der hadith - CSPI International

Werbung
DER HADITH
DIE SUNNA MOHAMMEDS
CENTER FOR THE STUDY OF POLITICAL ISLAM
BILL WARNER
International
Copyright © CSPI LLC, 2010
Diese Ausgabe © CSPI International, 2016
Bill Warner
Der Hadith
Englisches Original “The Hadith”
Herausgegeben von CSPI Publishing, Inc 2010 in USA
Übersetzt von Levin Blum
Herausgegeben von CSPI International
Lidicka 700/19, 602 00 Brno, Czech Republic
1. Auflage, Brno 2016
ISBN 978-80-88089-54-4
Über den Autor
Dr. Bill Warner ist ein prominenter und hoch
angesehener Experte auf dem Gebiet des
Politischen Islam. Er promovierte 1968 an der
NC State University in Physik und Mathematik.
Acht Jahre lang war er Professor an der Tennessee
State University. Seit frühster Jugend zeigte Dr.
Warner ein besonderes Interesse an Religionen
und deren Auswirkungen auf die Geschichte.
Über Jahrzehnte hinweg studierte er Schriften
der Weltreligionen. Noch vor der Zerstörung
des World Trade Centers in New York prophezeite er einen Krieg zwischen dem
Islam und Amerika. Nur einen Tag nach dem 11. September entschloss er sich
schließlich dazu, die Schriften des Islam für jedermann und leicht verständlich
zugänglich zu machen.
Der Physiker und Mathematiker Dr. Warner bediente sich auch bei
der Analyse der islamischen Glaubenslehren wissenschaftlich-analytischer
Methoden. Am Anfang seiner Arbeit stand die Erkenntnis, dass die Schriften
des Islam absichtlich kompliziert gestaltet wurden und daher schwierig zu
verstehen sind. Daraufhin entwickelte er ein Lehrprogramm mit dem Ziel, die
daraus resultierende Verwirrung zu beseitigen. Es wurde dabei deutlich, dass
der Islam nicht auf denselben humanistischen Prinzipien aufgebaut ist, wie sie
anderswo gelten.
Heute ist Dr. Warner Vorsitzender des von ihm gegründeten Center for the
Study of Political Islam (CSPI). Er hat über ein Dutzend Bücher geschrieben, in
denen er die Inhalte des Politischen Islam auf verständliche Weise vermittelt.
Darüber hinaus entwickelte er einen Kurs für das Selbststudium zum gleichen
Thema.
3
CSPI International
Das Center for the Study of Political Islam, im Folgenden mit CSPI abgekürzt,
ist ein gemeinnütziges, politisch und religiös unabhängiges Bildungsinstitut
mit Hauptsitz in der Tschechischen Republik. Mit seinem umfassenden
Bildungsangebot über den Politischen Islam erreicht das CSPI eine breite
Öffentlichkeit.
Der Islam basiert auf drei Hauptschriften, dem Koran, der Sira (die
Biographie Mohammeds) und den Hadith-Sammlungen (die Überlieferung der
Worte und Taten des Propheten Mohammed). Der nicht-religiöse Teil dieser
Schriften regelt primär Rechte und Beziehungen zwischen Muslimen und NichtMuslimen, den so genannten Kuffar. Er wird als Politischer Islam bezeichnet.
4
Das CSPI hat die islamische Trilogie in seiner Gesamtheit wissenschaftlich
analysiert und kategorisiert. Das Ergebnis dieser Arbeit ist überprüfbares, auf
Fakten basierendes Wissen, welches ein tiefes Verständnis von den Zielen und
Methoden des Politischen Islam vermittelt. Dieses Wissen möchte das Institut
für jedermann zugänglich machen.
„Unser Ziel ist es die Welt über Politischen Islam, seinen Gründer Mohammed,
seine politische Doktrin und seinen Gott Allah aufzuklären.“
CSPI International
www.politicalislam.eu
Disclaimer
CSPI befasst sich ausschließlich mit dem Studium des Politischen Islam (51 % der
Trilogie) als bedeutende weltpolitische Ideologie mit eigenem Rechtssystem, eigener
Kultur, Geschichte und einem unverkennbar starken Einfluss auf andere politische
Ideologien. Die religiösen Elemente des Islam (49 % der Trilogie) sind Privatsache
eines jeden Muslim und daher für die Arbeit des CSPI nicht von Interesse.
Das CSPI distanziert sich ausdrücklich von jeglicher Verwendung seiner
sämtlichen Lehrinhalte und seines geistigen Eigentums für illegale und/oder
gewalttätige Aktionen sowie für durch Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit,
Rassismus oder Unterdrückung der Religionsfreiheit motivierte Aktionen von
Einzelpersonen oder Gruppen. Das CSPI distanziert sich des Weiteren ausdrücklich von jeglichen Bestrebungen, das verfassungsmäßige Recht auf Religionsfreiheit
zu begrenzen.
Das CSPI befasst sich ausschließlich mit dem Studium des Politischen Islam.
Private Glaubensvorstellungen respektiert das Institut ohne jede Einschränkung.
5
6
Inhalt
Einführung ....................................................................................... 9
Ethik ................................................................................................. 18
Dschihad ......................................................................................... 23
Die Tränen des Dschihad ........................................................... 38
Die Dhimmis .................................................................................... 42
Die Juden .......................................................................................... 47
Christen ........................................................................................... 53
Sklaven ............................................................................................. 56
Frauen .............................................................................................. 62
Geschlechtsverkehr ................................................................... 72
Apostaten ........................................................................................ 77
Satan und Aberglaube ................................................................ 81
Medizin, Gesundheit, Wissenschaft ....................................... 84
Körperfunktionen ........................................................................ 88
Tiere .................................................................................................. 91
Kunst ................................................................................................. 94
Mohammed ...................................................................................... 96
Kommentare ................................................................................. 103
7
8
Einführung
K apitel 1
Eine der einfachsten Methoden zum Studium des Islam besteht darin, sich über
Mohammed auf der Grundlage seiner Traditionen (auch Hadith genannt) zu
informieren.
Die Islamische Bibel - Die Trilogie
Der Islam gründet auf den Worten Allahs im Koran sowie auf den Worten und
Taten Mohammeds – der Sunna.
Die Sunna findet sich in zwei verschiedenen Textsammlungen – der Sira
(Mohammeds Leben) und den Hadithen. Im Koran steht 91-mal, dass seine
Worte und Taten als göttliches Vorbild für die Menschheit zu betrachten sind.
Ein Hadith (= Tradition) ist eine kurze Geschichte über etwas, das
Mohammed gesagt oder getan hat. Eine Sammlung von Hadithen bezeichnet
man ihrerseits als Hadith. Es gibt viele Hadith-Sammlungen, die maßgeblichsten jedoch sind die von Bukhari und Abu Muslim; sie sind es auch, die in
diesem Buch verwendet werden.
Die Trilogie besteht somit aus dem Koran, der Sira und den Hadithen. Die
meisten Leute glauben, der Koran sei die „Bibel“ des Islam, doch er deckt nur
etwa 14 Prozent der gesamten Lehre in Textform ab. Die Trilogie bildet die
Grundlage und Gesamtheit des Islam.
9
- Der Hadith -
Der prozentuale Anteil der Texte der Trilogie
Der Islam stützt sich auf die Worte Allahs im Koran sowie auf die Worte und
Taten Mohammeds, der Sunna.
Kein einzelner Text der Trilogie kann für sich selbst stehen; es ist unmöglich,
irgendeinen dieser Texte zu verstehen, ohne die anderen zu Hilfe zu nehmen.
Koran, Sira und Hadith sind ein nahtloses Ganzes und sprechen mit einer
Stimme. Was sich in der Trilogie findet, gehört zum Islam.
Einführung in den Hadith
Ein Hadith – eine Tradition – besteht in der Regel aus nur einem Absatz und
schildert eine von Mohammeds Taten, ein Gespräch mit ihm oder eine kurze
Geschichte über ihn. Bei der Tat kann es sich um etwas so Alltägliches handeln
wie Mohammed, der ein Glas Wasser trinkt oder seine Sandalen anzieht. Eine
Sammlung solcher Geschichten bezeichnet man als Hadith oder als Traditionen.
Der Hadith ist also eine Sammlung von Hadithen (der eigentliche Plural von
Hadith ist ahadith).
Der Hadith enthält die Sunna (das rechte Sprechen oder Handeln)
Mohammeds, also seine Äußerungen. Die eigentlichen Worte oder Taten, an
denen man sich orientieren sollte, sind somit die Sunna; die Geschichte, der wir
diese Sunna entnehmen, ist der Hadith.
10
- Einführung -
Es gab viele Sammler von Hadithen, die beiden maßgeblichsten jedoch waren
Muhammad Ibn Ismail Al-Bukhari, oder Bukhari, sowie Abu Al-Husayn
Muslim, oder Muslim. Die meisten der in diesem Buch angeführten Hadithe
stammen von Bukhari. Aus 600.000 Hadithen wählte er die verlässlichsten 6.720
aus und versammelte sie im Sahih al-Bukhari. Muslims Werk hat den Titel
Sahih Muslim.
Bukharis Hadith enthält 6.800 Hadithe. Ein umfangreiches Werk, doch
die gewaltige Zahl von Hadithen trügt. Würde man das Werk durchforsten
und sämtliche Hadithe kombinieren, die die gleiche Szene schildern, blieben
vermutlich weniger als eintausend Hadithe übrig, die nur einmal vorkommen.
Über dieses Buch
Für dieses Buch wurde aus 13.000 Hadithen von Bukhari und Muslim eine
Auswahl getroffen. Diese Auswahl wurde dann in entsprechende Kategorien
unterteilt. Die meisten dieser Hadithe beziehen sich auf den Politischen Islam,
in anderen Worten: auf den Umgang des Islam mit Nicht-Muslimen.
Diese Hadithe zählen zur heiligen Literatur. Der Koran ruft alle
Muslime wiederholt dazu auf, nach dem göttlichen Vorbild der Worte und
Taten Mohammeds zu handeln. Aus islamischer Sicht ist Mohammed das
Musterbeispiel eines politischen Führers, Ehemanns, Kriegers, Philosophen,
religiösen Führers und Mitmenschen. Mohammed verkörpert das Idealbild des
Menschen für alle Zeiten und alle Orte.
Kafir
Das Wort Kafir (Plural: Kuffar) wird in diesem Buch anstelle des Standardbegriffs
„Ungläubiger“ verwendet. Ungläubiger ist ein neutraler Begriff. Was ein Kafir
ist, wird im Koran definiert, und es ist kein neutraler Begriff. Ein Kafir ist nicht
einfach nur jemand, der mit dem Islam nicht konform geht – ein Kafir ist böse,
abstoßend, die niedrigste Lebensform. Kuffar dürfen gefoltert, getötet, belogen
und betrogen werden. Das übliche Wort „Ungläubiger“ spiegelt nicht die politische Realität des Islam wider.
11
- Der Hadith -
Im Koran steht, man dürfe den Kafir täuschen und sich gegen ihn verschwören;
er darf gehasst, versklavt, verspottet, gefoltert werden und Schlimmeres. Das
Wort wird in der Regel mit „Ungläubiger“ übersetzt, doch diese Übersetzung
ist falsch. Das Wort „Ungläubiger“ ist logisch und emotional neutral, während
Kafir das beleidigendste, vorurteilsbeladenste und gehässigste Wort in sämtlichen Sprachen ist.
Es gibt viele religiöse Bezeichnungen für Kuffar: Polytheisten, Götzenanbeter,
Anhänger des Buches (Christen und Juden), Buddhisten, Atheisten, Agnostiker
und Heiden. Der Begriff Kafir schließt sie alle ein, da sie unabhängig von ihrer
religiösen Benennung alle gleich behandelt werden dürfen. Was Mohammed
über Polytheisten sagte und mit Polytheisten machte, kann auch mit jeder
anderen Kategorie von Kafir gemacht werden.
Der Islam widmet dem Kafir einen beträchtlichen Teil seiner Energie. Der
größte Teil (64 %) des Korans ist dem Kafir gewidmet, und fast die gesamte Sira
(81 %) handelt von Mohammeds Kampf gegen ihn. Der Hadith (die Traditionen)
widmet den Kuffar immerhin 37 % Text. Insgesamt beschäftigen sich 51 % der
Trilogie mit dem Kafir1.
1http://cspipublishing.com/statistical/TrilogyStats/AmtTxtDevotedKafir.html
12
- Einführung -
Hier einige der Textstellen im Koran2:
Ein Kafir darf enthauptet werden.
Koran, Sure 47:4 Wenn ihr (im Kampf) auf die stoßt, die ungläubig
sind, so haut (ihnen) auf den Nacken; und wenn ihr sie schließlich
siegreich niedergekämpft habt, dann schnürt ihre Fesseln fest.
Gegen einen Kafir darf man sich verschwören.
Koran, Sure 86:15 Wahrlich, sie planen eine List. Und Ich plane
eine List. Darum gewährt nun den Ungläubigen Aufschub, ein klein
wenig Aufschub.
Ein Kafir darf terrorisiert werden.
Koran, Sure 8:12 Da gab dein Herr den Engeln ein: „Ich bin mit
euch; so festigt denn die Gläubigen. In die Herzen der Ungläubigen
werde Ich Schrecken werfen. Trefft (sie) oberhalb des Nackens und
schlagt ihnen jeden Finger ab!“
Ein Muslim ist kein Freund eines Kafirs.
Koran, Sure 3:28 Die Gläubigen sollen die Ungläubigen nicht statt
der Gläubigen zu Beschützern nehmen; und wer solches tut, der
findet von Allah in nichts Hilfe – außer ihr fürchtet euch vor ihnen.
Und Allah ermahnt euch, vor Sich Selbst (achtlos zu sein), und zu
Allah ist die Heimkehr.
Ein Kafir ist verflucht.
Koran, Sure 33:61 Verflucht seien sie! Wo immer sie gefunden
werden, sollen sie ergriffen und rücksichtslos hingerichtet werden.
2 Folgende Koran-Übersetzung wurde in diesem Buch durchgehend herangezogen: Die ungefähre Bedeutung des Al-Qur‘an Al-Karim, Muhammad Rassoul, Islamische Bibliothek, 2009.
13
- Der Hadith -
Kuffar und Anhänger des Buches
Muslime erzählen den Christen und Juden, sie wären etwas Besonderes. Sie
seien „Anhänger des Buches“ und Brüder im abrahamitischen Glauben. Im
Islam jedoch gilt der und wirklich nur der als Christ, der Christus für einen
Propheten Allahs hält. Der anerkennt, dass es keine Dreifaltigkeit gibt, Jesus
weder gekreuzigt noch auferstanden ist, und der anerkennt, dass Jesus wiederkehren wird, um das Gesetz der Scharia zu errichten. Um als echter Jude zu
gelten, muss man daran glauben, dass Mohammed der letzte einer Reihe von
jüdischen Propheten ist.
Dieser Vers ist milde:
Koran, Sure 5:77 Sprich: „O Leute der Schrift, übertreibt nicht zu
Unrecht in eurem Glauben und folgt nicht den bösen Neigungen
von Leuten, die schon vordem irregingen und viele irregeführt
haben und weit vom rechten Weg abgeirrt sind.“
Die islamische Lehre ist dualistisch, also gibt es auch eine entgegengesetzte
Sichtweise. Hier der letzte Vers, der über die Anhänger des Buches geschrieben
wurde. Ein späterer Vers setzt einen vorangehenden außer Kraft. Dies ist das
letzte Wort. Es ruft die Muslime zum Krieg gegen die Anhänger des Buches auf,
die nicht an den Islam, an die Religion der Wahrheit, glauben.
Koran, Sure 9:29 Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah
und an den Jüngsten Tag glauben, und die das nicht für verboten
erklären, was Allah und Sein Gesandter für verboten erklärt haben,
und die nicht dem wahren Glauben folgen – von denen, die die
Schrift erhalten haben, bis sie eigenhändig den Tribut in voller
Unterwerfung entrichten.
Der Satz „ … die das nicht für verboten erklären …“ bedeutet, dass sie das
Gesetz der Scharia nicht anerkennen; „in voller Unterwerfung“ bedeutet, sich
dem Gesetz der Scharia zu unterwerfen; Christen und Juden, die Mohammed
nicht als den letzten der Propheten anerkennen, sind Kuffar.
14
- Einführung -
Im Islam gelten Christen und Juden als Ungläubige und „Anhänger des Buches“,
Hindus als Polytheisten und Heiden. Die Begriffe Ungläubige, Anhänger des
Buches, Heiden und Polytheisten sind religiöse Termini. Nur das Wort „Kafir“
deutet auf die politische Gleichbehandlung von Christen, Juden, Hindus,
Buddhisten, Animisten, Atheisten und Humanisten hin. Was einem Heiden
angetan wird, darf auch einem Juden oder jedem anderen Kafir angetan werden.
Es ist ganz einfach. Wer nicht glaubt, dass Mohammed der Prophet Allahs
ist, ist ein Kafir.
Das Wort Kafir ersetzt in diesem Buch die Begriffe „Ungläubiger“, „NichtMuslim“ oder „Zweifler“. Ungläubiger oder Nicht-Muslim sind neutrale Begriffe,
Kafir jedoch ist kein neutrales Wort. Es ist im Gegenteil extrem fanatisch und
polarisierend.
Die drei Sichtweisen des Islam
Es gibt drei Sichtweisen hinsichtlich des Umgangs mit dem Islam. Der jeweilige Standpunkt hängt davon ab, wie man zu Mohammed steht. Wenn jemand
glaubt, Mohammed sei der Prophet Allahs, dann ist er gläubig. Glaubt er nicht
daran, ist er ein Kafir. Der dritte Standpunkt ist der eines Dhimmi – eines
Kafirs, der gleichzeitig Verteidiger des Islam ist.
Dhimmis glauben nicht, dass Mohammed ein Prophet war, doch sie machen
nie eine Äußerung, die einem Muslim missfallen könnte. Dhimmis beleidigen
den Islam nie und verurteilen jede Analyse, die den Islam kritisiert, als voreingenommen. Sehen wir uns ein Beispiel für die drei Betrachtungsweisen an.
In Medina saß Mohammed einen ganzen Tag neben seiner 12-jährigen
Frau, während beide dabei zusahen, wie 800 Juden durch das Schwert
enthauptet wurden.3 Die Köpfe wurden ihnen abgetrennt, weil sie gesagt
hatten, Mohammed sei nicht der Prophet Allahs. Muslime betrachten
diese Hinrichtungen als notwendig, da die Leugnung von Mohammeds
Prophetenschaft als eine Beleidigung des Islam und die Enthauptung als angemessene Bestrafungsmethode gilt, die von Allah gebilligt wird.
3
The Life of Muhammad, A. Guillaume, Oxford University Press, 1982, S. 464.
15
- Der Hadith -
Kuffar deuten dieses Geschehen als Beweis für die dschihadistische Gewalt des
Islam und als ein Gewaltverbrechen. Sie nennen es ethnische Säuberung.
Apologeten (Dhimmis) bezeichnen dies als historisches Ereignis und be­­
teuern, in der Vergangenheit aller Kulturen sei Gewalt ausgeübt worden, und
man solle kein Urteil darüber fällen. Sie ignorieren den islamischen Glauben,
dass die Sunna – Mohammeds Worte und Taten der Vergangenheit – ein vollkommenes Modell für unsere Zeit, für die Zukunft und für immer und ewig
darstelle. Sie ignorieren auch die Tatsache, dass dieses vergangene Geschehen
– die Enthauptung 800 jüdischer Männer – auch heute und in Zukunft noch
akzeptabel ist, wie das Schicksal von Daniel Pearl (einem Reporter, der vor
laufender Kamera enthauptet wurde) beweist.
Je nach Betrachtungsweise war die Ermordung von 800 Juden also entweder
ein Gewaltverbrechen, ein vollkommener göttlicher Akt oder einfach nur ein
historisches Ereignis. Wählen Sie selbst!
Dieses Buch wurde aus der Sicht von Kuffar verfasst und ist somit Kafirzentriert. Alles in diesem Buch dient der Betrachtung dessen, wie der Islam
sich auf einen Kafir, also einen Nicht-Muslim auswirkt. Das heißt auch, dass
der Islam als Religion hier von untergeordneter Bedeutung ist. Nur ein Muslim
interessiert sich für den Islam als Religion, doch alle Kuffar sind von den politischen Ansichten des Islam betroffen.
Man beachte, dass es hier kein Richtig oder Falsch gibt, sondern nur
unterschiedliche Sichtweisen, die nicht miteinander zu vereinbaren sind. Eine
Aussöhnung zwischen den Sichtweisen des Kafirs und des Muslims ist nicht
möglich. Der Apologet versucht im Sinne eines Kompromisses eine Brücke zu
bauen, doch dies ist logisch unmöglich.
16
- Einführung -
Das Referenzsystem
In diesem Buch wird auf Textstellen wie folgt verwiesen:
2:123 verweist auf den Koran, Kapitel 2, Vers 123.
B1,3,4 verweist auf Sahih Bukhari, Band 1, Buch 3, Nummer 4.
M012,1234 verweist auf Sahih Muslim, Buch 12, Nummer 1234.
Dieses Buch ist eine Bearbeitung von The Political Traditions of Mohammed
von CSPI Publishing.
17
Ethik
K apitel 2
9:63 Wissen sie denn nicht, dass für den, der Allah
und Seinem Gesandten zuwiderhandelt, das Feuer der
Dschahannami bestimmt ist? Darin wird er auf ewig
bleiben; das ist die große Demütigung.
Außenstehende beurteilen eine Religion aufgrund ihrer Ethik. Sie beschäftigen
sich nicht mit dem, was sie über Erlösung oder ein Leben nach dem Tode lehrt,
sondern achten in hohem Maße darauf, was die Religion ihren Mitgliedern über
Außenstehende erzählt. Die Grundlage dieser Interaktion zwischen Anhängern
und Nicht-Mitgliedern bezeichnet man als Ethik.
Bruderschaft
Der Bruder eines Muslims ist ebenfalls ein Muslim.
