Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung II

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Makroökonomik
VGR 2
15.10.2007
1
Zeitplan
Termin
Thema
Dozent
01.10.2007
Einführung
MG
08.10.2007
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung I
ML
15.10.2007
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung II
ML
22.10.2007
Gütermärkte
ML
29.10.2007
Geld und Inflation I
ML
05.11.2007
Geld und Inflation II
ML
12.11.2007
ISLM - Modell
ML
19.11.2007
Arbeitsmarkt und Arbeitslosigkeit
MG
26.11.2007
Staat und Steuern
MG
03.12.2007
Offene Volkswirtschaft
MG
10.12.2007
Wirtschaftliches Wachstum
MG
17.12.2007
Konjunktur
MG
Nach 17.12.
Schriftliche Abschlussklausur
Was bisher geschah…
1.
2.
3.
4.
5.
Einordnung in die VWL
Kurzüberblick über die Daten
Charakterisierung volksw. Daten I
Definition des BIP
Messkonzept
3
Was noch geschieht
z
z
z
z
z
Besprechung Hausaufgabe
Definition von BIP (Einkommensseite,
Verwendungsseite)
Diskussion BIP als Wohlstandsmass
Zusammenfassung
Übungsblatt
Hausaufgabe
z
Wie gross ist der Anteil des Militärs / der
Landesverteidigung am BIP der Schweiz?
Î Wie messen???
Î Wie gross in CHF?
Î Wie hat er sich in der Zeit entwickelt?
z
Wie gross ist der Anteil in den USA?
5
Lösungsansatz
z
z
z
z
z
Landesverteidigung ist (bundes)staatliche Aufgabe
Es existiert kein Marktpreis!
Î Messung durch Inputgrössen
Î Löhne der Angestellten
Î Ausgaben für Geräte und ihren Unterhalt
Bedeutung der Landesverteidigung ergibt sich als
Anteil der Bundesausgaben für Verteidigung am BIP
BIP 1980: 183'077 Mio Franken
BIP 2005: 456'929 Mio Franken
Überblick über die Bundesaufgaben
Quelle: Rechnung des Bundes 2005
Lösung
z
z
z
z
Verteidigungsausgaben 1980 / BIP 1980 = 3620 /
183'077 = 2%
Verteidigungsausgaben 2005 / BIP 2005 = 4576 /
456'929 = 1%
Folglich hat der Anteil der Landesverteidigung am BIP
abgenommen
Anteil USA 2005: 4 %
Das Kreislaufprinzip: Güter- und Numerairekreislauf im Gegenstrom
Ertrag
Konsumausgaben
Gütermärkte
Produktion von Waren
und Dienstleistungen
Unternehmen
Einkauf Waren
und Dienstleistungen
der
wirtschaftliche
Kreislauf
Produktionsinputs
Löhne, Zinsen
Gewinne
Haushalte
Arbeit,
Kapital
Märkte der
Produktionsfaktoren
Einkommen
10
Kreislaufprinzip: Messkonzepte des BIP
Ertrag
Gütermärkte
Konsumausgaben
= Verwendung
der Einkommen
= Wert der Produktion
BIP
Unternehmen
= Produktion
= Verwendung
= Einkommen
Haushalte
Einkommen = Löhne, Zinsen, Gewinne
Löhne, Zinsen
Gewinne
Märkte der
Produktionsfaktoren
Einkommen
11
Messung der Einnahmeseite
Ertrag
Gütermärkte
Konsumausgaben
BIP
Unternehmen
= Produktion
= Verwendung
= Einkommen
Haushalte
Einkommen = Löhne, Zinsen, Gewinne
Löhne, Zinsen
Gewinne
Märkte der
Produktionsfaktoren
Einkommen
12
Wieso BIP = Einkommen?
Beispiel: Taxiunternehmen
Umsatz
1000
- Benzin
200
= Wertschöpfung
800
BIP von Produktionsseite
- Löhne
500 Angestellte
- Schuldzinsen
100 Kapitalgeber
= Gewinn
200 Unternehmer
verteilte Einkommen
= BIP Einkommensseite
= BIP Wertschöpfung
13
BIP von der Einkommensseite
z
Entspricht dem Einkommen der Inländer und
Ausländer im Inland.
