DER HADITH DIE SUNNA MOHAMMEDS CENTER FOR THE STUDY OF POLITICAL ISLAM BILL WARNER International Copyright © CSPI LLC, 2010 Diese Ausgabe © CSPI International, 2016 Bill Warner Der Hadith Englisches Original “The Hadith” Herausgegeben von CSPI Publishing, Inc 2010 in USA Übersetzt von Levin Blum Herausgegeben von CSPI International Lidicka 700/19, 602 00 Brno, Czech Republic 1. Auflage, Brno 2016 ISBN 978-80-88089-54-4 Über den Autor Dr. Bill Warner ist ein prominenter und hoch angesehener Experte auf dem Gebiet des Politischen Islam. Er promovierte 1968 an der NC State University in Physik und Mathematik. Acht Jahre lang war er Professor an der Tennessee State University. Seit frühster Jugend zeigte Dr. Warner ein besonderes Interesse an Religionen und deren Auswirkungen auf die Geschichte. Über Jahrzehnte hinweg studierte er Schriften der Weltreligionen. Noch vor der Zerstörung des World Trade Centers in New York prophezeite er einen Krieg zwischen dem Islam und Amerika. Nur einen Tag nach dem 11. September entschloss er sich schließlich dazu, die Schriften des Islam für jedermann und leicht verständlich zugänglich zu machen. Der Physiker und Mathematiker Dr. Warner bediente sich auch bei der Analyse der islamischen Glaubenslehren wissenschaftlich-analytischer Methoden. Am Anfang seiner Arbeit stand die Erkenntnis, dass die Schriften des Islam absichtlich kompliziert gestaltet wurden und daher schwierig zu verstehen sind. Daraufhin entwickelte er ein Lehrprogramm mit dem Ziel, die daraus resultierende Verwirrung zu beseitigen. Es wurde dabei deutlich, dass der Islam nicht auf denselben humanistischen Prinzipien aufgebaut ist, wie sie anderswo gelten. Heute ist Dr. Warner Vorsitzender des von ihm gegründeten Center for the Study of Political Islam (CSPI). Er hat über ein Dutzend Bücher geschrieben, in denen er die Inhalte des Politischen Islam auf verständliche Weise vermittelt. Darüber hinaus entwickelte er einen Kurs für das Selbststudium zum gleichen Thema. 3 CSPI International Das Center for the Study of Political Islam, im Folgenden mit CSPI abgekürzt, ist ein gemeinnütziges, politisch und religiös unabhängiges Bildungsinstitut mit Hauptsitz in der Tschechischen Republik. Mit seinem umfassenden Bildungsangebot über den Politischen Islam erreicht das CSPI eine breite Öffentlichkeit. Der Islam basiert auf drei Hauptschriften, dem Koran, der Sira (die Biographie Mohammeds) und den Hadith-Sammlungen (die Überlieferung der Worte und Taten des Propheten Mohammed). Der nicht-religiöse Teil dieser Schriften regelt primär Rechte und Beziehungen zwischen Muslimen und NichtMuslimen, den so genannten Kuffar. Er wird als Politischer Islam bezeichnet. 4 Das CSPI hat die islamische Trilogie in seiner Gesamtheit wissenschaftlich analysiert und kategorisiert. Das Ergebnis dieser Arbeit ist überprüfbares, auf Fakten basierendes Wissen, welches ein tiefes Verständnis von den Zielen und Methoden des Politischen Islam vermittelt. Dieses Wissen möchte das Institut für jedermann zugänglich machen. „Unser Ziel ist es die Welt über Politischen Islam, seinen Gründer Mohammed, seine politische Doktrin und seinen Gott Allah aufzuklären.“ CSPI International www.politicalislam.eu Disclaimer CSPI befasst sich ausschließlich mit dem Studium des Politischen Islam (51 % der Trilogie) als bedeutende weltpolitische Ideologie mit eigenem Rechtssystem, eigener Kultur, Geschichte und einem unverkennbar starken Einfluss auf andere politische Ideologien. Die religiösen Elemente des Islam (49 % der Trilogie) sind Privatsache eines jeden Muslim und daher für die Arbeit des CSPI nicht von Interesse. Das CSPI distanziert sich ausdrücklich von jeglicher Verwendung seiner sämtlichen Lehrinhalte und seines geistigen Eigentums für illegale und/oder gewalttätige Aktionen sowie für durch Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus oder Unterdrückung der Religionsfreiheit motivierte Aktionen von Einzelpersonen oder Gruppen. Das CSPI distanziert sich des Weiteren ausdrücklich von jeglichen Bestrebungen, das verfassungsmäßige Recht auf Religionsfreiheit zu begrenzen. Das CSPI befasst sich ausschließlich mit dem Studium des Politischen Islam. Private Glaubensvorstellungen respektiert das Institut ohne jede Einschränkung. 5 6 Inhalt Einführung ....................................................................................... 9 Ethik ................................................................................................. 18 Dschihad ......................................................................................... 23 Die Tränen des Dschihad ........................................................... 38 Die Dhimmis .................................................................................... 42 Die Juden .......................................................................................... 47 Christen ........................................................................................... 53 Sklaven ............................................................................................. 56 Frauen .............................................................................................. 62 Geschlechtsverkehr ................................................................... 72 Apostaten ........................................................................................ 77 Satan und Aberglaube ................................................................ 81 Medizin, Gesundheit, Wissenschaft ....................................... 84 Körperfunktionen ........................................................................ 88 Tiere .................................................................................................. 91 Kunst ................................................................................................. 94 Mohammed ...................................................................................... 96 Kommentare ................................................................................. 103 7 8 Einführung K apitel 1 Eine der einfachsten Methoden zum Studium des Islam besteht darin, sich über Mohammed auf der Grundlage seiner Traditionen (auch Hadith genannt) zu informieren. Die Islamische Bibel - Die Trilogie Der Islam gründet auf den Worten Allahs im Koran sowie auf den Worten und Taten Mohammeds – der Sunna. Die Sunna findet sich in zwei verschiedenen Textsammlungen – der Sira (Mohammeds Leben) und den Hadithen. Im Koran steht 91-mal, dass seine Worte und Taten als göttliches Vorbild für die Menschheit zu betrachten sind. Ein Hadith (= Tradition) ist eine kurze Geschichte über etwas, das Mohammed gesagt oder getan hat. Eine Sammlung von Hadithen bezeichnet man ihrerseits als Hadith. Es gibt viele Hadith-Sammlungen, die maßgeblichsten jedoch sind die von Bukhari und Abu Muslim; sie sind es auch, die in diesem Buch verwendet werden. Die Trilogie besteht somit aus dem Koran, der Sira und den Hadithen. Die meisten Leute glauben, der Koran sei die „Bibel“ des Islam, doch er deckt nur etwa 14 Prozent der gesamten Lehre in Textform ab. Die Trilogie bildet die Grundlage und Gesamtheit des Islam. 9 - Der Hadith - Der prozentuale Anteil der Texte der Trilogie Der Islam stützt sich auf die Worte Allahs im Koran sowie auf die Worte und Taten Mohammeds, der Sunna. Kein einzelner Text der Trilogie kann für sich selbst stehen; es ist unmöglich, irgendeinen dieser Texte zu verstehen, ohne die anderen zu Hilfe zu nehmen. Koran, Sira und Hadith sind ein nahtloses Ganzes und sprechen mit einer Stimme. Was sich in der Trilogie findet, gehört zum Islam. Einführung in den Hadith Ein Hadith – eine Tradition – besteht in der Regel aus nur einem Absatz und schildert eine von Mohammeds Taten, ein Gespräch mit ihm oder eine kurze Geschichte über ihn. Bei der Tat kann es sich um etwas so Alltägliches handeln wie Mohammed, der ein Glas Wasser trinkt oder seine Sandalen anzieht. Eine Sammlung solcher Geschichten bezeichnet man als Hadith oder als Traditionen. Der Hadith ist also eine Sammlung von Hadithen (der eigentliche Plural von Hadith ist ahadith). Der Hadith enthält die Sunna (das rechte Sprechen oder Handeln) Mohammeds, also seine Äußerungen. Die eigentlichen Worte oder Taten, an denen man sich orientieren sollte, sind somit die Sunna; die Geschichte, der wir diese Sunna entnehmen, ist der Hadith. 10 - Einführung - Es gab viele Sammler von Hadithen, die beiden maßgeblichsten jedoch waren Muhammad Ibn Ismail Al-Bukhari, oder Bukhari, sowie Abu Al-Husayn Muslim, oder Muslim. Die meisten der in diesem Buch angeführten Hadithe stammen von Bukhari. Aus 600.000 Hadithen wählte er die verlässlichsten 6.720 aus und versammelte sie im Sahih al-Bukhari. Muslims Werk hat den Titel Sahih Muslim. Bukharis Hadith enthält 6.800 Hadithe. Ein umfangreiches Werk, doch die gewaltige Zahl von Hadithen trügt. Würde man das Werk durchforsten und sämtliche Hadithe kombinieren, die die gleiche Szene schildern, blieben vermutlich weniger als eintausend Hadithe übrig, die nur einmal vorkommen. Über dieses Buch Für dieses Buch wurde aus 13.000 Hadithen von Bukhari und Muslim eine Auswahl getroffen. Diese Auswahl wurde dann in entsprechende Kategorien unterteilt. Die meisten dieser Hadithe beziehen sich auf den Politischen Islam, in anderen Worten: auf den Umgang des Islam mit Nicht-Muslimen. Diese Hadithe zählen zur heiligen Literatur. Der Koran ruft alle Muslime wiederholt dazu auf, nach dem göttlichen Vorbild der Worte und Taten Mohammeds zu handeln. Aus islamischer Sicht ist Mohammed das Musterbeispiel eines politischen Führers, Ehemanns, Kriegers, Philosophen, religiösen Führers und Mitmenschen. Mohammed verkörpert das Idealbild des Menschen für alle Zeiten und alle Orte. Kafir Das Wort Kafir (Plural: Kuffar) wird in diesem Buch anstelle des Standardbegriffs „Ungläubiger“ verwendet. Ungläubiger ist ein neutraler Begriff. Was ein Kafir ist, wird im Koran definiert, und es ist kein neutraler Begriff. Ein Kafir ist nicht einfach nur jemand, der mit dem Islam nicht konform geht – ein Kafir ist böse, abstoßend, die niedrigste Lebensform. Kuffar dürfen gefoltert, getötet, belogen und betrogen werden. Das übliche Wort „Ungläubiger“ spiegelt nicht die politische Realität des Islam wider. 11 - Der Hadith - Im Koran steht, man dürfe den Kafir täuschen und sich gegen ihn verschwören; er darf gehasst, versklavt, verspottet, gefoltert werden und Schlimmeres. Das Wort wird in der Regel mit „Ungläubiger“ übersetzt, doch diese Übersetzung ist falsch. Das Wort „Ungläubiger“ ist logisch und emotional neutral, während Kafir das beleidigendste, vorurteilsbeladenste und gehässigste Wort in sämtlichen Sprachen ist. Es gibt viele religiöse Bezeichnungen für Kuffar: Polytheisten, Götzenanbeter, Anhänger des Buches (Christen und Juden), Buddhisten, Atheisten, Agnostiker und Heiden. Der Begriff Kafir schließt sie alle ein, da sie unabhängig von ihrer religiösen Benennung alle gleich behandelt werden dürfen. Was Mohammed über Polytheisten sagte und mit Polytheisten machte, kann auch mit jeder anderen Kategorie von Kafir gemacht werden. Der Islam widmet dem Kafir einen beträchtlichen Teil seiner Energie. Der größte Teil (64 %) des Korans ist dem Kafir gewidmet, und fast die gesamte Sira (81 %) handelt von Mohammeds Kampf gegen ihn. Der Hadith (die Traditionen) widmet den Kuffar immerhin 37 % Text. Insgesamt beschäftigen sich 51 % der Trilogie mit dem Kafir1. 1http://cspipublishing.com/statistical/TrilogyStats/AmtTxtDevotedKafir.html 12 - Einführung - Hier einige der Textstellen im Koran2: Ein Kafir darf enthauptet werden. Koran, Sure 47:4 Wenn ihr (im Kampf) auf die stoßt, die ungläubig sind, so haut (ihnen) auf den Nacken; und wenn ihr sie schließlich siegreich niedergekämpft habt, dann schnürt ihre Fesseln fest. Gegen einen Kafir darf man sich verschwören. Koran, Sure 86:15 Wahrlich, sie planen eine List. Und Ich plane eine List. Darum gewährt nun den Ungläubigen Aufschub, ein klein wenig Aufschub. Ein Kafir darf terrorisiert werden. Koran, Sure 8:12 Da gab dein Herr den Engeln ein: „Ich bin mit euch; so festigt denn die Gläubigen. In die Herzen der Ungläubigen werde Ich Schrecken werfen. Trefft (sie) oberhalb des Nackens und schlagt ihnen jeden Finger ab!“ Ein Muslim ist kein Freund eines Kafirs. Koran, Sure 3:28 Die Gläubigen sollen die Ungläubigen nicht statt der Gläubigen zu Beschützern nehmen; und wer solches tut, der findet von Allah in nichts Hilfe – außer ihr fürchtet euch vor ihnen. Und Allah ermahnt euch, vor Sich Selbst (achtlos zu sein), und zu Allah ist die Heimkehr. Ein Kafir ist verflucht. Koran, Sure 33:61 Verflucht seien sie! Wo immer sie gefunden werden, sollen sie ergriffen und rücksichtslos hingerichtet werden. 2 Folgende Koran-Übersetzung wurde in diesem Buch durchgehend herangezogen: Die ungefähre Bedeutung des Al-Qur‘an Al-Karim, Muhammad Rassoul, Islamische Bibliothek, 2009. 13 - Der Hadith - Kuffar und Anhänger des Buches Muslime erzählen den Christen und Juden, sie wären etwas Besonderes. Sie seien „Anhänger des Buches“ und Brüder im abrahamitischen Glauben. Im Islam jedoch gilt der und wirklich nur der als Christ, der Christus für einen Propheten Allahs hält. Der anerkennt, dass es keine Dreifaltigkeit gibt, Jesus weder gekreuzigt noch auferstanden ist, und der anerkennt, dass Jesus wiederkehren wird, um das Gesetz der Scharia zu errichten. Um als echter Jude zu gelten, muss man daran glauben, dass Mohammed der letzte einer Reihe von jüdischen Propheten ist. Dieser Vers ist milde: Koran, Sure 5:77 Sprich: „O Leute der Schrift, übertreibt nicht zu Unrecht in eurem Glauben und folgt nicht den bösen Neigungen von Leuten, die schon vordem irregingen und viele irregeführt haben und weit vom rechten Weg abgeirrt sind.“ Die islamische Lehre ist dualistisch, also gibt es auch eine entgegengesetzte Sichtweise. Hier der letzte Vers, der über die Anhänger des Buches geschrieben wurde. Ein späterer Vers setzt einen vorangehenden außer Kraft. Dies ist das letzte Wort. Es ruft die Muslime zum Krieg gegen die Anhänger des Buches auf, die nicht an den Islam, an die Religion der Wahrheit, glauben. Koran, Sure 9:29 Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben, und die das nicht für verboten erklären, was Allah und Sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die nicht dem wahren Glauben folgen – von denen, die die Schrift erhalten haben, bis sie eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung entrichten. Der Satz „ … die das nicht für verboten erklären …“ bedeutet, dass sie das Gesetz der Scharia nicht anerkennen; „in voller Unterwerfung“ bedeutet, sich dem Gesetz der Scharia zu unterwerfen; Christen und Juden, die Mohammed nicht als den letzten der Propheten anerkennen, sind Kuffar. 14 - Einführung - Im Islam gelten Christen und Juden als Ungläubige und „Anhänger des Buches“, Hindus als Polytheisten und Heiden. Die Begriffe Ungläubige, Anhänger des Buches, Heiden und Polytheisten sind religiöse Termini. Nur das Wort „Kafir“ deutet auf die politische Gleichbehandlung von Christen, Juden, Hindus, Buddhisten, Animisten, Atheisten und Humanisten hin. Was einem Heiden angetan wird, darf auch einem Juden oder jedem anderen Kafir angetan werden. Es ist ganz einfach. Wer nicht glaubt, dass Mohammed der Prophet Allahs ist, ist ein Kafir. Das Wort Kafir ersetzt in diesem Buch die Begriffe „Ungläubiger“, „NichtMuslim“ oder „Zweifler“. Ungläubiger oder Nicht-Muslim sind neutrale Begriffe, Kafir jedoch ist kein neutrales Wort. Es ist im Gegenteil extrem fanatisch und polarisierend. Die drei Sichtweisen des Islam Es gibt drei Sichtweisen hinsichtlich des Umgangs mit dem Islam. Der jeweilige Standpunkt hängt davon ab, wie man zu Mohammed steht. Wenn jemand glaubt, Mohammed sei der Prophet Allahs, dann ist er gläubig. Glaubt er nicht daran, ist er ein Kafir. Der dritte Standpunkt ist der eines Dhimmi – eines Kafirs, der gleichzeitig Verteidiger des Islam ist. Dhimmis glauben nicht, dass Mohammed ein Prophet war, doch sie machen nie eine Äußerung, die einem Muslim missfallen könnte. Dhimmis beleidigen den Islam nie und verurteilen jede Analyse, die den Islam kritisiert, als voreingenommen. Sehen wir uns ein Beispiel für die drei Betrachtungsweisen an. In Medina saß Mohammed einen ganzen Tag neben seiner 12-jährigen Frau, während beide dabei zusahen, wie 800 Juden durch das Schwert enthauptet wurden.3 Die Köpfe wurden ihnen abgetrennt, weil sie gesagt hatten, Mohammed sei nicht der Prophet Allahs. Muslime betrachten diese Hinrichtungen als notwendig, da die Leugnung von Mohammeds Prophetenschaft als eine Beleidigung des Islam und die Enthauptung als angemessene Bestrafungsmethode gilt, die von Allah gebilligt wird. 3 The Life of Muhammad, A. Guillaume, Oxford University Press, 1982, S. 464. 15 - Der Hadith - Kuffar deuten dieses Geschehen als Beweis für die dschihadistische Gewalt des Islam und als ein Gewaltverbrechen. Sie nennen es ethnische Säuberung. Apologeten (Dhimmis) bezeichnen dies als historisches Ereignis und be­­ teuern, in der Vergangenheit aller Kulturen sei Gewalt ausgeübt worden, und man solle kein Urteil darüber fällen. Sie ignorieren den islamischen Glauben, dass die Sunna – Mohammeds Worte und Taten der Vergangenheit – ein vollkommenes Modell für unsere Zeit, für die Zukunft und für immer und ewig darstelle. Sie ignorieren auch die Tatsache, dass dieses vergangene Geschehen – die Enthauptung 800 jüdischer Männer – auch heute und in Zukunft noch akzeptabel ist, wie das Schicksal von Daniel Pearl (einem Reporter, der vor laufender Kamera enthauptet wurde) beweist. Je nach Betrachtungsweise war die Ermordung von 800 Juden also entweder ein Gewaltverbrechen, ein vollkommener göttlicher Akt oder einfach nur ein historisches Ereignis. Wählen Sie selbst! Dieses Buch wurde aus der Sicht von Kuffar verfasst und ist somit Kafirzentriert. Alles in diesem Buch dient der Betrachtung dessen, wie der Islam sich auf einen Kafir, also einen Nicht-Muslim auswirkt. Das heißt auch, dass der Islam als Religion hier von untergeordneter Bedeutung ist. Nur ein Muslim interessiert sich für den Islam als Religion, doch alle Kuffar sind von den politischen Ansichten des Islam betroffen. Man beachte, dass es hier kein Richtig oder Falsch gibt, sondern nur unterschiedliche Sichtweisen, die nicht miteinander zu vereinbaren sind. Eine Aussöhnung zwischen den Sichtweisen des Kafirs und des Muslims ist nicht möglich. Der Apologet versucht im Sinne eines Kompromisses eine Brücke zu bauen, doch dies ist logisch unmöglich. 