B1,2,12 Mohammed: „Wahrer Glaube entsteht, wenn die persönlichen Wünsche eines Menschen das widerspiegeln, was er anderen
Muslimen wünscht.“
B9,85,83 Mohammed: „Ein Muslim ist anderen Muslimen ein
Bruder. Er sollte sie niemals unterdrücken, noch sollte er ihre
Unterdrückung fördern. Allah wird die Bedürfnisse derjenigen
stillen, die die Bedürfnisse ihrer Brüder stillen.“
Wahrheit
Etwas, das nicht wahr ist, ist im Islam nicht immer eine Lüge.
B3,49,857 Mohammed: „Ein Mann, der den Menschen Frieden
bringt, indem er gute Worte erfindet oder schöne Dinge sagt, auch
wenn sie nicht stimmen, ist kein Lügner.
18
- Ethik -
Der Eid eines Muslims ist vielfältig auslegbar.
B8,78,618 Abu Bakr hielt getreulich seine Versprechen, bis Allah
Mohammed für den Fall, dass er sie brechen würde, Buße gewährte.
Danach sagte er: „Wenn ich ein Versprechen ablege und später
erkenne, dass ein anderes Versprechen mehr nützt, werde ich mich
für die bessere Handlung entscheiden und für mein vorangegangenes Versprechen Wiedergutmachung leisten.“
Wenn eine Täuschung dem Islam dienlich ist, handelt es sich nicht um eine
Sünde.
B5,59,369 Mohammed fragte: „Wer wird Ka’b töten, den Feind von
Allah und Mohammed?“
Bin Maslama erhob sich und entgegnete: „O Mohammed! Würde es
dir gefallen, wenn ich ihn tötete?“
Mohammed antwortete: „Ja.“
Daraufhin sagte Bin Maslama: „Gib mir die Erlaubnis, ihn mit
Lügen zu täuschen, so dass mein Plan erfolgreich ist.“
Mohammed erwiderte: „Du darfst die Unwahrheit zu ihm sagen.“
Ali wurde von seinem zehnten Lebensjahr an von Mohammed aufgezogen und
wurde der vierte Kalif. Ali verkündigte zum Thema Lug und Trug das Folgende:
B9,84,64 Wenn ich euch von den Worten Mohammeds, gegeben
durch Allah, berichte, möchte ich lieber sterben, als falsch Zeugnis
ablegen über seine Lehren. Sollte ich jedoch etwas sagen, das mit
dem Propheten nichts zu tun hat, kann es ebenso gut eine Lüge sein,
mit der ich meinen Feind zu täuschen versuche …
Täuschung im Kriegsfall
M032,6303 Laut Mohammed ist jemand, der danach strebt,
die Harmonie unter den Gläubigen zu fördern und gute Dinge
19
- Der Hadith -
sagt oder vermittelt, kein Lügner. Ibn Shihab sagte, er habe nur
drei Ausnahmen von diesen Regeln über Falschaussagen gehört:
Lügen sind zulässig im Krieg, um Differenzen zwischen den
Gläubigen beizulegen, und um einen Mann mit seiner Frau mittels
Manipulationen und Wortverdrehungen auszusöhnen.
Die Art von Täuschung, die dem Islam dienlich ist, bezeichnet man als Taqiyya
(Schutzmaßnahme, Verschleierung, fromme Handlung). Doch ein Muslim darf
niemals einen anderen Muslim belügen. Es sollte nie gelogen werden, es sei
denn, es gibt keine andere Möglichkeit, den Auftrag zu erfüllen. Al Tabarani
sagt im Al Awsat: „Lügen sind Sünden, außer wenn sie dem Wohlergehen eines
Muslims dienen oder ihn vor Unheil bewahren.“4
Gesetz
Die Hadithe sind die Grundlage der Scharia, des islamischen Gesetzes.
Hier ein Hadith über Kapitalverbrechen. Das Töten eines Kafirs ist kein
Kapitalverbrechen.
B1,3,111 Ich [Abu] fragte Ali: „Kennst du außer dem Koran
noch weitere Quellen des Gesetzes, die Mohammed enthüllt
wurden?“ Ali antwortete: „Keine außer das Gesetz Allahs, oder die
Verstandesfähigkeit, die einem Muslim durch Allah verliehen wird,
oder diese schriftlichen Gebote, die ich besitze.“ Ich sagte: „Was
sind das für schriftliche Gebote?“ Ali antwortete: „Sie handeln vom
Blutgeld, das ein Mörder den Angehörigen seines Opfers bezahlt,
der Methode des Freikaufens eines Gefangenen von seinem Feind,
und dem Gesetz, dass ein Muslim als Strafe für das Töten eines
Kafirs nie selbst getötet werden darf.“
Vom Umgang mit anderen Muslimen
Waffen in der Moschee sind zulässig. Die Moschee ist sowohl politisches
4
Bat Ye’or, The Dhimmi, Cranbury, N.J., Associated University Presses, 2003, S. 392.
20
- Ethik -
Zentrum als auch Begegnungsstätte und Ort der Anbetung.
B1,8,443 Mohammed: „Pfeile sollte man an den Spitzen halten,
während sie durch Moscheen oder Märkte getragen werden, so dass
sie keinen anderen Muslim verletzen können.“
B8,73,70 Mohammed: „Einem Muslim Leid zuzufügen ist eine
böse Tat; einen Muslim zu töten bedeutet Allah abzuweisen.“
Haltung gegenüber anderen Religionen
Mohammeds Wünsche auf dem Sterbebett betrafen die Errichtung einer reli­
giösen Apartheid in Arabien und den Einsatz von Geld, um Kuffar für den Islam
zu gewinnen.
B4,52,288 […] „Auf seinem Sterbebett erteilte Mohammed drei
abschließende Anweisungen, nämlich: ‚Erstens, treibt die Kuffar
aus Arabien hinaus. Zweitens, gebt Vertretern anderer Länder
Geschenke und erweist ihnen Respekt, so wie ich es getan habe.‘ Die
dritte Anweisung habe ich vergessen.“
Sklaverei
Es ist verboten, einen Muslim zu ergreifen und ihn zum Sklaven zu machen.
Wenn ein Sklave zum Islam konvertiert, ist es förderlich, ihn zu befreien. Aber
es ist nicht förderlich, einen Kafir aus der Sklaverei zu befreien. Die islamische
Sklaverei ist ein Segen, da der Sklave oder seine Nachkommen sich früher oder
später zum Islam bekehren werden, um freizukommen.
B3,46,693 Mohammed sagte: „Wenn ein Mann einen muslimischen
Sklaven befreit, wird Allah ihn auf die gleiche Weise vom höllischen
Feuer befreien, wie er den Sklaven befreit hat.“ Bin Marjana sagte,
dass Ali, nachdem ihm diese Offenbarung verkündigt worden sei,
einen Sklaven befreit habe, für den ihm von Abdullah eintausend
Dinar geboten worden waren.
21
- Der Hadith -
Ethik des Tötens von Frauen und Kindern beim Dschihad
Hier zwei Beispiele, in denen sich die Gebote des Dschihad widerspiegeln. Sie
widersprechen einander, woraus sich folgern lässt, dass jedes von ihnen nach
Bedarf angewendet werden kann.
M019,4319 Bei einer von Mohammeds Schlachten kam ans Licht,
dass die Muslime eine Frau getötet hatten; er jedoch war gegen die
Tötung von Frauen und Kindern.
M019,4321 Gemäß dem Zeugnis von Sa’b B. Jaththama sagte
Mohammed, als man ihn auf die Tötung von Frauen und Kindern
durch Muslime während eines Überfalls ansprach: „Sie sind von
ihnen.“
Dies ist die Sunna Mohammeds
22
Dschihad
K apitel 3
61:11 Ihr sollt an Allah und an Seinen Gesandten
glauben und euch für Allahs Sache mit eurem Gut und
eurem Blut eifrig einsetzen. Das ist besser für euch,
wenn ihr es nur wüsstet.
Das ethische System des Hadith bereitet die Grundlage für den Dschihad. Es
gibt eine Reihe ethischer Grundsätze für den Muslim und eine weitere Reihe
ethischer Grundsätze für den Kafir. Es gibt zwei Arten, mit Kuffar umzugehen.
Der eine besteht darin, sie als Unterlegene zu behandeln, dies aber auf freundliche Weise. Der andere Weg ist der Dschihad. Etwa 21 Prozent von Bukhari
handeln vom Dschihad.
Dschihad ist ein einzigartiges Wort. Seine eigentliche Bedeutung ist streben,
sich bemühen. Der Islam unterscheidet zwischen dem kleinen und dem großen
Dschihad. Der große Dschihad ist spirituelles Bemühen oder innerer Kampf,
zum Beispiel, um das Rauchen aufzugeben oder die persönliche Gier unter
Kontrolle zu halten. Der Begriff „kleiner Dschihad“ hingegen taucht in keinem
verbindlichen Hadith auf.
Bei Bukhari sind es nur zwei Prozent der Hadithe, die andere Dinge dem
Dschihad gleichwertig zur Seite stellen. Die anderen 98 % der Dschihad-Hadithe
beziehen sich auf Waffengewalt. Es war Gewalt, die den Islam so erfolgreich
machte, und das ist der Grund, weshalb fast jeder Hadith den Dschihad als die
beste Tat bezeichnet, die ein Muslim verrichten kann.
Der Dschihad, der bewaffnete Kampf, wird in der Regel als „heiliger Krieg“
bezeichnet, doch dieser Begriff ist vereinfachend und bei Weitem zu eng gefasst.
Die wahre Bedeutung ist „für Allahs Sache kämpfen“ und umfasst eine gesamte
Art, sein Leben zu führen.
23
- Der Hadith -
Die duale Ethik, die durch die heiligen Texte des Islam vermittelt wird – die
Muslime so behandeln, die Kuffar völlig anders – ist die Grundlage des
Dschihad. Am deutlichsten kommt diese Dualität vielleicht in einem Spruch
zum Ausdruck, der jedem Muslim bekannt ist: Die Welt ist aufgeteilt in
• Dãr al-Islam, Haus des Islam
• Dãr al-Harb, Haus des Krieges.
Das Haus des Krieges sind Gebiete, die frei sind vom Islam, frei von Allah. Das
Land des Kafirs muss zum Land derer werden, die sich unterworfen haben und
die Sklaven Allahs sind. Wiederholt wird in der Trilogie betont, dass der Islam
fortwährend Druck auf die Kuffar ausüben muss; deshalb ist das Verhältnis
zwischen dem Islam und der restlichen Welt entweder heiliger Krieg oder
einstweiliger Frieden. Dieser Kampf ist ewig, universal und verpflichtend für
alle Muslime. Eine Pause beim Dschihad findet nur statt, wenn der Islam das
Bedürfnis hat, sich zu stärken. Der Krieg ist dauerhaft. Der Dschihad wird in
allen drei Texten der Trilogie erläutert.
Dschihad in den Hadithen
Die Hadithe äußern sich detailliert über den Dschihad. Wer getötet werden
darf, unter welchen Umständen, zu welchen Zeiten – die eigentlichen Aussagen
zu Themen wie Angriff, dem Verhalten bei einer Niederlage, dem Umgang mit
Kriegsgefangenen, dem Aufbau von Moral und mehr entstammen den vollkommenen Worten und Taten Mohammeds. Der Hadith ist ein präzises taktisches
Handbuch für den Dschihad.
Die Hadithe bezeichnen den bewaffneten Kampf als „Kämpfen für Allahs
Sache“ oder einfach nur als „Allahs Sache“. Zahlreiche Hadithe behandeln
schwerpunktmäßig den Dschihad.
Die Grundlagen des Dschihad
Der folgende Hadith fasst alle wichtigen Elemente des Dschihad zusammen.
(Lediglich der vierte Punkt, der Tag der Auferstehung, ist rein religiöser Natur.)
24
- Dschihad -
Er sagt uns, dass die ganze Welt sich dem Islam zu unterwerfen hat; Kuffar sind
Feinde allein deshalb, weil sie keine Muslime sind. Um zu dieser Vorherrschaft
zu gelangen, darf der Islam auf Gewalt und Terror zurückgreifen. Er darf
sich einer psychologischen Kriegsführung bedienen, Ängste schüren und
Diebstähle verüben. Er darf sich die Kriegsbeute der Kuffar zu Eigen machen.
Gewalt und Terror werden durch den Koran geheiligt. Friede entsteht durch die
Unterwerfung unter den Islam.
B1,7,331 Mohammed: Fünf Dinge sind mir gegeben, die zuvor
keinem anderen gegeben waren:
1. Allah machte mich siegreich durch Einschüchterung; indem er all
meinen Feinden im Umkreis von einer Monatsreise Angst einjagte.
2. Die Erde wurde für mich und meine Anhänger geschaffen, als ein
Ort der Anbetung und um Rituale auszuführen, deshalb können
meine Anhänger zur Gebetszeit überall beten.
3. Für mich wurde es rechtens, Kriegsbeute zu machen, auch wenn
es zuvor für niemanden außer mir rechtens war.
4. Ich habe das Recht, am Tag der Auferstehung Fürbitten
vorzubringen.
5. Früher wurde jeder Prophet zu seiner Nation gesandt, ich aber
wurde zur gesamten Menschheit gesandt.
Der politische Islam ist allumfassend und ewig.
M001,0031 Mohammed: „Ich bin damit beauftragt, Krieg gegen
die Menschheit zu führen, bis sie anerkennen, dass es keinen Gott
gibt außer Allah, und glauben, dass ich sein Prophet bin, und alle
Offenbarungen annehmen, die durch mich verkündet werden. Wenn
sie all das tun, werde ich ihr Leben und ihr Eigentum schützen, es
sei denn, es ist durch das islamische Gesetz anders bestimmt; in
solchen Fällen liegt ihr Schicksal in Allahs Händen.“
25
- Der Hadith -
Verpflichtung
Der Dschihad ist eine der besten Taten, die ein Muslim vollbringen kann.
B2,26,594 Jemand fragte Mohammed: „Was ist die größte Tat,
die ein Muslim vollbringen kann?“ Er sagte: „Erkennet an, dass
Allah der einzige Gott und ich sein Prophet bin.“ Dann wurde
Mohammed gefragt: „Was ist die nächstbeste Tat?“ Er antwortete:
„Den heiligen Krieg zu führen im Namen Allahs.“ Dann wurde
Mohammed gefragt: „Was ist das nächsthöhere Gut?“ Er antwortete: „Die heilige Pilgerfahrt zu machen.“
Um ein wahrer Muslim zu sein, muss man danach streben, ein Dschihadist zu
werden.
M020,4696 Mohammed: „Der Mann, der stirbt, ohne am Dschihad
teilgenommen zu haben, und der niemals gewagt hat, den heiligen
Krieg zu führen, der stirbt den Tod eines Heuchlers.“
Hier einige prophetische Hadithe. Der Dschihad wird in der Zukunft stattfinden.
B4,152,146 Mohammed: „Es wird eine Zeit kommen, in der die
Menschen den heiligen Krieg führen, und man wird sie fragen: ‚Ist
jemand unter euch, der den Beistand Mohammeds genossen hat?‘
Sie werden sagen: ‚Ja.‘ Dann wird ihnen der Sieg zuteil werden.
Sie werden den heiligen Krieg aufs Neue führen, und man wird sie
fragen: ‚Ist jemand unter euch, der den Beistand von Mohammeds
Begleitern genossen hat?‘ Sie werden sagen: ‚Ja.‘ Dann wird ihnen
der Sieg zuteil werden.“
M020,4712 Mohammed: „Ihr werdet viele Länder erobern, und
Allah wird euch den Sieg über eure Feinde in der Schlacht gewähren,
aber keiner von euch sollte damit aufhören, sich für den Krieg zu
rüsten.“
26
- Dschihad -
Für den Dschihad zu kämpfen wird von allen Muslimen gefordert, ausgenommen von den Schwachen und den Krüppeln. Zu Hause zu sitzen ist im
Vergleich zum Dschihad minderwertig. Der Dschihad ist eine Verpflichtung für
alle Zeiten und Orte und für alle Muslime.
B6,60,118 Nachdem Mohammed der folgende Vers offenbart
wurde, rief er nach einem Schreiber.
„Nicht von gleichem Rang sind die Gläubigen, die zu Hause sitzen,
und die, die sich mühen und kämpfen für Allahs Sache.“
Nachdem der Schreiber mit seinen Schreibutensilien eintraf,
diktierte ihm Mohammed seine Offenbarung. Ibn Um Maktum,
der ebenfalls anwesend war, rief aus: „O Mohammed! Aber ich bin
blind.“
Daraufhin kam es zu einer neuen Offenbarung, in der es hieß:
Koran, Sure 4:95 Diejenigen unter den Gläubigen, die daheim
bleiben – ausgenommen die Gebrechlichen –, und die, welche für
Allahs Sache ihr Gut und Blut im Kampf einsetzen, sind nicht
gleich. Allah hat die mit ihrem Gut und Blut Kämpfenden über die,
die daheim bleiben, im Rang um eine Stufe erhöht.
Wenn der Führer den Dschihad ausruft, sollte jeder Muslim unverzüglich daran
teilnehmen.
B4,52,42 Mohammed: „Nach der Eroberung Mekkas ist es nicht
nötig, nach Medina auszuwandern, doch der Heilige Krieg und
die Bereitschaft, an ihm teilzunehmen, bleiben dennoch erhalten.
Wenn euer Herrscher nach Kriegern verlangt, sollt ihr seinem Ruf
unverzüglich folgen.“
27
- Der Hadith -
Der Dschihad ist die beste Tat. Die geringste Tat beim Dschihad wird mehr
belohnt als Beten und Fasten.
B4,52,44 Ein Mann sagte zu Mohammed: „Sag mir, welche Tat auf
gleiche Weise belohnt wird wie der Dschihad.“ Mohammed antwortete: „Mir ist keine bekannt.“ Der Prophet fügte hinzu: „Kann
ein muslimischer Krieger, wenn er auf dem Schlachtfeld ist, seine
Gebete verrichten, wie es der Ritus vorsieht, oder ohne Unterlass
fasten?“ Der Mann sagte: „Niemand kann das.“ Daraufhin fügte
Abu-Huraira hinzu: „Der muslimische Dschihadi wird von Allah
allein schon für die Schritte seines Reittiers belohnt, während es
angebunden ist und grast.“
Ein gewöhnlicher Dschihadist ist höher einzustufen als ein Heiliger.
B4,52,45 Jemand fragte: „Mohammed, welches ist die beste
Person?“ Mohammed sagte: „Ein Muslim, der all seine Stärke und
Energie dazu einsetzt, für Allahs Sache zu streiten.“ Daraufhin
fragte der andere: „Welches ist die nächstbeste Person?“ Mohammed
antwortete: „Ein Muslim, der abgeschieden bleibt von der Welt, zu
Allah betet und die Menschen nicht mit Narreteien belästigt.“
Ein Dschihadist kämpft so, dass Allah triumphieren wird, nicht nur um wohl­
habend und berühmt zu werden. Der Dschihadist ist der reinste und beste
Muslim.
B4,52,65 Ein Mann fragte Mohammed: „Ein Mann kämpft, um
wohlhabend zu werden, ein Mann kämpft, um Berühmtheit zu
erlangen, und ein anderer kämpft für seinen Stolz. Wer von den
dreien ist es, der für Allahs Sache kämpft?“ Mohammed sagte: „Der
Mann, der so kämpft, dass der Islam die Oberhand gewinnt, der
kämpft für Allahs Sache.“
All die Kuffar, die gegen den Dschihad kämpfen, sind dazu verdammt, in der
Hölle zu brennen, weil sie ihre Kultur und Zivilisation verteidigt haben.
28
- Dschihad -
B4,52,72 Mohammed sagte zu uns, Allah habe ihm enthüllt,
dass „jeder heilige Krieger, der getötet wird, ins Paradies eingeht“.
Umar fragte den Propheten: „Ist es wahr, dass Muslime, die in der
Schlacht getötet werden, ins Paradies eingehen, während Kuffar, die
in der Schlacht getötet werden, in die Hölle kommen?“ Mohammed
sagte: „Ja.“
Ein Muslim sollte Dschihadisten auf jede Weise unterstützen. Dazu gehört auch
die Finanzierung der Kämpfer und die Unterstützung ihrer Familien.
B4,52,96 Mohammed: „Jeder, der einen Dschihadisten bewaffnet,
wird dafür belohnt, als wäre er selbst ein Kämpfer; jeder, der sich
angemessen um jemanden kümmert, der von einem heiligen Krieger
abhängig ist, wird dafür belohnt, als wäre er selbst ein Kämpfer.“
Wer den Dschihad auch nur einen Tag lang führt, verhilft damit einem
Gläubigen ins Paradies und ist besser als die ganze Welt.
B4,52,142 Mohammed: „Die Kuffar auch nur einen Tag lang
beim Dschihad zu bekriegen ist großartiger als die gesamte Erde
und alles, was auf ihr ist. Ein Platz im Paradies, kleiner als deine
Reitpeitsche, ist größer als die gesamte Erde und alles, was auf ihr
ist. Eine Tages- oder Nachtreise beim Dschihad ist größer als die
gesamte Welt und alles, was auf ihr ist.“
Der Dschihad kann nicht enden, bis alle Welt sich dem Islam unterworfen hat.
Der Dschihad wird alle Kuffar ihres Lebens und ihrer Habe berauben. Nur wer
sich dem Islam unterwirft, wird verschont bleiben.
B4,52,196 Mohammed: „Ich wurde angewiesen, die Kuffar zu
bekämpfen, bis jeder von ihnen gesteht: ‚Es gibt nur einen Gott, und
das ist Allah.‘ Alle, die sagen ‚Es gibt nur einen Gott, und das ist
Allah‘, deren Leib und deren Besitztümer werden von mir geschützt,
es sei denn, sie übertreten das islamische Gesetz; in diesem Fall
liegt ihr Schicksal bei Allah, und Er wird sie bestrafen oder ihnen
vergeben, so wie Er es für richtig hält.“
29
- Der Hadith -
Geld zum Dschihad beisteuern
Allah belohnt alle, die zum Dschihad beisteuern, und verflucht alle, die es nicht
tun.
B2,24,522 Mohammed: „Zwei Engel steigen jeden Tag vom
Paradies herab. Der eine sagt: ‚O Allah! Belohne alle, die zum
Dschihad beisteuern‘, und der andere sagt ‚O Allah! Töte alle, die
sich weigern, den Dschihad zu unterstützen.“
Allah sagt, ein Muslim sollte sein Geld für den Dschihad spenden.
