Anwendungen Tunneleffekt in Beispielen: 11.5.1. Alpha Zerfall von Kernen 11.5.2. Raster Tunnel Mikroskop 11.5.1. Alpha Zerfall: Pollonium 212Po -> a + 208Pb + 8.78 MeV He 208Pb Coulombabstossung 1012 Tunnelwahrscheinlichkeit Coulomb versus Kasten! Kernkräfte http://hyperphysics.phy-astr.gsu.edu/hbase/nuclear/alptun2.html#c1 11.5.2. Raster Tunnel Mikroskop siehe: 3.4. •Verschiebung mit Piezos 3 Dimensional •Dämpfung!!! •Messung des Tunnelstroms (wird konstant gehalten durch Höhenvariation) Elektronen in Metallspitze quasi frei Spitze Wand: Potentialstufe Zwischenraum: Potentialbarriere Substrat x Graphik aus: Bern Thaller Visual Quantum Mechanics http://www.kfunigraz.ac.at/imawww/vqm/index.html a 0 Zwischenraum 11.5.2. Raster Tunnel Mikroskop siehe: 3.4. •Verschiebung mit Piezos 3 Dimensional •Dämpfung!!! •Messung des Tunnelstroms (wird konstant gehalten durch Höhenvariation) Graphik aus: Bern Thaller Visual Quantum Mechanics http://www.kfunigraz.ac.at/imawww/vqm/index.html 11.6. Der Harmonische Oszillator Potential: Stationäre Schrödingergleichung: Klassische Lösung: harmonische Schwingung Oszillation zwischen Ekin und Epot E(x) Enn2 E0 11.6. Der Harmonische Oszillator Potential: Stationäre Schrödingergleichung: Klassische Lösung: harmonische Schwingung Oszillation zwischen Ekin und Epot Substituiere: |Y(x)|2 Y(x) Lösung für C=1 E=1/2 ~ w Gausskurve: 1. Tunnels in den klassich verbotenen Bereich 2. Maximale Aufenthaltswahrscheinlichkeit bei 0 (Hier ist klassisch ein Minimum!) 11.6. Der Harmonische Oszillator Potential: Stationäre Schrödingergleichung: Klassische Lösung: harmonische Schwingung Oszillation zwischen Ekin und Epot Substituiere: Lösung für C=1 E=1/2 ~ w Hermitesche Polynome Harmonischer Oszillator: 1. Energieniveus äquidistant (~w) 2. Nullpunkstenergie 1/2 (~w) Infinite Well Kastenpotential: En n2 Oscillator E3= 9E1 E H Atom 2 Vx E3 = E1 /9 E2 = 5E0 E E E = 4E E =2 3E Bohrsche Atom: En 1/n 2 1 E1 L 1 E2 = E1 /4 0 V 1/x E0 = ½hf x L x E1 x Plancksches Strahlungsgesetz Rayleigh, Jeans Strahlungsgesetzt Plancks Annahme: harmonischer Oszillator kann nicht kontinuierlich absorbieren, sonder nur E= nh diskret Vergleich QM – Klassische Aufenthaltswahrscheinlichkeit =20 =4 =0 Überlagerung von Zuständen 0,1 Ort Merke: Grosse Auslenkung Kleiner Impuls! Impuls Kohärenter Zustand: Versuch den klassischen Oszillator nachzubilden Gauss: läuft NICHT ausseinander (dank Potential) Wellenpaket im Impuls und Ortsraum 12. Das Wasserstoff Atom 12.1. Bewegung im Zentralfeld Stationäre Schrödingergleichung in 3 Dimensionen D „Breitengrade“ (x,y,z) ! ( R,q,f ) Sphärische Polarkoordinaten Kugelkoordinaten: x=r sinq cosf y= r sinq sinf Z=r cosq Stationäre Schrödingergleichung für Zentralpotential in Kugelkoordianten Produktansatz: Y(r,q,f)= R(r) T(q) P(f) Hängt nur von f ab Hängt nur von r,q ab ) Beide Seiten müssen konstant sein C1 Lösung: Da die Funktion eindeutig sein muß, soll gelten: P(f)=P(f + np) Teilen durch Ganzzahlig (m) m2Z Stationäre Schrödingergleichung für Zentralpotential in Kugelkoordianten Produktansatz: Y(r,q,f)= R(r) T(q) P(f) C1 = ml2 umsortieren, nach r und q Hängt nur von r,q ab Hängt nur von f ab ) Beide Seiten müssen konstant sein C1 hängt nur von r ab hängt nur von q ab Lösung: ) Beide Seiten müssen konstant sein C2 Da die Funktion eindeutig sein