FETZ – Früherkennungs- und Therapieprogramm Dr. Frauke Schultze-Lutter Früh-Erkennungs- & Therapie-Zentrum für psychische Krisen (FETZ) Uniklinik Köln, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Was fällt Ihnen zum Wort „Schizophrenie“ ein? „Einer flog über das Kuckucknest“ 1975 „Das weisse Rauschen“ 2002 „A beautiful mind“ 2002 Repräsentative Repräsentative Umfrage Umfrage in in der der Allgemeinbevölkerung Allgemeinbevölkerung (Holzinger (Holzingeret etal. al.1998) 1998) 759 Personen, mehr als die Hälfte der Befragten, fielen als erstes einzelne Krankheitssymptome ein: n %1 Bewusstseinsspaltung 199 13,9 Persönlichkeitsspaltung 127 217 Personen, etwa jeder 7. Befragte, dachten als erstes an ein Persönlichkeitsmerkmal: n %1 gewalttätig 16 1,1 8,9 widersprüchlich 15 1,0 Andere Formen der Spaltung 104 7,2 unkontrolliert 28 2,0 Wahn (allgemein) 64 4,5 überdreht 19 1,3 Wahn (spezielle Formen) 63 4,3 persönlichkeitsgestört 14 1,0 Halluzinationen 29 2,0 unberechenbar 31 2,2 Verwirrtheit 37 2,6 unzurechnungsfähig 13 0,9 1bezogen auf die Gesamtzahl der Befragten (n=1435) Was ist eine „Schizophrenie“ ? Symptome Symptome einer einer schizophrenen schizophrenen Psychose Psychose Positive Symptome Wahn: falsche, irreale Überzeugungen, an denen mit absoluter Überzeugung festgehalten wird, z.B. Verfolgungswahn Halluzinationen: Wahrnehmung von Dingen, die andere nicht wahrnehmen, meist in Form von Stimmenhören Ich-Störungen: Eigene Gedanken, Aktivitäten erscheinen dem Betroffenen unter äußerer Kontrolle zu stehen Formale Denkstörungen: Störungen von Denkprozessen, die dazu führen, dass ein Verständnis von Äußerungen des Betroffenen für andere z.T. kaum mehr möglich ist Ungewöhnliche Gefühlsreaktionen: Gefühle erscheinen unpassend, z.B beständiges Lachen oder Kichern auf einer Beerdigung Ungewöhnliche Stimmungslagen: plötzliche, extreme Gefühlsausbrüche von Ärger, Euphorie oder Depressivität ohne äußeren Anlass oder Bewusstseinseinschränkungen ähnlich denen nach Drogenkonsum Bizarres Verhalten: Veränderungen der Gewohnheiten, eindeutig grob unangemessenes Verhalten oder erhebliches Nachlassen von Reaktionen auf Außenreize Symptome Symptome einer einer schizophrenen schizophrenen Psychose Psychose Negative Symptome Verlust von Initiative: Verlust von Energie, Entschlusskraft; selbst einfache Tätigkeiten erscheinen zu schwer und werden daher nicht begonnen oder beendet Gefühlsverlust: Gefühle werden kaum noch gezeigt, emotionale Reaktionen sind stark eingeschränkt Sprachverarmung: Verminderung der Redemenge, des Redeinhaltes und des Redeflusses Konzentrationsstörungen: Arbeitsunterbrechungen werden nicht mehr toleriert, kontinuierliche Arbeitsphasen werden kürzer Schwierigkeiten im abstrakten Denken: abstrakte Inhalte werden wörtlich genommen, etwa Sprichwörter, Metaphern oder Gleichnisse Sozialer Rückzug: Rückzug von Freunden, Familie und gesellschaftlichen Aktivitäten Rückzug in inneres Erleben: Versunkensein in innere Vorgänge, kaum Reaktionen auf äußere Reize Prämorbide Prämorbide Phase Phase -- Risikofaktoren Risikofaktoren -Ätiologisch relevant: ⌦ ⌦ ⌦ Schizophrenie oder Spektrumstörung in der Familie (genetische Belastung) Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen Belastende Lebensereignisse und ungünstige Familienatmosphäre („expressed emotion“)? Folgen (Indikatoren) genetisch und/oder umweltbedingter Hirnanomalien oder Hirnentwicklungsstörungen: ⌦ ⌦ ⌦ ⌦ Leichte neuromotorische Störungen Entwicklungsdefizite während der Kindheit (neuromotorisch, kognitiv, emotional, sozial) Hirnfunktionelle und/oder -strukturelle Anomalien in der Bildgebung Neuropsychologische, psycho- und neurophysiologische Defizite Epidemiologische Daten zu schizophrenen Störungen Lebenszeitprävalenz Beginn Geschlechtsdifferenz Suizidalität Direkte und indirekte Kosten Soziale Behinderung 0,5-1% 400.000 bis 800.000 Bundesbürger erkranken mindestens einmal im Leben Zwischen dem 18. und dem 35. Lebensjahr. Vorher durchschnittlich 5 Jahre Prodrom Bei Frauen späterer Erkrankungsbeginn; möglicherweise auch seltener 10% der Patienten innerhalb der ersten 10 Jahre Bei 35% bis 40% höchster Anteil (85%) der dauerhaft hospitalisierten Kranken Ca. 200.000 bis 300.000 Menschen in der BRD bereits in jungen Jahren erwerbsunfähig Zustand vor Beginn der Psychose (prämorbide Phase) Ich Umgebung / andere klare Trennung Es gibt eine klare Trennung zwischen dem Selbst und anderen Personen oder Vorgängen in der Umwelt. Zustand einer beginnenden Psychose (Prodromalphase) Ich Umgebung / andere unklare Trennung Erste Veränderungen und Symptome treten auf, die Trennung zwischen Selbst und Umwelt wird unklarer. Zustand in einer Psychose Ich Umgebung / andere kaum noch Trennung Kaum noch Unterscheidung zwischen Selbst und Umwelt. Wahn, Halluzinationen und starke, auch von außen beobachtbare Denkstörungen sowie starke Veränderungen im Verhalten treten auf. Entstehungsmodell einer schizophrenen Psychose dispositionelle Anfälligkeit ‘Vulnerabilität’ (biologische Ursachen) persönliche Schutzfaktoren (Stressbewältigung, soziale Kompetenzen, Problemlösefähigkeiten) Medikation Zusammenspiel äußere Schutzfaktoren (gutes stützendes soziales Netzwerk, positives Familienklima) auslösende Faktoren (Stress erzeugende Lebensereignisse, Über- und Unterforderungen, kritisches, emotional aufgeladenes Familienklima) Vorläufersymptome ‘Prodromi’ Psychotische Symptome ‘Positiv- und Negativsymptome’ Schlafstörungen und Unruhe ‚ständig einen fauligen Geruch in der Nase‘ ‚rauschte, ächzte, hämmerte‘ ‚Farben werden phosphoreszierend, Geräusche und Gerüche laut und eindringlich. Gesichter und Gegenstände verändern ihre Formen.‘ Beziehungserleben Denken und Fühlen verändern sich radikal ‚Viele Psychose-Kranke beschreiben das Vorstadium der Krankheit als die schlimmste Phase in ihrem Leben: wenn die Welt in Unordnung gerät und die Grenzen zwischen Wahnsinn und Wirklichkeit sich verwischen. Dagegen sei der Ausbruch eher eine Erleichterung.