B6,60,41 Hudhaifa sagte: „Was die finanzielle Förderung des
Dschihad anbelangt, so wurde Mohammed dazu folgender Vers
offenbart.“
Koran, Sure 2:195 Und spendet auf dem Weg Allahs und stürzt
euch nicht mit eigenen Händen ins Verderben und tut Gutes!
Wahrlich, Allah liebt diejenigen, die Gutes tun.
M020,4668 Mohammed: „Eine Person, die einen Kämpfer für
den Dschihad finanziell unterstützt, ist dem eigentlichen Kämpfer
moralisch gleichgestellt. Eine Person, die sich um die Familie eines
Kriegers kümmert, während er seinen Dienst verrichtet, ist dem
eigentlichen Kämpfer moralisch gleichgestellt.“
Ziele
Ziel des Dschihad ist die Herrschaft des Islam über alle anderen politischen
Systeme und Religionen.
B1,3,125 Ein Mann fragte Mohammed: „Mohammed, welche Art
des Kampfes eignet sich für das Anliegen Allahs? Manche kämpfen,
weil sie zornig sind, andere kämpfen für ihren Stolz.“ Mohammed
blickte auf zu dem Mann und sagte: „Der Mann, der kämpft, damit
der Islam die Herrschaft gewinnt, ist der Mann, der für Allahs
Sache kämpft.“
30
- Dschihad -
Belohnung
Ein muslimischer Märtyrer ist jemand, der für Allah und den Islam tötet. Das
Töten muss jedoch zweckfrei und darf nur Allah gewidmet sein. Wenn seine
Motivation zweckfrei ist, wird der Dschihadist ins Paradies gelangen oder
be­fähigt sein, sich die Reichtümer des Kafirs anzueignen.
B1,2,35 Mohammed sagte: „Der Mann, der sich dem Dschihad
anschließt und von niemandem gezwungen wird, außer von seinem
aufrichtigen Glauben an Allah und Seine Propheten, und überlebt,
wird von Allah entweder im nachtodlichen Leben oder mit der
Kriegsbeute belohnt. Wenn er in der Schlacht getötet wird und als
Märtyrer stirbt, wird ihm der Weg ins Paradies offenstehen. Wenn
es meine Anhänger nicht in Schwierigkeiten brächte, ich würde nie
zurückbleiben, während meine Soldaten in den Dschihad ziehen.
Wenn ich könnte, würde ich es vorziehen, beim Dschihad den
Märtyrertod zu sterben und wieder zum Leben zu erwachen, um
immer wieder aufs Neue als Märtyrer für Allah zu sterben.“
Egal, welche Sünden ein Dschihadist begeht, er wird nicht in die Hölle kommen.
B2,13,30 Ich [Abu Abs] hörte Mohammed sagen: „Wer auch immer
sich nur die Füße schmutzig macht, während er den Dschihad führt,
den wird Allah vor der Hölle erretten.“
Der reine Dschihadist muss sein Leben und seine Reichtümer dem Dschihad
weihen. Wenn er diese höchste Form der Anbetung erlangt, lässt sich das auch
durch die Pilgerfahrt nach Mekka (den Haddsch) nicht übertreffen.
B12,15,86 Mohammed sagte: „Keine gute Tat, die während
des restlichen Jahrs begangen wird, ist besser, als zum Haddsch
aufzubrechen.“ Einige seiner Gefährten fragten: „Was ist mit dem
Dschihad?“ Mohammed antwortete: „Selbst der Dschihad steht
noch darunter, es sei denn, ein Mann riskiert wissentlich sein Leben
und seinen Besitz für Allah, und verliert beides.“
31
- Der Hadith -
M020,4649 Mohammed: „Außer seinen Schulden werden einem
Märtyrer alle Sünden vergeben.“
Das Paradies liegt im Schatten von Schwertern.
M020,4681 Mohammed sagte: „Gewiss liegen die Pforten zum
Paradies im Schatten von Schwertern.“ Ein schäbig gekleideter
Mann stand auf und fragte Abu Musa, ob er gehört hat, dass
Mohammed dies gesagt habe. „Ja“, antwortete dieser. Der schäbig
gekleidete Mann gesellte sich daraufhin wieder zu seinen Freunden
und sprach seine Abschiedsworte. Dann zog er sein Schwert aus
der Scheide, brach sie entzwei und warf sie weg, zog dem Feind
entgegen und kämpfte, bis er getötet wurde.“
M020,4694 Mohammed: „Ein Mann, der sich aufrichtig bemüht,
zum Märtyrer zu werden, wird seinen Lohn empfangen, selbst
wenn er nicht getötet wird.“
Ein Dschihadist kann dem Islam dienlich sein und persönlichen Nutzen daraus
ziehen.
B3,34,313 Im Jahr der Schlacht von Hunain brachen wir gemeinsam
mit Mohammed auf. Mohammed gab mir eine erbeutete Rüstung,
die ich verkaufte. Ich [Abu Qatada] nahm das Geld, das ich für
die Rüstung bekommen hatte, und kaufte mir einen Garten in der
Nähe des Stammes der Banu Salama. Das war der erste Besitz, den
ich nach meiner Konvertierung zum Islam erworben hatte.
Mohammed griff oft auf Geld zurück, um andere für den Islam zu beeinflussen.
B4,53,374 Mohammed: „Ich gebe den Quraisch Geld, um sie zu
verlocken, dem Islam treu zu bleiben, denn sie sind Neulinge im
Glauben, und ihr Leben als Unwissende liegt noch nicht lange
zurück.“
32
- Dschihad -
Beim Dschihad zu sterben ist das beste Leben.
B5,59,377 Während der Schlacht von Uhud fragte ein Mann
Mohammed: „Wohin werde ich gehen, wenn ich im Kampf getötet
werde?“ Mohammed sagte: „Ins Paradies.“ Daraufhin warf der
Mann die Mahlzeit weg, die er bei sich trug, beteiligte sich an der
Schlacht, und kämpfte, bis er getötet wurde.
Der Dschihad musste weit entfernt von Arabien geführt werden, und dazu
bedurfte es eines schnellen Transports, also verwendete Mohammed den Lohn
für den Dschihad dazu, seine Kavallerie aufzubauen. Er war ein militärisches
Genie, das weit im Voraus plante.
B5,59,537 Am Tag, als Chaibar fiel, verteilte Mohammed die
Kriegsbeute, indem er einen Teil dem Kämpfer gab, zwei Teile
dem Eigentümer eines Pferdes. Nafi‘, einer seiner Redner, erklärte
es genauer, indem er sagte: „Wenn ein Krieger sein eigenes Pferd
bereitstellte, bekam er drei Teile; wenn er kein Pferd hatte, bekam
er nur einen.“
Egal, wie wenig ein Muslim tut – wenn er beim Dschihad fällt, wird er den
höchsten Lohn empfangen. Gute Arbeit und Moral verblassen im Vergleich zur
Belohnung für den Dschihad.
B4,52,63 Ein Mann, dessen Gesicht durch seinen Helm geschützt
war, fragte Mohammed: „Soll ich in die Schlacht ziehen oder erst
den Islam annehmen?“ Mohammed antwortete: „Nimm Allah an,
dann ziehe in die Schlacht.“ Der Mann nahm den Islam an und
wurde kurz darauf getötet. Mohammed sagte: „Wenig Anstrengung,
aber ein großer Preis. Auch wenn er nicht viel getan hat, nachdem
er den Islam angenommen hatte, wird er reichlich belohnt werden.“
Die Versklavung der Kuffar und das Stehlen ihres Eigentums wurden um
Mohammeds willen geheiligt. Da Mohammed das vollkommene Vorbild für
alle Muslime, alle Zeiten und alle Orte bietet, darf im Islam der Besitz des Kafirs
33
- Der Hadith -
von anderen entwendet werden.
B4,53,351 Mohammed: „Allah hat es um meinetwillen rechtens
gemacht, Kriegsbeute zu entwenden.“
Allah hat mit allen Dschihadisten einen Vertrag geschlossen. Wenn sie beim
Dschihad sterben, wird er sie mehr als alle anderen Menschen belohnen. Falls
sie nicht sterben, können sie sich mit Hilfe von Diebstahl bereichern. Somit hat
der Dschihadist die Gewähr, sowohl in dieser als auch der nächsten Welt zu
profitieren.
B4,53,352 Mohammed: „Allah verspricht den Dschihadis mit purer
Absicht entweder einen Platz im Paradies oder eine Rückkehr nach
Hause mit der Kriegsbeute sowie eine Gewähr auf Allahs Lohn im
nachtodlichen Leben.“
Sex
Erzwungener Geschlechtsverkehr mit den weiblichen Gefangenen des Dschihad
war für Mohammed und seine Gefährten übliche Praxis. Diese Gefangenen
wurden zu Sexsklavinnen, und Mohammed konnte unter den attraktivsten
neuen Sklavinnen wählen. Dies ist das ideale Verhaltensmuster des Islam.
B3,34,431 Eine der Gefangenen war eine wunderschöne Jüdin
namens Safiya. Dihya nahm sie als erstes, doch als nächstes wurde
sie Mohammed gegeben.
Mohammed billigte erzwungenen Sex mit Kuffar.
B3,34,432 Als ich mit Mohammed zusammensaß, fragte ich
[Abu Said Al-Khudri]: „Mohammed, manchmal bekommen wir
weibliche Sklaven als unseren Anteil an der Kriegsbeute. Natürlich
sind wir besorgt, dass sie ihren Wert beibehalten [Schwangere
Sexsklavinnen waren beim Verkauf weniger Geld wert]. Wie denkst
du über den Coitus Interruptus?“ Mohammed fragte: „Tut ihr so
etwas? Es ist besser, so etwas nicht zu tun. Ob ein Kind geboren
34
- Dschihad -
wird oder nicht, unterliegt Allahs Willen.“
Selbstmord ist im Islam eine Sünde, sich jedoch beim Dschihad selbst zu töten,
gilt nicht als Selbstmord; es ist in Wahrheit die höchste Form von Islam.
B9,83,29 Unsere Gesellschaft reiste mit Mohammed nach Chaibar,
als jemand rief: „Amir, sing ein paar deiner Kameltreiber-Lieder.“
Er gehorchte und sang einige Lieder, deren Rhythmus der Gangart
von Kamelen nachempfunden ist. Mohammed gefiel es, und er
fragte: „Wer ist dieser Mann?“ – „Amir“, antwortete ihm jemand.
Daraufhin sagte Mohammed: „Möge Allah ihm Gnade erweisen.“
Einige von uns sagten: „Mohammed, wir hoffen, du lässt ihn eine
Zeit lang bei uns bleiben“, doch am nächsten Tag in der Frühe
wurde er getötet.
Wir waren sehr aufgebracht. Einige Leute sagten: „Es ist schade,
dass all die guten Taten Amirs nun vergeblich waren, denn er ist
verdammt, weil er sich selbst getötet hat.“ Als ich diese Bemerkungen
hörte, ging ich zu Mohammed und sagte: „Prophet Allahs, ich
würde meinen Vater für dich opfern, aber die Leute sagen, Amir
sei verdammt.“ Mohammed sagte: „Dann lügen diese Leute. Amir
wird doppelt belohnt werden, da er sich darum bemüht hat, Allah
gehorsam zu sein, und weil er beim Dschihad gekämpft hat. Kein
anderer Tod führt zu einer so großen Belohnung.“
Beim Dschihad ist Geduld eine Tugend.
B4,52,210 Einmal, während einer Schlacht, sprach Mohammed
bei Sonnenuntergang zu den Menschen und sagte: „Zieht nicht
bereitwillig in die Schlacht, während ihr bei Allah darum fleht, er
möge euch vor Schaden bewahren. Wenn ihr in die Schlacht zieht,
habt Geduld und denkt daran, dass das Paradies im Schatten von
Schwertern liegt.“ Dann sagte Mohammed noch: „Allah, der du uns
den Koran gegeben hast, Herr der Elemente, Eroberer der Heiden,
besiege den Kafir und gib uns den Sieg.“
35
- Der Hadith -
Der Mordanschlag ist eine Taktik beim Dschihad und wurde von Mohammed
häufig angewandt. Nicht eine Person in Arabien, die sich Mohammed widersetzte oder ihn kritisierte, blieb am Leben, es sei denn, sie flüchtete oder konvertierte. Mordanschläge waren verbreitet und gefürchtet.
B4,52,263 Mohammed befahl einer Schar von Helfern, Abu Rafi
zu ermorden. Einer aus der Gruppe namens Abdullah schlich sich
nachts in sein Haus und tötete ihn im Schlaf.
Alle Kuffar, die auf irgendeine Weise Widerstand leisten, dürfen im Rahmen des
Dschihad getötet werden.
B4,52,286 Einmal, als Mohammed auf Reisen war, kam ein Spion
der Kuffar auf ihn zu. Nachdem er sich gesetzt und eine Zeit lang
mit Mohammed gesprochen hatte, machte sich der Spion auf den
Weg. Mohammed sagte: „Jagt ihm nach und tötet ihn.“ Auch
ich [Al Aiwa] habe es getan. Mohammed belohnte mich mit den
Habseligkeiten des Spions und seinem Anteil an der Kriegsbeute.“
Gefangene konnten getötet oder freigekauft werden.
B4,53,367 Als er über die Gefangenen der Schlacht von Badr sprach,
sagte Mohammed: „Wäre Al-Mutim am Leben und hätte mich
darum gebeten, ich hätte diese Leute um seinetwillen freigekauft.“
Kein Tod ist zu quälend oder furchtbar für den Kafir. Allah wird in der ewigen
Hölle noch grausamer sein.
B8,82,795 Mohammed bestrafte die Männer vom Uraina-Stamm,
indem er ihnen die Hände und Füße abschnitt und sie verbluten
ließ.
Hier sehen wir, dass Mohammed sich der Propaganda als einer der geeignetsten
Waffen beim Dschihad bediente. Allah befürwortete Propaganda und die
Erniedrigung der Kuffar.
36
- Dschihad -
B5,59,449 Mohammed sagte zu Hassan: „Beleidige sie [die Kuffar]
mit deiner Dichtkunst, und Gabriel wird dich beschützen.“
M031,6074 Mohammed sagte: „Hassan B. Thibit, mache den
Kafir lächerlich und verspotte ihn; Gabriel ist an deiner Seite.“
Dieser Hadith wurde mit der Vollmacht von Shu’ba erzählt und
entstammt der gleichen Linie von Überlieferern.
Der Dschihad ist der einzige sichere Weg ins Paradies.
B9,93,549 Mohammed sagte: „Allah gelobt, dass der Muslim, der
sich ohne Zwang am Dschihad beteiligt, sondern nur auf Grund
seines wahren Glaubens und seinem Wunsch, Allah zu dienen,
entweder ins Paradies aufgenommen wird oder mit Allahs Lohn
oder einem Anteil an der Kriegsbeute nach Hause geschickt wird.“
Die Poesie dieses Hadith ist der eleganteste Ausdruck von Dschihad.
B4,52,73 Mohammed: „Denkt daran, dass das Paradies unter dem
Schatten von Schwertern liegt.“
Der Dschihad sollte zur rechten Zeit geführt werden. Eile sollte niemals Vorrang
haben.
B4,52,86 Mohammed: „Wenn ihr euch auf den Kampf gegen euren
Feind vorbereitet, nehmt euch Zeit.“
Dies ist die Sunna Mohammeds
37
Die Tränen des Dschihad
K apitel 4
Diese Zahlen sind eine grobe Schätzung der Todesfälle bei Kuffar durch den
politischen Akt des Dschihad, wie er im Hadith erwähnt ist.
Afrikaner
Thomas Sowell schätzt, dass 11 Millionen Sklaven über den Atlantik verschifft
und 14 Millionen zu den islamischen Nationen Nordafrikas und des Vorderen
Orients geschickt wurden.5 Für jeden gefangenen Sklaven mussten viele andere
sterben. Die Schätzungen über diese Kollateralschäden variieren. Der namhafte
Missionar David Livingstone schätzte, dass für jeden Sklaven, der die Plantage
erreichte, fünf andere bei Raubzügen oder an einer Kombination aus Krankheit
und Entbehrung starben.6 So stand 25 Millionen Sklaven, die auf den Markt
geliefert wurden, der Tod von 120 Millionen Menschen gegenüber. Der Islam
beherrschte den gesamten Sklavenhandel Afrikas.7
120 Millionen Afrikaner
Christen
Die Zahl der Christen, die von islamischen Märtyrern getötet wurden, beläuft
sich auf 9 Millionen.8 Eine grobe Schätzung von Raphael Moore in History of
5
6
7
8
Thomas Sowell, Race and Culture, BasicBooks, 1994, S. 188.
David Livingstone, Woman’s Presbyterian Board of Missions, 1888, S. 62.
Bernard Lewis, Race and Slavery in the Middle East, Oxford University Press, 1990.
David B. Barrett, Todd M. Johnson, World Christian Trends AD 30-AD 2200, William Carey
Library, 2001, S. 230, Tabelle 4-10.
38
- Die Tränen des Dschihad -
Asia Minor kommt auf 50 Millionen Kriegstote durch den Dschihad. Hinzu
kommen 1 Million afrikanischer Christen, die im 20. Jahrhundert umkamen.
60 Millionen Christen
Juden
Die Juden hatten keine politische Kontrolle über irgendein Land; ihr Tod
beschränkt sich auf einige tausend, die bei Unruhen ums Leben kamen.
Hindus
In dem Text Negationism in India9 kommt Koenraad Elst auf eine Schätzung von
80 Millionen Hindus, die beim totalen Dschihad gegen Indien getötet wurden.
Das Land Indien ist infolge des Dschihad heute nur noch halb so groß wie das
ursprüngliche Indien. Ein Gebirge in Indien nennt man den Hindukusch, was
so viel bedeutet wie „Der Scheiterhaufen der Hindus“.
80 Millionen Hindus
Buddhisten
Die Buddhisten halten nicht Schritt mit der Kriegsgeschichte. Man darf nicht
vergessen, dass es beim Dschihad nur Christen und Juden erlaubt ist, als
Dhimmis (unter der Scharia Bürger dritter Klasse) weiterzuleben; alle anderen
sollen entweder konvertieren oder sterben. Der Dschihad forderte buddhistische Todesopfer in der Türkei, in Afghanistan, entlang der Seidenstraße und in
Indien. Die Gesamtzahl beläuft sich auf etwa 10 Millionen.10
10 Millionen Buddhisten
9 Koenraad Elst, Negationism in India, Voice of India, New Delhi, 2002, S. 34.
10 David B. Barrett, Todd M. Johnson, World Christian Trends AD 30-AD 2200, William Carey
Library, 2001, S. 230, Tabelle 4-10.
39
- Der Hadith -
Gesamtzahl
Daraus ergibt sich eine grobe Schätzung von 270 Millionen Menschen, die dem
Dschihad zum Opfer fielen.
Dies ist die Sunna Mohammeds
40
- Die Tränen des Dschihad -
41
Die Dhimmis
K apitel 5
5:92 Und gehorcht Allah und gehorcht dem Gesandten
und seid auf der Hut. Kehrt ihr euch jedoch von ihm ab,
dann wisset, dass Unserem Gesandten nur die deutliche
Verkündigung obliegt.
Mohammed verlegte seine Armee hundert Meilen weiter, von Medina nach
Chaibar, und griff die Juden an. Der Islam war durchwegs siegreich. Nachdem
das Eigentum der Juden als Kriegsbeute konfisziert wurde, schlossen die
Muslime in Arabien ein Abkommen mit den Juden, das als Dhimma bezeichnet
wurde. Die Juden durften bleiben und das Land bebauen, wenn sie die Hälfte
ihres Gewinns für den Islam abgaben. Dadurch wurden sie zu Dhimmis, die
dann unter islamischem Schutz standen.
So gelangte das Wort „Dhimmi“ zu der Bedeutung dauerhafte, zweitklassige
Kafir-Bürger in einem vom Islam regierten Land. Dhimmis zahlten eine
spezielle Steuer, und ihre bürgerlichen Rechte und rechtlichen Ansprüche
unterlagen starken Beschränkungen. Der einzige Ausweg, um kein Dhimmi
mehr zu sein, bestand in der Konversion zum Islam oder in der Flucht. Die
Steuern der Dhimmis machten den Islam reich.
Über Dhimmis gibt es nur sehr wenige Hadithe, doch auch dies war eine von
Mohammeds einzigartigen politischen Erfindungen. Die Politik der verbrannten
Erde, sämtliche Kuffar zu töten, war für die Krieger befriedigend, doch es haftete
ihr auch ein Problem an: Wenn alle getötet worden waren, musste der Krieger
sich nach einer anderen Arbeit umsehen. Deshalb erfand Mohammed für den
Umgang mit Juden die Dhimmi-Taktik. Der Dhimmi-Status wurde später auf
Christen, Magier (hier verwendet als Begriff für zoroastrische Priester) und
andere ausgeweitet.
42
- Die Dhimmis -
Im Zentrum des Dhimmi-Konzepts steht eine duale Ethik. Die politische
Knechtschaft der Kuffar kann nur zustande kommen, wenn man sie als nicht
zugehörig zu Allahs wahren Menschen, den Muslimen, betrachtet.
Es lässt sich durchaus sagen, dass der islamische Ruhm nicht vom Islam selbst
herrührte, sondern vom Reichtum und Wissen der Dhimmis. Die Dhimmis
waren die Gelehrten, denn die Araber zu Mohammeds Zeiten waren kaum des
Lesens oder Schreibens mächtig; ihre klassische Literatur war die mündliche
Dichtung. Das weltliche Wissen des Islam stammte von den Christen, Persern,
Juden und Hindus.
Dem Islam wird zugeschrieben, dass er das Wissen der Griechen vor
dem Aussterben bewahrte. Das ist in zweierlei Hinsicht ironisch. Erstens war
es der Dschihad gegen die byzantinische/griechische Kultur, der zu deren
Zusammenbruch führte. Zweitens waren es die christlichen Dhimmis aus Syrien,
die sämtliche großen griechischen Philosophen ins Arabische übersetzten.
