Projekt 2 Stationäre Schrödingergleichung: Entwicklung in ein vollständiges Funktionensystem (Eric van Dalen) 2.1 Problemstellung Viele Phänomene der Physik lassen sich durch die klassische Mechanik und Elektrodynamik nicht erklären. So bildet die Quantenmechanik die Grundlage für die Atomphysik. Aber auch die Physik makroskopischer Körper benötigt die Quantentheorie, um die Struktur und Stabilität von Festkörpern, Flüssigkeiten, Gasen und Plasmen widerspruchsfrei zu erklären. Kern- und Elementarteilchenphysik bedürfen ebenfalls quantentheoretischer Methoden, und die Quantenoptik hat sich in den letzten Jahren von der Fortführung der klassischen Optik zu einem eigenständigen Forschungsgebiet weiterentwickelt. Die einfachsten physikalisch relevanten quantentheoretischen Probleme befassen sich mit stabilen nicht-relativistischen Teilchen in einem zeitunabhängigen Potential. Diese werden durch die stationäre Schrödingergleichung beschrieben. Eine mögliche Methode zur Lösung der stationären Schrödingergleichung besteht in der Diagonalisation des Hamiltonoperators H. Im Rahmen dieses Projekts sollen nur sphärisch symmetrische Potentiale betrachtet werden. Der Hamiltonoperator wird dann in einer geeigneten Basis des Hilbertraums blockdiagonal. Die diesbezügliche numerische Aufgabe gliedert sich in die Berechnung der Nullstellen von sphärischen Besselfunktionen, der Bestimmung der Matrixelemente des Hamiltonoperators durch numerische Integration und die Diagonalisation der so entstehenden (trunkierten) Hamiltonmatrix. Die letztere liefert neben den Eigenenergien Eα die Eigenzustände |αi und somit die Wellenfunktionen ψα (x) = hx|αi. Mit diesen können dann alle Observablen berechnet werden. Sei |ni mit n = 1, 2, 3, . . . ein vollständiges Orthonormalsystem im Hilbertraum unseres quantenmechanischen Problems. Die Eigenzustände |αi mit H|αi = Eα |αi können dann durch Einschieben einer Eins dargestellt werden: |αi = ∞ X n=1 |nihn|αi = 1 ∞ X n=1 cnα |ni. (2.1) 2 PROJEKT 2. STATIONÄRE SCHRÖDINGERGLEICHUNG: Die Wellenfunktionen sind dann durch die Koeffizienten cnα = hn|αi bestimmt, ψα (x) = hx|αi = ∞ X n=1 cnα hx|ni. (2.2) Durch Einschieben der gleichen Eins und Linksmultiplikation mit einem Zustand hm| erhält man aus der Eigenwertgleichung H|αi = Eα |αi die Beziehung ∞ X n=1 hm|H|nicnα = Eα hm|αi (2.3) und somit für festgehaltenes α das (unendlich–dimensionale) Eigenwertproblem für die Matrix Hmn := hm|H|ni ∞ X Hmn cnα = Eα cmα . (2.4) n=1 2.2 Sphärische symmetrische Diskretisierung Ein unendlich–dimensionales Problem kann man natürlich nicht numerisch behandeln. Wie wir sehen werden, besteht eine geeignete Näherung oft darin, sich auf N Basiszustände zu beschränken. Das Eigenwertproblem N X n=1 Hmn cnα ≈ Eα cmα (2.5) für m = 1, . . . N ist durch Diagonalisation der N × N –Matrix Hmn lösbar. Wie gross man N wählen muss, hängt vom jeweiligen Hamiltonoperator und dem gewählten Basissystem ab. Im allgemeinen wird man die Symmetrien des zugrundeliegenden