Mit der Fledermausund einer Langen Nacht der kurzen Musik

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Mit der Fledermaus und einer Langen Nacht der kurzen Musik
in die neue Spielzeit!
Das Stadttheater Klagenfurt startet am 18. September 2014 unter dem Motto Ich ist ein Anderer mit der
„Königin der Operetten“ Die Fledermaus und mitreißenden Walzermelodien die neue Spielzeit
2014/2015. Für die Inszenierung kehrt Olivier Tambosi nach Klagenfurt zurück. Jörg Schneider ist als
Eisenstein zu sehen, Christiane Boesiger übernimmt die Rolle der Rosalinde.
Am 19. September geht Die Lange Nacht der kurzen Musik, unterstützt von der Wiener Städtischen
Versicherung, mit einem Crossover aus klassischer und zeitgenössischer Musik über diverse Bühnen im und
um das Stadttheater. Bei freiem Eintritt ist das Publikum eingeladen mit dem Stadttheater den
Spielzeitbeginn zu feiern. Mit dabei unter anderen: das Kärntner Sinfonieorchester, EFFI&BAND,
Bartolomey/Bittmann und der Drakensberg Boys Choir.
Das Kärntner Sinfonieorchester stellt den Beginn der Konzertsaison unter das Motto „Lieben Sie Brahms?“.
Die vier Sinfonien von Johannes Brahms und das monumentale Deutsche Requiem werden im Konzerthaus
gegeben, das erste Konzert ist am 26. September.
Am 28. September wir ein außergewöhnlich persönliches Filmportrait Peter Turrinis von Ruth Rieser
erstmals in Kärnten gezeigt. Es ist anlässlich seines 70. Geburtstages entstanden und kehrt an Turrinis
„Ausgangspunkt“, den Tonhof Maria Saal, zurück.
Ab 4. Oktober steht Kleists Amphitryon, ein Spiel um Identitäten, Doppelgängertum und Verführung, in
der Regie von Michael Sturminger, mit hochkarätiger Besetzung, am Spielplan. Das Musiktheaterprojekt
Lampedusa von Bernd Liepold-Mosser, es thematisiert die aktuelle Flüchtlingsproblematik, beschließt am
5. Oktober das vielfältige Eröffnungsprogramm.
Kontakt
Carmen Buchacher
Tel +43 (0) 463 55266 222, Mobil +43 (0) 699 12 18 46 18
[email protected]
Theaterkasse
Tel +43 (0) 463 54064, [email protected]
DIE FLEDERMAUS
Komische Operette in drei Akten von Johann Strauß
Text von Carl Haffner und Richard Genée
Nach der Komödie La Reveillon von Ludovic Halévy und Henri Meilhac
Premiere 18. September 2014, 19.30 Uhr
MUSIKALISCHE LEITUNG Alexander Soddy, REGIE Olivier Tambosi
BÜHNE Kaspar Zwimpfer, KOSTÜME Carla Caminati, CHOREINSTUDIERUNG Günter Wallner
MIT Christiane Boesiger, Katerina Hebelkova, Netta Or, Anja Rudolf, Teresa Sedlmair / Ilker Arcayürek, Allan
Evans, Jörg Schneider, Thomas Tischler, Karl M. Sibelius , Stefan Zenkl
Chor und Extrachor des Stadttheaters Klagenfurt, Kärntner Sinfonieorchester
Einführungsmatinee 7. September 2014, 11 Uhr, Bühne
Weitere Vorstellungen 20., 23., 25., 27. September; 1., 3., 8., 10., 19., 29. Oktober; 2., 8. November;
31. Dezember 2014; 2., 3. Januar 2015
Die Fledermaus gilt als Inbegriff von Wiener Lebensfreude und Walzertaumel. Sie ist als „Königin der
Operetten“ mit ihren mitreißenden Walzermelodien fest im Bewusstsein des Publikums verankert. Das
wirkungsvolle Libretto, basierend auf einer französischen frivolen Gesellschaftssatire, war Johann Strauß
auf den Leib geschneidert. Es ließ ihm genug Raum für seine Musik und löste einen wahren
Schaffensrausch in ihm aus. Die Nummern, Lieder, Ensembles, Tanz und Couplets entwickeln sich leicht,
charmant und wie selbstverständlich – das Eine aus dem Anderen.
Regie führt Olivier Tambosi, der dem Kärntner Publikum von zahlreichen Inszenierungen am Stadttheater
bekannt ist. Eisenstein ist Jörg Schneider, Mitglied der Wiener Volksoper, die Rolle der Rosalinde
übernimmt Christiane Boesiger. Karl Sibelius, designierter Intendant am Theater Trier, hat Kärntner
Wurzeln und tritt als Frosch auf.
