FORMULAR FÜR DIE UNTERRICHTSEINHEITSPLANUNG (STAND 18.OKT.04) Planer/in: Stefan Voramwald Fach/Lerninhalt: Musik, Instrumentenkunde Schulort/Schulklasse: Rüfenach/ 3. Klasse der Sekundarschule 1. BEDINGUNGEN Schüler/innen: Wo hole ich meine Schülerinnen und Schüler ab (in Bezug auf ihre entwicklungsspezifischen Interessen, ihr Vorwissen, ihre Vorstellungen zum Sachverhalt ihre Arbeitsgewohnheiten, und ihren Leistungsstand)? Lehrplan: Welche Vorschriften und Hinweise enthält der Lehrplan (in Bezug auf die Verbindlichkeit des Themas oder Ziels, auf Fach- und Stufenziele)? Welches sind die Leitideen und/oder Grobziele, die von Seiten des Lehrplanes vorgegeben werden? Situation: Wie sind die situativen Rahmenbedingungen (Raum, Medienausstattung, Zeitbudget)? Schüler/innen Vorwissen Die Klasse hat keine gemeinsame Basis in Bezug auf das Instrumentenkunde. Das Thema wird neu eingeführt. Einige Schüler verfügen jedoch über (vertieftes) Wissen bezüglich eines oder mehrerer Instrumente aufgrund ihres Instrumentalunterrichts. Das Vorwissen und die Schülervorstellung werden am Anfang der Unterrichtseinheit abgeklärt, indem die SchülerInnen in Einzelarbeit ein Minp-Map zum Thema gestalten. Arbeitsgewohnheiten/Leistungsstand Die Disziplin in der Klasse ist sehr gut. Die SchülerInnen arbeiten selbständig und sind sich erweiterten Lehrformen und Gruppenarbeiten gewöhnt. Lehrplan Die Instrumentenkunde ist im Lehrplan im Bereich Klangdifferenzierung zu finden. Gemäss Lehrplan sollen Instrumente verschiedener Musikgattungen kennen gelernt werden. Die Tätigkeitsbereiche Musik verstehen und Musik hören stehen im Zentrum. Situation Zeitbudget Pro Woche stehen zwei Lektionen zur Verfügung. Die Instrumentenkunde soll während einem Zeitraum von fünf Wochen abgehandelt werden. Im Zeitrahmen von zehn Lektionen soll die D:\579908552.doc Seite 1 von 5 Instrumentenkunde behandelt werden. Medienausrüstung Raum Mir steht ein Musikzimmer zur Verfügung, welches mit CD- und Tonbandgerät, HP, Video und Fernsehgerät ausgestattet ist. Instrumentarium E-Piano; Bongos (2x), Kongas (3x), Drumset (2x), E-Bass (2x) incl. Verstärker, E-Gitarre (3x) inkl. Verstärker, div. klassische Perkussionsinstruemnte (Cuira, Rassel, Tamburin, Fingerslap, ect.), PA-Beschallungsanlage mit Mikrophonen (5x), DJ-Pult, ect. Dieses Instrumentarium wird als Anschauung im Unterricht dienen. Zudem ermöglicht das Spielen auf den Instrumenten originale Begegnungen, wobei gleichzeitig kongnitive, affektive und sensomotorische Lernziele angestrebt werden können. D:\579908552.doc Seite 2 von 5 2. THEMATIK Fachliche Durchdringung und Analyse des Lerninhalts: Welches sind wichtige Aspekte eines Sachoder Sinnzusammenhanges? Hat der Lerninhalt verschiedene Sinn- und Bedeutungsschichten? In welchem grösseren Zusammenhang steht dieser Inhalt? Was muss sachlich vorausgegangen sein? Welche Begriffe sind wichtig und notwendig? Hat der Lerninhalt eine Geschichte? Welche Beziehungen bestehen zwischen einzelnen Teilthemen? Welche Literatur, welche empirischen Daten und Quellen stehen zum Thema zur Verfügung? Instrumentenkunde Aufgrund der Anzahl und Vielfalt der Instrumente, werden diese zwecks Übersicht eingeteilt. In der Vorliegenden Sachanalyse werden die Instrumente nach ihrer Spielart in Schlaginstrumente