KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender 1070 Wien, Siebensterngasse 42 | T: 01/523 12 26 | www.kosmostheater.at WIEDERAUFNAHME WEGEN GROSSEN ERFOLGS TALESTRI REGINA DELLE AMAZZONI DRAMMA PER MUSICA von Maria Antonia Walpurgis Barockoper in italienischer Sprache Mit: Heidi Brunner (Sopranistin) Anna Manske (Mezzosopranistin) Roland Schneider (Countertenor) Ivana Canovic (Sopranistin) Francesco Divito (Sopranist) Maria Fliri (Schauspielerin) Musikalische Leitung: Elisabeth Attl Konzept & Regie: Heidi Sommer Instrumentalensemble: WienerKlassikNonett / Leitung: Judith Steiner Sibila Konstantinova (Cembalo) Eigenproduktion KosmosTheater / Wien Foto: Bettina Frenzel, Abdruck bei Namensnennung honorarfrei Wir ersuchen um Berichterstattung und stehen jederzeit für die Vereinbarung von Interviewterminen und Reservierung von Pressekarten unter Tel. 0699-1-913 14 11 oder [email protected] zu Ihrer Verfügung. PRESSEFOTO-DOWNLOAD: http://www.gamuekl.org (unter "Theater" anklicken) Mit freundlichen Grüßen Gabriele Müller-Klomfar Pressebetreuung 11., 12., 15., 16., 18., 20. Oktober 2013 Beginn: 20:00 Uhr KosmosTheater 1070 Wien, Siebensterngasse 42 Karten: € 30,- | erm. € 25,- & € 20,Tel. 01/523 12 26, www.kosmostheater.at [email protected] ERM. KARTENPREIS € 25,-: Ö1-Club & Club wien.at ERM. KARTENPREIS € 20,-: SchülerInnen, StudentInnen (bis 27 Jahre), PensionistInnen, Zivildiener, Lehrlinge, Arbeitslose, RollstuhlfahrerInnen & Begleitperson, IGMitglieder (IGFT, IG AutorInnen, Bildende Kunst, Kultur) KEINE ERMÄSSIGUNGEN BEI DER WA-PREMIERE! Pressebetreuung: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar 1047 Wien; Postfach 0017P; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected] KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender 1070 Wien, Siebensterngasse 42 | T: 01/523 12 26 | www.kosmostheater.at TALESTRI REGINA DELLE AMAZZONI dramma per musica von Maria Antonia Walpurgis Barockoper in italienischer Sprache Wiederaufnahme wegen großen Erfolgs Politisch wegweisend und musikalisch auf höchstem Niveau gibt die Geschichte der Amazonenkönigin Talestri Aufschluss über Walpurgis´ aufklärerisches Denken, ihren Herrschaftsanspruch und die Hoffnung auf Überwindung des Geschlechterkampfes. Erstmals seit der Uraufführung 1763 gelangte das Juwel der Barockzeit im Frühjahr 2013 szenisch zur Aufführung und wird nun wegen des überwältigenden Erfolgs wieder aufgenommen. „… zweifellos ein besonders intensives musikalisches Erlebnis“ (Der Standard) „Heidi Sommer inszeniert mit dramaturgischer Intensität und bemerkenswert moderner Aussage“ (Falter) „Man kann sich an so viel schlechtweg ‚schöner Musik‘ kaum satthören“ (Der Neue Merker) “… startlingly forward-looking, musically excellent numbers …. strong emotional involvement from the cast“ (Opera Magazine) „Der ewige Konflikt zwischen den Geschlechtern wird zum Anlass für eine spannende Synthese von Barockmusik und modernem Theaterverständnis.“ (Oper in Wien) Der Abend „verdankt der Dirigentin Elisabeth Attl am Pult des WienerKlassikNonetts den stringenten Zusammenhalt einer Aufführung, die nie langweilig wird.