Opern für Kinder und Jugendliche. Der Freischütz

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Medienbegleitheft zur DVD 12486
OPERN FÜR
KINDER UND JUGENDLICHE
Der Freischütz
Medienbegleitheft zur DVD
24 Minuten, Produktionsjahr 2002
2011 – Neuauflage der VHS 88602
OPERN FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
Der Freischütz
von Carl Maria von Weber
Reg.-Nr. 88602
Inhalt:
Erster Akt
Der Jäger Max - sonst ein Meisterschütze – verliert beim Preisschießen, weil er nichts mehr trifft.
Das ist schlimm für ihn, denn er liebt Agathe, die Tochter des Erbförsters Kuno. Er darf sie aber
nur heiraten, wenn er einen erfolgreichen Probeschuss abgibt.
Der Jäger Kaspar bietet ihm – scheinbar – seine Unterstützung an: Mit Hilfe von Freikugeln
würde er jedes Ziel treffen. In seiner Verzweiflung verabredet sich Max für die darauffolgende
Nacht mit Kaspar in der verrufenen Wolfsschlucht, um dort solche Freikugeln zu gießen. Heimlich triumphiert Kaspar: Er steht mit dem Teufel im Bund und will Max ins Verderben stürzen!
Zweiter Akt
Im Haus des Erbförsters Kuno wartet Agathe sehnsüchtig und voll böser Vorahnungen auf Max.
Annchen, ihre Freundin, versucht sie aufzuheitern, aber es gelingt ihr nicht.
In einer schaurigen Szene ruft Kaspar Samiel, den Teufel, herbei. Um seine eigene Seele zu retten
und Aufschub zu erwirken, bietet er dem Teufel die Seele von Max statt seiner eigenen an. Samiel
verschwindet, und als Max kommt, werden – wie verabredet – sieben Freikugeln gegossen.
Dritter Akt
Mit Hilfe der Freikugeln trifft Max jedes noch so entfernte Ziel. Aber er weiß nicht, dass die letzte
der gegossenen Kugeln vom Teufel gelenkt wird!
Agathe trägt bereits ihr Brautkleid, und Ännchen bringt die Schachtel mit der Brautkrone: An
ihrer Stelle befindet sich jedoch ein Totenkranz darin! Agathe bekommt schreckliche Angst. Ännchen windet einen neuen Brautkranz aus den weißen Rosen eines frommen Einsiedlers.
Nun soll endlich der Probeschuss fallen. Max legt an, schießt auf das vorgegebene Ziel und - Agathe bricht mit einem Schrei zusammen. Auch Kaspar sinkt zu Boden – jedoch nur er ist tödlich
getroffen! Sterbend verflucht er den Teufel, der die siebente Kugel auf ihn gelenkt hat.
Max gesteht nun die Sache mit den Freikugeln. Fürst Ottokar ist wütend und will ihn verbannen, aber der fromme Einsiedler erbittet für ihn ein Jahr zur Bewährung, bevor er Agathe heiraten
darf. Der Fürst ist damit einverstanden und schafft den Probeschuss ab.
Einsatzempfehlung: Das Video mit dem Begleitmaterial (Reg.-Nr. 88602) ist für den
Unterrichtsgebrauch in Musikerziehung, Sachunterricht, Deutsch/Lesen, Bildnerische
Erziehung und Werkerziehung ab der 3. Schulstufe geeignet.
1
Das Leben von Carl Maria von Weber …
... war größtenteils von Unruhe, Krankheit und Leiden geprägt.
Sein angeborenes Hüftleiden erlaubte ihm keine unbeschwerte Kindheit mit gleichaltrigen Freunden. Auch gegen seine tödlich endende Lungentuberkulose waren die Ärzte machtlos – heute
könnte er mit einer vergleichsweise einfachen Behandlung geheilt werden!
Die Bild- und Textkärtchen der Seiten 2 und 3 geben dir einen einfachen Überblick über das
bewegte Leben Webers.
Bemale die Bildchen,
schneide alle Kärtchen aus und
ordne jedem Textkärtchen ein Bild zu. (Die Art der Rahmenverzierung wird dir dabei helfen –
du kannst diese übrigens selbst ergänzen!).
