc Grath und Mitarb. (6) ist die Überlebensrate von HeLa-Zellen bei verschiedenen Gefriergeschwindigkeiten dargestellt. Oberhalb und unterhalb einer optimalen Temperatur für die Zellkonservierung nimmt die Überlebensrate der Zellen ab. Besonders sicher ist der zelltötende Effekt einer hohen Gefriergeschwindigkeit Abbildung 2: Einfluß der Auftaugeschwindigkeit auf die Überlebensrate von Zellen - In Anlehnung an Mazur und Mitarb. (5) ist die Überlebensrate von Zellen einer Zellkultur in Abhängigkeit von der Gefriergeschwindigkeit und von der Auftaugeschwindigkeit dargestellt. Bei einer Auftaugeschwindigkeit von 1° C pro Minute ist die Überlebensrate deutlich niedriger als bei einer Auftaugeschwindigkeit von 1000° C pro Minute -10 0 0'C / min 40 0 ■ Das Gewebe muß allerdings zwischenzeitlich wieder vollständig aufgetaut sein; ein erneutes Einfrieren bereits gefrorener Zellen vermindert die Überlebensrate nicht weiter; sondern führt unter bestimmten Bedingungen zu einer Konservierung der noch lebensfähigen, gefrorenen Zellen („Zwei-Stufen-Effekt"). Aufgrund dieser kryobiologischen Untersuchungen lassen sich für die Anwendung der Kryochirurgie in der Medizin drei wichtige Grundsätze ableiten: Auftaugeschwindigkeit 50 • Wiederholtes Einfrieren desselben Gewebsbezirkes verstärkt den Effekt der Kryochirurgie nicht nur dadurch, daß beim zweiten Gefriervorgang noch überlebende Zellen abgetötet werden, sondern auch dadurch, daß eine größere Gefriertiefe erreicht wird. Mi O möglichst schnelles Einfrieren des erkrankten Gewebes, C1) 1[1 49 langsames Auftauen des eingefrorenen Gewebsbezirks und Ci) 30 CD (;) :1) wiederholtes Einfrieren unter zwischenzeitlichem Auftauen verstärkt den zelltötenden Effekt der Kryochirurgie. 4 "7_ CD 20 :D 10 • 0;1 100 10 1 Gefriergeschwindigkeit (°C/min) 1000 1760 Heft 28 vom 10. Juli 1980 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ein großer Unterschied zwischen den Zell- und Gewebskulturen, an denen die Auswirkungen einer Kälteapplikation untersucht wurden, und lebendem Gewebe besteht darin, daß dieses eine Durchblutung aufweist. Folge ist einerseits die ständige Wärmezufuhr, die die Ge- Aktuelle Medizin Abbildung 3: Basaliom am oberen rechten Nasenflügel — Links: Vor der Kryochirurgie — Mitte: Kryosonde auf dem Tumor (Kontaktgefrierung) — Rechts: Narbenstadium nach 6 Wochen Abbildung 4: Ausgedehntes BasaNom am Übergang des Nasenrükkens zum medialen Lidwinkel rechts Links: Vor der Kryochirurgie Rechts: Ein Jahr nach dem kryochirurgischen Eingriff. Es resultiert eine etwas weißliche, kaum auffällige Narbe Abbildung 5: Exulzeriertes Nasenbasaliom am Übergang zum medialen Lidwinkel — Links: vor der Kryochirurgie — Mitte: Gefrierzone — Rechts: Narbenstadium ein halbes Jahr nach dem Eingriff DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 28 vom 10. Juli 1980 1761 Aktuelle Medizin Kryochirurgie frierzone begrenzt. Andererseits führt das Einfrieren von Gewebe zur Thrombosierung der in der Gefrierzone gelegenen kleinen Gefäße, so daß ein zellkonservierender Effekt, wie man ihn aufgrund der unterschiedlichen Gefriergeschwindigkeiten gemäß dem Abstand von der Kryosonde in der Gefrierzone auch erwarten müßte, nicht auftritt. Vielmehr wird die Zellabtötung durch den entstehenden ischämischen Infarkt verstärkt. Die