BESETZUNG
Gabriel von Eisenstein
Rosalinde, seine Frau
Frank, Gefängnisdirektor
Prinz Orlofsky
Alfred, sein Gesangslehrer
Dr. Falke, sein Notar
Dr. Blind, Advokat
Adele, Stubenmädchen Rosalindes
Frosch, Gerichtsdiener
Ida
Jörg Schneider
Christiane Boesiger / Netta Or
Allan Evans
Katerina Hebelkova
Ilker Arcayürek
Stefan Zenkl
Thomas Tischler
Teresa Sedlmair
Karl M. Sibelius
Anja Rudolf
BIOGRAFIEN http://www.stadttheater-klagenfurt.at/de/produktionen/die-fledermaus/
STATT THEATER
WIENER STÄDTISCHE
Die lange Nacht der kurzen Musik
19. September 2014, 19.00 – 24.00 Uhr
EINTRITT FREI!
In liebgewonnener Tradition verwandelt sich das Theater auch zur Eröffnung dieser Spielzeit wieder in
eine musikalische Spielwiese. Bei freiem Eintritt gibt es an verschiedenen Spielstätten im und um das
Stadttheater ein vielfältiges und hochkarätiges Programm zu erleben. Eröffnen wird die musikalische
Spätsommernacht das Kärntner Sinfonieorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Alexander
Soddy; im weiteren Programm spannt sich der musikalische Bogen von klassischer Musik bis zur Musik der
Gegenwart.
Es freut uns sehr, auch heuer wieder die „Lange Nacht der kurzen Musik“ als Titelsponsor unterstützen zu
können. Mit einem vielfältigen Programm aus klassischer Musik und Musik der Gegenwart stellt diese
Veranstaltung einen ganz besonderen Fixpunkt der Kärntner Kulturszene dar.
Erich Obertautsch, Landesdirektor der Wiener Städtischen Versicherung
PROGRAMM
BÜHNE
19.00 Uhr Kärntner Sinfonieorchester Eröffnung mit Werken von Bernstein, Brahms, Marquez u.a.
21.00 Uhr Karl Sibelius: Adam Schaf hat Angst Ein-Mann-Musical von Georg Kreisler
22.30 Uhr Bartolomey/Bittmann Mit Cello und Mandola auf neuen Wegen, von Groove bis Rock
FREILICHTBÜHNE GOETHEPARK
20.00 Uhr Tanzl Musi KSO-Musiker spielen Volksmusik
21.00 Uhr EFFI & BAND EFFI ist Songwriter, Elektroniker, Poet. Vom Geheimtipp zum Senkrechtstarter!
STADTPFARRKIRCHE ST. EGID
20.00 Uhr Drakensberg Boys Choir Beeindruckende, junge Stimmen aus Südafrika in Klagenfurt!
21.00 Uhr Singkreis Seltenheim Der bekannte Chor ist diesmal mit geistlicher Musik zu Gast
22.30 Uhr Mehrstimmig! Mitglieder des Chors des Stadttheaters begeistern nicht nur auf der Opernbühne
ORCHESTERPROBENRAUM
19.00 Uhr Singschule Carinthia Das Jugendensemble des Stadttheaters gibt Einblicke in die Arbeit
21.00 Uhr TARO Die Gründer von NEW ADITS mit elektronischen Live-Bearbeitungen gegenwärtiger Musik
MUSIKSCHULE
19.00 Uhr Schüler der Musikschule Klagenfurt zeigen ihr Können
RESTAURANT CAFÉ OSCAR
20.00 Uhr Duo Masis Hakobyan/Asatrian mit Filmmusik, armenischen Volksweisen und Tango Nuevo
NAPOLEONSTADL PARKHAUS
23.00 Uhr Afterparty mit DJ Nina Love
Mit freundlicher Unterstützung
KÄRNTNER SINFONIEORCHESTER
KSO-Konzerte zu Saisonbeginn. Lieben Sie Brahms?
Die vier Sinfonien Johannes Brahms‘, die er unter anderem während seiner Sommerfrische in Pörtschach
komponierte, stehen im Mittelpunkt eines intensiven Brahms-Herbstes mit dem Kärntner
Sinfonieorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Alexander Soddy. Neben den vier Sinfonien
steht im November das monumentale Deutsche Requiem am Programm. Diese drei Konzerte sind Teil des
fünf Konzerte umfassenden KSO-Abos, das in Kooperation mit dem Musikverein Kärnten angeboten wird.