Bringe diese Bild- und Textkärtchen-Paare dann in eine zeitlich richtige Abfolge (Jahreszahlen
beachten!).
Klebe nun alles auf ein großes Blatt Papier oder in ein gesondertes Musikheft.
Sollte es deiner Lehrkraft möglich sein, die Seiten in Vergrößerung (im Format A3) zu kopieren,
kannst du gemeinsam mit deinen Klassenkamerad(en)/innen aus den Kärtchen ein attraktives
Plakat gestalten!
1823: Reise nach Wien, Treffen mit
Ludwig van Beethoven in Baden.
Opernauftrag für London – Oberon.
1825: Begegnung mit
Johann Wolfgang von Goethe in Weimar.
1817: Heirat mit der Sängerin Caroline Brandt.
Drei Kinder (Tochter stirbt noch als Baby, zwei Söhne;
der ältere mit Namen Max Maria schreibt später
ein Buch über den Vater).
Kauf eines Sommerhauses nahe Dresden.
18. und 19.11.1786: Carl Maria von Weber wird in
Eutin geboren (nur die Taufe am 20.11. ist urkundlich
gesichert). Angeborenes Hüftleiden.
Vater leitet eine Schauspielergruppe.
Familie führt ein unruhiges Wanderleben.
2
1796–98: Unterricht in Klavier und Komposition bei
mehreren Komponisten, darunter auch Michael Haydn
in Wien. Erste Werke entstehen
(eine Oper, die „Jugendmesse“).
1820: Konzertreisen nach Norddeutschland
und Dänemark. Arbeit am „Freischütz“.
18. Juni 1821: Uraufführung in Berlin.
1826: Reise nach London in schlechtem Gesundheitszustand; Uraufführung „Oberon“.
5. Juni 1826: Tod in London (Lungentuberkulose!).
Begräbnis in Moorfields.
1844: Überführung des Sarges nach Dresden.
1851: Gründung der „Eutiner Sommerspiele“.
1806: Unfall – Verlust der Singstimme.
Arbeit als Musiklehrer.
1807: Anstellung beim Herzog von Württemberg.
Komposition von Symphonien und Klavierwerken.
1801: Übersiedlungen nach Chemnitz,
Salzburg, Augsburg, Wien.
Zahlreiche Reisen.
1804: Kapellmeister in Breslau.
1810: Verhaftung wegen einer Geldangelegenheit, muss
deshalb Württemberg verlassen:
1812: Zahlreiche Konzertreisen.
1813: Direktor der Prager Oper.
1816: Hofkapellmeister der Oper Dresden.
Gestatten,
ich bin .... aus dem „Freischütz“!
Auf dieser Doppelseite siehst du die Hauptpersonen der Oper „Der Freischütz“. Sie sind teilweise
ohne Namen!
Trage auf Seite 5 die richtigen Namen in die leeren Schilder ein, die die Personen in ihren
Händen halten und
verfasse zu jeder Person eine kurze Beschreibung in der Ich-Form – verwende dazu die
„Notizen“ auf der Seite 61
Die verschiedenen Schriften helfen dir, die jeweiligen Aussagen den einzelnen Personen
zuzuordnen!
Ein Tipp:
Bei der Gestaltung eines Plakates für die Klasse oder eine „Freischütz-Opernausstellung“ kannst
du die Personen anmalen, ausschneiden und mit den entsprechenden Beschreibungen auf einen
großen Bogen Packpapier kleben. Bitte dazu deine Lehrkraft nach Möglichkeit um eine vergrößerte Kopie dieser Doppelseite!
4
Diese Seite gehört zur Bilder-Doppelseite 4 und 5;
Verfasse aus den Notizen unten passende Personenbeschreibungen in der
Ich-Form. Die verschiedenen Schriftarten zeigen dir, welche Aussage zu welcher
Person/Stimmlage passt.
Bariton
Sprechrolle
Sopran
Bass
Bass
Bass
Bass
Sopran
Tenor
... habe Pech beim Preisschießen...
... überrede Max, Freikugeln zu gießen.