Problems ausnutzen, um eine geeignete Wahl des Basissystems zu treffen. Im folgenden werden wir nur sphärisch symmetrische Schrödingergleichungen betrachten. Somit ist es wichtig, beim Abschneiden des Basissystems den Drehimpuls l als gute Quantenzahl zu erhalten. Zur Konstruktion eines geeigneten Basissystems betrachten wir die Schrödingergleichung für ein freies Teilchen in einer sphärischen Box mit Radius R. Der Winkelanteil der zugehörigen Wellenfunktion ist durch Kugelfunktionen gegeben, hx|n = {ilm}i ∝ Ylm (θ, φ). (2.6) Für den Radialanteil der Wellenfunktion, jl (kil r), gilt, dass er am Rand der Box (r = R) verschwindet: jl (kil R) = 0. (2.7) Durch diese Bedingung werden die Impulse kil diskret (quantisiert). Weiterhin sind dann die sphärischen Besselfunktionen orthogonal: Z 0 R drr2 jl (kil r)jl (kjl r) = δij 1 αil2 (2.8) 3 2.3. ENTWICKLUNG DER ZU BESTIMMENDEN LÖSUNG mit der Normierung αjl = Somit sind die q jπ 2/R3 (1/j für l = 0 q l−1 (kjl R)) 2/R3 für l > 0 . (2.9) film (x) = αil jl (kil r)Ylm (θ, φ) (2.10) eine Orthonormalbasis in der sphärischen Box: Z |x|≤R d3 xfi∗′ l′ m′ (x)film (x) = δii′ δll′ δmm′ . (2.11) Diese Orthonormalbasis ist vollständig für Funktionen, die in dieser Box regulär sind und auf dem Rand verschwinden. 2.3 Entwicklung der zu bestimmenden Lösung Die Wellenfunktion unseres Systems mit Wechselwirkung soll nun durch Entwicklung in dieser Basis konstruiert werden: ψα (x) = hx|αi = X ilm hx|ilmihilm|αi = X cnα fn (x). (2.12) n={ilm} Hierzu soll die Diagonalisierung der Matrix Hmn durch Symmetrien vereinfacht werden. Von den beiden Anteilen der Matrix Hmn = hm|H|ni = hm|T |ni + hm|V |ni (2.13) 2 h̄ ist die kinetische Energie des Teilchens mit der Masse M , T = − 2M ∆, per Konstruktion bereits diagonal: hi′ l′ m′ |T |ilmi = δii′ δll′ δmm′ (h̄c)2 2 k . 2M c2 il (2.14) Ein sphärisch symmetrisches Potential V (r) führt auf die Matrixelemente hi l m |V |ilmi = Z d3 xhi′ l′ m′ |xiV (r)hx|ilmi = = Z drr2 V (r)αi′ l′ jl′ (ki′ l′ r)αil jl (kil r) ′ ′ ′ = δll′ δmm′ αi′ l αil Z Z ′ m dΩYlm ′ (θ, φ)Yl (θ, φ) = drr2 V (r)jl (ki′ l r)jl (kil r). (2.15) Die Matrix Hi′ l′ m′ ilm ∝ δll′ δmm′ ist somit blockdiagonal. Dies ist der formale Ausdruck dafür, dass bei sphärischer Symmetrie die verschiedenen Drehimpulszustände nicht koppeln: Der Drehimpuls L2 und Lz ist erhalten. Somit ist es ausreichend für ein fest vorgegebenes l die Matrix Hi′ i zu diagonalisieren. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Zustände (2l + 1)–fach entartet sind, da sie von m unabhängig sind. 4 PROJEKT 2. STATIONÄRE SCHRÖDINGERGLEICHUNG: 2.4 Numerische Methode Die numerische Behandlung verlangt zwei Abschneideparameter: 1. Einen endlichen Radius R der Box. Dies definiert den kleinstmöglichen Impuls (Infrarot–Cutoff). 2. Die Zahl der betrachteten Zustände N . Dies definiert den größtmöglichen Impuls (Ultraviolett–Cutoff). Die Impulse sind somit h̄kil mit jl (kil R) = 0 und i ≤ N . 