KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender 1070 Wien, Siebensterngasse 42 | T: 01/523 12 26 | www.kosmostheater.at TALESTRI REGINA DELLE AMAZZONI DRAMMA PER MUSICA von Maria Antonia Walpurgis Barockoper in italienischer Sprache Österreichische Erstaufführung Mit: Heidi Brunner (Sopranistin) Anna Manske (Mezzosopranistin) Roland Schneider (Countertenor) Ivana Canovic (Sopranistin) Francesco Divito (Sopranist) Maria Fliri (Schauspielerin) Roland Schneider übernimmt krankheitsbedingt für Thomas Lichtenecker Foto: Bettina Frenzel, Abdruck bei Namensnennung honorarfrei Wir ersuchen um Berichterstattung und stehen jederzeit für die Vereinbarung von Interviewterminen und Reservierung von Pressekarten unter Tel. 0699-1-913 14 11 oder [email protected] zu Ihrer Verfügung. PRESSEFOTO-DOWNLOAD: http://www.gamuekl.org/theater/ kosmos/talestri.html Mit freundlichen Grüßen Gabriele Müller-Klomfar Pressebetreuung Musikalische Leitung: Elisabeth Attl Konzept & Regie: Heidi Sommer Instrumentalensemble: WienerKlassikNonett (Leitung: Judith Steiner) Eigenproduktion KosmosTheater / Wien Premiere 22. Jänner 2013 Weitere Vorstellungen: 25.1., 26.1., 29.1., 30.1., 1.2., 2.2. | 20:00 Uhr KosmosTheater 1070 Wien, Siebensterngasse 42 Karten: € 25,- | erm. € 21,- & € 17,Tel. 01/523 12 26, www.kosmostheater.at [email protected] ERM. KARTENPREIS € 21,-: Ö1-Club & Club wien.at ERM. KARTENPREIS € 17,-: SchülerInnen, StudentInnen (bis 27 Jahre), PensionistInnen, Zivildiener, Lehrlinge, Arbeitslose, RollstuhlfahrerInnen & Begleitperson, IG(IGFT, IG AutorInnen, Bildende Kunst, Kultur) Pressebetreuung: GAMUEKL Mitglieder – Gabriele Müller-Klomfar 1040 Wien; Favoritenstraße 58 / Top 15; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected] DER PREMIERE! KEINE ERMÄSSIGUNGEN KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender 1070 Wien, Siebensterngasse 42 | T: 01/523 12 26 | www.kosmostheater.at TALESTRI REGINA DELLE AMAZZONI dramma per musica von Maria Antonia Walpurgis Barockoper in italienischer Sprache, Österreichische Erstaufführung Das KosmosTheater zeigt die feministische Interpretation eines verloren gegangenen Juwels der Barockzeit und holt international renommierte Opernstars vor den Vorhang. Erstmals seit der Uraufführung 1763 gelangt „Talestri“ von Maria Antonia Walpurgis szenisch zur Aufführung. Während Kleists „Penthesilea“ ihren Konflikt mit dem Tod bezahlt, lässt Walpurgis ihre Amazonenkönigin auf die Überwindung des Geschlechterkampfes hoffen. Talestri, die Königin der Amazonen, hat sich in den Prinzen der Skyther, Oronte, verliebt und damit den l‘odio antico, das Gesetz ihres Volkes, gebrochen. Oronte, der sich unerlaubter Weise als Frau verkleidet in das Reich der Amazonen eingeschlichen hatte, droht die Hinrichtung. Als Königin muss Talestri die Todesstrafe über den geliebten Freund verhängen und findet sich plötzlich mitten in einem Konflikt: Soll sie sich für die Menschlichkeit entscheiden oder an den alten Regeln des Geschlechterkampfes festhalten? Sie sucht Unterstützung bei der Hohepriesterin Tomiri, die jedoch bestimmt: „Non è regina chi non serve al dover“ (Die Königin hat der Pflicht zu dienen!). Der Eindringling soll sterben, die gesellschaftliche Ordnung erhalten bleiben. Die Königin bejaht das Todesurteil, jedoch soll Tomiri das Messer führen. Als diese erfährt, dass Oronte ihr Sohn ist, hofft Talestri, sie werde von der Hinrichtung lassen. Jedoch scheint für Tomiri Pflicht über allem zu stehen. Im letzten Moment wendet sich das Blatt, Tomiri lässt Platz für Menschlichkeit, Oronte darf leben. Im euphorischen Glückstaumel feiern die Figuren den Sieg über den Geschlechterkampf: „Non mai soggette, ma de‘vicini amiche saremo in avvenir“ (Niemals werden wir mehr FeindInnen, sondern in Zukunft immer benachbarte FreundInnen sein!