… habe eine Tochter namens Agathe ...
... sechs meiner Freikugeln treffen jedes Ziel des Jägers ...
... auf Anraten des Eremiten schaffe ich das Probeschießen ab ...
... habe mit Samiel eine Abmachung getroffen ...
... ich beruhige Agathe ...
... die siebente Kugel lenke ich ...
... ich versuche Agathe aufzuheitern ...
... Erbförster Kuno steht in meinem Dienst...
... ich lebe im Haus des Erbförsters Kuno ... ...
… ich freue mich auf die Hochzeit...
... ich liebe Agathe ...
... ich gewinne das Preisschießen gegen Max ...
... meine Rosen retten Agathe …
... bin ein einfacher Bauer ...
... für meine Dienste verlange ich die Seele der Menschen ...
... ich bin Jäger...
...
Wälder
ich besitze Wäl
der und Jagdgebiete...
ich schenke Agathe geweihte Rosen
... ich bin Kunos Tochter...
... ich lebe allein ...
... suche ein neues Opfer für Samiel ...
… gieße Freikugeln ...
... muss einen Probeschuss abgeben...
... ich stehe im Dienste des Fürsten Ottokar...
6
7
weil seine Tochter einen guten Schützen heiraten soll.
weil Agathe böse Vorahnungen hat.
weil er sich dadurch Vorteile erhofft.
weil er ihr geweihte Rosen schenkt.
weil er beinahe großes Unheil herbeigeführt hätte.
weil er mit ihm Freikugeln gießen will.
weil Samuel ihr Ziel bestimmt.
Kaspar schließt mit Samiel einen Vertrag,
Ännchen spricht Agathe Mut zu,
weil in der Schachtel ein Totenkranz liegt.
weil er Max im Preisschießen besiegen konnte.
Der Bauer Kilian ist stolz,
Agathe erstickt,
Max braucht die Freikugeln,
Die siebente Kugel trifft nicht,
Der Einsiedler rettet Agathe das Leben,
Der Probeschuss wird abgeschafft,
Kaspar lockt Max in die Wolfsschlucht,
Hier stimmt etwas nicht!
Du bringst da bestimmt Ordnung in diese Sätze!
Als Arbeitserleichterung kannst du dazu die Sätze auch zeilenweise ausschneiden und die Papierstreifen nach dem Beistrich jeweils auseinanderschneiden –
daher dort der größere Abstand! Ein Verschieben der Satzteile ist so leichter möglich!
Schreibe die Sätze dann in dein Heft und bestimme Subjekt/Prädikat/Objekte!
So ein Durcheinander!
8
Kaspar
Agathe
der Eremit
Kuno
Kilian
Es ist sicher kein Problem für dich, die Sätze zu lesen!
(Die Zeichnung rechts gibt dir einen „heißen“ Tipp …)
Allerdings fehlt in jeder Zeile der Personenname am Satzbeginn!
Wähle den jeweils zutreffenden Namen aus dem Rahmen unten aus und
Schreibe die vollständigen Sätze in dein Heft.
Anschließend kannst du in jedem Satz Subjekt/Prädikat/Objekt bestimmen!
Ännchen
Max
Eine geheime Botschaft
Fürst Ottokar
Samiel
Die Sprache der Musik …
... ist Italienisch. Die Tempobezeichnung gibt an, in welcher Geschwindigkeit und Art das Stück
zu spielen ist.
Die folgende Tabelle nennt die häufigsten Bezeichnungen mit ihrer deutschen Übersetzung:
Bezeichnung
Übersetzung, Bedeutung
Adagio
Andante
Moderato
Allegretto
Allegro
Presto
sehr langsam, getragen
gehend
gemäßigt
etwas lebhaft
(mäßig) schnell
sehr schnell
Die Lautstärke der entsprechenden Stellen im Musikstück wird durch Buchstabenkürzel angegeben; man nennt sie „dynamische Zeichen“ (Näheres dazu kannst du im Begleitheft zum Video
„Komponisten auf der Spur – Joseph Haydn“, Reg.-Nr. 88603, auf Seite 6 nachlesen).
Buchstabenkürzel
pp
p
mf
f
ff
Abkürzung für
pianissimo
piano
mezzoforte
forte
fortissimo
Übersetzung, Bedeutung
sehr leise
leise
mittelstark
laut
sehr laut
Sollen die Musiker ab einer bestimmten Stelle langsam leiser oder allmählich lauter spielen, verwendet der Komponist „Pfeilspitzen", die dir die folgende Tabelle genauer erklärt:
Zeichen
Beschriftung
cres.
dim.
decres.
Abkürzung für
crescendo
diminuendo bzw.
decrescendo
Übersetzung, Bedeutung
allmählich lauter werdend
allmählich leiser werdend
Versuche nun, den folgenden Text „musikalisch“ zu lesen - beachte dabei, wo du lauter/leiser werden sollst:
Weber hatte einmal einen schrecklichen Unfall:
Es war Nacht, und er war durstig.
Im Finsteren erwischte er eine Flasche, in der sich eine ätzende Flüssigkeit befand.
Schon ein Schluck verletzte seinen Kehlkopf und die Stimmbänder!
Ein Freund entdeckte den bewusstlosen Mann gerade noch rechtzeitig!
9
Beruf Dirigent
Setze die Wörter aus dem Rahmen unten in den folgenden Text ein!
Ein Dirigent ist der................................................ eines Orchesters.
Er steht vor den Musikern und gibt mit .................................................................
und/oder einem Taktstock verschiedene Hinweise und „Befehle“, wie etwa Beginn und Ende,
Lautstärke und Geschwindigkeit des Musikstückes. Der Dirigent weist auch die einzelnen
Instrumentengruppen auf ihre Einsätze hin.
Vor der Aufführung
........................................................................ der Dirigent die Musikstücke
mit dem Orchester und bespricht mit den Musikern nähere Einzelheiten, etwa, wie er sich
bestimmte Stellen in dem entsprechenden Werk vorstellt. Er hält sich dabei aber genau an die
Vorgaben des ................................................... , der zu seiner Komposition Vermerke zu Geschwin
digkeit, Lautstärke usw. angebracht hat.
Trotzdem klingt ein- und dasselbe Musikstück — vom selben Orchester gespielt — jeweils ein wenig
............................. , wenn es von verschiedenen........................................geleitet wird.
Die ........................................................... der Musiker ist in jedem Orchester weitestgehend
gleich; der Dirigent darf jedoch kleine Änderungen vornehmen, wenn er sich davon eine Verbesserung des Klanges verspricht.
Früher saßen die Orchesterleiter am .............................................. (einem entfernten Vorläufer des
heutigen Klaviers) und gaben von dort aus mit Handzeichen ihre ....................................... an die
Musiker.
Carl Maria von Weber änderte die Rolle des Dirigenten grundlegend:
Er führte eine neue Sitzordnung der Musiker ein und dirigierte das Orchester stehend mit einem
.................................... in der Hand. Damit leitete er seine Musiker so, wie wir es heute
gewöhnt sind.
Cembalo
Dirigenten
Hinweise
Komponisten
Taktstock
Handzeichen
Sitzordnung
Probt und übt
anders
Leiter
Über die „Tempobezeichnungen“ kannst du auf Seite 9 nachlesen.
Die verschiedenen „dynamischen Zeichen“ werden dir im Begleitheft zum Video „Komponisten auf
der Spur – Joseph Haydn“ (Reg.-Nr. 88603) erklärt.
Genaueres zum Thema Sitzordnung im Orchester findest du im Heft zum Video „Komponisten auf der Spur – Ludwig
van Beethoven“ (Reg.-Nr. 88038), auf Seite 14 und 15.
10
Die Rolle des Dirigenten
Ein Dirigent hat zahlreiche Aufgaben (siehe Seite 10)
Beantworte die Fragen und kreise jeweils die entsprechende Zahl (in der ja- bzw. nein-Spalte) ein.
Steht die richtige Antwort in der „ja "Spalte, dividiere die angegebene Zahl durch 3,
steht sie in der „nein“-Spalte, dividiere die Zahl durch 4 und notiere jeweils die Ergebnisse
daneben (in der Spalte „neue Zahl“).