26. September 2014, 19.30 Uhr, Konzerthaus
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 in c-Moll op. 68; Sinfonie Nr. 2 in D-Dur op. 73
15. Oktober 2014, 19.30 Uhr, Konzerthaus
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 3 in F-Dur op. 90; Sinfonie Nr. 4 in e-Moll op. 98
12. November 2014, 19.30 Uhr, Konzerthaus
Giuseppe Verdi: Ave Maria aus Quattro Pezzi Sacri; Stabat Mater aus Quattro Pezzi Sacri
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op.45
STATT THEATER
Peter Turrini. Rückkehr an meinen Ausgangspunkt
Ein Dokumentarfilm mit Peter Turrini von Ruth Rieser
Filmpremiere in Kärnten
28. September 2014, 19.30 Uhr
Titelgebender "Ausgangspunkt" des Films über und mit Peter Turrini, der am Tag der Film - Uraufführung
seinen 70. Geburtstag feiert, ist der Tonhof in Maria Saal. Hier führte in den 50er und 60er Jahren das
Künstlerpaar Maja und Gerhard Lampersberg ein offenes Haus für "völlig unbekannte Kunst-Irre", wie es
Turrini im Laufe des Filmes einmal nennt – von Thomas Bernhard bis Christine Lavant u.v.a.m. Für den
15jährigen Turrini war der Tonhof in seinem Kärntner Heimatort ein magischer Ort, sein "erstes Zuhause
– Labor, Enklave, Wiege der österreichischen Nachkriegsliteratur".
In ihrem bildmächtigen, ruhigen Interviewfilm lässt Ruth Rieser den Dramatiker Turrini zu Wort kommen
– nachdenklich, offenherzig, liebevoll. Neben den Bildern des Ortes und des Hofes verdichten
stimmungsvolle Lesungen im Tonhof-Stadl und in den nahezu unveränderten Zimmern des Hauses
diesen Dokumentarfilm zu einem außergewöhnlich persönlichen Porträt Peter Turrinis.
© Ruth Rieser / RR* Filmproduktion www.rr-film.at
Uraufführung am Jubiläumsgeburtstag Peter Turrinis, am 26.9.2014 im Theater in der Josefstadt
Spieldauer ca. 1 Stunde 25 Minuten, keine Pause
Eintritt Euro 7.- ermäßigt Euro 3,50.-
AMPHITRYON
von Heinrich von Kleist
Ein Lustspiel nach Molière
Premiere 4. Oktober 2014, 19.30 Uhr
REGIE Michael Sturminger
BÜHNE UND KOSTÜME Andreas Donhauser, Renate Martin
MIT Sabine Haupt, Karin Lischka; Nikolaus Barton, Sebastian Edtbauer,
Andreas Patton, Jonas Riemer
Einführungsmatinee 28. September 2014, 11 Uhr, Bühne. MODERATION Intendant Florian Scholz
Weitere Vorstellungen 7., 9., 11., 15., 24., 31. Oktober; 5., 9., 21. November 2014
Heinrich von Kleists Amphitryon basiert vor allem auf Molières Komödie von 1668, der ein seit der Antike
von vielen Schriftstellern behandeltes Sujet zugrunde liegt: die Zeugung des Sohnes Herkules von Jupiter
mit Alkmene. Kleist schuf hieraus ein turbulentes, tragikomisches Spiel rund um Identitäten,
Doppelgängertum, Verführung und menschliche Beziehungen. Jupiter erscheint Alkmene in Gestalt ihres
Gatten, des thebanischen Feldherrn Amphitryon, und verführt sie. Als der echte Amphitryon zurückkehrt
und Alkmene ihm von der angeblich gemeinsam verbrachten Nacht erzählt, geraten alle vermeintlichen
Sicherheiten ins Wanken.
Die Regie übernimmt Michael Sturminger, der in der Spielzeit 2014/15 mit seiner Inszenierung von Giulio
Cesare in Egitto begeisterte und zuletzt die Oper Geschichten aus dem Wiener Wald bei den Festspielen in
Bregenz zur Uraufführung brachte. Als Alkmene ist Sabine Haupt – Ensemblemitglied des Burgtheaters – zu
sehen, für die Rolle des Amphitryon konnte der Schauspieler und Regisseur Andreas Patton gewonnen
werden.
STATT THEATER
Lampedusa
5. Oktober 2014, 19.30 Uhr
Musik – Theater – Happening von Bernd Liepold-Mosser
TEXT UND REGIE Bernd Liepold-Mosser, MUSIK Herwig Zamernik
MUSIKALISCHE LEITUNG Günter Wallner, VIDEO Philip Kandler
MIT Nina Horvath, Maximilian Laprell, Alexander Meile, Kai Möller
Chor des Stadttheaters Klagenfurt
„Wenn Europa so tut, als seien dies nur unsere Toten, dann möchte ich für jeden Ertrunkenen, der mir
übergeben wird, ein offzielles Beileidstelegramm erhalten. So als hätte er eine weiße Haut, als sei er
unser Sohn, der in den Ferien ertrunken ist. Gezeichnet: Giusi Nicolini. Bürgermeisterin von Lampedusa.“
Lampedusa steht als Chiffre für die Problematik der europäischen Zuwanderungspolitik, in der Europa
seine Werte selbst abschafft. Textsamples zum Themenkomplex „Festung Europa“ werden mit thematisch
ausgewählten Opernchören kombiniert, um die Fragen von Humanität, Moral und Gerechtigkeit neu zu
stellen.
Eintritt Euro 15,- ermäßigt Euro 7,50.-
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