2.4.1 Bestimmung der Nullstellen der sphärischen Besselfunktionen Zur Berechnung der sphärischen Besselfunktionen benutzen wir die Rekursionsrelation 2l + 1 jl (x) − jl−1 (x), (2.16) jl+1 (x) = x in der Form allerdings nur für x > l. Mit den Startwerten sin x sin x cos x j0 (x) = , j1 (x) = 2 − (2.17) x x x liefert diese Aufwärtsrekursion verlässliche Ergebnisse. Für x < l ist diese Rekursionsrichtung jedoch instabil, die Abwärtsrekursion 2l + 1 jl−1 (x) = jl (x) − jl+1 (x), (2.18) x dagegen ist stabil. Dies nützen wir für folgenden Algorithmus: Starte mit jM (x) = 0 und const.jM −1 (x) = 1 für M >> l, löse Rekursion bis j0 (x) und bestimme durch den bekannten Wert von j0 (x) die Konstante const.. Berechne damit das benötigte jl (x). Die Nullstellen von jl (x) liegen immer zwischen zwei Nullstellen von jl−1 (x). Somit kennen wir vorab die Zahl der Nullstellen. Diese bestimmen wir mit dem Newton– Raphson–Verfahren iterativ, d.h. wiederhole jl (xi ) xi+1 = xi − ′ (2.19) jl (xi ) bis die Nullstelle genügend genau bekannt ist. Die Ableitung berechnet man aus einer der beiden Relationen l+1 l jl′ (x) = jl−1 (x) − jl (x) = jl (x) − jl+1 (x). (2.20) x x 2.4.2 Numerische Integration Für die numerische Integration der stark oszillierenden Integranden in den Matrixelementen hat sich die einfache Trapezregel bewährt: Teile das Integrationsintervall [0, R] in Nint äquidistante Abschnitte, ri = iR/Nint , i = 0, . . . Nint und ∆r = R/Nint , und benutze die Näherungsformel Z 0 R Nint X−1 1 1 f (ri ) + f (rNint ) ∆r. drf (r) = f (r0 ) + 2 2 i=1 (2.21) 5 2.4. NUMERISCHE METHODE 2.4.3 Numerische Diagonalisation Für die numerische Diagonalisation können wir eine Jacobi–Routine benutzen. Vorgegeben ist eine symmetrische Matrix hij = H(i, j) =< i|H|j >, wobei der erste Index i die Zeile und der zweite Index j die Spalte bezeichnen soll. Ziel der Diagonalisation ist es, eine orthogonale Transformation auf eine neue Basis, die Basis der Eigenvektoren zu H, H|αi = Eα |αi zu finden. Dies bedeutet hβ|H|αi = δβα Eα = X i,j hβ|iihi|H|jihj|αi = At hA (2.22) Dabei beinhalten die Spalten der Transformationsmatrix für diese orthogonale Transformation, Aiα = hi|αi , (2.23) die verschiedenen Entwicklungskoeffizienten zu einem vorgegebenem Eigenvektor α. Aus der Sicht der Matrizenrechnung suchen wir also eine orthogonale Transformationsmatrix A mit At = A−1 so, dass die transformierte Matrix h′ = At hA auf allen nichtdiagonalen Plätzen eine “0” aufweist. Betrachten wir als Beispiel die elementare Drehmatrix Apq . Diese Matrix ist im Wesentlichen die Matrix der Identität bis auf die Elemente Apq = Apq = c = cos ϕ pp qq pq pq Apq = −Aqp = s = sin ϕ (2.24) h′ = (Apq )t hApq (2.25) Bilden wir nun so ist h′ij = hij für alle Elemente bis auf solche aus den Zeilen und Spalten p und q. Für diese Elemente gilt h′pp = c2 hpp + s2 hqq − 2sc hpq , h′qq = c2 hqq + s2 hpp + 2sc hpq , h′pq = h′qp = c2 − s2 hqp + sc (hpp − hqq ) . (2.26) Für die anderen Elementen in diesen Zeilen und Spalten (i 6= q und i 6= p) gilt h′pi = h′ip = c hip − s hiq , h′qi = h′iq = c hiq + s hip . (2.27) Durch eine geeignete Wahl von c und s können wir die außerdiagonalen Elemente h′pq = h′qp in (2.26) zum Verschwinden bringen. Definiert man t := tan ϕ = s/c so ergibt sich für die Hilfsgröße Θ= hqq − hpp c2 − s2 = 2cs 2hqp 6 PROJEKT 2. STATIONÄRE SCHRÖDINGERGLEICHUNG: die Bestimmungsgleichung t2 + 2tΘ − 1 = 0 , √ =⇒ t = −Θ ± Θ2 + 1 . Die Elemente der Transformationsmatrix (2.24) sind somit durch c= √ 1 , +1 t2 s = tc , gegeben. Wenn man nun in einem ersten Schritt das vom Absolutwert größte Nichtdiagonalelement von h durch die Transformation (2.25) zu 0 macht, so kann man leicht zeigen, dass durch diese Transformation keines der nichtdiagonalen Matrixelemente von h′ vom Betrag her größer ist als das, welches gerade zu 0 gemacht wurde. Wendet man also dieses Verfahren immer wieder an, so werden die nichtdiagonalen Matrixelemente immer kleiner. Das Verfahren kann gestoppt werden, wenn alle nichtdiagonalen Matrixelemente von h′ kleiner als ein vorgegebenes ǫ sind. Die gesamte Transformationsmatrix ergibt sich dann zu A = Ap1 q1 Ap2 q2 · · · Apn qn 2.5 Streuquerschnitte (weiterführend) Die Berechnung der Eigenenergien und der zugehörigen Wellenfunktionen mittels der Diagonalisation des Hamiltonoperators ist besonders geeignet, wenn man die Eigenschaften von gebundenen Zuständen (E < 0) bestimmen möchte. Allerdings lassen sich mit dieser Methode auch die Eigenenergien und Wellenfunktionen von Streuzuständen (E > 0) berechnen. Eine charakterische Größe für diese Zustände ist die Streuphase. In diesem Abschnitt sind einige wesentlichen Formeln der elementaren Streutheorie zusammengefasst. Für die Streuung an einem (kurzreichweitigen) Zentralpotential läßt sich die Wellenfunktion als Superposition einer einlaufenden ebenen Welle und einer auslaufenden Kugelwelle schreiben: eikr ψ(x, t) = eikx + f (Ω) . (2.28) r Hierbei hat die einfallende Welle die Dichte 1 und die Stromdichte h̄k/M , die ausfallende Welle die Dichte |f |2 /r2 und die Stromdichte (h̄k/M )(|f |2 /r2 )r̂. Somit ist die Zahl der pro Zeiteinheit in dΩ gestreuten Teilchen h̄k |f (Ω)|2 dΩ. M Dividiert man dies durch den Betrag des einfallenden Stroms erhält man den Streuquerschnitt dσ(Ω) = |f (Ω)|2 dΩ. (2.29) 2.5. STREUQUERSCHNITTE (WEITERFÜHREND) 7 Die Richtung des einfallenden Wellenpakets bestimmt eine Symmetrieachse. Man kann das Koordinatensystem somit so legen, dass die Wellenfunktion ψ unabhängig vom Winkel φ wird: X X χl (r) Pl (cos θ); f (θ) = fl Pl (cos θ). ψ(r, θ) = r l l Der Vergleich von eikx + f (θ) eikr X eikr = ((2l + 1)il jl (kr) + fl )Pl (cos θ) r r l mit der asymptotischen Form r→∞ χl −→al sin(kr − lπ/2 + δl ) ergibt: al = i l (2l + 1) iδl e ; k Somit gilt: f (θ) = fl = (2l + 1) iδl e sin δl . k ∞ 1X (2l + 1)eiδl sin δl Pl (cos θ). k l=0 Man erhält den differentiellen Streuquerschnitt dσ 1 X ′ (E) = 2 (2l + 1)(2l′ + 1)ei(δl −δl ) sin δl sin δl′ Pl (cos θ)Pl′ (cos θ) dΩ k ll′ (2.30) (2.31) und nach Integration über