Blasinstrumente Saiteninstrumente eingeteilt. Dazu kommt noch eine Gruppe die erst in unserem Jahrhundert aufgetaucht ist: Elektrische und elektronische Instrumente. Innerhalb dieser Gruppen gibt es noch weiter Unterteilungen. Bei den Schlaginstrumenten unterscheidet man zwischen solchen mit bestimmter und solchen mit unbestimmter Tonhöhe. Blasinstrumente werden in Holz- und Blechblasinstrumente unterteilt. Auch das Akkordeon und die Orgel zählen aufgrund ihrer Tonerzeugung zu den Blasinstrumenten. Die Saiteninstrumenten werden nach der Art, wie sie zum Klingen gebracht werden, eingeteilt: durch Zupfen (Gitarre), Streichen (Geige) oder durch Schlagen (Klavier). Eine andere Einteilung ist die Unterscheidung in Instrumente mit festen Tönen (z.B. Klavier, Orgel, Bläser) und Instrumente, in denen die Töne durch den Spieler gemacht werden. Letztere können auch für Musik in anderen Tonsystemen (beispielsweise arabische oder indische) verwendet werden. Transponierende Instrumente sind Instrumente, die in der Partitur in einer anderen Tonhöhe notiert werden als sie klingen. Transponierende Instrumente sind das Englischhorn, die Klarinette, das Horn, die Trompete, das Saxophon. D:\579908552.doc Seite 3 von 5 Schlaginstrumente Man unterscheidet zwischen Schlaginstrumenten mit bestimmter Tonhöhe Pauke Glocken Glockenspiel Gong Xylophon Marimba Celesta und mit unbestimmter Tonhöhe Trommel Becken Triangel Tam-Tam Kastagnetten Tamburin Ratsche Schlaginstrumente mit bestimmter Tonhöhe Pauke Die Pauke besitzt im Unterschied zur Trommel immer nur eine Schlagfläche. Es werden stets mindestens zwei Stück verwendet, wobei eine etwas größer und daher tiefer ist. Glocken Eines der ältesten Musikinstrumente ist die Glocke. Im 6. bis 8. Jahrhundert nach Christus hat sich die Glocke in Europa verbreitet, ist das Sinnbild für den Frieden und ruft die Menschen nicht nur von Kirchtürmen herab zu vielen Anlässen. Ihr Schlag verkündet Freude aber manchmal auch Schmerz und man vermeint den Unterschied am Klang zu spüren. Nach alter Handwerkskunst werden die Formen auch heute noch aus Lehm modelliert und darin die die Glocken vorzugsweise aus Bronze, einer Legierung aus Kupfer und Zinn, kunstvoll gegossen. Die Tonhöhe einer Glocke wird vom Verhältnis des Volumens zur Wandstärke bestimmt. Eine der wenigen Glockengießereien mit einem angeschlossenen Glockenmuseum befindet sich in Innsbruck. Die Grassmayr GmbH besteht seit mehr als 400 Jahren und liefert Glocken in die ganze Welt. Glockenspiel Ein Glockenspiel besteht aus einem Gerüst und einer Reihe daran hängender Metallröhren oder Metallstäbe. Jede dieser Metallröhren ist auf einen bestimmten Ton gestimmt. Oft werden statt Glöckchen Metallplättchen, die die Stimmung der Klaviatur aufweisen, verwendet. Es umfasst jedoch selten mehr als 2 Oktaven. Gong Der Gong ist ein großer Teller aus schwerem Metall, meist aus Kupfer. Er hängt üblicherweise in einem Rahmen, kann aber auch in der Hand gehalten werden und wird mit einem Schlägel angeschlagen. Es entsteht dabei ein dumpfer, lange nachhallender Ton. Der Gong hat im D:\579908552.doc Seite 4 von 5 Unterschied zum Tamtam eine bestimmte Tonhöhe. Seine größte Bedeutung hat der Gong in Asien. Xylophon Es besteht aus auf einem Rahmen befestigten Holzplättchen, die auf verschiedene Töne