Î Zum BIP gehören der Gewinn ausländischer
Unternehmen in der Schweiz oder der Lohn
eines italienischen Grenzgängers.
Î Nicht zum BIP gehören im Ausland erworbene
Einkommen von in der Schweiz lebenden
Personen (= Inländer).
14
Das BIP und das Nationaleinkommen
Inlandprinzip:
BIP = Einkommen der Inländer im Inland
+ Einkommen der Ausländer im Inland (EaI )
Das Nationaleinkommen (NE) ist die Summe aller im Inund Ausland von Inländern erworbenen Einkommen.
Inländerprinzip:
BNE= Einkommen der Inländer im Inland
+ Einkommen der Inländer im Ausland (EiA )
BIP = BNE - EiA + EaI
15
BIP von der Einkommensseite
z
Einkommensbezieher sind
Î Privatpersonen
Î Juristische Personen (Unternehmen)
Î Staat
Î Kapitalanlagen (buchhalterisch, virtuell)
BIP von der Einkommensseite
(Jahr 2000)
indirekte Steuern +
Zölle - Subventionen
in Mio. Fr.
+
+
+
=
Löhne Arbeitnehmer
Staat
Abschreibungen
Nettobetriebsüberschuss
Bruttoinlandprodukt
253‘271
27‘224
66‘371
58‘664
405‘530
in % des BIP
62.5
6.7
16.4
14.5
100.0
Quelle: BfS, provisorisch
langjährige Inputs müssen
über Abschreibungen
dazugezählt werden
17
Einkommensverteilungskonto 2000 – Mio. Fr.
Sektor private Haushalte (Inländerprinzip)
Bruttobetriebsüberschuss
Einkommen aus unselbständiger
Arbeit
Zinsen
Einkommen aus Grund und Boden
und aus immateriellen Werten
Verteilte Gewinne
Kapitalgesellschaften
Laufende Einkommens- und
Vermögenssteuern
Sozialbeiträge
Sozialleistungen
verschiedene Übertragungen
Summe
Verfügbares Bruttoeinkommen
Verwendung Aufkommen
41'296
12'717
246'330
16‘339
455
350
Saldi
41'296
246'330
3‘622
105
17'973
52'065
83'415
698
9'423
158'773
263'842
17'973
52'065
83'415
84'874
14'756
421'918
135'585
263'842
84'176
5'333
357'434
Quelle: BfS, provisorisch, vereinfachte Darstellung
18
Das Einkommen des Staates
z
z
z
z
Die Einnahmen des Staates bestehen aus direkten
und indirekten Steuern, sowie den Zöllen.
Die direkten Steuern sind bereits in den
(Brutto)einkommen der Beschäftigten und
Unternehmen enthalten und werden darum nicht
noch einmal gezählt.
Die indirekten Steuern (z.Bsp. Verbrauchssteuern)
sind nicht in den Einkommen der Privaten enthalten
und werden darum gezählt, ebenso die Zölle
Die Subventionen fliessen vom Staat an die
anderen Einkommensbezieher und werden darum
subtrahiert.