“). Ist aber die Idee von der Versöhnung der Geschlechter mehr als nur ein naiver Wunsch? Oder etwa lediglich ein Arrangement, das Risse kaschiert? Die Gesangspartien unterteilen sich in 3 Sopran- und 2 Counterstimmen. Anna Manske singt die Titelrolle Talestri, Heidi Brunner wird als Tomiri zu hören und zu sehen sein. Der Countertenor Roland Schneider wird als Oronte auf der Bühne stehen, Ivana Canovic als Antiope sowie der italienische Sopranist Francesco Divito als Learco. Den SängerInnen steht die Schauspielerin Maria Fliri zur Seite. Das WienerKlassikNonett, vorwiegend bestehend aus MusikerInnen des NÖ Tonkünstlerorchesters, begleitet die SängerInnen im Arrangement von Judith Steiner instrumental. Die musikalische Leitung übernimmt Elisabeth Attl. Es inszeniert Heidi Sommer. Pressebetreuung: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar 1040 Wien; Favoritenstraße 58 / Top 15; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected] KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender 1070 Wien, Siebensterngasse 42 | T: 01/523 12 26 | www.kosmostheater.at Maria Antonia Walpurgis: Regentin, Librettistin, Komponistin Maria Antonia Walpurgis von Bayern (1724 - 1780) Die Tochter von Karl Albert von Bayern und Maria Amalia von Österreich heiratete als 23Jährige den sächsischen Kurprinzen Friedrich Christian und wurde Mitregentin des Dresdner Hofes. Sie widmete sich bei ihrer politischen Tätigkeit vor allem den außenpolitischen Beziehungen. So stand sie in jahrelangem Briefwechsel mit Friedrich II. aus Preußen und mit Maria Theresia von Österreich. Ihre politischen Ziele waren Reformen im Sinne des aufklärerischen Wertesystems. Zusätzlich dazu trat Maria Antonia Walpurgis als vielseitige Künstlerin in Erscheinung, wobei sie eine enge Verbindung zwischen ihrer Kunst und ihren politischen Gedanken anstrebte. Mit „Talestri, Regina delle amazzoni“ hat sie ein dramma per musica geschaffen, das in seiner politischen Aussage seiner Zeit weit voraus war. Denn als angestrebtes Happy End etabliert die Librettistin und Komponistin die Versöhnung und das gleichberechtigte Nebeneinander der Geschlechter und das Ende des Geschlechterkampfes. „Entre souverains ce n‘est pas le sèxe qui décide“, ein Zitat aus ihrer Korrespondenz mit Friedrich II. von Preußen zeigt, wofür sie als Politikerin kämpfte: Die Befähigung zum Herrschen ist unabhängig vom Geschlecht, die Gleichstellung der Geschlechter im politischen Wirken die Konsequenz. Das Sachsen ihrer Zeit war jedoch noch nicht reif für eine Frau als Alleinregentin, sie wurde nach dem Tod ihres Mannes politisch entmachtet. TEAM / BIOGRAFIEN Heidi Sommer | Konzept und Regie Bereits während des Studiums der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Uni Wien hospitierte und assistierte sie u.a. bei den Wiener Festwochen, am Raimund Theater, der Wiener Staatsoper und dem Theater an der Wien. Es folgte ein dreijähriges Festengagement als Regieassistenz/Spielleitung für Musiktheater am Anhaltischen Theater in Dessau und dem Nationaltheater Mannheim, wo sie RegisseurInnen wie Joachim Schlömer, Günter Krämer, Jens Daniel Herzog, Nicolas Brieger, Gabi Rech und Regula Gerber begegnete. Seit 2010 lebt sie wieder in Wien und arbeitet als freie Assistentin und Regisseurin. Die Freiberuflichkeit hat sie bisher an die Opéra Bastille nach Paris, zu den Salzburger Festspielen, ans Theater an der Wien und an andere verschiedene österreichische und deutsche Häuser geführt. Mit ihrer Operncollage „Amors Pfeil“ gelang ihr im Rahmen des brandenburgischen Festivals OperOderSpree 2011 ein großer Erfolg. Im Herbst 2012 inszenierte sie für JEUNESSE ein Stück für Volkschulkinder. Ein weiteres Engagement wird sie 2013 an die Opèra national du Rhin nach Straßburg führen. Elisabeth Attl | Musikalische Leitung Ihre musikalische Ausbildung (Klavier, Dirigieren) erhielt sie in Wien und Salzburg. Sie debütierte als Dirigentin 1998 mit „Le Nozze di Figaro“ an der Volksoper in Wien und wurde anschließend als Assistentin und Dirigentin ans Gran Teatre del Liceu/Barcelona geholt, wo sie u.a. Turandot, Un ballo in Maschera und Lucia di Lammermoor dirigierte. 