“ (Der Neue Merker) Pressebetreuung: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar 1047 Wien; Postfach 0017P; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected] KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender 1070 Wien, Siebensterngasse 42 | T: 01/523 12 26 | www.kosmostheater.at Talestri, die Königin der Amazonen, hat sich in den Prinzen der Skyther, Oronte, verliebt und damit den l‘odio antico, das Gesetz ihres Volkes, gebrochen. Oronte, der sich unerlaubter Weise als Frau verkleidet in das Reich der Amazonen eingeschlichen hatte, droht die Hinrichtung. Als Königin muss Talestri die Todesstrafe über den geliebten Freund verhängen und findet sich plötzlich mitten in einem Konflikt: Soll sie sich für die Menschlichkeit entscheiden oder an den alten Regeln des Geschlechterkampfes festhalten? Sie sucht Unterstützung bei der Hohepriesterin Tomiri, die jedoch bestimmt: „Non è regina chi non serve al dover“ (Die Königin hat der Pflicht zu dienen!). Der Eindringling soll sterben, die gesellschaftliche Ordnung erhalten bleiben. Die Königin bejaht das Todesurteil, jedoch soll Tomiri das Messer führen. Als diese erfährt, dass Oronte ihr Sohn ist, hofft Talestri, sie werde von der Hinrichtung lassen. Jedoch scheint für Tomiri Pflicht über allem zu stehen. Im letzten Moment wendet sich das Blatt, Tomiri lässt Platz für Menschlichkeit, Oronte darf leben. Im euphorischen Glückstaumel feiern die Figuren den Sieg über den Geschlechterkampf: „Non mai soggette, ma de‘vicini amiche saremo in avvenir“ (Niemals werden wir mehr FeindInnen, sondern in Zukunft immer benachbarte FreundInnen sein!“). Ist aber die Idee von der Versöhnung der Geschlechter mehr als nur ein naiver Wunsch? Oder etwa lediglich ein Arrangement, das Risse kaschiert? Die Gesangspartien unterteilen sich in 3 Sopran- und 2 Counterstimmen, den SängerInnen steht eine Schauspielerin zur Seite: Anna Manske in der Titelrolle Talestri „mühelos und voller Leichtigkeit“ (Der Standard) Heidi Brunner eine „leidenschaftliche Interpretin“ der Tomiri (Der Neue Merker) Ivana Canovic als Antiope „sicher in barocken Gefilden unterwegs“ (Oper in Wien). Roland Schneiders Oronte „wirklich reizvoll“ (Der Neue Merker) - Sopranist Francesco Divito „als aparte Bühnenerscheinung“ Learco (Oper in Wien) - Schauspielerin Maria Fliri „manipuliert als androgynes ‚Teufelchen‘ beide Seiten“ (Die Furche) - Das WienerKlassikNonett begleitet die SängerInnen im Arrangement von Judith Steiner: „Die Intensität der Oper auf kleiner Bühne wird erst durch die musikalische Leistung zur Attraktion.“ (Der Standard) Pressebetreuung: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar 1047 Wien; Postfach 0017P; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected] KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender 1070 Wien, Siebensterngasse 42 | T: 01/523 12 26 | www.kosmostheater.at Maria Antonia Walpurgis: Regentin, Librettistin, Komponistin Maria Antonia Walpurgis von Bayern (1724 - 1780) Die Tochter von Karl Albert von Bayern und Maria Amalia von Österreich heiratete als 23Jährige den sächsischen Kurprinzen Friedrich Christian und wurde Mitregentin des Dresdner Hofes. Sie widmete sich bei ihrer politischen Tätigkeit vor allem den außenpolitischen Beziehungen. So stand sie in jahrelangem Briefwechsel mit Friedrich II. aus Preußen und mit Maria Theresia von Österreich. Ihre politischen Ziele waren Reformen im Sinne des aufklärerischen Wertesystems. Zusätzlich dazu trat Maria Antonia Walpurgis als vielseitige Künstlerin in Erscheinung, wobei sie eine enge Verbindung zwischen ihrer Kunst und ihren politischen