16 - Einführung - Das Referenzsystem In diesem Buch wird auf Textstellen wie folgt verwiesen: 2:123 verweist auf den Koran, Kapitel 2, Vers 123. B1,3,4 verweist auf Sahih Bukhari, Band 1, Buch 3, Nummer 4. M012,1234 verweist auf Sahih Muslim, Buch 12, Nummer 1234. Dieses Buch ist eine Bearbeitung von The Political Traditions of Mohammed von CSPI Publishing. 17 Ethik K apitel 2 9:63 Wissen sie denn nicht, dass für den, der Allah und Seinem Gesandten zuwiderhandelt, das Feuer der Dschahannami bestimmt ist? Darin wird er auf ewig bleiben; das ist die große Demütigung. Außenstehende beurteilen eine Religion aufgrund ihrer Ethik. Sie beschäftigen sich nicht mit dem, was sie über Erlösung oder ein Leben nach dem Tode lehrt, sondern achten in hohem Maße darauf, was die Religion ihren Mitgliedern über Außenstehende erzählt. Die Grundlage dieser Interaktion zwischen Anhängern und Nicht-Mitgliedern bezeichnet man als Ethik. Bruderschaft Der Bruder eines Muslims ist ebenfalls ein Muslim. B1,2,12 Mohammed: „Wahrer Glaube entsteht, wenn die persönlichen Wünsche eines Menschen das widerspiegeln, was er anderen Muslimen wünscht.“ B9,85,83 Mohammed: „Ein Muslim ist anderen Muslimen ein Bruder. Er sollte sie niemals unterdrücken, noch sollte er ihre Unterdrückung fördern. Allah wird die Bedürfnisse derjenigen stillen, die die Bedürfnisse ihrer Brüder stillen.“ Wahrheit Etwas, das nicht wahr ist, ist im Islam nicht immer eine Lüge. B3,49,857 Mohammed: „Ein Mann, der den Menschen Frieden bringt, indem er gute Worte erfindet oder schöne Dinge sagt, auch wenn sie nicht stimmen, ist kein Lügner. 18 - Ethik - Der Eid eines Muslims ist vielfältig auslegbar. B8,78,618 Abu Bakr hielt getreulich seine Versprechen, bis Allah Mohammed für den Fall, dass er sie brechen würde, Buße gewährte. Danach sagte er: „Wenn ich ein Versprechen ablege und später erkenne, dass ein anderes Versprechen mehr nützt, werde ich mich für die bessere Handlung entscheiden und für mein vorangegangenes Versprechen Wiedergutmachung leisten.“ Wenn eine Täuschung dem Islam dienlich ist, handelt es sich nicht um eine Sünde. B5,59,369 Mohammed fragte: „Wer wird Ka’b töten, den Feind von Allah und Mohammed?“ Bin Maslama erhob sich und entgegnete: „O Mohammed! Würde es dir gefallen, wenn ich ihn tötete?“ Mohammed antwortete: „Ja.“ Daraufhin sagte Bin Maslama: „Gib mir die Erlaubnis, ihn mit Lügen zu täuschen, so dass mein Plan erfolgreich ist.“ Mohammed erwiderte: „Du darfst die Unwahrheit zu ihm sagen.“ Ali wurde von seinem zehnten Lebensjahr an von Mohammed aufgezogen und wurde der vierte Kalif. Ali verkündigte zum Thema Lug und Trug das Folgende: B9,84,64 Wenn ich euch von den Worten Mohammeds, gegeben durch Allah, berichte, möchte ich lieber sterben, als falsch Zeugnis ablegen über seine Lehren. Sollte ich jedoch etwas sagen, das mit dem Propheten nichts zu tun hat, kann es ebenso gut eine Lüge sein, mit der ich meinen Feind zu täuschen versuche … Täuschung im Kriegsfall M032,6303 Laut Mohammed ist jemand, der danach strebt, die Harmonie unter den Gläubigen zu fördern und gute Dinge 19 - Der Hadith - sagt oder vermittelt, kein Lügner. Ibn Shihab sagte, er habe nur drei Ausnahmen von diesen Regeln über Falschaussagen gehört: Lügen sind zulässig im Krieg, um Differenzen zwischen den Gläubigen beizulegen, und um einen Mann mit seiner Frau mittels Manipulationen und Wortverdrehungen auszusöhnen. Die Art von Täuschung, die dem Islam dienlich ist, bezeichnet man als Taqiyya (Schutzmaßnahme, Verschleierung, fromme Handlung). Doch ein Muslim darf niemals einen anderen Muslim belügen. Es sollte nie gelogen werden, es sei denn, es gibt keine andere Möglichkeit, den Auftrag zu erfüllen. Al Tabarani sagt im Al Awsat: „Lügen sind Sünden, außer wenn sie dem Wohlergehen eines Muslims dienen oder ihn vor Unheil bewahren.“4 Gesetz Die Hadithe sind die Grundlage der Scharia, des islamischen Gesetzes. Hier ein Hadith über Kapitalverbrechen. Das Töten eines Kafirs ist kein Kapitalverbrechen. B1,3,111 Ich [Abu] fragte Ali: „Kennst du außer dem Koran noch weitere Quellen des Gesetzes, die Mohammed enthüllt wurden?“ Ali antwortete: „Keine außer das Gesetz Allahs, oder die Verstandesfähigkeit, die einem Muslim durch Allah verliehen wird, oder diese schriftlichen Gebote, die ich besitze.“ Ich sagte: „Was sind das für schriftliche Gebote?“ Ali antwortete: „Sie handeln vom Blutgeld, das ein Mörder den Angehörigen seines Opfers bezahlt, der Methode des Freikaufens eines Gefangenen von seinem Feind, und dem Gesetz, dass ein Muslim als Strafe für das Töten eines Kafirs nie selbst getötet werden darf.“ Vom Umgang mit anderen Muslimen Waffen in der Moschee sind zulässig. Die Moschee ist sowohl politisches 4 Bat Ye’or, The Dhimmi, Cranbury, N.J., Associated University Presses, 2003, S. 392. 20 - Ethik - Zentrum als auch Begegnungsstätte und Ort der Anbetung. B1,8,443 Mohammed: „Pfeile sollte man an den Spitzen halten, während sie durch Moscheen oder Märkte getragen werden, so dass sie keinen anderen Muslim verletzen können.“ B8,73,70 Mohammed: „Einem Muslim Leid zuzufügen ist eine böse Tat; einen Muslim zu töten bedeutet Allah abzuweisen.“ Haltung gegenüber anderen Religionen Mohammeds Wünsche auf dem Sterbebett betrafen die Errichtung einer reli­ giösen Apartheid in Arabien und den Einsatz von Geld, um Kuffar für den Islam zu gewinnen. B4,52,288 […] „Auf seinem Sterbebett erteilte Mohammed drei abschließende Anweisungen, nämlich: ‚Erstens, treibt die Kuffar aus Arabien hinaus. Zweitens, gebt Vertretern anderer Länder Geschenke und erweist ihnen Respekt, so wie ich es getan habe.‘ Die dritte Anweisung habe ich vergessen.“ Sklaverei Es ist verboten, einen Muslim zu ergreifen und ihn zum Sklaven zu machen. Wenn ein Sklave zum Islam konvertiert, ist es förderlich, ihn zu befreien. Aber es ist nicht förderlich, einen Kafir aus der Sklaverei zu befreien. Die islamische Sklaverei ist ein Segen, da der Sklave oder seine Nachkommen sich früher oder später zum Islam bekehren werden, um freizukommen. B3,46,693 Mohammed sagte: „Wenn ein Mann einen muslimischen Sklaven befreit, wird Allah ihn auf die gleiche Weise vom höllischen Feuer befreien, wie er den Sklaven befreit hat.“ Bin Marjana sagte, dass Ali, nachdem ihm diese Offenbarung verkündigt worden sei, einen Sklaven befreit habe, für den ihm von Abdullah eintausend Dinar geboten worden waren. 21 - Der Hadith - Ethik des Tötens von Frauen und Kindern beim Dschihad Hier zwei Beispiele, in denen sich die Gebote des Dschihad widerspiegeln. Sie widersprechen einander, woraus sich folgern lässt, dass jedes von ihnen nach Bedarf angewendet werden kann. M019,4319 Bei einer von Mohammeds Schlachten kam ans Licht, dass die Muslime eine Frau getötet hatten; er jedoch war gegen die Tötung von Frauen und Kindern. M019,4321 Gemäß dem Zeugnis von Sa’b B. Jaththama sagte Mohammed, als man ihn auf die Tötung von Frauen und Kindern durch Muslime während eines Überfalls ansprach: „Sie sind von ihnen.“ Dies ist die Sunna Mohammeds 22 Dschihad K apitel 3 61:11 Ihr sollt an Allah und an Seinen Gesandten glauben und euch für Allahs Sache mit eurem Gut und eurem Blut eifrig einsetzen. Das ist besser für euch, wenn ihr es nur wüsstet. Das ethische System des Hadith bereitet die Grundlage für den Dschihad. Es gibt eine Reihe ethischer Grundsätze für den Muslim und eine weitere Reihe ethischer Grundsätze für den Kafir. Es gibt zwei Arten, mit Kuffar umzugehen. Der eine besteht darin, sie als Unterlegene zu behandeln, dies aber auf freundliche Weise. Der andere Weg ist der Dschihad. Etwa 21 Prozent von Bukhari handeln vom Dschihad. Dschihad ist ein einzigartiges Wort. Seine eigentliche Bedeutung ist streben, sich bemühen. Der Islam unterscheidet zwischen dem kleinen und dem großen Dschihad. Der große Dschihad ist spirituelles Bemühen oder innerer Kampf, zum Beispiel, um das Rauchen aufzugeben oder die persönliche Gier unter Kontrolle zu halten. Der Begriff „kleiner Dschihad“ hingegen taucht in keinem verbindlichen Hadith auf. Bei Bukhari sind es nur zwei Prozent der Hadithe, die andere Dinge dem Dschihad gleichwertig zur Seite stellen. Die anderen 98 % der Dschihad-Hadithe beziehen sich auf Waffengewalt. Es war Gewalt, die den Islam so erfolgreich machte, und das ist der Grund, weshalb fast jeder Hadith den Dschihad als die beste Tat bezeichnet, die ein Muslim verrichten kann. Der Dschihad, der bewaffnete Kampf, wird in der Regel als „heiliger Krieg“ bezeichnet, doch dieser Begriff ist vereinfachend und bei Weitem zu eng gefasst. Die wahre Bedeutung ist „für Allahs Sache kämpfen“ und umfasst eine gesamte Art, sein Leben zu führen. 23 - Der Hadith - Die duale Ethik, die durch die heiligen Texte des Islam vermittelt wird – die Muslime so behandeln, die Kuffar völlig anders – ist die Grundlage des Dschihad. Am deutlichsten kommt diese Dualität vielleicht in einem Spruch zum Ausdruck, der jedem Muslim bekannt ist: Die Welt ist aufgeteilt in • Dãr al-Islam, Haus des Islam • Dãr al-Harb, Haus des Krieges. Das Haus des Krieges sind Gebiete, die frei sind vom Islam, frei von Allah. Das Land des Kafirs muss zum Land derer werden, die sich unterworfen haben und die Sklaven Allahs sind. Wiederholt wird in der Trilogie betont, dass der Islam fortwährend Druck auf die Kuffar ausüben muss; deshalb ist das Verhältnis zwischen dem Islam und der restlichen Welt entweder heiliger Krieg oder einstweiliger Frieden. Dieser Kampf ist ewig, universal und verpflichtend für alle Muslime. Eine Pause beim Dschihad findet nur statt, wenn der Islam das Bedürfnis hat, sich zu stärken. Der Krieg ist dauerhaft. Der Dschihad wird in allen drei Texten der Trilogie erläutert. Dschihad in den Hadithen Die Hadithe äußern sich detailliert über den Dschihad. Wer getötet werden darf, unter welchen Umständen, zu welchen Zeiten – die eigentlichen Aussagen zu Themen wie Angriff, dem Verhalten bei einer Niederlage, dem Umgang mit Kriegsgefangenen, dem Aufbau von Moral und mehr entstammen den vollkommenen Worten und Taten Mohammeds. Der Hadith ist ein präzises taktisches Handbuch für den Dschihad. Die Hadithe bezeichnen den bewaffneten Kampf als „Kämpfen für Allahs Sache“ oder einfach nur als „Allahs Sache“. Zahlreiche Hadithe behandeln schwerpunktmäßig den Dschihad. Die Grundlagen des Dschihad Der folgende Hadith fasst alle wichtigen Elemente des Dschihad zusammen. (Lediglich der vierte Punkt, der Tag der Auferstehung, ist rein religiöser Natur.) 24 - Dschihad - Er sagt uns, dass die ganze Welt sich dem Islam zu unterwerfen hat; Kuffar sind Feinde allein deshalb, weil sie keine Muslime sind. Um zu dieser Vorherrschaft zu gelangen, darf der Islam auf Gewalt und Terror zurückgreifen. Er darf sich einer psychologischen Kriegsführung bedienen, Ängste schüren und Diebstähle verüben. Er darf sich die Kriegsbeute der Kuffar zu Eigen machen. Gewalt und Terror werden durch den Koran geheiligt. Friede entsteht durch die Unterwerfung unter den Islam. B1,7,331 Mohammed: Fünf Dinge sind mir gegeben, die zuvor keinem anderen gegeben waren: 1. Allah machte mich siegreich durch Einschüchterung; indem er all meinen Feinden im Umkreis von einer Monatsreise Angst einjagte. 2. Die Erde wurde für mich und meine Anhänger geschaffen, als ein Ort der Anbetung und um Rituale auszuführen, deshalb können meine Anhänger zur Gebetszeit überall beten. 3. Für mich wurde es rechtens, Kriegsbeute zu machen, auch wenn es zuvor für niemanden außer mir rechtens war. 4. Ich habe das Recht, am Tag der Auferstehung Fürbitten vorzubringen. 5. Früher wurde jeder Prophet zu seiner Nation gesandt, ich aber wurde zur gesamten Menschheit gesandt. Der politische Islam ist allumfassend und ewig. M001,0031 Mohammed: „Ich bin damit beauftragt, Krieg gegen die Menschheit zu führen, bis sie anerkennen, dass es keinen Gott gibt außer Allah, und glauben, dass ich sein Prophet bin, und alle Offenbarungen annehmen, die durch mich verkündet werden. Wenn sie all das tun, werde ich ihr Leben und ihr Eigentum schützen, es sei denn, es ist durch das islamische Gesetz anders bestimmt; in solchen Fällen liegt ihr Schicksal in Allahs Händen.“ 25 - Der Hadith - Verpflichtung Der Dschihad ist eine der besten Taten, die ein Muslim vollbringen kann. B2,26,594 Jemand fragte Mohammed: „Was ist die größte Tat, die ein Muslim vollbringen kann?“ Er sagte: „Erkennet an, dass Allah der einzige Gott und ich sein Prophet bin.“ Dann wurde Mohammed gefragt: „Was ist die nächstbeste Tat?“ Er antwortete: „Den heiligen Krieg zu führen im Namen Allahs.“ Dann wurde Mohammed gefragt: „Was ist das nächsthöhere Gut?“ Er antwortete: „Die heilige Pilgerfahrt zu machen.“ Um ein wahrer Muslim zu sein, muss man danach streben, ein Dschihadist zu werden. M020,4696 Mohammed: „Der Mann, der stirbt, ohne am Dschihad teilgenommen zu haben, und der niemals gewagt hat, den heiligen Krieg zu führen, der stirbt den Tod eines Heuchlers.“ Hier einige prophetische Hadithe. Der Dschihad wird in der Zukunft stattfinden. B4,152,146 Mohammed: „Es wird eine Zeit kommen, in der die Menschen den heiligen Krieg führen, und man wird sie fragen: ‚Ist jemand unter euch, der den Beistand Mohammeds genossen hat?‘ Sie werden sagen: ‚Ja.‘ Dann wird ihnen der Sieg zuteil werden. Sie werden den heiligen Krieg aufs Neue führen, und man wird sie fragen: ‚Ist jemand unter euch, der den Beistand von Mohammeds Begleitern genossen hat?‘ Sie werden sagen: ‚Ja.‘ Dann wird ihnen der Sieg zuteil werden.“ M020,4712 Mohammed: „Ihr werdet viele Länder erobern, und Allah wird euch den Sieg über eure Feinde in der Schlacht gewähren, aber keiner von euch sollte damit aufhören, sich für den Krieg zu rüsten.“ 26 - Dschihad - Für den Dschihad zu kämpfen wird von allen Muslimen gefordert, ausgenommen von den Schwachen und den Krüppeln. Zu Hause zu sitzen ist im Vergleich zum Dschihad minderwertig. Der Dschihad ist eine Verpflichtung für alle Zeiten und Orte und für alle Muslime. B6,60,118 Nachdem Mohammed der folgende Vers offenbart wurde, rief er nach einem Schreiber. „Nicht von gleichem Rang sind die Gläubigen, die zu Hause sitzen, und die, die sich mühen und kämpfen für Allahs Sache.“ Nachdem der Schreiber mit seinen Schreibutensilien eintraf, diktierte ihm Mohammed seine Offenbarung. Ibn Um Maktum, der ebenfalls anwesend war, rief aus: „O Mohammed! Aber ich bin blind.“ Daraufhin kam es zu einer neuen Offenbarung, in der es hieß: Koran, Sure 4:95 Diejenigen unter den Gläubigen, die daheim bleiben – ausgenommen die Gebrechlichen –, und die, welche für Allahs Sache ihr Gut und Blut im Kampf einsetzen, sind nicht gleich. Allah hat die mit ihrem Gut und Blut Kämpfenden über die, die daheim bleiben, im Rang um eine Stufe erhöht. Wenn der Führer den Dschihad ausruft, sollte jeder Muslim unverzüglich daran teilnehmen. B4,52,42 Mohammed: „Nach der Eroberung Mekkas ist es nicht nötig, nach Medina auszuwandern, doch der Heilige Krieg und die Bereitschaft, an ihm teilzunehmen, bleiben dennoch erhalten. Wenn euer Herrscher nach Kriegern verlangt, sollt ihr seinem Ruf unverzüglich folgen.“ 27 - Der Hadith - Der Dschihad ist die beste Tat. Die geringste Tat beim Dschihad wird mehr belohnt als Beten und Fasten. B4,52,44 Ein Mann sagte zu Mohammed: „Sag mir, welche Tat auf gleiche Weise belohnt wird wie der Dschihad.“ Mohammed antwortete: „Mir ist keine bekannt.“ Der Prophet fügte hinzu: „Kann ein muslimischer Krieger, wenn er auf dem Schlachtfeld ist, seine Gebete verrichten, wie es der Ritus vorsieht, oder ohne Unterlass fasten?“ Der Mann sagte: „Niemand kann das.“ Daraufhin fügte Abu-Huraira hinzu: „Der muslimische Dschihadi wird von Allah allein schon für die Schritte seines Reittiers belohnt, während es angebunden ist und grast.“ Ein gewöhnlicher Dschihadist ist höher einzustufen als ein Heiliger. B4,52,45 Jemand fragte: „Mohammed, welches ist die beste Person?“ Mohammed sagte: „Ein Muslim, der all seine Stärke und Energie dazu einsetzt, für Allahs Sache zu streiten.“ Daraufhin fragte der andere: „Welches ist die nächstbeste Person?“ Mohammed antwortete: „Ein Muslim, der abgeschieden bleibt von der Welt, zu Allah betet und die Menschen nicht mit Narreteien belästigt.“ Ein Dschihadist kämpft so, dass Allah triumphieren wird, nicht nur um wohl­ habend und berühmt zu werden. Der Dschihadist ist der reinste und beste Muslim. B4,52,65 Ein Mann fragte Mohammed: „Ein Mann kämpft, um wohlhabend zu werden, ein Mann kämpft, um Berühmtheit zu erlangen, und ein anderer kämpft für seinen Stolz. Wer von den dreien ist es, der für Allahs Sache kämpft?“ Mohammed sagte: „Der Mann, der so kämpft, dass der Islam die Oberhand gewinnt, der kämpft für Allahs Sache.“ All die Kuffar, die gegen den Dschihad kämpfen, sind dazu verdammt, in der Hölle zu brennen, weil sie ihre Kultur und Zivilisation verteidigt haben. 28 - Dschihad - B4,52,72 Mohammed sagte zu uns, Allah habe ihm enthüllt, dass „jeder heilige Krieger, der getötet wird, ins Paradies eingeht“. Umar fragte den Propheten: „Ist es wahr, dass Muslime, die in der Schlacht getötet werden, ins Paradies eingehen, während Kuffar, die in der Schlacht getötet werden, in die Hölle kommen?“ Mohammed sagte: „Ja.“ Ein Muslim sollte Dschihadisten auf jede Weise unterstützen. Dazu gehört auch die Finanzierung der Kämpfer und die Unterstützung ihrer Familien. B4,52,96 Mohammed: „Jeder, der einen Dschihadisten bewaffnet, wird dafür belohnt, als wäre er selbst ein Kämpfer; jeder, der sich angemessen um jemanden kümmert, der von einem heiligen Krieger abhängig ist, wird dafür belohnt, als wäre er selbst ein Kämpfer.