„Übersetze" anschließend die so erhaltenen Zahlen nach dem angegebenen Schlüssel in die
Lösungsbuchstab-en und
trage diese in die grauen Felder der Lösungstabelle ein. Die Nummern der Kästchen entsprechen jeweils den Nummern der Fragen!
Ergibt deine Rechnung eine Zahl aus dem Lösungsschlüssel, ist diese Antwort richtig!
Das Lösungswort im schwarzen Rahmen nennt einen Fachbegriff, der die Art bezeichnet, in der
Musikstücke vorgetragen werden.
Frage
1
2
3
4
5
6
neue
Zahl
ja
:3=
Ein Dirigent …
trägt einen sogenannten „Dirigentenfrack“ (schwarze Jacke mit
besonders langem Rückenteil).
achtet auf das Tempo, in dem das Stück gespielt wird.
übt mit den Musikern das Stück.
bestimmt/ändert die Sitzordnung des Orchesters.
zeigt den Instrumentengruppen ihre Einsätze (Streichinstrumente, …).
gibt durch Handzeichen Hinweise zur Lautstärke.
nein
:4=
162
312
267
177
84
285
144
152
392
136
252
188
7
hat dafür zu sorgen, dass sich ein Werk unter neuer Leitung
ganz genau so anhört wie bei anderen Dirigenten.
294
380
8
darf einzelne Instrumente nach eigenem Ermessen weglassen
(z.B. Stück wird ohne Flöten aufgeführt).
234
112
141
183
236
128
114
168
102
228
216
268
189
356
9
10
11
12
13
14
kann die Noten nach eigenem Ermessen abändern.
benötigt unbedingt einen Taktstock.
kann das Spieltempo während des Musikstücks durch
Handzeichen verändern.
klopft mit der Fußspitze den Takt vor.
muss sich nicht an die Vorschriften des Komponisten halten.
gibt den Opernsänger(n)/innen Anweisungen, wie sie sich auf
der Bühne bewegen sollen.
„Übersetzungsschlüssel“:
A = 32
E = 28
B = 42
F = 57
C = 61
H = 39
I = 54
K = 63
L = 78
M = 76
N = 89
O = 67
P = 48
R = 95
S = 34
neue
Zahl
T = 59 und 38
U = 98
W = 47
Lösungstabelle:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
11
Feine Rezepte aus
der Jägerküche ...?
Du brauchst für die Knödel:
6 Semmeln
6 dag Fett (Butter, Margarine)
1/4 – 1/2 Liter Milch
2 Eier sowie
etwa 5 dag Mehl
eine Zwiebel, Petersilie
So wird's gemacht:
Semmeln kleinwürfelig schneiden, Zwiebel und Petersilie fein hacken und in Fett anrösten, bis die
Semmelwürfel knusprig sind. Alles in eine Schüssel geben.
Milch mit Eiern und ein wenig Salz versprudeln und darübergießen.
Die Masse etwa 30 Minuten rasten lassen, bis die Semmelwürfel die Eiermilch aufgesaugt haben.
Ist der „Teig“ zu weich, noch Mehl dazugeben.
Mit nassen Händen Knödel formen und diese in Salzwasser etwa 10 Minuten kochen lassen.
Einen Knödel aufschneiden und prüfen, ob die Masse auch innen gar (d.h. nicht mehr „roh“) ist,
ansonsten Kochzeit verlängern.
Da wir heute kein Fleisch essen (siehe oben), folgender Vorschlag zur Verwendung:
Schneide die Knödel klein, erwärme sie in einer Pfanne mit ein wenig Öl und schlage pro Person 2
bis 3 Eier darüber. Nun wird erhitzt, bis die Eier gestockt sind, und fertig sind die „Eierknödel“!
Was denkst du über die Äußerungen der kleinen Schweinchen? Schau dir die Speisenangebote von
Gasthäusern und Restaurants einmal unter diesem Gesichtspunkt an!
12
Medieninhaber und Herausgeber:
BUNDESMINISTERIUM FÜR
UNTERRICHT, KUNST UND KULTUR
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