Kreislaufprinzip: Messkonzepte des BIP
Ertrag
Gütermärkte
Konsumausgaben
= Verwendung
der Einkommen
= Wert der Produktion
BIP
Unternehmen
= Produktion
= Verwendung
= Einkommen
Haushalte
Einkommen = Löhne, Zinsen, Gewinne
Löhne, Zinsen
Gewinne
Märkte der
Produktionsfaktoren
Einkommen
20
Kreislaufprinzip: Messkonzepte des BIP
Ertrag
Gütermärkte
Konsumausgaben
= Verwendung
der Einkommen
BIP
Unternehmen
Löhne, Zinsen
Gewinne
= Produktion
= Verwendung
= Einkommen
Märkte der
Produktionsfaktoren
Haushalte
Einkommen
21
Das BIP von der Verwendungsseite
Wir unterscheiden 4 Sektoren:
Î
Î
Î
Î
Haushalte (Privater Konsum)
Unternehmen (Investitionen)
Staat und Sozialversicherungen
(Staatsausgaben)
Ausland (Export-Importe)
22
BIP von der Verwendungsseite
Nachfrage:
Privater Konsum C (consumption)
Öffentlicher Konsum G (government)
Investitionen I (investment)
Exporte Ex (exports)
Angebot:
Aus dem Inland BIP
Aus dem Ausland (Importe) Im
Angebot = Nachfrage
⇒ BIP + Im = C + G + I + Ex
oder
BIP = C + G + I + Ex – Im
(gebräuchlichste Form)
23
Frage
z
Ein schweizerisches Transportunternehmen kauft
einen deutschen Lastwagen.
Î Wie verändert sich das BIP der Schweiz?
24
Die Fragen auf der Verwendungsseite lauten:
1.Für welchen Zweck werden die Einkommen
ausgegeben?
2.Welcher Sektor tätigt die Ausgaben?
BIP = C + I + G + (Ex - Im)
Wie viele Güter kaufen
die Haushalte?
Wie viel Investitionsgüter
kaufen die Unternehmen?
Wie viele Güter
kauft der Staat?
Wie viel exportieren die Unternehmen
und wie viel ausländische Güter
fragen alle Sektoren nach?
(kurz: Nettoexporte)
25
BIP von der Verwendungsseite
(Jahr 2000)
in Mio. Fr.
in % des BIP
Konsum der privaten
245’223
Haushalte C
Konsum des Staates G
59‘342
gesamtwirtschaftliche Investi84’637
tionen (inkl. Lagerveränderung)
60.5
=
+
inländische Endnachfrage
Exporte Ex
389‘201
170’134
96.0
42.0
=
–
gesamte Endnachfrage
Importe Im
559‘335
–153’805
137.9
–37.9
=
Bruttoinlandprodukt
405’530
100.0
+
+
14.6
20.9
Quelle: BfS, provisorisch
26
Zahlungsbilanz
z
z
z
Zahlungsbilanz= Leistungsbilanz+Zahlungsbilanz=0
Leistungsbilanz (EX-IM)
Î Warenhandel
Î Dienstleistungen
Î Erwerbs- und Vermögenseinkommen
Î Laufende Übertragungen
Î Leistungsbilanzüberschuss: Exporte>Importe
Î Leistungsbilanzdefizit: Exporte<Importe
Kapitalbilanz
Î Direktinvestitionen
Î Wertpapieranlagen
Î Finanzderivate
Î Währungsreserven
Leistungsbilanz Schweiz
Die Bedeutung des Staates
z
z
z
z
Der Staat in der VGR:
Î Staat ohne Sozialversicherungen
Î Sozialversicherungen (sofern Pflichtversicherung)
Einnahmen: Steuern, Abgaben, Vermögenserträge
Ausgaben: Konsum, Subventionen,
Schuldentilgung und -zinsen, sonstige Transfers
Bsp.: nächste Folie
Einnahmen und Ausgaben des Staates
(Jahr 2000)
in Mio. Sfr.
in % des BIP
34’182
63’571
7’662
13’038
8.4
15.7
1.9
3.2
118’454
29.2
54’062
7’922
13.3
2.0
+
+
– =
Konsum des Staates
Zinsen der öffentlichen
Schuld
Subventionen
sonstige Transfers
laufende Ausgaben
6’959
28’674
97’617
1.7
7.1
24.1
=
Bruttoersparnis
20’836
5.1
+
+
+
=
+
indirekte Steuern
direkte Steuern
Vermögenseinkommen
sonstige laufende
Einnahmen
laufende Einnahmen
Quelle: BfS, provisorisch
30
Einnahmen und Ausgaben der
Sozialversicherungen (Jahr 2000)
AHV, IV, Krankenkassen, Pensionskassen, ALV ...
in Mio. Sfr.
