Vorstellung Weltweitwandern

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Das neue Weltweitwandern Firmengebäude
als Beispiel für „gebautes CSR“ in der Büroarchitektur
Das 2010 neu errichtete WWW-Bürogebäude mit ausgeklügeltem Konzept für optimale
Arbeitsbedingungen unserer MitarbeiterInnen und vielen weiteren sozialen und nachhaltigen Aspekten
im Gebäude.
Zuerst gestalten wir Gebäude – dann gestalten sie uns (Winston Churchill)
Kreativität kann nicht angeordnet werden. Aber das Umfeld, das Mitarbeiter vorfinden kann das
Management sehr wohl gestalten…(Anja Förster & Peter Kreuz)
Die Mauern bestimmen das Bewusstsein. Menschen, die morgens über einen gesichtslosen Büroflur
mit Kunststofffußboden schleichen, um dann in ihre bienenwabengleichen Arbeitszellen zu
verschwinden können nicht zu kreativen Höchstleistungen auflaufen. Unmöglich!
(Anja Förster & Peter Kreuz)
Kleinliche Gebäude beherbergen kleinliche Gedanken (John Rockefeller)
Aktuelle Bilder auf Facebook:
http://www.facebook.com/Weltweitwandern?ref=ts#!/album.php?aid=182520&id=269624767029&fbi
d=402927752029
Hintergrund:
Mit unseren besonderen Reisen wollen wir unsere KundInnen begeistern.
Gesunde und zufriedene MitarbeiterInnen sind die Basis für dieses Vorhaben.
Ein wertschätzendes und motivierendes Betriebsklima ist bei Weltweitwandern ein „Grundwert“.
2009 - 2010 wurde von Weltweitwandern ein neues Bürogebäude in Graz errichtet, das die Werte von
Weltweitwandern mit seiner neuartigen Büro-Architektur ausdrückt und optimal unterstützt.
Manche Firmen setzen bei ihrer neuen Firmengebäuden zum Glück schon auf energiesparende
Bauweisen, nachhaltige Baustoffe und Solarenergie.
Weltweitwandern war dieser Bereich natürlich auch sehr wichtig – wir wollten aber noch einen Schritt
weitergehen und unseren Firmenwerte auch durch die Konzeption des Gebäudes und der Räume
Ausdruck verleihen. Das oberste Ziel war es die Firmenvision einer „wertschätzenden Begegnung von
Menschen, Kulturen und mit der Natur“ durch das Gebäude auszudrücken und noch weiter zu
fördern.
Niedrigenergiehäuser, Passivhäuser, Nullenergiehäuser, das „5 Liter Haus“ – das sind alles eher
„männliche“ Versuche nachhaltiges Bauen auf nüchterne Zahlen, Daten & Fakten zu reduzieren.
Eine „nachhaltige“ CSR-Architektur, die auch auf Raumkonzepte, Licht, Stimmungen und
Wohlbefinden der BenutzerInnen abzielt ist viel schwerer mit groben Schlagworten auszudrücken.
Weltweitwandern arbeitet auch bei seinen Reisen mit „Werten“ und mit sozialen, „weiblichen“
Elementen wie „Fairem Reisen“ und „Begegnungen auf Augenghöhe“ - also mit Begriffen, die nicht
so gut in „männliche“ Kriterien wie erreichte Höhenmetern und Pulsfrequenz beim Bergwandern
einteilbar sind.
Nach mittlerweile über 7 Monaten „Testbetrieb“ im neuen Büro ist für Weltweitwandern das
Vorhaben überaus gelungen!
WELTWEITWANDERN GmbH • Gaswerkstr. 99, 8020 Graz, Austria • Tel: 0043 (0)316 583504-0, Fax: -50
Bankverbindung: PSK, BLZ: 60000, KtoNr: 71911702, BIC: OPSKATWW, IBAN: AT696000000071911702
www.weltweitwandern.at • [email protected] • VNr: 2002/0070 • UID: ATU57089714
Der "Ursprungsberuf" als ausgebildeter Architekt von Christian Hlade (GF Weltweitwandern)
hat sich mit dem des "nachhaltigen Wanderreiseveranstalters" verbunden und zusammen mit
kompetenten PartnerInnen wurden in der Konzeption und Planung des Bürosgebäudes ganz
eigenständige und neue Wege begangen. Uns ist kein anders Bürohaus bekannt, das unserem
ähnlich ist.
+ Das Gebäude selbst ist ein fast quadratischer "Würfel" (15,2m x 14,6m) und ist daher allein
durch seine Form (Verhältnis von Außenflächen zu Rauminhalt ist optimal) sehr
energieschonend.
+ Viel Licht kommt durch die großen Fenster (geöltes Lärchenholz mit 3-fach Verglasung)
von außen - dennoch orientiert sich das Haus stark nach "innen" zu einem starken Zentrum.
(Die Konzeption erinnert an orientalische Vorbilder, bzw. auch an Klosterarchitektur.)
+ Die einzelnen abgetrennten Büroräume („Arbeitsbereiche“) für 1-2 MitarbeiterInnen sind
um eine große 2-geschossige Halle gruppiert. Wir wollten bewusst kein Großraumbüro,
sondern ein Wechselspiel von konzentriertem Arbeiten und großzügigen Begegnungsflächen.
+ Die Halle dient der Erschließung aller Räume und ist zugleich Begegnungs- und
Kommunikationszentrum. Dieses öffnet sich nach oben über eine `Laterne´ zum Himmel und
gartenseitig über eine riesige Glaswand zur Natur.
Ob für KundInnenbesprechungen, das tägliche Team-Mittagessen oder mehrfach täglich
Tischfußballtuniere zur Entspannung und "Teambuilding": Dieser Raum ist ein echtes
"Multitalent"! Mittlerweile finden hier auch die allwöchentlichen Yogastunden für die
Weltweitwandern-MitarbeiterInnen statt.
Die Ostseite dieser Halle ist vollflächig verglast und bietet freien Blick auf den schön
gestalteten Garten mit großer Holzterrasse (aus unbehandeltem Lärchenholz) unter einem
prachtvollen uralten Nussbaum, einer Weinlaube und einer echten mongolischen Jurte.
Wir arbeiten also hier praktisch "inmitten der Natur"!
+ Genau im Zentrum der Halle sitzt als 3.Geschoß eine 4 x 4 m große "Licht-Dachlaterne".
Diese wird im kommenden Jahr mit einem Deckengemälde in Form eines "Mandala" von 2
befreundeten tibetschen Mönchen ausgestaltet. (Vorbild für dieses Konzept war das tibetische
Himalayakloster „Alchi“ aus dem 11.Jh. Der Himalayaraum ist eines der Hauptreiseziele von
Weltweitwandern)
+ Als Anklang an unsere Wanderreise-Tätigkeit verbindet ein gewölbter Holzsteg die 2
Gebäudeseiten. (= Element der „Verbindung“, „Brückenschlag“)
+ Relaxraum für MitarbeiterInnen / Gästewohnung und Mitarbeiterdusche
Ein Raum im Obergeschoß dient als Ruheraum für die WWW-MitarbeiterInnen und soll / darf
auch für Mittagsschläfchen genutzt werden. Ein kurzer Büroschlaf wirkt oft sehr erfrischend!
Immer wieder sind auf Einladung von Weltweitwandern FührerInnen und/oder PartnerInnen
mehrere Wochen zur Ausbildung in Graz. (Trogos Preis für dieses Projekt) Diesen steht im
neuen Bürohaus nun ein eigenes Gästezimmer zur Verfügung (=der Ruheraum). Die
dazugehörige Dusche nutzen im Übrigen auch gerne die Weltweitwandern MitarbeiterInnen
nach Joggingstunden in der Mittagspause!
+ Im Garten vor der verglasten Ostfassade steht für die MitarbeiterInnen und Gäste eine
original mongolische Jurte und erinnert uns all so ständig an das Nomadenhafte des Reisens.
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Der Garten wurde von DI (FH) Gudrun Ecker unter Feng-Shui Gesichtspunkten und mit
Einbeziehung aller Elemente gestaltet.
Kieswege, Obstbäume, Hecken, ein Beerennaschgarten & ein Kräutergarten, eine Weinlaube
und die großen Terrassen laden zum Genuss der Natur mit allen Sinnen ein!
Der Garten ist durch die große Ost-Glasfront der Halle sehr eng mit dem Inneren des
Gebäudes verbunden und somit ein wesentliches Element auch des Innenraumes!
(Die Begegnung mit der Natur ist ja Teil der Firmenvision)
+ Die Lichtplanung (durch DI Andreas Stiasny / www.lightforwellness.at bedient sich des
differenzierten Einsatzes unterschiedlicher Lichtquellen (Vollspektrum-Leuchtstoffröhren,
LED, Halogen-Glühbirnen) für die verschiedenen Bereiche des Gebäudes und eigens für das
Gebäude entworfenen Lampen. Die gewünschte Stimmung - Aktivierung für die Arbeit oder
Regeneration in den Pausen - kann mittels Dimmung der unterschiedlichen Leuchten
eingestellt werden.
Das Ziel war es eine möglichst harmonische aber auch vielfältige Licht-Atmosphäre mit
gesunden Begegnungs- und Arbeitsplätzen zu verwirklichen. Die Vision der nachhaltigen
„Kulturbegegnung“ wird z.B. durch eigens entworfene „Gebetsfahnenleuchten“ in der Halle,
LED – Mandalascheinwerfer, das „Licht-Eingangsportal“ mit LED-Leisten, usw.
unterstrichen,
Ein wenig „theoretischer“ Hintergrund zum Lichtkonzept:
Im circadianen Rhythmus (biologischer 24 Stunden Rhythmus) entspricht das
`Vollspektrumlicht´ dem kühlen Licht des blauen Mittagshimmels und hat eine belebende,
tonisierende Wirkung auf den menschlichen Organismus.
Das Licht der (Halogen-) Glühbirne entspricht dem Licht des Sonnenuntergangs bzw. dem
Abendrot und hat nicht zuletzt durch die Wärmestrahlung (Infrarotanteil) eine deutlich
entspannende Wirkung. Die abwechselnde und / oder gemeinsame Anwendung dieser beiden
Lichtquellen ermöglicht es uns, unsere Wach- und Ruherythmen bewußt zu gestalten.
Weitere Detailinfos zu diesem Thema: www.lightforwellness.at/05gesd.html
+ Feng-Shui & Farbe
Das Gebäude hat ganz genau im Schnittpunkt der Achsen sein Zentrum. Dieses wurde auch
baulich mit einer eingelassenen Steinrosette im Fußboden der Halle und in der Decke mittels
der Mandala – Dachlaterne ausgeformt.
Die Fassaden wurden genau nach NORD-SÜD-WEST-OST ausgerichtet.
Die sehr intensiven Farben der einzelnen Büros wurden ebenfalls nach den Farben der
Elementen der förderlichen Himmelsrichtungen gestaltet. Dazu auch die Materialien der
Beläge und selbst der Einrichtung.
Das Ziel war es: Man soll dem Gebäude nicht die Feng-Shui – Planung ansehen.
Diese soll die Firmenwerte unterstützen und zur angenehmen Atmosphäre beitragen…
+ Außenwände & Fassaden
Die Gebäudehülle des Hauptgebäudes besteht aus naturbelassenem Lärchenholz.
Die Holzschalung ist optimaler Schutz der 16cm starken Wärmedämmung vor der 25cm
Ziegelwand. Diese Kombination verbindet folgende Vorteile: a) gute Speichermasse (=
wichtig für Sommerklima; b) sehr hohe Wärmedämmung; c) Einsatz nachhaltiger, langlebiger
Materialien. (Ziegel, Holz, Steinwolle)
+ Kühlung
Die Kühlung ist vor allem im modernen Bürohausbau ein großes Thema.
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Über die 2 Geschoße hohe Halle und die Laterne wird durch die natürliche Thermik eine
optimale Nachtauskühlung der umliegenden Büroräume gewährleistet, die durch die innen
liegende Speichermasse der Ziegelbauweise unterstützt wird.
Die Lagerräume sind aus verputztem Ziegelmauerwerk – Diese Räume werden nicht/kaum
beheizt und daher ist hier keine hohe Wärmedämmung erforderlich.
Ein großer Dachüberstand schützt die Fassade vor Schlagregen und bietet zudem Beschattung
im Hochsommer.
Im Osten sorgt der alte Nussbaum für natürlichen sommerlichen Schatten vor der großen
Glaswand zum Garten.
Das Haus erinnert einerseits durch die Wahl der Materialien sehr an alpenländische
Architektur. Andererseits zeigt es (für KennerInnen) deutliche Erinnerungen an tibetische
Architektur – aber ganz ohne in seiner Umgebung sehr fremd zu wirken.
Büro weltweitwandern Entwurfserläuterung / von DI Arch. Johann Obereder
Am Anfang der Planung standen ein gut vorbereitetes Raumprogramm und einige schriftlich
festgehaltene Gedanken von Christian Hlade zum Thema Wohlfühlbüro und Nachhaltigkeitnicht nur die Baukonstruktion betreffend. Verschiedene Kulturen und der Bezug zur Natur
sollten eine Rolle spielen. Ein nicht näher definierter multifunktionaler Raum in dem man
sich treffen kann, der gleichzeitig Seminarraum, Bibliothek, Gästecafe, Vortragsraum und
Sozialraum für die MitarbeiterInnen sein sollte wurde diskutiert.
Bald war klar, dass man das Haus rund um diesen Raum organisieren musste. Er sollte
im Zentrum möglichst aller Erschließungsachsen liegen und zu den umliegenden Büros
einen nicht nur funktional starken Bezug herstellen.
Die Umsetzung in räumliche Proportion, Rhythmisierung der Öffnungen, Gestaltung
der Lichtführung und die Wahl der Materialien in diesem Raum stellten das Kernthema
des Gesamtentwurfs dar.
Einen zweiten Schwerpunkt bildete die Ausgestaltung der Arbeitsplätze in den einzelnen
Büros. Gutes Licht auf den Tischen, direkte Blickbeziehungen zum Naturraum und zur
Gemeinschaftszone vom Sitzplatz aus und die Schaffung eines gewissen geschützten
Privatbereichs war die gewählte Anforderung.
Umsetzung:
Jedes Büro hat eine Tür und ein gut dosiertes Innenfenster in die die zentrale 2-geschoßige
Erschließungshalle mit geschlossenen Geländern bei Stiege und Gängen im Obergeschoß,
damit für die jeweilige Nutzung im Erdgeschoß nicht zu viel Unruhe entsteht, trotzdem aber
alles überschaubar ist.
Drei Seiten dieser Halle bestehen aus Bürotrakten (U-Form) verbunden über eine leicht
geschwungene Brücke, die vierte Seite wird über eine hohe Glaswand zum Garten hin mit
einem schönen alten Nussbaum, der jahreszeitlich wechselnde Stimmungen direkt ins Haus
strahlt als Blickfang, geöffnet.
Die sichtbare unbehandelte Fichtenholzdecke ist durch eine Laterne durchbrochen, sie
belichtet den Innenbereich mit natürlichem Licht das sich je nach Tageszeit in wechselnden
Schattenwürfen an den Wänden und Brüstungen im Inneren abbildet.
Geölte Massivholzböden und Fenster, geölte Geländerkronen aus Schwarzstahl und natürliche
Anstriche auf den verputzten Wandflächen (differenziertes Farbkonzept entwickelt durch
Christian Hlade) runden die gewünschte Wohlfühlstimmung ab.
Die einzelnen Büroräume werden von je zwei MitarbeiterInnen genutzt. Jede MitarbeiterIn
erhält ein eigenes großzügiges Fenster mit einer tiefen Leibung und einem niedrigen Parapet
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wo es möglich ist sich individuell einzurichten und wo die nötige Rückenfreiheit entsteht um
entspannt zu arbeiten.
Der äußere Fassadenrhythmus wird durch diese innere Ordnung maßgeblich bestimmt. Ein
zusätzliches Identifikationsmerkmal jedes Einzelraumes bildet eine Wandzone, die unter
Mitbestimmung der NutzerInnen individuell färbig gestaltet ist.
So ist eigentlich der gesamte, nach außen hin kompakt in Erscheinung tretende Baukörper
(was natürlich auch klimatische und wirtschaftliche Vorteile integriert) von Innen heraus
entstanden. Die Wahl des Fassadenmaterials (unbehandeltes Lärchenholz in einer sehr
elementaren Verarbeitung) sollten einen Hinweis liefern welche Philosophie dem
weltweitwandern zugrunde liegt.
Feng-Shui & Farbe / von DI Sabine Priller (www.nutze-deinen-raum.at)
Da die Feng Shui Analyse bereits vor Baustart begann, waren die empfohlenen Maßnahmen
leicht umsetzbar.
Das Nebengebäude direkt an der Strasse wird als Werbeträger genutzt und ist mit dem
kräftigen (Firmen-)Rot, großem Firmenlogo und Firmenname versehen. Diese weithin
sichtbare und auffallende Eingangsaußengestaltung bewirkt, dass viel Aufmerksamkeit
angezogen wird und somit viel Energie ins Haus gelenkt wird, denn Energie folgt der
Aufmerksamkeit.
Das Gebäude hat ganz genau im Schnittpunkt der Achsen sein Zentrum. Dieses wurde auch
baulich mit einer eingelassenen Steinrosette im Fußboden der Halle und in der Decke mittels
der Mandala – Dachlaterne ausgeformt. Der quadratische Grundriss und die sichtbare
Stärkung der Gebäudemitte symbolisieren: Das Unternehmen steht stabil und kraftvoll da.
Das Ziel in den Büros war es, dass Geschäftsführer und MitarbeiterInnen bestmögliche
Arbeitsbedingungen vorfinden. Die Position der Schreibtische wurde so gewählt, dass
konzentriertes, leichtes Arbeiten ermöglicht wird.
Wichtig war auch das Einbringen aller Energiequalitäten, die mit Businessthemen wie z.B.
Karriere, Planung, Erfolg, Ansehen, usw. verknüpft sind. Dies wurde bei der Wahl der
Einrichtung, Materialien und farblichen Gestaltung berücksichtigt. Da diese Qualitäten auf
der Gestaltungsebene gleichermaßen stark vorhanden sind, stehen damit Weltweitwandern die
Fülle der Möglichkeiten zur Verfügung.
Die Wandfarben wurden auf Raumverwendung, Himmelsrichtung und Lichteinfall
abgestimmt. Die sandfarbene Wandfarbe gibt der großen, hohen Halle einen gemütlichen
Rahmen. Die verschiedenen und kräftigen Farbakzente in den Büros lassen das Haus
abwechslungsreich und lebendig wirken.
Das Ziel war: Feng-Shui soll das Unternehmen, dessen Firmenwerte, Geschäftsführer und alle
MitarbeiterInnen unterstützen und zur angenehmen Atmosphäre beitragen.
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Technische Daten zum Projekt in Kurzform:
Grund für den Neubau: Bedingt durch das Wachstum der Firma Weltweitwandern wurden die
bestehenden gemieteten Räumlichkeiten viel zu klein.
Planungszeit: September 2008 – September 2009
Bauzeit: September 2009 - Juni 2010.
Nutzfläche: 400m2
Errichtungskosten: 1.460.- / m2 (exkl. UST / inkl. allen Planern und Aufschließung / ohne
Grundstück)
Das Gebäude beinhaltet:
+ 10 Büroräume
+ 1 Relaxraum / Gästezimmer
+ 1 Besprechungsraum
+ 1 Küche
+ 1 zentraler Aufenthaltsbereich (2-geschoßig mit Gallerie & Brücke)
+ Lager (für Kataloge, Messestände und Werbebedarf) und Nebenräume
+ Das Gebäude ist 2-geschoßig mit einer fast quadratischen Grundfläche (ca. 15,2m / 14,6m).
Diese Gebäudeform ist energieschonend und ökonomisch.
+ Baumaterial f. Außenwände: 25cm Ziegelmassivbau mit 16cm Wärmedämmung aus
Steinwolle und eine Sichtverschalung aus unbehandeltem Lärchenholz.
Diese Kombination verbindet folgende Vorteile: a) gute Speichermasse (= wichtig für
Sommerklima; b) sehr hohe Wärmedämmung; c) Einsatz nachhaltiger, langlebiger
Materialien
+ Fenster: geöltes Lärchenholz und 3-fach Verglasung
+ Bodenbelag: geölter Eichenparkett
+ Decken und Bodenplatte aus Stahlbeton / Decke über Aufenthaltshalle aus Holzbalken mit
tragender Holzschalung
+ Flachdach mit Dachüberstand zum Schutz der Fassade
+ W-Dämmung entspricht dem Niedrigstenergiestandard (25 W/m2/a) – Dämmstärken bis
50cm!
+ Heizung mit modernster KWB-Biomasse-Pelletsheizung
+ 5 Parkplätze, Radabstellplätze
+ Im hinteren Teil des Grundstückes wurde der bestehende Grünraum erhalten und ein schön
gepflegter Garten mit einer Jurte angelegt.
Konzeption & Entwurf: Arch. DI Johann Obereder (www.aplus.co.at)
& DI Christian Hlade (www.weltweitwandern.at)
Planung: Arch. DI Johann Obereder (www.aplus.co.at)
Feng-Shui & Innen-Farbkonzept: DI Sabine Priller (www.nutze-deinen-raum.at)
Lichtdesign: DI Andreas Stiasny (www.lightforwellness.at)
Gartengestaltung: DI (FH) Gudrun Ecker-Eckhofen (www.eckerdesign.com)
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Vorstellung Weltweitwandern
Vision: Wanderreisen mit Werten. Gehen & Erleben. Begegnungen. Fair-Reisen.
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Wertschätzung
Weitblick
Offenheit
Achtsamkeit
Verlässlichkeit
Transparenz
Kreativität
Wir ermöglichen wertschätzende Begegnungen von Menschen, Kulturen und mit der
Natur. Einsichten in andere Lebensweisen bekommen, voneinander lernen und den
Horizont erweitern.
Unser Ziel ist es Menschen, Ideen und Gedanken verschiedener Kulturen zusammenzubringen.
Voneinander lernen, miteinander entsteht ein „Mehrwert“.
Weltweitwandern ist ein führender Anbieter von Wanderreisen in die ganze Welt.
12 MitarbeiterInnen arbeiten im Büro in Graz.
Weltweit besteht das Team aus über 500 Menschen
(FührerInnen, KöchInnen, PartnerInnen, etc..)
Pro Jahr reisen mit Weltweitwandern ca. 2.500 KundInnen in 400 Reisegruppen in über 50
verschiedene Länder.
Umsatz aktuell ca. 5 Mio. EUR / Jahr
Umsatz-Wachstum derzeit pro Jahr ca. +20%
Hintergrund zur Firmengründung
Im Jahr 2000 verbrachte WWW-Gründer Christian Hlade 6 Monate in Ladakh um im
abgelegenen Himalaya-Bergdorf Lingshed eine solarbeheizte Dorfschule zu errichten.
Nähere Infos zu dem von Christian Hlade gegründeten Verein: www.solarschule.org.
Um diese "Auszeit" zu finanzieren wurde die schon seit vielen Jahren bestehende
nebenberufliche Tätigkeit des Reiseveranstaltens ausgeweitet:
Dies war die Geburtsstunde der Firma "Weltweitwandern".
Nachdem ein soziales Projekt den Ausgangspunkt für die Tätigkeit als Reiseveranstalter
bildete, spielen nachhaltige und sozialverantwortliche Kriterien von Beginn an bis heute eine
zentrale Rolle bei Weltweitwandern.
Auszeichnungen und CSR-Gütesiegel
Das Engagement von Weltweitwandern für Faires Reisen zeigt sich nach außen in
vielfältiger Form:
Weltweitwandern ist seit vielen Jahren aktives Mitglied beim „ForumAndersReisen“, die
Reisen fußen auf einem nachhaltigen und sozialverträglichen Kriterienkatalog.
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2 x wurde Weltweitwandern der „Trigos“ zugesprochen – die höchste Auszeichnung
für „Unternehmen mit Verantwortung“ in Österreich.
CSR-Gütesiegel: Weltweitwandern erhielt bei der weltgrößten Tourismusmesse der
ITB in Berlin als erster und nach wie vor einziger österreichischer Reiseveranstalter
das CSR-Siegel für nachhaltiges Reisen. Weltweit sind nur 34 Reise-Veranstalter
damit ausgezeichnet.
3 x wurde Weltweitwandern von GEO Saison auf der ITB bereits mit der „Goldenen
Palme“ - dem „Oskar der Reisebranche“ ausgezeichnet.
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Weltweitwandern wurde 2009 zum frauen- und familienfreundlichsten Mittelbetrieb
des Landes und 2010 zum „gesündesten Betrieb“ (=“Fit im Job“) gekürt.
Von der Zeitschrift „Lebensart“ wurde WWW-GF Christian Hlade zum „Nachhaltigen
Gestalter des Jahres 2010 gekürt.
Die Wirtschaftskammer zeichnete WWW-GF Christian Hlade als Unternehmer des
Jahres mit dem „Top of Styria“ aus
In unserem zertifizierten Nachhaltigkeitsbericht kann man viele weitere Infos zu
unserem Engagement finden. (Der Bericht ist als Download auf unserer Webseite
verfügbar: www.weltweitwandern.at/www/nhbericht.php)
Fair Reisen
Auf einer eigenen Webseite: www.FairReisen.at werden die Projekte und Initiativen von
Weltweitwandern näher vorgestellt.
Begleitende Programme im Bürohaus:
Gratis-Reisen für die MitarbeiterInnen
2011 erhielten alle VollzeitmitarbeiterInnen einen EUR 3.000.- Gutschein pro MitarbeiterIn für
eigene, private Reisen nach eigener Wahl aus dem Weltweitwandern – Katalog. Mitreisende
partner/Freunde bekommen zudem einen sehr vergünstigten Mitreisepreis.
Haltung, Entspannung & Fitness
2008 führten wir ein mehrmonatiges Gesundheits-Programm mit jeweils 4 Einzelcoachings für jede
Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter durch.
Mit der Firma „Infinite Good“ (www.infinite-good.com) erarbeiteten wir eine optimale und
individuelle Abstimmung jedes einzelnen Arbeitsumfeldes auf die MitarbeiterInnen.
Spezielle Übungen zur Fitness, Körperhaltung & Entspannung wurden für und mit jedem/jeder
einzelnen MitarbeiterIn individuell und maßgeschneidert erarbeitet.
Im Frühjahr 2010 gründeten wir ein firmeninternes Lauf - Team und dieses nahm bereits an 2
Laufbewerben teil.
Seit Herbst 2010 findet jeden Dienstg um 8:00 eine Yoga - Stunde mit einem indischen Yogalehrer im
Büro für alle MitarbeiterInnen statt.
Sehen
Alle Arbeitsplätze wurden mit augenschonenden Flatscreen-Bildschirmen ausgerüstet. Unser
Vollspektrumlicht wirkt nährend auf den Organismus, da es dem Sonnenlicht nahe ist.
Gesundes Sitzen
Es kommen auf allen Arbeitsplätzen ausschließlich hochwertige – mehrfach einstellbare
Bürodrehstühle mit nach vorne neigbarer Sitzfläche zum Einsatz.
Auch die Schreibtische sind höhenverstellbar und individuell anpassbar.
Individueller Arbeitsplatz
Unsere MitarbeiterInnen bekommen ein Budget, um Ihren persönlichen Arbeitsplatz mit Pflanzen und
Wunsch-Bildern selbst zu gestaltet und sich so ihre persönliche „Wohlfühlatmosphäre“ zu schaffen.
Gemeinsames Essen
Weltweitwandern unterstützt finanziell den Mittagstisch der MitarbeiterInnen. Es gibt eine von der
Firma komplett eingerichtete Küche in der nach dem Rotationsprinzip von den MitarbeiterInnen
täglich frisch und gesund gekocht wird. Diese gemeinsame Pause stellt auch ein wichtiges soziales
Element in unserer Firma dar!
Soziales
Mehrmals im Jahr - wenn es wieder mal etwas besonders zu feiern gibt (und das gibt es zum Glück
häufig) – veranstaltet Weltweitwandern für die MitarbeiterInnen ein Essen oder auch mal ein
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gemeinsames aktives Wanderwochenende. Zusammen zu essen oder aktiv zu sein wirkt sich auch auf
eine gute Stimmung beim Zusammen-Arbeiten aus!
Mitbestimmung
Einmal im Monat gibt es ein Meeting des gesamten Teams. Zweimal pro Jahr finden ganztägige
Team-Klausuren außerhalb des Büros unter Supervision in einem Seminarraum statt. Bei uns steht
Mitgestaltung und Meinungsfreiheit immer im Mittelpunkt!
Entspannung und Kommunikation im Büro
Ein großer Gemeinschaftsraum mit Küche, Kaffeeautomat, Esstisch, Bibliothek und Sofa, sowie eine
Dartscheibe und ein großer Tischfußballtisch stehen allen MitarbeiterInnen für kreative und
kommunikative Pausen zur Verfügung und werden sehr intensiv genutzt! (Der hohe Lärmpegel bei
Fußballmatches nach dem Essen ist für uns ein wichtiger „Wohlfühl“-barometer.)
Relaxraum für MitarbeiterInnen und Mitarbeiterdusche
Ein Raum im Obergeschoß dient als Ruheraum für die WWW-MitarbeiterInnen und soll / darf
auch für Mittagsschläfchen genutzt werden. Ein kurzer Büroschlaf wirkt oft sehr erfrischend!
Immer wieder sind auf Einladung von Weltweitwandern FührerInnen und/oder PartnerInnen
mehrere Wochen zur Ausbildung in Graz. (Trogos Preis für dieses Projekt) Diesen steht im
neuen Bürohaus nun ein eigenes Gästezimmer zur Verfügung (=der Ruheraum). Die
dazugehörige Dusche nutzen im Übrigen auch gerne die Weltweitwandern MitarbeiterInnen
nach Joggingstunden in der Mittagspause!
Überraschungen für Begeisterung
Unerwartete angenehme Dinge sollen die Begeisterung der Mitarbeitenden wecken. Begeisterung der
Gäste ist ein wichtiges Element auf unseren Reisen. Sie soll aber auch innerhalb des Büro-Teams
spürbar werden.
2008 & 2009 gab es deshalb eine Überraschungsaktion für alle MitarbeiterInnen: Eine Masseurin
wurde engagiert und jedeR MitarbeiterIn bekam eine Gratis Massage innerhalb der Arbeitszeit! 2010
sponserte Weltweitwandern den MitarbeiterInnen das Laufdress, 2011 wurden alle Mitarbeitenden zu
auf eine Weltweitwandern-Reise eingeladen.
Weiterbildung
Für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter von Weltweitwandern gibt es ein fixes
Fortbildungsbudget, das sie oder er ohne nachzufragen für interessante Weiterbildungen verbrauchen
soll. 2008 wurden im Schnitt über 700.- EUR pro Vollzeit – MitarbeiterIn in Fortbildung investiert!
Tierfreundliches Büro
Eine Mitarbeiterin hat einen Hund. Für "Una" wurde ein eigener Platz im Büro eingerichtet. Wir sind
stolz auf unseren Bürohund und zeigen diesen auch auf unserer Team-Seite auf unserer Homepage:
www.weltweitwandern.at
Familienfreundlichkeit
Bei 12 MitarbeiterInnen ist eine eigene Kinderbetreuung nicht möglich und notwendig.
Unser Mitarbeiter Robert Wolf ist 2-facher Vater, seine Tochter Marissa war auch immer wieder für
einige Stunden bei uns im Büro. Die flexiblen Arbeitszeiten (siehe unten) erlauben es Robert Wolf
zudem sich die Kinderbetreuung mit seiner Partnerin aufzuteilen.
Flexibilität zum Wohle aller!
Bei Weltweitwandern sind Arbeitszeiten und Urlaubszeiten maximal flexibel. JedeR MitarbeiterIn
kann sich (im Rahmen der vereinbarten Stundenanzahl und in Abstimmung mit den KollegInnen) ihre
Zeiten so einteilen, wie es optimal für ihre Arbeit & ihre privaten Bedürfnisse passt. Auch bei anderen
Dingen kommen wir unseren MitarbeiterInnen entgegen: Unsere Marketingfrau Sophie Borckenstein
hatte Probleme tagsüber eine Betreuung für Ihren Hund zu organisieren. Also haben wir in unserem
Büro einen Platz für „Una“ geschaffen. Wir sind mittlerweile sehr stolz über unseren „Bürohund“!
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uvam.
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