Referat über Spinnen (Vogelspinne)

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Referat über Spinnen (Vogelspinne)
Jonas
Graf
Bau
Äußeres Schema:
1: Laufbein
2: Taster
3: Beißwerkzeuge (Chelizeren)
4: Augenhügel
5: Vorderleib (Cephalothorax)
6: Hinterleib (Abdomen)
7: Spinnwarzen
a: Femur (Oberschenkel)
b: Patella (Kniescheibe)
c: Tibia (Schienbein)
d: Metatarsus (Fuß)
e: Tarsus (Fusswurzel)
Inneres Schema:
Die Laufbeine und Taster:
Neben den Tastern schließen sich auf jeder Körperseite vier Laufbeine an. Auf ihnen
befinden
sich
unterschiedliche
Sinnesorgane.
Vogelspinnen
laufen
im
Diagonalrhythmus. Bei dieser Lauftechnik sind immer zwei Beingruppen
abwechselnd aktiv. Unter dem Metatarsus und dem Tarsus befinden sich die
Hafthaare. Diese Haare sind an ihren Enden in mikroskopisch kleine Härchen
aufgespalten. Die feinen Härchen sind sogar in der Lage in die Poren von Glas
einzudringen. Durch diese Haftwirkung können Vogelspinnen Glaswände senkrecht
hochklettern. An den Beinen (an dem Tarsus) sitzen zwei Krallen, die ähnlich wie
bei Katzen eingezogen und ausgefahren werden können. Die Krallen erleichtern das
Klettern auf rauhen Oberflächen und dienen zum Festhalten der Beute. Neben den
Beißwerkzeugen befindet sich auf jeder Seite ein Taster. Sie sind kürzer als die
Laufbeine. Bei geschlechtsreifen Männchen befinden sie sich an den Enden der
Geschlechtsorgane (Bulbus). Somit dienen die Taster primär auch als Beine und
sekundär zum Einführen des Bulbus bei der Paarung.
Abdomen und Vorderleib
Der Vorderleib wird von zwei dicken Chitinplatten, Carapax(oben) und
Sternum(unten), auch Brustbein, geschützt. Diese schützen die inneren Organe vor
Verletzungen. Auf der Unterseite des Vorderleibs befindet sich der "Mund" oder die
äußeren Verdauungsorgane. Durch kauende Bewegungen der Chelizeren, raspelnde
Bewegungen der Dörnchenhöcker sowie wiederholtes Einspritzen von Enzymen
wird das Beutetier nach und nach zersetzt. Der dadurch entstandene Nahrungsbrei
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kann in den Magen gesaugt werden. Der Augenhügel befindet sich ganz vorne oben
auf dem Vorderleib. Darauf stehen acht einzelne Augen. Die Vogelspinne kann
damit lediglich helle und dunkle Schattierungen wahrnehmen. Im Vorderleib
befindet sich auch der Saugmagen, das ZNS (Zentrales Nerven System) und Teile
des Verdauungstraktes.
Der Hinterleib (Abdomen) ist durch einen kleinen Stiel mit dem Vorderleib
verbunden, durch welchen die Hauptschlagader und der Darm verläuft. Der
Hinterleib ist wie der Vorderleib durch einen Chitinpanzer geschützt, jedoch
erheblich dünner. (Sehr großes Verletzungsrisiko). Im Hinterleib befinden sich
Organe wie das Herz, die Lungen, Geschlechtsorgane und die Spinndrüsen. Die
Spinnwarzen ( 2 große und 2 kleine ) liegen als deutliche Auswüchse am Ende des
Hinterleibs. Sie sondern ein in den Spinndrüsen hergestelltes Sekret ab, daß an der
Luft zu Spinnseide wird. Auf dem Hinterleib vieler Amerikanischer Vogelspinnen
findet sich noch zu den Beißwerkzeugen ein zusätzliches Verteidigungssystem: die
Brennhaare. Diese können mit Hilfe der hinteren Beinpaare durch schnelle
Bewegungen abgestreift werde und dem Angreifer entgegengeschleudert werden.