“ Wer den Dschihad auch nur einen Tag lang führt, verhilft damit einem Gläubigen ins Paradies und ist besser als die ganze Welt. B4,52,142 Mohammed: „Die Kuffar auch nur einen Tag lang beim Dschihad zu bekriegen ist großartiger als die gesamte Erde und alles, was auf ihr ist. Ein Platz im Paradies, kleiner als deine Reitpeitsche, ist größer als die gesamte Erde und alles, was auf ihr ist. Eine Tages- oder Nachtreise beim Dschihad ist größer als die gesamte Welt und alles, was auf ihr ist.“ Der Dschihad kann nicht enden, bis alle Welt sich dem Islam unterworfen hat. Der Dschihad wird alle Kuffar ihres Lebens und ihrer Habe berauben. Nur wer sich dem Islam unterwirft, wird verschont bleiben. B4,52,196 Mohammed: „Ich wurde angewiesen, die Kuffar zu bekämpfen, bis jeder von ihnen gesteht: ‚Es gibt nur einen Gott, und das ist Allah.‘ Alle, die sagen ‚Es gibt nur einen Gott, und das ist Allah‘, deren Leib und deren Besitztümer werden von mir geschützt, es sei denn, sie übertreten das islamische Gesetz; in diesem Fall liegt ihr Schicksal bei Allah, und Er wird sie bestrafen oder ihnen vergeben, so wie Er es für richtig hält.“ 29 - Der Hadith - Geld zum Dschihad beisteuern Allah belohnt alle, die zum Dschihad beisteuern, und verflucht alle, die es nicht tun. B2,24,522 Mohammed: „Zwei Engel steigen jeden Tag vom Paradies herab. Der eine sagt: ‚O Allah! Belohne alle, die zum Dschihad beisteuern‘, und der andere sagt ‚O Allah! Töte alle, die sich weigern, den Dschihad zu unterstützen.“ Allah sagt, ein Muslim sollte sein Geld für den Dschihad spenden. B6,60,41 Hudhaifa sagte: „Was die finanzielle Förderung des Dschihad anbelangt, so wurde Mohammed dazu folgender Vers offenbart.“ Koran, Sure 2:195 Und spendet auf dem Weg Allahs und stürzt euch nicht mit eigenen Händen ins Verderben und tut Gutes! Wahrlich, Allah liebt diejenigen, die Gutes tun. M020,4668 Mohammed: „Eine Person, die einen Kämpfer für den Dschihad finanziell unterstützt, ist dem eigentlichen Kämpfer moralisch gleichgestellt. Eine Person, die sich um die Familie eines Kriegers kümmert, während er seinen Dienst verrichtet, ist dem eigentlichen Kämpfer moralisch gleichgestellt.“ Ziele Ziel des Dschihad ist die Herrschaft des Islam über alle anderen politischen Systeme und Religionen. B1,3,125 Ein Mann fragte Mohammed: „Mohammed, welche Art des Kampfes eignet sich für das Anliegen Allahs? Manche kämpfen, weil sie zornig sind, andere kämpfen für ihren Stolz.“ Mohammed blickte auf zu dem Mann und sagte: „Der Mann, der kämpft, damit der Islam die Herrschaft gewinnt, ist der Mann, der für Allahs Sache kämpft.“ 30 - Dschihad - Belohnung Ein muslimischer Märtyrer ist jemand, der für Allah und den Islam tötet. Das Töten muss jedoch zweckfrei und darf nur Allah gewidmet sein. Wenn seine Motivation zweckfrei ist, wird der Dschihadist ins Paradies gelangen oder be­fähigt sein, sich die Reichtümer des Kafirs anzueignen. B1,2,35 Mohammed sagte: „Der Mann, der sich dem Dschihad anschließt und von niemandem gezwungen wird, außer von seinem aufrichtigen Glauben an Allah und Seine Propheten, und überlebt, wird von Allah entweder im nachtodlichen Leben oder mit der Kriegsbeute belohnt. Wenn er in der Schlacht getötet wird und als Märtyrer stirbt, wird ihm der Weg ins Paradies offenstehen. Wenn es meine Anhänger nicht in Schwierigkeiten brächte, ich würde nie zurückbleiben, während meine Soldaten in den Dschihad ziehen. Wenn ich könnte, würde ich es vorziehen, beim Dschihad den Märtyrertod zu sterben und wieder zum Leben zu erwachen, um immer wieder aufs Neue als Märtyrer für Allah zu sterben.“ Egal, welche Sünden ein Dschihadist begeht, er wird nicht in die Hölle kommen. B2,13,30 Ich [Abu Abs] hörte Mohammed sagen: „Wer auch immer sich nur die Füße schmutzig macht, während er den Dschihad führt, den wird Allah vor der Hölle erretten.“ Der reine Dschihadist muss sein Leben und seine Reichtümer dem Dschihad weihen. Wenn er diese höchste Form der Anbetung erlangt, lässt sich das auch durch die Pilgerfahrt nach Mekka (den Haddsch) nicht übertreffen. B12,15,86 Mohammed sagte: „Keine gute Tat, die während des restlichen Jahrs begangen wird, ist besser, als zum Haddsch aufzubrechen.“ Einige seiner Gefährten fragten: „Was ist mit dem Dschihad?“ Mohammed antwortete: „Selbst der Dschihad steht noch darunter, es sei denn, ein Mann riskiert wissentlich sein Leben und seinen Besitz für Allah, und verliert beides.“ 31 - Der Hadith - M020,4649 Mohammed: „Außer seinen Schulden werden einem Märtyrer alle Sünden vergeben.“ Das Paradies liegt im Schatten von Schwertern. M020,4681 Mohammed sagte: „Gewiss liegen die Pforten zum Paradies im Schatten von Schwertern.“ Ein schäbig gekleideter Mann stand auf und fragte Abu Musa, ob er gehört hat, dass Mohammed dies gesagt habe. „Ja“, antwortete dieser. Der schäbig gekleidete Mann gesellte sich daraufhin wieder zu seinen Freunden und sprach seine Abschiedsworte. Dann zog er sein Schwert aus der Scheide, brach sie entzwei und warf sie weg, zog dem Feind entgegen und kämpfte, bis er getötet wurde.“ M020,4694 Mohammed: „Ein Mann, der sich aufrichtig bemüht, zum Märtyrer zu werden, wird seinen Lohn empfangen, selbst wenn er nicht getötet wird.“ Ein Dschihadist kann dem Islam dienlich sein und persönlichen Nutzen daraus ziehen. B3,34,313 Im Jahr der Schlacht von Hunain brachen wir gemeinsam mit Mohammed auf. Mohammed gab mir eine erbeutete Rüstung, die ich verkaufte. Ich [Abu Qatada] nahm das Geld, das ich für die Rüstung bekommen hatte, und kaufte mir einen Garten in der Nähe des Stammes der Banu Salama. Das war der erste Besitz, den ich nach meiner Konvertierung zum Islam erworben hatte. Mohammed griff oft auf Geld zurück, um andere für den Islam zu beeinflussen. B4,53,374 Mohammed: „Ich gebe den Quraisch Geld, um sie zu verlocken, dem Islam treu zu bleiben, denn sie sind Neulinge im Glauben, und ihr Leben als Unwissende liegt noch nicht lange zurück.“ 32 - Dschihad - Beim Dschihad zu sterben ist das beste Leben. B5,59,377 Während der Schlacht von Uhud fragte ein Mann Mohammed: „Wohin werde ich gehen, wenn ich im Kampf getötet werde?“ Mohammed sagte: „Ins Paradies.“ Daraufhin warf der Mann die Mahlzeit weg, die er bei sich trug, beteiligte sich an der Schlacht, und kämpfte, bis er getötet wurde. Der Dschihad musste weit entfernt von Arabien geführt werden, und dazu bedurfte es eines schnellen Transports, also verwendete Mohammed den Lohn für den Dschihad dazu, seine Kavallerie aufzubauen. Er war ein militärisches Genie, das weit im Voraus plante. B5,59,537 Am Tag, als Chaibar fiel, verteilte Mohammed die Kriegsbeute, indem er einen Teil dem Kämpfer gab, zwei Teile dem Eigentümer eines Pferdes. Nafi‘, einer seiner Redner, erklärte es genauer, indem er sagte: „Wenn ein Krieger sein eigenes Pferd bereitstellte, bekam er drei Teile; wenn er kein Pferd hatte, bekam er nur einen.“ Egal, wie wenig ein Muslim tut – wenn er beim Dschihad fällt, wird er den höchsten Lohn empfangen. Gute Arbeit und Moral verblassen im Vergleich zur Belohnung für den Dschihad. B4,52,63 Ein Mann, dessen Gesicht durch seinen Helm geschützt war, fragte Mohammed: „Soll ich in die Schlacht ziehen oder erst den Islam annehmen?“ Mohammed antwortete: „Nimm Allah an, dann ziehe in die Schlacht.“ Der Mann nahm den Islam an und wurde kurz darauf getötet. Mohammed sagte: „Wenig Anstrengung, aber ein großer Preis. Auch wenn er nicht viel getan hat, nachdem er den Islam angenommen hatte, wird er reichlich belohnt werden.“ Die Versklavung der Kuffar und das Stehlen ihres Eigentums wurden um Mohammeds willen geheiligt. Da Mohammed das vollkommene Vorbild für alle Muslime, alle Zeiten und alle Orte bietet, darf im Islam der Besitz des Kafirs 33 - Der Hadith - von anderen entwendet werden. B4,53,351 Mohammed: „Allah hat es um meinetwillen rechtens gemacht, Kriegsbeute zu entwenden.“ Allah hat mit allen Dschihadisten einen Vertrag geschlossen. Wenn sie beim Dschihad sterben, wird er sie mehr als alle anderen Menschen belohnen. Falls sie nicht sterben, können sie sich mit Hilfe von Diebstahl bereichern. Somit hat der Dschihadist die Gewähr, sowohl in dieser als auch der nächsten Welt zu profitieren. B4,53,352 Mohammed: „Allah verspricht den Dschihadis mit purer Absicht entweder einen Platz im Paradies oder eine Rückkehr nach Hause mit der Kriegsbeute sowie eine Gewähr auf Allahs Lohn im nachtodlichen Leben.“ Sex Erzwungener Geschlechtsverkehr mit den weiblichen Gefangenen des Dschihad war für Mohammed und seine Gefährten übliche Praxis. Diese Gefangenen wurden zu Sexsklavinnen, und Mohammed konnte unter den attraktivsten neuen Sklavinnen wählen. Dies ist das ideale Verhaltensmuster des Islam. B3,34,431 Eine der Gefangenen war eine wunderschöne Jüdin namens Safiya. Dihya nahm sie als erstes, doch als nächstes wurde sie Mohammed gegeben. Mohammed billigte erzwungenen Sex mit Kuffar. B3,34,432 Als ich mit Mohammed zusammensaß, fragte ich [Abu Said Al-Khudri]: „Mohammed, manchmal bekommen wir weibliche Sklaven als unseren Anteil an der Kriegsbeute. Natürlich sind wir besorgt, dass sie ihren Wert beibehalten [Schwangere Sexsklavinnen waren beim Verkauf weniger Geld wert]. Wie denkst du über den Coitus Interruptus?“ Mohammed fragte: „Tut ihr so etwas? Es ist besser, so etwas nicht zu tun. Ob ein Kind geboren 34 - Dschihad - wird oder nicht, unterliegt Allahs Willen.“ Selbstmord ist im Islam eine Sünde, sich jedoch beim Dschihad selbst zu töten, gilt nicht als Selbstmord; es ist in Wahrheit die höchste Form von Islam. B9,83,29 Unsere Gesellschaft reiste mit Mohammed nach Chaibar, als jemand rief: „Amir, sing ein paar deiner Kameltreiber-Lieder.“ Er gehorchte und sang einige Lieder, deren Rhythmus der Gangart von Kamelen nachempfunden ist. Mohammed gefiel es, und er fragte: „Wer ist dieser Mann?“ – „Amir“, antwortete ihm jemand. Daraufhin sagte Mohammed: „Möge Allah ihm Gnade erweisen.“ Einige von uns sagten: „Mohammed, wir hoffen, du lässt ihn eine Zeit lang bei uns bleiben“, doch am nächsten Tag in der Frühe wurde er getötet. Wir waren sehr aufgebracht. Einige Leute sagten: „Es ist schade, dass all die guten Taten Amirs nun vergeblich waren, denn er ist verdammt, weil er sich selbst getötet hat.“ Als ich diese Bemerkungen hörte, ging ich zu Mohammed und sagte: „Prophet Allahs, ich würde meinen Vater für dich opfern, aber die Leute sagen, Amir sei verdammt.“ Mohammed sagte: „Dann lügen diese Leute. Amir wird doppelt belohnt werden, da er sich darum bemüht hat, Allah gehorsam zu sein, und weil er beim Dschihad gekämpft hat. Kein anderer Tod führt zu einer so großen Belohnung.“ Beim Dschihad ist Geduld eine Tugend. B4,52,210 Einmal, während einer Schlacht, sprach Mohammed bei Sonnenuntergang zu den Menschen und sagte: „Zieht nicht bereitwillig in die Schlacht, während ihr bei Allah darum fleht, er möge euch vor Schaden bewahren. Wenn ihr in die Schlacht zieht, habt Geduld und denkt daran, dass das Paradies im Schatten von Schwertern liegt.“ Dann sagte Mohammed noch: „Allah, der du uns den Koran gegeben hast, Herr der Elemente, Eroberer der Heiden, besiege den Kafir und gib uns den Sieg.“ 35 - Der Hadith - Der Mordanschlag ist eine Taktik beim Dschihad und wurde von Mohammed häufig angewandt. Nicht eine Person in Arabien, die sich Mohammed widersetzte oder ihn kritisierte, blieb am Leben, es sei denn, sie flüchtete oder konvertierte. Mordanschläge waren verbreitet und gefürchtet. B4,52,263 Mohammed befahl einer Schar von Helfern, Abu Rafi zu ermorden. Einer aus der Gruppe namens Abdullah schlich sich nachts in sein Haus und tötete ihn im Schlaf. Alle Kuffar, die auf irgendeine Weise Widerstand leisten, dürfen im Rahmen des Dschihad getötet werden. B4,52,286 Einmal, als Mohammed auf Reisen war, kam ein Spion der Kuffar auf ihn zu. Nachdem er sich gesetzt und eine Zeit lang mit Mohammed gesprochen hatte, machte sich der Spion auf den Weg. Mohammed sagte: „Jagt ihm nach und tötet ihn.“ Auch ich [Al Aiwa] habe es getan. Mohammed belohnte mich mit den Habseligkeiten des Spions und seinem Anteil an der Kriegsbeute.“ Gefangene konnten getötet oder freigekauft werden. B4,53,367 Als er über die Gefangenen der Schlacht von Badr sprach, sagte Mohammed: „Wäre Al-Mutim am Leben und hätte mich darum gebeten, ich hätte diese Leute um seinetwillen freigekauft.“ Kein Tod ist zu quälend oder furchtbar für den Kafir. Allah wird in der ewigen Hölle noch grausamer sein. B8,82,795 Mohammed bestrafte die Männer vom Uraina-Stamm, indem er ihnen die Hände und Füße abschnitt und sie verbluten ließ. Hier sehen wir, dass Mohammed sich der Propaganda als einer der geeignetsten Waffen beim Dschihad bediente. Allah befürwortete Propaganda und die Erniedrigung der Kuffar. 36 - Dschihad - B5,59,449 Mohammed sagte zu Hassan: „Beleidige sie [die Kuffar] mit deiner Dichtkunst, und Gabriel wird dich beschützen.“ M031,6074 Mohammed sagte: „Hassan B. Thibit, mache den Kafir lächerlich und verspotte ihn; Gabriel ist an deiner Seite.“ Dieser Hadith wurde mit der Vollmacht von Shu’ba erzählt und entstammt der gleichen Linie von Überlieferern. Der Dschihad ist der einzige sichere Weg ins Paradies. B9,93,549 Mohammed sagte: „Allah gelobt, dass der Muslim, der sich ohne Zwang am Dschihad beteiligt, sondern nur auf Grund seines wahren Glaubens und seinem Wunsch, Allah zu dienen, entweder ins Paradies aufgenommen wird oder mit Allahs Lohn oder einem Anteil an der Kriegsbeute nach Hause geschickt wird.“ Die Poesie dieses Hadith ist der eleganteste Ausdruck von Dschihad. B4,52,73 Mohammed: „Denkt daran, dass das Paradies unter dem Schatten von Schwertern liegt.“ Der Dschihad sollte zur rechten Zeit geführt werden. Eile sollte niemals Vorrang haben. B4,52,86 Mohammed: „Wenn ihr euch auf den Kampf gegen euren Feind vorbereitet, nehmt euch Zeit.“ Dies ist die Sunna Mohammeds 37 Die Tränen des Dschihad K apitel 4 Diese Zahlen sind eine grobe Schätzung der Todesfälle bei Kuffar durch den politischen Akt des Dschihad, wie er im Hadith erwähnt ist. Afrikaner Thomas Sowell schätzt, dass 11 Millionen Sklaven über den Atlantik verschifft und 14 Millionen zu den islamischen Nationen Nordafrikas und des Vorderen Orients geschickt wurden.5 Für jeden gefangenen Sklaven mussten viele andere sterben. Die Schätzungen über diese Kollateralschäden variieren. Der namhafte Missionar David Livingstone schätzte, dass für jeden Sklaven, der die Plantage erreichte, fünf andere bei Raubzügen oder an einer Kombination aus Krankheit und Entbehrung starben.6 So stand 25 Millionen Sklaven, die auf den Markt geliefert wurden, der Tod von 120 Millionen Menschen gegenüber. Der Islam beherrschte den gesamten Sklavenhandel Afrikas.7 120 Millionen Afrikaner Christen Die Zahl der Christen, die von islamischen Märtyrern getötet wurden, beläuft sich auf 9 Millionen.8 Eine grobe Schätzung von Raphael Moore in History of 5 6 7 8 Thomas Sowell, Race and Culture, BasicBooks, 1994, S. 188. David Livingstone, Woman’s Presbyterian Board of Missions, 1888, S. 62. Bernard Lewis, Race and Slavery in the Middle East, Oxford University Press, 1990. David B. Barrett, Todd M. Johnson, World Christian Trends AD 30-AD 2200, William Carey Library, 2001, S. 230, Tabelle 4-10. 38 - Die Tränen des Dschihad - Asia Minor kommt auf 50 Millionen Kriegstote durch den Dschihad. Hinzu kommen 1 Million afrikanischer Christen, die im 20. Jahrhundert umkamen. 60 Millionen Christen Juden Die Juden hatten keine politische Kontrolle über irgendein Land; ihr Tod beschränkt sich auf einige tausend, die bei Unruhen ums Leben kamen. Hindus In dem Text Negationism in India9 kommt Koenraad Elst auf eine Schätzung von 80 Millionen Hindus, die beim totalen Dschihad gegen Indien getötet wurden. Das Land Indien ist infolge des Dschihad heute nur noch halb so groß wie das ursprüngliche Indien. Ein Gebirge in Indien nennt man den Hindukusch, was so viel bedeutet wie „Der Scheiterhaufen der Hindus“. 80 Millionen Hindus Buddhisten Die Buddhisten halten nicht Schritt mit der Kriegsgeschichte. Man darf nicht vergessen, dass es beim Dschihad nur Christen und Juden erlaubt ist, als Dhimmis (unter der Scharia Bürger dritter Klasse) weiterzuleben; alle anderen sollen entweder konvertieren oder sterben. Der Dschihad forderte buddhistische Todesopfer in der Türkei, in Afghanistan, entlang der Seidenstraße und in Indien. Die Gesamtzahl beläuft sich auf etwa 10 Millionen.10 10 Millionen Buddhisten 9 Koenraad Elst, Negationism in India, Voice of India, New Delhi, 2002, S. 34. 10 David B. Barrett, Todd M. Johnson, World Christian Trends AD 30-AD 2200, William Carey Library, 2001, S. 230, Tabelle 4-10. 39 - Der Hadith - Gesamtzahl Daraus ergibt sich eine grobe Schätzung von 270 Millionen Menschen, die dem Dschihad zum Opfer fielen. Dies ist die Sunna Mohammeds 40 - Die Tränen des Dschihad - 41 Die Dhimmis K apitel 5 5:92 Und gehorcht Allah und gehorcht dem Gesandten und seid auf der Hut. Kehrt ihr euch jedoch von ihm ab, dann wisset, dass Unserem Gesandten nur die deutliche Verkündigung obliegt. Mohammed verlegte seine Armee hundert Meilen weiter, von Medina nach Chaibar, und griff die Juden an. Der Islam war durchwegs siegreich. Nachdem das Eigentum der Juden als Kriegsbeute konfisziert wurde, schlossen die Muslime in Arabien ein Abkommen mit den Juden, das als Dhimma bezeichnet wurde. Die Juden durften bleiben und das Land bebauen, wenn sie die Hälfte ihres Gewinns für den Islam abgaben. Dadurch wurden sie zu Dhimmis, die dann unter islamischem Schutz standen. So gelangte das Wort „Dhimmi“ zu der Bedeutung dauerhafte, zweitklassige Kafir-Bürger in einem vom Islam regierten Land. Dhimmis zahlten eine spezielle Steuer, und ihre bürgerlichen Rechte und rechtlichen Ansprüche unterlagen starken Beschränkungen. Der einzige Ausweg, um kein Dhimmi mehr zu sein, bestand in der Konversion zum Islam oder in der Flucht. Die Steuern der Dhimmis machten den Islam reich. Über Dhimmis gibt es nur sehr wenige Hadithe, doch auch dies war eine von Mohammeds einzigartigen politischen Erfindungen. Die Politik der verbrannten Erde, sämtliche Kuffar zu töten, war für die Krieger befriedigend, doch es haftete ihr auch ein Problem an: Wenn alle getötet worden waren, musste der Krieger sich nach einer anderen Arbeit umsehen. Deshalb erfand Mohammed für den Umgang mit Juden die Dhimmi-Taktik. Der Dhimmi-Status wurde später auf Christen, Magier (hier verwendet als Begriff für zoroastrische Priester) und andere ausgeweitet. 