Anwendung von Kälte zur Gewebszerstörung war allerdings erst in größerem Maßstab möglich, als sich technisch ausreichend schnell genügend tiefe Temperaturen erzeugen ließen und die Kälteapplikation gezielt in einem umgrenzten Bezirk vorgenommen werden konnte. Erst Anfang der 60er Jahre gelang es Cooper (3), ein kryochirurgisches Instrumentarium zu entwickeln, das diesen Anforderungen genügte. Das Setzen gezielter Kältenekrosen ohne nennenswerte Schädigung der Umgebung war vor allem ein Problem der Sondenisolierung. Der als Kältemittel verwendete flüssige Stickstoff ermöglichte es, Temperaturen bis zu —196° C (Verdampfungstemperatur des flüssigen Stickstoffes) zu erzeugen. Wir verwendeten überwiegend die „geschlossenen Sondensysteme", bei denen die auf das Gewebe aufgesetzten Metallsondenköpfe durch die Verdampfung des flüssigen Stickstoffs abgekühlt werden (Abbildung 3). Aufgrund unserer sechsjährigen Erfahrungen mit mehr als 400 kryochirurgischen Eingriffen eignet sich die Kryochirurgie im allgemeinen für alle oberflächlich wachsenden malignen und benignen Haut- und Schleimhautveränderungen. Ganz besonders hat sich die Kryochirurgie für die Behandlung von Basaliomen, präkanzerösen Veränderungen und auch von oberflächlich wachsenden Karzinomen im Bereiche der Nase und der Ohrmuschel bewährt. 1762 Heft 28 vom 10. Juli 1980 Operatives Vorgehen (2) a) Wahl der geeigneten Kryosonde je nach Größe und Lage des Tumors. b) Lokalanästhesie kombiniert mit einem Vasokonstringens. Neben der Analgesie erreicht man über die verminderte Durchblutung eine Vergrößerung der Gefrierzone. Allerdings verzichteten wir oft auf das Anlegen einer Lokalanästhesie im Bereich des Nasenknorpels. Dort ist die Haut so fest mit dem Knorpel verwachsen, daß die Injektion des Lokalanästhetikums oft mehr Schmerzen bereitet als der kryochirurgische Eingriff. c) Kontaktgefrierung des mit physiologischer Kochsalzlösung angefeuchteten Tumors bis —100° C in weniger als einer Minute, 3 bis 4 Millimeter über die Tumorgrenzen hinaus. Diese Grenzen wurden vorher unter mikroskopischer Betrachtung festgelegt. d) Einmalige Wiederholung des Gefrierzyklus nach vollständigem Auftauen. e) Nachbehandlung mit einer antibiotikahaltigen Kortikoidsalbe. Ergebnisse Nach Einfrieren des Tumorbezirks bildet sich die von einer Blase und später von einer Kruste bedeckte Kryonekrose aus. Das nekrotische Gewebe wird unter gleichzeitiger Epithelisierung allmählich abgestoßen. Dieser Heilungsvorgang nimmt je nach Ausdehnung der Nekrose 2 bis 4 Wochen in Anspruch, ohne daß die Patienten dadurch wesentlich belästigt werden. Wir haben von 1974 bis Ende 1978 126 Basaliome, 8 Präkanzerogen der Haut (Morbus Bowen) und 6 Karzinome ganz überwiegend im Nasen- und Ohrmuschelbereich kryochirurgisch behandelt. Unsere Rezidivrate entspricht etwa der, die Zacarian (7) bei 527 kryochirurgisch behandelten Hauttumoren feststellte. Die Heilungsrate der vorwiegend entfernten Basaliome betrug bei ihm 97,6, bei uns 95 Prozent. Dabei handelte es sich ausschließlich um Randrezidive, die dadurch zu erklären sind, daß die Gefrierzone zu klein DEUTSCHES ÄRZTEBLATT gewählt wurde. Alle diese Rezidive traten innerhalb des ersten Nachbeobachtungsjahres auf. Alle von uns behandelten Hauttumoren wurden vor dem kryochirurgischen