in % des BIP
Sozialbeiträge
+ Vermögenseinkommen
+ sonstige Einnahmen
81’573
19’224
12’882
20.1
4.7
3.2
= laufende Einnahmen
113’679
28.0
Konsum
+ Sozialleistungen
+ sonstige Ausgaben
– = laufende Ausgaben
5’279
79’612
2’240
87’131
1.3
19.6
0.6
21.5
=
26’548
6.5
Bruttoersparnis
Quelle: BfS, provisorisch
31
Anwendung: BIP als Kreislauf
z
z
Behauptung: In geschlossenen Volkswirtschaften
gilt:
Î Ersparnis = Investition
Definition: Eine geschlossene Volkswirtschaft
unterhält keinen wirtschaftlichen Austausch mit
dem Ausland. (Kein Waren-, Kapital-,
Arbeitskräfteverkehr)
Î BIP
z
z
=G+C+I
Für Individuen gilt: Sparen = Einkommen-Ausgaben
In einer Volkswirtschaft:
Î Einkommen = BIP
Î Ausgaben: privater und öffentlicher Konsum
(C+G)
In einer geschlossenen Volkswirtschaft:
Ersparnis = Investitionen
z
Für eine geschlossene Volkswirtschaft gilt:
Ersparnis S = Einkommen BIP -
(Konsum C + G)
S = BIP - C- G =C + G + I - C - G = I
BIP = C + G +I
S=I
z
Schlussfolgerungen:
1. Sparen = Investitionen
2. Eine Erhöhung der Staatsausgaben senkt die
Ersparnis und die Investitionen.
33
Erweiterung:
private Ersparnis = Investitionen + Budgetdefizit
BIP = C + G + I
BIP - C - G = I = S
Steuern
S = BIP - C - G = (BIP - T - C) + (T- G)
gesamte
Ersparnis
z
private
Ersparnis
öffentliche
BudgetErsparnis = überschuss
Schlussfolgerungen:
1. Gesamtersparnis = private + öffentliche Ersparnis
2. Bei konstanten Investitionen verdrängt staatliches
Sparen das private Sparen. (Budgetdefizite müssen
durch privates Sparen ausgeglichen werden)
34
Defizit und Schulden
Schweiz 1980-2004
Defizit
in % BIP
Schuld
in % BIP
2
60
1
50
0
40
-1
30
-2
20
-3
-4
10
-5
0
80
82
84
86
88
90
92
94
96
98
00
02
04
provisorisch: 2003, 2004
35
Wieso Ersparnis = Investitionen?
Erklärungsansätze:
1. Die Lagerinvestitionen funktionieren als Residualgrösse –
so werden die „zu viel“ produzierte Waren verbucht.
2. Nur was auf der Produktionsseite als Einkommen entsteht
kann gespart werden.
3. Die VGR entsteht durch die Summe der Konten der
einzelnen Sektoren - und diese gleichen sich aus.
4. Wenn ein Sektor mehr als sein Einkommen ausgibt, muss
er sich die entsprechenden Mittel von einem anderen
Sektor ausleihen = Ersparnis anderer Sektor.
Weitere Schlussfolgerung:
Es gibt kein Sparen in der Zeit. Es gibt nur zeitgleiche
Übertragungen
zwischen
den
Sektoren
einer
Volkswirtschaft!
36
Verwendungsseite
Produktionsseite
-
+
+
+
Wert der Produktion
Wert der Vorleistungen
= BIP
-
=
Konsum
Investitionen
Staatskonsum
Exporte
Importe
= BIP
Einkommensseite
+
+
+
Löhne
Gewinne
Zinsen
Abschreibungen
= BIP
37
Produktion
Investitionsgüter
Konsumausgaben
Gesamtproduktion
Produktion
Konsumgüter
BIP
Produktion
Zwischenprodukte
Investitionsausgaben
Kauf
Zwischenprodukte
Löhne, Zinsen
Gewinne
Abschreibungen
Einkommen
privates Sparen
38
Die Messung des BIP in der Praxis:
Datenquellen der VGR
z
Die VGR basiert auf einer Kombination einer
Vielzahl von Erhebungen:
Î Betriebszählungen
Î Buchhaltungsdaten privater und öffentlicher Sektor
Î Daten Sozialversicherungen
Î Aussenhandelsstatistiken, Zahlungsbilanz
Î Konsum-Umfragen
Î Preisstatistiken
Î Mehrwertsteuer (leider zu wenig aufgegliedert)
39
Problem der „richtigen“
Bestimmung des BIP
z
z
Die statistische Erfassung ist aufwändig und
schwierig.