gestimmt sind. Diese Holzplättchen werden mit zwei Klöppeln angeschlagen. Die Größe der Xylophone ist unterschiedlich. Der Name stammt aus dem Griechischen. Marimba Afrikanische Abart des Xylophons Celesta Die Celesta ist ein relativ junges Instrument. Sie ist ein zartklingendes, dem Klavier ähnliches Tasteninstrument, das zur Tonerzeugung Stahlplatten benutzt. Schlaginstrumente mit unbestimmter Tonhöhe Trommel Die Trommel besteht aus zwei Fellen. Man unterscheidet die Große Trommel, die Kleine und die Militärtrommel. Die Kleine und die Militärtrommel werden mit zwei Schlägeln gespielt, die Große nur mit einem. Die Kleine Trommel wird mit Riemen am Körper getragen, die Große steht zumeist aufrecht und wird manchmal mit einem Becken kombiniert. Becken Das Becken, auch Tschinellen genannt, besteht entweder aus einem oder aus zwei Metalltellern. Das eintellerige Becken wird mit einem Schlägel gespielt, beim zweitellerigen werden die Becken in der Luft zusammengeschlagen. Triangel Das Triangel ist ein an einer Ecke offenes kleines Metalldreieck, das mit einem Metallstab zum Klingen gebracht wird. Der Klang ist hell. Tam-Tam Das Tam-Tam ist ein großer Teller aus schwerem Metall. Die Scheibe ist an einem Ständer aufgehängt und wird mit unterschiedlichen Schlägeln angeschlagen. Es weist keine bestimmte Tonhöhe auf. Kastagnetten Die Kastagnetten bestehen aus zwei Paaren von Holzklappern. Es ist ein spanisches Instrument zur Unterstreichung des Tanzrhythmus. Es werden zwei ungleiche Kastagnetten verwendet. Der Klang der einen ist höher als der der anderen. In Spanien heißt die mit höherem Klang "Weib", die tiefere Kastagnette "Mann". Tamburin Das Tamburin stammt aus Südeuropa und besteht aus einem über einen Holzreifen gespanntes Fell. Außerdem hat es noch Schellen die beim Schütteln oder Aufschlagen klingeln. Ratsche Rasselndes Klappergeräusch wird durch Holzzahnräder, die beim Drehen Metall- oder Holzfedern streifen, erzeugt. D:\579908552.doc Seite 5 von 5 Blasinstrumente Jedes Blasinstrument kann immer nur einen Ton gleichzeitig hervorbringen. Um Harmonien zu erreichen müssen mehrere zusammenwirken. Sie sind daher reine Melodieinstrumente. Die Blasinstrumente werden in drei Gruppen geteilt: Holzblasinstrumente Blechblasinstrumente Blasinstrumente im weiteren Sinn Man unterscheidet Flöten, Blasinstrumente mit Rohrblatt, Instrumente mit Metallzungen und Instrumente ohne Zungen. Historische Blasinstrumente Flöten Bereits im Altertum wurden viele Flöten verwendet. Stierhörner Wurden vorwiegend als Signalhörner verwendet. Buccina Cornu Buccina oder Cornu war eine Art Horn, die zur Nachrichtenübermittlung verwendet wurde. Dudelsack Er ist ebenfalls seit alters verbreitet. Besonders populär in Schottland. Schalmai Im Orient, am Balkan und in Spanien bis heute als Volksinstrument verbreitet. Schofar Bereits in der Bibel erwähntes Blasinstrument. Holzblasinstrumente Flöte Der Ton der Flöte ist süß und weich. Flöten werden in Längs- und Querflöten unterteilt. Es gibt flöten aus Holz, Metall oder Kunststoff. Blockflöte Die bekannteste Längsflöte ist sicherlich die Blockflöte. Querflöte Im sinfonischen Orchester wird die Querflöte verwendet. In der Volksmusik wird auch die Blockoder Langflöte gespielt. Der Tonumfang der Querflöte geht von h bis d4. Panflöte