Eingriff histologisch untersucht. Ein Nachteil des kryochirurgischen Vorgehens im Gegensatz zur Tumorexzision ist sicherlich das Fehlen der histologischen Sicherung, ob der Tumor im Gesunden entfernt wurde. Aus diesem Grunde bedürfen alle Patienten einer strengen Nachkontrolle, auf die man natürlich auch bei einer Tumorexzision nicht verzichten wird. Ein Vorteil der Kryochirurgie gegenüber der Exzision mit nachfolgender Deckung des Defektes ist es aber, daß bei zu oberflächlichem Vorgehen das Tumorrezidiv nicht längere Zeit von einem darüber liegenden Transplantat verborgen wird. Nach unseren Erfahrungen hat eine kryochirurgische Behandlung von Hauttumoren, das heißt vor allen Dingen von Basaliomen, insbesondere auf knorpeliger Grundlage, folgende Vorteile: • Der Eingriff kann ambulant durchgeführt werden. Die Nachbehandlung ist unproblematisch. Infektionen der Kryonekrose haben wir nie beobachten können. Obwohl der Nasen- und Ohrmuschelknorpel häufig in die Gefrierzone mit einbezogen werden mußte, erwies er sich bisher immer als regenerationsfähig. (;) Dem Operateur wird ein zeitraubendes plastisch-chirurgisches Vorgehen erspart. Das betrifft vor allen Dingen Tumoren im Bereiche des Nasen- und Ohrmuschelknorpels (Abbildung 3). Aber auch an anatomisch für ein konservativ chirurgisches Vorgehen schwierigen Stellen, wie zum Beispiel am Übergangsbereich der Nasenwurzel zum medialen Lidwinkel, bietet die Kryochirurgie eine gute Alternative (Abbildungen 4 und 5). • Der Zeitaufwand für eine kryochirurgische Hauttumorentfernung ist minimal. • Ein ganz wichtiger Punkt für die Beurteilung einer chirurgischen Me- Kryochirurgie KONGRESS-BERICHT thode im Gesichtsbereich ist das kosmetische Ergebnis. Hinsichtlich der Narbenbildung zeigt die Kryochirurgie ganz ausgezeichnete Resultate. Die Narbenbildung ist im allgemeinen ausgezeichnet und kosmetisch unauffällig. Eine ausgesprochene Narbenhyperplasie oder sogar Keloidbildung konnten wir niemals beobachten. Die Hautfärbung im Narbenbereich entspricht fast immer der der Umgebung. Indikationen, Kontraindikationen und Durchführung der Langzeittherapie mit Antikoagulantien Zusammenfassung Die Kryochirurgie hat in den letzten Jahren nahezu in allen chirurgischen Disziplinen Eingang gefunden. Sie hat einen festen Platz in der Behandlung der malignen und benignen oberflächlich wachsenden Tumoren der Haut und der Schleimhaut, und sie hat sich in der Therapie stark durchbluteter Tumoren bewährt. Die Kryochirurgie stellt eine wertvolle Ergänzung der bisher üblichen chirurgischen Verfahren dar und ist sogar in bestimmten Indikationsbereichen den herkömmlichen chirurgischen Verfahren überlegen. Literatur (1) Arnott, J.: On the treatment of cancer by the regulated application of an anaesthetic temperature. J. Churchill, London 1851 — (2) Chilla, R.: Vorteile der kryochirurgischen Behandlung maligner Hautveränderungen im Bereich der Nase und der Ohrmuschel, Laryng. Rhinol. Otol. 12 (1978) 1074-1082 — (3) Cooper, I. S.; Grissman, F.; Johnstone, R.: A complete system for cryogenic surgery, St. Barnabas Hospital, Med. Bull. 1 (1962) 11-16 — (4) Mazur, P.: Mechanisms of injury and protection in cells and tissues of low temperatures, Inserm 62 (1976) 37-60 — (5) Mazur, P.; Farrant, J.; Leibo, S. P.; Chu, E. H. Y.: Survival of hamster tissue culture cells after freezing and thawing. Interactions between protective solutes and cooling and warming rates, Cryobiology 6 (1969) 1-9 — (6) Mc. Grath, J. J.; Cravalho, E. G.; Huggins, C. E.: An experimental comparison of intracellular ice formation and freeze-thaw survival of Hela-S-3-cells), Cryobiology 12 (1975) 540-550 — (7) Zacarian, S. A.; Rinfret, A. P.: Cryosurgery of skin cancer and cryogenic techniques in dermatology, Thomas, Springfield 1969 Anschrift der Verfasser: Privatdozent Dr. med. Reinhard Chilla Dr. med. Manfred Opaitz Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Krankheiten der Georg-August-Universität Geiststraße 5/10, 3400 Göttingen Bericht über Tagesordnungspunkt III des IV. Interdisziplinären Forums der Bundesärztekammer „Fortschritt und Fortbildung in der Medizin" vom 23. bis 26. Januar 1980 in Köln*) Hanns G. Lasch Tagesordnungspunkt III des IV. Interdisziplinären Forums der Bundesärztekammer galt dem Thema „Antikoagulantien" Die Diskussion zeigte auf, daß die Therapie mit Antikoagulantien nach wie vor mit Risiken belastet ist, daß aber bei konsequent kontrollierter Dosierung die Vorteile der Therapie nicht in Frage stehen. Unter „Langzeitbehandlung mit Antikoagulantien" versteht man eine kontrollierte Senkung des Gerinnungspotentials des Blutes über Monate und Jahre hinweg zur Verhütung von Thrombose und Embolie im arteriellen und venösen Schenkel des Kreislaufes. Zur Antikoagulation stehen oral wirksame Antikoagulantien vom Cumarin-Typ und intravenös beziehungsweise subkutan applizierbare Antikoagulantien vom Typ des Heparins zur Verfügung. Wirkungsweise der Cumarine Cumarine wirken als Vitamin-K-Antagonisten. Wir wissen heute, daß Vitamin K als Kofaktor einer mikrosomalen Carboxylase der Leber bei der endgültigen Strukturierung des Prothrombins — nämlich der Ausbildung einer Gammacarboxylglutamat-Gruppe — eine entscheidende Bedeutung hat. An dieser Gammacarboxylglutamat-Gruppe findet die calciumabhängige Umbildung von Prothrombin zu Thrombin durch Anlagerung von Phospholipiden aus den Plättchen und Mitwirkung der Gerinnungsfaktoren Xa und V statt. Unter der Gabe von Antikoagulantien vom Typ des Cumarins wird die Vorstufe nicht zum endgültigen Prothrombin formiert. Die Vorstufe des Prothrombins kann im immunologischen Test im Blut gemessen werden. Heute weiß man, daß die Cumarine in sehr viel komplizierterer Form die Vitamin-K-Wirkung blockieren, als man das früher angenommen hat (Ellen Weber, Heidelberg). Voraussetzung für den antikoagulativen Effekt ist die richtige Dosierung der Cumarine. Dabei ist es notwendig, daß in engmaschiger Kontrolle der Prothrombinkomplex mit den zur Verfügung stehenden Methoden (Quick-Test, Thrombotest) gemessen wird und eine optimale Einstellung der Quickwerte im Blut zwischen 15 und 25 Prozent, Im Thrombotest zwischen 8 und 12 Prozent, erreicht wird. Interaktionen Für die sachgemäße Einstellung von Patienten auf eine Langzeitantikoagulation ist es wichtig zu wissen, *) Der Berichtsband über das IV. Interdisziplinäre Forum der Bundesärztekammer, in dem die Referate und Diskussionen im Wortlaut veröffentlicht werden, erscheint Ende Juli im Deutschen Ärzte-Verlag. DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 28 vom 10. Juli 1980 1763