2000 Quadratmeter Mietfläche stehen noch zur

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Infraserv GmbH & Co. Höchst KG
Unternehmenskommunikation
Industriepark Höchst  Gebäude C 770
65926 Frankfurt am Main
Name Michael Müller
Telefon +49/69/305-7952
Telefax +49/69/305-80025
Mobil +49/172/6823176
E-Mail [email protected]
Internet www.infraserv.com
Datum 20.05.2003
Infraserv-Neubau als attraktiver Blickfang:
Im Industriepark Höchst entsteht ein „Schiff auf Stelzen“
Der Erdgeschoss-Rohbau und die ersten Obergeschosse stehen bereits, in den
nächsten Wochen wird das Gebäude rasch in die Höhe wachsen: B 852
nimmt Gestalt an. Das Büro- und Funktionsgebäude, das Infraserv Höchst bis
Jahresende errichtet, wird dem Industriepark an der östlichen Peripherie ein
neues Gesicht verleihen und neben der städtebaulichen auch eine funktionale
Verbindung zum Stadtteil Höchst darstellen.
„Der Industriepark ist ein integraler Bestandteil der Region, der in einem
vielfältigen Beziehungsgeflecht zu den Menschen in den benachbarten Stadtteilen
steht“, erklärt Dr. Dieter Kreuziger, Geschäftsführer von Infraserv Höchst. „Mit
der attraktiven Gestaltung des direkt an den Stadtteil Höchst angrenzenden
Bereiches wollen wir sowohl diesen Bereich des Standortes aufwerten wie auch
einen Beitrag zur positiven Stadtentwicklung leisten.“
Infraserv investiert 12,5 Millionen Euro
Architekt Jens Rasche, Diplom-Ingenieur bei der Infraserv-Division Sites and
Facilities und für B 852 zuständiger Projektleiter, konzipierte gemeinsam mit
einem Infraserv-Planungsteam – auch die Projektsteuerung und der größte Teil
der Fachplanung wurde von Infraserv abgewickelt - ein ungewöhnliches
Gebäude: Es handelt sich um einen schiffsförmigen Baukörper mit einer
fünfgeschossigen Glaskonstruktion und einem im Vergleich dazu eher
funktionalen Erdgeschoss. Mit dieser extravaganten Form dürfte das Gebäude B
852 zu einem echten Blickfang werden. Doch nicht nur der sichtbare Teil des
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Neubaus, in den Infraserv Höchst 12,5 Millionen Euro investiert, fällt aus dem
Rahmen: Auch unter der Erde ist B 852 ein Gebäude der besonderen Art.
Das „Schiff“ steht auf „Stelzen“.
63 Pfeiler in bis zu 22 Meter Tiefe
„Gründungsarbeiten mit Bohrpfählen sind bei mehrgeschossigen Bauten keine
Seltenheit, doch B 852 erforderte schon einen außergewöhnlichen Aufwand“,
erklärt Jens Rasche. 63 Stahlbetonpfeiler mussten in das Erdreich eingebracht
werden. Diese bis zu 1,2 Meter dicken Stützen wurden 22 Meter tief in die
Erde gebohrt. Erforderlich war diese Form der Bauvorbereitung wegen der
speziellen Bodenbeschaffenheit. So wurden im Zuge der Erstellung eines
Bodengutachtens Probebohrungen vorgenommen, um die Tragfähigkeit des
Erdreichs zu ergründen. Dabei stellten die Experten fest, dass sich in diesem
Bereich vor zwei bis drei Millionen Jahren eine tektonische Verwerfung gebildet
hat und folglich besondere Gründungsarbeiten notwendig sind.