Das numerische System der Hindus wird ebenfalls dem Islam zugeschrieben.
Die Muslime übernahmen die Null von hinduistischen Mathematikern, und
heute bezeichnen wir unsere Ziffern als arabische Ziffern. Von Teppichen bis
hin zur Architektur – die Muslime übernahmen die Ideen der Dhimmis und
beanspruchten die historischen Lorbeeren für sich. Die Liste großer islam­ischer
Gelehrter umfasst Dhimmis mit arabischen Namen, die unter islamischer
Herrschaft lebten.
Im Laufe der Zeit schrumpfte der Bevölkerungsanteil der Dhimmis, das
„Goldene Zeitalter“ des Islam ging zu Ende.
Die Dhimmis sorgten für den Reichtum des Islam.
B4,53,388 Juwairiya sagte zu Umar: „O Kalif, gib uns einen
Ratschlag.“ Umar sagte: „Was die Dhimmis anbelangt, solltet ihr
so weiter verfahren, wie Mohammed es begonnen hat, denn die
Steuern, die sie zahlen, sichern die Zukunft eurer Kinder.“
43
- Der Hadith -
Dhimmischaft ist Entbehrung.
B4,53,380 Umar vertrieb alle Kuffar aus Arabien. Nachdem
Mohammed Chaibar erobert hatte, erwog er, die Juden aus dem
Lande Allahs, Mohammeds und der Muslime zu verbannen.
Die Juden jedoch fragten Mohammed, ob sie im Austausch für
ihre Knechtschaft und die Hälfte jeder Ernte bleiben dürften.
Mohammed sagte: „Ihr könnt unter diesen Bedingungen so lange
bleiben, wie es uns beliebt.“ Die Juden blieben, bis Kalif Umar sie
aus Arabien vertrieb.
Auf den Dschihad folgt die Dhimmischaft: Der Dschihad bricht die Kultur
auf; die Dhimmischaft tauscht sie gegen den Islam aus. Afghanistan war eine
buddhistische Nation, bis der Islam das Land eroberte; Pakistan war hinduistisch; Ägypten war die Kultur der Pharaonen, obwohl es längst christlich
geworden war; und Nordafrika war christlich.
Es war Umar II, der die Maßstäbe für die Dhimmis festlegte. In seinem
Abkommen heißt es:
Wir werden in unseren Städten und deren Nachbarschaft keine
neuen Klöster, Kirchen, Ordenshäuser oder Mönchszellen errichten,
auch werden wir bei Tag oder bei Nacht keine davon reparieren, die
vom Verfall betroffen sind oder sich in den Vierteln der Muslime
befinden.
Wir werden unsere Tore weit geöffnet lassen für Vorüberziehende
und Reisende. Wir werden allen Muslimen, die unseren Pfad drei
Tage lang kreuzen, Verpflegung und Quartier gewähren.
Wir werden in unseren Kirchen oder Unterkünften keinem Spion
Schutz gewähren noch ihn vor den Muslimen verstecken.
Wir werden unsere Religion nicht öffentlich bekunden noch irgendjemand dazu bekehren. Wir werden keinen aus unserer Sippschaft
daran hindern, dem Islam beizutreten, sofern er es wünscht.
44
- Die Dhimmis -
Wir werden den Muslimen Respekt erweisen, und wir werden von
unseren Plätzen aufstehen, wenn sie zu sitzen wünschen.
Wir werden nicht versuchen, den Muslimen zu ähneln, indem wir
irgendein Stück ihrer Kleidung nachahmen.
Wir werden in keinen Sattel steigen, noch werden wir uns mit
Schwertern gürten oder sonstige Waffen bei uns tragen.
Wir werden unsere Siegel nicht mit arabischen Inschriften versehen.
Wir werden keine vergorenen Getränke verkaufen.
Wir werden die Haare auf unseren Stirnen schneiden (und eine
kleine Stirnlocke als Zeichen der Demütigung stehenlassen).
Wir werden uns stets auf die gleiche Weise kleiden, wo wir auch
sind, und wir werden uns den Zunar um die Taille binden.
Wir werden unsere Kreuze und unsere Bücher nicht auf der Straße
oder auf den Märkten der Muslime zur Schau stellen. Wir werden
in unseren Kirchen nur sehr leise die Glockenschwengel erklingen
lassen. Wir werden unsere Stimmen nicht erheben, wenn wir unsere
Toten zu Grabe tragen. Wir werden uns keine Sklaven nehmen, die
den Muslimen zugeteilt wurden.
Wir werden keine Häuser bauen, die höher sind als die der Muslime.
Jeder, der einen Muslim mit bewusster Absicht schlägt, hat diesen
Schutzpakt für sich verwirkt.
(aus: Al-Turtushi, Sirai Al-Muluk, S. 229f.)
Dieser Auszug jedoch kann die Welt der Dhimmis nicht hinreichend
beschreiben. Der Islam beherrschte den gesamten öffentlichen Raum. Die
Regierung war islamisch; das Bildungswesen war islamisch; der Kleidungsstil
war islamisch; die Literatur war islamisch. Nur im Haus der Dhimmis brauchte
es keinen Islam zu geben. Das Wort eines Dhimmi ließ sich vor Gericht nicht
gegen einen Muslim verwenden, und Verbrechen gegenüber Dhimmis wurden
nur selten verfolgt.
45
- Der Hadith -
Die eigentliche Haltung des Islam gegenüber den Dhimmis war eher von
Verachtung als von Hass geprägt, und im Laufe der Zeit verschwanden die
Dhimmis von der Bildfläche. Sie wanderten entweder aus oder konvertierten.
Es war zu anstrengend, als Bürger zweiter Klasse zu existieren, und die zusätzlichen Steuern wurden zu einer Belastung. Mit der Zeit wurden die Ansichten
der Christen wie auch der Juden immer arabischer; sie fingen an, ihre Frauen so
zu behandeln, wie es die Araber taten und ihre Gebräuche wurden zunehmend
islamisch. Irgendwann war es für sie einfacher, den Islam als ihre Religion anzuerkennen und all der Unterdrückung und Verachtung ein Ende zu bereiten.
Dies ist die Sunna Mohammeds
46
Die Juden
K apitel 6
48:13 Und für jene, die nicht an Allah und Seinen
Gesandten glauben – für die Ungläubigen haben wir ein
flammendes Feuer bereitet.
In den frühen Tagen des Islam begann Mohammed in Mekka zu predigen, wo es
nur wenige Juden und eine Handvoll Christen gab. Zunächst hatte Mohammeds
Gott noch keinen Namen, bald jedoch wurde er Rahman genannt, dann Allah.
Schon seit frühester Zeit hatte es in Arabien einen Mondgott namens Allah
gegeben. Allah war der Hauptgott von Mohammeds Stamm, den Quraisch, und
Mohammeds Vater wurde Abdullah, der Sklave Allahs genannt. Mohammed
sagte, Allah sei der einzige Gott, und setzte ihn mit Jehovah, dem Einen Gott
der Juden gleich.
Mohammed behauptete, der letzte aus der Linie der jüdischen Propheten
zu sein. Die Geschichten im Koran ähneln den jüdischen Erzählungen um
Abraham, Moses, Noah und weitere Gestalten der jüdischen Tradition. Die
Mekkaner hatten großen Respekt vor den Juden, da sie einen heiligen Text
besaßen. Tatsächlich wurden sowohl Juden wie auch Christen als Anhänger des
Buches bezeichnet. Keine der arabischen Religionen verfügte über ein religiöses
Buch, da die einheimischen arabischen Religionen Stammesreligionen waren
und auf mündlichen Überlieferungen gründeten.
Dann ging Mohammed nach Medina, das zur Hälfte aus Juden bestand. Ihre
Führer pflichteten der Beteuerung, Mohammed sei ein jüdischer Prophet, nicht
bei. Daraufhin änderte sich der Tonfall der Offenbarungen des Korans über
die Juden. Ihre Schriften stimmten nicht mit denen Mohammeds überein, also
mussten ihre Schriften falsch sein. Gewiss hatten sie diese verändert, um sich
Mohammed zu widersetzen. Weniger als zwei Jahre später gab es in Medina
47
- Der Hadith -
keine Juden mehr, und ihr Besitz war an die Muslime übergegangen.
Herabwürdigende Hadithe
B1,12,749 Mohammed: „Sagt Amen, wenn der Imam sagt‚ nicht
dem Pfad derer, die euch erzürnen [die Juden] noch dem Pfad
derer, die in die Irre gehen [die Christen]. Allen, die Amen sagen,
werden ihre früheren Sünden verziehen werden.“
Koran, Sure 1:1 Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des
Barmherzigen! Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten,
dem Allerbarmer, dem Barmherzigen, dem Herrscher am Tage
des Gerichts! Dir allein dienen wir, und Dich allein bitten wir um
Hilfe. Führe uns den geraden Weg, den Weg derer, denen Du Gnade
erwiesen hast, nicht den Weg derer, die Deinen Zorn erregt haben
[die Juden], und nicht den Weg der Irregehenden [die Christen].
[Diese Sure wird von Muslimen täglich wiederholt.]
B2,23,457 Als Mohammed nach Einbruch der Dunkelheit umherlief, hörte er einen kläglichen Schrei und sagte: „Juden werden im
nachtodlichen Leben bestraft.“
Mohammed erhob Anspruch auf den Mantel aller jüdischen Propheten. Er
behauptete, Allah sei Jehovah, und alle religiösen Wahrheiten kämen durch
Allah. Der Anspruch des Islam auf Moses sei am meisten berechtigt.
B3,31,222 Nach seiner Ankunft in Medina wurde Mohammed
Zeuge, wie die Juden am Aschura-Tag fasteten. Als er sie danach
fragte, antworteten sie: „Dies ist ein heiliger Tag. An ihm wird
Gottes Befreiung der Juden von ihrem Feind gefeiert. Moses fastete
an diesem Tag.“ Mohammed antwortete ihnen: „Die Muslime sind
mehr berechtigt als ihr, sich auf Moses als Propheten zu berufen.“
Daraufhin fastete Mohammed an jenem Tag und forderte das
gleiche von allen Muslimen.
48
- Die Juden -
Juden lügen.
B3,41,599 Mohammed sagte, jeder, der unter Eid lügt, um einem
Muslim sein Eigentum gesetzeswidrig wegzunehmen, werde Allahs
Zorn verspüren. Al-AshAth sagte: „Diese Aussage betrifft mich. Ein
Jude und ich teilten uns ein Stück Land, und er leugnete, dass ich
Mitbesitzer des Grundstücks sei. Ich brachte die Auseinandersetzung
vor Mohammed, der mich fragte, ob ich meine Eigentümerschaft
nachweisen könne. Ich sagte, das könne ich nicht. Daraufhin bat
Mohammed den Juden, einen Eid darauf zu leisten, dass er der
rechtmäßige Eigentümer des Landes sei. Ich sagte: Mohammed, er
wird einen Meineid schwören und mir mein Land stehlen.“ Deshalb
offenbarte Allah Mohammed folgenden Vers:
Koran, Sure 3:77 Wahrlich, diejenigen, welche ihren Bund mit
Allah und ihre Eide um einen geringen Preis verkaufen, haben
keinen Anteil am Jenseits.
B4,56,662 Mohammed sagte: „Ihr werdet das sündige Verhalten
eurer Vorfahren so restlos und vollendet nachahmen, dass ihr, wenn
sie eine Dummheit begingen, dieselbe Dummheit auch machen
würdet.“
Wir fragten: „Sprichst du über die Juden und Christen?“
Er antwortete: „Über wen sonst sollte ich sprechen als über die
Juden und Christen?“
B4,56,664 Aisha verabscheute die Gewohnheit, mit den Händen
an den Hüften zu beten, denn dies ist die Gebetshaltung der Juden.
B4,56,668 Mohammed: „Wenn das Haupt eines Juden oder
Christen ergraut, weigern sie sich, ihr Haar zu färben. Ihr müsst
das Gegenteil von dem tun, was bei ihnen üblich ist. Deshalb färbt
euer Haar und eure Bärte, wenn sie grau werden.“
49
- Der Hadith -
B6,60,157 Mohammed: „Möge Allah die Juden verfluchen! Allah
befahl ihnen, kein tierisches Fett zu verzehren, und was machen
sie? Sie lassen es schmelzen, verkaufen es und legen ihre Einkünfte
gewinnbringend an.“
Juden sind die Ursache für Fäulnis und rebellische Ehefrauen.
B4,55,547 Mohammed: „Wenn es die Juden nicht gäbe, würde
Fleisch nicht verfaulen. Hätte es Eva nicht gegeben, wäre keine Frau
ihrem Ehemann ungehorsam.“
B2,23,376 Als Mohammed an einer weinenden Judenfamilie bei
der Beerdigung ihrer Tochter vorbeikam, sagte er: „Sie weinen um
sie, und sie wird im Grab gepeinigt.“
M037,6666 Mohammed: „Allah wird in der Hölle jeden Muslim
gegen einen Juden oder Christen austauschen.“
Manche Ratten sind verwandelte Juden.
M042,7135 Mohammed: „Ein Stamm von Bani Isra’il [Juden]
verschwand. Ich weiß nicht, was aus ihnen geworden ist, aber
ich glaube, sie sind mutiert und zu Ratten geworden. Ist euch
aufgefallen, dass Ratten keine Kamelmilch trinken, dafür aber
Ziegenmilch?“
Frauen als Kriegsbeute.
B5,59,512 Während der Nacht sprach Mohammed kurz vor
Chaibar das Fajr-Gebet und sagte: „Allah ist groß! Chaibar wird
zu Ruinen zerfallen. Wenn wir eine Stadt angreifen, die gewarnt
wurde, wartet auf diese Leute ein böses Erwachen.“ Als die
Bewohner Chaibars aus der Stadt flüchteten, ordnete Mohammed
an, dass die Männer getötet und die Frauen und Kinder versklavt
werden sollten.“
Safiya war unter den Gefangenen. Sie war zuerst die Sklavin von
50
- Die Juden -
Dahya, doch später gehörte sie Mohammed. Mohammed machte
ihre Mitgift zum Preis für ihre Freiheit.
Um unter dem Schutz des Islam zu stehen, muss der Jude zum Islam übertreten.
B9,92,447 Eines Tages waren wir in der Moschee, als Mohammed
herauskam und sagte: „Lasst uns mit den Juden sprechen.“
Als wir in ihrem Dorf ankamen, sagte Mohammed zu ihnen:
„Juden, unterwerft euch Allah. Werdet Muslime, und ihr werdet
geschützt sein.“
Sie antworteten: „Du hast Allahs Wort verkündet, Mohammed.“
Mohammed sagte: „Das ist mein Wunsch, nehmt den Islam an,
und ihr werdet geschützt sein.“
Sie wiederholten: „Du hast Allahs Wort verkündet.“
Und zum dritten Mal sagte Mohammed: „Das ist mein Wunsch;
nehmt den Islam an, und ihr werdet geschützt sein.“ Dann fügte
er hinzu: „Ihr müsst wissen, dass die Erde Allah gehört, und ich
habe vor, euch aus diesem Land zu vertreiben. Falls ihr Besitz habt,
solltet ihr ihn verkaufen; es ist besser, ihr erinnert euch daran, dass
dieses Land Allah und Mohammed gehört.“
B4,52,68 Während der Grabenschlacht legte Mohammed eine
Kampfpause ein, legte seine Waffen ab und badete. Gabriel, von
Staub bedeckt, offenbarte sich Mohammed und sagte: „Du hast
deine Waffen niedergelegt. Ich habe meine Waffen noch nicht
niedergelegt.“
Mohammed fragte: „Wohin willst du, dass ich gehe?“
Gabriel sagte: „Dort entlang“, und deutete hin zum Lager der Juden.
Mohammed bewaffnete sich und marschierte in die Schlacht.
Als die Juden von Fadak hörten, was mit den Juden von Chaibar
geschehen war, ergaben sie sich, noch ehe Mohammed sie angegriffen hatte.
51
- Der Hadith -
B4,52,153 Da das Eigentum der Juden, das Allah Mohammed
gegeben hatte, nicht durch Einsatz ihrer Kamele und Pferde erlangt
worden war, gehörte es Mohammed ganz allein. Er verwendete es,
um seiner Familie ihre jährlichen Zuwendungen zu bezahlen, den
Rest gab er für Waffen und Pferde für den Dschihad aus.
Die letzten Tage.
B4,52,176 Mohammed: Die Muslime werden mit den Juden
kämpfen, bis einige von ihnen sich hinter Steinen verbergen werden.
Die Steine werden sie verraten, indem sie sagen: „Sklave Allahs,
hinter mir verbirgt sich ein Jude; töte ihn.“
Dies ist die Sunna Mohammeds
52
Christen
K apitel 7
4:115 Wer sich aber mit dem Gesandten verfeindet,
nachdem ihm der rechte Weg klar geworden ist, und
einen anderen Weg befolgt als den der Gläubigen,
den werden Wir verfolgen lassen, was er verfolgt, und
werden ihn dann in Dschahannam brennen lassen; und
schlimm ist sein Ende.
Im Koran steht, dass Christen, die sich dem Islam unterwerfen, ins Paradies
dürfen. Jede Anspielung auf Christen im Hadith ist negativ. Ein Muslim wiederholt täglich die folgenden Worte:
1:5 Dir (allein) dienen wir, und Dich (allein) bitten wir um Hilfe.
Führe uns den geraden Weg. Den Weg derer, denen Du Deine Gunst
gewährst; nicht den Pfad derer, die Dich erzürnen [die Juden], noch
dem Pfad derer, die in die Irre gehen [die Christen].
B1,12,749 Mohammed: „Sagt Amen, wenn der Imam euch auf
dem rechten Pfad führt und sagt ‚nicht den Pfad derer, die Dich
erzürnen [die Juden], noch den Pfad derer, die in die Irre gehen [die
Christen].‘ Einem Muslim werden alle zurückliegenden Sünden
verziehen, wenn er Amen sagt im Chor mit den Engeln.“
Die Christen und Juden, die Mohammed zurückweisen, werden in die Hölle
kommen.
M001,0284 Mohammed: „Gemäß der Worte Allahs wird jeder
Jude oder Christ, der meiner gewahr ist, aber stirbt, bevor er meine
Prophezeiung angenommen hat, zur Hölle gesandt werden.“
53
- Der Hadith -
Religiöse Apartheid in Arabien
B3,39,531 Nach dem Tod Mohammeds vertrieb Umar die Juden
und Christen aus Arabien. Mohammed hatte geplant, das Gleiche
nach seiner Eroberung Chaibars zu tun, da das Land dann in den
Besitz Allahs, Mohammeds und der Muslime überging. Mohammed
jedoch gewährte ihnen den Wunsch, im Gegenzug für ihre Arbeit
und die Hälfte der Einnahmen, bleiben zu dürfen. Mohammed
sagte: „Ihr dürft unter diesen Bedingungen bleiben, solange wir es
erlauben.“ Also blieben sie, bis Umar sie aus Arabien vertrieb.
B4,56,662 Mohammed warnte das Volk: „Ihr werdet auf dem
Irrweg derer, die vor euch kamen, so vollends wandeln, dass ihr,
wenn sie eine Dummheit begingen, dieselbe Dummheit auch
begehen würdet.“ Die Leute fragten: „Sprichst du über die Juden
und Christen?“ Er antwortete: „Über wen sonst sollte ich sprechen
als über die Juden und Christen?“
Die Erde selbst weist alle von sich, die den Islam und Mohammed kritisieren.
B4,56,814 Es war ein Christ, der sich zum Islam bekannte, den
Koran studierte und Allahs Verkündigungen an Mohammed
niederschrieb. Später kehrte der Mann zum Christentum zurück
und sagte: „Mohammed weiß gar nichts außer dem, was ich für ihn
niedergeschrieben habe.“
Als der Mann gestorben und begraben worden war, fanden seine
Freunde seinen Leichnam exhumiert vor. Sie sagten: „Dies ist das
Werk Mohammeds und seiner Anhänger. Sie haben ihn aus dem
Grab gezerrt, weil er sie ablehnte.“
Die Freunde des Mannes hoben ein anderes, tieferes Grab aus, und
beerdigten ihren Freund erneut. Am nächsten Tag jedoch fanden sie
den Mann wiederum außerhalb seines Grabes vor.
54
- Christen -
Und wieder klagten sie Mohammed und seine Gefährten für diese
Tat an und hoben nun ein weiteres, noch tieferes Grab aus.
Am Morgen fanden die Freunde des Mannes das Grab wiederum
leer vor, den Leichnam zu Boden geworfen. Sie waren nun überzeugt davon, dass das Erdreich selbst die Leiche des Mannes von
sich gewiesen hatte, so dass die Menschen keine Schuld traf. Also
ließen sie den Leichnam auf dem Boden liegen.
M033,6423 Mohammed: „Keiner wird geboren, der nicht gemäß
seiner wahren Natur erschaffen ist. Vater oder Mutter sind es, die
aus ihrem Kind einen Juden, Christen oder Heiden machen, ebenso
wie ein Tier ein Junges zur Welt bringt, das es dann nachahmt.“
Dann zitierte er den Koran: „Allah erschafft den Menschen gemäß
seinem Naturzustand. Es kann der Mensch nicht ändern, was Allah
erschaffen hat. Dieser Naturzustand ist die richtige Religion.“
M037,6666 Mohammed: „Allah wird den Platz eines Muslims in
der Hölle mit einem Christen oder Juden besetzen.“
Muslime glauben, dass die christlichen Schriften verfälscht worden seien, um
die Wahrheit über die überlegene Religion sowie Mohammeds Überlegenheit
über Christus zu verschleiern.
B3,48,850 Ibn Abbas: „Muslime, warum stellt ihr den Juden und
Christen irgendwelche Fragen? Der Koran, der Mohammed offenbart wurde, enthält das letzte Wort Allahs. Es wurde nicht geändert,
und ihr sagt es jeden Tag auf. Allah hat euch deutlich gemacht, dass
die Juden und Christen die Schriften, die ihnen offenbart wurden,
entstellt haben. Sie haben behauptet, ihre Änderungen seien das
Wort Gottes, um daraus materiellen Nutzen zu ziehen.“
Dies ist die Sunna Mohammeds
55
Sklaven
K apitel 8
4:42 An jenem Tag werden diejenigen, welche ungläubig
waren und dem Gesandten den Gehorsam versagten,
wünschen, dass doch die Erde über ihnen geebnet werde,
und sie werden kein Wort vor Allah verbergen können.
