Artenliste Nationalpark Eifel: Heuschrecken, Stand: 01.07.2006 (Quellen: LENNARTZ, G., FÜRSTE, A., GOFFART, B., THEIßEN, B., TOSCHI, A., PREUß, T., STRAUSS, T., SCHÄFFER, A. & M. ROß-NIKOLL (2005): Statusbericht: Modellierung von Landschaftsentwicklungsszenarien für die Managementzone im Nationalpark Eifel unter Berücksichtigung verschiedener Managementvarianten einschließlich spezieller Untersuchungen der Heuschrecken, Tagfalter und Vögel sowie der Ableitung von Monitoringparametern für die Offenlandentwicklung. Unveröff. Gutachten im Auftrag der LÖBF, DALBECK (1999): Erfassung der Brutvögel auf dem Truppenübungsplatz Vogelsang, Kreis Euskirchen. - Unveröff. Gutachten im Auftrag der LÖBF. 42. S. Recklinghausen; DALBECK (schriftl. 2006), DÜSSEL-SIEBERT (mdl. 2004), FÖRDERVEREIN NATIONALPARK EIFEL (2006): Tiere und Pflanzen im Nationalpark Eifel; ergänzt um weitere Beobachtungen) Häufigkeit: k. A.: keine Angabe (Für die meisten Arten liegen nur Daten ausgewählter Probeflächen auf der Dreiborner Hochfläche vor.) RL = Rote Liste (RL NRW/RL Eifel nach VOLTERS, M. & ARBEITSKREIS HEUSCHRECKEN NRW: Rote Liste der gefährdeten Heuschrecken (Saltatoria) in NordrheinWestfalen mit kommentierter Faunenliste. - 3. Fassung. In: LÖBF (1999): Rote Liste der gefährdeten Pflanzen und Tiere in Nordrhein-Westfalen. 3. Fassung. LÖBF-Schriftenreihe Band 17: 523 – 540. RL BRD nach BFN (1998): Rote Liste gefährdeter Tiere Deutschlands. Schriftenreihe für Landschaftspflege und Naturschutz 55.) mit: *: nicht gefährdet 1: vom Aussterben bedroht 2: stark gefährdet 3: gefährdet R: durch extreme Seltenheit gefährdet V: Art der Vorwarnliste, zurückgehend Heuschrecken (Saltatoria) Nr. 1 2 3 4 Deutscher Name Langfühlerschrecken (Ensifera) LaubholzSäbelschrecke Punktierte Zartschrecke Gemeine Eichenschrecke Langflügelige Wissenschaftlicher Name Barbitistes serricauda Leptophyes punctatissima Meconema thalassinum Conocephalus Häufigkeit VerbreitungsSchwerpunkt (*auf der Dreiborner Hochfläche) k. A. RL NRW RL Eifel RL BRD Waldränder an der Urfttalsperre 3 3 * - k. A. sonnige Waldränder * * * - k. A. v. a. Eichenwälder * * * - k. A. Grasland (vermutlich im * * * sonstiger Schutzstatus Schwertschrecke 5 Grünes Heupferd 6 Warzenbeißer 7 Roesels Beißschrecke 8 9 10 11 Zweifarbige Beißschrecke Gewöhnliche Strauchschrecke Waldgrille Kurzfühlerschrecken (Caelifera) Gemeine Dornschrecke discolor Tettigonia viridissima Decticus verrucivorus Kermeter) häufig Ginsterheiden* * * * - verbreitet Grasland* 2 2 3 - * * * 3 V * - Grasland (vermutlich im Kermeter) Grünlandbrachen, Grasland* Metrioptera roeseli k. A. Metrioptera bicolor selten Pholidoptera griseoaptera k. A. Gebüsche, Waldränder * * * - Nemobius sylvestris lokal häufig warme Waldränder, z. B. Urfthänge * * * - Tetrix undulata k. A. * * * - 3 3 3 - Grasland, Weg- und Waldränder Ginstergebüsche, Grasland 12 Große Goldschrecke Chrysochraon dispar verbreitet 13 Bunter Grashüpfer Omocestus viridulus sehr häufig Grasland* * * * - 14 Gefleckte Keulenschrecke k. A. lückige Borstgrasrasen* * * * - 15 Nachtigallgrashüpfer verbreitet Grasland* * * * - 16 Brauner Grashüpfer verbreitet vegetationsarme Flächen* * * * - 17 Gewöhnlicher Grashüpfer Myrmeleotettix maculatus Chorthippus biguttulus Chorthippus brunneus Chorthippus parallelus sehr häufig Grasland* * * * - 18 Steppen-Grashüpfer Chorthippus vagans selten sonnenexponierte Felsen an der Urfttalsperre R R 3 -