D:\579908552.doc Seite 6 von 5 Die Panflöte oder Syrinx besteht aus verschieden großen aneinandergebundenen Rohrpfeifen. Sie ist eine antike griechische Hirtenflöte. Piccolo Das Piccolo, auch die kleine Flöte genannt, ist nur halb so groß wie die Flöte und hat daher einen sehr hohen und schrillen Klang. Der Name kommt aus dem Italienischen. Tonumfang d2 bis c5. Oboe Die Oboe hat ein doppeltes Rohrblatt. Sie ist 61 cm lang und konisch gebaut. Das Mundstück ist gerade. Englischhorn Das Englischhorn ist eine Abart der Oboe, es ist um eine Quinte tiefer gestimmt, der Klang ist wehmütig. Das Mundstück des Englischhorn ist gebogen. Klarinette Die Geschichte der Klarinette reicht weit ins Altertum zurück. Das griechische Aulos scheint der Vorläufer der Klarinette gewesen zu sein. Die Klarinette hat ein einfaches Rohrblatt und eine zylindrische Schallröhre. Die Klarinette wird in verschiedenen Grundstimmungen hergestellt. Sie ist ein "transponierendes" Instrument. Der Tonumfang reicht von d bis b3. Bassklarinette Die Bassklarinette ist größer als die Klarinette und daher tiefer im Ton. Saxophon Das Saxophon ist eine Variante der Klarinette. Es wird in verschiedenen Größen und Stimmlagen hergestellt und ist aus silberlegiertem oder vergoldetem Blech. Erst der Jazz machte es zu einem wichtigen Instrument. Fagott Das Fagott hat ein Doppelrohrblatt und eine lange zylindrische Röhre. Der Klang ist tief. Die Geschichte geht bis ins Mittelalter zurück. Kontrafagott Das Kontrafagott ist wesentlich größer als das Fagott und um eine Oktave tiefer. Der Klang ist dumpf. Das Kontrafagott wird selten verwendet. Blechblasinstrumente Das wichtigste Merkmal ist nicht das Material sondern die seitlich geschlossene Röhre, in der die Luftsäule schwingt. Horn Das Horn ist eines der ältesten Instrumente. Ursprünglich war es wirklich aus Stier- oder Widderhorn, seit dem Mittelalter immer häufiger aus Metall. Es ist ein weich- und vollklingendes Instrument. Die Hörner werden immer paarweise verwendet. Das Horn ist ein "transponierendes" Instrument. Zur Klangdämpfung gibt es das "Stopfen" und das "Dämpfen". Es gibt verschieden Hornarten wie z. B. Wiener-Horn, Doppelhorn oder F-Horn. Trompete Die Trompete hat einen starken, schmetternden Klang. Die Trompete ist auch ein "transponierendes" Instrument und kann ebenfalls wie das Horn "gestopft" werden. Im sinfonischen Orchester wird die Ventiltrompete verwendet; das Militärorchester kennt viele Trompetentypen. In der Jazzmusik ist die Bauart leicht verändert. Die Trompete ist länger, schmäler und mit engerer Mensur (Durchmesser des Rohres bei Blechblasinstrumenten). Posaune D:\579908552.doc Seite 7 von 5 Die Posaune stammt von der römischen Buccina ab. Der Klang der Posaune ist stark und mächtig. Zugposaune Bei der Zugposaune wird das Schallrohr zu wechselnder Länge ausgezogen. Tuba Als Bassinstrument im Orchester wird die Tuba verwendet. Es gibt sie in den Stimmungen Es, F, (Basstuba), C und B (Kontrabasstuba). Die Tuba ist das größte und tiefste Blechblasinstrument. Wagnertuba Die Wagnertuba hat einen dunklen, weichen Klang und ist eine Abart des Horns. Blasinstrumente im weiteren Sinn Orgel Die Orgel wird auch als "Königin der Musikinstrumente" bezeichnet. Ihre Geschichte geht weit zurück. Bereits im alten China gab