Wenn sie in Nase und Rachen gelangen, lösen sie einen brennenden Juckreiz aus.
Die Sinnesorgane der Vogelspinnne:
Vogelspinnen besitzen unterschiedliche Sinnesorgane, die sich fast ausschließlich
auf den Gliedmaßen befinden.
- Spaltsinnesorgane geben alle Informationen über die Bewegungen der Spinne an
das ZNS weiter.
- Tasthaare registrieren sowohl Berührungsreize als auch Boden und
Luftschwingungen.
- Spezielle Sinneszellen ( Chemorezeptoren), vorwiegend im Mund und
Tasterbereich, nehmen chemische Reize wahr und dienen zum Erkennen und
Schmecken der Beute.
Die Paarung
Vogelspinnen gehören zu den mehr oder weniger bedrohten Tierarten, denn ihre
Biotope in der Wildnis werden durch das enorme Bevölkerungswachstum der
Menschen stark beeinflußt. Daher ist es um so wichtiger, die in der Natur frei
lebenden Vogelspinnenarten zu erhalten. Aus den Wildbeständen werden kaum
noch Tiere für die Terraristik entnommen. Die Zucht ist weit verbreitet, und es
werden zum Teil auch Zuchtprogramme durchgeführt, die der Erhaltung von
Vogelspinnen dienen. Die meisten im Handel erhältlichen Arten lassen sich im
Terrarium gut paaren. Am besten geeignet für die Paarung mit Männchen sind
Weibchen, die sich erst vor kurzer Zeit gehäutet haben. Dies hat den Vorteil, daß
die Weibchen dann bedeutend weniger Widerstand leisten werden. Erst wenn das
Männchen seine Reifehäutung hinter sich gebracht hat und ein Spermanetz
gewoben hat, kann es sein Sperma daran befestigen, um es dann schliesslich mit
dem Bulben aufzusaugen. Vor der Paarung mit einer Spinne derselben Art sollten
beide gut durchgefütter sein. Das für die Paarung bereitgestellte Terrarium sollte
nicht zu klein sein, damit das männliche Tier die Möglichkeit zur Flucht hat. Es rät
sich, das Weibchen schon mehrere Wochen vor der Paarung in das
Paarungsterrarium zu setzen, damit es seinen Sexualstoff verbreiten kann. Wenn
das Männchen in das Terrarium gesetzt wird, wird es wahrscheinlich bald mit dem
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Körper zucken und mit den Beinen beginnen zu trommeln. Wenn dies geschieht,
wird das Weibchen auch sehr bald seine Wohnröhre verlassen und auch zu
trommeln beginnen. Wenn Beide diese Reaktion zeigen, sollte es keine
Komplikationen geben. Es kann aber auch passieren, daß während der Paarung der
Pfleger eingreifen, muß um dem unterlegenen Männchen zu helfen. Sollte aber wie
gesagt alles glatt ablaufen, so darf das Männchen das Weibchen hochstemmen und
es kann nun versuchen, den Bulben in die Epigastralfurche (Rille in der
Bauchregion) des Weibchen zu schieben. Nachdem die Begattung stattgefunden
hat, löst sich das Männchen und versucht möglichst schnell vom Weibchen
wegzukommen, da die Gefahr besteht, daß das Weibchen ihn auffrißt.
Gift der Vogelspinnen
Über die Giftigkeit von Vogelspinnen wurde schon viel Falsches berichtet. Leider
wird immer wieder, vor allem in der Sensationspresse, berichtet, daß Vogelspinnen
Menschen durch ihr tödliches Gift umgebracht haben. Oft wird dann noch davon
gesprochen, daß diejenigen Personen "gestochen" worden seien, woran man sofort
die Inkompetenz der Autoren erkennt. Die Wahrheit ist, daß bis zum heutigen
Zeitpunkt keine Vogelspinne bekannt ist, deren Biß bei einem Erwachsenen,
gesunden Menschen zum Tode führen kann. Sicherlich gibt es Spinnen, deren Biß
bei Menschen zum Tode führen können. Dazu zählt z.B. die Schwarze Witwe oder
Kammspinne. Vogelspinnen gehören jedoch nicht dazu. Tatsache ist, daß das Gift
der Vogelspinnen auf Warmblüter nur schwach wirkt. Bei Reptilien ist die
Giftwirkung wesentlich stärker. Das Vogelspinnengift besteht aus verschiedenen
Aminosäuren und wirkt wahrscheinlich auf die Nerven. Bei einem Biß von einer
Spinne, wie einer Vogelspinne oder einer Tarantel kann es vorkommen, daß die
betroffene Stelle errötet, etwas großflächiger anfängt zu kribbeln und etwas später
vielleicht sogar leichtere Krampf- oder Lähmerscheinungen auftreten. Dies wird
dann einige Tage so bleiben. Man kann es vergleichen mit einem Bienenstich.
