Stand Oktober 2013 Jahresarbeitsplan im Fach Psychologie für das Berufliche Gymnasium – Bildungsgang Gesundheit und Soziales Stand Oktober 2013 Jahrgangsstufe 12 und 23 (im Lehrplan ist keine Reihenfolge für die Erarbeitung der Lernbereiche festgelegt) Zeitrichtwert laut Lehrplan: 400 Stunden davon 200 Stunden in Jahrgangsstufe 12 und 200 in Jahrgangsstufe 13 abzüglich 10% zur pädagogischen Verfügung und 10% zur Leistungsfeststellung entspricht 320 Gesamt-Unterrichtsstunden was wiederum zweimal 32 Wochen mit je fünf Unterrichtsstunden entspricht erstellt von Birgit Kleinschmidt Im Unterricht mehrfach eingesetzte Literatur: Hobmair, H. (Hrsg.): Psychologie. Bildungsverlag EINS. 4. Aufl. 2008 (eingeführtes Schulbuch) Hobmair, H. (Hrsg.): Psychologie. Bildungsverlag EINS. 5. Aufl. 2013 (eingeführtes Schulbuch) (ab Schuljahr 2013/14, zunächst beide Auflagen) Gerrig, R.J., Zimbardo, P.G. (2008). Psychologie. 18. Aufl., Pearson Studium. Hobmair, H. (Hrsg.) (2005). Pädagogik/Psychologie für die berufliche Oberstufe. Bd. 1 – 3. Bildungsverlag EINS. Hobmair, H. (Hrsg.) (2012). Pädagogik . Bildungsverlag EINS. Mietzel, G. (2008). Wege in die Psychologie. 14. Aufl. Klett Cotta. Myers, David G.( 2008). Psychologie. 2. erweiterte Auflage. Springer. Artikel aus aktuellen renommierten Zeitschriften (z.B. Psychologie Heute, GEO, Geist & Gehirn) Wissenschaftlich fundierte Internetquellen Stand Oktober 2013 Lernbereich 6 : Erleben und Verhalten aus der Sicht des Kognitivismus analysieren und unterstützen (10 Wochen) Lernsituation: Den Einfluss der kognitiven Fähigkeiten und Funktionen auf das eigene Denken und Verhalten kennen lernen, verstehen und für sich selbst nutzbringend anwenden Methodische Großformen: Einzel- und Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Diskussionsrunden Zeit Handlungskompetenz in Wochen 5 Die Grundlagen kognitiver Strukturen und Prozesse analysieren und die Bedeutung für das eigene Lernen erkennen und einbeziehen Aktuelle alternative Intelligenzbegriffe wahrnehmen, Intelligenzmodelle vergleichen können Verantwortung im Umgang mit Intelligenz erwerben 5/32 2 Intelligenzmessung auf dem Hintergrund wissenschaftlicher Gütekriterien reflektieren Sich mit dem Adaptationsprozess als Grundlage für Lernen vertraut machen und den Ablauf des Prozesses im eigenen Lernen, Erleben und Verhalten untersuchen Schritt für Schritt die Veränderung des Denkens vom Neugeborenen bis zum Erwachsenen nachvollziehen und die Theorie Piagets kritisch würdigen können 7/32 3 Problemstellungen/Konflikte des täglichen Lebens und/oder Verhaltensauffälligkeiten/psychische Störungen auf dem Hintergrund des kognitiven Paradigmas analysieren Realitätsangepasste Reaktionsmöglichkeiten durchdenken und abwägen Schwerpunkt: selbst gesteuertes Lernen LA: Toll, wir haben die Qualifikation für die „12“ geschafft. Neue Herausforderungen erwarten uns. Wie tragen unser Denken und unsere Intelligenz dazu bei, falls wir es nicht schaffen? Wo tragen sie dazu bei, dass wir die Herausforderungen gut bewältigen? Inhalte Zentrale Merkmale des Denkens Hinweise Hobmair, Myers und Zimbardo Problemlösestrategien Kreativität Intelligenzbegriff und Intelligenzmodelle (einschließlich emotionaler Intelligenz) Intelligenzmessung LA: Während der Beschäftigung mit Denken und Intelligenz stellen die SchülerInnen fest, dass jede(r) anders denkt, andere intellektuelle Qualitäten hat. Daraus leitet sich die Aufgabe ab: Wie entwickelt sich unser Denken? Was beeinflusst unsere Denkentwicklung? Welchen Nutzen können wir aus dem Wissen über diese Entwicklung für uns selbst ziehen? LA: Wenn ich ein Problem habe, z.B. mit meinem Freund/meiner Freundin, kann es mir helfen, anders darüber zu denken? Wenn ja, wie kann ich erreichen anders darüber zu denken? Theorie der kognitiven Entwicklung nach Jean Piaget Attributionstheorien, z.B. die Theorie von Heider Hobmair, Psychologie, S. 229 -233 und S. 265 – 269 als Grundlage ergänzend weitere Texte Myers, David G.: Psychologie. 