es das Cheng, eine Art Mundorgel und auch die Panspfeife oder -flöte der Griechen ist ein Vorläufer der Orgel. Bei den Wasserorgeln ( 2. Jahrhundert vor Christus ) wurde die Luft durch Wasserdruck in die Orgel gepresst, bei der Handorgel musste der Blasbalg mit der Hand betrieben werden. Als die Kirche ihren Widerstand gegen die Instrumente aufgab, begann der Aufschwung der Orgel. Das Gebläse besorgt die zur Tonerzeugung notwendige Luft. Der Ton wird von Pfeifen erzeugt. Jede Pfeife erzeugt nur einen Ton, daher muss die Orgel so viele Pfeifen wie Töne haben. Die Pfeifen sind von unterschiedlicher Größe und werden in Fuß gemessen. Es gibt Lippen- und Zungenpfeifen. Die Tastenreihen sind wie auf dem Klavier, die Orgel hat jedoch bis zu fünf Manuale. Dazu kommt noch das Pedal, das mit den Füßen gespielt wird. Die Heldenorgel, die größte Freiorgel der Welt befindet sich im Bürgerturm der Festung Kufstein. Harmonium Das Harmonium war bis zur Erfindung der elektrischen Orgel ein Orgelersatz der dort verwendet wurde, wo Raum- oder Geldmangel eine richtige Orgel nicht zuließen. Es hat meistens nur ein Manual und anstatt der Pfeifen tönende Metallzungen. Akkordeon Die Ziehharmonika wird auch Schifferklavier oder Handorgel genannt. Sie gehört zu den meistverbreiteten Instrumenten der Welt. Beim Akkordeon oder Konzertina wird die Melodie mit der rechten, die Begleitung mit der linken Hand gespielt. Das Bandoneon ist eine kleine Ziehharmonika mit achteckigem Gehäuse und wird im echten südamerikanischen Tangoorchester verwendet. Mundharmonika Die Mundharmonika wird durch Anblasen oder Ansaugen der Luft gespielt. Saiteninstrumente Die Entdeckung dieser Musikinstrumente geht in die Urzeit zurück. Der Jäger dieser Zeit merkte, dass die gespannte Saite des Bogen beim Loslassen des Pfeils einen Ton ergab. Die Schwingungszahl hängt von der Saitenlänge ab. Verkürzt man die Saite um die Hälfte, schwingt sie doppelt so schnell und ergibt die Oktave. Die Tonhöhe hängt von der Länge, der Dicke und der Spannung der Saite ab. D:\579908552.doc Seite 8 von 5 Nach Art der Tonerzeugung kann man die Saiteninstrumente in 3 Gruppen einteilen: Zupfinstrumente Streichinstrumente Instrumente mit geschlagenen Saiten Historische Saiteninstrumente Lyra Die Lyra oder Leier war ein Saiteninstrument des Altertums und Mittelalters mit gewölbten Resonanzkörper (oft Schildkrötenpanzer ). Kytara Altgriechische Leier mit flachem Resonanzkörper. Cruth Keltisch Leier Drehleier Die Drehleier war im Mittelalter sehr verbreitet. Ein Holzrad streicht die Saiten. Sie wird auch Bauernleier, Organistrum oder Vielle genannt. Psalterium Zitherartiges Saiteninstrument des Mittelalters Theorbe Basslaute mit doppeltem Wirbelkasten Trumscheit auch Trompetengeige genannt, war im Mittelalter weit verbreitet. Es bestand aus einem mannshohen Resonanzkörper aus drei Brettern mit einer Saite bespannt. Zupfinstrumente Harfe Die Harfe ist ein sehr altes Instrument. In den Königsgräbern von Ur und in den Ägyptischen Königsgräbern wurde sie gefunden. Sie war ursprünglich nicht so groß und wurde von den mittelalterlichen Minnesängern noch im Arm gehalten. Auch die Saitenzahl wurde mit der Zeit vergrößert, trotzdem hat sie keine chromatischen Töne. Zum Umstimmen der Saiten wurden Pedale zur Hilfe genommen. Die