Wobei die Spinnenstiche dennoch mehr schmerzen. Es ist auch aus Erfahrungen
bekannt, daß asiatische und afrikanische Vogelspinnenarten “giftiger” als
neuzeitliche Arten (in Amerika) sind. Die Körperreaktionen hängen jedoch von
jedem einzelnen ab. Man sollte deshalb so mit den Tieren herum hantieren, daß sie
gar keine Möglichkeit zum beißen haben. Seren gegen Bisse von Vogelspinnen gibt
es nicht, da sie nicht notwendig sind. Zurzeit wurden auch die Vogelspinnengifte
von der Pharmaindustrie entdeckt und eingesetzt. In Australien z.B. werden die
Gifte zur Herstellung von Schlaftabletten verwendet. Diese Schlaftabletten haben
den Vorteil, daß ihre Wirkung nicht nachläset, sprich, daß auch nach längerer
Einnahme keine höhere Dosierung notwendig ist. Derartige Arzneimittel sind in der
Schweiz jedoch nicht zugelassen. Mittlerweile beschäftigen sich einige
Wissenschaftler mit dem Thema der Vogelspinnengifte. So wurden Apparaturen
entwickelt, um Vogelspinnen zu "melken", was man bislang nur von Schlangen
kannte. Das gewonnene Gift dient in erster Linie zur Analyse, da die
Zusammensetzungen des Giftes der meisten Vogelspinnenarten noch unbekannt
sind.
Zähmung, Dressur und "Gehorsam"
Um sich ernsthaft und auch erfolgreich mit Vogelspinnen beschäftigen zu können,
braucht man neben viel Einfühlungsvermögen Geduld, unendlich viel Geduld.
Vorgänge, die bei anderen Terrarientieren nur kurze Zeit benötigen, erfordern bei
Vogelspinnen etwa ein ganzes Jahrzehnt! Daher sollten Spinnenpfleger unbedingt
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Ausdauer besitzen. Niemals dürfen Sensationslust oder Geltungsbedürfnis dazu
verleiten, Vogelspinnen anzuschaffen. Wer sich lediglich mit einem "Hauch von
Exotik" umgeben möchte, hat in der Zucht nichts verloren. Selbst in jüngeren
Veröffentlichungen findet man die Behauptung, das sich Vogelspinnen leicht
zähmen lassen. Das ist ein Irrtum!! Vogelspinnen sind wie alle anderen
Spinnenarten absolut nicht befähigt, mit dem Menschen in irgendeiner Weise zu
kommunizieren! Sie leben in einer für uns nicht begreifbaren Welt. Bei einer
Berührung mit einem Menschen reagieren sie nicht anders als bei anderen
Belästigungen - sie verteidigen sich, oder sie fliehen. Dabei haben die einzelnen
Gattungen und Arten charakteristische Verteidigungsstrategien entwickelt:
Will man zum Beispiel Avicularia metallica von ihrer Unterlage lösen, dann
klammert sich das Tier fest und reckt den zugreifenden Fingern ihr Hinterleib
entgegen. Ein Laie könnte dabei den Eindruck gewinnen, das Tier sei zutraulich
und wolle am Hinterleib "gekrault" werden. Betrachtet man aber die mit dem
Hinterleib in Berührung gekommene Hautstelle seiner Finger unter einer Lupe,
dann stellt man fest, das die Haut mit Hunderten von Brennhaaren gespickt ist –
eine reine Verdeidigungsmassnahme! Schwache und falsch gepflegte Arten zeigen
nicht ihr gesamtes Repertoire des Verteidigungsverhalten. Auch dieser Umstand
wird oft als Zahmheit der Spinne aufgefaßt. Ist die falsche Annahme der
Zähmbarkeit von Vogelspinnen noch zu entschuldigen, so sind Behauptungen über
Gehorsamkeit und Dressierbarkeit einfach lächerlich. Es gibt genug
wissenschaftliche Arbeiten, die eindeutig beweisen, daß keine bisher bekannte
Vogelspinnenart in der Lage ist, einem Menschen wirklich gefährlich zu werden.