Gedanken anstrebte. Mit „Talestri, Regina delle amazzoni“ hat sie ein dramma per musica geschaffen, das in seiner politischen Aussage seiner Zeit weit voraus war. Denn als angestrebtes Happy End etabliert die Librettistin und Komponistin die Versöhnung und das gleichberechtigte Nebeneinander der Geschlechter und das Ende des Geschlechterkampfes. „Entre souverains ce n‘est pas le sèxe qui décide“, ein Zitat aus ihrer Korrespondenz mit Friedrich II. von Preußen zeigt, wofür sie als Politikerin kämpfte: Die Befähigung zum Herrschen ist unabhängig vom Geschlecht, die Gleichstellung der Geschlechter im politischen Wirken die Konsequenz. Das Sachsen ihrer Zeit war jedoch noch nicht reif für eine Frau als Alleinregentin, sie wurde nach dem Tod ihres Mannes politisch entmachtet. TEAM / BIOGRAFIEN Heidi Sommer | Konzept und Regie Bereits während des Studiums der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Uni Wien hospitierte und assistierte sie u.a. bei den Wiener Festwochen, am Raimund Theater, der Wiener Staatsoper und dem Theater an der Wien. Es folgte ein dreijähriges Festengagement als Regieassistenz/Spielleitung für Musiktheater am Anhaltischen Theater in Dessau und dem Nationaltheater Mannheim, wo sie RegisseurInnen wie Joachim Schlömer, Günter Krämer, Jens Daniel Herzog, Nicolas Brieger, Gabi Rech und Regula Gerber begegnete. Seit 2010 lebt sie wieder in Wien und arbeitet als freie Assistentin und Regisseurin an der Opéra Bastille in Paris, für die Salzburger Festspiele, das Theater an der Wien, das Festspielhaus St. Pölten und verschiedene deutsche Opernhäuser. Ein Engagement führt sie im Winter 2013 an die Opèra national du Rhin in Straßburg. Mit ihrer Operncollage „Amors Pfeil“ gelang ihr im Rahmen des brandenburgischen Festivals OperOderSpree 2011 ein großer Erfolg. Im Herbst 2012 inszenierte sie für JEUNESSE ein Stück für Volkschulkinder. Januar 2013 hatte sie mit der Barockoper „Talestri“ von Maria A. Walpurgis Premiere im KosmosTheater Wien, die nun wegen ihres überwältigenden Erfolges wiederaufgenommen wird. Elisabeth Attl | Musikalische Leitung Ihre musikalische Ausbildung (Klavier, Dirigieren) erhielt sie in Wien und Salzburg. Sie debütierte als Dirigentin 1998 mit „Le Nozze di Figaro“ an der Volksoper in Wien und wurde anschließend als Assistentin und Dirigentin ans Gran Teatre del Liceu/Barcelona geholt, wo sie u.a. „Turandot“, „Un ballo in Maschera“ und „Lucia di Lammermoor“ dirigierte. Pressebetreuung: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar 1047 Wien; Postfach 0017P; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected] KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender 1070 Wien, Siebensterngasse 42 | T: 01/523 12 26 | www.kosmostheater.at 2003 kehrte sie als Ensemblemitglied an die Volksoper zurück und erarbeitete sich ein breites Repertoire (Oper, Operette, Ballett). Parallel zu ihrer Tätigkeit als Operndirigentin konzertierte sie mit einigen europäischen Orchestern (Orchestre Philharmonique de Luxembourg, Orchester der Deutschen Oper Berlin, Orchestre Symphonique de Mulhouse u.v.a.). Seit 2009 arbeitet sie als freischaffende Dirigentin. Rege Zusammenarbeit verbindet sie u.a. mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich und dem Montenegro Symphonieorchester, an die Volksoper kehrt sie ebenfalls immer wieder als Gast zurück. Bereits im Jänner 2013 war sie