PowerPoint-Präsentation - Kinder in guten Händen

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Fortbildung „Kinder in guten Händen“
Modul II – Tag 3
Feedback und Achtsames Zuhören
(aus Starke Eltern – Starke Kinder®)
Grundrezept für Konfliktlösung
Alternativen/
Flexibilität
gegenseitige
Achtung
offen für neue
Ideen
Seien Sie
immer positiv!
gemeinsamer
Nenner
Bedürfnisse,
Wünsche,
Sorgen
kein „aber“
Problem
gemeinsam
lösen
Problem/Streitfrage
neu formulieren
tief einatmen
annehmbares
Ergebnis für
alle
Veränderung der
Vorgehensweise
Grundrezept für Konfliktlösung
Kommunikationstechniken
Feedback
Achtsames Zuhören
Ich-Botschaften
Auswertung PA 1 „Feedback“
S.132
Zu Frage 1:
1. In welchen Situationen haben Sie Eltern positives/negatives
Feedback gegeben?
2. Wie kam Ihr positives/negatives Feedback bei Ihrem
Gegenüber an?
3. Welche Auswirkungen hatte Ihr positives/negatives
Feedback?
Auswertung PA 1 „Feedback“
Zu Frage 2:
1. In welchen Situationen haben Sie positives Feedback
bekommen?
2. In welchen Situationen haben Sie negatives Feedback
bekommen?
3. Wie war das Verhältnis zwischen positivem und negativem
Feedback?
Auswertung PA 2 „Achtsames
Zuhören“
S.149
1. In welchen Situationen funktionierte das achtsame
Zuhören gut?
2. In welchen Situationen erlebten Sie Schwierigkeiten mit
dem achtsamen Zuhören?
Exkurs: Gefühle
S. 34
Welche angenehmen und unangenehmen Gefühle gibt es?
Aufgabe:
Stellen Sie sich alphabetisch der Reihe nach entsprechend des
Anfangsbuchstabens ihres Familiennamens auf, ohne dabei
sprechen zu dürfen.
Hinweis: Es gibt mehrere Möglichkeiten, um zu kommunizieren.
Nennen Sie ein Gefühl, dass mit dem Anfangsbuchstaben
Ihres Familiennamens anfängt.
Modul II – Tag 3
ICH - Botschaften
(aus Starke Eltern – Starke Kinder®)
Ein kleines "Du Botschaften" Schmankerl
Elternteil:
Kind:
Elternteil:
Kind:
Elternteil:
Kind:
Elternteil:
Kind:
Du wirst schrecklich nachlässig damit, Dein Geschirr nach
dem Frühstück abzuwaschen. (Du Botschaft)
Du wäscht deines auch nicht jeden Morgen ab. (Du
Botschaft)
Das ist ein Unterschied. Mutter hat eine Menge anderer
Dinge zu tun und muss hinter einer Horde unordentlicher
Kinder aufräumen. (Du Botschaft)
Ich bin nicht unordentlich gewesen. (Defensive Botschaft)
Du bist ebenso schlimm wie die anderen, und das weißt du
auch. (Du Botschaft)
Du erwartest, dass jeder vollkommen ist. (Du Botschaft)
Na, davon bist Du jedenfalls noch weit entfernt,
was das Aufräumen betrifft. (Du Botschaft)
Du bist so verdammt pingelig. (Du Botschaft)
ICH - Botschaften
S.42
ICH - Botschaft
Empfänger
Sender
1.
2.
3.
Beschreiben eine Situation neutral
und ohne Bewertung
Nur beobachtbares Verhalten
Zeigen die Gefühle des Senders
Ziel:
Empfänger kann selbst entscheiden, ob er sein Verhalten in Zukunft ändert
Dauerhafte Verhaltensänderung möglich
Vorsicht Falle
• Verkleidete Du-Botschaft
„Ich finde, dass Sie unmöglich sind.“ > Sie sind unmöglich.
• Versteckte Du-Botschaft
„Das ist völliger Blödsinn.“ > Sie erzählen Blödsinn.
• Abschwächungen
„Ich mache mir ein wenig Sorgen, dass …“
Bastelanleitung ICH - Botschaften
Was ist passiert?
Wie fühlen Sie sich deswegen?
Was ist genau Ihr Problem an der Situation?
Was wünschen Sie sich, wie es weiter geht?
S.43
Übung 1 ICH - Botschaften
S.150
Gehen Sie die Situationen allein durch und versuchen Sie,
anhand der Bastelanleitung eine ICH-Botschaft zu
formulieren.
Gehen Sie Schritt für Schritt vor.
Es gibt kein richtig oder falsch.
Anschließend werten wir in der Großgruppe aus.
Übung 2 ICH-Botschaften
Malen Sie sich ein kleines Zeichen in die rechte obere Ecke des
Zettels (z.B. Käfer, Schmetterling, Ball usw.)!
Schildern Sie auf einem Zettel eine kleine Situation aus Ihrem
beruflichen Alltag mit Eltern, die Ihnen nahe geht!
Legen Sie diesen Zettel in die Mitte des Raumes!
Nehmen Sie sich ein Zettel eines anderen Teilnehmers und
versuchen Sie, ein passende ICH-Botschaft zu formulieren!
Anschließend legen Sie den Zettel in die Mitte des Raumes
zurück.
Übung 3 Stärken sehen
Lesen Sie sich die Situationen durch und versuchen Sie
eine passende Aussage zu formulieren.
Verbinden Sie dabei die Feedbackregeln und IchBotschaften!
S.159
Modul IV
Mit den Eltern im Gespräch
Da hilft eh nix mehr!
Ich bin mit meinem
Latein am Ende!
Kollegiale Fallberatung
Wohin kann ich mich
noch wenden?
Wie kann ich dem
Kind helfen?
Wie kann ich das am
besten im Elterngespräch
besprechen?
Dokumentationsbogen
„Gefährdungseinschätzung“
Mit der insoweit
erfahrenen Fachkraft
Kollegiale Fallberatung
Mit dem Team
Vorbereitung
Elterngespräch
Durchführung
Elterngespräch
Kollegiale Fallberatung
-
Neue Ideen
Neue Ansätze
Neue Hilfsmöglichkeiten
Neue Denkanstöße
S. 75
Kollegiale Fallberatung
Nur EINE Fragestellung
kann in EINER kollegialen Fallberatung bearbeitet werden!
Kollegiale Fallberatung
Phasen:
1. Rollenverteilung
2. Falldarstellung
3. Befragung
4. Hypothesen
5. Stellungnahme
6. Lösungsvorschläge
7. Entscheidung
8. Austausch
S. 76
Modul IV
Mit den Eltern im Gespräch
Elterngespräch
Raum
S. 78
Elterngespräch
Wie geht es mir vor einem schwierigen Gespräch?
Elterngespräch
Sicherheit für mich
Was kann ich gut bei Elterngesprächen?
Wie waren bisher Begegnungen mit den Eltern?
Was kann im schlimmsten Fall passieren?
S. 78
Elterngespräch
Exkurs: Ausnahmesituation
1. Wie geht es Ihnen? (gelb)
2. Wovor haben Sie die meiste Angst? (rot)
3. Was würde Ihnen helfen, gut tun? (grün)
Elterngespräch
Erinnerung Modul I:
Was bedeutet Kindeswohlgefährdung für die Eltern?
S. 14
Elterngespräch
 Visualisieren 
 30 min

 1 Thema
Elterngespräch
Was ist mein großes Ziel?
Veränderung
Gesprächsregeln
S. 82
Keine
Diskussion über
Tathergang
Konkrete
Beobachtungen
benennen
Interesse an
Sicht der Eltern
zeigen
Aussagen des
Kindes nicht
verwenden
Vorwürfe nicht
aussprechen
Worte der
Eltern
verwenden
Kleines Ziel
Beispiele:
 „Ich möchte Ihre Sichtweise erfahren.“
 „Ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich es gesehen habe
und biete Hilfe an.“
Aufbau des Gesprächs
Einladung
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Einstieg
Eröffnung
Perspektiven auf das Problem
Veränderung planen
Probezeit
Verabschiedung
S. 80 + 81
Widerstände
S. 84
Widerstände sind eine Schutzfunktion, um bedrohliche
Situationen aushalten zu können.
Flucht
Angriff
Starre
Umgang mit Widerständen
Zulassen
Flucht
Aushalten
Anderen Weg suchen
Angriff
Starre
Umgang mit Widerständen
Beispiele
Was will ich erreichen?
Was könnte ich tun?
Was bewirkt das bei den Eltern?
Material zum Elterngespräch
 Checkliste zur Vorbereitung
S. 87-89 + 177-179
 Dokumentationsbogen
S. 90 + 180
Übung zum Elterngespräch
4-6 TN pro Gruppe
1. Einigen Sie sich in der Gruppe auf einen Fall.
2. Planen Sie gemeinsam das Gespräch anhand der
Checkliste zur Vorbereitung.
3. Spielen Sie die Situation in Ihrer Kleingruppe.
4. Nutzen Sie den Dokumentationsbogen.
Vielen Dank.
Die Fortbildung „Kinder in guten Händen“ wurde vom Deutschen
Kinderschutzbund Landesverband Sachsen e.V. entwickelt.
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