42 - Die Dhimmis - Im Zentrum des Dhimmi-Konzepts steht eine duale Ethik. Die politische Knechtschaft der Kuffar kann nur zustande kommen, wenn man sie als nicht zugehörig zu Allahs wahren Menschen, den Muslimen, betrachtet. Es lässt sich durchaus sagen, dass der islamische Ruhm nicht vom Islam selbst herrührte, sondern vom Reichtum und Wissen der Dhimmis. Die Dhimmis waren die Gelehrten, denn die Araber zu Mohammeds Zeiten waren kaum des Lesens oder Schreibens mächtig; ihre klassische Literatur war die mündliche Dichtung. Das weltliche Wissen des Islam stammte von den Christen, Persern, Juden und Hindus. Dem Islam wird zugeschrieben, dass er das Wissen der Griechen vor dem Aussterben bewahrte. Das ist in zweierlei Hinsicht ironisch. Erstens war es der Dschihad gegen die byzantinische/griechische Kultur, der zu deren Zusammenbruch führte. Zweitens waren es die christlichen Dhimmis aus Syrien, die sämtliche großen griechischen Philosophen ins Arabische übersetzten. Das numerische System der Hindus wird ebenfalls dem Islam zugeschrieben. Die Muslime übernahmen die Null von hinduistischen Mathematikern, und heute bezeichnen wir unsere Ziffern als arabische Ziffern. Von Teppichen bis hin zur Architektur – die Muslime übernahmen die Ideen der Dhimmis und beanspruchten die historischen Lorbeeren für sich. Die Liste großer islam­ischer Gelehrter umfasst Dhimmis mit arabischen Namen, die unter islamischer Herrschaft lebten. Im Laufe der Zeit schrumpfte der Bevölkerungsanteil der Dhimmis, das „Goldene Zeitalter“ des Islam ging zu Ende. Die Dhimmis sorgten für den Reichtum des Islam. B4,53,388 Juwairiya sagte zu Umar: „O Kalif, gib uns einen Ratschlag.“ Umar sagte: „Was die Dhimmis anbelangt, solltet ihr so weiter verfahren, wie Mohammed es begonnen hat, denn die Steuern, die sie zahlen, sichern die Zukunft eurer Kinder.“ 43 - Der Hadith - Dhimmischaft ist Entbehrung. B4,53,380 Umar vertrieb alle Kuffar aus Arabien. Nachdem Mohammed Chaibar erobert hatte, erwog er, die Juden aus dem Lande Allahs, Mohammeds und der Muslime zu verbannen. Die Juden jedoch fragten Mohammed, ob sie im Austausch für ihre Knechtschaft und die Hälfte jeder Ernte bleiben dürften. Mohammed sagte: „Ihr könnt unter diesen Bedingungen so lange bleiben, wie es uns beliebt.“ Die Juden blieben, bis Kalif Umar sie aus Arabien vertrieb. Auf den Dschihad folgt die Dhimmischaft: Der Dschihad bricht die Kultur auf; die Dhimmischaft tauscht sie gegen den Islam aus. Afghanistan war eine buddhistische Nation, bis der Islam das Land eroberte; Pakistan war hinduistisch; Ägypten war die Kultur der Pharaonen, obwohl es längst christlich geworden war; und Nordafrika war christlich. Es war Umar II, der die Maßstäbe für die Dhimmis festlegte. In seinem Abkommen heißt es: Wir werden in unseren Städten und deren Nachbarschaft keine neuen Klöster, Kirchen, Ordenshäuser oder Mönchszellen errichten, auch werden wir bei Tag oder bei Nacht keine davon reparieren, die vom Verfall betroffen sind oder sich in den Vierteln der Muslime befinden. Wir werden unsere Tore weit geöffnet lassen für Vorüberziehende und Reisende. Wir werden allen Muslimen, die unseren Pfad drei Tage lang kreuzen, Verpflegung und Quartier gewähren. Wir werden in unseren Kirchen oder Unterkünften keinem Spion Schutz gewähren noch ihn vor den Muslimen verstecken. Wir werden unsere Religion nicht öffentlich bekunden noch irgendjemand dazu bekehren. Wir werden keinen aus unserer Sippschaft daran hindern, dem Islam beizutreten, sofern er es wünscht. 44 - Die Dhimmis - Wir werden den Muslimen Respekt erweisen, und wir werden von unseren Plätzen aufstehen, wenn sie zu sitzen wünschen. Wir werden nicht versuchen, den Muslimen zu ähneln, indem wir irgendein Stück ihrer Kleidung nachahmen. Wir werden in keinen Sattel steigen, noch werden wir uns mit Schwertern gürten oder sonstige Waffen bei uns tragen. Wir werden unsere Siegel nicht mit arabischen Inschriften versehen. Wir werden keine vergorenen Getränke verkaufen. Wir werden die Haare auf unseren Stirnen schneiden (und eine kleine Stirnlocke als Zeichen der Demütigung stehenlassen). Wir werden uns stets auf die gleiche Weise kleiden, wo wir auch sind, und wir werden uns den Zunar um die Taille binden. Wir werden unsere Kreuze und unsere Bücher nicht auf der Straße oder auf den Märkten der Muslime zur Schau stellen. Wir werden in unseren Kirchen nur sehr leise die Glockenschwengel erklingen lassen. Wir werden unsere Stimmen nicht erheben, wenn wir unsere Toten zu Grabe tragen. Wir werden uns keine Sklaven nehmen, die den Muslimen zugeteilt wurden. Wir werden keine Häuser bauen, die höher sind als die der Muslime. Jeder, der einen Muslim mit bewusster Absicht schlägt, hat diesen Schutzpakt für sich verwirkt. (aus: Al-Turtushi, Sirai Al-Muluk, S. 229f.) Dieser Auszug jedoch kann die Welt der Dhimmis nicht hinreichend beschreiben. Der Islam beherrschte den gesamten öffentlichen Raum. Die Regierung war islamisch; das Bildungswesen war islamisch; der Kleidungsstil war islamisch; die Literatur war islamisch. Nur im Haus der Dhimmis brauchte es keinen Islam zu geben. Das Wort eines Dhimmi ließ sich vor Gericht nicht gegen einen Muslim verwenden, und Verbrechen gegenüber Dhimmis wurden nur selten verfolgt. 45 - Der Hadith - Die eigentliche Haltung des Islam gegenüber den Dhimmis war eher von Verachtung als von Hass geprägt, und im Laufe der Zeit verschwanden die Dhimmis von der Bildfläche. Sie wanderten entweder aus oder konvertierten. Es war zu anstrengend, als Bürger zweiter Klasse zu existieren, und die zusätzlichen Steuern wurden zu einer Belastung. Mit der Zeit wurden die Ansichten der Christen wie auch der Juden immer arabischer; sie fingen an, ihre Frauen so zu behandeln, wie es die Araber taten und ihre Gebräuche wurden zunehmend islamisch. Irgendwann war es für sie einfacher, den Islam als ihre Religion anzuerkennen und all der Unterdrückung und Verachtung ein Ende zu bereiten. Dies ist die Sunna Mohammeds 46 Die Juden K apitel 6 48:13 Und für jene, die nicht an Allah und Seinen Gesandten glauben – für die Ungläubigen haben wir ein flammendes Feuer bereitet. In den frühen Tagen des Islam begann Mohammed in Mekka zu predigen, wo es nur wenige Juden und eine Handvoll Christen gab. Zunächst hatte Mohammeds Gott noch keinen Namen, bald jedoch wurde er Rahman genannt, dann Allah. Schon seit frühester Zeit hatte es in Arabien einen Mondgott namens Allah gegeben. Allah war der Hauptgott von Mohammeds Stamm, den Quraisch, und Mohammeds Vater wurde Abdullah, der Sklave Allahs genannt. Mohammed sagte, Allah sei der einzige Gott, und setzte ihn mit Jehovah, dem Einen Gott der Juden gleich. Mohammed behauptete, der letzte aus der Linie der jüdischen Propheten zu sein. Die Geschichten im Koran ähneln den jüdischen Erzählungen um Abraham, Moses, Noah und weitere Gestalten der jüdischen Tradition. Die Mekkaner hatten großen Respekt vor den Juden, da sie einen heiligen Text besaßen. Tatsächlich wurden sowohl Juden wie auch Christen als Anhänger des Buches bezeichnet. Keine der arabischen Religionen verfügte über ein religiöses Buch, da die einheimischen arabischen Religionen Stammesreligionen waren und auf mündlichen Überlieferungen gründeten. Dann ging Mohammed nach Medina, das zur Hälfte aus Juden bestand. Ihre Führer pflichteten der Beteuerung, Mohammed sei ein jüdischer Prophet, nicht bei. Daraufhin änderte sich der Tonfall der Offenbarungen des Korans über die Juden. Ihre Schriften stimmten nicht mit denen Mohammeds überein, also mussten ihre Schriften falsch sein. Gewiss hatten sie diese verändert, um sich Mohammed zu widersetzen. Weniger als zwei Jahre später gab es in Medina 47 - Der Hadith - keine Juden mehr, und ihr Besitz war an die Muslime übergegangen. Herabwürdigende Hadithe B1,12,749 Mohammed: „Sagt Amen, wenn der Imam sagt‚ nicht dem Pfad derer, die euch erzürnen [die Juden] noch dem Pfad derer, die in die Irre gehen [die Christen]. Allen, die Amen sagen, werden ihre früheren Sünden verziehen werden.“ Koran, Sure 1:1 Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen! Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten, dem Allerbarmer, dem Barmherzigen, dem Herrscher am Tage des Gerichts! Dir allein dienen wir, und Dich allein bitten wir um Hilfe. Führe uns den geraden Weg, den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast, nicht den Weg derer, die Deinen Zorn erregt haben [die Juden], und nicht den Weg der Irregehenden [die Christen]. [Diese Sure wird von Muslimen täglich wiederholt.] B2,23,457 Als Mohammed nach Einbruch der Dunkelheit umherlief, hörte er einen kläglichen Schrei und sagte: „Juden werden im nachtodlichen Leben bestraft.“ Mohammed erhob Anspruch auf den Mantel aller jüdischen Propheten. Er behauptete, Allah sei Jehovah, und alle religiösen Wahrheiten kämen durch Allah. Der Anspruch des Islam auf Moses sei am meisten berechtigt. B3,31,222 Nach seiner Ankunft in Medina wurde Mohammed Zeuge, wie die Juden am Aschura-Tag fasteten. Als er sie danach fragte, antworteten sie: „Dies ist ein heiliger Tag. An ihm wird Gottes Befreiung der Juden von ihrem Feind gefeiert. Moses fastete an diesem Tag.“ Mohammed antwortete ihnen: „Die Muslime sind mehr berechtigt als ihr, sich auf Moses als Propheten zu berufen.“ Daraufhin fastete Mohammed an jenem Tag und forderte das gleiche von allen Muslimen. 48 - Die Juden - Juden lügen. B3,41,599 Mohammed sagte, jeder, der unter Eid lügt, um einem Muslim sein Eigentum gesetzeswidrig wegzunehmen, werde Allahs Zorn verspüren. Al-AshAth sagte: „Diese Aussage betrifft mich. Ein Jude und ich teilten uns ein Stück Land, und er leugnete, dass ich Mitbesitzer des Grundstücks sei. Ich brachte die Auseinandersetzung vor Mohammed, der mich fragte, ob ich meine Eigentümerschaft nachweisen könne. Ich sagte, das könne ich nicht. Daraufhin bat Mohammed den Juden, einen Eid darauf zu leisten, dass er der rechtmäßige Eigentümer des Landes sei. Ich sagte: Mohammed, er wird einen Meineid schwören und mir mein Land stehlen.“ Deshalb offenbarte Allah Mohammed folgenden Vers: Koran, Sure 3:77 Wahrlich, diejenigen, welche ihren Bund mit Allah und ihre Eide um einen geringen Preis verkaufen, haben keinen Anteil am Jenseits. B4,56,662 Mohammed sagte: „Ihr werdet das sündige Verhalten eurer Vorfahren so restlos und vollendet nachahmen, dass ihr, wenn sie eine Dummheit begingen, dieselbe Dummheit auch machen würdet.“ Wir fragten: „Sprichst du über die Juden und Christen?“ Er antwortete: „Über wen sonst sollte ich sprechen als über die Juden und Christen?“ B4,56,664 Aisha verabscheute die Gewohnheit, mit den Händen an den Hüften zu beten, denn dies ist die Gebetshaltung der Juden. B4,56,668 Mohammed: „Wenn das Haupt eines Juden oder Christen ergraut, weigern sie sich, ihr Haar zu färben. Ihr müsst das Gegenteil von dem tun, was bei ihnen üblich ist. Deshalb färbt euer Haar und eure Bärte, wenn sie grau werden.“ 49 - Der Hadith - B6,60,157 Mohammed: „Möge Allah die Juden verfluchen! Allah befahl ihnen, kein tierisches Fett zu verzehren, und was machen sie? Sie lassen es schmelzen, verkaufen es und legen ihre Einkünfte gewinnbringend an.“ Juden sind die Ursache für Fäulnis und rebellische Ehefrauen. B4,55,547 Mohammed: „Wenn es die Juden nicht gäbe, würde Fleisch nicht verfaulen. Hätte es Eva nicht gegeben, wäre keine Frau ihrem Ehemann ungehorsam.“ B2,23,376 Als Mohammed an einer weinenden Judenfamilie bei der Beerdigung ihrer Tochter vorbeikam, sagte er: „Sie weinen um sie, und sie wird im Grab gepeinigt.“ M037,6666 Mohammed: „Allah wird in der Hölle jeden Muslim gegen einen Juden oder Christen austauschen.“ Manche Ratten sind verwandelte Juden. M042,7135 Mohammed: „Ein Stamm von Bani Isra’il [Juden] verschwand. Ich weiß nicht, was aus ihnen geworden ist, aber ich glaube, sie sind mutiert und zu Ratten geworden. Ist euch aufgefallen, dass Ratten keine Kamelmilch trinken, dafür aber Ziegenmilch?“ Frauen als Kriegsbeute. B5,59,512 Während der Nacht sprach Mohammed kurz vor Chaibar das Fajr-Gebet und sagte: „Allah ist groß! Chaibar wird zu Ruinen zerfallen. Wenn wir eine Stadt angreifen, die gewarnt wurde, wartet auf diese Leute ein böses Erwachen.“ Als die Bewohner Chaibars aus der Stadt flüchteten, ordnete Mohammed an, dass die Männer getötet und die Frauen und Kinder versklavt werden sollten.“ Safiya war unter den Gefangenen. Sie war zuerst die Sklavin von 50 - Die Juden - Dahya, doch später gehörte sie Mohammed. Mohammed machte ihre Mitgift zum Preis für ihre Freiheit. Um unter dem Schutz des Islam zu stehen, muss der Jude zum Islam übertreten. B9,92,447 Eines Tages waren wir in der Moschee, als Mohammed herauskam und sagte: „Lasst uns mit den Juden sprechen.“ Als wir in ihrem Dorf ankamen, sagte Mohammed zu ihnen: „Juden, unterwerft euch Allah. Werdet Muslime, und ihr werdet geschützt sein.“ Sie antworteten: „Du hast Allahs Wort verkündet, Mohammed.“ Mohammed sagte: „Das ist mein Wunsch, nehmt den Islam an, und ihr werdet geschützt sein.“ Sie wiederholten: „Du hast Allahs Wort verkündet.“ Und zum dritten Mal sagte Mohammed: „Das ist mein Wunsch; nehmt den Islam an, und ihr werdet geschützt sein.“ Dann fügte er hinzu: „Ihr müsst wissen, dass die Erde Allah gehört, und ich habe vor, euch aus diesem Land zu vertreiben. Falls ihr Besitz habt, solltet ihr ihn verkaufen; es ist besser, ihr erinnert euch daran, dass dieses Land Allah und Mohammed gehört.“ B4,52,68 Während der Grabenschlacht legte Mohammed eine Kampfpause ein, legte seine Waffen ab und badete. Gabriel, von Staub bedeckt, offenbarte sich Mohammed und sagte: „Du hast deine Waffen niedergelegt. Ich habe meine Waffen noch nicht niedergelegt.“ Mohammed fragte: „Wohin willst du, dass ich gehe?“ Gabriel sagte: „Dort entlang“, und deutete hin zum Lager der Juden. Mohammed bewaffnete sich und marschierte in die Schlacht. Als die Juden von Fadak hörten, was mit den Juden von Chaibar geschehen war, ergaben sie sich, noch ehe Mohammed sie angegriffen hatte. 51 - Der Hadith - B4,52,153 Da das Eigentum der Juden, das Allah Mohammed gegeben hatte, nicht durch Einsatz ihrer Kamele und Pferde erlangt worden war, gehörte es Mohammed ganz allein. Er verwendete es, um seiner Familie ihre jährlichen Zuwendungen zu bezahlen, den Rest gab er für Waffen und Pferde für den Dschihad aus. Die letzten Tage. B4,52,176 Mohammed: Die Muslime werden mit den Juden kämpfen, bis einige von ihnen sich hinter Steinen verbergen werden. Die Steine werden sie verraten, indem sie sagen: „Sklave Allahs, hinter mir verbirgt sich ein Jude; töte ihn.“ Dies ist die Sunna Mohammeds 52 Christen K apitel 7 4:115 Wer sich aber mit dem Gesandten verfeindet, nachdem ihm der rechte Weg klar geworden ist, und einen anderen Weg befolgt als den der Gläubigen, den werden Wir verfolgen lassen, was er verfolgt, und werden ihn dann in Dschahannam brennen lassen; und schlimm ist sein Ende. Im Koran steht, dass Christen, die sich dem Islam unterwerfen, ins Paradies dürfen. Jede Anspielung auf Christen im Hadith ist negativ. Ein Muslim wiederholt täglich die folgenden Worte: 1:5 Dir (allein) dienen wir, und Dich (allein) bitten wir um Hilfe. Führe uns den geraden Weg. Den Weg derer, denen Du Deine Gunst gewährst; nicht den Pfad derer, die Dich erzürnen [die Juden], noch dem Pfad derer, die in die Irre gehen [die Christen]. B1,12,749 Mohammed: „Sagt Amen, wenn der Imam euch auf dem rechten Pfad führt und sagt ‚nicht den Pfad derer, die Dich erzürnen [die Juden], noch den Pfad derer, die in die Irre gehen [die Christen].‘ Einem Muslim werden alle zurückliegenden Sünden verziehen, wenn er Amen sagt im Chor mit den Engeln.“ Die Christen und Juden, die Mohammed zurückweisen, werden in die Hölle kommen. M001,0284 Mohammed: „Gemäß der Worte Allahs wird jeder Jude oder Christ, der meiner gewahr ist, aber stirbt, bevor er meine Prophezeiung angenommen hat, zur Hölle gesandt werden.“ 53 - Der Hadith - Religiöse Apartheid in Arabien B3,39,531 Nach dem Tod Mohammeds vertrieb Umar die Juden und Christen aus Arabien. Mohammed hatte geplant, das Gleiche nach seiner Eroberung Chaibars zu tun, da das Land dann in den Besitz Allahs, Mohammeds und der Muslime überging. Mohammed jedoch gewährte ihnen den Wunsch, im Gegenzug für ihre Arbeit und die Hälfte der Einnahmen, bleiben zu dürfen. Mohammed sagte: „Ihr dürft unter diesen Bedingungen bleiben, solange wir es erlauben.“ Also blieben sie, bis Umar sie aus Arabien vertrieb. B4,56,662 Mohammed warnte das Volk: „Ihr werdet auf dem Irrweg derer, die vor euch kamen, so vollends wandeln, dass ihr, wenn sie eine Dummheit begingen, dieselbe Dummheit auch begehen würdet.“ Die Leute fragten: „Sprichst du über die Juden und Christen?“ Er antwortete: „Über wen sonst sollte ich sprechen als über die Juden und Christen?“ Die Erde selbst weist alle von sich, die den Islam und Mohammed kritisieren. B4,56,814 Es war ein Christ, der sich zum Islam bekannte, den Koran studierte und Allahs Verkündigungen an Mohammed niederschrieb. Später kehrte der Mann zum Christentum zurück und sagte: „Mohammed weiß gar nichts außer dem, was ich für ihn niedergeschrieben habe.“ Als der Mann gestorben und begraben worden war, fanden seine Freunde seinen Leichnam exhumiert vor. Sie sagten: „Dies ist das Werk Mohammeds und seiner Anhänger. Sie haben ihn aus dem Grab gezerrt, weil er sie ablehnte.“ Die Freunde des Mannes hoben ein anderes, tieferes Grab aus, und beerdigten ihren Freund erneut. Am nächsten Tag jedoch fanden sie den Mann wiederum außerhalb seines Grabes vor. 54 - Christen - Und wieder klagten sie Mohammed und seine Gefährten für diese Tat an und hoben nun ein weiteres, noch tieferes Grab aus. Am Morgen fanden die Freunde des Mannes das Grab wiederum leer vor, den Leichnam zu Boden geworfen. Sie waren nun überzeugt davon, dass das Erdreich selbst die Leiche des Mannes von sich gewiesen hatte, so dass die Menschen keine Schuld traf. Also ließen sie den Leichnam auf dem Boden liegen. M033,6423 Mohammed: „Keiner wird geboren, der nicht gemäß seiner wahren Natur erschaffen ist. Vater oder Mutter sind es, die aus ihrem Kind einen Juden, Christen oder Heiden machen, ebenso wie ein Tier ein Junges zur Welt bringt, das es dann nachahmt.“ Dann zitierte er den Koran: „Allah erschafft den Menschen gemäß seinem Naturzustand. Es kann der Mensch nicht ändern, was Allah erschaffen hat. Dieser Naturzustand ist die richtige Religion.“ M037,6666 Mohammed: „Allah wird den Platz eines Muslims in der Hölle mit einem Christen oder Juden besetzen.“ Muslime glauben, dass die christlichen Schriften verfälscht worden seien, um die Wahrheit über die überlegene Religion sowie Mohammeds Überlegenheit über Christus zu verschleiern. B3,48,850 Ibn Abbas: „Muslime, warum stellt ihr den Juden und Christen irgendwelche Fragen? Der Koran, der Mohammed offenbart wurde, enthält das letzte Wort Allahs. Es wurde nicht geändert, und ihr sagt es jeden Tag auf. Allah hat euch deutlich gemacht, dass die Juden und Christen die Schriften, die ihnen offenbart wurden, entstellt haben. Sie haben behauptet, ihre Änderungen seien das Wort Gottes, um daraus materiellen Nutzen zu ziehen.“ Dies ist die Sunna Mohammeds 55 Sklaven K apitel 8 4:42 An jenem Tag werden diejenigen, welche ungläubig waren und dem Gesandten den Gehorsam versagten, wünschen, dass doch die Erde über ihnen geebnet werde, und sie werden kein Wort vor Allah verbergen können. Der Islam verfügt über ein komplettes Gesetzeswerk zum Thema Sklaverei. Hier sind einige der Hadithe, die die Grundlage dieser islamischen Gesetze bilden. Das System der Sklaverei folgt einer dualistischen Ethik. Regeln und Vorschriften Zur Behandlung eines Sklaven gehören Schläge. B7,62,132 Mohammed: „Niemand sollte seine Frau schlagen, wie man einen Sklaven schlägt, und dann in der gleichen Nacht Sex mit ihr haben.“ M001,0131 Mohammed: „Wenn ein Sklave seinem Herrn entflieht, wird Allah sein Gebet nicht hören.“ B3,34,362 Mohammed: „Wenn bewiesen ist, dass ein Sklavenmädchen unrechtmäßigen Sex hatte, sollte ihr Herr sie auspeitschen, doch wenn die Strafe vollzogen ist, sollte er sie nicht weiterhin tadeln. Lässt sich erneut beweisen, dass sie unrechtmäßigen Sex hatte, sollte ihr Herr sie auspeitschen, sie nach Vollzug der gesetzlichen Strafe jedoch nicht weiterhin tadeln. Sollte sie den Verstoß ein drittes Mal begehen, sollte er sie um jeden noch so niedrigen Preis verkaufen.“ 56 - Sklaven - B3,46,723 Mohammed: „Jeder Mann, der sein Sklavenmächen erzieht, ihr Manieren beibringt, ihr Freiheit gewährt und sie heiratet, wird im Paradies doppelt belohnt werden. Jeder Sklave, der die Herrschaft Allahs und seines Besitzers anerkennt, wird im Paradies doppelt belohnt werden.“ B63,48,827 Uqba heiratete eine Frau namens Um Yahya. Er sagte: „Eine schwarze Sklavin kam zu mir und sagte ‚Ich habe dich und deine Frau als Amme genährt‘“. Ich erzählte Mohammed davon, und er wandte sein Haupt ab. Ich lief um ihn herum und sah ihm ins Gesicht, und er sagte: „Wie kannst du mit Um Yahya verheiratet bleiben, wenn du weißt, dass euch die gleiche Brust genährt hat?“ Mohammed befahl Uqba, sich von Um Yahya scheiden zu lassen. B3,36,483 Mohammed verbot die Praxis, Sklavenmädchen als Prostituierte zu benutzen. B3,46,702 In Gesprächen, die von Sklaven mit mehr als nur einem Herrn handelten, deren einer den Sklaven von seinem Anteil des Jochs befreien wollte, fällte Ibn Umar ganz ähnliche Urteile. In solchen Fällen pflegte Umar zu sagen: „Der Sklavenhalter, der einen Sklaven von seinem Anteil des Jochs befreien möchte, sollte diesen Sklaven ganz befreien, sofern er über die Mittel verfügt, um den/die anderen Sklavenhalter angemessen zu entschädigen. Die anderen Sklavenhalter sollten das faire Angebot annehmen und den Sklaven befreien.“ Sklaven im islamischen Alltag Sklaven sind im Hadith, der Sira und dem Koran ebenso verbreitet wie Kamele. Hier eine Auswahl von Versen, die die Allgegenwärtigkeit von Sklaven im täglichen Leben bezeugen. B2,15,103 In den Tagen von Mina besuchte Abu Bakr Aisha. Während Mohammed dalag, rührten zwei junge Sklavinnen das 57 - Der Hadith - Tamburin. Abu Bakr schrie sie an, sie möchten doch bitte mit dem Lärm aufhören. Mohammed enthüllte sein Gesicht und sagte zu Ab Bakr: „Lass sie in Ruhe. Es sind die Tage von ’Id und die Tage von Mina [Festtage].“ Aisha sagte auch: „Einmal verbarg mich Mohammed vor den Augen der Öffentlichkeit, damit ich in der Moschee einigen schwarzen Sklaven zusehen konnte, die ihr Geschick mit Waffen demonstrierten. Umar rügte sie dafür, sich in Gegenwart einer muslimischen Frau zur Schau zu stellen, doch Mohammed sagte: „Lass sie in Ruhe. Neger, ihr könnt weitermachen, ihr steht unter meinem Schutz.“ B3,27,22 Asmas Sklave Abdullah erzählte mir einst, er könne Asma hören, wenn sie an Al-Hajun vorbeikomme. Sie pflegte zu sagen: „Möge Allah Seinen Gesandten Mohammed segnen.“ B3,38,500 Wir pflegten unsere Schafe bei Sala grasen zu lassen. Einmal erblickte eins unserer Sklavenmädchen ein sterbendes Schaf. Sie schlug einen Stein aus dem Fels und benutzte ihn, um das Tier zu töten und zu schlachten. Mein Vater sagte zu jedem: „Esst nicht von diesem Fleisch, solange ich nicht mit Mohammed gesprochen habe.“ Mein Vater fragte Mohammed, ob es zulässig sei, das Fleisch zu essen, und er antwortete ihm, das sei so. Ubaidullah sagte: „Ich bewundere dieses Mädchen. Obwohl sie eine Sklavin ist, besaß sie den Mut, dieses Schaf zu schlachten.“ B3,47,743 Mohammed ließ eine Einwandererfrau zu sich bringen, deren einer Sklave geschickt im Zimmermannhandwerk war. Mohammed sagte zu ihr: „Befiehl deinem Sklaven, eine Kanzel zu bauen.“ Sie folgte, und er baute eine Kanzel aus Tamariskenholz. Als sie fertig war, wurde die Kanzel zu Mohammed gebracht, der sie selbst vom Boden hob und dort aufstellte, wo man sie heute noch sehen kann. 58 - Sklaven - B5,58,262 Die ersten Muslime, die von Mekka nach Medina auswanderten, waren MusAb und Ibn Um Maktum, die den Helfern den Koran beibrachten. Als nächstes kamen Umar und zwanzig weitere Anhänger Mohammeds. Als Mohammed nach Medina kam, sagte er: „Nie habe ich die Menschen so glücklich gesehen. Selbst die Sklavenmädchen riefen ‚Mohammed ist hier!‘“ B8,73,229 Einmal war Mohammed auf Reisen, und ein Sklave namens Anjasha trieb die Kamele an, schneller zu laufen. Mohammed sagte: „Anjasha, treibe die Kamele mit den zerbrechlichen Glaswaren nicht zu sehr an.“ Mit zerbrechlichen Glaswaren meinte er die weiblichen Mitreisenden. Mohammed und die Sklaven In Sachen Sklaverei sind die religiöse Grundhaltung, die Gesetzeslage, die Gesellschaftstheorie und die Sitten des Islam hochentwickelt. Der Begriff Sklave ist im Islam positiv geprägt. Mohammed bezeichnete sich selbst und die Muslime als „Sklaven Allahs“. Mohammeds zweiter Konvertit war ein Sklave. Mohammed selbst hatte mit jedem einzelnen Aspekt von Sklaverei zu tun. Er ließ ungläubige Männer töten, so dass die hinterbliebenen Frauen und Kinder zu Sklaven gemacht werden konnten;11 er besaß zahlreiche Sklaven, darunter einige von schwarzer Hautfarbe,12 und er verschenkte Sklaven;13 auch reichte er Sklaven zu sexuellen Zwecken unter Männern herum, die seine Hauptstellvertreter waren.14 Mohammed stand dabei, während Sklaven von anderen geschlagen wurden;15 er nahm Sklaven gefangen und verkaufte sie massenhaft, um Geld für den Dschihad zu sammeln.16 Er teilte die Wonnen des 11 12 13 14 15 16 Guillaume, Life of Mohammed, 466. ebenda, 516. ebenda, 499. ebenda, 593. ebenda, 295. ebenda, 466. 59 - Der Hadith - Geschlechtsverkehrs nach seinen Siegen mit gefangenen Frauen.17 Eine seiner liebsten Sexualpartnerinnen war eine Sklavin, die ihm einen Sohn gebar.18 Er empfing Sklaven als Geschenk von anderen Herrschern.19 Die Kanzel, von der er höchstpersönlich predigte, war von einem Sklaven angefertigt.20 Er verspeiste Gerichte, die von Sklaven zubereitet wurden.21 Er ließ sich von einem Sklaven ärztlich behandeln.22 Er hatte einen Sklaven als Schneider.23 Er versicherte, dass die Gebete eines Sklaven, der von seinem Meister weggelaufen war, nicht erhört werden würden.24 Er gestattete, dass ein Sklavenhalter Sex mit seinen Sklavinnen hatte.25 Er bezeichnete sich selbst als Sklaven Allahs. Schwarze Schwarze werden in den Hadithen nur flüchtig erwähnt, meist in einem negativen Kontext. Mohammed verwendete für Äthopier und Afrikaner gern die Bezeichnung Rosinenkopf. B1,11,662 Mohammed: „Gehorcht eurem Herrscher, auch wenn er ein Äthiopier ist, dessen Kopf einer Rosine ähnelt.“ Schwarze werden dem Islam in der Zukunft schaden. B2,26,661 Mohammed: „Ein Äthiopier mit zwei mageren Beinen wird die Kaaba zerstören.“ B9,87,163 Mohammed: „In einem Traum sah ich eine schwarze Frau mit ungepflegtem Haar, die Medina verließ, um in Mahaia zu leben. Ich dachte, es bedeutet, dass in Medina eine Epidemie ausbrechen und sich bis nach Mahaia ausbreiten werde.“ 17 ebenda, 496. 18 William Muir, The Life of Mohammed, AMS Press, 1975, S. 425. 19ebenda 20 Bukhari, Hadith, Band 1, Buch 8, Nr. 440. 21 ebenda, Band 3, Buch 34, Nr. 295. 22 ebenda, Band 3, Buch 36, Nr. 481. 23 ebenda, Band 7, Buch 65, Nr. 344. 24 Muslim, Hadith, Buch 001, Nr. 0131. 25 ebenda, Buch 008, Nr. 3383. 60 - Sklaven - B4,52,309 Mein [Rafis] Großvater fragte Mohammed: „Wir können den Feind morgen angreifen, aber wir haben keine Messer. Wie sollen wir unsere Tiere schlachten?“ Mohammed antwortete: „Wenn ihr zuvor Allahs Namen anruft und ein Werkzeug benutzt, das starke Blutungen hervorruft, dann sollt ihr essen. Benutzt jedoch keinen Zahn oder Nagel, um ein Tier zu schlachten. Ein Zahn ist das gleiche wie ein Knochen, und es ist verboten, mit Hilfe eines Knochens zu schlachten. Einen Nagel sollt ihr nicht benutzen, weil die Äthiopier es so machen, und die Äthiopier wollen wir nicht nachahmen.“ Dies ist die Sunna Mohammeds 61 Frauen K apitel 9 3:131 Und fürchtet das Feuer, das für die Ungläubigen vorbereitet ist und gehorcht Allah und dem Gesandten; vielleicht werdet ihr Erbarmen finden. Auf Frauen und ihren Platz in der Welt wird im Hadith häufig Bezug genommen. Hölle Die meisten derer in der Hölle werden Frauen sein. B1,2,28 Mohammed sagte: „Ich habe die Feuer der Hölle gesehen, und die meisten ihrer Bewohner sind undankbare Frauen.“ Er wurde gefragt: „Sind es Kuffar, oder haben sie sich Allah gegenüber undankbar verhalten?“ Er antwortete: „Sie waren nicht dankbar ihren Ehemännern gegenüber und nicht dankbar für die Freundlichkeit, die ihnen erwiesen wurde.“ Intelligenz Frauen sind Männern in punkto Intelligenz und Religion unterlegen. B1,6,301 Während er auf seinem Weg zum Gebet war, kam Mohammed an einer Gruppe von Frauen vorbei und sagte: „Meine Damen, gebt Almosen und spendet Geld für die Glücklosen, denn ich kann bezeugen, dass die meisten Bewohner der Hölle Frauen sind.“ Sie fragten: „Warum ist das so?“ Er antwortete: „Ihr flucht zu viel, und ihr erweist euren Ehemännern keine Dankbarkeit. Ich habe nie jemanden getroffen, dem es mehr 62 - Frauen - an Intelligenz mangelte, oder dessen Unwissenheit über seine Religion so groß war, wie die von Frauen. Ein umsichtiger und intelligenter Mann kann von vielen wie euch getäuscht werden.“ Sie antworteten: „Wo genau mangelt es uns an Intelligenz oder Glauben?“ Mohammed sagte: „Stimmt es etwa nicht, dass das Zeugnis eines Mannes dem Zeugnis zweier Frauen gleichkommt?“ Nachdem sie bestätigt hatten, dass es stimme, sagte Mohammed: „Das zeigt, dass es Frauen an Intelligenz mangelt. Stimmt es nicht auch, dass Frauen während ihres Menstruationszyklus weder beten noch fasten dürfen?“ Sie sagten, auch dies entspreche der Wahrheit. Daraufhin sagte Mohammed: „Das zeigt, dass Frauen in ihrer Religion einen Mangel haben.“ Dankbarkeit Frauen sind undankbar. B2,18,161 Zu Lebzeiten Mohammeds fand einmal eine Sonnenfinsternis statt. Er sprach das spezielle Finsternisgebet und stand lange Zeit aufrecht da. Dann begann er, sich abwechselnd herabzubeugen und lange Zeit aufrecht zu stehen, bis er sich zu Boden fallen ließ, und das Gebet zu Ende sprach. Als er am Ende angelangt war, war die Sonnenfinsternis vorbei. Mohammed sagte: „Der Mond und die Sonne sind zwei Zeichen Allahs. Wenn sie sich verfinstern, dann nicht, weil jemand geboren wird oder stirbt. Wenn ihr sie betrachtet, denkt an Allah.“ Manche sagten: „Mohammed, wir sahen dich nach etwas greifen und dann zurückweichen.“ Mohammed antwortete: „Ich habe das Paradies gesehen, und ich habe meine Hand nach einer wunderbaren Frucht ausgestreckt, 63 - Der Hadith - die dort wächst. Wäre es mir gelungen, mit dieser Frucht zurückzukehren, so hättet ihr davon gegessen bis ans Ende der Zeit. Ich habe auch die Feuer der Hölle gesehen. Nie habe ich etwas so Schreckliches gesehen. Überdies waren die meisten Menschen dort weiblich.“ Die Leute fragten sich: „Warum war das so?“ Mohammed antwortete: „Auf Grund ihrer Undankbarkeit.“ Als man ihn fragte, ob damit Undankbarkeit gegenüber Allah gemeint sei, sagte Mohammed: „Nein, es ist auf Grund der Undankbarkeit gegenüber ihren Ehemännern und ihrer Undankbarkeit für die guten Dinge, mit denen sie gesegnet sind. Ihr könnt ein Leben lang gut und wohlwollend zu einer Frau sein, doch wenn sie nur einen Fehler an euch entdeckt, wird sie sagen: ‚Du warst nie gut zu mir.‘“ Sex M008,3367 Mohammed: „Wenn ein Mann mit seiner Frau schlafen will, und sie weigert sich, wird Allah über sie verärgert sein, bis ihr Mann mit ihr zufrieden ist.“ Ehebruch Wenn der Mann die Ehe bricht, wird er verbannt und erhält hundert Peitschenhiebe; die Frau wird getötet. B3,49,860 Ein Nomade und ein anderer Mann traten vor Mohammed, um zu erkunden, wie er eine Streitigkeit zwischen ihnen lösen würde. Der Nomade sagte: „Mohammed, wir wollen, dass unser Disput nach islamischem Gesetz beigelegt wird.“ Der andere Mann sagte: „Ja, wir werden Allahs Gesetz befolgen, wie du es befiehlst.“ Der Nomade begann: „Mein Sohn arbeitete für diesen Mann, und er trieb Unzucht mit seiner Frau. Manche Leute sagen, er müsse zu 64 - Frauen - Tode gesteinigt werden. Um ihn vor dieser Bestrafung zu retten, habe ich eine Strafe von einhundert Schafen und einem Sklavenmädchen bezahlt. Dann fragte ich einige islamische Gelehrte, die sagten: „Dein Sohn muss einhundert Peitschenhiebe erhalten und für ein Jahr verbannt werden.“ Mohammed sagte: „Ich will diesen Streit nach Allahs Gesetz beilegen. Dein Sohn muss für ein Jahr verbannt werden, und er muss hundertmal gepeitscht werden. Das Sklavenmädchen und die einhundert Schafe sollt ihr zurückerhalten.“ Dann wandte sich Mohammed einem Gefährten zu und sagte: „Unais, nimm die Frau dieses Mannes fest. Sie muss zu Tode gesteinigt werden.“ Daraufhin ging Unais los und steinigte die Frau zu Tode. Rein & Unrein B1,4,228 Fatima fragte Mohammed: „Meine Gebärmutter blutet in einem fort. Ich kann nicht rein bleiben. Muss ich aufs Beten verzichten?“ Mohammed sagte: „Nein. Die Blutung wird durch Blutgefäße verursacht, nicht durch die Menses. Wenn dein Zyklus beginnt, nimm Abstand vom Beten. Wenn der Zyklus vorbei ist, nimm ein Bad und fahre mit Beten fort.“ Stellung Frauen haben eine untergeordnete Stellung. B2,20,192 Mohammed: „Eine Frau sollte nicht länger als drei Tage verreisen, sofern ihr Mann sie nicht begleitet, oder ein Mann, den sie nicht heiraten kann, wie ihr Vater, Bruder oder Großvater.“ M031,5966 Mohammed: „Es gibt viele vollkommene Männer, doch die einzigen vollkommenen Frauen sind Maria, die Tochter des Imran, Asiya, die Frau des Pharao, und Aisha (Mohammeds Lieblingsehefrau). Die Überlegenheit Aishas über andere Frauen 65 - Der Hadith - ist vergleichbar mit der Überlegenheit von Tharid [unbekannter Bezug] über andere Speisen.“ B2,20,194 Mohammed: „Eine Frau, die an Allah und den Tag der Abrechnung glaubt, darf nicht länger als einen Tag lang verreisen, ohne in Begleitung eines nahen männlichen Verwandten zu sein.“ M036,6603 Mohammed: „Wenn ich nicht mehr bin, wird als größte Bedrohung der Stabilität der Schaden bleiben, der Männern von Frauen zugefügt wird.“ B3,31,172 Mohammed: „Ist es nicht so, dass Frauen während der Menstruation weder beten noch fasten? Das ist es, woran es ihrer Religion mangelt.“ B6,60,51 Bei den Juden gab es ein altes Sprichwort: „Wenn du während des Geschlechtsverkehrs von hinten in deine Frau eindringst, wird das Kind schielen.“ Folglich offenbarte Allah Mohammed diesen Vers: Koran, Sure 2:223 Eure Frauen sind ein Saatfeld für euch; darum bestellt euer Saatfeld wie ihr wollt. Doch schickt (Gutes) für euch voraus. Und fürchtet Allah und wisset, dass ihr Ihm begegnen werdet. Und verheiße den Gläubigen die frohe Botschaft. B3,48,826 Mohammed fragte: „Ist nicht das Augenzeugnis einer Frau halb so viel wert wie das eines Mannes?“ Eine Frau sagte: „Ja.“ Er sagte: „Das liegt daran, dass Frauen einen mangelhaften Geist haben.“ B7,62,31 Mohammed: „Wenn etwas ein schlechtes Zeichen sein kann, dann ist es ein Haus, ein Pferd oder eine Frau.“ B7,62,33 Mohammed: „Wenn ich tot bin, wird das größte Problem, das ich dem Mann hinterlasse, die Frau sein.“ 66 - Frauen - B7,62,113 Mohammed: „Eine Frau ist wie eine Rippe; wenn du versuchst, sie geradezubiegen, bricht sie. Damit sie dir nützlich sein kann, musst du sie krumm lassen.