Thema:

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Erfahrungsbereich/Perspektive:
Thema der EINHEIT
Klassenstufe 3
NATUR
Tiere in der kalten Jahreszeit
M-L.Lang
Anschlussfähiges und anwendungsfähiges Wissen
/ Kompetenzen,
die die Kinder am
ENDE DER GRUNDSCHULZEIT
erworben haben sollen
Handlungssituationen
Lernsituationen,
die ich (gemeinsam mit den Kindern) arrangiere
und in denen die Wissens- und Kompetenzentwicklung
ermöglicht wird
=Tragfähige Grundlagen: Sachunterricht/ Grundschulverband
Naturphänomene sachorientiert wahrnehmen, beobachten, benennen und beschreiben
Sie kennen elementare Kreisläufe in der Natur und deren Bedeutung für den Menschen und die übrige belebte Natur.
◦
Erlebte bzw. arrangierte Phänomene gezielt beobachten
und beschreiben
Tiere in der Natur beobachten – Verhalten der Tiere im Herbst – Zugvögel – Fische
unterm Eis – Käfer im Winter - Film einsetzen
• Bei Unterrichtsgängen die Natur erforschen und
Sammlungen für den Unterricht anlegen
In der Natur Spuren von Tieren erkennen. Z.B. angenagte Tannenzapfen
(Eichhörnchen sind auch Nagetiere), Spuren auf dem Waldboden
• In Medien Sachinformationen recherchieren und
präsentieren (Film, Internet, Modelle, Sachbuch, Lexikon ...)
In Sachbüchern nach Informationen suchen
Internetrecherchen
Belebte und unbelebte Natur unterscheiden
In der eigenen handelnden Auseinandersetzung mit Ausschnitten der Natur lernen die Kinder Kennzeichen des Lebendigen kennen.

Wirkungen der Kräfte, die auf die belebte und unbelebte
Natur unterschiedlich einwirken, kennen lernen
Wechsel der Jahreszeiten und ihre Auswirkungen auf die Tiere
Auswirkung der Klimaveränderung auf das Verhalten der Tiere

Kennzeichen des Lebendigen entdecken (z.B.
Stoffwechsel, Wachstum, Entwicklung, Reizbarkeit,
Bewegung, Fortpflanzung, Vererbung)
Tiere verändern ihr Äußeres im Winter (dickeres Fell, Fellfarbe, Gefieder,
Fettschicht …) Säugetiere überwintern auf unterschiedliche Weise
Wechsel zwischen aktiven Phasen und Ruhephasen
Wie Frösche den Winter überleben
1
Einen respektvollen Umgang mit der Natur anstreben
Sie haben ein positives Verhältnis zur Natur entwickelt und empfinden Verantwortung für ihren natürlichen Nahraum.
Sie wissen um die Begrenztheit und um den Zeitbedarf der Erneuerung von natürlichen Ressourcen und um die Möglichkeit eines am wenigsten
schädlichen Verhaltens im Umgang mit ihnen. Sie können hierfür Beispiele aus dem eigenen Erfahrungs- und Handlungsraum nennen.
Sie haben den Unterschied von ökonomischen und ökologischen Interessen an einem für sie verstehbaren Fall kennen gelernt und können ihn in
altersgemäßer Form erklären.
Sie können über das Verhalten der Menschen in Bezug auf die Natur nachdenken und eigene Standpunkte beziehen. Sie können ihre Erlebnisse und
Erkenntnisse auch sprachlich und künstlerisch verarbeiten.
• Abhängigkeit des Menschen von der Natur an ausgewählten Beispielen erfahren(z.B. Nahrung, Artenvielfalt,
Klima, ...)
Bedrohte Tierwelt (Ausrottung) z.B. Schreiadler , Vogelmord in Italien
Das Geheimnis der Zugvögel
Mit Lebewesen achtsam umgehen
Sie kennen elementare Kreisläufe in der Natur und deren Bedeutung für den Menschen und die übrige belebte Natur.
◦
Die unterschiedlichen Bedürfnisse von Menschen, Pflanzen
und Tieren kennen und beachten (Schutz, Nahrung, Pflege,
Lebensraum/Standort, Zuwendung ...)
• Nahrungsketten recherchieren
Tiere passen sich ihrem Lebensraum an. Z.B. Sammeln Wintervorräte ..
Der Mensch schafft Rückzugsgebiete für Tiere
Schonzeiten bei der Jagd
Fütterung von Wild und Vögel / Problematik der Fütterung
Tiere fressen sich ein Fettpolster an
Tiere legen Vorräte an
Tiere, die den Winter nicht überleben, dienen anderen als Nahrung
Sie haben die folgenden Methoden kennen gelernt und können sie anwenden:
Beobachten, informierendes Lesen, vergleichen, reflektieren, philosophieren.
Sach- und Fachwissen aus den 5 Erfahrungsbereichen / Schlüsselbegriffe: ….
Winterstarre, Winterruhe, Winterschläfer, Zugvögel, Standvögel, Nahrungsquelle, Kobel, Bau, Vorräte
2
Tiere in der kalten Jahreszeit
Anschlussfähiges/ Anwendungsfähiges Wissen
Kompetenzen
Deutsch
SPRECHEN UND
ZUHÖREN
LESEN, UMGANG MIT
TEXTEN UND MEDIEN
zu anderen sprechen


an der Standardsprache orientiert und artikuliert sprechen
Sprechabsicht beachten: erzählen, informieren, argumentieren,
appellieren, fragen
Gespräche führen
 sich an Gesprächen beteiligen
 Gesprächsregeln beachten (z.B. zu Ende sprechen lassen, auf
andere eingehen, beim Thema bleiben,..)
 gemeinsame Vorhaben planen
verstehend zuhören
 Inhalte zuhörend verstehen
 aktiv und aufmerksam zuhören
 gezielt nachfragen
über Lernerfahrungen sprechen
 Sachverhalte und Beobachtungen beschreiben
 Lernergebnisse präsentieren
 Fachbegriffe benutzen
 anderen beim Lernen helfen
über Lesefertigkeit und Lesemotivation verfügen
 altersgemäße Texte flüssig und sinnverstehend lesen
 Texte laut lesen
 Texte leise/still lesen
 verschiedene Schrifttypen lesen
über Leseerfahrungen verfügen
 Möglichkeiten der Informationssuche kennen und nutzen ( z.B.
in Print- und digitalen Medien)
 Umgang mit Nachschlagewerken
Handlungssituationen
Über eigene Erfahrungen und Beobachtungen berichten
Informationen aus Sachtexten / Naturfilme
präsentieren
Über Informationen austauschen, diskutieren
Plakatgestaltung z.B. Lebensraum des Eichhörnchens
Präsentationen zuhören und gezielt nachfragen
Präsentieren der Gruppenergebnisse
Informationen wiedergeben
Anhand von Sachtexten Fragen beantworten
z.B. Fische unterm Eis / Vogelmord in Italien
Das Geheimnis der Zugvögel etc.
Literaturrecherche – eigene Sachbücher mitbringen
Büchertisch erstellen
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SCHREIBEN
Texte erschließen (auch nicht - kontuierliche Texte)
 Verfahren zur ersten Orientierung über einen Text nutzen (z.B.
anhand der Überschrift oder Illustration, Markierungen und
Unterstreichungen verwenden, einen Text überfliegen...)
 Texte genau lesen (z.B. gezielt Einzelinformationen finden,
zentrale Aussagen identifizieren und mit eigenen Worten
wiedergeben, das Wesentliche erkennen...)
 Verstehenshilfen nutzen (z.B. nachfragen, Lexikon..)
 Aussagen mit Textstellen belegen
 Mit Arbeitsanweisungen umgehen/-anweisungen umsetzen
 Passende Stichwörter notieren
 Sätze ergänzen oder weiterschreiben
 Sätze in eine logische Reihenfolge bringen
Texte präsentieren
 Informationen in eine Tabelle eintragen
 Bilder mit einem Kommentartext versehen
 Seite mit Text und Bild gestalten
 aus einem Prosatext einen Steckbrief erstellen
über Schreibfertigkeiten verfügen
 eine gut lesbare Handschrift flüssig schreiben
 Texte zweckmäßig und übersichtlich gestalten
 den PC zum Schreiben und für Textgestaltung verwenden....
Einsatz verschiedener informierender Texte zum
Thema
Arbeit an Stationen
Arbeitsplan zu einem Infoheft
Vergleichen der unterschiedlichen Verhaltensweisen
von Tieren im Winter/ Stationenarbeit
Gedichtvortrag z.B. Die drei Spatzen
Heftgestaltung
Heft anlegen: Tiere in der kalten Jahreszeit
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TEXTE VERFASSEN
Texte planen
 Schreibabsicht, Schreibsituation, Adressaten und
Verwendung klären
Texte schreiben
 Erfahrungen und Sachverhalte strukturiert, verständlich
und adressatengerecht aufschreiben
 Lernergebnisse geordnet festhalten und auch für eine
Veröffentlichung verwenden (z.B. Beobachtungen bei
Sachunterrichtsexperimenten, selbst erstellte
thematische Lexika...)
Texte überarbeiten
 Texte an der Schreibaufgabe überprüfen
 Texte verbessern: äußere und sprachliche Gestaltung,
sprachliche und rechtschriftliche Richtigkeit
 Texte für die Veröffentlichung aufbereiten und gestalten "
Plakatgestaltung
Steckbriefe erstellen
Eigene Texte für den Hefteintrag schreiben
Arbeitstechniken
Rahmen zeichnen
Wörter und Textstellen unterstreichen/ markieren
Flächen einfärben
Schlüsselwörter finden
Kreuzworträtsel lösen
Lückentext bearbeiten
Mit Lineal arbeiten/ unterstreichen
Exakt (nach Vorgabe) ausschneiden
Bilder und Arbeitsblätter sauber aufkleben
Umgang mit Schere und Klebstoff
Blätter lochen und abheften
Lesbare Schrift
Arbeiten mit Datum versehen
Bilder nach Anweisung anmalen oder ergänzen
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Informationsquellen:
http://www.medienwerkstatt-online.de Button: Online-Unterrichtsmaterial
http://vs-material.wegerer.at/sachkunde/su_austria.htm
www.blinde-kuh.de
http://www.primolo.de/
http://www.br-online.de/kinder/fragen-verstehen/wissen/2003/00337/
http://www.affenterz.de/brille/Durchblicker_Archiv/brille_durchblicker_Januar04_01.asp
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