für die musikalische Einstudierung der Talestri verantwortlich. Judith Steiner | Arrangement & Leitung WienerKlassikNonett Geboren in Aichkirchen (OÖ), Violinstudium in Linz bei Josef Sabaini und in Wien bei Ernst Kovacic. Seit 1999 Mitglied des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich. Als Substitutin bei den Wiener Philharmonikern spielte sie u.a. unter der Leitung von Pierre Boulez, Sir Simon Rattle, Daniel Barenboim, Riccardo Muti, Christian Thielemann, Daniele Gatti und im Orchester der Wiener Staatsoper u.a. unter der Leitung von Franz Welser-Möst. Weitere Substitutentätigkeit im ORF RSO Wien, Volksoper Wien, Bruckner-Orchester Linz und Mozarteum-Orchester Salzburg. Judith Steiner wirkt im Wiener-Johann-Strauß-Orchester und bei der Camerata Schulz mit und ist Konzertmeisterin der Musikwerkstatt Wien, der Salzburg Orchester Solisten sowie Gastkonzertmeisterin der Sinfonietta Shizuoka/Japan. Solistische und kammermusikalische Auftritte u.a. bei den Salzburger Festspielen sowie in Deutschland, Dänemark, den USA und Japan. WienerKlassikNonett | Instrumentalensemble Das WienerKlassikNonett besteht vorwiegend aus MusikerInnen des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich. In gemischter Streicher-Bläser-Besetzung verbindet es auf ideale Weise Kammermusik mit symphonisch-orchestralem Klang. Neben den großen Meisterwerken von Schubert (Oktett), Beethoven (Septett), Mozart (Streicher-Bläserfassung des Klavierquintetts KV 452) und Brahms (Nonettfassung der Orchesterserenade) widmet sich das Ensemble auch vernachlässigten musikalischen Kostbarkeiten von Adolphe Blanc, George Onslow, Jean Sibelius u.a. Auftritte u.a. beim Festival Hochkultur in Zell/See, beim Kulturmittag im Alten Rathaus Wien sowie im Rahmen der Prélude-Konzerte beim Musik-Festival Grafenegg. Julia Rautenhaus | Bühne Bereits während des Studiums der Freien Kunst/Bühnenbild an der Kunstakademie Düsseldorf assistierte sie ihrem Professor Karl Kneidl an der Volksoper Wien, im Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen und im Düsseldorfer Schauspielhaus, sowie eigene Bühnen- und Kostümbilder, u.a. ein Projekt in der Kunsthalle Düsseldorf mit dem Regisseur Werner Schroeter und freie Produktionen am Forum Freies Theater Düsseldorf. Nach ihrem Abschluss 2009 folgten weitere Assistenzen am Düsseldorfer Schauspielhaus, Nationaltheater Mannheim (Oper), Berliner Ensemble u.a. bei Produktionen von Günter Krämer, Christopf Nel, Schorch Kamerun und eigene Bühnen- und Kostümbilder für Produktionen am FFT Düsseldorf ( u.a. "Vorher/Nachher", "Das Unerforschliche der Thermodynamik", "Der Meteor") beim Festival OperOderSpree („Amors Pfeil“) sowie Austellungen in Berlin "Sprungbrett 2010" und Düsseldorf "Spurenhörer", "zu wenig Zitrone". Aleksandra Kica | Kostüme wurde an der Modeschule Herbststraße in Wien zur Modedesignerin ausgebildet. Nach zahlreichen Praktiken und Assistenzen folgten eigenen Arbeiten als Kostümbildnerin unter anderem am Max Reinhard Seminar, im Schauspielhaus Wien, Theater in der Josefstadt, im Pressebetreuung: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar 1047 Wien; Postfach 0017P; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected] KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender 1070 Wien, Siebensterngasse 42 | T: 01/523 12 26 | www.kosmostheater.at WUK, Landestheater Niederösterreich, bei