Nennform, Stammformen und Zeitformen

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Nennform, Stammformen und Zeitformen
Deutschstunde 2 NEU. Ferienheft, S. 22
Nennform, Stammformen und Zeitformen
Nennform (Infinitiv)
nennt man die unbestimmte Form eines Verbs (Zeitwortes), es ist die Grundform eines
Verbs, unter der es im Wörterbuch verzeichnet ist.
Beispiele: spielen, gehen, rufen
Stammformen des Verbs
Als Stammformen gibt man an:
Infinitiv – Präteritum, 1. Person – Mittelwort der Vergangenheit.
Beispiele: fahren – fuhr – gefahren; spielen – spielte – gespielt; nehmen – nahm –
genommen
Zeitformen (Tempora)
Präsens (Gegenwart)
Die Jetztzeit.
Beispiel: Ich gehe in den Garten. Wir wohnen in Salzburg.
Präteritum (Mitvergangenheit)
Wenn wir von einer Tätigkeit, die in der Vergangenheit liegt, schriftlich berichten, benutzen
wir die Zeitform Präteritum.
Formen des Präteritums: ich ging, ich war, sie vergaß, sie suchte.
Vergangenheit ( Perfekt)
Wenn eine Handlung beendet ist, verwenden wir im mündlichen Bericht die Zeitform Perfekt.
Zusammengesetzte Zeitform: Er hat es gesagt. Er ist zu mir gekommen.
Viele Verben erhalten im Perfekt die Vorsilbe ge-, an-, be- oder ver-.
Plusquamperfekt (Vorvergangenheit)
Wenn eine Handlung vor der Zeitstufe Präteritum (oder Perfekt) liegt, verwendet man die
Zeitform Plusquamperfekt.
Beispiel: Da fiel mir ein, dass ich das Heft zu Hause vergessen hatte.
Futur (Zukunft)
Wenn etwas erst geschehen wird, zeigt das Verb dies durch die Zeitform Futur (die Zukunft) an.
Zusammengesetzte Zeitform: Der Mann wird einen Finderlohn bekommen.
Bildung: Form von werden + Infinitiv.
© VERITAS-Verlag, Linz
http://deutschstunde2-ferienheft.veritas.at
Pramper, Latscha
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