Differentialrechnung II (Extrema) (Kap. 12.5 – 12.6) (Haben Sie Probleme bei der Bearbeitung dieser Aufgaben, wenden Sie sich bitte an die betreuenden Lehrkräfte!) 21. a) Kennzeichnen Sie zunächst an den unten abgebildeten Funktionsgraphen die Hoch- und die Tiefpunkte. Zeichnen Sie dann die zugehörigen Tangenten ein und erläutern Sie, warum die Tangenten so eingezeichnet werden müssen. b) Skizzieren Sie zu beiden Graphen die Graphen der ersten Ableitung f und h . Erläutern Sie ausführlich den Zusammenhang zwischen den beiden Graphen. c) Erläutern Sie mit Hilfe Ihrer Ergebnisse aus a) und b) das Verfahren zur Bestimmung der exakten Lage der Hoch- und die Tiefpunkte. d) Die Funktionsgleichung der Funktion f lautet: f ( x ) 1 x 5 1,8 x 3 . Bestimmen 5 Sie rechnerisch die exakten Koordinaten der Hoch- und Tiefpunkte. (Hinweis: Die zugehörigen Funktionsgraphen sind auf der letzten Seite abgebildet. Zum Vorstellen dieser Aufgabe halten die betreuenden Lehrkräfte während des Gruppenunterrichts eine Folie der Graphen für Sie bereit.) 22. Gegeben ist die Funktion f mit f ( x ) 1 4 x 4 x 3 2,5 x 2 . Erläutern Sie das Symmetrieverhalten und das Grenzwertverhalten des Funktionsgraphen und bestimmen Sie die Schnittpunkte mit den Koordinatenachsen sowie die Extrempunkte dieser Funktion. Skizzieren Sie den Funktionsgraphen anhand Ihrer Ergebnisse. 23. 4 2 Gegeben ist die Funktion f mit f ( x ) 41 x 7,25 x 25 . Erläutern Sie das Symmetrieverhalten und das Grenzwertverhalten des Funktionsgraphen und bestimmen Sie die Extrempunkte dieser Funktion. Skizzieren Sie den Funktionsgraphen anhand Ihrer Ergebnisse. Berücksichtigen Sie dabei, dass unter anderem N1 5 / 0 und N2 2 / 0 Schnittpunkte mit der x-Achse von f sind. 24. Bei Herstellung und Verkauf eines Produkts bezeichnet man mit x den Produktions-Output bzw. die am Markt abgesetzte (verkaufte) Menge (in Mengeneinheiten ME). Die Erlösfunktion E mit E( x ) p x bezeichnet den Erlös (oder Umsatz), den man bei der abgesetzten Menge x und dem Preis p erzielen kann. Zieht man vom Erlös die Kosten K (in Abhängigkeit von der produzierten Menge x) ab, so erhält man den Gewinn des Unternehmens in Abhängigkeit von der produzierten bzw. abgesetzten Menge (angegeben in Geldeinheiten GE). Dabei gilt: G( x ) E( x ) K ( x ) [Gewinn = Erlös (Umsatz) – Kosten]. Natürlich wollen die Unternehmen einen möglichst großen (maximalen) Gewinn erzielen. Untersuchen wir nun ein Unternehmen, das für seine Produktion die Erlösfunktion E mit E ( x ) 12 x und die Kostenfunktion K mit K( x ) 0,5x 3 3,9x 2 12,4x 20,4 Funktionen wird die ermittelt hat. Gewinnfunktion Aus diesen beiden G erstellt mit G( x) 0,5x 3 3,9x 2 0,4x 20,4 . Da keine negativen Stückzahlen produziert werden können und zudem das Unternehmen eine maximale Produktionskapazität von 8 ME besitzt, gilt für die Definitionsmenge der drei Funktionen: ID 0 ; 8 . a) Skizzieren Sie die Graphen der Erlös-, Kosten- und Gewinnfunktion (anhand einer Wertetabelle mit den ganzzahligen Werten von x 0 bis x 8 ) in verschiedenen Farben in einem Koordinatensystem dar. (Benutzen Sie dabei auf der y-Achse eine Skalierung in „Zehnerschritten“.) b) Bestimmen Sie die Produktionsmenge x, bei der das Unternehmen den maximalen Gewinn erzielt wird. Stellen Sie sicher, dass dort tatsächlich ein Maximum vorliegt und geben Sie auch den zu erwartenden Gewinn (in Geldeinheiten GE) an. c) Weisen Sie rechnerisch nach, dass die Kostenfunktion K kein (relatives) Maximum besitzt. Graphen zur Aufgabe 26: Funktion f Y = 0,2*X^5-1,8*X^3 Funktion h y Y = (1/ 4)*X^4+X^3-6,5*X^2-15*X y 15 8 10 5 x 6 -8 -7 -6 -5 -4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4 5 6 -5 4 -10 2 -15 x -5 -4 -3 -2 -1 0 1 2 3 -20 4 -25 -30 -2 -35 -4 -40 -45 -6 -50 -55 -8 -60 f ( x ) Y = 1000 h ( x ) y Y = 1000 y 15 8 10 5 6 -8 4 -3 -2 -1 0 -2 -5 -4 -3 -2 -1 0 -10 x -4 -6 -5 2 -5 -7 1 2 3 4 -15 -20 -25 -30 -4 -35 -6 -40 -45 -8 -50 -10 -55 -60 -12 x 1 2 3 4 5 6