heutige Harfe hat eine Grundstimmung in Ces-Dur, 46 Saiten und 7 Pedale. Gitarre Die Gitarre ist ebenfalls ein sehr altes Instrument. Sie kann sowohl als Soloinstrument als auch als Begleitinstrument verwendet werden. Die Gitarre hat einen flachen Körper und sechs Saiten. Laute Die Laute hat einen birnenförmigen gewölbten Resonanzkasten und war im Mittelalter sehr gebräuchlich. Die Saiten sind in Quarten mit einer Terz gestimmt. D:\579908552.doc Seite 9 von 5 Mandoline Die Mandoline ist kleiner als die Gitarre und die Laute mit kürbisförmigem Körper. Sie hat 4 Saitenpaare, die in Quinten gestimmt sind und wird mit einem Plektron gespielt. Balalaika Die Balalaika ist dreieckig gebaut und hat 3 Saiten. Russisches Volksinstrument. Banjo Das Banjo hat einen runden flachen Körper, der, wie beim Tamburin, von einem Fell überzogen ist. Es hat 5 bis 9 Saiten und wurde mit der Jazzmusik sehr verbreitet. Zither Die Melodiesaiten der Zither werden mit einem Dorn angerissen, die Basssaiten mit den Fingern gezupft. Streichinstrumente Violine Die Violine oder Geige hat vier in Quinten gestimmte Saiten (g, d1, a1,e2), die mit einem Bogen gestrichen werden. Sie können auch gezupft (pizzicato) gespielt werden. Die Geige wird im Arm gehalten und ist ein wichtiges Melodieinstrument. Viola Die Viola oder auch Bratsche genannt ist größer als die Geige und daher im Klang etwas tiefer. Auch die Viola wird im Arm gehalten und die Saiten sind wie bei der Geige in Quinten (c, g, d1, a1) gestimmt. Violocello Das Violoncello oder Cello ist eine Oktave tiefer als die Bratsche. Da es wesentlich größer als die Geige und die Bratsche ist, wird es zwischen den Knien gehalten und steht am Boden. Die Saiten sind in Quinten (C, G, d, a) gestimmt. Kontrabass Der Kontrabass ist das tiefste Streichinstrument. Die Saiten sind in Quarten (E1, A1, D und G) gestimmt. Die Noten für den Kontrabass werden eine Oktave höher aufgeschrieben als er tatsächlich klingt, damit diese leichte zu lesen sind. Geschlagene Saiteninstrumente Clavicembalo Bereits im 14. Jahrhundert kannte man das Clavicembalo oder Cembalo. Die Saiten wurden aber nicht angeschlagen sondern angerissen. Da das Vorbild die Orgel war gab es auch Modelle mit zwei Manualen. Es hatte viele Namen: Virginal oder Harpsichord in England, in Italien Spinett, in Frankreich Clavecin. Um Platz zu sparen gab es auch Modelle mit senkrecht angeordneten Saiten (wie beim Piano). Dies waren hohe Kästen und wurden "Giraffenklaviere" genannt. Klavichord Beim Klavichord wurden die Saiten nicht angerissen sondern mit einem Metallstift angeschlagen. Lieblingsinstrument von Bach. Klavier Die Weiterentwicklung des Klavichords führte zur Entwicklung des "Clavicembalo col piano e forte" woraus "Pianoforte" wurde und des Hammerklaviers. Das Klavier ist heute das gebräuchlichste Instrument. Es hat weiße und schwarze Tasten. Beim Niederdrücken der Tasten schnellen die Hämmer gegen die Saiten und sinken wieder zurück. Lässt man die Tasten los D:\579908552.doc Seite 10 von 5 werden die klingenden Saiten gedämpft. Das rechte Pedal verhindert dieses Abdämpfen. Mit dem linken Pedal wird ein leiserer Klang erzielt. Das Klavier hat zwischen 86 und 96 Tasten. Das Hammerklavier mit horizontalem Saitenrahmen heißt Flügel, mit senkrecht gestellten Saitenrahmen