Musik des 20. Jahrhunderts Vortrag von Simon und Andy S 15. März

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Musik des 20. Jahrhunderts
Vortrag von Simon und Andy S
15. März 2013
Wir begrüssen euch zu unserem Vortrag über die Musik des 20. Jahrhunderts.
Heute zeigen wir euch, was es für neue Stilarten im 20. Jahrhundert gab.
Zunächst nun der Ablauf: A
1.) Einleitung
2.) Die „Neue Musik“
3.) 1900 – 1910 Atonale Musik
4.) 20er Jahre Zwölftonmusik und Mikrotonale Musik
5.) 40er Jahre Serielle- und Konkrete Musik ( la musique concrète)
6.) 50er Jahre Elektronische Musik, Aleatorik und Computermusik
7.) 60er Jahre Minimalmusic
8.) 70er Jahre Spektralmusik
9.) Zwei Hörbeispiele: Beatles und Michael Jackson
Einleitung A
Der Übergang von der Romantik in neue Stilrichtungen der Musik des 20. Jahrhunderts
erfolgte sehr fliessend. Wie schon mit der Programmmusik in der Spätromantik
begonnen, lösten sich die Komponisten allmählich völlig von Tonalität, Form und
Struktur. Es gab keine einheitliche musikalische Richtung mehr, jeder Komponist
versuchte, seinen persönlichen Stil in die Musik einzubringen.
Im 20. Jahrhundert entwickelten sich viele neue Musikrichtungen. (Powerpoint) All diese
Musikarten gehören zu der „Neuen Musik“. Nun werden wir euch jede einzelne dieser
neuen Musikstile kurz vorstellen. Zum Schluss gibt es zwei Hörbeispiele von bekannten
Künstlern.
„Neue Musik“ S
Das Wort „Neue Musik“ wird heute als Oberbegriff für die im 20. Jahrhundert in der
Musik entstandenen Stilarten verwendet. Die Neue Musik ist durch die Erweiterung
der klanglichen, harmonischen, melodischen und rhythmischen Mittel und Formen
charakterisiert. Die „Neue Musik“ ist also ein Begriff für die entstandene Musik von
1910 bis 1999. Nun stellen wir euch jede der einzelnen Stilarten der Neuen Musik
vor.
1900 – 1910 Die Atonale Musik A
Diese Stilrichtung wurde erstmals 1910 bekannt. Die Atonale Musik ist allgemein eine
Musik, die sich auf der chromatischen Tonleiter befindet. Als eine Chromatische
Musik bezeichnet man bei uns eine Veränderung der Musik, in dem man auf der
Tonleiter die verschiedenen Töne um ein Kreuz erhöht oder um ein B vertieft. Die
Atonale Musik besitzt kein tonales Zentrum, das heisst, sie ist auf keinen Grundton
fixiert. Die Atonale Musik wurde grösstenteils in Wiener Schulen angewendet und
wurde zum Beispiel durch Atonale Klavierstücke von Arnold Schönberg allmählich
bekannt. Die Atonale Musik hatte viele Befürworter aber auch Kritiker, da die Musik
viele Stilrichtungen, wie zum Beispiel die Moderne und die Aleatorik miteinander
verbindet. Dies kann man positiv oder negativ sehen.
20er Jahre Zwölftonmusik und Mikrotonale Musik S
Mit der Zwölftonmusik bezeichnet man die neu erfundene Zwölftonreihe, welche von
Arnold Schönberg in den Wiener-Schulen ab den 20er Jahren entwickelt worden ist.
Die Erfindung der Zwölftontechnik hat Arnold Schönberg allein sich selbst zugeschrieben. Die Zwölftontechnik zählt zu den einflussreichsten musikgeschichtlichen Entwicklungen in der Musik des 20. Jahrhunderts, da sie sich vom frühesten Anfang an in
die verschiedensten Schulen - vor allem in den Wiener-Musik-Schulen - verbreitet hat.
Etwa zum gleichen Zeitpunkt wo die Zwölftontechnik entwickelt wurde, entstand auch
noch eine neue Stilrichtung: Die Mikrotonale Musik. Diese arbeitet mit Mikrotonalen
Intervallen zusammen, die kleiner als ein Halbtonabstand sind, also Drittel- und
Vierteltöne.
40er Jahre Serielle und Konkrete Musik ( la musique concrète) A
Die Serielle Musik entstand in den 40er Jahren. Diese Musik ist eine Weiterführung
der Zwölftontechnik von Arnold Schönberg. Die Art der Komposition beruht darauf,
dass man versucht, möglichst alle Eigenschaften der Musik, wie zum Beispiel
Tonhöhe oder Lautstärke, darin aufzubauen. Der Sinn in der Seriellen Musik liegt
darin, dass man regelmässige Rhythmen und tonale Strukturen vermeidet. Die erste
Komposition, die diese Regeln erfüllen, ist das Klavierstück von Olivier Messiaens.