Vogelspinnen sind sehr urtümliche Spinnen. Während sie sich bei ihrer Evolution
kaum verändert haben, spezialisierten sich andere Spinnenarten. Bei einigen
entwickelten sich dabei die Giftdrüsen derart stark, daß ihre Vorratsbehälter noch
weit unter den Kopfteil ragen. Die Giftdrüsen der Vogelspinnen liegen nur in den
Chelizeren und sind sehr klein. Entsprechend sind die vorhandenen Giftmengen
nur gering. Durch ihre gewaltige Kraft sind Vogelspinnen nicht auf eine besondere
stärke ihres Giftes angewiesen. Sie erlegen schon seit Jahrmillionen ihre Beute
allein mit der Kraft ihrer Chelizeren! Unangenehm kann bei einem Biß die Größe
der Chelizerenklauen sein. Bei einigen Arten werden sie bis zu 15 mm lang. Durch
die außerhalb des Körpers stattfindende Verdauung der Spinnen, sind die
Chelizeren meistens mit einer großen Zahl von Bakterien besetzt. Gelangen sie in
die Bißwunde, können sie dort böse Entzündungen hervorrufen. Daher ist nach
einem Biß die Wunde sofort zu desinfizieren !
Allgemeines über die Vogelspinne!
Stamm:
Unterstamm:
Klasse:
Ordnung:
Unterordnung:
Familie:
Unterfamilie:
Gattung:
Art:
Gliederfüßer
Spinnentiere
Spinnentiere
Spinnen
Vogelspinnenartige
Vogelspinnen
Echte Vogelspinnen
Vogelspinne
Gemeine Vogelspinne
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Lebensräume
Vogelspinnen haben die unterschiedlichsten Lebensräume für sich erschlossen, den
tropischen Regenwald genauso wie die Steppen- und Wüstengebiete.
Baumbewohner: Es gibt Arten die auf Bäumen leben. Diese baumbewohnenden
Vogelspinnen siedeln sich meist in Astlöchern, zwischen Blättern oder in
Blütentrichtern einiger Pflanzen an. Bodenbewohner: Es gibt sowohl Arten, die auf
dem Boden als auch solche, die im Boden leben. Bodenbewohnende Vogelspinnen
siedeln sich beispielsweise unter Stein- oder Holzbauten, unter Fallaub oder in
alten Nagetierbauten an. Viele Bodenbewohner können durch die Kraft ihrer
Kieferklauen selbst Wohnröhren graben. Achtung: Längst nicht alle Spinnen bauen
Netze!
Wo kommen Vogelspinnen vor ?
Vogelspinnen findet man in den subtropischen und tropischen Klimazonen Asiens,
Europas, Afrikas, Amerikas und Australiens. In Europa sind sie bis nach Portugal
und Spanien vorgedrungen. Die größten bisher bekannten europäischen
Vogelspinnen leben auf Zypern.
Lebensweise der Vogelspinnen
Vogelspinnen werden erst mit Beginn der Dämmerung und nachts aktiv, dann
gehen sie auf Beutefang. Sie gehören nicht zu den Spinnenarten, die Fangnetze
bauen, sondern zu den Lauerjägern, die sich von den Beutetieren ernähren, die an
ihrem Unterschlupf vorbeikommen. Ihre Beute besteht überwiegend aus Insekten,
größere Vogelspinnen ernähren sich aber auch von kleinen Wirbeltieren wie
Mäusen, Vögeln und Eidechsen. Die meiste Zeit halten sich Vogelspinnen innerhalb
ihres Unterschlupfes auf. Ihre ruhige Lebensweise wird lediglich durch den
Beutefang, die Häutungsphasen, die Paarung und dem Häuschenbau
unterbrochen.
