130812SternennachtSchild_Pressetext

Werbung
Kunstmuseum Thurgau
Ittinger Museum
An die Medien
Ins Weltall schauen mit Steve Schild. Sternschnuppenabend im Kunstmuseum
Thurgau
Mittwoch, 12. August 2015, ab 19.30 Uhr im Kunstmuseum Thurgau, Kartause Ittingen
Wie jedes Jahr bietet das Kunstwerk „Welcome to The Tears of St. Lawrence“ von Olaf
Nicolai den Anlass für einen „Sternguckerabend“ in der Kartause Ittingen. Am Mittwoch,
12. August bleibt das Kunstmuseum Thurgau bis spät in die Nacht geöffnet, was die
Möglichkeit bietet zur gemeinsamen Betrachtung der Sternschnuppenschauer mit dem
poetischen Namen „Tränen des Laurentius“. Eingeleitet wird der Abend durch einen
Vortrag und ein Gespräch mit Steve Schild. Der Thurgauer ist unter den letzten 100
Bewerbern für eine Mars-Mission im Jahr 2025.
Stargast am diesjährigen Sternguckerabend im Kunstmuseum Thurgau ist der Weltraumfahrer
Steve Schild. Der zukünftige Astronaut stellt ab 21 Uhr seine Vision vor, zum Mars zu fliegen.
Der Thurgauer aus Balterswil ist unter den letzten 100 Bewerbern für die Mission „Mars One“.
Der 31-jährige und drei weitere Personen würden 2025 einen Flug ohne Rückfluggarantie
antreten mit dem Ziel, eine dauerhafte Zivilisation auf dem Mars zu errichten. Steve Schild
erläutert, was es mit der privaten Non-Profit-Organisation „Mars One“ auf sich hat und welche
persönlichen Beweggründe ihn zu dieser Reise mit ungewissem Ausgang bewegen. Nach dem
Vortrag stellt sich Steve Schild den Fragen des Publikums.
Vor den Ausführungen von Steve Schild bietet sich eine letztes Mal die Möglichkeit die
Ausstellung „Waffen, Weltall, wilde Tiere. Das Universum des André Robillard“ in einer Führung
mit der Kuratorin Stefanie Hoch zu erleben. Der Aussenseiterkünstler ist vom Weltall genauso
fasziniert wie der Weltraumfahrer Steve Schild.
Anlass für die Veranstaltung ist das Kunstwerk „Welcome to the Tears of St. Lawrence“ (2005)
von Olaf Nicolai. Das Werk besteht aus der Aufforderung, vom 8. bis am 13. August in den
Himmel zu schauen, um Sternschnuppen zu beobachten. In diesem Zeitraum sind die
sogenannten „Tränen des Laurentius“ zu sehen. Unter diesem Begriff versteht man eine
Häufung von Sternschnuppen, die aus dem Sternbild Perseus herauszufallen scheinen. So sind
in diesen Tagen bei guter Witterung bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde zu beobachten.
Den Namen „Tränen des Laurentius“ verdankt der Meteorschauer der zeitlichen Nachbarschaft
zum Tag des heiligen Laurentius am 10. August. Die Sternschnuppen werden als die glühenden
Tränen des Heiligen gedeutet, der als Märtyrer auf einem Rost über dem Feuer zu Tode
gefoltert wurde. Im Kunstmuseum Thurgau wird Olaf Nicolais Aufforderung jeweils durch eine
Veranstaltung am Tag des Schauermaximums begleitet.
Kunstmuseum Thurgau
Ittinger Museum
Kartause Ittingen, CH-8532 Warth
www.kunstmuseum.ch
2/2
Das Sternschnuppen-Abend-Programm am Mittwoch, den 12. August 2015:
19.30 Uhr
Führung durch die Ausstellung „Das Universum des André Robillard.
Waffen, Weltall, wilde Tiere“
21 Uhr
Vortrag von Steve Schild
Im Anschluss
Sternschnuppen-Schauen im grossen Kreuzgarten
Die Ausstellungen des Kunstmuseums und des Ittinger Museums sind bis zum Ende der
Veranstaltung durchgehend geöffnet.
Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.
Der Eintritt ist frei.
Für zusätzliche Informationen wenden Sie sich ans Sekretariat des Kunstmuseums Thurgau
(Tel 058 345 10 60) oder an [email protected].
Informationen über aktuelle Veranstaltung im Kunstmuseum Thurgau sind zu finden unter
www.kunstmuseum.ch.
Herunterladen