Der Islam verfügt über ein komplettes Gesetzeswerk zum Thema Sklaverei. Hier
sind einige der Hadithe, die die Grundlage dieser islamischen Gesetze bilden.
Das System der Sklaverei folgt einer dualistischen Ethik.
Regeln und Vorschriften
Zur Behandlung eines Sklaven gehören Schläge.
B7,62,132 Mohammed: „Niemand sollte seine Frau schlagen, wie
man einen Sklaven schlägt, und dann in der gleichen Nacht Sex mit
ihr haben.“
M001,0131 Mohammed: „Wenn ein Sklave seinem Herrn entflieht,
wird Allah sein Gebet nicht hören.“
B3,34,362 Mohammed: „Wenn bewiesen ist, dass ein
Sklavenmädchen unrechtmäßigen Sex hatte, sollte ihr Herr sie
auspeitschen, doch wenn die Strafe vollzogen ist, sollte er sie nicht
weiterhin tadeln. Lässt sich erneut beweisen, dass sie unrechtmäßigen Sex hatte, sollte ihr Herr sie auspeitschen, sie nach Vollzug
der gesetzlichen Strafe jedoch nicht weiterhin tadeln. Sollte sie den
Verstoß ein drittes Mal begehen, sollte er sie um jeden noch so niedrigen Preis verkaufen.“
56
- Sklaven -
B3,46,723 Mohammed: „Jeder Mann, der sein Sklavenmächen
erzieht, ihr Manieren beibringt, ihr Freiheit gewährt und sie
heiratet, wird im Paradies doppelt belohnt werden. Jeder Sklave,
der die Herrschaft Allahs und seines Besitzers anerkennt, wird im
Paradies doppelt belohnt werden.“
B63,48,827 Uqba heiratete eine Frau namens Um Yahya. Er sagte:
„Eine schwarze Sklavin kam zu mir und sagte ‚Ich habe dich und
deine Frau als Amme genährt‘“. Ich erzählte Mohammed davon,
und er wandte sein Haupt ab. Ich lief um ihn herum und sah ihm
ins Gesicht, und er sagte: „Wie kannst du mit Um Yahya verheiratet
bleiben, wenn du weißt, dass euch die gleiche Brust genährt hat?“
Mohammed befahl Uqba, sich von Um Yahya scheiden zu lassen.
B3,36,483 Mohammed verbot die Praxis, Sklavenmädchen als
Prostituierte zu benutzen.
B3,46,702 In Gesprächen, die von Sklaven mit mehr als nur einem
Herrn handelten, deren einer den Sklaven von seinem Anteil des
Jochs befreien wollte, fällte Ibn Umar ganz ähnliche Urteile. In
solchen Fällen pflegte Umar zu sagen: „Der Sklavenhalter, der einen
Sklaven von seinem Anteil des Jochs befreien möchte, sollte diesen
Sklaven ganz befreien, sofern er über die Mittel verfügt, um den/die
anderen Sklavenhalter angemessen zu entschädigen. Die anderen
Sklavenhalter sollten das faire Angebot annehmen und den Sklaven
befreien.“
Sklaven im islamischen Alltag
Sklaven sind im Hadith, der Sira und dem Koran ebenso verbreitet wie Kamele.
Hier eine Auswahl von Versen, die die Allgegenwärtigkeit von Sklaven im täglichen Leben bezeugen.
B2,15,103 In den Tagen von Mina besuchte Abu Bakr Aisha.
Während Mohammed dalag, rührten zwei junge Sklavinnen das
57
- Der Hadith -
Tamburin. Abu Bakr schrie sie an, sie möchten doch bitte mit dem
Lärm aufhören. Mohammed enthüllte sein Gesicht und sagte zu Ab
Bakr: „Lass sie in Ruhe. Es sind die Tage von ’Id und die Tage von
Mina [Festtage].“
Aisha sagte auch: „Einmal verbarg mich Mohammed vor den
Augen der Öffentlichkeit, damit ich in der Moschee einigen
schwarzen Sklaven zusehen konnte, die ihr Geschick mit Waffen
demonstrierten.
Umar rügte sie dafür, sich in Gegenwart einer muslimischen Frau
zur Schau zu stellen, doch Mohammed sagte: „Lass sie in Ruhe.
Neger, ihr könnt weitermachen, ihr steht unter meinem Schutz.“
B3,27,22 Asmas Sklave Abdullah erzählte mir einst, er könne
Asma hören, wenn sie an Al-Hajun vorbeikomme. Sie pflegte zu
sagen: „Möge Allah Seinen Gesandten Mohammed segnen.“
B3,38,500 Wir pflegten unsere Schafe bei Sala grasen zu lassen.
Einmal erblickte eins unserer Sklavenmädchen ein sterbendes
Schaf. Sie schlug einen Stein aus dem Fels und benutzte ihn, um
das Tier zu töten und zu schlachten. Mein Vater sagte zu jedem:
„Esst nicht von diesem Fleisch, solange ich nicht mit Mohammed
gesprochen habe.“ Mein Vater fragte Mohammed, ob es zulässig sei,
das Fleisch zu essen, und er antwortete ihm, das sei so. Ubaidullah
sagte: „Ich bewundere dieses Mädchen. Obwohl sie eine Sklavin ist,
besaß sie den Mut, dieses Schaf zu schlachten.“
B3,47,743 Mohammed ließ eine Einwandererfrau zu sich bringen,
deren einer Sklave geschickt im Zimmermannhandwerk war.
Mohammed sagte zu ihr: „Befiehl deinem Sklaven, eine Kanzel zu
bauen.“ Sie folgte, und er baute eine Kanzel aus Tamariskenholz.
Als sie fertig war, wurde die Kanzel zu Mohammed gebracht, der sie
selbst vom Boden hob und dort aufstellte, wo man sie heute noch
sehen kann.
58
- Sklaven -
B5,58,262 Die ersten Muslime, die von Mekka nach Medina
auswanderten, waren MusAb und Ibn Um Maktum, die den
Helfern den Koran beibrachten. Als nächstes kamen Umar und
zwanzig weitere Anhänger Mohammeds. Als Mohammed nach
Medina kam, sagte er: „Nie habe ich die Menschen so glücklich
gesehen. Selbst die Sklavenmädchen riefen ‚Mohammed ist hier!‘“
B8,73,229 Einmal war Mohammed auf Reisen, und ein Sklave
namens Anjasha trieb die Kamele an, schneller zu laufen.
Mohammed sagte: „Anjasha, treibe die Kamele mit den zerbrechlichen Glaswaren nicht zu sehr an.“ Mit zerbrechlichen Glaswaren
meinte er die weiblichen Mitreisenden.
Mohammed und die Sklaven
In Sachen Sklaverei sind die religiöse Grundhaltung, die Gesetzeslage, die
Gesellschaftstheorie und die Sitten des Islam hochentwickelt. Der Begriff
Sklave ist im Islam positiv geprägt. Mohammed bezeichnete sich selbst und die
Muslime als „Sklaven Allahs“. Mohammeds zweiter Konvertit war ein Sklave.
Mohammed selbst hatte mit jedem einzelnen Aspekt von Sklaverei zu tun.
Er ließ ungläubige Männer töten, so dass die hinterbliebenen Frauen und
Kinder zu Sklaven gemacht werden konnten;11 er besaß zahlreiche Sklaven,
darunter einige von schwarzer Hautfarbe,12 und er verschenkte Sklaven;13 auch
reichte er Sklaven zu sexuellen Zwecken unter Männern herum, die seine
Hauptstellvertreter waren.14 Mohammed stand dabei, während Sklaven von
anderen geschlagen wurden;15 er nahm Sklaven gefangen und verkaufte sie
massenhaft, um Geld für den Dschihad zu sammeln.16 Er teilte die Wonnen des
11
12
13
14
15
16
Guillaume, Life of Mohammed, 466.
ebenda, 516.
ebenda, 499.
ebenda, 593.
ebenda, 295.
ebenda, 466.
59
- Der Hadith -
Geschlechtsverkehrs nach seinen Siegen mit gefangenen Frauen.17 Eine seiner
liebsten Sexualpartnerinnen war eine Sklavin, die ihm einen Sohn gebar.18 Er
empfing Sklaven als Geschenk von anderen Herrschern.19 Die Kanzel, von der
er höchstpersönlich predigte, war von einem Sklaven angefertigt.20 Er verspeiste
Gerichte, die von Sklaven zubereitet wurden.21 Er ließ sich von einem Sklaven
ärztlich behandeln.22 Er hatte einen Sklaven als Schneider.23 Er versicherte,
dass die Gebete eines Sklaven, der von seinem Meister weggelaufen war, nicht
erhört werden würden.24 Er gestattete, dass ein Sklavenhalter Sex mit seinen
Sklavinnen hatte.25 Er bezeichnete sich selbst als Sklaven Allahs.
Schwarze
Schwarze werden in den Hadithen nur flüchtig erwähnt, meist in einem negativen Kontext. Mohammed verwendete für Äthopier und Afrikaner gern die
Bezeichnung Rosinenkopf.
B1,11,662 Mohammed: „Gehorcht eurem Herrscher, auch wenn er
ein Äthiopier ist, dessen Kopf einer Rosine ähnelt.“
Schwarze werden dem Islam in der Zukunft schaden.
B2,26,661 Mohammed: „Ein Äthiopier mit zwei mageren Beinen
wird die Kaaba zerstören.“
B9,87,163 Mohammed: „In einem Traum sah ich eine schwarze
Frau mit ungepflegtem Haar, die Medina verließ, um in Mahaia
zu leben. Ich dachte, es bedeutet, dass in Medina eine Epidemie
ausbrechen und sich bis nach Mahaia ausbreiten werde.“
17 ebenda, 496.
18 William Muir, The Life of Mohammed, AMS Press, 1975, S. 425.
19ebenda
20 Bukhari, Hadith, Band 1, Buch 8, Nr. 440.
21 ebenda, Band 3, Buch 34, Nr. 295.
22 ebenda, Band 3, Buch 36, Nr. 481.
23 ebenda, Band 7, Buch 65, Nr. 344.
24 Muslim, Hadith, Buch 001, Nr. 0131.
25 ebenda, Buch 008, Nr. 3383.
60
- Sklaven -
B4,52,309 Mein [Rafis] Großvater fragte Mohammed: „Wir
können den Feind morgen angreifen, aber wir haben keine Messer.
Wie sollen wir unsere Tiere schlachten?“
Mohammed antwortete: „Wenn ihr zuvor Allahs Namen anruft
und ein Werkzeug benutzt, das starke Blutungen hervorruft, dann
sollt ihr essen. Benutzt jedoch keinen Zahn oder Nagel, um ein Tier
zu schlachten. Ein Zahn ist das gleiche wie ein Knochen, und es
ist verboten, mit Hilfe eines Knochens zu schlachten. Einen Nagel
sollt ihr nicht benutzen, weil die Äthiopier es so machen, und die
Äthiopier wollen wir nicht nachahmen.“
Dies ist die Sunna Mohammeds
61
Frauen
K apitel 9
3:131 Und fürchtet das Feuer, das für die Ungläubigen
vorbereitet ist und gehorcht Allah und dem Gesandten;
vielleicht werdet ihr Erbarmen finden.
Auf Frauen und ihren Platz in der Welt wird im Hadith häufig Bezug genommen.
Hölle
Die meisten derer in der Hölle werden Frauen sein.
B1,2,28 Mohammed sagte: „Ich habe die Feuer der Hölle gesehen,
und die meisten ihrer Bewohner sind undankbare Frauen.“ Er
wurde gefragt: „Sind es Kuffar, oder haben sie sich Allah gegenüber undankbar verhalten?“ Er antwortete: „Sie waren nicht
dankbar ihren Ehemännern gegenüber und nicht dankbar für die
Freundlichkeit, die ihnen erwiesen wurde.“
Intelligenz
Frauen sind Männern in punkto Intelligenz und Religion unterlegen.
B1,6,301 Während er auf seinem Weg zum Gebet war, kam
Mohammed an einer Gruppe von Frauen vorbei und sagte: „Meine
Damen, gebt Almosen und spendet Geld für die Glücklosen, denn
ich kann bezeugen, dass die meisten Bewohner der Hölle Frauen
sind.“
Sie fragten: „Warum ist das so?“
Er antwortete: „Ihr flucht zu viel, und ihr erweist euren Ehemännern
keine Dankbarkeit. Ich habe nie jemanden getroffen, dem es mehr
62
- Frauen -
an Intelligenz mangelte, oder dessen Unwissenheit über seine
Religion so groß war, wie die von Frauen. Ein umsichtiger und
intelligenter Mann kann von vielen wie euch getäuscht werden.“
Sie antworteten: „Wo genau mangelt es uns an Intelligenz oder
Glauben?“
Mohammed sagte: „Stimmt es etwa nicht, dass das Zeugnis eines
Mannes dem Zeugnis zweier Frauen gleichkommt?“
Nachdem sie bestätigt hatten, dass es stimme, sagte Mohammed:
„Das zeigt, dass es Frauen an Intelligenz mangelt. Stimmt es nicht
auch, dass Frauen während ihres Menstruationszyklus weder beten
noch fasten dürfen?“ Sie sagten, auch dies entspreche der Wahrheit.
Daraufhin sagte Mohammed: „Das zeigt, dass Frauen in ihrer
Religion einen Mangel haben.“
Dankbarkeit
Frauen sind undankbar.
B2,18,161 Zu Lebzeiten Mohammeds fand einmal eine
Sonnenfinsternis statt. Er sprach das spezielle Finsternisgebet und
stand lange Zeit aufrecht da. Dann begann er, sich abwechselnd
herabzubeugen und lange Zeit aufrecht zu stehen, bis er sich zu
Boden fallen ließ, und das Gebet zu Ende sprach. Als er am Ende
angelangt war, war die Sonnenfinsternis vorbei.
Mohammed sagte: „Der Mond und die Sonne sind zwei Zeichen
Allahs. Wenn sie sich verfinstern, dann nicht, weil jemand geboren
wird oder stirbt. Wenn ihr sie betrachtet, denkt an Allah.“
Manche sagten: „Mohammed, wir sahen dich nach etwas greifen
und dann zurückweichen.“
Mohammed antwortete: „Ich habe das Paradies gesehen, und ich
habe meine Hand nach einer wunderbaren Frucht ausgestreckt,
63
- Der Hadith -
die dort wächst. Wäre es mir gelungen, mit dieser Frucht zurückzukehren, so hättet ihr davon gegessen bis ans Ende der Zeit. Ich
habe auch die Feuer der Hölle gesehen. Nie habe ich etwas so
Schreckliches gesehen. Überdies waren die meisten Menschen dort
weiblich.“
Die Leute fragten sich: „Warum war das so?“
Mohammed antwortete: „Auf Grund ihrer Undankbarkeit.“ Als
man ihn fragte, ob damit Undankbarkeit gegenüber Allah gemeint
sei, sagte Mohammed: „Nein, es ist auf Grund der Undankbarkeit
gegenüber ihren Ehemännern und ihrer Undankbarkeit für die
guten Dinge, mit denen sie gesegnet sind. Ihr könnt ein Leben lang
gut und wohlwollend zu einer Frau sein, doch wenn sie nur einen
Fehler an euch entdeckt, wird sie sagen: ‚Du warst nie gut zu mir.‘“
Sex
M008,3367 Mohammed: „Wenn ein Mann mit seiner Frau schlafen
will, und sie weigert sich, wird Allah über sie verärgert sein, bis ihr
Mann mit ihr zufrieden ist.“
Ehebruch
Wenn der Mann die Ehe bricht, wird er verbannt und erhält hundert
Peitschenhiebe; die Frau wird getötet.
B3,49,860 Ein Nomade und ein anderer Mann traten vor
Mohammed, um zu erkunden, wie er eine Streitigkeit zwischen
ihnen lösen würde.
Der Nomade sagte: „Mohammed, wir wollen, dass unser Disput
nach islamischem Gesetz beigelegt wird.“ Der andere Mann sagte:
„Ja, wir werden Allahs Gesetz befolgen, wie du es befiehlst.“
Der Nomade begann: „Mein Sohn arbeitete für diesen Mann, und
er trieb Unzucht mit seiner Frau. Manche Leute sagen, er müsse zu
64
- Frauen -
Tode gesteinigt werden. Um ihn vor dieser Bestrafung zu retten, habe
ich eine Strafe von einhundert Schafen und einem Sklavenmädchen
bezahlt. Dann fragte ich einige islamische Gelehrte, die sagten:
„Dein Sohn muss einhundert Peitschenhiebe erhalten und für ein
Jahr verbannt werden.“
Mohammed sagte: „Ich will diesen Streit nach Allahs Gesetz
beilegen. Dein Sohn muss für ein Jahr verbannt werden, und er
muss hundertmal gepeitscht werden. Das Sklavenmädchen und
die einhundert Schafe sollt ihr zurückerhalten.“ Dann wandte sich
Mohammed einem Gefährten zu und sagte: „Unais, nimm die Frau
dieses Mannes fest. Sie muss zu Tode gesteinigt werden.“ Daraufhin
ging Unais los und steinigte die Frau zu Tode.
Rein & Unrein
B1,4,228 Fatima fragte Mohammed: „Meine Gebärmutter blutet
in einem fort. Ich kann nicht rein bleiben. Muss ich aufs Beten
verzichten?“ Mohammed sagte: „Nein. Die Blutung wird durch
Blutgefäße verursacht, nicht durch die Menses. Wenn dein Zyklus
beginnt, nimm Abstand vom Beten. Wenn der Zyklus vorbei ist,
nimm ein Bad und fahre mit Beten fort.“
Stellung
Frauen haben eine untergeordnete Stellung.
B2,20,192 Mohammed: „Eine Frau sollte nicht länger als drei Tage
verreisen, sofern ihr Mann sie nicht begleitet, oder ein Mann, den
sie nicht heiraten kann, wie ihr Vater, Bruder oder Großvater.“
M031,5966 Mohammed: „Es gibt viele vollkommene Männer,
doch die einzigen vollkommenen Frauen sind Maria, die Tochter
des Imran, Asiya, die Frau des Pharao, und Aisha (Mohammeds
Lieblingsehefrau). Die Überlegenheit Aishas über andere Frauen
65
- Der Hadith -
ist vergleichbar mit der Überlegenheit von Tharid [unbekannter
Bezug] über andere Speisen.“
B2,20,194 Mohammed: „Eine Frau, die an Allah und den Tag der
Abrechnung glaubt, darf nicht länger als einen Tag lang verreisen,
ohne in Begleitung eines nahen männlichen Verwandten zu sein.“
M036,6603 Mohammed: „Wenn ich nicht mehr bin, wird als größte
Bedrohung der Stabilität der Schaden bleiben, der Männern von
Frauen zugefügt wird.“
B3,31,172 Mohammed: „Ist es nicht so, dass Frauen während der
Menstruation weder beten noch fasten? Das ist es, woran es ihrer
Religion mangelt.“
B6,60,51 Bei den Juden gab es ein altes Sprichwort: „Wenn
du während des Geschlechtsverkehrs von hinten in deine Frau
eindringst, wird das Kind schielen.“ Folglich offenbarte Allah
Mohammed diesen Vers:
Koran, Sure 2:223 Eure Frauen sind ein Saatfeld für euch; darum
bestellt euer Saatfeld wie ihr wollt. Doch schickt (Gutes) für euch
voraus. Und fürchtet Allah und wisset, dass ihr Ihm begegnen
werdet. Und verheiße den Gläubigen die frohe Botschaft.
B3,48,826 Mohammed fragte: „Ist nicht das Augenzeugnis einer
Frau halb so viel wert wie das eines Mannes?“ Eine Frau sagte: „Ja.“
Er sagte: „Das liegt daran, dass Frauen einen mangelhaften Geist
haben.“
B7,62,31 Mohammed: „Wenn etwas ein schlechtes Zeichen sein
kann, dann ist es ein Haus, ein Pferd oder eine Frau.“
B7,62,33 Mohammed: „Wenn ich tot bin, wird das größte Problem,
das ich dem Mann hinterlasse, die Frau sein.“
66
- Frauen -
B7,62,113 Mohammed: „Eine Frau ist wie eine Rippe; wenn du
versuchst, sie geradezubiegen, bricht sie. Damit sie dir nützlich sein
kann, musst du sie krumm lassen.“
Das Altwerden einer Frau ist ein Scheidungsgrund
Als eine von Mohammeds Frauen vierzig wurde, traf sie eine Vereinbarung,
in Mohammeds Harem bleiben zu dürfen, weil seinen Frauen das Paradies
gewährt wurde. Sie verzichtete aber auf Sex.
B7,62,134 betrifft folgenden Vers:
Koran, Sure 4:128 Und wenn eine Frau von ihrem Ehemann
rohe Behandlung oder Gleichgültigkeit befürchtet, so soll es keine
Sünde für beide sein, wenn sie sich auf geziemende Art miteinander versöhnen; denn Versöhnung ist gut. Die Menschen sind auf
Habsucht eingestellt.
Allahs Aussage richtet sich an den Mann, der sich von seiner Frau scheiden und
eine andere heiraten will. Seine Frau bittet ihn, sich nicht scheiden zu lassen,
sondern sie ohne jegliche sexuelle Verpflichtung zu behalten oder für sie zu
sorgen.
Eine von prügel gezeichnete Frau
Eine missbrauchte, geprügelte und von Blutergüssen gezeichnete Frau erschien
vor Mohammed.
B7,72,715 Nach ihrer Scheidung von Rifaa heiratete eine Frau
Abdur Rahman. Kurz darauf ging sie zu Aisha, trug einen grünen
Schleier, beklagte sich über die Brutalität ihres neuen Ehemannes
und zeigte ihr die blauen Flecken auf ihrer Haut.