den Wiener Festwochen, bei Linz09 Kulturhauptstadt, Festspielhaus St. Pölten, Volkstheater Wien, Goodman Theater Chicago und Travers Theater Edinburgh. Bis heute durfte sie als Kostümbilderin bei 38 Theaterstücken ihren Beitrag leisten, darunter unter der Regie von: Stephanie Mohr, Steffen Jäger, Markus Kupferblum, Aida Karic, Günther Beelitz, Isabella Suppanz und Joachim Schlömer. Zwischen 2006-2007 arbeitet sie zusätzlich als Kostümbildnerin für die Wiener Pop-Rock und Punk Bands „Mordscheiner“ und „Kpunkt“. Hannah Doerr | Video Hannah Doerr studierte an der Universität der Künste in Berlin sowie an der Kunsthochschule für Medien in Köln und arbeitet als Filmemacherin und freie Videokünstlerin für diverse Theaterprojekte. Eigene Kurzfilme und Video-Arbeiten zeigte sie u.a. an der Volksbühne Berlin, dem Hebbel am Ufer Berlin, der Oper Bonn, dem Maxim-Gorki-Theater Berlin und dem Radialsystem Berlin. Kathrin Kölsch | Licht Aufgewachsen im Schwarzwald. Studium der Theaterwissenschaft und Anglistik an der Universität Erlangen/Nürnberg; seit September 2002 Lichttechnikerin am Schauspielhaus Wien; Fortführung des Studiums der Theaterwissenschaft an der Universität Wien mit Bachelorabschluss 2011. Beleuchtungsmeisterin im Schauspielhaus seit 2008. Sibila Konstantinova | Korrepetition und Cembalo Schon während des Studiums an der Guildhall School of Music and Drama London erhielt sie zahlreiche Preise und gewann schließlich den „Marjorie and Dorothy Whyte Memorial Award“. Bevor sie nach Wien kam, um Klavierkammermusik bei Prof. Kouyomdjian an der Universität für Musik und darstellende Kunst zu studieren, erhielt sie das GSMD Artist Fellowship. 2009 wurde sie von der English-Speaking Union mit einem Stipendium für die Teilnahme an der Ravel Akademie in St. Jean de Luz prämiert und spielte 2010 im Rahmen der Konzertreihe Young Stars“ im Palais Esterhazy. Neben Soloauftritten steht für die Künstlerin Kammermusik im Mittelpunkt. Sie ist Mitglied des Estrela Piano Trios, mit dem sie regelmäßig europaweit auftritt. Gleichzeitig arbeitet sie als Korrepetitorin und wurde 2010 und 2011 von dem Banff International Master Classes (Kanada) als ‘collaborative pianist’ engagiert. Sie lebt derzeit in Wien. Heidi Brunner | Tomiri Geboren in Luzern (CH), studierte sie Gesang, Orgel und Dirigieren in Luzern, Basel und Zürich. Ihr Bühnendebut gab sie als Cenerentola im Theater Biel/Bienne. Nach einem Festengagement in Dessau folgten Engagements an der Komischen Oper und Staatsoper Berlin. 1996-1999 Festengagement an der Wiener Staatsoper und Volksoper, wo sie sich einen Namen im Mezzosopranfach machte. Nach ihrem Wechsel ins Sopranfach feierte sie 2004/2005 große Erfolge in der Neuproduktion von Schrekers „Irrelohe“ sowie in der konzertanten Aufführung von Schmidts „Notre Dame“ an der Wiener Volksoper. Konzertante Aufführungen von „Mathis der Maler/ Ursula“ (2005 Konzerthaus Wien) und „Erwartung“ (2006 Komische Oper Berlin, Wiener Musikverein) folgten ebenso wie erfolgreiche Rollendebüts als Marie/„Wozzeck“ (Hamburger Staatsoper) und als Vittelia/„La Clemenza di Tito“ (Wiener Volksoper) und eine Neuproduktion „Don Giovanni“ (Donna Elvira) am Theater an der Wien. Sie sang „Tiefland“ (Marta) an der Wiener Volksoper, „Dialogues des Carmelites“ (Nouvelle Prieure) am Theater an der Wien, „Brangäne“ in der Oper Amsterdam und „Sieglinde“ in Walküre