2. erweiterte Auflage. Springer. 2008 Hobmair, H. (Hrsg.): Kognitive Therapien, z.B. Pädagogik/Psychologie für die berufliche Ober-stufe. nach Aaron T. Beck Bd. 1 – 3. Bildungsverlag EINS. 2005. Vernetzung Stand Oktober 2013 10/32 Analyse- und Therapieverfahren kriteriengeleitet bewerten. Lernbereich 5 : Erleben und Verhalten aus der Sicht des Behaviorismus analysieren und unterstützen (6 Wochen) Lernsituation: Den Einfluss des Lernens in Form verschiedener Konditionierungen und in Form des Lernens am Modell auf das eigene Erleben und Verhalten kennen lernen, verstehen und für sich selbst nutzbringend anwenden Methodische Großformen: Einzel- und Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Diskussionsrunden Zeit Handlungskompetenz in Wochen 4 Die Grundlagen der klassischen und der operanten Konditionierung erfassen Schlüsse ziehen hinsichtlich der Bedeutsamkeit der beiden Prozesse für das eigene Lernen, Erleben und Verhalten 14/32 2 Auf den Konditionierungstheorien basierende Analyse- und Therapieverfahren kennen lernen und kriteriengeleitet bewerten. Die Wirksamkeit des Modelllernens kennen lernen, verstehen, im eigenen Erleben und Verhalten wiedererkennen Möglichkeiten aufzeigen, das Lernen am Modell im eigenen Leben sinnvoll einzusetzen 16/32 Schwerpunkt: selbst gesteuertes Lernen Inhalte LA: Lernen ist Anpassung. Das haben wir (SchülerInnen) verstanden. In der 11 haben wir gelernt, dass Lernen etwas mit Konditionierung zu tun hat. Wie genau läuft Konditionierung ab? Wo begegnet sie uns in unserem Leben? Können wir das Wissen über Konditionierungen nutzbringend für unser Erleben und Verhalten einsetzen? Welche Diagnose- und Therapieverfahren haben sich im behavioristischen Paradigma entwickelt? LA: Was ist unter dem Lernen am Modell zu verstehen? Wir übernehmen nicht alles, was wir beobachten. Welche Einflüsse müssen wirksam sein, damit wir tun was wir an anderen beobachten? Klassische und operante Konditionierung (Pawlow, Thorndike, Skinner) Hobmair, Myers und Zimbardo Lernen am Modell nach Bandura Phoenix Die Theorie Banduras als Lerntheorie und Gehört Lernen am Modell zu den Theorie des kognitiven Paradigmas kritisch Lerntheorien oder zum kognitiven reflektieren Paradigma? Hinweise Vernetzung Stand Oktober 2013 Lernbereich 4 : Erleben und Verhalten aus der Sicht der Tiefenpsychologie analysieren und unterstützen (9 Wochen) Lernsituation: Erfassen, was die menschliche Persönlichkeit ist und den Einfluss von unbewusst wirkenden Prozessen und Strukturen auf die Persönlichkeit kennen lernen, verstehen und für sich selbst nutzbringend anwenden Methodische Großformen: Einzel- und Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Diskussionsrunden Zeit Handlungskompetenz in Wochen Den Begriff Persönlichkeit definieren 2 Klassische Persönlichkeitstheorien kritisch würdigen Schwerpunkt: selbst gesteuertes Lernen 22/32 2 Die Grundlagen der Freud’schen Theorie erfassen und im eigenen Erleben und Verhalten wieder erkennen Ausgewählte Typenlehren und Trait – Theorien Persönlichkeitsdimensionen, Big Five Hobmair (Psychologie), Myers und Zimbardo LA: Sind wir das Opfer von unbewusst in uns wirkenden psychischen Kräften? Theorie der Psychoanalyse nach Freud: topologisches Modell Trieblehre, Ich-Stärke Instanzenmodell Angst und Abwehr Hobmair (Pädagogik) Freud, S. (2010). Abriss der Psychoanalyse. Reclam. Stuttgart (Auszüge) LA: Welche neuen Erkenntnisse bringt es mir, wenn ich die Entwicklung eines Menschen aus tiefenpsychologischer Sicht betrachte? Wo helfen mir diese Erkenntnisse, mein eigenes Erleben und Verhalten besser zu verstehen? Psychosexuelle Entwicklung (S. Freud) Hobmair, Myers und Zimbardo Das neu gewonnene Wissen ansatzweise nutzbringend auf das eigene Erleben und Verhalten anwenden (z.B. Probleme mit der eigenen Ich-Stärke besser bewältigen) Die Entwicklung der menschlichen Psyche aus tiefenpsychologischer Sicht begreifen und den Bezug zu eigenen Verhaltensweisen herstellen Die Theorien Eriksons und Adlers durchdenken und auf die eigene Person beziehen 24/32 1 Die tiefenpsychologischen Theorien mit einander vergleichen und ihre Bedeutung für den modernen Menschen kritisch hinterfragen Auf den tiefenpsychologischen Theorien basierende Analyse- und Therapieverfahren kennen lernen, kriteriengeleitet Hinweise LA: Die menschliche Persönlichkeit muss doch mehr sein als Denken und Lernen. Was macht sie aus? 18/32 4 Inhalte Psychosoziale Entwicklung (Erik E. Erikson) Minderwertigkeitskomplex (Alfred Adler) LA: Welche Diagnose- und TherapieUnterschiede und verfahren haben sich im tiefenpsycho- Gemeinsamkeiten der logischen Paradigma entwickelt? unterschiedlichen Hobmair (Psychologie), Myers und Zimbardo Vernetzung Stand Oktober 2013 25/32 bewerten und mit den Verfahren des Wodurch unterscheiden sie sich von diagnostischen und kognitivistischen und behavioristischen den Verfahren anderer Paradigmen? therapeutischen Paradigmas vergleichen Verfahren * Laut Vorgabe im Lehrplan für das Fach Psychologie, sind u.a. allgemeinpsychologische und persönlichkeitspsychologische Inhalte nach Entscheidung der einzelnen Schulen in die Jahresarbeitspläne zu integrieren. (Lehrplan Berufliches Gymnasium, Unterrichtsfach Psychologie S.8) Lernbereich 7 : Erleben und Verhalten aus Sicht der Humanistischen Psychologie analysieren und unterstützen (7 Wochen) Lernsituation: Den Einfluss von Wachstums- und Selbstverwirklichungspotentialen, des Selbstkonzeptes und der Aktualisierungstendenz auf das eigene Erleben und Verhalten kennen lernen, verstehen und für sich selbst nutzbringend anwenden Methodische Großformen: Einzel- und Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Diskussionsrunden Zeit Handlungskompetenz in Wochen 1 Den Aufbau des Selbst erkennen und verstehen Die Quellen des Selbstkonzeptes für sich und andere systematisch untersuchen Schwerpunkt: selbst gesteuertes Lernen Inhalte Hinweise LA: Welche Rolle spielt das Selbst für die Persönlichkeit? Was ist das, mein „Selbst“ und wie kommt es, dass es so ist wie es ist? Aufbau und Quellen des Selbstkonzepts nach William James Sader, M., Weber, H. (1996). Psychologie der Persönlichkeit. Beltz Juventa LA: Bin ich wie ich sein möchte? Wie sehe ich mich, wie sehen mich die anderen? Welche Wachstums- und Selbstpotentiale stehen mir zur Verfügung? Humanistische Theorie der Persönlichkeit laut Carl Rogers Bedürfnispyramide nach A. Maslow Selbstakzeptanz, Selbstachtung Entwicklung der Persönlichkeit nach Rogers Die förderlichen Therapievariablen nach Rogers Säulen der Selbstachtung nach N. Brandon Hobmair, Myers und Zimbardo Originaltexte von Rogers Unterschiede und Gemeinsamkeiten der unterschiedlichen diagnostischen und therapeutischen Hobmair, Myers und Zimbardo Vernetzung 26/32 3 Die zentralen Begriffe aus der Theorie von Rogers darstellen können Wachstums- und Selbstpotential in das Gesamtbild von Selbstkonzept und Selbstaktualisierung integrieren können 29/32 2 Die Ideen beider humanistischer Theorien auf Relevanz für das eigene Erleben und Verhalten überprüfen Die förderlichen Therapievariablen kennen und im Ansatz realisieren Die Anwendung der drei Variablen kritisch reflektieren 31/32 1 Aus den sechs Säulen der Selbstachtung Konsequenzen für die Stärkung des eigenen Selbstkonzepts ableiten Auf den humanistischen Theorien basierende Analyse- und Therapieverfahren kennen lernen, kriteriengeleitet bewerten und mit den Verfahren des tiefenpsychologischen, kognitivistischen LA: Sind die drei förderlichen therapeutischen Variablen nach Rogers eine Hilfe im Umgang mit anderen Menschen? Sind die Variablen 1:1 in den Alltag übertragbar? Gibt es über die Variablen hinaus Möglichkeiten, mein Selbstkonzept zu stärken LA: Welche Diagnose- und Therapieverfahren haben sich im humanistischen Paradigma entwickelt? Wodurch unterscheiden sie sich von Hobmair, Myers und Zimbardo Originaltexte von Rogers mit Pädagogik Stand Oktober 2013 32/32 und behavioristischen Paradigmas vergleichen den Verfahren anderer Paradigmen? Verfahren Lernbereich 8 : Erleben und Verhalten aus der Sicht der Systemischen Psychologie analysieren und unterstützen Lernsituation: Den Einfluss systemischer Strukturen auf das eigene Erleben und Verhalten kennen lernen, und das eigene soziale Umfeld nutzbringend anwenden (4 Wochen) verstehen und für sich selbst Methodische Großformen: Einzel- und Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Diskussionsrunden Zeit Handlungskompetenz in Wochen 4 Die Grundlagen systemischer Strukturen und Prozesse analysieren bewerten und ggf. Veränderungsbedarf im System formulieren Kommunikation nach den Kriterien von V. Satir analysieren 4/32 Auf den systemischen Theorien basierende Analyse- und Therapieverfahren kennen lernen, kriteriengeleitet bewerten und mit den Verfahren der anderen Paradigmen vergleichen Schwerpunkt: selbst gesteuertes Lernen LA: Welchen Einfluss üben die sozialen Systeme, in denen wir leben, auf uns aus? Können wir diesen Einfluss zum Wohle aller Beteiligten positiv verändern? Inhalte Der systemische Ansatz nach V. Satir Systemkriterien nach A. von Schlippe Unterschiede und Gemeinsamkeiten der systemischen Verfahren zu den diagnostischen und therapeutischen Verfahren anderer Paradigmen Hinweise Hobmair (2013), Myers und Zimbardo Vernetzung Stand Oktober 2013 Lernbereich 9 : Erleben und Verhalten aus der Sicht der Biopsychologie analysieren und unterstützen (12 Wochen) Lernsituation: Evolutionäre, biologische und soziokulturelle Einflüsse auf Erleben und Verhalten kennen lernen, verstehen und für sich selbst nutzbringend anwenden Methodische Großformen: Einzel- und Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Diskussionsrunden Zeit Handlungskompetenz in Wochen 4 8/32 Schwerpunkt: selbst gesteuertes Lernen LA: Biologische oder neurologische Korrelate des Erlebens und Verhaltens identifizieren, Welche biologischen Korrelate reflektieren und berücksichtigen beeinflussen unser Erleben und Verhalten? Die Beziehung zwischen dem biopsychologischen und anderen Paradigmen Alles Psyche, alles Biologie?- Sind herstellen Erleben und Verhalten vollständig auf biologische Funktionsweisen zu reduzieren? Verschiedene alltägliche psychische Phänomene psychobiologisch interpretieren z.B. Sind wir verliebt, weil wir Herzklopfen haben? Glück – eine Frage der Biochemie? 2 10/32 Problemstellungen und/oder Verhaltensauffälligkeiten analysieren und adäquate Interventionsmöglichkeiten auswählen und bewerten LA: Welche Diagnose- und Therapieverfahren haben sich im biopsychologischen Paradigma entwickelt? Wodurch unterscheiden sie sich von den Verfahren anderer Paradigmen? Inhalte Hinweise Grundlagen, Bereiche und Methoden der Biopsychologie Hobmair Pinel, John P. J. (2007). Biopsychologie. 6., Der Frage nachgehen, aktualisierte Aufl. ob die Biopsychologie die Pearson Studium Psychologie überflüssig macht Eines der folgenden Themen darf von den SchülerInnen ausgewählt werden: Bindung Schlaf Lernen und Gedächtnis Stress ein aktuelles biopsychologisches Thema Diagnoseverfahren und Interventionsmöglichkeiten im konkreten Bezug zu ausgewählten Problemstellungen und/ oder Verhaltensauffälligkeiten Vernetzung Biologie Pädagogik Gesundheit Hobmair Pinel, John P. J. (2007). Biopsychologie. 6., aktualisierte Aufl. Pearson Studium Stand Oktober 2013 6 Grundlegende soziokulturelle Einflüsse, wie sie in der Sozialpsychologie erforscht werden, verstehen und darstellen können LA: Welche Bedeutung haben Gruppen für unser persönliches Erleben und Verhalten? Den Einfluss von Gruppen und sozialen Rollen auf das eigene Erleben und Verhalten nachvollziehen und kritisch reflektieren können Was kann soziale Kontrolle alles in Menschen bewirken? Wie kommt es zu Konformität und Gehorsam? Wie kann eine Gruppe zur Deindividuation einer Person beitragen und wie kann man sich dagegen schützen? Wir lernen positive soziale Phänomene kennen: Altruismus und Attraktivität 16/32 Gruppenpsychologie Soziale Rollen und Rollentheorien Konformität Autorität und Gehorsam Hobmair Zimbardo Elliot, A., Wilson, T., Akert, R. (2008). Sozialpsychologie. 6., aktualisierte Aufl. Pearson Studium Deindividuationsmodell Altruismus Attraktivität (Die letzten drei Punkte werden wahrscheinlich nicht alle erarbeitet werden können, Deshalb dürfen die SchülerInnen entscheiden) Gollwitzer, M., Schmitt, M.: Sozialpsychologie kompakt. Beltz PVU 2009 Hartung, Johanna (2006). Sozialpsychologie. Psychologie in der Sozialen Arbeit. Band 3., 2.Auflage. Stuttgart. Kohlhammer. Stand Oktober 2013 Lernbereich 10 : Paradigmen fallbezogen anwenden (16 Wochen) Lernsituation: Fallbeispiele aus zwei Bereichen der Psychologie, auf der Grundlage der Kenntnisse zu allen sechs Paradigmen der Psychologie, untersuchen, hinterfragen, analysieren und kritisch reflektieren Methodische Großformen: Einzel- und Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Diskussionsrunden Zeit Handlungskompetenz in Wochen 8 24/32 8 32/32 Eine kriteriengeleitete Synopse zur paradigmenübergreifenden Fallarbeit erstellen Fallanalysen anhand geeigneter Paradigmen durchführen und adäquate Interventionsmöglichkeiten ableiten Fallanalysen anhand geeigneter Paradigmen durchführen und adäquate Interventionsmöglichkeiten ableiten Schwerpunkt: selbst gesteuertes Lernen LA: Wie genau kann uns das Wissen der verschiedenen Paradigmen der Psychologie helfen, psychische Probleme oder psychische Krankheiten (z.B. Angst) zu verstehen und welche konkreten Behandlungsansätze können positive Veränderungen bewirken? LA: Wie genau kann uns das Wissen der verschiedenen Paradigmen der Psychologie helfen, wirtschaftspsychologische Phänomene zu verstehen und zu verändern? Inhalte Fallbeispiele aus der Klinischen Psychologie Fallbeispiele aus der Wirtschaftspsychologie Hinweise Literatur der vergangenen beiden Schuljahre Literatur der vergangenen beiden Schuljahre Vernetzung