“ Das Altwerden einer Frau ist ein Scheidungsgrund Als eine von Mohammeds Frauen vierzig wurde, traf sie eine Vereinbarung, in Mohammeds Harem bleiben zu dürfen, weil seinen Frauen das Paradies gewährt wurde. Sie verzichtete aber auf Sex. B7,62,134 betrifft folgenden Vers: Koran, Sure 4:128 Und wenn eine Frau von ihrem Ehemann rohe Behandlung oder Gleichgültigkeit befürchtet, so soll es keine Sünde für beide sein, wenn sie sich auf geziemende Art miteinander versöhnen; denn Versöhnung ist gut. Die Menschen sind auf Habsucht eingestellt. Allahs Aussage richtet sich an den Mann, der sich von seiner Frau scheiden und eine andere heiraten will. Seine Frau bittet ihn, sich nicht scheiden zu lassen, sondern sie ohne jegliche sexuelle Verpflichtung zu behalten oder für sie zu sorgen. Eine von prügel gezeichnete Frau Eine missbrauchte, geprügelte und von Blutergüssen gezeichnete Frau erschien vor Mohammed. B7,72,715 Nach ihrer Scheidung von Rifaa heiratete eine Frau Abdur Rahman. Kurz darauf ging sie zu Aisha, trug einen grünen Schleier, beklagte sich über die Brutalität ihres neuen Ehemannes und zeigte ihr die blauen Flecken auf ihrer Haut. Aisha legte bei Mohammed für sie ein gutes Wort ein und sagte: „Nie habe ich Frauen getroffen, die so misshandelt wurden wie muslimische Frauen. Sieh dir ihre Blutergüsse an. Sie wurde so 67 - Der Hadith - geschlagen, dass sie noch grüner ist als der Schleier, den sie trägt.“ Als Abdur Rahman erfuhr, dass seine neue Frau sich bei Mohammed über sein Verhalten beklagt hatte, ging er in Begleitung seiner beiden Söhne aus einer früheren Ehe zu dem Propheten. Seine Frau sagte: „Ich habe diesem Mann kein Unrecht getan. Außerdem ist er impotent und nützt mir so viel wie der schlaffe Saum, der von meinem Gewand hängt.“ Abdur Rahman erwiderte: „Sie lügt. Ich bin sehr mannhaft und kann sie befriedigen, aber sie gehorcht mir nicht und möchte Rifaa wieder heiraten.“ Mohammed sprach zu der Frau: „Wenn das dein Wunsch ist, sollst du wissen, dass es ungesetzlich ist, Rifaa ein zweites Mal zu heiraten, falls du keinen Sex mit Abdur Rahman hattest.“ Dann sah Mohammed die beiden Jungen an, die Abdur Rahman begleiteten, und fragte: „Sind das deine Jungen?“ Abdur Rahman sagte: „Ja.“ Daraufhin sprach Mohammed zu der Frau: „Du sagtest doch, er sei impotent? Diese Jungen sehen ihm sehr ähnlich.“ Geschöpfe des Vergnügens Kafir-Frauen sind zum Vergnügen muslimischer Männer da, und erzwungener Sex mit Gefangenen ist zulässig. B5,59,459 Als Ibn Muhairiz die Moschee betrat, sah er Abu Said und fragte ihn, ob der Coitus interruptus von Allah geheiligt sei. Abu Said sagte: „Als wir Mohammed in der Schlacht von Banu Al-Mustaliq begleiteten, wurden wir mit arabischen Gefangenen belohnt, darunter mehreren Frauen, die sehr begehrt waren, da die Enthaltsamkeit zur Belastung geworden war. Wir hatten geplant, den Coitus interruptus auszuführen [wenn sie später als Sklavinnen verkauft wurden, bekam man für schwangere Frauen 68 - Frauen - weniger Geld], meinten aber, uns erst von Mohammed unterweisen zu lassen. Mohammed aber sagte: „Es ist besser, wenn ihr den Beischlaf nicht unterbrecht, um eine Schwangerschaft abzuwenden, denn wenn es für eine Seele vorgesehen ist zu existieren, dann wird sie existieren.“ Heirat Der wichtigste Körperteil einer Frau ist ihre Vagina. B7,62,81 Mohammed sagte: „Das Eheversprechen, dessen Einhaltung zu Recht am meisten erwartet wird, ist das Recht des Ehemannes, sich an der Vagina der Frau zu erfreuen.“ B7,62,121 Mohammed: „Wenn eine Frau sich dem Verlangen ihres Mannes nach Sex verweigert, werden die Engel sie die ganze Nacht hindurch verfluchen.“ Zeitweilige Ehe Ein einzigartiger Brauch im Islam ist die zeitweilige Ehe. Für eine bestimmte Geldsumme darf ein Mann drei Tage lang mit einer Frau schlafen. Die Schia Islam hält an diesem Brauch noch immer fest. B7,62,51 Abu Jamra war dabei, als Ibn Abbas ein Urteil verkündete, demzufolge zeitweilige Ehen zwischen Dschihadisten und heiratswürdigen Frauen erlaubt seien. Nachdem er das Urteil vernommen hatte, fragte ein freigelassener Sklave von Ibn Abbas: „Es ist nur erlaubt, wenn es wirklich notwendig ist und Frauen schwer zu bekommen sind, oder?“ Ibn Abbas antwortete mit Ja. B7,62,130 Abdullah sagte: „Während wir mit Mohammed beim Dschihad waren, hatten viele von uns keine Ehefrau als Begleitung. Wir fragten, ob wir uns kastrieren lassen sollten.“ Mohammed befahl uns, dies nicht zu tun, und er gab uns die Erlaubnis, uns zeitweilig Ehefrauen zu nehmen, bevor er folgenden Vers zitierte: 69 - Der Hadith - Koran, Sure 5:87 O ihr, die ihr glaubt, erklärt die guten Dinge, die Allah euch erlaubt hat, nicht für verboten; doch übertretet auch nicht. Denn Allah liebt die Übertreter nicht. M008,3248 Wir gingen zu Jibir B. Abdullah nach Hause, als er kam, um die Umra durchzuführen. Dort fragten ihn die Leute nach vielen Dingen, auch nach der zeitweiligen Ehe. Er sagte: „Ja, wir haben die zeitweilige Ehe zu Mohammeds Lebzeiten genossen, und auch während der Regierung von Abu Bakr und Umar.“ Vorschriften B7,72,815 Von Allah verflucht sind alle Frauen, die andere tätowieren oder sich tätowieren lassen; die sich ihr Gesichtshaar zupfen oder sonst etwas tun, um ihre natürliche Erscheinung zu verändern. Wenn solche Handlungen von Allah und Mohammed verflucht sind, warum sollte ich mich erdreisten, solche Frauen anders zu behandeln? Folgendes wird im Koran offenbart: Koran, Sure 59:7 … was euch der Gesandte gibt, das nehmt an; und was er euch untersagt, dessen enthaltet euch. Und fürchtet Allah; wahrlich, Allah ist streng im Strafen. B7,62,133 Eine Frau bei den Helfern hatte eine Tochter, deren Haar auszufallen begann, kurz nachdem sie geheiratet hatte. Die Frau fragte Mohammed um Rat und sagte: „Der Mann meiner Tochter schlägt vor, sie solle eine Perücke tragen.“ Mohammed sagte: „Lasst sie das nicht tun. Allah verflucht Frauen, die künstliches Haar tragen.“ B3,38,508 Mohammed sagte: „Unais, stelle die Frau dieses Mannes zur Rede, und wenn sie gesteht, Ehebruch begangen zu haben, lass sie zu Tode steinigen.“ 70 - Frauen - B8,82,803 Ali hatte eine Frau an einem Freitag zu Tode steinigen lassen, und er sagte: „Ich habe sie bestraft, wie Mohammed es getan hätte.“ Dies ist die Sunna Mohammeds 71 Geschlechtsverkehr K apitel 10 8:20 O ihr, die ihr glaubt, gehorcht Allah und Seinem Gesandten, und wendet euch nicht von ihm ab während ihr zuhört. Und seid nicht wie jene, die sagen: „Wir hören“, und doch nicht hören. Vorschriften zum Thema Sex B1,4,143 Mohammed: „Wenn ein Mann, bevor er Sex mit seiner Frau hat, sagt „Im Namen Allahs, beschirme uns vor Satan und beschütze die Nachkommen unserer Verbindung vor Satan“, dann wird Satan – falls es ihr bestimmt ist, dass sie ein Kind empfängt – keine Macht haben, diesem Kind zu schaden.“ M002,0566 Nachdem er die Nacht bei Aisha zu Hause verbracht hatte, wusch ein Mann nach dem Aufwachen seine Kleider. Aisha sagte zu ihm: „Wenn dir ein wenig Samen aufgefallen ist, wasche den Fleck weg, so kannst du das Kleidungstück rein machen. Wenn der Fleck nicht sichtbar war, reicht es, wenn du rund um ihn Wasser versprühst. Wenn ich Samen auf Mohammeds Kleider sehe, kratze ich ihn nur notdürftig weg, und er spricht ein Gebet, während er sich ankleidet.“ B1,5,280 Um Sulaim, das Weib von Abu Talha, ging zu Mohammed und fragte: „Mohammed, offensichtlich scheut Allah nicht, dir die Wahrheit zu sagen. Muss eine Frau baden, nachdem sie einen feuchten Traum hatte?“ Mohammed antwortete: „Ja, falls sie sich dabei entladen hat.“ 72 - Geschlechtsverkehr - B1,5,290 Mohammed: „Wenn ein Mann von einer Frau umarmt wird, und Sex mit ihr hatte, ist ein rituelles Bad vonnöten.“ B8,74,312 Mohammed: „Fünf Dinge gibt es, die allen Propheten gemeinsam sind: das Beschnittensein, das rasierte Schamhaar, die gezupften Achselhöhlen, ein kurzrasierter Schnurrbart und geschnittene Fingernägel.“ Sexuelle Verstümmelung M037,6676 Ein Mann wurde beschuldigt, mit einem von Mohammeds Sklavenmädchen herumgehurt zu haben. Mohammed sagte zu Ali: „Geh und töte diesen Mann.“ Ali traf den Mann, wie er sich gerade in einem Brunnen abkühlte, und sagte: „Komm heraus.“ Als der Mann jedoch aus dem Brunnen stieg, bemerkte Ali, dass er kastriert war. Als er das sah, verschonte Ali das Leben dieses Mannes. Ali kehrte zu Mohammed zurück und erklärte: „Der Mann hat keinen Penis.“ Die Beschneidung weiblicher Genitalien Die Sunna Mohammeds besagt, dass er das Entfernen der Klitoris, die heute eine ganz alltägliche Praxis ist, nie untersagte. M003,0684 In Medina kam es hinsichtlich des Badens zum Streit zwischen einer Gruppe von Helfern und einer Gruppe von Einwanderern. Die Helfer glaubten, Baden nach dem Geschlechtsverkehr sei nur dann verbindlich, wenn eine Ejakulation stattgefunden habe. Die Einwanderer glaubten, ein Bad nach dem Sex sei immer verbindlich. Abu Musa sagte: „Lasst mich die Sache klären.“ Er ging zu Aisha und bat sie um Erlaubnis zu sprechen, die sie ihm auch erteilte. Er sagte: „Aisha, Geliebte des Propheten, ich will dich zu einem peinlichen Thema befragen.“ Aisha sagte: „Hab keine Scheu. Sprich mit mir wie mit deiner Mutter.“ Dann 73 sagte Abu Musa: „Wann ist ein Bad verbindlich?“ Aisha antwortete: „Du hast die richtige Person gefragt. Mohammed sagte, ein Bad sei verbindlich, wenn ein Mann von einer Frau umarmt wird und ihre beschnittenen Genitalien sich berühren.“ Dschihad und sexuelles Verhalten B7,62,130 Einige von uns waren sexuell frustriert, weil sie ohne Frauen im Dschihad waren. Wir fragten Mohammed, ob wir uns selbst kastrieren sollten. Er verbot uns, dies zu tun, gab uns aber die Erlaubnis, zeitweilig eine Frau zu haben, die wir sehr leicht bekamen, indem wir einer Frau ein Gewand gaben. Dann rezitierte Abdullah den Koran: Koran, Sure 5:87 O ihr, die ihr glaubt, erklärt die guten Dinge, die Allah euch erlaubt hat, nicht für verboten; doch übertretet auch nicht. Denn Allah liebt die Übertreter nicht. Vergewaltigung einer Gefangenen ist Dschihad B7,62,137 Als wir weibliche Sklaven als Anteil an der Kriegsbeute erhielten, praktizierten wir mit ihnen den Coitus interruptus, um unerwünschten Schwangerschaften vorzubeugen. Wir fragten Mohammed nach seiner Meinung, und er fragte uns dreimal: „Habt ihr euch ihnen wirklich entzogen?“ Dann sagte er: „Keine Seele, die nicht zu existieren bestimmt ist, wird erschaffen werden.“ Gesetze zum Thema Sex B3,48,817 Mohammed befahl, einen unverheirateten Mann für ein Jahr zu verbannen und ihm hundert Peitschenhiebe zu versetzen, da er ungesetzlichen Geschlechtsverkehr ausgeübt hatte. B3,49,860 Ein Beduine und ein anderer Mann gingen zu Mohammed, und der Beduine sagte: „Kläre unseren Streit über die 74 - Geschlechtsverkehr - Anwendung der Gesetze Allahs.“ Der andere Mann sagte: „Ja, lass Allahs Gesetz unseren Streit beilegen.“ Der Beduine sagte: „Mein Sohn arbeitete für diesen Mann und hatte unrechtmäßigen Sex mit seiner Frau. Manche sagen, mein Sohn müsse zu Tode gesteinigt werden. Um ihn zu retten, kaufte ich ihn für den Preis von einhundert Schafen und einem Sklavenmädchen frei. Islamische Gelehrte jedoch sagen, mein Sohn müsse hundert Peitschenhiebe erhalten und für ein Jahr verbannt werden.“ Mohammed sagte: „Laut Allahs Gesetz muss dein Sohn hundert Peitschenhiebe erhalten und für ein Jahr verbannt werden. Die Schafe und das Sklavenmädchen müssen an dich zurückerstattet werden.“ Dann sagte Mohammed: „Unais, ergreife diese verheiratete Frau und steinige sie zu Tode.“ Daraufhin ging Unais und steinigte die Frau zu Tode. Verschiedenes B7,72,774 Mohammed verfluchte weibische Männer und Mannweiber. Er sagte: „Werft solche Leute aus ihren Wohnungen.“ Mohammed befahl, solche Männer zu vertreiben, und Umar befahl, solche Frauen zu vertreiben. B4,54,460 Mohammed: „Wenn ein Mann seine Frau um Sex bittet und sie weigert sich, so dass er wütend schlafen gehen muss, werden die Engel sie die ganze Nacht über verfluchen.“ M008,3363 Jabir sagte, die Juden hätten eine Redensart, die besagt: „Wenn ein Mann von hinten Sex mit seiner Frau hat, wird ihr gemeinsames Kind schielen.“ Daraufhin wurde folgender Vers offenbart: Koran, Sure 2:223 Eure Frauen sind ein Saatfeld für euch; darum bestellt euer Saatfeld wie ihr wollt. Doch schickt (Gutes) für euch voraus. Und fürchtet Allah und wisset, dass ihr Ihm begegnen werdet. Und verheiße den Gläubigen die frohe Botschaft. 75 - Der Hadith - M008,3365 Mohammed: „Es ist in Ordnung, wenn ein Mann von hinten oder liegend von oben in seine Frau eindringen will, allerdings muss er in die Vagina eindringen.“ Eine gefangene Kafir-Frau Eine gefangene Kafir-Frau kann auch für sexuelle Zwecke benutzt werden, wenn sie verheiratet und ihr Mann anwesend ist. M008,3432 Abu Sa’id Al-Khudri berichtet: Während Mohammed bei der Schlacht von Hunain zugegen war, schickte er eine Abteilung nach Autas und besiegte dort den Feind. Obwohl Mohammeds Soldaten viele Frauen gefangen nahmen, hatten sie doch Skrupel, sie zum Sex zu zwingen, da ihre Ehemänner Polytheisten waren. Dann jedoch enthüllte Allah ihnen, dass es zulässig sei, sobald der Menstruationszyklus einer Frau beendet ist. Dies ist die Sunna Mohammeds 76 Apostaten K apitel 11 33:21 Wahrlich, ihr habt an dem Gesandten Allahs ein schönes Vorbild für jeden, der auf Allah und den Letzten Tag hofft und Allahs häufig gedenkt. Im Islam wird die Option, einen Apostaten (einen, der sich vom Islam abkehrt) zu töten, wortwörtlich sowohl im Hadith, der Sira sowie in der Frühgeschichte des Islam nach dem Tod Mohammeds erwähnt. Tausende Apostaten wurden getötet Als Mohammed starb, wollten sich ganze Stämme vom Islam abkehren. Die ersten vom Islam geführten Kriege richteten sich gegen diese Apostaten, und Tausende wurden getötet. B2,23,483 Nach dem Tod Mohammeds wurde Abu Bakr Kalif, und er erklärte einer Gruppe von Arabern, die zum Heidentum zurückkehrten, den Krieg. Umar fragte Abu Bakr: „Wie kannst du diese Männer bekriegen, wenn du der Worte Mohammeds gedenkst, der sagte: ‚Ich bin von Allah beauftragt, den Krieg solange weiterzuführen, bis alle Menschen sagen ‚Es gibt keinen Gott außer Allah‘, und wer auch immer das sagt, dessen Leben und Besitz werden von meinem Zorn verschont bleiben. Die Ausnahmen seien rechtliche Vorschriften, die von Menschen entschieden werden; Allah werde alle offenen Rechnungen abgleichen.‘“ Abu Bakr sagte: „Ich werde alle bekämpfen, die behaupten, es gebe keinen Unterschied zwischen der Steuer (die für Arme bestimmte 77 - Der Hadith - Steuer war eine muslimische Pflicht) und dem Gebet. Die Steuer ist eine Verpflichtung, die den Menschen von Allah auferlegt wurde. Sollte mir jemand auch nur den kleinsten Betrag verweigern, den er zu Mohammeds Zeiten bezahlt hat, werde ich gegen ihn kämpfen, bis er es tut.“ Daraufhin sagte Umar: „Allah hatte zu Abu Bakr gesprochen, und ich weiß jetzt, dass er recht hatte.“ B9,83,17 Mohammed: „Ein Muslim, der bekannt hat, dass es keinen Gott gibt außer Allah und dass ich Sein Prophet bin, wird nicht getötet werden, es sei denn, aus einem dieser drei Gründe: als Bestrafung für Mord, für Ehebruch oder für die Rückkehr zum Unglauben, nachdem er sich bereits zum Islam bekannt hatte.“ B9,84,57 Ali befahl, dass man einige Atheisten zu ihm bringe, um sie zu verbrennen. Als Ibn Abbas davon erfuhr, sagte er: „Wenn es nach mir ginge, hätte ich ihre Verbrennung nicht angeordnet. Mohammed sagte zu uns ‚Bestraft niemanden mit Feuer. Dies ist die Strafe Allahs.‘ Ich hätte so gehandelt, wie Mohammed uns unterwiesen hat: ‚Wer auch immer dem Islam den Rücken zuwendet, tötet ihn.‘“ Das Töten falscher Muslime wird von Allah belohnt B9,84,64 Wenn ich [Ali] euch etwas berichte, das Mohammed gesagt hat, schwöre ich bei Allah, dass ich lieber in Stücke gehauen werden möchte, als ihm falsche Worte in den Mund zu legen. Wenn ich zu euch jedoch über etwas anderes als ein Hadith berichten sollte, kann es durchaus falsch sein, denn es ist möglich, dass ich damit meine Feinde täuschen will. Ohne Zweifel hörte ich Mohammed sagen: ‚In den letzten Tagen wird es junge Narren geben, die alles mit den richtigen Worten aus­drücken werden, doch ihre Überzeugung wird nicht 78 - Apostaten - weiterreichen als ihre Worte, und sie werden vor ihrem Glauben fliehen wie ein Pfeil vor einem Bogen flieht. Wo immer ihr auf solche Leute trefft, tötet sie. Jeder, der einen von ihnen tötet, wird am Jüngsten Tag dafür belohnt werden.“ Für den Apostaten ist keine Strafe zu gross. B8,82,797 Einige Leute kamen nach Medina und wurden bald darauf krank, und so schickte Mohammed sie an den Ort, wo die Kamele untergebracht waren, und riet ihnen, den Urin und die Milch von Kamelen als Heilmittel zu trinken. Sie befolgten seinen Rat, doch als sie wieder gesund waren, töteten sie die Hirten, die die Kamele hüteten und stahlen die Herde. Am Morgen hörte Mohammed, was die Männer getan hatten, und befahl ihre Gefangennahme. Noch vor Mittag wurden die Männer gefangengenommen und zu Mohammed gebracht. Er befahl, man solle ihnen die Hände und Füße abhacken und ihnen die Augen mit heißen Schürhaken ausstechen. Daraufhin warf man sie auf zerklüftete Felsen, ignorierte ihr Flehen um Wasser und ließ sie verdursten. Abu sagte: „Es waren Diebe und Mörder, die sich vom Islam abgewandt haben und zum Heidentum zurückgekehrt sind. Auf diese Weise haben sie Allah und Mohammed angegriffen.“ Tötung von Apostaten B9,89,271 Es gab einen Juden, der nahm den Islam an, dann jedoch kehrte er zu seinem ursprünglichen Glauben zurück. Muadh sah den Mann mit Abu Musa und sagte: „Was hat dieser Mann getan?“ Abu Musa antwortete: „Er hat sich zum Islam bekehrt, ist dann aber zum Judentum zurückgekehrt.“ Daraufhin sagte Muadh: „Es ist Allahs und Mohammeds Urteil, 79 - Der Hadith - dass er in den Tod geschickt wird, und ich werde mich nicht eher setzen, bis ihr ihn getötet habt.“ [Der Tod ist die Strafe für Apostasie, die Abkehr vom Islam.] Dies ist die Sunna Mohammeds 80 Satan und Aberglaube K apitel 12 47:33 O ihr, die ihr glaubt, gehorcht Allah und gehorcht dem Gesandten und vereitelt nicht eure Werke! Magie B7,71,636 Mohammed sagte: „Es gibt unbestritten so etwas wie einen bösen Blick.“ Er verbot auch das Tätowieren. Satan M023,5046 Mohammed: „Satan ist mit euch bei allem, was ihr tut. Er ist dabei, wenn ihr esst, daher sollt ihr jeden Bissen, der euch vom Mund fällt, säubern und ihn essen. Lasst nichts für Satan übrig. Wenn ihr mit dem Essen fertig seid, leckt euch die Finger sauber, denn ihr wisst nicht, wo in diesem Essen die Segnung wohnt.“ M024,5279 Mohammed: „Die Glocke ist Satans Musikinstrument.“ B4,54,492 Jemand erzählte Mohammed etwas von einem Mann, der bis spät nach Sonnenaufgang schlafe. Mohammed sagte: „Satan hat diesem Mann in die Ohren uriniert.“ B4,54,500 Mohammed: „Lasst in der Abenddämmerung eure Kinder nicht zu weit von euch weg, denn der Teufel ist unterwegs. Nach einer Stunde können sie sich herumtreiben. Ruft Allahs Namen an, und schließt bei Nacht die Pforten eurer Häuser. Ruft Allahs Namen an, und bedeckt eure Speisen. Wenn euer Geschirr keinen Deckel hat, solltet ihr etwas Holz oder etwas anderes darüberlegen.“ 81 - Der Hadith - B4,54,509 Mohammed: „Satan sorgt dafür, dass man gähnen muss. Wenn jemand von euch gähnt, soll er so schnell wie möglich damit aufhören. Wenn ihr gähnt, bevor ihr es merkt, wird Satan euch allerlei Schaden zufügen.“ B7,69,527 Mohammed: „In der Abenddämmerung lasst eure Kinder nicht aus dem Haus, denn um diese Zeit treiben sich die bösen Geister herum. Eine Stunde nach Einbruch der Dunkelheit dürfen sie in ihr Zimmer gehen, und ihr sollt Allah anrufen und eure Türen schließen. Satan kann keine geschlossene Tür öffnen. Ruft Allah und verstöpselt eure Wasserflasche; ruft Allah und bedeckt euer Essgeschirr. Bedeckt es, egal womit, und löscht eure Lichter.“ Dschinns und Geister Dschinns sind nicht-materielle Geschöpfe, die Menschen helfen und ihnen auch schaden können. Menschen sind aus Erde gemacht, Dschinns aus Feuer. Dschinns kommen auch im Koran vor; eine Sure hat den Titel „Die Dschinns!“ B4,54,533 Mohammed: „Bedeckt eure Töpfe und Pfannen mit Deckeln, bedeckt euer Geschirr, und verstöpselt über Nacht die Wasserflasche. Verschließt eure Türen und passt in der Nacht gut auf eure Kinder auf, denn um diese Zeit laufen die Dschinns Amok. Löscht eure Lichter vor dem Zubettgehen, sodass keine Ratte ein Feuer verursachen und das Haus niederbrennen kann.“ B5,58,199 Masruq und ich [Abdur-Rahman] sprachen miteinander, und ich fragte ihn: „Wer klärte Mohammed über die Dschinns auf, als er den Koran empfing?“ Er antwortete: „Dein Vater Abdullah sagte mir, Mohammed sei von einem Baum über sie aufgeklärt worden.“ 82 - Satan und Aberglaube - B5,58,200 Einmal fragte Mohammed: „Wer bist du?“ Ich antwortete: „Abu Huraira.“ Er sagte: „Bring mir ein paar Steine, damit ich mir den Anus wischen kann, und gib Acht, dass du mir keinen getrockneten Mist oder Knochen bringst.“ Später fragte ich ihn, welche Bewandtnis es mit dem Knochen und dem Mist habe, und er sagte: „Davon ernähren sich die Dschinns.“ Der Dschinn-Gesandte des Nasibin – ein sehr zauberhafter Dschinn – bat darum, dass sie die Reste menschlicher Speisen bekämen. Ich bat Allah darum, sie mögen niemals hungrig sein, solange es Mist und Knochen gibt, von denen sie sich ernähren können.“ Dies ist die Sunna Mohammeds 83 Medizin, Gesundheit, Wissenschaft K apitel 13 3:32 Sprich: „Gehorcht Allah und dem Gesandten“; denn - wenn sie den Rücken kehren - siehe, Allah liebt die Ungläubigen nicht. Wissenschaft B4,54,421 Eines Tages, als die Sonne unterging, fragte Mohammed mich [Abu Dhar]: „Weißt du, wohin die Sonne bei Nacht geht?“ Ich sagte: „Du und Allah, ihr wisst es besser als ich.“ Mohammed sagte: „Sie wandert, bis sie sich unter Allahs Thron befindet, wo sie auf die Erlaubnis wartet, wieder aufzugehen. Es wird ein Tag kommen, da wird der Sonne nicht gestattet werden, sich auszuruhen oder auf ihrem gewohnten Pfad weiterzuwandern. Stattdessen wird ihr befohlen werden, in die gleiche Richtung umzukehren, aus der sie gekommen ist, und sie wird im Westen aufgehen. So deute ich Allahs Offenbarung: Koran, Sure 36:37 Und ein Zeichen ist ihnen die Nacht. Wir entziehen ihr das Tageslicht, und siehe, sie sind in Finsternis. Und die Sonne eilt dem ihr gesetzten Ziel zu. B9,93,476 Mohammed: „Es gibt fünf unsichtbare Schlüssel, die nur Allah kennt: Nur Allah weiß, was morgen geschehen wird; nur Allah weiß, ob ein Kind als Junge oder als Mädchen geboren wird; nur Allah kann das Wetter voraussagen; nur Allah weiß, wann und wo eine Person sterben wird.“ 84 - Medizin, Gesundheit, Wissenschaft - B8,74,246 Mohammed sagte: „Allah erschuf Adam in vollkommener menschlicher Gestalt und Größe, fast neunzig Fuß groß. Als Allah Adam erschuf, sagte er: ‚Geh und stelle dich den Engeln vor, die da sitzen. Achte darauf, wie sie dich begrüßen, denn genauso sollen du und deine Nachkommen andere auch begrüßen.‘ Adam trat zu den Engeln und sagte: ‚As-Salamu Alaikum (Friede sei mit euch).‘ Die Engel antworteten: ‚As Salamu-Alaika wa Rahmatullah (Friede und Allahs Gnade sei mit dir).‘“ Mohammed sagte auch: „Jeder, der ins Paradies einzieht, wird es in der vollkommenen und ursprünglichen Gestalt Adams tun, nicht in seiner jetzigen Gestalt, die immerfort vergeht.“ B4,55,549 Mohammed sagte über die menschliche Empfängnis, dass sich jeder von uns in den ersten vierzig Tagen nach der Empfängnis im Leib einer Mutter formt. Die nächsten vierzig Tage verbringt er als Blutklumpen, die nächsten vierzig als ein Stückchen Fleisch. Dann schickt Allah einen Engel aus, um vier entscheidende Worte niederzuschreiben, die das Schicksal eines Menschen kennzeichnen: seine Taten, seinen Todeszeitpunkt, seine Beschäftigung, und ob er von Allah gesegnet oder verflucht sein wird. Dann wird die Seele in den Körper eingegossen. B4,55,546 Als Abdullah von Mohammeds bevorstehender Ankunft in Medina erfuhr, ging er zu ihm und sagte: „Ich habe drei Fragen, die nur ein Prophet beantworten kann: Was ist das erste Zeichen für den Tag der Abrechnung? Was wird das erste Mahl sein, das im Paradies serviert wird? Warum sieht ein Kind aus wie sein Vater, und warum wird es aussehen wie der Bruder seiner Mutter?“ Mohammed sagte: „Gabriel hat mir soeben diese Antworten eingegeben.“ Abdullah sagte: „Unter allen Engeln ist Gabriel der größte Feind der Juden.“ Mohammed fuhr fort: „Das erste Zeichen für 85 - Der Hadith - das Gericht ist ein großes Feuer, das die Menschen des Ostens und des Westens vereint; die Menschen im Paradies werden als erstes Fischleber zu essen bekommen; wenn während des Verkehrs der Mann als erstes den Höhepunkt erreicht, wird das daraus hervorgehende Kind ihm ähneln, wenn die Frau als erstes zum Höhepunkt kommt, wird das Kind aussehen wie sie.“ Heilmethoden B4,54,483 In Mekka saß ich [Abu] oft mit Ibn Abbas zusammen. Einmal hatte ich Fieber, und er sagte zu mir: „Nimm Wasser von Zam-zam [einer Quelle in Mekka], um dasFieber zu mildern, denn Mohammed sagt, Fieber werde von der Hitze der höllischen Feuer verursacht; lindere es mit Wasser oder mit Wasser von Zam-zam.“ B7,67,446 Mohammed wurde wegen einer Maus befragt, die in Butterfett gefallen und verendet war. Er riet, die Maus und das Butterfett um sie herum zu entsorgen, das restliche Butterfett jedoch zu behalten und zu verspeisen. B7,71,673 Mohammed: „Wenn eine Fliege in ein Gefäß mit Flüssigkeit fällt, taucht sie in die Flüssigkeit ein, danach werft sie weg. In einem Flügel dieser Fliege steckt eine Krankheit, im anderen jedoch das Heilmittel gegen die Krankheit.“ B7,71,591 Während einer Reise nach Medina zog Ghalib sich eine Krankheit zu. Ibn Abi Atiq ging zu ihm und sagte zu uns: „Behandelt die Krankheit mit schwarzem Kümmel. Zermahlt sechs oder sieben Samenkörner und gebt Öl hinzu. Tropft ihm die Mischung in beide Nasenlöcher, denn Aisha berichtete mir, sie habe Mohammed sagen hören, schwarzer Kümmel könne jede Krankheit heilen außer As-Sam. Aisha hatte gefragt: ‚Was ist As-Sam?‘ Mohammed antwortete: ‚Der Tod.‘“ 86 - Medizin, Gesundheit, Wissenschaft - B7,71,592 Ich [Abu Huraira] war dabei, als Mohammed sagte: “Schwarzer Kümmel kann jede Krankheit heilen außer den Tod.“ B7,71,61 Mein Sohn litt an einer Erkrankung des Rachens und der Mandeln, die ich [Um Qais] behandelte, indem ich meine Finger gegen seinen Gaumen und seine Mandeln presste. Ich nahm den Jungen mit zu Mohammed, und Mohammed fragte mich: „Warum drückst du dem Jungen auf die Kehle und verursachst ihm Schmerzen? Behandle ihn mit indischem Weihrauch. Er hilft gegen sieben Krankheiten, darunter auch die Rippenfellentzündung. Um eine Erkrankung des Rachens und der Mandeln zu behandeln, wird er als Schnupftabak verwendet, und bei einer Rippenfellentzündung steckt man ihn in eine Seite des Mundes.“ Mohammed zum Thema Krankheit B7,71,614 Ein Mann sagte zu Mohammed: „Mein Bruder leidet an Durchfall.“ Mohammed sagte: „Gib ihm Honig zu trinken.“ Der Mann kam zu Mohammed zurück und sagte: „Er hat den Honig getrunken, doch es ist dadurch noch schlimmer geworden.“ Mohammed sagte: „Allah spricht die Wahrheit, und der Magen deines Bruders lügt.“ Dies ist die Sunna Mohammeds 87 Körperfunktionen K apitel 14 58:20 Wahrlich, jene, die sich Allah und Seinem Gesandten widersetzen, werden unter den Gedemütigten sein. Da Mohammed das ideale Vorbild im Islam darstellt, und ein Muslim zu sein bedeutet, alle seine Taten nachzuahmen, sprechen die Hadithe sehr detailliert über Mohammeds Körperfunktionen. Hier ein paar Beispiele: Urinieren & Defäkieren M002,0504 Salman bezeugte, dass zu ihm gesagt worden war: „Du lernst alles, was du wissen musst, von Mohammed, auch über die Ausscheidungen.“ Salman erwiderte: „Ja, Mohammed hat uns verboten, in Richtung der Quibla [gen Mekka] zu blicken, während wir Stuhl ausscheiden oder Wasser lassen, oder uns den Anus mit der rechten Hand zu wischen, oder beim Wischen weniger als drei Kiesel oder tierischen Dung oder ein Stück Knochen zu nehmen.“ B1,4,144 Wenn Mohammed sich erleichtern ging, pflegte er zu sagen: “Allah, beschütze mich vor bösen Geistern und üblen Taten.“ B1,4,146 Mohammed: „Wenn jemand sich erleichtern muss, während er sich im Freien aufhält, sollte sein Blick weder nach Mekka gerichtet noch von dort abgewandt sein. Stattdessen sollte er sich dem Westen oder dem Osten zuwenden.“ B1,8,388 Mohammed sagte: „Richtet euren Blick weder nach Mekka noch von dort weg, wenn ihr euren Darm entleert. Stattdessen blickt nach Osten oder Westen.“ Abu Aiyub sagte auch: 88 - Körperfunktionen - „Als wir Sham erreichten, fanden wir Toiletten vor, die Richtung Mekka gewandt waren. Also benutzten wir sie, drehten aber das Gesicht zur Seite und baten Allah, uns zu vergeben.“ B1,4,147 Für gewöhnlich heißt es: „Während ihr auf der Toilette sitzt, blickt nicht nach Mekka.“ Ich [Abdullah] sage dazu: „Einmal sah ich Mohammed auf dem Dach meines Hauses, wie er auf einigen Ziegelsteinen saß und sich erleichterte. Er blickte Richtung Jerusalem, doch eine Wand schirmte ihn ab.“ B1,4,156 Mohammed: „Haltet weder euren Penis noch reinigt eure Geschlechtsteile mit der rechten Hand. Wenn ihr trinkt, atmet nicht in den Becher.“ M003,0729 Wenn er eine Toilette betrat, pflegte Mohammed zu sagen: „Allah, schütze mich vor allem, das böse ist und faulig riecht.“ B1,4,163 Mohammed: „Wenn jemand eine Waschung durchführt, sollte er Wasser in seine Nasenlöcher einführen und es ausschnaufen. Jeder, der sich den Anus mit Steinen wischt, sollte dazu eine ungerade Zahl von Steinen nehmen. Beim Erwachen sollte sich eine Person die Hände waschen, ehe sie eine Waschung durchführt, da niemand weiß, wo ihre Hände waren, während sie schlief.“ Blähungen B1,4,137 Mohammed: „Eine betende Person, die entweder uriniert, ihren Darm entleert oder Wind lässt, muss die Waschung wiederholen, oder ihr Gebet wird nicht angenommen.“ B1,4,139 Mein Onkel fragte Mohammed betreffend eines Bekannten, der den Verdacht hatte, beim Beten sei ihm ein Wind entfahren. Mohammed sagte: „Solange er nichts hört oder riecht, sollte er mit Beten nicht aufhören.“ 89 - Der Hadith - B1,8,436 Mohammed: „Solange jemand ordnungsgemäß betet und ihm kein Wind entfährt, solange werden die Engel nicht aufhören, Allah für ihn um Vergebung zu bitten. Die Engel sagen, Allah sei gnädig. Vergib ihm.“ B8,73,68 Mohammed untersagte es, jemanden auszulachen, dem ein Wind entfährt. Spucken B1,8,404 Mohammed: „Niemand sollte direkt vor sich oder zu seiner rechten Seite ausspucken; es ist besser, zu seiner linken Seite oder unter seinen Fuß zu spucken.“ Dies ist die Sunna Mohammeds 90 Tiere K apitel 15 8:46 Und gehorcht Allah und Seinem Gesandten und hadert nicht miteinander, damit ihr nicht versaget und euch die Kampfkraft nicht verlässt. Hunde B1,4,173 Mohammed: „Es ist unerlässlich, eine Schüssel sieben Mal zu waschen, wenn ein Hund daraus getrunken hat.“ B3,39,515 Mohammed: „Einer Person sollte von der Fülle ihrer guten Taten täglich der Lohn für ein Qirat abgezogen werden, wenn sie sich einen Hund hält, der nicht jagt oder einen Hof bewacht.“ B7,67,389 Mohammed: „Jeder, der sich einen Hund nur als Haustier hält, und nicht als Jagd- oder Wachhund, dem sollten täglich zwei Quirat von der Fülle seiner guten Taten abgezogen werden.“ B1,9,490 Ich [Aisha] wurde über mehrere Dinge unterrichtet, die ein Gebet wirkungslos machen können. Mir wurde gesagt: „Ein Gebet wird zunichte gemacht durch einen Hund, einen Esel oder eine Frau, die vor betenden Menschen vorbeigeht.“ Ich sagte: „Du hast Frauen zu Hunden gemacht.“ M004,1032 Mohammed sagte: „Wenn jemand von euch betend dasteht, und vor ihm ist ein Gegenstand, so groß wie die Rückseite eines Sattels, oder ein Esel, eine Frau oder ein schwarzer Hund läuft vor ihm vorbei, dessen Gebet wird blockiert werden.“ Jemand fragte: „Abu Dharr, was ist an einem schwarzen Hund so anders als 91 - Der Hadith - an einem roten oder gelben Hund?“ Abu Dharr sagte: „Das gleiche habe ich Mohammed gefragt, und er sagte: ‚Ein schwarzer Hund ist ein Teufel.‘“ M010,3813 Mohammed erließ einen Befehl zum Töten von Hunden, den wir so getreulich ausführten, dass wir sogar den Hund töteten, der eine Frau begleitete, die aus der Wüste kam. Später nahm Mohammed diesen Befehl zurück, sagte jedoch: „Es ist eure Pflicht, einen schwarzen Hund zu töten, selbst wenn er weiße Flecken über den Augen hat, denn er ist ein Teufel.“ B3,34,439 Mohammed verbot, Geld für einen Hund, für Sex oder für Wahrsagerei zu nehmen. Schlangen B4,54,518 Ich [Ibn Ummar] war dabei, als Mohammed eine Predigt hielt. Er sagte: „Tötet Schlangen, wann immer ihr könnt. Achtet vor allem darauf, jede Schlange mit zwei weißen Streifen auf dem Rücken zu töten, ebenso jede Schlange mit einem stumpfen oder verstümmelten Schwanz. Sie rufen Blindheit und Fehlgeburten hervor.“ B4,54,527 Mohammed: „Tötet Schlangen mit zwei weißen Streifen auf dem Rücken; sie rufen Blindheit und Fehlgeburten hervor.“ B4,54,529 Es war Ibn Umars Gewohnheit, Schlangen zu töten, später jedoch verbot er diesen Brauch. Er sagte: „Mohammed sah einmal eine nur kurz zuvor abgeworfene Schlangenhaut. Er sagte: ‚Sucht diese Schlange und tötet sie.‘ Deshalb habe ich gewohnheitsmäßig Schlangen getötet. Das änderte sich, als mir Abu Lubaba später berichtete, Mohammed habe gesagt: ‚Tötet nicht alle Schlangen, sondern nur die mit kurzem oder verstümmelten Schwänzen und zwei weißen Streifen auf dem Rücken. Tötet diese Schlangen, denn sie bewirken Blindheit und Fehlgeburten.‘“ 92 - Tiere - Sonstige Tiere B4,55,579 Mohammed befahl, dass Salamander getötet werden sollten, denn „sie spuckten Feuer auf Abraham“. B3,36,484 Mohammed verbot es, Geld als Lohn für die Zucht von Tieren zu nehmen. B4,52,115 Mohammed teilte von der Kriegsbeute jedem Pferd zwei Teile zu, und jedem Reiter, der sich am Dschihad beteiligt hatte, einen Teil. B3,29,54 Mohammed: „Es ist keine Sünde, wenn ein Pilger bestimmte Tiere tötet: Krähen, Milane, Mäuse, Skorpione und tollwütige Hunde.“ M020,4621 Mohammed: „Allahs Segnungen wohnen in den Stirnlocken von Kriegspferden.“ M035,6581 Mohammed: „Wenn ihr einen Hahn krähen hört, bittet Allah um Sein Wohlwollen, denn dieser Hahn sieht Engel. Wenn ihr einen Esel schreien hört, bittet Allah um Seinen Schutz, denn dieser Esel sieht Satan.“ Dies ist die Sunna Mohammeds 93 Kunst K apitel 16 4:170 O ihr Menschen, der Gesandte ist nunmehr zu euch mit der Wahrheit von eurem Herrn gekommen; glaubt darum, das gereicht euch zum Guten. Seid ihr aber ungläubig, dann ist Allahs, was in den Himmeln und was auf Erden ist; und Allah ist Allwissend, Allweise. B7,72,843 Eines Tages, als Gabriels angekündigter Besuch sich verzögerte, wurde Mohammed schwermütig. Als Gabriel schließlich kam, beklagte sich Mohammed über die Verspätung. Gabriel sagte zu ihm: „Engel werden nie ein Haus betreten, in dem sich ein Hund oder ein Bild befindet.“ B8,73,130 In meinem [Aishas] Haus befand sich einst ein Vorhang mit Bildern von Tieren. Als Mohammed ihn sah, wurde sein Gesicht rot vor Zorn. Er riss ihn in Stücke und sagte: „Menschen, die solche Bilder malen, werden am Jüngsten Tag die schrecklichste Strafe der Hölle bekommen.“ B4,54,447 Einmal entwarf ich [Aisha] für Mohammed ein ausgestopftes Kissen und verzierte es mit Bildern von Tieren. Eines Tages kam er mit einigen Leuten herein, und ich bemerkte den aufgebrachten Blick in seinem Gesicht. Ich fragte: „Stimmt etwas nicht?“ Er antwortete: „Was hat dieses Bild hier zu suchen?“ Ich erwiderte: „Ich hab es für dich gemacht, damit du dich darauf niederlegen kannst.“ Er sagte: „Ist dir nicht klar, dass Engel nie ein Haus betreten, in dem sich Bilder befinden, und dass die Person, die 94 - Kunst - solche Bilder anfertigt, am Jüngsten Tag bestraft wird, bis sie das, was sie gemacht hat, zum Leben erweckt?“ B3,34,428 Ibn Abbas und ich waren eines Tages zusammen, als ein Mann zu ihm kam und sagte: „Ibn Abbas, ich bin ein Maler und bestreite meinen Lebensunterhalt mit diesen Bildern.“ Ibn Abbas sagte: „Ich weiß nur, was Mohammed mir sagt, und ich hörte ihn sagen: ‚Jeder, der ein Porträt zeichnet, wird immer wieder Allahs Strafe erfahren, bis er das Bild zum Leben erwecken kann, was einem Menschen natürlich nicht möglich ist.‘“ Als der Mann das hörte, wurde er bleich und stieß ein tiefes Seufzen aus. Ibn Abbas sagte: „Das ist eine Schande. Wenn du schon Bilder machen musst, empfehle ich dir, Bilder von unbelebten Gegenständen zu malen, zum Beispiel von Bäumen.“ Dies ist die Sunna Mohammeds 95 Mohammed K apitel 17 64:12 Und gehorcht Allah und gehorcht dem Gesandten. Doch wenn ihr euch (von ihm) abkehrt, dann obliegt Unserem Gesandten nur die Pflicht zur deutlichen Verkündigung. Seine äussere Erscheinung B7,72,791 Qatada bat Anas, ihm Mohammeds Haar zu beschreiben. Anas sagte: „Mohammeds Haar reichte ihm fast bis zu den Schultern. Es war gewellt. Nicht glatt, aber auch nicht allzu lockig.“ B7,72,793 Mohammeds Aussehen war einzigartig. Er hatte große Füße und Hände, doch seine Handflächen waren weich. B4,56,751 Mohammed war von durchschnittlicher Größe und hatte breite Schultern und langes Haar. Einmal sah ich ihn einen roten Umhang tragen, und dachte mir, das sei der schönste Mann, den ich je gesehen hatte. Mohammeds weisse Hautfarbe Es gibt viele Hadithe, die von der weißen Hautfarbe Mohammeds berichten. B4,56,765 Als Mohammed sich niederwarf, um zu beten, breitete er die Arme so weit aus, dass wir seine Achselhöhlen sehen konnten. Ibn Bukair beschrieb es als „das Weiß seiner Achselhöhlen“. B9,90,342 Bei der Schlacht von Al-Ahzab half Mohammed uns, Erde zu den Festungen zu tragen. Wir sahen die Erde, die seinen weißen Bauch bedeckte. 96 - Mohammed - B1,3,63 Eines Tages saßen wir mit Mohammed in der Moschee, als ein Mann auf einem Kamel geritten kam. Er fragte: „Welcher von euch ist Mohammed?“ Wir antworteten: „Der weiße Mann dort, der sich auf seinen Arm stützt …“ Sein Zorn Es gibt viele Hadithe über Mohammeds Zorn. B1,2,19 Wenn Mohammed einem Muslim befahl, etwas zu tun, stellte er sicher, dass es sich um etwas Leichtes handelte, etwas, das seine Kraft und Ausdauer nicht überstieg. Trotzdem beklagten sich viele: „Mohammed, das können wir nicht tun. Wir sind nicht wie du. Allah hat dich von allen Sünden befreit.“ Der Zorn auf Mohammeds Gesicht wurde unübersehbar, und er sagte: „Keiner fürchtet Allah mehr als ich, und ich kenne Allah besser als ihr alle.“ B1,3,90 Einmal sagte ein Mann zu Mohammed: „Ich kann vielleicht nicht am Pflichtgebet teilnehmen, denn unser Imam ist sehr weitschweifig, wenn er die Zeremonie leitet.“ Der Erzähler fuhr fort: „Nie hatte ich Mohammed so wütend gesehen. Er sagte: ‚Einige von euch sind schuld daran, dass andere nicht gerne beten. Wenn ihr das Gebet leitet, dann sollt ihr euch kurzfassen. Einige Leute sind krank, schwach oder haben Arbeit zu erledigen.‘“ Seine Ehefrau Aisha Aisha war Mohammeds Lieblingsfrau. Diesen Traum hatte er, als sie sechs Jahre alt war. M031,5977 Aisha zitiert Mohammed: „Drei Nächte hintereinander sah ich dich im Traum. Ein Engel brachte dich mir, gehüllt in Seide, und sagte: ‚Dies ist deine Frau,‘ Als ich die Seide auseinanderfaltete, erschien dein Gesicht. Ich sagte: ‚Falls dieser Traum tatsächlich von Allah kommt, dann möge Er ihn geschehen lassen.‘“ 97 - Der Hadith - M008,3309 Mohammed und ich [Aisha] wurden verheiratet, als ich sechs war. Mit neun wurde ich in sein Haus gebracht. Wir zogen nach Medina, wo ich für einen Monat an Fieber erkrankte. Als Folge der Krankheit fiel mir das Haar aus. Meine Mutter Umm Ruman kam eines Tages zu mir, als ich gerade mit einigen Freundinnen auf einer Schaukel spielte. Ich hatte keine Ahnung, was sie wollte, aber sie nahm mich bei der Hand und wollte, dass ich an der Tür zu unserem Haus stehenblieb. Ich war außer Atem, doch als ich mich gesammelt hatte, nahm mich meine Mutter mit hinein und brachte mich zu einigen der Helferfrauen, die mir immer wieder viel Glück wünschten. Die Frauen wuschen mich und machten mich hübsch. Mohammed kam am Morgen, und ich wurde ihm übergeben. M031,5981 Aisha berichtet, sie und ihre Freundinnen hätten oft mit Puppen gespielt, während Mohammed anwesend war, doch wenn er zu ihnen hinüberkam, hätten sie sich aufgrund ihrer Schüchternheit vor ihm versteckt. Er rief sie jedoch immer zurück, damit sie mit ihr spielten. Sex B1,5,249 Erzählt von Maimuna, einer von Mohammeds Ehefrauen: Nach dem Sex reinigte sich Mohammed, als wolle er zum Gebet gehen, nur seine Füße wusch er sich nicht. Er spülte allen Samen und alles Scheidensekret von seinem Penis, dann übergoss er den Rest seines Körpers mit Wasser. Daraufhin nahm er seine Füße vom Badebottich und wusch sie. Auf diese Weise reinigte sich Mohammed nach dem Sex. B7,71,660 Mohammed wurde auf magischem Weg dazu gebracht zu denken, er habe Sex mit seinen Frauen gehabt, in Wahrheit jedoch hatte er keinen. Eines Tages sagte er zu Aisha: „Ich hatte eine Offenbarung Allahs wegen eines Problems, das mich quälte. 98 - Mohammed - Zwei Männer kamen zu mir im Traum; einer von ihnen saß zu meinem Haupt, der andere zu meinen Füßen. Der eine Mann fragte den anderen: „Was ist das Problem dieses Mannes?“ Der andere erwiderte: „Er steht unter einem magischen Bann.“ Der erste Mann fragte: „Unter wessen Bann steht er?“ Der andere Mann antwortete: „Dem von Labid, einem Heuchler und Verbündeten der Juden.“ Daraufhin fragte der erste Mann den anderen: „Was wurde benutzt, um den Bann zu verhängen?“ „Ein Kamm, in dem sich Mohammeds Haar befand“, erhielt er zur Antwort. „Wo ist dieser Kamm?“, fragte der erste Mann. „In einer aus Dattelpalme gefertigten Tasche. Sie liegt versteckt unter einem Felsen im DharwanBrunnen“, erklärte der andere Mann. Mohammed ging nach Dharwan und nahm die Tasche mit dem Kamm von ihrem Platz. Er sagte: „Das war der Brunnen, den ich im Traum gesehen habe. Sein Wasser hatte die Farbe von Henna, und die Dattelpalmen ringsum sahen aus wie die Köpfe von Teufeln. Ich habe die Tasche mit dem verhexten Kamm aus dem Brunnen geholt.“ Aisha sagte zu Mohammed: „Wieso hast du kein Nashra genommen, um deine Krankheit zu behandeln?“ Mohammed sagte: „Es war nicht nötig. Allah hatte mich bereits kuriert. Ich will nicht, dass das Böse (Magie) sich unter den Menschen breitmacht.“ Gewohnheiten B1,4,169 Mohammed führte alle Arbeiten von rechts nach links aus. Auch wenn er seine Schuhe anzog, sein Haar kämmte oder sich wusch, ging er auf diese Weise vor. B1,6,298 Mohammed und ich [Aisha] pflegten nach dem Sex zusammen in der gleichen Wanne zu baden. Während meiner Periode ließ er mich ein Kleid tragen, das mich nur von der Hüfte abwärts bedeckte, und liebkoste mich. Er ließ mich auch sein Haar waschen, während ich menstruierte. 99 - Der Hadith - B7,65,292 Mohammed fing die Dinge lieber bei der rechten Seite an; Haare kämmen, Schuhe anziehen, eine rituelle Waschung durchführen. Er hielt sich bei allem, was er tat, an diese Methode. M023,5018 Anas sagte, Mohammed hätte den Leuten verboten, im Stehen zu trinken. Qatada berichtete: Wir fragten ihn, wie es mit dem Essen im Stehen sei? Anas sagte: „Das ist sogar noch verwerflicher.“ M023,5029 Anas erzählte die Geschichte, dass Mohammed seine Erfrischungen in drei Schlucken trank. M023,5037 Mohammed: „Wenn ein Muslim isst, soll er sich nicht die Hand wischen, ehe sie saubergeleckt wurde, entweder von ihm selbst oder von jemand anderem.“ M024,5234 Mohammed stellte es unter Strafe, wenn ein Mann mit seiner linken Hand aß oder mit nur einer Sandale herumlief. Er verbot Männern auch, Kleidungsstücke zu tragen, die keine Öffnungen für die Arme hatten, oder sich, wenn sie ein einzelnes Kleidungsstück trugen, zu dehnen oder abzustützen, da auf diese Weise ihre Genitalien sichtbar werden könnten. M024,5238 Mohammed: „Niemand, der auf dem Rücken liegt, sollte einen seiner Füße auf den anderen legen.“ Mohammed scheint bezüglich seines Körpers aussergewöhnlich bescheiden gewesen zu sein B7,72,807 Eines Tages spähte ein Mann in Mohammeds Haus und sah, wie er sich mit einem Kamm den Kopf kratzte. Als Mohammed den Mann bemerkte, sagte er: „Wenn ich bemerkt hätte, dass du mich beobachtest, hätte ich dir diesen Kamm ins Auge gestochen. Der Grund, weshalb Menschen um Erlaubnis fragen müssen, ist, damit sie keine Dinge sehen, die sie nicht sehen sollen.“ 100 - Mohammed - Mohammeds Sklaven B3,34,351 Ein Mann verpflichtete sich, bei seinem Tod einen seiner Sklaven freizugeben, brauchte später jedoch Geld. Mohammed nahm den Sklaven und fragte: „Will jemand diesen Sklaven von mir kaufen?“ Nu Aim bekam den Sklaven von Mohammed, nachdem er dem Propheten eine bestimmte Summe bezahlt hatte. B7,65,344 Während er im Haus seines Schneidersklaven war, aß Mohammed ein Kürbisgericht, das ihm sehr zu schmecken schien. Seit jener Zeit esse ich [Anas] gerne Kürbisgerichte. B9,91,368 Umar suchte Mohammed und fand ihn in einem der oberen Räume des Hauses, während ein schwarzer Sklave ganz oben auf der Treppe Wache stand. Umar sagte zu dem Sklaven: „Lass Mohammed wissen, dass Umar hier ist und um Erlaubnis bittet, ihn zu sehen.“ Der Sklave gewährte mir daraufhin Einlass zu dem Raum. Krieg Mohammed befürwortete Gewalt, wenn sie im Namen des Islam geschah. B9,90,332 Abu Huraira bekam einmal mit, wie Mohammed sagte: „Bei Allah, wenn ich eine Möglichkeit hätte, alle Männer zu verschicken, deren Wunsch es war, am Dschihad teilzunehmen, würde ich keine Gelegenheit versäumen, die Kuffar zu bekämpfen. Es wäre mir ein Vergnügen, für Allah als Märtyrer zu sterben, von den Toten wiederzukehren und stets aufs Neue das Martyrium zu erleiden.“ Humor beim Dschihad M031,5932 Amir B. Sa’d berichtete gemäß dem Zeugnis seines Vaters, Allahs Apostel habe für ihn am Tag des Uhud, als ein Polytheist die Muslime schwer mit Feuer bedrängt hatte, seine 101 - Der Hadith - Eltern gerettet. Daraufhin sagte Allahs Apostel zu ihm: „(Sa’d), schieße einen Pfeil ab, (Sa’d), dann mögen meine Mutter und mein Vater für dich als Pfand gegeben werden.“ Ich zog einen Pfeil hervor, schoss mit einem federlosen Pfeil auf den mekkanischen Polytheisten und traf ihn an der Seite. Er fiel zu Boden, wobei seine Geschlechtsteile entblößt wurden. Allahs Gesandter lachte so sehr, dass ich seine Vorderzähne sehen konnte. Grausamkeit B2,24,577 Einige Leute kamen nach Medina, doch das Klima machte sie krank, also gestatte ihnen Mohammed, bei den Kamelen zu bleiben, die als Steuer eingezogen worden waren. Er riet ihnen, den Urin und die Milch der Kamele zu trinken, das würde ihre Krankheit heilen. Stattdessen jedoch ermordeten die Leute den Hirten und stahlen die Kamele. Mohammed schickte ihnen Männer hinterher, und sie wurden rasch ergriffen. Mohammed befahl, ihnen die Hände und Füße abzuhacken und ihre Augen mit heißen Schürhaken auszustechen. Danach ließ man sie auf den Felsen von Harra verdursten. Seine Körperfunktionen Einer von vielen Hadithen zum Thema Mohammed und Ausscheidung. B1,9,479 Wann immer Mohammed zur Toilette ging, folgten ein anderer Junge und ich ihm mit einem Stock, einer Stange und einem Behälter mit Wasser. Wenn er fertig war, reichten wir ihm das Wasser. Dies ist die Sunna Mohammeds 102 Kommentare K apitel 18 9:63 Wissen sie denn nicht, dass für den, der Allah und Seinem Gesandten zuwiderhandelt, das Feuer der Dschahannam bestimmt ist? Darin wird er auf ewig bleiben; das ist die große Demütigung. Dualität Der Hadith teilt die Menschen in zwei Gruppen auf, die Muslime und die Kuffar. Die gleiche Weltsicht spiegeln auch der Koran und die Sira wider. Für jede Gruppe gibt es andere ethische Maßstäbe. Deshalb sprechen wir von einer dualen Ethik. Es gibt eine Reihe ethischer Vorschriften, die regelt, wie mit Muslimen umzugehen ist, und eine andere Reihe von Vorschriften, die regelt, wie mit den Kuffar umzugehen ist. Nicht-Muslime kann man freundlich oder als Feinde Allahs behandeln. Man kann ihnen ihr Eigentum wegnehmen; sie dürfen beleidigt, versklavt und ermordet werden, wenn dieses Vorgehen dem Islam dienlich ist. Politische Dualität Der Hadith enthält die Sunna über den Dschihad, die Sklaverei, die Dhimmis und die Apostaten. Es handelt sich dabei um politische Fragen mit ethischer Grundlage. Das durch den Dschihad, die Sklaverei, den Dhimmi-Status und das Töten von Apostaten verursachte Leid gründet jeweils auf der dualistischen Ethik des Islam. Es ist eine allumfassende ethische Ungleichheit, die göttlich ist und vom einzigen Gott des Universums gutgeheißen wird. Dies kann nicht verändert, erneuert oder abgewandelt werden. Ein Punkt bleibt dennoch in jedem der beiden ethischen Wertemuster bestehen. 103 - Der Hadith - Ein Kafir ist niemals einem Muslim gleichgestellt. Der Islam kann einen Kafir respektieren, er kann ihn jedoch nie als gleich betrachten. Der Koran, der Hadith und die Sira legen darauf großen Nachdruck. Die einzige Politik, die es geben kann, ist die Politik des Islam. Die Politik der Nicht-Muslime ist der Gewalt und dem Dschihad ausgesetzt, sofern die Kuffar sich nicht unterwerfen. Um den Frieden des Islam zu erlangen, müssen alle Regierungen vom islamischen Scharia-Gesetz regiert werden. Unitarische und duale Ethik Unitarische Ethik gründet auf dem Prinzip, dass auf einer grundlegenden Ebene alle Menschen der gleichen Menschheit zugehören, auch wenn sie nicht notwendigerweise gleich sind, ebenso wie sie auch nicht die gleichen Fähigkeiten haben. Diese „Gleichwertigkeit“ bedeutet, dass wir alle fair behandelt werden wollen. Die perfekte unitarische ethische Aussage lautet: „Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden möchtest.“ „Andere“ bedeutet hier die gesamte Menschheit, die gleich behandelt werden soll. Das mag ein Ideal sein, doch das Unvermögen, danach zu handeln, ändert nichts an dem Prinzip. Dualistische Ethik • Erteile jedem Muslim guten Rat. • Ein Muslim ist jedes anderen Muslims Bruder. • Ein Muslim ist jemand, der es vermeidet, einen anderen Muslim mit seinen Worten oder Taten zu verletzen. Unitarische Ethik • Erteile jedem Menschen guten Rat. • Ein Mensch ist jedes anderen Menschen Bruder. • Ein Mensch vermeidet es, einen anderen Menschen mit seinen Worten oder Taten zu verletzen. 104 - Kommentare - Die duale Ethik des Islam besteht nicht einfach nur darin, bei einem Kafir andere ethische Maßstäbe anzusetzen. Was den politischen Islam so wirksam macht, ist die Tatsache, dass er aus Sicht des Kafirs zwei verschiedene ethische Varianten kennt – die Ethik des mekkanischen Koran und die Ethik des medinensischen Koran. Der Islam kann einen Kafir gut behandeln und zugleich als untergeordnet betrachten (Mekka), er kann ihn aber auch wie einen Feind Allahs behandeln (Medina). Beide Vorgehensweisen gelten im Koran als heilig. Im Gespräch mit Kuffar berufen Muslime sich meist auf die mekkanische Ethik. Apologeten erklären, dass das ethische System Mekkas der „wahre“ Islam und eine Reform möglich sei. Sehen Sie sich den Vergleich zwischen der unitarischen und der dualistischen Ethik in nachfolgender Tabelle an. Diese Unterschiede sind nicht vereinbar. Es gibt keinen Mittelweg oder Kompromiss zwischen dualistischer und unitarischer Ethik. Sie schließen sich gegenseitig aus. Eine Koexistenz ist nur vorübergehend möglich. 105 Differenzen werden mit Hilfe von Drohungen und Gewalt beigelegt (jeder Kompromiss ist nur vorläufig). Das islamische Gesetz (Scharia) ist anderen Gesetzen übergeordnet. Kuffar sind Bürger zweiter Klasse. Der Islam betrachtet Reichtum als sein Vorrecht. An die Gastgeberkultur wird der Anspruch gestellt, sich dem Islam anzugleichen. Außerhalb der islamischen Gemeinschaft werden regionale Gesetze befolgt. Die Armut des Islam wird von den Kuffar verursacht. Künstler und Intellektuelle, die den Islam beleidigen, werden bedroht und/oder getötet. Kunst und Ideen müssen sich dem Islam unterwerfen. Künstler und Intellektuelle werden unterdrückt. Alle Religionen müssen sich dem Islam unterwerfen. Gegen die Kuffar werden Gewalt und Drohungen eingesetzt. Die Gewalt wird verursacht durch den Unwillen der Kuffar sich dem Islam zu unterwerfen. Der Islam ist die Religion des Friedens. Ein wahrer Muslim übt niemals Gewalt aus. Der Islam ist die „Bruderreligion“ der Juden und Christen. Die medinensischen Ideale des Dualismus Die mekkanischen Ideale des Dualismus 106 Reichtum wird erwirtschaftet und erschaffen. Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich. Differenzen werden durch Verhandlungen und Kompromisse beigelegt. Alle Religionen werden toleriert. Künstler und Intellektuelle haben Meinungsfreiheit. Friede ist der wünschenswerte Zustand zwischen Gruppen. Die Ideale der unitarischen Ethik - Der Hadith - - Kommentare - Der wahre Islam Was ist nun der wahre Islam? Der radikale Islam? Der fundamentalistische Islam? Der gemäßigte Islam? Der mekkanische Islam? Der medinensische Islam? Es gibt nur einen Islam. Der Islam ist wie ein Regenbogen, ein das gesamte Spektrum umfassendes politisches System. Alle, die behaupten, der wahre Islam sei gemäßigt oder sei fundamentalistisch, argumentieren wie jemand, der sagt, ein Regenbogen sei rot oder sei grün. Ein Regenbogen ist weder rot noch grün – nein, er besteht aus allen Farben. Der Islam ist weder friedlich, noch ist er gewalttätig. Der Islam ist friedlich und gewalttätig. Man kann den aggressiven Teil so wenig beseitigen, wie man das Rot aus dem Regenbogen entfernen kann. Die einzig richtige Sichtweise ist es, den Islam als großes Ganzes zu betrachten. Innerhalb der politischen Doktrin des Islam gibt es immer zwei Möglichkeiten, und beide Möglichkeiten sind richtig. Der politische Islam ist durch und durch dualistisch. Dieser Dualismus lässt sich nicht beseitigen; er ist das Kernstück der Trilogie. Die Trilogie ist vollkommen, dauerhaft und allumfassend. Sie lässt sich nicht verändern. Ein Muslim lässt sich reformieren, der Islam jedoch nicht. Für weitere Informationen Besuchen Sie unsere Website www.politicalislam.eu 107 Weiterführende Literatur Die Scharia Scharia für Nicht-Muslime, CSPI Publishing Die Sira Das Leben Mohammeds, CSPI Publishing The Koran A Two-Hour Koran or An Abridged Koran, CSPI Publishing 108