‘ Frühverlauf Frühverlauf schizophrener schizophrener Erstepisoden Erstepisoden -- Mannheimer -Studie -Mannheimer ABC ABC-Studie PsychoPsychotische tische Vorphase Vorphase Prodromalphase Prodromalphase Alter Alter 24,2 24,2 29,0 29,0 Zeitdauer Zeitdauer 5,0 5,0 Jahre Jahre 22 Monate Monate 30,1 30,1 30,3 30,3 1,1 1,1 Jahre Jahre Auftreten sozialer Defizite erstes erstes Anzeichen Anzeichen einer einer psychischen psychischen Störung Störung (unspezifisches (unspezifisches // negatives negatives Symptom) Symptom) erstes Maximum erstes Maximum der positives der positives Symptom PositivSymptom Positivsymptomatik symptomatik (mod. nach Häfner et al., 1995) positive positive Symptome Symptome negative negative und und unspezifische unspezifische Symptome Symptome Ersthospitalisierung Ersthospitalisierung „Je früher die adäquate Behandlung einsetzt, umso günstiger gestaltet sich der Verlauf“ Prodromalsymptome schizophrener Erkrankungen (nach (nach einer einer Literaturübersicht Literaturübersicht von von Yung Yung && McGorry, McGorry, 1996) 1996) Symptombereich Symptom Neurotisch anmutende Symptome Ängstlichkeit *, Unruhe, erhöhte Reizbarkeit, erhöhte Irritierbarkeit * Affektbezogene Symptome depressive Stimmungslage *, Anhedonie, Schuldgefühle, Misstrauen *, suizidale Gedanken, Stimmungsschwankungen, allgemeinere Affektveränderungen Veränderung der Willensstärke Apathie, Verlust des Antriebs und der Motivation *, Gefühle von Langeweile und Verlust von Interessen, Müdigkeit und Verlust von Energie * Kognitive Denkstörungen Aufmerksamkeitsstörungen *, Konzentrationsstörungen *, vermehrte gedankliche Beschäftigung mit einem Thema, vermehrte Tagträume, reduziertes Abstraktionsvermögen (Konkretismus), Denkblockaden Körperliche Symptome somatische Beschwerden, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen * Andere Symptome zwanghafte Phänomene, dissoziative Phänomene, erhöhte interpersonelle Beeindruckbarkeit und Empfindsamkeit, Veränderungen in der Wahrnehmung der eigenen Person, anderer Personen und/oder der Welt im allgemeinen, motorische Störungen, Sprachstörungen, Wahrnehmungsstörungen Beobachtbare Verhaltensänderungen Einbrüche in der Bewältigung von schulisch-beruflichen Anforderungen und in der sozialen Rollenanpassung *, sozialer Rückzug *, impulsives Verhalten, ungewöhnliches, bizarres Verhalten, aggressives, störendes Verhalten * am häufigsten beschriebene Symptome in retrospektiven Erstepisoden-Studien Derzeitige internationale Konsensdefinition des initialen Prodroms ‘ultra-high risk’-Kriterien Symptomatischer Ansatz Vorliegen mindestens eines der folgenden attenuierten psychotischen Symptome • • • • • Beziehungsideen Eigentümliche Vorstellungen oder magisches Denken Ungewöhnliche Wahrnehmungserlebnisse Eigenartige Denk- und Sprechweise Paranoide Ideen → Vorliegen mindestens eines der folgenden kurzfristigen psychotischen Symptome mit einem Auftreten von weniger als 7 Tagen und nicht häufiger als 2 mal pro Woche in einem Monat sowie spontaner Remission Halluzinationen (PANSS P3 ≥ 4) Wahn (PANSS P1, P5 oder P6 ≥ 4) Formale Denkstörungen (PANSS P2 ≥ 4) Eingrenzender Ansatz → Vorliegen eines Risikofaktors (familiäre Belastung mit einer psychotischen Störung oder schizotype Persönlichkeitsstörung beim Patienten) bei gleichzeitigem Vorliegen unspezifischer Beschwerden (z.B. Angst, Depression) und einem signifikanten Abfall im GAF-Gesamtwert Übergangsraten in % pro Gruppe 1-Jahres-Übergangsraten bei internationaler Konsensdefinition und keiner oder unspezifischer Intervention 60 50 40 30 20 10 0 Follow-up Need-based Int. TAU Placebo Placebo PACE Prediction Study (N=49) PACE Intervention Study (N= 28) EDIE (N= 25) PRIME