Wie auch die Serielle Musik entstand die Konkrete Musik in den 40er Jahren. Der
Musikstil der ‚musique concrète‘ ist sehr speziell. Man nimmt mit einem Mikrofon
Klänge aus der Technik, der Umwelt und der Natur auf. Diese werden dann durch
Montage und Veränderung der Bandgeschwindigkeit zu einer Elektronischen Musik.
Der Begriff „Konkrete Musik“ sollte als Abtrennung zur klassischen Musik dienen. Der
erste, der diese neuen Techniken anwendete, war Pierre Schäffer. Doch viele Kritiker
der Konkreten Musik sagten zu ihm, dass diese Musik keine wirkliche Musik sei.
Manche bezeichneten ihn deswegen als einen Handwerker, nicht als Musiker!
50er Jahre Elektronische Musik, Aleatorik und Computermusik S
Die Elektronische Musik entstand ab den 50er Jahren und ist eine Musik, die auch
heute sehr erfolgreich ist. Man erzeugte die Elektronische Musik zu dieser Zeit mit
Klangerzeuger, und gab diese Töne mithilfe von Lautsprechern wieder. Die Elektronische Musik war vor allem in der Club- und Discoszene sehr beliebt; später in den
80er Jahren erlebte sie einen rasanten Aufschwung. Die Phase der elektronischen
Tanzmusik begann und sie ist heute auch sehr populär.
Auch in den 50er Jahren entstand das neue Schlagwort Aleatorik. Unter dem Begriff
Aleatorik versteht man in der Musik die Verwendung von nicht geordneten Operationen,
die zu einem zufälligen Ereignis führen. Das Adjektiv „aleatorisch“ heisst daher im
erweiterten Sinne, dass etwas dem Zufall überlassen wird. In der Musik können diese
Zufallsoperationen auf der Ebene der Komposition, in der Art der Töne oder auch in der
Anzahl und Art der Instrumente liegen.
In den 50er Jahren kam auch die Computermusik auf. Die Computermusik ist eine
Musik, bei der das Computersystem von grösster Bedeutung ist. Heute ist der
Computer eines der wichtigsten Werkzeuge, um „Moderne“ Musik zu erzeugen.
60er Jahre Minimal Music A
In den 60er Jahren entstand die sogenannte Minimal Music. Auf Deutsch heisst dies:
Musikalischer Minimalismus. Die Minimal Music verarbeitet die Einflüsse von asiatischer, indonesischer und afrikanischer, Musik. Dazu kommt die Jazz- und Rockmusik. Einige charakteristische Eigenschaften des musikalischen Minimalismus sind:
Stabile Harmonik, einfache Struktur, kein Spannungsaufbau und die Sounds werden
wenig verändert.
70er Jahre Spektralmusik S
Die Spektralmusik hat sich zuerst in Frankreich verbreitet. Dieser Musikstil ist nicht
von dem mathematischen Aufbau der Seriellen Musik oder der freien Konstruktion
der Atonalen Musik geprägt. Die Spektralmusik beruht auf höheren Klangtönen.
Wir haben nun alle neuen Stilarten, die im 20. Jahrhundert entstanden sind - von
klassischer bis zu elektronischer Musik - aufgelistet. Es ist fast unmöglich, die
Geschichte der Musik vom 20. Jahrhundert zusammenzufassen, da sie zu vielfältig
ist. Deshalb wird sie auch in verschiedene Stilrichtungen eingeteilt:
Hier noch eine Auswahl davon:
Jazz, Blues, Schlager, Hip-Hop, Rock, Techno, Metal, Pop und viele mehr.
Musik ist eine Bezeichnung von Schallwellen, die je nach Stil verschiedene
Reaktionen im Gehirn des Menschen auslösen kann. Zum Beispiel: Ruhe,
Entspannung, Aggression, Aktivität und Emotionen.
Zwei Hörbeispiele S
Es gab sehr viele Künstler im 20. Jahrhundert, von denen manche noch heute sehr
bekannt und berühmt sind. Wir stellen euch ein Hörbeispiel von den ‚Beatles‘ vor, die
seit den 70er Jahren sehr berühmt sind: „Let it be!“
Als Zweites hört ihr vom King of Pop ‚Michael Jackson‘ einen Song. Er heisst „Billie
Jean“. Michael Jackson hat ihn auf dem Album ‚Thriller‘ herausgebracht. ‚Thriller’ war
in den 90er Jahren das erste grosse Musikalbum mit einem 13-minütigen Musik-Video
und wurde mit grösstem Erfolg veröffentlicht. Einige von euch kennen es vielleicht. Es
hat die Musikwelt revolutioniert.
Habt ihr noch irgendwelche Fragen?
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