2003 Pressebetreuung: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar 1040 Wien; Favoritenstraße 58 / Top 15; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected] KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender 1070 Wien, Siebensterngasse 42 | T: 01/523 12 26 | www.kosmostheater.at kehrte sie als Ensemblemitglied an die Volksoper zurück und erarbeitete sich ein breites Repertoire (Oper, Operette, Ballett). Parallel zu ihrer Tätigkeit als Operndirigentin konzertierte sie mit einigen europäischen Orchestern (Orchestre Philharmonique de Luxembourg, Orchester der Deutschen Oper Berlin, Orchestre Symphonique de Mulhouse u.v.a.). Seit 2009 arbeitet sie als freischaffende Dirigentin. Rege Zusammenarbeit verbindet sie u.a. mit dem NÖ Tonkünstlerorchester und dem Montenegro Symphonieorchester, an die Volksoper kehrt sie ebenfalls immer wieder als Gast zurück. Judith Steiner | Arrangement & Leitung WienerKlassikNonett Geboren in Aichkirchen (OÖ), Studium in Linz bei Josef Sabaini und in Wien bei Ernst Kovacic. Seit 1999 Mitglied des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich. Als Substitutin bei den Wiener Philharmonikern spielte sie u.a. unter der Leitung von Pierre Boulez, Sir Simon Rattle, Daniel Barenboim, Riccardo Muti, Christian Thielemann, Daniele Gatti und im Orchester der Wiener Staatsoper u.a. unter der Leitung von Franz Welser-Möst. Weitere Substitutentätigkeit im ORF RSO Wien, Volksoper Wien, Bruckner-Orchester Linz und Mozarteum-Orchester Salzburg. Judith Steiner wirkt im Wiener-Johann-Strauß-Orchester und bei der Camerata Schulz mit und ist Konzertmeisterin der Musikwerkstatt Wien, der Salzburg Orchester Solisten sowie Gastkonzertmeisterin der Sinfonietta Shizuoka/Japan. Solistische und kammermusikalische Auftritte führten sie nach Deutschland, Dänemark, in die USA und nach Japan. WienerKlassikNonett | Instrumentalensemble Das WienerKlassikNonett besteht vorwiegend aus MusikerInnen des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich. In gemischter Streicher-Bläser-Besetzung verbindet es auf ideale Weise Kammermusik mit symphonisch-orchestralem Klang. Neben den großen Meisterwerken von Schubert (Oktett), Beethoven (Septett), Mozart (Streicher-Bläserfassung des Klavierquintetts KV 452) und Brahms (Nonettfassung der Orchesterserenade) widmet sich das Ensemble auch vernachlässigten musikalischen Kostbarkeiten von Adolphe Blanc, George Onslow, Jean Sibelius u.a.. Auftritte u.a. beim Festival Hochkultur in Zell/See (2011), beim Kulturmittag im Alten Rathaus Wien (2007, 2010) sowie im Rahmen der Prélude-Konzerte beim Musik-Festival Grafenegg (2008, 2009, 2011). Julia Rautenhaus | Bühne Bereits während des Studiums der Freien Kunst/Bühnenbild an der Kunstakademie Düsseldorf zahlreiche Assistenzen sowie Bühnen- und Kostümbilder, u.a. ein Projekt in der Kunsthalle Düsseldorf mit dem Regisseur Werner Schroeter sowie freie Produktionen am Forum Freies Theater Düsseldorf. Sie arbeitete als Kostümassistentin für Karl Kneidl an der Volksoper Wien und als Ausstattungsassistentin am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen für Carl F. Oberle. Nach ihrem Abschluss assistierte sie für Bühne und Kostüm am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Grillo Theater in Essen. 2009-2011 festes Engagement als Bühnenbildassistentin am Nationaltheater Mannheim (Oper). Während der Assistenzzeit folgten weitere Projekte als Bühnen- und Kostümbildnerin am FFT Düsseldorf („Vorher/Nachher“, „Silverday“ „Die Bremer Stadtmusikanten“), beim Festival OperOderSpree („Amors Pfeil“) und eine Bühnenbildausstellung in Berlin („Sprungbrett 2010“). Seit 2011 arbeitet Julia Rautenhaus als freie Assistentin und Bühnenbildnerin. Aleksandra Kica | Kostüme geboren in Witten, Deutschland. Nach Stationen in Australien und Polen kam sie 2002 nach Österreich. Ausbildung zur Modedesignerin an der Modeschule Herbststraße in Wien. Zahlreiche Praktika und Assistenzen, u.a. bei Jürgen Lancier, Alfred Mayerhofer, Roman Pressebetreuung: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar 1040 Wien; Favoritenstraße 58 / Top 15; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected] KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender 1070 Wien, Siebensterngasse 42 | T: 01/523 12 26 | www.kosmostheater.at Paska und Donna Zakowska. Seit 2002 arbeitet sie als freischaffende Kostümbildnerin u.a. für das Max-Reinhardt-Seminar, Schauspielhaus Wien, Theater in der Josefstadt, Landestheater Niederösterreich, Goodman Theater Chicago, Landestheater Vorarlberg, Festspielhaus St. Pölten, bei den Wiener Festwochen und für Linz 09 Kulturhauptstadt. 2006-2007 war sie die persönliche Kostümbildnerin der Wiener Rock- und Punkbands Mondscheiner und Kpunkt. Die Kostümbildnerin lebt in Wien. Hannah Doerr | Video Hannah Doerr studierte an der Universität der Künste in Berlin sowie an der Kunsthochschule für Medien in Köln und arbeitet als Filmemacherin und freie Videokünstlerin für diverse Theaterprojekte. Eigene Kurzfilme und Video-Arbeiten zeigte sie u.a. an der Volksbühne Berlin, dem Hebbel am Ufer Berlin, der Oper Bonn, dem Maxim-Gorki-Theater Berlin und dem Radialsystem Berlin. Kathrin Kölsch | Licht Geboren in St. Georgen im Schwarzwald. 1999-2002 Studium der Theaterwissenschaft und Anglistik an der Universität Erlangen/Nürnberg; Praktika im Kindertheater „Pfütze“ in Nürnberg im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Regieassistenz. Diverse Uni-Filmprojekte; Fortführung des Studiums Theaterwissenschaft/Anglistik an der Universität Wien. Seit September 2002 Lichttechnikerin am Schauspielhaus Wien. Sibila Konstantinova | Korrepetition und Cembalo Schon während des Studiums an der Guildhall School of Music and Drama London erhielt sie zahlreiche Preise und gewann schließlich den „Marjorie and Dorothy Whyte Memorial Award“. Bevor sie nach Wien kam, um Klavierkammermusik bei Prof. Kouyomdjian an der Universität für Musik und darstellende Kunst zu studieren, erhielt sie das GSMD Artist Fellowship. 2009 wurde sie von der English-Speaking Union mit einem Stipendium für die Teilnahme an der Ravel Akademie in St. Jean de Luz prämiert und spielte 2010 im Rahmen der Konzertreihe „Young Stars“ im Palais Esterhazy. Neben Soloauftritten steht für die Künstlerin Kammermusik im Mittelpunkt. Sie ist Mitglied des Estrela Piano Trios, mit dem sie regelmäßig europaweit auftritt. Gleichzeitig arbeitet sie als Korrepetitorin und wurde 2010 und 2011 von dem Banff International Master Classes (Kanada) als ‘collaborative pianist’ engagiert. Sie lebt derzeit in Wien. Heidi Brunner | Tomiri Geboren in Luzern (CH), studierte sie Gesang, Orgel und Dirigieren in Luzern, Basel und Zürich. Ihr Bühnendebut gab sie als Cenerentola im Theater Biel/Bienne. Nach einem Festengagement in Dessau folgten Engagements an der Komischen Oper und Staatsoper Berlin. 1996-1999 Festengagement an der Wiener Staatsoper und Volksoper, wo sie sich einen Namen im Mezzosopranfach machte. Nach ihrem Wechsel ins Sopranfach feierte sie 2004/2005 große Erfolge in der Neuproduktion von Schrekers „Irrelohe“ sowie in der konzertanten Aufführung von Schmidts „Notre Dame“ an der Wiener Volksoper. Konzertante Aufführungen von „Mathis der Maler/ Ursula“ (2005 Konzerthaus Wien) und „Erwartung“ (2006 Komischen Oper Berlin, Wiener Musikverein) folgten ebenso wie erfolgreiche Rollendebüts als Marie/„Wozzeck“ (Hamburger Staatsoper) und als Vittelia/„La Clemenza di Tito“ (Wiener Volksoper) und eine Neuproduktion „Don Giovanni“ (Donna Elvira) am Theater an der Wien. Sie sang „Tiefland“ (Marta) an der Wiener Volksoper, „Dialogues des Carmelites“ (Nouvelle Prieure) am Theater an der Wien, „Brangäne“ in der Oper Amsterdam und „Sieglinde“ in Walküre an der Hamburger Staatsoper. Heidi Brunner ist regelmäßiger Gast auf dem Konzertpodium, u.a. in Mailand, Paris, Lyon, Zürich, Basel, Lissabon, Basel, Pressebetreuung: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar 1040 Wien; Favoritenstraße 58 / Top 15; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected] KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender 1070 Wien, Siebensterngasse 42 | T: 01/523 12 26 | www.kosmostheater.at Helsingborg, München sowie im Wiener Konzerthaus und Musikverein. Nächste Engagements führen Heidi Brunner ans Theater an der Wien, nach Turin, an die Opera Marseille, die Oper Frankfurt und die Staatsoper Hamburg. Einspielungen liegen u.a. von „Cosi fan tutte“, „Don Giovanni“ und „Le Nozze di Figaro“ (SONY/BMG), Auszüge aus „Tristan und Isolde“ (Oehms Classics) sowie eine Solo-CD mit dem RSO Wien vor. Anna Manske | Talestri 1982 in Wien geboren begann sie ihr Gesangsstudium 2002 am Mozarteum Salzburg bei Albert Hartinger. 2008 wechselte sie an die Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien zu Margit Klaushofer. 2008-2010 besuchte sie die Liedklasse bei Robert Holl. Sie nahm an Meisterklassen bei Helena Lazarska in Santiago di Compostela, Viktring, Lübeck, Salzburg und Krakau teil. 2009 stand sie im Schlosstheater Schönbrunn als Hänsel von Humperdinck auf der Bühne, 2010 interpretierte sie die Titelpartie der „Gänsemagd“ von Iris ter Schiphorst in der Uraufführung der Wiener Taschenoper. 2011 sang sie Cherubino aus Mozarts „Le nozze di Figaro“ in Hallstatt und Wien. Im selben Jahr war sie Preisträgerin der internationalen Sommerakademie Mozarteum und trat beim Preisträgerkonzert im Rahmen der Salzburger Festspiele auf. 2012 sang sie für die Neue Oper Wien im „le grand macabre“. Als Solistin war sie in Szymanowskis „Stabat Mater“ in der Krakauer Philharmonie und mit Hindemiths „Wie es wär wenns anders wär - für Kammerorchester und Mezzosopran“ im Wiener Musikverein zu hören. Zahlreiche weitere Konzertengagements und Liederabende führten sie bisher nach Deutschland, Polen und Spanien. Roland Schneider | Oronte Studierte Gesang bei Prof. Gabriele Fuchs in München. Als Mitglied der Bayerischen Theaterakademie August Everding war der Countertenor in zahlreichen Partien zu erleben. Als Giulio Cesare in „Egitto“ von Händel, Radames in der gleichnamigen Kammeroper von Peter Eötvös, Ruggiero in Vivaldis „Orlando Furioso“, Prinz Orlofsky in der „Fledermaus“, „Die Nacht“ von Einar Schleef, als Mephisto in „Aventure Faust“ (UA) von Jan Müller-Wieland und in „The Fairy Queen“ von Henry Purcell. Mit freien Ensembles erarbeitete er Partien wie Perseo in „Andromeda liberata“ von Antonio Vivaldi oder Polinesso in „Ariodante“ von Händel. „Orpheus und Eurydike“ von Christoph Willibald Gluck in der Fassung von Hector Berlioz interpretierte er unter dem Dirigat von Steffen Tast. Bereits während des Studiums debütierte Schneider an den Opernhäusern in Kiel und Frankfurt/Main, bei den Händelfestspielen in Halle, den Musikfestspielen in Potsdam sowie beim Cantiere internationale d’Arte di Montepulciano mit der italienischen Erstaufführung von Salvatore Sciarrinos Oper „Luci mie traditrice“. Er arbeitete u.a. mit Anna Viebrock, Christoph Nel, Barrie Kosky, Christian Pade, Kobie van Rensburg, Roland Schwab, Jakob Peters-Messer, Mira Ebert, Hendrik Müller, Michael Hofstetter, Constantinos Carydis, Erik Nielsen, Olof Boman, Kai Röhrig, Roland Kluttig, Ruben Dubrovsky und Marco Angius. Er absolvierte Kurse bei Ralf Popken und Rudolf Piernay. Francesco Divito | Learco Der junge Sänger erinnert aufgrund seiner Stimmlage als hoher Sopranist an die Kastratensänger der Barockzeit. Nach einem Klavier- und Orgelstudium studierte er Gesang und Praxis der antiken Musik bei Giuseppe Naviglio, Furio Zanasi, Adriana Fernandez, Rosa Dominguez, Gabriel Garrido und Lavinia Bertotti. Er wird demnächst sein Studium des Gesangs der Renaissancezeit und des Barock am Konservatorium „Licinio Refice“ in Frosinone unter der Führung von Teresa Chirico abschließen. Er kann auf zahlreiche Auftritte in Italien (z.B Barockfestival in Viterbo 2009) und anderen europäischen Ländern (z.B. als Königin der Nacht in Galles) zurückblicken. Er stand bereits als Serpina (La serva Pressebetreuung: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar 1040 Wien; Favoritenstraße 58 / Top 15; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected] KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender 1070 Wien, Siebensterngasse 42 | T: 01/523 12 26 | www.kosmostheater.at padrone von G.B. Pergolesi) und als Liscione (La Dirindina von D. Scarlatti) auf der Bühne. 2011 nahm er beim Label TACTUS die CD „In turbato mare irato“ mit dem Orchester "B. Marcello" unter der musikalischen Leitung von M. Flavio Emilio Scogna auf. Ivana Canovic | Antiope 1989 in Niksic (Montenegro) geboren, beendete sie ihr Gesangsstudium am Santa Cecilia Konservatorium in Rom mit Auszeichnung. Mit 17 Jahren feierte sie bereits ihr Bühnendebut als Valetto in Monteverdis Oper „Poppea“ in Berlin. Sie besuchte zahlreiche Meisterklassen, u.a. bei Daniela Dessi, Josè Cura und Carlo Guelfi und sang bisher in Peking (National Center for Performing Arts, 2009), in der Royal Academy of Music (London, 2008) und in Berlin (2008). Mit großem Erfolg sang sie die Titelpartie in Wolf Ferraris’ Oper „Susanna`s Secret”. Ihre bisherige Karriere begleiteten bisher die GesangsprofessorInnen Carlo Desideri, Rolando Nicolosi, Yva Barthelemy und Heidi Brunner. Die junge Sängerin mit Bühnen- und Konzerterfahrung lebt in Wien. Maria Fliri I Schauspielerin Die in Vorarlberg geborene Schauspielerin absolvierte ihre Ausbildung an der Schauspielschule Krauss in Wien. Nach zwei Gastverträgen am Wiener Volkstheater führte sie ihr erstes festes Engagement ans Reutlinger Theater „Die Tonne“ und anschließend ans Vorarlberger Landestheater. Seit 2000 lebt sie als freie Schauspielerin in Wien. Sie spielte u.a. am Theater der Jugend, im Schauspielhaus, im Off Theater und im KosmosTheater. Als Gast arbeitete sie regelmäßig am Vorarlberger Landestheater und bei den Bregenzer Festspielen. Mehrfache Engagements bei walk-tanztheater in Vorarlberg. Außerdem wirkte sie in mehreren Kurzfilmen und in der Serie „Schlawiner“ mit. Am KosmosTheater war sie zuletzt 2012 in „Von Hollywood nach Uganda“ zu sehen. Mit diesem Solostück tourt sie aktuell durch Deutschland und Österreich. Pressebetreuung: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar 1040 Wien; Favoritenstraße 58 / Top 15; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected]