de.wikipedia.org kidsweb.de Das Judentum geo.de islamverurteiltantisemitismus.com planet-wissen.de Das Judentum ist die älteste und die kleinste unter den Weltreligionen. Die Geschichte dieser Religion reicht ca. 4000 Jahre zurück. Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat oder nach dem jüdischen Religionsgesetz zum Judentum übergetreten ist und wer an den Gott Israels – den einen und einzigen Gott – glaubt. Dieser Gott hat auf dem Berg Sinai Moses die Thora gegeben, in der sich auch die 10 Gebote als Kernstück der Religion befinden. welt-atlas.de allmystery.de heiligerjosef.de Die Juden glauben nur an den einen und einzigen Gott, der bildlos ist. Sie kennen den Begriff der Erbsünde nicht. jeder Mensch ist für seine Taten selbst verantwortlich und kann deshalb auch selbst seine Taten bereuen und wiedergutmachen. Bevor der Jude betet, wäscht er Mund und Hände. sweet-dreamworld.de uni-leipzig.de Aus Gottesfurcht bedeckt er seinen Kopf mit einem kleinen Käppchen, der Kippa. Jüdische Männer tragen einen Gebetsmantel (Tallit) und befestigen Gebetsriemen (Tefillin) mit Gebetskapsel um den linken Oberarm und an der Stirn. Gläubige Juden bringen am Türstock ihrer Wohnung eine Mesusa an, einen kleinen Behälter mit Thoraversen, den sie beim Eintreten in die Wohnung berühren. Der Gottesdienst findet in der Synagoge statt. In orthodoxen Gemeinden ist die Sprache der Liturgie (= gottesdienstliche Handlungen) Hebräisch, die Predigt findet in der Landessprache statt. berlin-judentum.de Im orthodoxen Judentum werden alle Funktionen in der Synagoge von Männern übernommen, die Frau ist für die häusliche Religiosität zuständig. Im Reformjudentum gibt es aber auch Rabbinerinnen und Kantorinnen. zentralratdjuden.de Der erste und wichtigste Feiertag der Juden ist der siebente Tag der Woche, der Sabbat (= Samstag). view.stern.de Übrigens haben die Juden eine andere Jahreszählung als wir. Die Zählung beginnt nämlich mit der Schöpfung. In unserem Jahr 2011 haben die Juden also das Jahr 5771. planet-wissen.de Wenn du also das jüdische Jahr wissen willst, dann musst du 3760 zum Jahr des gregorianischen Kalenders dazu zählen. Buben werden am 8. Tag nach ihrer Geburt beschnitten, das heißt, die Vorhaut ihres Glieds wird entfernt. Dabei bekommen sie auch ihren Vornamen. Mädchen erhalten ihren Namen am Sabbat nach der Geburt in der Synagoge. Am Sabbat nach seinem 13. Geburtstag wird ein Knabe Bar-Mizwa (Sohn der Pflicht), das heißt, er wird in der Synagoge das erste Mal zur Lesung in der Thora aufgerufen. Ein Mädchen wird mit 12 mündig (Tochter der Pflicht – Bat-Mizwa) riedli-d.wikispaces.com evkgmak.de zentralratdjuden.de planet-wissen.de juedgemem.de Wahrscheinlich hast du schon von den Speisevorschriften der Juden gehört. Sie dürfen nur koscheres (= reines, erlaubtes) Fleisch essen. Koscheres Fleisch stammt von Tieren, die gespaltene Hufe haben und zugleich Wiederkäuer sind (Schweine sind also nicht koscher, weil sie keine Wiederkäuer sind). Außerdem muss das Tier vorschriftsmäßig geschlachtet worden sein. Diese Form der Schlachtung nennt man Schächtung: Die Tiere müssen mit einem einzigen Schnitt an der Halsschlagader getötet werden und müssen anschließend ausbluten. Fleisch darf auch nicht mit Milch oder Milchprodukten gekocht oder gegessen werden. hans-dieter-arntz.de Die Juden wurden im Laufe der Geschichte immer wieder verfolgt. Heute gibt es weltweit ca. 18 Millionen Juden, davon etwa 5 Millionen in Israel. Die meisten leben in der Diaspora, das heißt in der Fremde verstreut. Die meisten Juden gibt es in den USA, einige Zentren findet man auch in Südamerika und Russland. Handgeschriebenen Pergamentschriftrolle, die auf zwei Stäbe gewickelt ist. Die Tora ist der Grundstein des jüdischen Glaubens. Sie wird auch als Pentateuch bezeichnet, da sie aus den 5 Büchern Mose besteht. Die Tora ist die Hauptquelle jüdischen Rechts, jüdischer Ethik und Wegweiser für Denken und Lebenswandel sowie für Beziehungen zwischen Menschen und Gott und Mensch und Mensch. Regelmäßig und abschnittsweise wird im Laufe des Jahres an allen Sabbat- und Feiertagen, Montagen und Donnerstagen aus der Tora gelesen. suesske.de global-ethic-now.de Tora Talmud Der Talmud (dt. „Belehrung, Studium“) ist nach dem Tanach – der heiligen Schrift – das bedeutendste Schriftwerk des Judentums. Er besteht aus zwei Teilen, der älteren Mischna und der jüngeren Gemara und liegt in zwei Ausgaben vor, dem Babylonischen und dem Jerusalemer Talmud. mgb-home.de talmud.de xn--shalom-yahudah-yhwh-rwb.de Die Menora ist ein siebenarmiger Leuchter, eines der wichtigsten religiösen Symbole des Judentums . Moses erhielt auf dem Berg Sinai (als er auch die Tafeln mit den zehn Geboten bekam) den Auftrag, ein Heiligtum zu errichten, das Stiftszelt. Zu diesem gehörte auch ein Leuchter. schulbilder.org fotosearch.de Die Menora Jüdische Feier- und Festtage • Der Sabbat Rosch ha Schana Zweitägiges Jüdisches Neujahrsfest • Jom Kippur Sühne Tag und Versöhnungsfest • Sukkot einwöchiges Laubhüttenfest • Shemini Atseret - Simchat Thora Thorafest • Chanukka achttägiges Lichterfest • Purim Fest der Königin Esther primolo.de • Pessach (Passahfest) Fest zur Erinnerung an den Auszug aus Ägypten • Jom ha Shoah Holocaustgedenktag • Jom ha Azmaut Unabhängigkeitstag Israels • Jom Jeruschalajim Jerusalem-Tag • Shawuot Fest der 10 Gebote bndlg.de Die Klagemauer Sie stellt die frühere Westmauer des Plateaus des zweiten Tempels dar, der sich an dieser Stelle befand. Die Mauer ist nicht – wie häufig angenommen – eine Mauer des Tempels selbst. Der unter Salomo gebaute erste Tempel war bereits 586 v. Chr. von den Babyloniern zerstört worden. Nach der Besetzung Jerusalems durch die Perser konnte an derselben Stelle um 515 v. Chr. ein schlichterer (der zweite) Tempel neu gebaut werden, der um 20 v. Chr. unter König Herodes dem Großen prachtvoll ausgebaut und von den Römern im Jahre 70 während des Jüdischen Krieges zerstört wurde. informationen-bilder.de onlinezeitung24.de mwjc.net hagalil.com