an der Hamburger Staatsoper. Heidi Brunner ist regelmäßiger Pressebetreuung: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar 1047 Wien; Postfach 0017P; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected] KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender 1070 Wien, Siebensterngasse 42 | T: 01/523 12 26 | www.kosmostheater.at Gast auf dem Konzertpodium, u.a. in Mailand, Paris, Lyon, Zürich, Basel, Lissabon, Basel, Helsingborg, München sowie im Wiener Konzerthaus und Musikverein. Anna Manske | Talestri 1982 in Wien geboren begann sie ihr Gesangsstudium 2002 am Mozarteum Salzburg bei Albert Hartinger. 2008 wechselte sie an die Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien zu Margit Klaushofer. 2008-2010 besuchte sie die Liedklasse bei Robert Holl. Sie nahm an Meisterklassen bei Helena Lazarska in Santiago di Compostela, Viktring, Lübeck, Salzburg und Krakau teil. 2009 stand sie im Schlosstheater Schönbrunn als Hänsel von Humperdinck auf der Bühne, 2010 interpretierte sie die Titelpartie der „Gänsemagd“ von Iris ter Schiphorst in der Uraufführung der Wiener Taschenoper. 2011 sang sie Cherubino aus Mozarts „Le nozze di Figaro“ in Hallstatt und Wien. Im selben Jahr war sie Preisträgerin der internationalen Sommerakademie Mozarteum und trat beim Preisträgerkonzert im Rahmen der Salzburger Festspiele auf. 2012 sang sie für die Neue Oper Wien im „le grand macabre“. Als Solistin war sie in Szymanowskis „Stabat Mater“ in der Krakauer Philharmonie und mit Hindemiths „Wie es wär wenns anders wär - für Kammerorchester und Mezzosopran“ im Wiener Musikverein zu hören. Zahlreiche weitere Konzertengagements und Liederabende führten sie bisher nach Deutschland, Polen und Spanien. Roland Schneider | Oronte Studierte Gesang bei Prof. Gabriele Fuchs in München. Als Mitglied der Bayerischen Theaterakademie August Everding war der Countertenor in zahlreichen Partien zu erleben. Als Giulio Cesare in „Egitto“ von Händel, Radames in der gleichnamigen Kammeroper von Peter Eötvös, Ruggiero in Vivaldis „Orlando Furioso“, Prinz Orlofsky in der „Fledermaus“, „Die Nacht“ von Einar Schleef, als Mephisto in „Aventure Faust“ (UA) von Jan Müller-Wieland und in „The Fairy Queen“ von Henry Purcell. Mit freien Ensembles erarbeitete er Partien wie Perseo in „Andromeda liberata“ von Antonio Vivaldi oder Polinesso in „Ariodante“ von Händel. „Orpheus und Eurydike“ von Christoph Willibald Gluck in der Fassung von Hector Berlioz interpretierte er unter dem Dirigat von Steffen Tast. Bereits während des Studiums debütierte Schneider an den Opernhäusern in Kiel und Frankfurt/Main, bei den Händelfestspielen in Halle, den Musikfestspielen in Potsdam sowie beim Cantiere internationale d’Arte di Montepulciano mit der italienischen Erstaufführung von Salvatore Sciarrinos Oper „Luci mie traditrice“. Er arbeitete u.a. mit Anna Viebrock, Christoph Nel, Barrie Kosky, Christian Pade, Kobie van Rensburg, Roland Schwab, Jakob Peters-Messer, Mira Ebert, Hendrik Müller, Michael Hofstetter, Constantinos Carydis, Erik Nielsen, Olof Boman, Kai Röhrig, Roland Kluttig, Ruben Dubrovsky und Marco Angius. Er absolvierte Kurse bei Ralf Popken und Rudolf Piernay. Francesco Divito | Learco Der junge Sänger erinnert aufgrund seiner Stimmlage als hoher Sopranist an die Kastratensänger der Barockzeit. Nach einem Klavier- und Orgelstudium studierte er Gesang und