Was ich persönlich tun kann, um die jüdische

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Was ich persönlich tun kann, um die jüdische
Gemeinschaft in Deutschland zu stärken
1. Mich nicht vor den anderen verstecken und stolz auf mein Judentum sein.
2. Mich in meiner Gemeinde engagieren, z.B. als Madrich oder Chugist im
Jugendzentrum, als Sportler bei Makkabi usw.
3. Auf Machane fahren, Kontakte mit anderen jüdischen Jugendlichen knüpfen
und sie weiterpflegen.
4. Die Ausbildung zum Madrich der ZWST wahrnehmen und anschließend als
Madrich auf Machanot fahren (stärkt das Selbstbewusstsein, macht sich gut im
Lebenslauf und ist hilfreich beim späteren Beantragen von Stipendien).
5. Ein guter Vertreter des jüdischen Volkes sein, indem ich hohe moralische
Ansprüche an mich selbst stelle.
6. Mein Wissen über das Judentum und Israel ständig erweitern.
7. Die jüdischen Traditionen an andere weitergeben, ob als Madrich im
Jugendzentrum, auf Machane oder innerhalb meiner Familie.
8. Jeden Juden akzeptieren und ihn in die jüdische Gemeinschaft aufnehmen,
niemanden ablehnen, z.B. weil er nicht so viel über Judentum weiß.
Heranführen statt Ausgrenzen.
9. Bei Diskussionen, Partei für Israel ergreifen (setzt voraus, gut informiert zu
sein).
10. Politisch aktiv sein (z.B. im Stadtrat oder in einer Partei) und dabei als Jude
präsent sein.
11. Meine Kinder jüdisch erziehen.
12. Integration fördern, aber keine Assimilation dulden.
13. Gegen den ansteigenden Antisemitismus aktiv werden. ZB. Auf
Internetplattformen wie ILI oder Honestly Concerned, Kundgebungen, Blogs,
twitter oder facebook.
14. Mein persönliches Umfeld über das Judentum aufklären und selbst ein
positives Beispiel geben.
15. Iwrit lernen - die Sprache in der überall auf der Welt gebetet wird.
16. An jüdischen Aktivitäten teilnehmen, wie z.B. March of the Living, Jewrovision,
Gemeindetag, Jugendkongress, Seminare, Minimachane, Machane, Jom
Ha’azma’ut-Feier, Purim-Party …
17. Mich einer jüdischen Organisation anschließen, z.B. ZWST, ZJD, WIZO,
CHABAD, LAUDER. Konkurrenzdenken zwischen den verschiedenen
Organisationen vermeiden.
18. Im Urlaub nach Israel fahren und versuchen, dort so viel wie möglich Israelis
kennenzulernen. Meinen deutschen und jüdischen Freunden begeistert von
diesem Land berichten.
19. Auf Studienreisen, wie z.B. Taglit (kostenlos) nach Israel fahren.
20. Geld an jüdische Organisationen und Gemeinden spenden und auch andere
überzeugen, dies zu tun (auch eine winzige Spende hilft).
21. In meiner Jüdischen Gemeinde ehrenamtlich aktiv werden, z.B. mit
Krankenbesuchen, Besuchen im jüdischen Altersheim usw.
22. An den Feiertagen in die Synagoge gehen.
23. Meine Familie dazu anhalten, jeden Freitagabend gemeinsam KabbalatSchabbat zu feiern.
24. Mit meiner Familie die Feiertage traditionell begehen (z.B. den Pessach-Seder,
das Rosch Haschana Mahl, eine Sukka bauen …)
Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland, e.V. – Pädagogisches Zentrum
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