Aisha legte bei Mohammed für sie ein gutes Wort ein und sagte:
„Nie habe ich Frauen getroffen, die so misshandelt wurden wie
muslimische Frauen. Sieh dir ihre Blutergüsse an. Sie wurde so
67
- Der Hadith -
geschlagen, dass sie noch grüner ist als der Schleier, den sie trägt.“
Als Abdur Rahman erfuhr, dass seine neue Frau sich bei Mohammed
über sein Verhalten beklagt hatte, ging er in Begleitung seiner
beiden Söhne aus einer früheren Ehe zu dem Propheten. Seine Frau
sagte: „Ich habe diesem Mann kein Unrecht getan. Außerdem ist
er impotent und nützt mir so viel wie der schlaffe Saum, der von
meinem Gewand hängt.“
Abdur Rahman erwiderte: „Sie lügt. Ich bin sehr mannhaft und
kann sie befriedigen, aber sie gehorcht mir nicht und möchte Rifaa
wieder heiraten.“
Mohammed sprach zu der Frau: „Wenn das dein Wunsch ist,
sollst du wissen, dass es ungesetzlich ist, Rifaa ein zweites Mal zu
heiraten, falls du keinen Sex mit Abdur Rahman hattest.“ Dann sah
Mohammed die beiden Jungen an, die Abdur Rahman begleiteten,
und fragte: „Sind das deine Jungen?“
Abdur Rahman sagte: „Ja.“
Daraufhin sprach Mohammed zu der Frau: „Du sagtest doch, er sei
impotent? Diese Jungen sehen ihm sehr ähnlich.“
Geschöpfe des Vergnügens
Kafir-Frauen sind zum Vergnügen muslimischer Männer da, und erzwungener
Sex mit Gefangenen ist zulässig.
B5,59,459 Als Ibn Muhairiz die Moschee betrat, sah er Abu Said
und fragte ihn, ob der Coitus interruptus von Allah geheiligt sei.
Abu Said sagte: „Als wir Mohammed in der Schlacht von Banu
Al-Mustaliq begleiteten, wurden wir mit arabischen Gefangenen
belohnt, darunter mehreren Frauen, die sehr begehrt waren, da
die Enthaltsamkeit zur Belastung geworden war. Wir hatten
geplant, den Coitus interruptus auszuführen [wenn sie später als
Sklavinnen verkauft wurden, bekam man für schwangere Frauen
68
- Frauen -
weniger Geld], meinten aber, uns erst von Mohammed unterweisen
zu lassen.
Mohammed aber sagte: „Es ist besser, wenn ihr den Beischlaf nicht
unterbrecht, um eine Schwangerschaft abzuwenden, denn wenn es
für eine Seele vorgesehen ist zu existieren, dann wird sie existieren.“
Heirat
Der wichtigste Körperteil einer Frau ist ihre Vagina.
B7,62,81 Mohammed sagte: „Das Eheversprechen, dessen
Einhaltung zu Recht am meisten erwartet wird, ist das Recht des
Ehemannes, sich an der Vagina der Frau zu erfreuen.“
B7,62,121 Mohammed: „Wenn eine Frau sich dem Verlangen ihres
Mannes nach Sex verweigert, werden die Engel sie die ganze Nacht
hindurch verfluchen.“
Zeitweilige Ehe
Ein einzigartiger Brauch im Islam ist die zeitweilige Ehe. Für eine bestimmte
Geldsumme darf ein Mann drei Tage lang mit einer Frau schlafen. Die Schia
Islam hält an diesem Brauch noch immer fest.
B7,62,51 Abu Jamra war dabei, als Ibn Abbas ein Urteil verkündete, demzufolge zeitweilige Ehen zwischen Dschihadisten und
heiratswürdigen Frauen erlaubt seien. Nachdem er das Urteil
vernommen hatte, fragte ein freigelassener Sklave von Ibn Abbas:
„Es ist nur erlaubt, wenn es wirklich notwendig ist und Frauen
schwer zu bekommen sind, oder?“ Ibn Abbas antwortete mit Ja.
B7,62,130 Abdullah sagte: „Während wir mit Mohammed beim
Dschihad waren, hatten viele von uns keine Ehefrau als Begleitung.
Wir fragten, ob wir uns kastrieren lassen sollten.“ Mohammed
befahl uns, dies nicht zu tun, und er gab uns die Erlaubnis, uns
zeitweilig Ehefrauen zu nehmen, bevor er folgenden Vers zitierte:
69
- Der Hadith -
Koran, Sure 5:87 O ihr, die ihr glaubt, erklärt die guten Dinge,
die Allah euch erlaubt hat, nicht für verboten; doch übertretet auch
nicht. Denn Allah liebt die Übertreter nicht.
M008,3248 Wir gingen zu Jibir B. Abdullah nach Hause, als er
kam, um die Umra durchzuführen. Dort fragten ihn die Leute
nach vielen Dingen, auch nach der zeitweiligen Ehe. Er sagte: „Ja,
wir haben die zeitweilige Ehe zu Mohammeds Lebzeiten genossen,
und auch während der Regierung von Abu Bakr und Umar.“
Vorschriften
B7,72,815 Von Allah verflucht sind alle Frauen, die andere tätowieren oder sich tätowieren lassen; die sich ihr Gesichtshaar zupfen
oder sonst etwas tun, um ihre natürliche Erscheinung zu verändern.
Wenn solche Handlungen von Allah und Mohammed verflucht
sind, warum sollte ich mich erdreisten, solche Frauen anders zu
behandeln? Folgendes wird im Koran offenbart:
Koran, Sure 59:7 … was euch der Gesandte gibt, das nehmt an;
und was er euch untersagt, dessen enthaltet euch. Und fürchtet
Allah; wahrlich, Allah ist streng im Strafen.
B7,62,133 Eine Frau bei den Helfern hatte eine Tochter, deren
Haar auszufallen begann, kurz nachdem sie geheiratet hatte. Die
Frau fragte Mohammed um Rat und sagte: „Der Mann meiner
Tochter schlägt vor, sie solle eine Perücke tragen.“ Mohammed
sagte: „Lasst sie das nicht tun. Allah verflucht Frauen, die künstliches Haar tragen.“
B3,38,508 Mohammed sagte: „Unais, stelle die Frau dieses Mannes
zur Rede, und wenn sie gesteht, Ehebruch begangen zu haben, lass
sie zu Tode steinigen.“
70
- Frauen -
B8,82,803 Ali hatte eine Frau an einem Freitag zu Tode steinigen
lassen, und er sagte: „Ich habe sie bestraft, wie Mohammed es getan
hätte.“
Dies ist die Sunna Mohammeds
71
Geschlechtsverkehr
K apitel 10
8:20 O ihr, die ihr glaubt, gehorcht Allah und Seinem
Gesandten, und wendet euch nicht von ihm ab während
ihr zuhört. Und seid nicht wie jene, die sagen: „Wir
hören“, und doch nicht hören.
Vorschriften zum Thema Sex
B1,4,143 Mohammed: „Wenn ein Mann, bevor er Sex mit seiner
Frau hat, sagt „Im Namen Allahs, beschirme uns vor Satan und
beschütze die Nachkommen unserer Verbindung vor Satan“, dann
wird Satan – falls es ihr bestimmt ist, dass sie ein Kind empfängt –
keine Macht haben, diesem Kind zu schaden.“
M002,0566 Nachdem er die Nacht bei Aisha zu Hause verbracht
hatte, wusch ein Mann nach dem Aufwachen seine Kleider. Aisha
sagte zu ihm: „Wenn dir ein wenig Samen aufgefallen ist, wasche
den Fleck weg, so kannst du das Kleidungstück rein machen. Wenn
der Fleck nicht sichtbar war, reicht es, wenn du rund um ihn Wasser
versprühst. Wenn ich Samen auf Mohammeds Kleider sehe, kratze
ich ihn nur notdürftig weg, und er spricht ein Gebet, während er
sich ankleidet.“
B1,5,280 Um Sulaim, das Weib von Abu Talha, ging zu Mohammed
und fragte: „Mohammed, offensichtlich scheut Allah nicht, dir die
Wahrheit zu sagen. Muss eine Frau baden, nachdem sie einen
feuchten Traum hatte?“ Mohammed antwortete: „Ja, falls sie sich
dabei entladen hat.“
72
- Geschlechtsverkehr -
B1,5,290 Mohammed: „Wenn ein Mann von einer Frau umarmt
wird, und Sex mit ihr hatte, ist ein rituelles Bad vonnöten.“
B8,74,312 Mohammed: „Fünf Dinge gibt es, die allen Propheten
gemeinsam sind: das Beschnittensein, das rasierte Schamhaar,
die gezupften Achselhöhlen, ein kurzrasierter Schnurrbart und
geschnittene Fingernägel.“
Sexuelle Verstümmelung
M037,6676 Ein Mann wurde beschuldigt, mit einem von
Mohammeds Sklavenmädchen herumgehurt zu haben. Mohammed
sagte zu Ali: „Geh und töte diesen Mann.“ Ali traf den Mann, wie
er sich gerade in einem Brunnen abkühlte, und sagte: „Komm
heraus.“ Als der Mann jedoch aus dem Brunnen stieg, bemerkte
Ali, dass er kastriert war. Als er das sah, verschonte Ali das Leben
dieses Mannes. Ali kehrte zu Mohammed zurück und erklärte:
„Der Mann hat keinen Penis.“
Die Beschneidung weiblicher Genitalien
Die Sunna Mohammeds besagt, dass er das Entfernen der Klitoris, die heute
eine ganz alltägliche Praxis ist, nie untersagte.
M003,0684 In Medina kam es hinsichtlich des Badens zum
Streit zwischen einer Gruppe von Helfern und einer Gruppe
von Einwanderern. Die Helfer glaubten, Baden nach dem
Geschlechtsverkehr sei nur dann verbindlich, wenn eine Ejakulation
stattgefunden habe. Die Einwanderer glaubten, ein Bad nach dem
Sex sei immer verbindlich. Abu Musa sagte: „Lasst mich die Sache
klären.“ Er ging zu Aisha und bat sie um Erlaubnis zu sprechen,
die sie ihm auch erteilte. Er sagte: „Aisha, Geliebte des Propheten,
ich will dich zu einem peinlichen Thema befragen.“ Aisha sagte:
„Hab keine Scheu. Sprich mit mir wie mit deiner Mutter.“ Dann
73
sagte Abu Musa: „Wann ist ein Bad verbindlich?“ Aisha antwortete:
„Du hast die richtige Person gefragt. Mohammed sagte, ein Bad sei
verbindlich, wenn ein Mann von einer Frau umarmt wird und ihre
beschnittenen Genitalien sich berühren.“
Dschihad und sexuelles Verhalten
B7,62,130 Einige von uns waren sexuell frustriert, weil sie ohne
Frauen im Dschihad waren. Wir fragten Mohammed, ob wir uns
selbst kastrieren sollten. Er verbot uns, dies zu tun, gab uns aber
die Erlaubnis, zeitweilig eine Frau zu haben, die wir sehr leicht
bekamen, indem wir einer Frau ein Gewand gaben. Dann rezitierte
Abdullah den Koran:
Koran, Sure 5:87 O ihr, die ihr glaubt, erklärt die guten Dinge,
die Allah euch erlaubt hat, nicht für verboten; doch übertretet auch
nicht. Denn Allah liebt die Übertreter nicht.
Vergewaltigung einer Gefangenen ist Dschihad
B7,62,137 Als wir weibliche Sklaven als Anteil an der Kriegsbeute
erhielten, praktizierten wir mit ihnen den Coitus interruptus, um
unerwünschten Schwangerschaften vorzubeugen. Wir fragten
Mohammed nach seiner Meinung, und er fragte uns dreimal:
„Habt ihr euch ihnen wirklich entzogen?“ Dann sagte er: „Keine
Seele, die nicht zu existieren bestimmt ist, wird erschaffen werden.“
Gesetze zum Thema Sex
B3,48,817 Mohammed befahl, einen unverheirateten Mann für ein
Jahr zu verbannen und ihm hundert Peitschenhiebe zu versetzen,
da er ungesetzlichen Geschlechtsverkehr ausgeübt hatte.
B3,49,860 Ein Beduine und ein anderer Mann gingen zu
Mohammed, und der Beduine sagte: „Kläre unseren Streit über die
74
- Geschlechtsverkehr -
Anwendung der Gesetze Allahs.“ Der andere Mann sagte: „Ja, lass
Allahs Gesetz unseren Streit beilegen.“ Der Beduine sagte: „Mein
Sohn arbeitete für diesen Mann und hatte unrechtmäßigen Sex mit
seiner Frau. Manche sagen, mein Sohn müsse zu Tode gesteinigt
werden. Um ihn zu retten, kaufte ich ihn für den Preis von einhundert Schafen und einem Sklavenmädchen frei. Islamische Gelehrte
jedoch sagen, mein Sohn müsse hundert Peitschenhiebe erhalten
und für ein Jahr verbannt werden.“ Mohammed sagte: „Laut Allahs
Gesetz muss dein Sohn hundert Peitschenhiebe erhalten und für
ein Jahr verbannt werden. Die Schafe und das Sklavenmädchen
müssen an dich zurückerstattet werden.“ Dann sagte Mohammed:
„Unais, ergreife diese verheiratete Frau und steinige sie zu Tode.“
Daraufhin ging Unais und steinigte die Frau zu Tode.
Verschiedenes
B7,72,774 Mohammed verfluchte weibische Männer und
Mannweiber. Er sagte: „Werft solche Leute aus ihren Wohnungen.“
Mohammed befahl, solche Männer zu vertreiben, und Umar befahl,
solche Frauen zu vertreiben. B4,54,460 Mohammed: „Wenn ein Mann seine Frau um Sex bittet
und sie weigert sich, so dass er wütend schlafen gehen muss, werden
die Engel sie die ganze Nacht über verfluchen.“
M008,3363 Jabir sagte, die Juden hätten eine Redensart, die
besagt: „Wenn ein Mann von hinten Sex mit seiner Frau hat, wird
ihr gemeinsames Kind schielen.“ Daraufhin wurde folgender Vers
offenbart:
Koran, Sure 2:223 Eure Frauen sind ein Saatfeld für euch; darum
bestellt euer Saatfeld wie ihr wollt. Doch schickt (Gutes) für euch
voraus. Und fürchtet Allah und wisset, dass ihr Ihm begegnen
werdet. Und verheiße den Gläubigen die frohe Botschaft.
75
- Der Hadith -
M008,3365 Mohammed: „Es ist in Ordnung, wenn ein Mann von
hinten oder liegend von oben in seine Frau eindringen will, allerdings muss er in die Vagina eindringen.“
Eine gefangene Kafir-Frau
Eine gefangene Kafir-Frau kann auch für sexuelle Zwecke benutzt werden, wenn
sie verheiratet und ihr Mann anwesend ist.
M008,3432 Abu Sa’id Al-Khudri berichtet: Während Mohammed
bei der Schlacht von Hunain zugegen war, schickte er eine Abteilung
nach Autas und besiegte dort den Feind. Obwohl Mohammeds
Soldaten viele Frauen gefangen nahmen, hatten sie doch Skrupel,
sie zum Sex zu zwingen, da ihre Ehemänner Polytheisten waren.
Dann jedoch enthüllte Allah ihnen, dass es zulässig sei, sobald der
Menstruationszyklus einer Frau beendet ist.
Dies ist die Sunna Mohammeds
76
Apostaten
K apitel 11
33:21 Wahrlich, ihr habt an dem Gesandten Allahs ein
schönes Vorbild für jeden, der auf Allah und den Letzten
Tag hofft und Allahs häufig gedenkt.
Im Islam wird die Option, einen Apostaten (einen, der sich vom Islam abkehrt)
zu töten, wortwörtlich sowohl im Hadith, der Sira sowie in der Frühgeschichte
des Islam nach dem Tod Mohammeds erwähnt.
Tausende Apostaten wurden getötet
Als Mohammed starb, wollten sich ganze Stämme vom Islam abkehren. Die
ersten vom Islam geführten Kriege richteten sich gegen diese Apostaten, und
Tausende wurden getötet.
B2,23,483 Nach dem Tod Mohammeds wurde Abu Bakr Kalif, und
er erklärte einer Gruppe von Arabern, die zum Heidentum zurückkehrten, den Krieg.
Umar fragte Abu Bakr: „Wie kannst du diese Männer bekriegen,
wenn du der Worte Mohammeds gedenkst, der sagte: ‚Ich bin
von Allah beauftragt, den Krieg solange weiterzuführen, bis alle
Menschen sagen ‚Es gibt keinen Gott außer Allah‘, und wer auch
immer das sagt, dessen Leben und Besitz werden von meinem Zorn
verschont bleiben. Die Ausnahmen seien rechtliche Vorschriften,
die von Menschen entschieden werden; Allah werde alle offenen
Rechnungen abgleichen.‘“
Abu Bakr sagte: „Ich werde alle bekämpfen, die behaupten, es gebe
keinen Unterschied zwischen der Steuer (die für Arme bestimmte
77
- Der Hadith -
Steuer war eine muslimische Pflicht) und dem Gebet. Die Steuer ist
eine Verpflichtung, die den Menschen von Allah auferlegt wurde.
Sollte mir jemand auch nur den kleinsten Betrag verweigern, den er
zu Mohammeds Zeiten bezahlt hat, werde ich gegen ihn kämpfen,
bis er es tut.“
Daraufhin sagte Umar: „Allah hatte zu Abu Bakr gesprochen, und
ich weiß jetzt, dass er recht hatte.“
B9,83,17 Mohammed: „Ein Muslim, der bekannt hat, dass es
keinen Gott gibt außer Allah und dass ich Sein Prophet bin, wird
nicht getötet werden, es sei denn, aus einem dieser drei Gründe:
als Bestrafung für Mord, für Ehebruch oder für die Rückkehr zum
Unglauben, nachdem er sich bereits zum Islam bekannt hatte.“
B9,84,57 Ali befahl, dass man einige Atheisten zu ihm bringe,
um sie zu verbrennen. Als Ibn Abbas davon erfuhr, sagte er:
„Wenn es nach mir ginge, hätte ich ihre Verbrennung nicht angeordnet. Mohammed sagte zu uns ‚Bestraft niemanden mit Feuer.
Dies ist die Strafe Allahs.‘ Ich hätte so gehandelt, wie Mohammed
uns unterwiesen hat: ‚Wer auch immer dem Islam den Rücken
zuwendet, tötet ihn.‘“
Das Töten falscher Muslime wird von Allah belohnt
B9,84,64 Wenn ich [Ali] euch etwas berichte, das Mohammed
gesagt hat, schwöre ich bei Allah, dass ich lieber in Stücke gehauen
werden möchte, als ihm falsche Worte in den Mund zu legen. Wenn
ich zu euch jedoch über etwas anderes als ein Hadith berichten
sollte, kann es durchaus falsch sein, denn es ist möglich, dass ich
damit meine Feinde täuschen will.
Ohne Zweifel hörte ich Mohammed sagen: ‚In den letzten
Tagen wird es junge Narren geben, die alles mit den richtigen
Worten aus­drücken werden, doch ihre Überzeugung wird nicht
78
- Apostaten -
weiterreichen als ihre Worte, und sie werden vor ihrem Glauben
fliehen wie ein Pfeil vor einem Bogen flieht. Wo immer ihr auf
solche Leute trefft, tötet sie. Jeder, der einen von ihnen tötet, wird
am Jüngsten Tag dafür belohnt werden.“
Für den Apostaten ist keine Strafe zu gross.
B8,82,797 Einige Leute kamen nach Medina und wurden bald
darauf krank, und so schickte Mohammed sie an den Ort, wo die
Kamele untergebracht waren, und riet ihnen, den Urin und die
Milch von Kamelen als Heilmittel zu trinken. Sie befolgten seinen
Rat, doch als sie wieder gesund waren, töteten sie die Hirten, die die
Kamele hüteten und stahlen die Herde.
Am Morgen hörte Mohammed, was die Männer getan hatten, und
befahl ihre Gefangennahme. Noch vor Mittag wurden die Männer
gefangengenommen und zu Mohammed gebracht. Er befahl, man
solle ihnen die Hände und Füße abhacken und ihnen die Augen
mit heißen Schürhaken ausstechen. Daraufhin warf man sie auf
zerklüftete Felsen, ignorierte ihr Flehen um Wasser und ließ sie
verdursten.
Abu sagte: „Es waren Diebe und Mörder, die sich vom Islam abgewandt haben und zum Heidentum zurückgekehrt sind. Auf diese
Weise haben sie Allah und Mohammed angegriffen.“
Tötung von Apostaten
B9,89,271 Es gab einen Juden, der nahm den Islam an, dann jedoch
kehrte er zu seinem ursprünglichen Glauben zurück. Muadh sah
den Mann mit Abu Musa und sagte: „Was hat dieser Mann getan?“
Abu Musa antwortete: „Er hat sich zum Islam bekehrt, ist dann
aber zum Judentum zurückgekehrt.“
Daraufhin sagte Muadh: „Es ist Allahs und Mohammeds Urteil,
79
- Der Hadith -
dass er in den Tod geschickt wird, und ich werde mich nicht eher
setzen, bis ihr ihn getötet habt.“
[Der Tod ist die Strafe für Apostasie, die Abkehr vom Islam.]
Dies ist die Sunna Mohammeds
80
Satan und Aberglaube
K apitel 12
47:33 O ihr, die ihr glaubt, gehorcht Allah und gehorcht
dem Gesandten und vereitelt nicht eure Werke!
Magie
B7,71,636 Mohammed sagte: „Es gibt unbestritten so etwas wie
einen bösen Blick.“ Er verbot auch das Tätowieren.
Satan
M023,5046 Mohammed: „Satan ist mit euch bei allem, was ihr tut.
Er ist dabei, wenn ihr esst, daher sollt ihr jeden Bissen, der euch vom
Mund fällt, säubern und ihn essen. Lasst nichts für Satan übrig.
Wenn ihr mit dem Essen fertig seid, leckt euch die Finger sauber,
denn ihr wisst nicht, wo in diesem Essen die Segnung wohnt.“
M024,5279 Mohammed: „Die Glocke ist Satans Musikinstrument.“
B4,54,492 Jemand erzählte Mohammed etwas von einem Mann,
der bis spät nach Sonnenaufgang schlafe. Mohammed sagte: „Satan
hat diesem Mann in die Ohren uriniert.“
B4,54,500 Mohammed: „Lasst in der Abenddämmerung eure
Kinder nicht zu weit von euch weg, denn der Teufel ist unterwegs.
Nach einer Stunde können sie sich herumtreiben. Ruft Allahs
Namen an, und schließt bei Nacht die Pforten eurer Häuser. Ruft
Allahs Namen an, und bedeckt eure Speisen. Wenn euer Geschirr
keinen Deckel hat, solltet ihr etwas Holz oder etwas anderes
darüberlegen.“
81
- Der Hadith -
B4,54,509 Mohammed: „Satan sorgt dafür, dass man gähnen
muss. Wenn jemand von euch gähnt, soll er so schnell wie möglich
damit aufhören. Wenn ihr gähnt, bevor ihr es merkt, wird Satan
euch allerlei Schaden zufügen.“
B7,69,527 Mohammed: „In der Abenddämmerung lasst eure
Kinder nicht aus dem Haus, denn um diese Zeit treiben sich die
bösen Geister herum. Eine Stunde nach Einbruch der Dunkelheit
dürfen sie in ihr Zimmer gehen, und ihr sollt Allah anrufen und
eure Türen schließen. Satan kann keine geschlossene Tür öffnen.
Ruft Allah und verstöpselt eure Wasserflasche; ruft Allah und
bedeckt euer Essgeschirr. Bedeckt es, egal womit, und löscht eure
Lichter.“
Dschinns und Geister
Dschinns sind nicht-materielle Geschöpfe, die Menschen helfen und ihnen
auch schaden können. Menschen sind aus Erde gemacht, Dschinns aus Feuer.
Dschinns kommen auch im Koran vor; eine Sure hat den Titel „Die Dschinns!“
B4,54,533 Mohammed: „Bedeckt eure Töpfe und Pfannen mit
Deckeln, bedeckt euer Geschirr, und verstöpselt über Nacht die
Wasserflasche. Verschließt eure Türen und passt in der Nacht gut
auf eure Kinder auf, denn um diese Zeit laufen die Dschinns Amok.
Löscht eure Lichter vor dem Zubettgehen, sodass keine Ratte ein
Feuer verursachen und das Haus niederbrennen kann.“
B5,58,199 Masruq und ich [Abdur-Rahman] sprachen miteinander, und ich fragte ihn: „Wer klärte Mohammed über die
Dschinns auf, als er den Koran empfing?“ Er antwortete: „Dein
Vater Abdullah sagte mir, Mohammed sei von einem Baum über
sie aufgeklärt worden.“
82
- Satan und Aberglaube -
B5,58,200 Einmal fragte Mohammed: „Wer bist du?“ Ich antwortete: „Abu Huraira.“ Er sagte: „Bring mir ein paar Steine, damit
ich mir den Anus wischen kann, und gib Acht, dass du mir keinen
getrockneten Mist oder Knochen bringst.“
Später fragte ich ihn, welche Bewandtnis es mit dem Knochen und
dem Mist habe, und er sagte: „Davon ernähren sich die Dschinns.“
Der Dschinn-Gesandte des Nasibin – ein sehr zauberhafter Dschinn
– bat darum, dass sie die Reste menschlicher Speisen bekämen. Ich
bat Allah darum, sie mögen niemals hungrig sein, solange es Mist
und Knochen gibt, von denen sie sich ernähren können.“
Dies ist die Sunna Mohammeds
83
Medizin, Gesundheit, Wissenschaft
K apitel 13
3:32 Sprich: „Gehorcht Allah und dem Gesandten“;
denn - wenn sie den Rücken kehren - siehe, Allah liebt
die Ungläubigen nicht.
Wissenschaft
B4,54,421 Eines Tages, als die Sonne unterging, fragte Mohammed
mich [Abu Dhar]: „Weißt du, wohin die Sonne bei Nacht geht?“ Ich
sagte: „Du und Allah, ihr wisst es besser als ich.“ Mohammed sagte:
„Sie wandert, bis sie sich unter Allahs Thron befindet, wo sie auf
die Erlaubnis wartet, wieder aufzugehen. Es wird ein Tag kommen,
da wird der Sonne nicht gestattet werden, sich auszuruhen oder
auf ihrem gewohnten Pfad weiterzuwandern. Stattdessen wird
ihr befohlen werden, in die gleiche Richtung umzukehren, aus der
sie gekommen ist, und sie wird im Westen aufgehen. So deute ich
Allahs Offenbarung:
Koran, Sure 36:37 Und ein Zeichen ist ihnen die Nacht. Wir
entziehen ihr das Tageslicht, und siehe, sie sind in Finsternis. Und
die Sonne eilt dem ihr gesetzten Ziel zu.
B9,93,476 Mohammed: „Es gibt fünf unsichtbare Schlüssel, die
nur Allah kennt: Nur Allah weiß, was morgen geschehen wird; nur
Allah weiß, ob ein Kind als Junge oder als Mädchen geboren wird;
nur Allah kann das Wetter voraussagen; nur Allah weiß, wann und
wo eine Person sterben wird.“
84
- Medizin, Gesundheit, Wissenschaft -
B8,74,246 Mohammed sagte: „Allah erschuf Adam in vollkommener menschlicher Gestalt und Größe, fast neunzig Fuß groß. Als
Allah Adam erschuf, sagte er: ‚Geh und stelle dich den Engeln vor,
die da sitzen. Achte darauf, wie sie dich begrüßen, denn genauso
sollen du und deine Nachkommen andere auch begrüßen.‘ Adam
trat zu den Engeln und sagte: ‚As-Salamu Alaikum (Friede sei mit
euch).‘ Die Engel antworteten: ‚As Salamu-Alaika wa Rahmatullah
(Friede und Allahs Gnade sei mit dir).‘“
Mohammed sagte auch: „Jeder, der ins Paradies einzieht, wird es in
der vollkommenen und ursprünglichen Gestalt Adams tun, nicht in
seiner jetzigen Gestalt, die immerfort vergeht.“
B4,55,549 Mohammed sagte über die menschliche Empfängnis,
dass sich jeder von uns in den ersten vierzig Tagen nach der
Empfängnis im Leib einer Mutter formt. Die nächsten vierzig Tage
verbringt er als Blutklumpen, die nächsten vierzig als ein Stückchen
Fleisch.
Dann schickt Allah einen Engel aus, um vier entscheidende Worte
niederzuschreiben, die das Schicksal eines Menschen kennzeichnen:
seine Taten, seinen Todeszeitpunkt, seine Beschäftigung, und ob er
von Allah gesegnet oder verflucht sein wird. Dann wird die Seele in
den Körper eingegossen.
B4,55,546 Als Abdullah von Mohammeds bevorstehender Ankunft
in Medina erfuhr, ging er zu ihm und sagte: „Ich habe drei Fragen,
die nur ein Prophet beantworten kann: Was ist das erste Zeichen
für den Tag der Abrechnung? Was wird das erste Mahl sein, das im
Paradies serviert wird? Warum sieht ein Kind aus wie sein Vater,
und warum wird es aussehen wie der Bruder seiner Mutter?“
Mohammed sagte: „Gabriel hat mir soeben diese Antworten eingegeben.“ Abdullah sagte: „Unter allen Engeln ist Gabriel der größte
Feind der Juden.“ Mohammed fuhr fort: „Das erste Zeichen für
85
- Der Hadith -
das Gericht ist ein großes Feuer, das die Menschen des Ostens und
des Westens vereint; die Menschen im Paradies werden als erstes
Fischleber zu essen bekommen; wenn während des Verkehrs der
Mann als erstes den Höhepunkt erreicht, wird das daraus hervorgehende Kind ihm ähneln, wenn die Frau als erstes zum Höhepunkt
kommt, wird das Kind aussehen wie sie.“
Heilmethoden
B4,54,483 In Mekka saß ich [Abu] oft mit Ibn Abbas zusammen.
Einmal hatte ich Fieber, und er sagte zu mir: „Nimm Wasser von
Zam-zam [einer Quelle in Mekka], um dasFieber zu mildern, denn
Mohammed sagt, Fieber werde von der Hitze der höllischen Feuer
verursacht; lindere es mit Wasser oder mit Wasser von Zam-zam.“
B7,67,446 Mohammed wurde wegen einer Maus befragt, die in
Butterfett gefallen und verendet war. Er riet, die Maus und das
Butterfett um sie herum zu entsorgen, das restliche Butterfett
jedoch zu behalten und zu verspeisen.
B7,71,673 Mohammed: „Wenn eine Fliege in ein Gefäß mit
Flüssigkeit fällt, taucht sie in die Flüssigkeit ein, danach werft sie
weg. In einem Flügel dieser Fliege steckt eine Krankheit, im anderen
jedoch das Heilmittel gegen die Krankheit.“
B7,71,591 Während einer Reise nach Medina zog Ghalib sich
eine Krankheit zu. Ibn Abi Atiq ging zu ihm und sagte zu uns:
„Behandelt die Krankheit mit schwarzem Kümmel. Zermahlt
sechs oder sieben Samenkörner und gebt Öl hinzu. Tropft ihm die
Mischung in beide Nasenlöcher, denn Aisha berichtete mir, sie habe
Mohammed sagen hören, schwarzer Kümmel könne jede Krankheit
heilen außer As-Sam. Aisha hatte gefragt: ‚Was ist As-Sam?‘
Mohammed antwortete: ‚Der Tod.‘“
86
- Medizin, Gesundheit, Wissenschaft -
B7,71,592 Ich [Abu Huraira] war dabei, als Mohammed sagte:
“Schwarzer Kümmel kann jede Krankheit heilen außer den Tod.“
B7,71,61 Mein Sohn litt an einer Erkrankung des Rachens und
der Mandeln, die ich [Um Qais] behandelte, indem ich meine
Finger gegen seinen Gaumen und seine Mandeln presste. Ich nahm
den Jungen mit zu Mohammed, und Mohammed fragte mich:
„Warum drückst du dem Jungen auf die Kehle und verursachst ihm
Schmerzen? Behandle ihn mit indischem Weihrauch. Er hilft gegen
sieben Krankheiten, darunter auch die Rippenfellentzündung. Um
eine Erkrankung des Rachens und der Mandeln zu behandeln, wird
er als Schnupftabak verwendet, und bei einer Rippenfellentzündung
steckt man ihn in eine Seite des Mundes.“
Mohammed zum Thema Krankheit
B7,71,614 Ein Mann sagte zu Mohammed: „Mein Bruder leidet
an Durchfall.“ Mohammed sagte: „Gib ihm Honig zu trinken.“
Der Mann kam zu Mohammed zurück und sagte: „Er hat den
Honig getrunken, doch es ist dadurch noch schlimmer geworden.“
Mohammed sagte: „Allah spricht die Wahrheit, und der Magen
deines Bruders lügt.“
Dies ist die Sunna Mohammeds
87
Körperfunktionen
K apitel 14
58:20 Wahrlich, jene, die sich Allah und Seinem
Gesandten widersetzen, werden unter den
Gedemütigten sein.
Da Mohammed das ideale Vorbild im Islam darstellt, und ein Muslim zu sein
bedeutet, alle seine Taten nachzuahmen, sprechen die Hadithe sehr detailliert
über Mohammeds Körperfunktionen. Hier ein paar Beispiele:
Urinieren & Defäkieren
M002,0504 Salman bezeugte, dass zu ihm gesagt worden war:
„Du lernst alles, was du wissen musst, von Mohammed, auch über
die Ausscheidungen.“ Salman erwiderte: „Ja, Mohammed hat uns
verboten, in Richtung der Quibla [gen Mekka] zu blicken, während
wir Stuhl ausscheiden oder Wasser lassen, oder uns den Anus mit
der rechten Hand zu wischen, oder beim Wischen weniger als drei
Kiesel oder tierischen Dung oder ein Stück Knochen zu nehmen.“
B1,4,144 Wenn Mohammed sich erleichtern ging, pflegte er zu
sagen: “Allah, beschütze mich vor bösen Geistern und üblen Taten.“
B1,4,146 Mohammed: „Wenn jemand sich erleichtern muss,
während er sich im Freien aufhält, sollte sein Blick weder nach
Mekka gerichtet noch von dort abgewandt sein. Stattdessen sollte er
sich dem Westen oder dem Osten zuwenden.“
B1,8,388 Mohammed sagte: „Richtet euren Blick weder nach
Mekka noch von dort weg, wenn ihr euren Darm entleert.
Stattdessen blickt nach Osten oder Westen.“ Abu Aiyub sagte auch:
88
- Körperfunktionen -
„Als wir Sham erreichten, fanden wir Toiletten vor, die Richtung
Mekka gewandt waren. Also benutzten wir sie, drehten aber das
Gesicht zur Seite und baten Allah, uns zu vergeben.“
B1,4,147 Für gewöhnlich heißt es: „Während ihr auf der Toilette
sitzt, blickt nicht nach Mekka.“ Ich [Abdullah] sage dazu: „Einmal
sah ich Mohammed auf dem Dach meines Hauses, wie er auf
einigen Ziegelsteinen saß und sich erleichterte. Er blickte Richtung
Jerusalem, doch eine Wand schirmte ihn ab.“
B1,4,156 Mohammed: „Haltet weder euren Penis noch reinigt eure
Geschlechtsteile mit der rechten Hand. Wenn ihr trinkt, atmet nicht
in den Becher.“
M003,0729 Wenn er eine Toilette betrat, pflegte Mohammed zu
sagen: „Allah, schütze mich vor allem, das böse ist und faulig
riecht.“
B1,4,163 Mohammed: „Wenn jemand eine Waschung durchführt, sollte er Wasser in seine Nasenlöcher einführen und es
ausschnaufen. Jeder, der sich den Anus mit Steinen wischt, sollte
dazu eine ungerade Zahl von Steinen nehmen. Beim Erwachen
sollte sich eine Person die Hände waschen, ehe sie eine Waschung
durchführt, da niemand weiß, wo ihre Hände waren, während sie
schlief.“
Blähungen
B1,4,137 Mohammed: „Eine betende Person, die entweder uriniert,
ihren Darm entleert oder Wind lässt, muss die Waschung wiederholen, oder ihr Gebet wird nicht angenommen.“
B1,4,139 Mein Onkel fragte Mohammed betreffend eines
Bekannten, der den Verdacht hatte, beim Beten sei ihm ein Wind
entfahren. Mohammed sagte: „Solange er nichts hört oder riecht,
sollte er mit Beten nicht aufhören.“
89
- Der Hadith -
B1,8,436 Mohammed: „Solange jemand ordnungsgemäß betet und
ihm kein Wind entfährt, solange werden die Engel nicht aufhören,
Allah für ihn um Vergebung zu bitten. Die Engel sagen, Allah sei
gnädig. Vergib ihm.“
B8,73,68 Mohammed untersagte es, jemanden auszulachen, dem
ein Wind entfährt.
Spucken
B1,8,404 Mohammed: „Niemand sollte direkt vor sich oder zu
seiner rechten Seite ausspucken; es ist besser, zu seiner linken Seite
oder unter seinen Fuß zu spucken.“
Dies ist die Sunna Mohammeds
90
Tiere
K apitel 15
8:46 Und gehorcht Allah und Seinem Gesandten und
hadert nicht miteinander, damit ihr nicht versaget und
euch die Kampfkraft nicht verlässt.
Hunde
B1,4,173 Mohammed: „Es ist unerlässlich, eine Schüssel sieben
Mal zu waschen, wenn ein Hund daraus getrunken hat.“
B3,39,515 Mohammed: „Einer Person sollte von der Fülle ihrer
guten Taten täglich der Lohn für ein Qirat abgezogen werden, wenn
sie sich einen Hund hält, der nicht jagt oder einen Hof bewacht.“
B7,67,389 Mohammed: „Jeder, der sich einen Hund nur als
Haustier hält, und nicht als Jagd- oder Wachhund, dem sollten
täglich zwei Quirat von der Fülle seiner guten Taten abgezogen
werden.“
B1,9,490 Ich [Aisha] wurde über mehrere Dinge unterrichtet, die
ein Gebet wirkungslos machen können. Mir wurde gesagt: „Ein
Gebet wird zunichte gemacht durch einen Hund, einen Esel oder
eine Frau, die vor betenden Menschen vorbeigeht.“ Ich sagte: „Du
hast Frauen zu Hunden gemacht.“
M004,1032 Mohammed sagte: „Wenn jemand von euch betend
dasteht, und vor ihm ist ein Gegenstand, so groß wie die Rückseite
eines Sattels, oder ein Esel, eine Frau oder ein schwarzer Hund
läuft vor ihm vorbei, dessen Gebet wird blockiert werden.“ Jemand
fragte: „Abu Dharr, was ist an einem schwarzen Hund so anders als
91
- Der Hadith -
an einem roten oder gelben Hund?“ Abu Dharr sagte: „Das gleiche
habe ich Mohammed gefragt, und er sagte: ‚Ein schwarzer Hund
ist ein Teufel.‘“
M010,3813 Mohammed erließ einen Befehl zum Töten von
Hunden, den wir so getreulich ausführten, dass wir sogar den
Hund töteten, der eine Frau begleitete, die aus der Wüste kam.
Später nahm Mohammed diesen Befehl zurück, sagte jedoch: „Es ist
eure Pflicht, einen schwarzen Hund zu töten, selbst wenn er weiße
Flecken über den Augen hat, denn er ist ein Teufel.“
B3,34,439 Mohammed verbot, Geld für einen Hund, für Sex oder
für Wahrsagerei zu nehmen.
Schlangen
B4,54,518 Ich [Ibn Ummar] war dabei, als Mohammed eine
Predigt hielt. Er sagte: „Tötet Schlangen, wann immer ihr könnt.
Achtet vor allem darauf, jede Schlange mit zwei weißen Streifen auf
dem Rücken zu töten, ebenso jede Schlange mit einem stumpfen
oder verstümmelten Schwanz. Sie rufen Blindheit und Fehlgeburten
hervor.“
B4,54,527 Mohammed: „Tötet Schlangen mit zwei weißen Streifen
auf dem Rücken; sie rufen Blindheit und Fehlgeburten hervor.“
B4,54,529 Es war Ibn Umars Gewohnheit, Schlangen zu töten,
später jedoch verbot er diesen Brauch. Er sagte: „Mohammed sah
einmal eine nur kurz zuvor abgeworfene Schlangenhaut. Er sagte:
‚Sucht diese Schlange und tötet sie.‘ Deshalb habe ich gewohnheitsmäßig Schlangen getötet. Das änderte sich, als mir Abu
Lubaba später berichtete, Mohammed habe gesagt: ‚Tötet nicht
alle Schlangen, sondern nur die mit kurzem oder verstümmelten
Schwänzen und zwei weißen Streifen auf dem Rücken. Tötet diese
Schlangen, denn sie bewirken Blindheit und Fehlgeburten.‘“
92
- Tiere -
Sonstige Tiere
B4,55,579 Mohammed befahl, dass Salamander getötet werden
sollten, denn „sie spuckten Feuer auf Abraham“.
B3,36,484 Mohammed verbot es, Geld als Lohn für die Zucht von
Tieren zu nehmen.
B4,52,115 Mohammed teilte von der Kriegsbeute jedem Pferd zwei
Teile zu, und jedem Reiter, der sich am Dschihad beteiligt hatte,
einen Teil.
B3,29,54 Mohammed: „Es ist keine Sünde, wenn ein Pilger
bestimmte Tiere tötet: Krähen, Milane, Mäuse, Skorpione und tollwütige Hunde.“
M020,4621 Mohammed: „Allahs Segnungen wohnen in den
Stirnlocken von Kriegspferden.“
M035,6581 Mohammed: „Wenn ihr einen Hahn krähen hört, bittet
Allah um Sein Wohlwollen, denn dieser Hahn sieht Engel. Wenn ihr
einen Esel schreien hört, bittet Allah um Seinen Schutz, denn dieser
Esel sieht Satan.“
Dies ist die Sunna Mohammeds
93
Kunst
K apitel 16
4:170 O ihr Menschen, der Gesandte ist nunmehr zu
euch mit der Wahrheit von eurem Herrn gekommen;
glaubt darum, das gereicht euch zum Guten. Seid ihr
aber ungläubig, dann ist Allahs, was in den Himmeln
und was auf Erden ist; und Allah ist Allwissend,
Allweise.
B7,72,843 Eines Tages, als Gabriels angekündigter Besuch sich
verzögerte, wurde Mohammed schwermütig. Als Gabriel schließlich kam, beklagte sich Mohammed über die Verspätung. Gabriel
sagte zu ihm: „Engel werden nie ein Haus betreten, in dem sich ein
Hund oder ein Bild befindet.“
B8,73,130 In meinem [Aishas] Haus befand sich einst ein Vorhang
mit Bildern von Tieren. Als Mohammed ihn sah, wurde sein Gesicht
rot vor Zorn. Er riss ihn in Stücke und sagte: „Menschen, die solche
Bilder malen, werden am Jüngsten Tag die schrecklichste Strafe der
Hölle bekommen.“
B4,54,447 Einmal entwarf ich [Aisha] für Mohammed ein ausgestopftes Kissen und verzierte es mit Bildern von Tieren. Eines
Tages kam er mit einigen Leuten herein, und ich bemerkte den
aufgebrachten Blick in seinem Gesicht. Ich fragte: „Stimmt etwas
nicht?“ Er antwortete: „Was hat dieses Bild hier zu suchen?“ Ich
erwiderte: „Ich hab es für dich gemacht, damit du dich darauf
niederlegen kannst.“ Er sagte: „Ist dir nicht klar, dass Engel nie ein
Haus betreten, in dem sich Bilder befinden, und dass die Person, die
94
- Kunst -
solche Bilder anfertigt, am Jüngsten Tag bestraft wird, bis sie das,
was sie gemacht hat, zum Leben erweckt?“
B3,34,428 Ibn Abbas und ich waren eines Tages zusammen, als ein
Mann zu ihm kam und sagte: „Ibn Abbas, ich bin ein Maler und
bestreite meinen Lebensunterhalt mit diesen Bildern.“ Ibn Abbas
sagte: „Ich weiß nur, was Mohammed mir sagt, und ich hörte ihn
sagen: ‚Jeder, der ein Porträt zeichnet, wird immer wieder Allahs
Strafe erfahren, bis er das Bild zum Leben erwecken kann, was
einem Menschen natürlich nicht möglich ist.‘“
Als der Mann das hörte, wurde er bleich und stieß ein tiefes
Seufzen aus. Ibn Abbas sagte: „Das ist eine Schande. Wenn du
schon Bilder machen musst, empfehle ich dir, Bilder von unbelebten
Gegenständen zu malen, zum Beispiel von Bäumen.“
Dies ist die Sunna Mohammeds
95
Mohammed
K apitel 17
64:12 Und gehorcht Allah und gehorcht dem Gesandten.