muß, soll gelten: P(f)=P(f Legendresche + np) substituiere x=cosq ! Differentialgleichung Allgemeine Lösung: Zugeordnete Kugelfunktionen Plm Teilen durch T=Plm (cos(q)) C2 = l(l+1), l 2 N Ganzzahlig (m) T(q) P(f) = Plm (cos(q)) eimf = Ylmm(q,f) eZ Kugelflächenfunktionen Zwischenbetrachtung: Drehimpuls in der Quantenmechanik Physikalische Größe Operator Zwischenbetrachtung: Drehimpuls in der Quantenmechanik Physikalische Größe Operator l = 0,1,2,3 .... -l<ml<l Drehimpulsquantenzahl Magnetische Quantenzahl Unschärferelation im Drehimpuls: D lz D lx > ~ D lz D ly > ~ D lx D lx > ~ z m~ Beispiel l=2 x,y Komponente unbestimmt m=-2,-1,0,1,2 2 dimensionale Welt? 1. Länge des Drehimpulsvektors ist quantisiert! 2. kann nicht beliebig im Raum stehen: Richtung ist quantisiert! Was ist die z (Quantisierungsachse)? Stationäre Schrödingergleichung für Zentralpotential in Kugelkoordianten Produktansatz: Y(r,q,f)= R(r) T(q) P(f) C1 = ml2 umsortieren, nach r und q Hängt nur von r,q ab C2 = l (l+1) Hängt nur von f ab ) Beide Seiten müssen konstant sein C1 hängt nur von r ab hängt nur von q ab Lösung: ) Beide Seiten müssen konstant sein C2 Da die Funktion eindeutig sein muß, soll gelten: P(f)=P(f Legendresche + np) substituiere x=cosq ! Differentialgleichung Allgemeine Lösung: Zugeordnete Kugelfunktionen Plm Teilen durch T=Plm (cos(q)) C2 = l(l+1), l 2 N Ganzzahlig (m) T(q) P(f) = Plm (cos(q)) eimf = Ylmm(q,f) eZ Kugelflächenfunktionen auflösen negativ Für r! 1 vernachlässige 1/r und 1/r2 Vollständige Lösung (Laguerre Polynome): hängen von n&l ab Wie Bohrmodel! Beschränkung für l l<0,1,2,... n hängt NICHT von l ab Ynlm(r,q,f)= Rnl(r) T(q)lm Pm(f) = Rnl(r) Ylm(q f) Quantenzahlen: Symbol Hauptquantenzahl n = 1,2,... Drehimpuls l = 0,1,2,3,4... (n-1) s,p,d,f magnetisch (Projektion des Drehimpulses) Grundzustand n=1 l=0 m=0 n=2 l=0 m=0 l=1 m=-1 m=0 m=1 n2 Möglichkeiten -l · m · l keine Bohrsche Kreisbahn! KEIN Drehimpuls. “Entartet” (gleiche Energie) Ynlm(r,q,f)= Rnl(r) T(q)lm Pm(f) = Rnl(r) Ylm(q f) |Rnl(r)|2 Wahrscheinlichkeit ein Elektron in einem Volumenelement am Abstand r zu finden r|Rnl(r)|2 Wahrscheinlichkeit ein Elektron in einer Kugelschale bei r zu finden Höchste Dichte am Kern! Maximum beim Bohrschen Radius Ynlm(r,q,f)= Rnl(r) T(q)lm Pm(f) = Rnl(r) Ylm(q f) |Rnl(r)|2 Wahrscheinlichkeit ein Elektron in einem Volumenelement am Abstand r zu finden r|Rnl(r)|2 Wahrscheinlichkeit ein Elektron in einer Kugelschale bei r zu finden 1 Knoten! klassisch verbotener Bereich Tunneln Fragen: Wie kommen die e wieder zurück? Sind sie dort schnell oder langsam? Ynlm(r,q,f)= Rnl(r) T(q)lm Pm(f) = Rnl(r) Ylm(q f) Y00 = C1 Y10= C2 cosq Y11= C3 sinq eif Y20=C4(2cos2q –sin2q) Y21=C5(cosq –sinq eif Y22=C6 sin2q e2if Polardarstellung: Abstand von (0,0) ist Funktionswert Z-Achse (Quantizierungsachse) Ynlm(r,q,f)= Rnl(r) T(q)lm Pm(f) = Rnl(r) Ylm(q f) Y00 = C1 Y10= C2 cosq Y11= C3 sinq eif Y20=C4(2cos2q –sin2q) Y21=C5(cosq –sinq eif Y22=C6 sin2q e2if Polardarstellung: Abstand von (0,0) ist Funktionswert Z-Achse (Quantizierungsachse) Verbreitete Darstellung: Form nur „Stilisiert“ Sind nicht gleichzeitig messbar Vergleich Bohrsches Atommodell - Quantenmechanik Quantenmechanik r-Abhängigkeit Radius verschmiert Bohr Planetenbahnen rn rn=a0/Z n2 Dichte Drehimpuls kann bei r=0 maximal sein 0 bei r=0 L=n~