den Winkel σtot = ∞ X σl mit σl = l=0 4π (2l + 1) sin2 δl . k2 (2.32) Dabei ist für ein attraktives Potental δl stets größer als 0. In der Born’schen Näherung, d.h. in niedrigster Ordnung Störungstheorie, ergibt sich die Streuphase zu 2M k Z ∞ δl (E) ≈ − 2 drr2 V (r)jl2 (kr) . (2.33) 0 h̄ Die Streuphasen und somit die Streuquerschnitte lassen sich aus den Eigenwerten und Eigenvektoren der Hamiltonmatrix wie folgt gewinnen: Die Energie der Streulösung Eα ergibt sich aus der Diagonalisierung von Hmn als Eigenwert. Die zugehörige Wellenzahl ist q 2M c2 Eα,l . (2.34) kα,l = h̄c Die Phasenverschiebung δl ergibt sich dann aus der Beziehung jl (kα,l R + δl ) = φ(R) = 0. (2.35) Falls die Energie der Streulösung der i-te Eigenwert der Diagonalisierung ist, dann folgt für die Streuphase: kα,l R + δl = ki,l R =⇒ δl = (ki,l − kα,l )R . Dabei ist für ein attraktives Potental δl stets größer als 0. (2.36) 8 PROJEKT 2. STATIONÄRE SCHRÖDINGERGLEICHUNG: 2.6 Aufgaben Aufgabe 2.1: a. Bestimmen Sie die Nullstellen für die sphärischen Besselfunktionen jl (x), l = 0, 1 . . . 100 im Intervall des Argumentes x zwischen x = 0 und x = 75. b. Hat die Besselfunktion j125 (x) eine Nullstelle in diesem Intervall [0, 75] für x? c. Berechnen Sie für R = 5fm die Wellenzahlen kli (siehe auch Teilaufgabe a) d. Überprüfen Sie die Orthonormalität der normierten Besselfunktionen durch numerische Integration. Aufgabe 2.2: Diagonalisieren Sie die symmetrische N × N –Matrix, die definiert ist durch die Matrixelemente N +i+j Aij = i+j für N = 2, 5, 12, 25 unter Benutzung einer Jacobi–Routine, siehe z.B. Kapitel 11.1 in Press et al., “Numerical Recipes”. Aufgabe 2.3: Lösen Sie die Schrödingergleichung für die Bewegung eines Nukleons in einem Atomkern. Wählen Sie hierzu als Radius für die Box R = 10 fm. Die Masse des Nukleons beträgt 939 MeV/c2 . (Hinweis: h̄c = 197.3MeV fm.) a. Betrachten Sie dazu das Woods–Saxon–Potential V (r) = V0 1 + exp r−r0 a0 mit einer Potentialtiefe V0 = −60MeV, einem Radius r0 = 3fm und einer Oberflächendicke a0 = 0.4fm. Visualisieren Sie den Potentialverlauf. Berechnen Sie die stationären Lösungen. Plotten Sie die Wellenfunktionen für die Lösungen mit Energien Enl < 0 und welche mit Enl > 0 (d.h. Streulösungen). b. Überprüfen Sie die numerische Stabilität der Lösungen durch eine Variation der Boxgröße R und der Zahl der Basisfunktionen 2.7. LITERATUR 2.7 9 Literatur Zur Quantenmechanik gibt es naturgemäß sehr viele Lehrbücher. Stellvertretend sei hier • F. Schwabl, Quantenmechanik (QM I), Springer-Lehrbuch, genannt. Relationen für sphärische Besselfunktionen sind u.a. auch in • I.N. Bronstein, Taschenbuch der Mathematik, • I. Stegun und M. Abramowitz, Handbook of Mathematical Functions, gegeben. Alle hier verwendeten numerischen Methoden und Algorithmen werden in • W.H. Press, S.A. Teukolsky, W.T. Vetterling, Numerical Recipes in C++: The art of scientific computing, beschrieben. Von diesem Buch gibt es mehrere Versionen (Fortran, F90, C, C++, usw.).