Anhang B): 2

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Erklärung des Sexualdimorphismus
Männchen und Weibchen sehen verschieden aus. Wir nennen dieses Sexualdimorphismus.
( Die Geschlechter haben verschiedene ( zwei ) Gestalt. )
Wir wollen erklären, warum die Geschlechter verschieden aussehen. Um es leichter und
übersichtlicher zu machen, haben wir den gesamten Zusammenhang in Teile aufgeteilt:
1a) Warum haben die Weibchen einen so dicken Hinterleib und sind so schwer?
1b) Warum haben die Weibchen verkümmerte Flügel?
2) Warum können im Gegensatz dazu die Männchen fliegen?
3) Wie finden Männchen und Weibchen zur Paarung zueinander?
4) Warum sind die Männchen nur wenig vor Feinden geschützt?
5) Warum sind die Weibchen im Gegensatz dazu durch viele Tricks vor Feinden
geschützt?
Kläre unter Benutzung der folgenden Infos die Zusammenhänge. Verknüpfe jeweils
verschiedene Informationen mit den Wörtern: „weil“ und „deswegen“ , „um zu“ u.ä.,
zum Beispiel:
a) Jim wird immer zu Kinderfesten eingeladen
b) Jim ist beliebt..
c) Jim macht beim Zusammensein immer gute Vorschläge.
Logisch richtige Verknüpfung:
c) Weil Jim immer beim Zusammensein gute Vorschläge macht,
b) ist er sehr beliebt und
a) wird deswegen immer zu Kinderfesten eingeladen.
Falsche Verknüpfungen:
Weil er immer eingeladen wird, ist er beliebt.
Weil Jim beliebt ist, macht er immer gute Vorschläge.
praktische Hilfen zur Methodik des Vorgehens:
a) Damit du alle Aussagen benutzt und nicht einige auslässt, streiche die verwendeten mit
Bleistift durch.
b) Du kannst auch die einzelnen Aussagen ausschneiden,
zu den jeweiligen Fragestellungen gruppieren,
in die richtige Reihenfolge legen. und
danach daraus einen zusammenhängenden Text herstellen, der die Zusammenhänge deutlich
werden lässt.
Material:
Unterschiedliche Merkmale:
Weibchen
Der Körper ist ca. 18 g schwer,
bes. der Hinterleib ist dick und lang, da der
Verdauungsapparat sehr stark entwickelt ist.
Beide Flügelpaare sind verkümmert und
( Die Fühler sind kurz. )
( Die Komplexaugen sind kleiner. )
Männchen
Leichter Körper, ca. 2 g,
Hinterleib dünn und lang, da der Verdauungsapparat gering entwickelt ist.
Zweites Flügelpaar - groß, dünnhäutig, wie
Fächer faltbar – ist zum Fliegen geeignet
Fühler sind lang, damit riechen sie gut.
Komplexaugen sind größer zusätzlich 3 Punktaugen ( möglicherweise
dadurch bessere Orientierung beim Flug )
Keine Duftdrüsen
Im Hinterleib befinden sich große
Duftdrüsen.
Sie sind durch verschiedene Tricks vor den
Sie sind nur durch ihre Ähnlichkeit mit Ästen
Vögeln geschützt: Stacheln, Ähnlichkeit mit ( Farbe und Form ) vor Vögeln geschützt.
Blättern ( Farbe und Form ), bewegen sich
wie Blätter im Wind, halten den Hinterleib so
wie ein Skorpion.
Weibchen leben als erwachsene Tiere
Männchen leben nur ca. 3 Monate.
durchschnittlich 9 Monat lang.
Informationen:
Ein Weibchen übernimmt bei der Begattung vom Männchen ein Paket mit Spermien, die es 9
Monate lang speichern und am Leben halten kann.
Bei hohen Körpergewichten kann ein Insekt nicht mehr fliegen.
Blätter sind schwer verdaulich und enthalten wenig Nährstoffe, besonders wenig Eiweiß.
Das Weibchen gibt , wenn es paarungsbereit ist, Duftstoffe ab, die mit Luftströmungen
kilometerweit weggetragen werden können..
In der australischen Heimat sind diese Tiere selten. Sie leben ganz vereinzelt.
Pflanzenfresser brauchen einen längeren Darm.
Weibchen müssen sehr viele Eier produzieren, um die Art zu erhalten.
Zur Ei-Produktion benötigt man große Überschüsse an Nährstoffen.
Zur Produktion von ca. 300 Eiern benötigt ein Weibchen ca. 9 Monate Zeit.
Die Weibchen fressen großen Mengen an Blättern.
Zur Produktion der kleinen Spermien benötigt ein Männchen nur geringe Nährstoffmengen.
Große Entfernungen kann ein Insekt nur fliegend überbrücken.
Ein Männchen begattet im gesamten Leben meist nur ein bis zweimal ein Weibchen.
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