Wie alt werden Vogelspinnen?
Über die Lebenserwartung von Vogelspinnen in der Natur gibt es keine genauen
Erkenntnisse. Im Terrarium können weibliche Tiere mehr als 20 Jahre alt werden.
Weibchen von Brachypelma Smithi beispielsweise erreichen häufig ein Alter von 25
Jahren. Männchen dagegen werden nicht so alt. Sie sterben in der Regel zwei bis
drei Jahre nach der Geschlechtsreife. Vogelspinnenmännchen erreichen je nach Art
ein Lebensalter zwischen 4 und im Höchstfall 13 Jahren.
Wie groß werden Vogelspinnen?
Als wahren Riesen unter den Vogelspinnen lassen sich die Weibchen von
Theraphosa leblondi aus Venezuela bezeichnen. Bei ausgewachsenen Tieren kann
der Körper bis zu 11 cm lang werden. Die Spannweite einschließlich der Beine mißt
bei solchen Exemplaren mehr als 30 cm; sie sind damit so groß wie ein Lineal. Es
gibt aber auch Winzlinge von 1,5 cm Körperlänge wie beispielsweise die in
Nordafrika vorkommenden Arten der Gattung Ischnocolus. Im Durchschnitt werden
erwachsene Vogelspinnen etwa 5 cm lang, wobei ausgewachsene Männchen in der
Regel kleiner und zierlicher sind als Weibchen. Nach der Geschlechtsreife ist bei
ihnen der Fortpflanzungstrieb stärker ausgeprägt als der Ernährungstrieb. Sie
fressen auch weniger als ausgewachsene Weibchen.
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Weise Worte zum Schluß
Die Liebe zum Tier ist eine Gabe, die nicht jedem zuteil wird.
Sie erschöpft sich nicht in romantischen Gefühlen, sondern bedeutet
ein stetiges Bemühen um das Verständnis der naturgeschaffenen
Eigenart des neben dem Menschen lebenden tierischen Wesens. Es ist
der bei jedem wahren Natur- und Tierfreund vorhandene und nie
erlahmende Wunsch um das Erkennen der rätselhaften Welt des Tieres.
Einer Welt des Erlebens, die so anders erscheint als die Welt des
Menschen. Das Leben der Amphibien und Reptilien bietet unendlich viel
des Bemerkenswerten ,daß es sich lohnt, die Brücke zum Verstehen der
Wesensart dieser Tiere zu suchen. ... Nicht aus Sensationslust
befassen sich viele Laien mit diesen Tieren. Wer sich ihnen und ihrer
Welt widmet, wird seine Freizeit nicht unnütz vertan haben.
Zu erklärende Wörter
Abdomen:
Bulbus:
Carapax:
Cephalothorax:
Chelizeren:
Haemolymphe:
Larve:
Spermagewebe:
Spermathek:
Spiderling:
Sternum:
Subadult:
Taster:
Hinterleib der Vogelspinne.
männliches Geschlechtsorgan (nur bei geschlechtsreife)
obere Chitinplatte des Vorderleibs
Vorderleib der Vogelspinne
Beisswerkzeuge
Körperflüssigkeit der Spinnentiere und Insekten
erstes Stadium der Jungspinne nach dem Schlupf
Gewebe das geschlechtsreife Männchen spinnen
Teile der weiblichen Geschlechtsorgane
Jungspinne
untere Chitinplatte des Vorderleibs
Jugendstadium, noch nicht geschlechtsreif
Gliedmassen neben den Chelizeren
Einige Bilder zu den anfangs genannten Spinnen
Eine amerikanische Vogelspinne
Asiatische Vogelspinne
Afrikanische Vogelspinne
Theraphosa leblondi
Avicularia mettalica
Brachypelma smithi
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