Praxis der antiken Musik bei Giuseppe Naviglio, Furio Zanasi, Adriana Fernandez, Rosa Dominguez, Gabriel Garrido und Lavinia Bertotti. Er wird demnächst sein Studium des Gesangs der Renaissancezeit und des Barock am Konservatorium „Licinio Refice“ in Frosinone unter der Führung von Teresa Chirico abschließen. Er kann auf zahlreiche Auftritte in Italien (z.B Barockfestival in Viterbo 2009) und anderen europäischen Ländern (z.B. als Königin der Nacht in Galles) zurückblicken. Er stand bereits als Serpina (La serva padrone von G.B. Pergolesi) und als Liscione (La Dirindina von D. Scarlatti) auf der Bühne. 2011 nahm er beim Label TACTUS die CD „In turbato mare irato“ mit dem Orchester "B. Marcello" unter der musikalischen Leitung von M. Flavio Emilio Scogna auf. Pressebetreuung: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar 1047 Wien; Postfach 0017P; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected] KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender 1070 Wien, Siebensterngasse 42 | T: 01/523 12 26 | www.kosmostheater.at Ivana Čanović | Antiope Ivana Čanović, geboren am 6. Januar 1988 in Nikšič, Montenegro, absolvierte ein Gesangsstudium am Conservatorio "Santa Cecilia" in Rom, dass sie mit dem akademischen Grad Magistra und Auszeichnung abgeschlossen hat. Sie debütierte 2005 im Alter von 17 Jahren in Berlin als Valetto in Monteverdis Oper "Die Krönung der Poppea". Zu ihren Professoren zählten im Laufe ihrer Karriere u.a. Carlo Desideri, Rolando Nicolosi, Daniela Dessi, Yva Barthelemy, Jose Cura und Heidi Brunner, die viel zu ihrem musikalischen Hintergrund beigetragen haben. Beruflich war Sie sowohl in Oper als auch im Theater und in Konzerten tätig und hat erfolgreich eine beträchtliche Anzahl von Meisterkursen bei weltbekannten Professoren wie Daniela Dessi, Josè Cura oder Carlo Guelfi abgeschlossen. Ivana hatte eine Hauptrolle in der Oper "Susannens Geheimnis" von Ermanno Wolf-Ferrari in Rom (2011) und hat u.a. auch in Bejing (National Center for Performing Arts, 2009), der Royal Academy of Music (London, 2008) und in Berlin als Euridice in Monteverdis "Orfeo" (2008) gesungen. Im Januar 2013 übernahm sie eine Rolle in der ÖEA der Oper "Talestri" von M.A. Walpurgis in Wien, wo sie sehr positive Kritiken erhielt. Sie lebt und arbeitet in Wien. Maria Fliri | Schauspielerin Die in Vorarlberg geborene Schauspielerin absolvierte ihre Ausbildung an der Schauspielschule Krauss in Wien. Nach zwei Gastverträgen am Wiener Volkstheater führte sie ihr erstes festes Engagement ans Reutlinger Theater „Die Tonne“ und anschließend ans Vorarlberger Landestheater. Seit 2000 lebt sie als freie Schauspielerin in Wien. Sie spielte u.a. am Theater der Jugend, im Schauspielhaus, im OFF-Theater und im KosmosTheater. Als Gast arbeitete sie regelmäßig am Vorarlberger Landestheater und bei den Bregenzer Festspielen. Mehrfache Engagements bei walk-tanztheater in Vorarlberg. Gründung des Theatervereins "dieheroldfliri.at". Außerdem wirkte sie in mehreren Kurzfilmen und in der Serie „Schlawiner“ mit. Am KosmosTheater war sie zuletzt im Frühjahr 2012 in „Von Hollywood nach Uganda“ zu sehen. Mit diesem Solostück tourt sie nun seit einem Jahr durch Deutschland und Österreich. Pressebetreuung: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar 1047 Wien; Postfach 0017P; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected]