GEPARD (Acinonyx jubatus)

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Kleine Raubtiere
Europäischer Nerz (Mustela lutreola)
Waschbär (Procyon lotor)
Wickelbär (Potos flavus)
Erdmännchen oder Surikate (Suricata suricatta)
Für Lehrkräfte
Raubtiere allgemein
Raubtiere sind im allgemeinen Sprachgebrauch eine Gruppe von Säugetieren, die sich von
Fleisch ernährt, was auch die wissenschaftliche Bezeichnung Carnivora (= Fleischfresser)
nahe legt. Allerdings findet man in der Ordnung Raubtiere auch reine Pflanzenfresser wie
Wickelbären und Pandabären, daneben Allesfresser wie die meisten Bärenarten und Marder.
Aber auch in anderen Säugetierordnungen gibt es Mitglieder, die sich von Fleisch ernähren
wie die Insektenfresser, Fledermäuse und Raubbeutler (z.B. Opossum). Kennzeichnend für
die Ordnung Carnivora ist weniger die Ernährungsweise als vielmehr die Art und Weise, wie
sie an ihre Nahrung kommen. Alle haben besondere Verhaltensweisen entwickelt, mit denen
sie ihre Beute aufspüren, ergreifen, überwältigen und töten. Diese Verhaltensweisen sind
auch noch bei reinen Pflanzenfressern vorhanden, wenn auch in einem anderen
Zusammenhang wie z.B. beim Kampf mit Artgenossen.
Wie schon der Name vermuten lässt, haben Raubtiere meist ein negatives Image. Schließlich
"rauben" und töten sie unschuldige Pflanzenfresser. In der Natur erfüllen sie jedoch eine
wichtige Funktion bei der Gesunderhaltung und Begrenzung der Pflanzenfresser.
Die Systematik der Raubtiere ist in der Literatur etwas uneinheitlich, hier wurde sie nach
Grzimeks Enzyklopädie Säugetiere, Register, Kindler-Verlag München, 1989, gewählt.
Die Ordnung Raubtiere gliedert sich in zwei Unterordnungen, die Unterordnung
Wasserraubtiere (Pinnipedia) und die Unterordnung Landraubtiere (Fissipedia).
Die hier vorgestellten Tierarten Europäischer Nerz, Waschbär, Wickelbär und Erdmännchen
stehen also an folgenden Stellen der Systematik:
Ordnung Raubtiere (Carnivora), Unterordnung Landraubtiere (Fissipedia),
Überfamilie Marder- und Bärenartige (Arctoidea), Familie Marderartige (Mustelidae),
Unterfamilie Wiesel- und Marderartige (Mustelinae), Gattung Mustela,
Europäischer Nerz (Mustela lutreola)
Ordnung Raubtiere (Carnivora), Unterordnung Landraubtiere (Fissipedia),
Überfamilie Marder- und Bärenartige (Arctoidea), Familie Kleinbären (Procyonidae),
Gattung Waschbären (Procyon),
Waschbär (Procyon lotor)
Ordnung Raubtiere (Carnivora), Unterordnung Landraubtiere (Fissipedia),
Überfamilie Marder- und Bärenartige (Arctoidea), Familie Kleinbären (Procyonidae),
Gattung Wickelbären (Potos)
Wickelbär (Potos flavus)
Ordnung Raubtiere (Carnivora), Unterordnung Landraubtiere (Fissipedia),
Überfamilie Schleichkatzen-, Hyänen- und Katzenartige (Aeluroidea = Herpestoidea),
Familie Schleichkatzen (Viverridae), Unterfamilie Mangusten (Herpestinae),
Gattung Surikata.
Erdmännchen oder Surikate (Suricata suricatta)
Einzelbeschreibungen
Europäischer Nerz (Mustela lutreola)
Daten und Zahlen:
Männchen: Kopf-Rumpf-Länge: 37 - 43 cm; Schwanzlänge: 15 - 19 cm;
Weibchen: Kopf-Rumpf-Länge: 35 - 40 cm; Schwanzlänge: 13 - 18 cm;
Gewicht: 400 - 1200 g; Tragzeit: 35 - 72 Tage; Wurfgröße: 2 - 7, meist 4 - 5 Jungtiere;
Geburtsgewicht: ca. 5 g; Entwöhnung mit etwa 3 Monaten; Geschlechtsreife im 1. Jahr;
Lebensdauer: 7 - 10 Jahre
Nerze gehören zur Familie der Marder. Marder sind die ursprünglichsten, heute noch
lebenden Landraubtiere. Der Körper der Nerze ist lang, die Beine sind dagegen relativ kurz.
Zwischen den Zehen zeigen sich kleine Schwimmhäute. An Land bewegen sich die Tiere flink
und reaktionsschnell. Dabei wird der Rücken nach oben gebogen, und zwar unabhängig von
der Geschwindigkeit. Sie können auch bei der Jagd schnell in Büsche klettern, haben aber
Schwierigkeiten beim Abstieg. Nerze leben in der Nähe von Gewässern, wobei sie stark
gegliederte Ufer von Bächen, Flüssen, Seen, Sümpfen und Meeren bevorzugen. Hier leben
sie als Einzelgänger in ihren Revieren. Viel Zeit verbringen sie in selbst gegrabenen oder in
von anderen Tieren übernommenen Bauten. Nerze sind zwar stark an das Wasser gebunden,
zeigen aber wenige spezialisierte Anpassungen. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus
Wühlmäusen, Fischen, Fröschen und Krebsen.
Der Amerikanische Nerz (Mustela vison), auch Mink oder Vison genannt, unterscheidet sich
kaum vom Europäischen Nerz (Mustela lutreola), auch Sumpfotter genannt. Schon von den
Indianern wurden Minks wegen ihres Felles als Jagdbeute geschätzt. Durch die Ankunft der
Europäer und die vermehrte Nachfrage nach diesen Pelzen auf dem Weltmarkt gingen die
Populationen stark zurück. Das änderte sich erst, als es gelang, die Minks in Farmen zu
züchten, wo sie auf aller engstem Raum gehalten werden. Durch Selektion wurden
verschiedene Farbschläge, die durch Mutationen entstanden waren, gezüchtet. Somit wurde
der Mink domestiziert, also quasi zum Haustier. Diese domestizierten Minks wurden schon
früh gezielt ausgesetzt oder entkamen aus ihren Gehegen, so dass sich heute in vielen
Gegenden verwilderte Farmnerze angesiedelt haben und zum Teil die Europäischen Nerze
verdrängt haben. Noch vor hundert Jahren waren Europäische Nerze in weiten Teilen
Westeuropas verbreitet, heute existieren sie nur noch in einem kleinen Gebiet in
Westfrankreich. Ihre eigentliche Verbreitung liegt heute weit im Osten in Russland.
Waschbär (Procyon lotor)
Daten und Zahlen:
Kopf-Rumpf-Länge: 41 - 60 cm; Schwanzlänge: 19 - 39 cm; Gewicht: 1,8 - 22 kg;
Tragzeit: 60 - 73 Tage; Wurfgröße: 2 - 7 Jungtiere; Geburtsgewicht: 70 g;
Entwöhnung mit 4 Monaten; Geschlechtsreife mit 1 - 2 Jahren; Lebensdauer: 14 Jahre
(Höchstalter in Menschenobhut: 20 Jahre, 7 Monate)
Verbreitung: Nord- bis Mittelamerika, wird in Mittelamerika vom Krabbenwaschbär (Protocyon
cancrivorus) abgelöst
Kennzeichnend für die etwa dachsgroßen Tiere ist die schwarze Gesichtsmaske, die langen,
kurz behaarten Finger. Das Fell besteht aus dichter Unterwolle und langen Deckhaaren
(Grannenhaare), wobei die Deckhaare am Bauch kürzer sind als Anpassung der Futtersuche
im Wasser oder im nassen Gras.
Der Name Waschbär geht zurück auf die Vorstellung, dass die Tiere Nahrung vor dem
Fressen waschen, wie man das häufig in Menschenobhut beobachten kann. Diese
Verhaltensweise hat jedoch nichts mit einer Reinigung zu tun, sondern gründet sich in einem
Stau von Instinkten. Dieser kam dadurch auf, dass die Tiere in Menschenobhut früher nicht
die angeborenen Handlungen wie Gründeln und Fangen der Beute im Wasser ausleben
konnten. Die angestaute Erregung löste sich dann im "Waschen" von Gegenständen wie z.B.
Futterstückchen im Wasser.
Waschbären sind eher Einzelgänger, die in ihren Territorien keine anderen Männchen, wohl
aber Weibchen tolerieren. Bei Gefahr können sie erstaunlich schnell auf Bäume klettern.
Obwohl sie in der Natur eher dämmerungs- und nachtaktiv sind, können sie in
Menschenobhut schnell auf tagaktiv umschalten. Da Waschbären Allesfresser sind, ist ihre
Haltung in Menschenobhut einfach. Der warme Pelz der Tiere wurde schon von den
Indianern geschätzt. Deshalb wurden weltweit Pelztierfarmen errichtet, aus denen immer
wieder Tiere entwichen, die sich in der Natur erfolgreich fortgepflanzt haben. Deshalb gibt es
heute in ganz Europa freilebende Waschbärpopulationen.
Wickelbär (Potos flavus)
Daten und Zahlen:
Kopf-Rumpf-Länge: 41,5 - 57,5 cm; Schwanzlänge: 39,5 - 55,5 cm; Gewicht: 1,8 - 4,6 kg;
Tragzeit: 112 - 120 Tage; Wurfgröße: 1, selten 2 Jungtiere; Geburtsgewicht: 200 g:
Entwöhnung mit 4 Monaten; Geschlechtsreife: Männchen mit 1,5 Jahren, Weibchen mit 2,5
Jahren; Lebensdauer: 29 Jahre, Verbreitung: Mexiko bis Brasilien
Wickelbären sind ausschließlich Baumbewohner und nachtaktiv. Kennzeichnend ist - wie
bereits im Namen erwähnt - der Wickelschwanz. Wickelbären können ihn allerdings nur dazu
benutzen, sich damit in den Ästen zu verankern. Er ist nicht geeignet, Gegenstände wie z.B.
Nahrung zu greifen. Er hängt sich aber gerne mit den Hinterbeinen kopfüber an einen Ast und
sichert sich mit dem Schwanz. So kann er mit den freien Vorderbeinen einen tieferen Ast
erreichen oder mit den Händen eine Frucht greifen. Beim normalen Laufen auf Ästen wird der
Schwanz wie eine Balancierstange eingesetzt. Dabei setzt er seine Vorderbeine in einer
Kreisbewegung nach außen und nach vorn auf. Die Hände sind stark einwärts gebogen. Mit
seiner bis zu 12 cm langen, dehnbaren Zunge leckt er gern Honig, Nektar, Insekten und
weiches Fruchtfleisch auf. Er kann sich aber auch über ein Vogelnest hermachen.
Wickelbären leben meist allein oder in kleinen Trupps ohne strenge Rangordnung. Obwohl
sie keine Reviere besetzen, werden Äste mit Drüsensekreten der Hautdrüsen an den
Mundwinkeln, der Kehle und der Nabelgegend markiert.
Erdmännchen oder Surikate (Suricata suricatta)
Daten und Zahlen:
Kopf-Rumpf-Länge: ca. 30 cm; Schwanzlänge: etwas über 20 cm; Gewicht: ca. 700 g;
Tragzeit: ca. 11 Wochen; Wurfgröße: 2 - 5 Jungtiere; Geburtsgewicht: 25 - 36 g;
Entwöhnung mit 7 - 9 Wochen; Geschlechtsreife mit etwa 1 Jahr;
Lebensdauer: über 12 Jahre in Menschenobhut
Erdmännchen gehören zur Familie der Schleichkatzen, die eine sehr alte Gruppe in der
Evolution sind. Schleichkatzen bilden keine einheitliche Gruppe, sondern zeigen
Anpassungen an ganz unterschiedliche Lebensräume. Die Mitglieder der Unterfamilie der
Mangusten, zu der die Erdmännchen gehören, gleichen einander sehr. Sie haben einen sehr
langen Körper, aber kurze Gliedmaßen.
Auffallend an den Erdmännchen ist der kurze, breite Kopf, der in einer spitzen Schnauze
endet. Dunkle Flecken im Fell führen zu einem bänderähnlichen Aussehen. Schwanzspitze,
Ohren und Augenumgebung sind schwarz. Ihr Lebensraum sind die trockenen Savannen
Südafrikas. Als tagaktive Tiere besitzen sie einen ausgezeichneten Sehsinn. Bekannt ist die
Haltung, bei der die Tiere auf den Hinterbeinen - teilweise sogar auf den Zehen - aufgerichtet,
das Gelände sichern. Da ihr Hauptfeind Geier sind, richtet sich der Blick nach oben.
Aufgerichtet, aber auf den Hinterbeinen sitzend, nehmen sie in den kühlen Morgenstunden
ein Sonnenbad. Erdmännchen besitzen nur jeweils vier Zehen an Vorder- und Hinterbeinen.
Die kräftigen Krallen zeigen, dass es sich um am Boden lebende Tiere handelt, bei denen die
Krallen zum Graben eingesetzt werden. Ihre Bauten teilen sie oft mit Erdhörnchen, die den
Hauptanteil am Graben übernehmen, sie können ihre Bauten aber auch selbst graben.
Erdmännchen legen oft neue Baue an, da sie ihre Nahrung - hauptsächlich Käfer und deren
Larven und Schmetterlingslarven - in der Umgebung suchen. So sind sie gezwungen, sich
wegen des knapper werdenden Nahrungsangebotes neue Baue anzulegen. Die Baue werden
bei Sonnenaufgang zur Nahrungssuche verlassen und erst wieder abends zum Schlafen
betreten. Dazwischen werden sie auch bei Gefahr aufgesucht. Bei der Nahrungssuche orten
sie ihre Beute mit der Nase. Haben sie Lohnendes erschnüffelt, setzt ein intensives Scharren
ein, bis die Beute gefunden ist.
Kleine Raubtiere
Für Schülerinnen und Schüler
Gehe zum Gehege von Waschbär und Nerz!
1. Schau Dir das Gehege an und beschreibe es!
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2. Beide Tierarten leben hier zusammen. Überlege, warum das funktioniert. Schreibe Deine
Beobachtungen auf! Beachte auch die natürlichen Lebensräume!
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3. Schau Dir die Füße von Waschbär und Nerz an! Schreibe die Nummer des Fußes auf, die
zu dem jeweiligen Tier passt und begründe Deine Wahl!
1
2
3
4
Waschbär = Nr. ......, Begründung: .............................................................................................
Nerz = Nr. ........, Begründung: ................................................................................................
Schreibe auf, zu wem die anderen Füße gehören könnten!
Nr. ....... = ...........................................,
Nr. ....... = ...........................................,
4. Waschbären gehören - wie übrigens auch die Nerze - zu den Raubtieren, sind also
verwandt mit Hunden und Katzen. Beschrifte die beiden Gebisse!
Waschbär
1 = ....................................................
3 = ......................................................
Katze
2 = ......................................................
5. Die Zähne eines Tieres geben Dir immer Auskunft über die Art seiner Nahrung. Vergleiche
die beiden Schädel von Katze und Waschbär miteinander und schreibe auf, welche
Unterschiede Du erkennst! Berichte dann über die Nahrung von Katze und Waschbär
(Schau auf das Gehegeschild)!
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Gehe jetzt zum Gehege der Wickelbären!
1. Schau Dir das Gehege an und beschreibe es! Berichte über den natürlichen Lebensraum!
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.....................................................................................................................................................
2. Beim Wickelbär fällt der lange Schwanz auf. Erkläre den Namen des Tieres!
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3. Waschbär und Wickelbär sind nah miteinander verwandt. Sie gehören zu den Kleinbären.
Dennoch lebt der Wickelbär anders als der Waschbär. Schreibe auf, was der Wickelbär im
Unterschied zum Waschbären kann!
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4. Auf der Zeichnung siehst Du eine besondere Haltung. Schreibe auf, aus welchem Grund
sie der Wickelbär einnimmt! Übrigens: Der Wickelbär hat keinen echten Greifschwanz, mit
dem er Gegenstände gezielt greifen könnte.
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Gehe jetzt zurück zu den Erdmännchen!
1. Beschreibe das Gehege der Erdmännchen!
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2. Berichte über ihre Lebensweise und ihren natürlichen Lebensraum!
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3. Die Erdmännchen erinnern etwas an kleine Katzen. Erdmännchen gehören zur Gruppe der
Schleichkatzen und sind nur entfernt mit unserer Katze verwandt. Sie ernähren sich auch
anders.
Schreibe auf, was Du über die Nahrung der Erdmännchen auf dem Gehegeschild findest!
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.....................................................................................................................................................
4. Schau Dir die Zähne von beiden an und beschrifte die Zeichnung!
1 = ....................................................
2 = ......................................................
3 = ......................................................
5. Erkläre die Unterschiede in der Nahrung anhand der Zähne!
.....................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................
Lösungen
Waschbär und Nerz:
1. Bäume, Sträucher, Wasserlauf, Unterstand (Hütten), Versteckmöglichkeiten, natürlicher
Lebensraum beim Waschbär: praktisch überall, beim Nerz: gebunden an Wasserläufe
2. Waschbären klettern auf Bäume, sind aber auch auf dem Boden, Nerze lieben Wasser und
können nicht klettern.
3. Waschbär = Nr. 1, Grund: Krallen zum Klettern
Nerz = Nr. 2, Grund: Schwimmhäute zwischen den Zehen
Nr. 3 = Katze, Nr. 4 = Pferd oder Esel
4. 1 = Schneidezahn, 2 = Eckzahn (Fangzahn)
3 = Backenzähne (die größten Backenzähne sind die Reißzähne)
5. Waschbären fressen alles, deshalb sind die Backenzähne breitkroniger, die Reißzähne
zum Abschneiden von Fleischstücken wenig ausgeprägt. Katzen sind Fleischfresser,
deshalb stark ausgebildete Reißzähne zum Abschneiden von Fleischstücken.
Wickelbär:
1. Viele Bäume, dort auch natürlicher Lebensraum
2. Der Schwanz wickelt sich um Äste, daher der Name.
3. Der Wickelbär ist viel deutlicher an das Leben in Bäumen angepasst, mit dem Schwanz hat
er verstärkt Halt an Ästen.
4. In dieser Haltung erreicht der Wickelbär Früchte und kann sie mit den Händen greifen.
Erdmännchen:
1. Sand, Höhlen, wenig Pflanzen
2. Erdmännchen graben Höhlen, in denen sie leben, sie stellen Wächter auf, die aufgerichtet
vor Gefahren warnen. Ihr Lebensraum sind karge Gebiete ohne viel Pflanzenbewuchs.
3. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten
4. 1 = Schneidezahn, 2 = Eckzahn 3 = Backenzähne
5. Beim Erdmännchen spitze Backenzähne zum Aufknacken der Insektenpanzer, bei der
Katze typische Reißzähne zum Abschneiden von Fleisch
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