Die Planung: „Maßarbeit“ im doppelten Sinn
Das Einbringen der Pfähle war allerdings nicht ganz leicht, da gerade auf
dieser Fläche sehr viele Versorgungsleitungen verlaufen, deren Verlegung mit
einem unverhältnismäßig hohen Aufwand verbunden gewesen wäre. Diese
Rahmenbedingungen hatten die Planer um Jens Rasche bei der Konzeption des
Gebäudes zu beachten. So musste die Planung für das Erdgeschoss im
Hinblick auf den Grundriss und die vermietbaren Flächen den Vorgaben der
späteren Mieter gerecht werden, aber eben auch genau den Verlauf von
Kanälen und Leitungen berücksichtigen – B 852 ist „Maßarbeit“ in doppelter
Hinsicht.
Neues Domizil für Post, BKK Hoechst und Reiseservice
Im Erdgeschosses wird die Deutsche Post In Haus Service GmbH eine neue
Heimat finden. Um für die speziellen Anforderungen des Logistik-Dienstleisters
die optimalen Rahmenbedingungen zu schaffen, konzipierte Jens Rasche einen
an funktionalen Kriterien ausgerichteten Zweckbau mit rund 1200 Quadratmetern
Grundfläche. Dabei gelang es, diese nüchterne Komponente harmonisch mit
dem futuristisch anmutenden Baukörper der oberen Etagen zu verbinden.
Allerdings sind auch die fünf jeweils rund 1000 Quadratmeter großen Etagen in
dem schiffsförmigen Gebäudeteil zweckmäßig konzipiert. B 852 verbindet
architektonische Raffinesse mit ökonomischer Effizienz. Nur ein vergleichsweise
kleiner Teil im Gebäudekern wird für Treppenaufgänge, Aufzüge und
Sanitärbereiche benötigt. Ansonsten steht viel Raum für Büro- und
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Kommunikationslandschaften zur Verfügung, die ganz individuell nach den
Vorgaben der einzelnen Mieter gestaltet werden können.
2000 Quadratmeter Mietfläche stehen noch zur Verfügung
Die Vorgaben der künftigen Gebäudenutzer wurden bereits berücksichtigt: Mit
der BKK Hoechst, die die ersten beiden Obergeschosse beziehen wird, und
dem Reiseservice, der den dritten Stock anmietet und auch im Erdgeschoss
Flächen nutzen wird, wurden eigens Workshops durchgeführt, um die exakten
Bedürfnisse frühzeitig zu ermitteln und in die Planung zu integrieren. Für
Interessenten stehen noch das vierte und fünfte Obergeschoss mit jeweils rund
1000 Quadratmetern Mietfläche zur Verfügung.
Innovative Technik beim Innenausbau
B 852 wird nicht nur in Bezug auf die architektonische Gestaltung ein
topmodernes Gebäude. Auch beim Innenausbau kommt innovative Technik zum
Zug. So wird das Gebäude mit einer Bauteilkühlung ausgestattet, wobei kaltes
Wasser durch Leitungen in den Geschossdecken zirkuliert und auf eine
ausgesprochen energiesparende Weise für sehr gleichmäßige Kühlung der
Räume sorgt. In den Obergeschossen werden sämtliche Datenleitungen,
Elektrokabel und Heizleitungen in einem Hohlraumboden variabel verlegt. Eine
moderne und wartungsarme dezentrale Zuluftanlage wird an der Fassade über
Unterflurkonvektoren Frischluft ansaugen und diese nach Bedarf kühlen oder
beheizen. Auch diese Technik hat sich als besonders energieeffizient erwiesen.
Infraserv berücksichtigt dank eines integrierten Facility-Management-Konzeptes
bereits mit dem Beginn der Planungsphase alle Möglichkeiten der
Betriebskostenreduzierung, um die Gesamtwirtschaftlichkeit des Gebäudes zu
optimieren.
Die Rohbauarbeiten werden im Juni beendet werden können. Anschließend
erfolgt die Montage der Glasfassade, die etwa drei Monate in Anspruch
nehmen wird. Voraussichtlich am Jahresende können die Mieter ihr neues
Domizil beziehen.
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