validation study (N= 13) PRIME Intervention study (N= 29) Kompetenznetzwerk Kompetenznetzwerk Schizophrenie Schizophrenie Einschlusskriterien: psychosenahe Prodrome Attenuierte Attenuierte psychotische psychotische Symptome: Symptome: a. a. Vorliegen Vorliegen von von mindestens mindestens einem einem der der folgenden folgenden Symptome: Symptome: ⌦ ⌦ Beziehungsideen Beziehungsideen ⌦ Eigentümliche ⌦ Eigentümliche Vorstellungen Vorstellungen oder oder magisches magisches Denken Denken ⌦ Ungewöhnliche Wahrnehmungserlebnisse ⌦ Ungewöhnliche Wahrnehmungserlebnisse ⌦ ⌦ Eigenartige Eigenartige DenkDenk- und und Sprechweise Sprechweise ⌦ ⌦ Paranoide Paranoide Ideen Ideen b. b. Mehrfaches Mehrfaches Auftreten Auftreten über über einen einen Zeitraum Zeitraum von von mindestens mindestens einer einer Woche Woche Brief Brief Limited Limited Intermittent Intermittent Psychotic Psychotic Symptoms Symptoms (BLIPS): (BLIPS): a. a. Dauer Dauer der der BLIPS BLIPS weniger weniger als als 77 Tage Tage und und nicht nicht häufiger häufiger als als 22 mal mal pro pro Woche Woche in in 11 Monat Monat b. b. Spontane Spontane Remission Remission c. c. Mindestens Mindestens 11 der der folgenden folgenden Symptome Symptome ⌦ Halluzinationen (PANSS P3 >= 4) ⌦ Wahn (PANSS P1, P5 oder P6 >= 4) ⌦ Formale Denkstörungen (PANSS P2 >= 4) Beziehungsideen Beziehungsideen Eigentümliche Eigentümliche Vorstellungen Vorstellungen oder oder magisches magisches Denken Denken Ungewöhnliche Ungewöhnliche Wahrnehmungserlebnisse Wahrnehmungserlebnisse Eigenartige Eigenartige Denk Denk-- und und Sprechweise Sprechweise Paranoide Paranoide Ideen Ideen Früherkennung Früherkennung schizophrener schizophrener Erstepisoden Erstepisoden PsychoPsychotische tische Vorphase Vorphase Prodromalphase Prodromalphase positive positive Symptome Symptome ?? erstes erstes Anzeichen Anzeichen einer einer psychischen Störung psychischen Störung (unspezifisches (unspezifisches // negatives negatives Symptom) Symptom) Konsens Konsens APS APS BLIPS BLIPS erstes erstes Maximum Maximum der positives positives der PositivSymptom Symptom Positivsymptomatik symptomatik negative negative und und unspezifische unspezifische Symptome Symptome Ersthospitalisierung Ersthospitalisierung Cologne Early Recognition Schizophrenia Project Eine prospektive Studie zur Vorhersage schizophrener Ersterkrankungen anhand von Prodromalsymptomen in der Definition der BSABS (Bonn Scale for the Assessment of Basic Symptoms) erhoben werden, an einer selektierten klinischen Stichprobe Stichprobe: Patienten aus 5 spezialisierten Ambulanzen Einschlußkriterien: Untersuchung von PSE9 und BSABS Ausschlußkriterien: schizophrene, wahnhafte, psychotische, substanzinduzierte oder organische psychische Störung, IQ < 70, > 50 Jahre. Erstuntersuchung: vor 1991 Nachuntersuchung: 1995-1999 (∅ Katamnesezeitraum: 9.6±7.6 yrs.) Lübeck Köln Aachen Bonn Σ Patienten: Erstuntersuchung: 210 175 385 Nachuntersuchung: 84 76 160 Klosterkötter et al, Arch Gen Psychiatry (2001) Ulm-Weissenau Kompetenznetzwerk Kompetenznetzwerk Schizophrenie Schizophrenie Einschlusskriterien: psychoseferne Prodrome Prodromalsymptome: Prodromalsymptome: a. a. Mindestens Mindestens eines eines der der folgenden