Die VGR ist laufenden Revisionen unterworfen.
Î Die „neue“ VGR der Schweiz ist erst ab 1990
verfügbar (ESVG 95).
Î Die Zahlen sind erst nach etwa drei Jahren
definitiv.
Î Beispiel: Für die Wachstumsrate des realen BIP
von 1995 war die Zahl erst 0.1% dann 0.8% und
schliesslich 0.6%.
40
4
Das BIP als Wohlstandsindikator
z
Sowohl das BIP als das BIP pro Kopf werden oft
als Wohlstandsindikatoren benutzt.
Î Ist das BIP ein Mass für den Wohlstand eines
Landes?
Î Kann man eine Zunahme des BIP als eine
Zunahme des Wohlstands interpretieren?
Î Was sagt uns der Vergleich der BIPs
unterschiedlicher Länder?
pro
z
BIP als Wohlstandsindikator
Ein Land das mehr Güter produziert kann die
Bedürfnisse der Einwohner besser befriedigen.
Nahrungsmittel
Ernährung
Arzneimittel
Gesundheit
Bücher
Bildung
pro
z
z
BIP als Wohlstandsindikator
Mit einer einzigen Zahl können Vergleiche
zwischen Ländern und zwischen verschiedenen
Zeitpunkten angestellt werden.
Da es keinen wirklich objektiven Wohlstandsindikator gibt, benutzt man am besten das BIP, da
es die objektive wirtschaftliche Grösse
“Marktpreise” berücksichtigt.
kontra
z
BIP als Wohlstandsindikator
Viele für den Wohlstand wichtige Elemente werden
im BIP nicht berücksichtigt:
Î Freizeit
Î Gesundheit
Î Umwelt und Externalitäten
Î Eigenproduktion, Hausarbeit
Î Qualitätsverbesserungen
Î Schattenwirtschaft
Î moralische und seelische Werte
kontra
z
z
BIP als Wohlstandsindikator
Im BIP werden Güter addiert, die eigentlich mit einer
Wohlstandsminderung zusammenhängen
Î Kosten von Autounfällen (Karosserie,
Spitalaufenthalt, Rehabilitation ...)
Î Kosten von Umweltsäuberung
Vergleiche zwischen Ländern werden durch
schwankende Wechselkurse erschwert.
Zusammenfassung
z
z
z
Wichtige volkswirtschaftlichen Kenngrössen: BIP,
NE, BIP Deflator
Verschiedene Definitionen des BIP
Charakterisierung der BIP, Probleme, Vorteile,
Nachteile
Ausblick:
Fokussierung auf Gütermarkgleichgewicht
BIP=C+I+G
Übungsfrage
z
Welche der folgenden Ereignisse erhöhen das BIP
um 100 Fr.?
Î Ein Stahlwerk verkauft 100 Fr. Stahl an ein
Maschinenbauunternehmen.
Î Sie gewinnen 100 Fr. im Lotto.
Î Die Lagerbestände von Schindler fallen um 100 Fr.
Î Sie erhalten 100 Fr. Arbeitslosengeld.
Î Ein Antiquitätenhändler verkauft einen Sessel für
1000 Fr und kassiert eine Kommission von 10%.
47
Übungsfrage
z
Welches dieser Ereignisse erhöht das BIP?
Î Das Bundesamt für Verteidung stellt einen
«überflüssigen» Angestellten ein.
Î Novartis stellt einen «überflüssigen» Angestellten
ein.
48
Übungsblatt 1
z
z
Hausaufgabe
Besprechung in der nächsten Sitzung
Herunterladen