Doch wenn ihr euch (von ihm) abkehrt, dann obliegt
Unserem Gesandten nur die Pflicht zur deutlichen
Verkündigung.
Seine äussere Erscheinung
B7,72,791 Qatada bat Anas, ihm Mohammeds Haar zu
beschreiben. Anas sagte: „Mohammeds Haar reichte ihm fast bis
zu den Schultern. Es war gewellt. Nicht glatt, aber auch nicht allzu
lockig.“
B7,72,793 Mohammeds Aussehen war einzigartig. Er hatte große
Füße und Hände, doch seine Handflächen waren weich.
B4,56,751 Mohammed war von durchschnittlicher Größe und
hatte breite Schultern und langes Haar. Einmal sah ich ihn einen
roten Umhang tragen, und dachte mir, das sei der schönste Mann,
den ich je gesehen hatte.
Mohammeds weisse Hautfarbe
Es gibt viele Hadithe, die von der weißen Hautfarbe Mohammeds berichten.
B4,56,765 Als Mohammed sich niederwarf, um zu beten, breitete
er die Arme so weit aus, dass wir seine Achselhöhlen sehen konnten.
Ibn Bukair beschrieb es als „das Weiß seiner Achselhöhlen“.
B9,90,342 Bei der Schlacht von Al-Ahzab half Mohammed uns,
Erde zu den Festungen zu tragen. Wir sahen die Erde, die seinen
weißen Bauch bedeckte.
96
- Mohammed -
B1,3,63 Eines Tages saßen wir mit Mohammed in der Moschee, als
ein Mann auf einem Kamel geritten kam. Er fragte: „Welcher von
euch ist Mohammed?“ Wir antworteten: „Der weiße Mann dort,
der sich auf seinen Arm stützt …“
Sein Zorn
Es gibt viele Hadithe über Mohammeds Zorn.
B1,2,19 Wenn Mohammed einem Muslim befahl, etwas zu tun,
stellte er sicher, dass es sich um etwas Leichtes handelte, etwas,
das seine Kraft und Ausdauer nicht überstieg. Trotzdem beklagten
sich viele: „Mohammed, das können wir nicht tun. Wir sind nicht
wie du. Allah hat dich von allen Sünden befreit.“ Der Zorn auf
Mohammeds Gesicht wurde unübersehbar, und er sagte: „Keiner
fürchtet Allah mehr als ich, und ich kenne Allah besser als ihr alle.“
B1,3,90 Einmal sagte ein Mann zu Mohammed: „Ich kann vielleicht nicht am Pflichtgebet teilnehmen, denn unser Imam ist sehr
weitschweifig, wenn er die Zeremonie leitet.“ Der Erzähler fuhr
fort: „Nie hatte ich Mohammed so wütend gesehen. Er sagte: ‚Einige
von euch sind schuld daran, dass andere nicht gerne beten. Wenn
ihr das Gebet leitet, dann sollt ihr euch kurzfassen. Einige Leute
sind krank, schwach oder haben Arbeit zu erledigen.‘“
Seine Ehefrau Aisha
Aisha war Mohammeds Lieblingsfrau. Diesen Traum hatte er, als sie sechs Jahre
alt war.
M031,5977 Aisha zitiert Mohammed: „Drei Nächte hintereinander sah ich dich im Traum. Ein Engel brachte dich mir, gehüllt
in Seide, und sagte: ‚Dies ist deine Frau,‘ Als ich die Seide auseinanderfaltete, erschien dein Gesicht. Ich sagte: ‚Falls dieser Traum
tatsächlich von Allah kommt, dann möge Er ihn geschehen lassen.‘“
97
- Der Hadith -
M008,3309 Mohammed und ich [Aisha] wurden verheiratet, als
ich sechs war. Mit neun wurde ich in sein Haus gebracht. Wir zogen
nach Medina, wo ich für einen Monat an Fieber erkrankte. Als Folge
der Krankheit fiel mir das Haar aus. Meine Mutter Umm Ruman
kam eines Tages zu mir, als ich gerade mit einigen Freundinnen auf
einer Schaukel spielte. Ich hatte keine Ahnung, was sie wollte, aber
sie nahm mich bei der Hand und wollte, dass ich an der Tür zu
unserem Haus stehenblieb. Ich war außer Atem, doch als ich mich
gesammelt hatte, nahm mich meine Mutter mit hinein und brachte
mich zu einigen der Helferfrauen, die mir immer wieder viel Glück
wünschten. Die Frauen wuschen mich und machten mich hübsch.
Mohammed kam am Morgen, und ich wurde ihm übergeben.
M031,5981 Aisha berichtet, sie und ihre Freundinnen hätten oft
mit Puppen gespielt, während Mohammed anwesend war, doch
wenn er zu ihnen hinüberkam, hätten sie sich aufgrund ihrer
Schüchternheit vor ihm versteckt. Er rief sie jedoch immer zurück,
damit sie mit ihr spielten.
Sex
B1,5,249 Erzählt von Maimuna, einer von Mohammeds Ehefrauen:
Nach dem Sex reinigte sich Mohammed, als wolle er zum Gebet
gehen, nur seine Füße wusch er sich nicht. Er spülte allen Samen
und alles Scheidensekret von seinem Penis, dann übergoss er den
Rest seines Körpers mit Wasser. Daraufhin nahm er seine Füße
vom Badebottich und wusch sie. Auf diese Weise reinigte sich
Mohammed nach dem Sex.
B7,71,660 Mohammed wurde auf magischem Weg dazu gebracht
zu denken, er habe Sex mit seinen Frauen gehabt, in Wahrheit
jedoch hatte er keinen. Eines Tages sagte er zu Aisha: „Ich hatte
eine Offenbarung Allahs wegen eines Problems, das mich quälte.
98
- Mohammed -
Zwei Männer kamen zu mir im Traum; einer von ihnen saß zu
meinem Haupt, der andere zu meinen Füßen. Der eine Mann
fragte den anderen: „Was ist das Problem dieses Mannes?“ Der
andere erwiderte: „Er steht unter einem magischen Bann.“ Der
erste Mann fragte: „Unter wessen Bann steht er?“ Der andere Mann
antwortete: „Dem von Labid, einem Heuchler und Verbündeten der
Juden.“ Daraufhin fragte der erste Mann den anderen: „Was wurde
benutzt, um den Bann zu verhängen?“ „Ein Kamm, in dem sich
Mohammeds Haar befand“, erhielt er zur Antwort. „Wo ist dieser
Kamm?“, fragte der erste Mann. „In einer aus Dattelpalme gefertigten Tasche. Sie liegt versteckt unter einem Felsen im DharwanBrunnen“, erklärte der andere Mann.
Mohammed ging nach Dharwan und nahm die Tasche mit dem
Kamm von ihrem Platz. Er sagte: „Das war der Brunnen, den ich
im Traum gesehen habe. Sein Wasser hatte die Farbe von Henna,
und die Dattelpalmen ringsum sahen aus wie die Köpfe von Teufeln.
Ich habe die Tasche mit dem verhexten Kamm aus dem Brunnen
geholt.“ Aisha sagte zu Mohammed: „Wieso hast du kein Nashra
genommen, um deine Krankheit zu behandeln?“ Mohammed sagte:
„Es war nicht nötig. Allah hatte mich bereits kuriert. Ich will nicht,
dass das Böse (Magie) sich unter den Menschen breitmacht.“
Gewohnheiten
B1,4,169 Mohammed führte alle Arbeiten von rechts nach links
aus. Auch wenn er seine Schuhe anzog, sein Haar kämmte oder sich
wusch, ging er auf diese Weise vor.
B1,6,298 Mohammed und ich [Aisha] pflegten nach dem Sex
zusammen in der gleichen Wanne zu baden. Während meiner
Periode ließ er mich ein Kleid tragen, das mich nur von der Hüfte
abwärts bedeckte, und liebkoste mich. Er ließ mich auch sein Haar
waschen, während ich menstruierte.
99
- Der Hadith -
B7,65,292 Mohammed fing die Dinge lieber bei der rechten Seite
an; Haare kämmen, Schuhe anziehen, eine rituelle Waschung
durchführen. Er hielt sich bei allem, was er tat, an diese Methode.
M023,5018 Anas sagte, Mohammed hätte den Leuten verboten,
im Stehen zu trinken. Qatada berichtete: Wir fragten ihn, wie
es mit dem Essen im Stehen sei? Anas sagte: „Das ist sogar noch
verwerflicher.“
M023,5029 Anas erzählte die Geschichte, dass Mohammed seine
Erfrischungen in drei Schlucken trank.
M023,5037 Mohammed: „Wenn ein Muslim isst, soll er sich nicht
die Hand wischen, ehe sie saubergeleckt wurde, entweder von ihm
selbst oder von jemand anderem.“
M024,5234 Mohammed stellte es unter Strafe, wenn ein Mann
mit seiner linken Hand aß oder mit nur einer Sandale herumlief.
Er verbot Männern auch, Kleidungsstücke zu tragen, die keine
Öffnungen für die Arme hatten, oder sich, wenn sie ein einzelnes
Kleidungsstück trugen, zu dehnen oder abzustützen, da auf diese
Weise ihre Genitalien sichtbar werden könnten.
M024,5238 Mohammed: „Niemand, der auf dem Rücken liegt,
sollte einen seiner Füße auf den anderen legen.“
Mohammed scheint bezüglich seines Körpers
aussergewöhnlich bescheiden gewesen zu sein
B7,72,807 Eines Tages spähte ein Mann in Mohammeds Haus und
sah, wie er sich mit einem Kamm den Kopf kratzte. Als Mohammed
den Mann bemerkte, sagte er: „Wenn ich bemerkt hätte, dass du
mich beobachtest, hätte ich dir diesen Kamm ins Auge gestochen.
Der Grund, weshalb Menschen um Erlaubnis fragen müssen, ist,
damit sie keine Dinge sehen, die sie nicht sehen sollen.“
100
- Mohammed -
Mohammeds Sklaven
B3,34,351 Ein Mann verpflichtete sich, bei seinem Tod einen seiner
Sklaven freizugeben, brauchte später jedoch Geld. Mohammed
nahm den Sklaven und fragte: „Will jemand diesen Sklaven von mir
kaufen?“ Nu Aim bekam den Sklaven von Mohammed, nachdem er
dem Propheten eine bestimmte Summe bezahlt hatte.
B7,65,344 Während er im Haus seines Schneidersklaven war, aß
Mohammed ein Kürbisgericht, das ihm sehr zu schmecken schien.
Seit jener Zeit esse ich [Anas] gerne Kürbisgerichte.
B9,91,368 Umar suchte Mohammed und fand ihn in einem der
oberen Räume des Hauses, während ein schwarzer Sklave ganz
oben auf der Treppe Wache stand. Umar sagte zu dem Sklaven:
„Lass Mohammed wissen, dass Umar hier ist und um Erlaubnis
bittet, ihn zu sehen.“ Der Sklave gewährte mir daraufhin Einlass
zu dem Raum.
Krieg
Mohammed befürwortete Gewalt, wenn sie im Namen des Islam geschah.
B9,90,332 Abu Huraira bekam einmal mit, wie Mohammed
sagte: „Bei Allah, wenn ich eine Möglichkeit hätte, alle Männer
zu verschicken, deren Wunsch es war, am Dschihad teilzunehmen,
würde ich keine Gelegenheit versäumen, die Kuffar zu bekämpfen.
Es wäre mir ein Vergnügen, für Allah als Märtyrer zu sterben, von
den Toten wiederzukehren und stets aufs Neue das Martyrium zu
erleiden.“
Humor beim Dschihad
M031,5932 Amir B. Sa’d berichtete gemäß dem Zeugnis seines
Vaters, Allahs Apostel habe für ihn am Tag des Uhud, als ein
Polytheist die Muslime schwer mit Feuer bedrängt hatte, seine
101
- Der Hadith -
Eltern gerettet. Daraufhin sagte Allahs Apostel zu ihm: „(Sa’d),
schieße einen Pfeil ab, (Sa’d), dann mögen meine Mutter und
mein Vater für dich als Pfand gegeben werden.“ Ich zog einen Pfeil
hervor, schoss mit einem federlosen Pfeil auf den mekkanischen
Polytheisten und traf ihn an der Seite. Er fiel zu Boden, wobei seine
Geschlechtsteile entblößt wurden. Allahs Gesandter lachte so sehr,
dass ich seine Vorderzähne sehen konnte.
Grausamkeit
B2,24,577 Einige Leute kamen nach Medina, doch das Klima
machte sie krank, also gestatte ihnen Mohammed, bei den Kamelen
zu bleiben, die als Steuer eingezogen worden waren. Er riet ihnen,
den Urin und die Milch der Kamele zu trinken, das würde ihre
Krankheit heilen. Stattdessen jedoch ermordeten die Leute den
Hirten und stahlen die Kamele. Mohammed schickte ihnen Männer
hinterher, und sie wurden rasch ergriffen. Mohammed befahl,
ihnen die Hände und Füße abzuhacken und ihre Augen mit heißen
Schürhaken auszustechen. Danach ließ man sie auf den Felsen von
Harra verdursten.
Seine Körperfunktionen
Einer von vielen Hadithen zum Thema Mohammed und Ausscheidung.
B1,9,479 Wann immer Mohammed zur Toilette ging, folgten ein
anderer Junge und ich ihm mit einem Stock, einer Stange und
einem Behälter mit Wasser. Wenn er fertig war, reichten wir ihm
das Wasser.
Dies ist die Sunna Mohammeds
102
Kommentare
K apitel 18
9:63 Wissen sie denn nicht, dass für den, der Allah
und Seinem Gesandten zuwiderhandelt, das Feuer der
Dschahannam bestimmt ist? Darin wird er auf ewig
bleiben; das ist die große Demütigung.
Dualität
Der Hadith teilt die Menschen in zwei Gruppen auf, die Muslime und die Kuffar.
Die gleiche Weltsicht spiegeln auch der Koran und die Sira wider.
Für jede Gruppe gibt es andere ethische Maßstäbe. Deshalb sprechen wir
von einer dualen Ethik. Es gibt eine Reihe ethischer Vorschriften, die regelt,
wie mit Muslimen umzugehen ist, und eine andere Reihe von Vorschriften, die
regelt, wie mit den Kuffar umzugehen ist.
Nicht-Muslime kann man freundlich oder als Feinde Allahs behandeln.
Man kann ihnen ihr Eigentum wegnehmen; sie dürfen beleidigt, versklavt und
ermordet werden, wenn dieses Vorgehen dem Islam dienlich ist.
Politische Dualität
Der Hadith enthält die Sunna über den Dschihad, die Sklaverei, die Dhimmis
und die Apostaten. Es handelt sich dabei um politische Fragen mit ethischer
Grundlage. Das durch den Dschihad, die Sklaverei, den Dhimmi-Status und
das Töten von Apostaten verursachte Leid gründet jeweils auf der dualistischen
Ethik des Islam. Es ist eine allumfassende ethische Ungleichheit, die göttlich
ist und vom einzigen Gott des Universums gutgeheißen wird. Dies kann nicht
verändert, erneuert oder abgewandelt werden.
Ein Punkt bleibt dennoch in jedem der beiden ethischen Wertemuster bestehen.
103
- Der Hadith -
Ein Kafir ist niemals einem Muslim gleichgestellt. Der Islam kann einen Kafir
respektieren, er kann ihn jedoch nie als gleich betrachten.
Der Koran, der Hadith und die Sira legen darauf großen Nachdruck. Die
einzige Politik, die es geben kann, ist die Politik des Islam. Die Politik der
Nicht-Muslime ist der Gewalt und dem Dschihad ausgesetzt, sofern die Kuffar
sich nicht unterwerfen. Um den Frieden des Islam zu erlangen, müssen alle
Regierungen vom islamischen Scharia-Gesetz regiert werden.
Unitarische und duale Ethik
Unitarische Ethik gründet auf dem Prinzip, dass auf einer grundlegenden
Ebene alle Menschen der gleichen Menschheit zugehören, auch wenn sie nicht
notwendigerweise gleich sind, ebenso wie sie auch nicht die gleichen Fähigkeiten
haben. Diese „Gleichwertigkeit“ bedeutet, dass wir alle fair behandelt werden
wollen. Die perfekte unitarische ethische Aussage lautet: „Behandle andere so,
wie du selbst behandelt werden möchtest.“ „Andere“ bedeutet hier die gesamte
Menschheit, die gleich behandelt werden soll. Das mag ein Ideal sein, doch das
Unvermögen, danach zu handeln, ändert nichts an dem Prinzip.
Dualistische Ethik
• Erteile jedem Muslim guten Rat.
• Ein Muslim ist jedes anderen Muslims Bruder.
• Ein Muslim ist jemand, der es vermeidet, einen anderen Muslim
mit seinen Worten oder Taten zu verletzen.
Unitarische Ethik
• Erteile jedem Menschen guten Rat.
• Ein Mensch ist jedes anderen Menschen Bruder.
• Ein Mensch vermeidet es, einen anderen Menschen mit seinen
Worten oder Taten zu verletzen.
104
- Kommentare -
Die duale Ethik des Islam besteht nicht einfach nur darin, bei einem Kafir
andere ethische Maßstäbe anzusetzen. Was den politischen Islam so wirksam
macht, ist die Tatsache, dass er aus Sicht des Kafirs zwei verschiedene ethische
Varianten kennt – die Ethik des mekkanischen Koran und die Ethik des medinensischen Koran. Der Islam kann einen Kafir gut behandeln und zugleich
als untergeordnet betrachten (Mekka), er kann ihn aber auch wie einen Feind
Allahs behandeln (Medina). Beide Vorgehensweisen gelten im Koran als heilig.
Im Gespräch mit Kuffar berufen Muslime sich meist auf die mekkanische Ethik.
Apologeten erklären, dass das ethische System Mekkas der „wahre“ Islam und
eine Reform möglich sei.
Sehen Sie sich den Vergleich zwischen der unitarischen und der dualistischen Ethik in nachfolgender Tabelle an. Diese Unterschiede sind nicht
vereinbar. Es gibt keinen Mittelweg oder Kompromiss zwischen dualistischer
und unitarischer Ethik. Sie schließen sich gegenseitig aus. Eine Koexistenz ist
nur vorübergehend möglich.
105
Differenzen werden mit Hilfe von
Drohungen und Gewalt beigelegt (jeder Kompromiss ist nur
vorläufig).
Das islamische Gesetz (Scharia) ist
anderen Gesetzen übergeordnet.
Kuffar sind Bürger zweiter Klasse.
Der Islam betrachtet Reichtum als
sein Vorrecht.
An die Gastgeberkultur wird der
Anspruch gestellt, sich dem Islam
anzugleichen.
Außerhalb der islamischen
Gemeinschaft werden regionale
Gesetze befolgt.
Die Armut des Islam wird von den
Kuffar verursacht.
Künstler und Intellektuelle, die
den Islam beleidigen, werden
bedroht und/oder getötet. Kunst
und Ideen müssen sich dem Islam
unterwerfen.
Künstler und Intellektuelle werden
unterdrückt.
Alle Religionen müssen sich dem
Islam unterwerfen.
Gegen die Kuffar werden Gewalt
und Drohungen eingesetzt. Die
Gewalt wird verursacht durch
den Unwillen der Kuffar sich dem
Islam zu unterwerfen.
Der Islam ist die Religion des
Friedens. Ein wahrer Muslim übt
niemals Gewalt aus.
Der Islam ist die „Bruderreligion“
der Juden und Christen.
Die medinensischen Ideale
des Dualismus
Die mekkanischen Ideale
des Dualismus
106
Reichtum wird erwirtschaftet und
erschaffen.
Vor dem Gesetz sind alle
Menschen gleich.
Differenzen werden durch
Verhandlungen und Kompromisse
beigelegt.
Alle Religionen werden toleriert.
Künstler und Intellektuelle haben
Meinungsfreiheit.
Friede ist der wünschenswerte
Zustand zwischen Gruppen.
Die Ideale der unitarischen Ethik
- Der Hadith -
- Kommentare -
Der wahre Islam
Was ist nun der wahre Islam? Der radikale Islam? Der fundamentalistische
Islam? Der gemäßigte Islam? Der mekkanische Islam? Der medinensische
Islam? Es gibt nur einen Islam. Der Islam ist wie ein Regenbogen, ein das gesamte
Spektrum umfassendes politisches System. Alle, die behaupten, der wahre Islam
sei gemäßigt oder sei fundamentalistisch, argumentieren wie jemand, der sagt,
ein Regenbogen sei rot oder sei grün. Ein Regenbogen ist weder rot noch grün
– nein, er besteht aus allen Farben. Der Islam ist weder friedlich, noch ist er
gewalttätig. Der Islam ist friedlich und gewalttätig. Man kann den aggressiven
Teil so wenig beseitigen, wie man das Rot aus dem Regenbogen entfernen kann.
Die einzig richtige Sichtweise ist es, den Islam als großes Ganzes zu betrachten.
Innerhalb der politischen Doktrin des Islam gibt es immer zwei Möglichkeiten,
und beide Möglichkeiten sind richtig. Der politische Islam ist durch und durch
dualistisch.
Dieser Dualismus lässt sich nicht beseitigen; er ist das Kernstück der
Trilogie. Die Trilogie ist vollkommen, dauerhaft und allumfassend. Sie lässt sich
nicht verändern. Ein Muslim lässt sich reformieren, der Islam jedoch nicht.
Für weitere Informationen
Besuchen Sie unsere Website
www.politicalislam.eu
107
Weiterführende Literatur
Die Scharia
Scharia für Nicht-Muslime, CSPI Publishing
Die Sira
Das Leben Mohammeds, CSPI Publishing
The Koran
A Two-Hour Koran or An Abridged Koran, CSPI Publishing
108
Herunterladen