folgenden 10 10 Symptome: Symptome: ⌦ ⌦ ⌦ ⌦ ⌦ ⌦ ⌦ ⌦ ⌦ ⌦ ⌦ ⌦ ⌦ ⌦ ⌦ ⌦ ⌦ ⌦ ⌦ ⌦ Gedankeninterferenz Gedankeninterferenz Zwangähnliches Zwangähnliches Perseverieren Perseverieren bestimmter bestimmter Bewusstseinsinhalte Bewusstseinsinhalte Gedankendrängen, Gedankenjagen Gedankendrängen, Gedankenjagen Gedankenblockierung Gedankenblockierung Störung Störung der der rezeptiven rezeptiven Sprache Sprache Störung der Diskriminierung Störung der Diskriminierung von von Vorstellungen Vorstellungen und und Wahrnehmungen Wahrnehmungen Eigenbeziehungstendenz (“Subjektzentrismus”) Eigenbeziehungstendenz (“Subjektzentrismus”) Derealisation Derealisation Optische Optische Wahrnehmungsstörungen Wahrnehmungsstörungen Akustische Akustische Wahrnehmungsstörungen Wahrnehmungsstörungen b. b. Mehrfaches Mehrfaches Auftreten Auftreten über über einen einen Zeitraum Zeitraum von von mindestens mindestens einer einer Woche Woche Funktionseinbussen Funktionseinbussen und und Risikofaktoren: Risikofaktoren: Absinken Absinken um um mindestens mindestens 30 30 GAF-M-Punkte GAF-M-Punkte (GAF: (GAF: Skala Skala zur zur Erfassung Erfassung des des Globalen Globalen Funktionsniveaus Funktionsniveaus nach nach DSM-IV) DSM-IV) über über mehr mehr als als einen einen Monat Monat plus plus Mindestens Mindestens ein ein erstgradiger erstgradiger Angehöriger Angehöriger mit mit Lebenszeitdiagnose Lebenszeitdiagnose einer einer Schizophrenie Schizophrenie oder oder präprä- und und perinatale perinatale Komplikationen Komplikationen Gedankeninterferenz Gedankeninterferenz Zwangähnliches Zwangähnliches Perseverieren Perseverieren bestimmter bestimmter Bewusstseinsinhalte Bewusstseinsinhalte Gedankendrängen, Gedankendrängen, Gedankenjagen Gedankenjagen Blockierung Blockierung des des jeweiligen jeweiligen Gedankenganges Gedankenganges Störung Störung der der rezeptiven rezeptiven Sprache Sprache HAUS Störung Störung der der Diskriminierung Diskriminierung von von Vorstellungen Vorstellungen und und Wahrnehmung Wahrnehmung bzw. bzw. von von Phantasie Phantasie-- und und Erinnerungs Erinnerungs-vorstellungen vorstellungen Eigenbeziehungstendenz Eigenbeziehungstendenz Derealisation Derealisation Optische Optische Wahrnehmungsstörungen Wahrnehmungsstörungen Akustische Akustische Wahrnehmungsstörungen Wahrnehmungsstörungen Unfähigkeit, Unfähigkeit, die die Aufmerksamkeit Aufmerksamkeit zu zu spalten spalten Störung Störung der der expressiven expressiven Sprache Sprache + A S H U ?? Störung Störung der der Symbolerfassung Symbolerfassung Fesselung Fesselung durch durch optische optische Wahrnehmungsdetails Wahrnehmungsdetails www.fioriti.it Kompetenznetzwerk Kompetenznetzwerk Phasendefinition Phasendefinition Schizophrenie Schizophrenie Psychosefernes Prodrom Psychosenahes Prodrom Psychologische Pharmakologische Intervention Intervention Früherkennung Früherkennung & & Frühintervention Frühintervention -- Ziele Ziele -- • Verbesserung des aktuellen Befindens • Vermeidung oder zumindest Verzögerung Abschwächung der manifesten Psychose und • Vermeidung oder Verminderung sozialer Defizite bzw. sozialfunktionaler Stagnation • Verbesserung der Verlaufsprognose • Reduktion der Krankheits- und Folgekosten www.fetz.org