Klavier oder Pianoforte. Hackbrett Das Hackbrett hat einen trapezförmigen Schallkasten, die Saiten werden mit Klöppeln angeschlagen. Elektrische Instrumente Elektrische und elektronische Instrumente haben gerade in den letzten Jahren immer größere Bedeutung erlangt. Die Entwicklung schreitet rasch voran und es werden immer wieder neue Technologien für Klangerzeugung und Filterung eingesetzt. Einerseits um mit der synthetischen Klangerzeugung Naturinstrumente besser zu imitieren, andererseits um neue Klänge und Geräusche zu kreieren. Nachfolgend einige elektronische Instrumente: Aetherophon Einstimmiges elektrisches Musikinstrument mit Rundfunkröhren und Lautsprecher Trautonium Statt der Tastatur sind Drähte gespannt, die durch Schließen eines Stromkreises Töne hervorbringen. Hammondorgel Elektronisches Tasteninstrument. Der Klang ist der Pfeifenorgel nachgebildet. Synthesizer Elektronisches Musikinstrument, das auf elektronischem Weg Töne und Klänge erzeugen und zu Abläufen zusammenfügen kann. E-Gitarre Eine elektrische Gitarre (auch E-Gitarre oder Stromgitarre genannt) ist eine speziell zur elektrischen Tonabnahme entwickelte Gitarre. Sie setzt im Gegensatz zur akustischen Gitarre nicht primär auf einen akustischen Klangkörper zur Verstärkung der Saitenschwingungen. Hierdurch können prinzipiell andere Bauformen erreicht werden, die vielen E-Gitarren unter anderem eine besonders leichte Bespielbarkeit verleihen. E-Bass Der elektrische Bass oder kurz E-Bass (auch Bass-Gitarre oder einfach nur Bass genannt) ist ein zumeist aus Holz gefertigtes Saiteninstrument. Wie bei der E-Gitarre werden die Saitenschwingungen nicht primär durch einen akustischen Klangkörper verstärkt, sondern durch Tonabnehmer in elektrische Signale umgewandelt, die mit Hilfe eines Bassverstärkers hörbar gemacht werden. D:\579908552.doc Seite 11 von 5 3. BEGRÜNDUNGEN Fachwissenschaftliche Bedeutung (Fachrelevanz) / exemplarische Bedeutung: Welche Bedeutung hat dieser Lerninhalt aus fachlicher Sicht? Ist er zum Beispiel für das grundlegende Verständnis oder für weiterführende Fragen wichtig? Für welche anderen Fach- (teil)gebiete hat er eine Bedeutung? Wie steht es mit der überfachlichen Bedeutung des Inhaltes, werden bestimmte Schlüsselkompetenzen gefördert? Schülerbezug (Gegenwartsbedeutung): Welche Bedeutung hat der betreffende Inhalt bzw. die an diesem Thema zu gewinnende Erfahrung, Erkenntnis, Fähigkeit oder Fertigkeit bereits im geistigen Leben der Schüler/innen meiner Klasse, welche Bedeutung sollte er - vom pädagogischen Gesichtspunkt aus gesehen - darin haben? Lebenssituation/ Gesellschaft (Zukunftsbedeutung>): Worin liegt die Bedeutung des Themas für die Zukunft der Schülerinnen und Schüler? Welche Schlüsselprobleme sollen angesprochen werden? Fachwissenschaftliche Bedeutung Die Instrumentenkunde ermöglicht es, im Musikunterricht nicht nur über Klänge zu sprechen, sondern auch über deren Entstehung. Der Aufbau und die Spielweise verleihen jedem Musikinstrument den eigenen Charakter. Durch Kenntnisse über instrumentenspezifische Klänge können die Lernenden Schallereignisse differenzierter betrachten und Aussagen bezüglich Instrument und dessen Klangentstehung machen. Hörbildung (v.a. musikalische Komponente) und Schallentstehung (v.a. physikalische Komponente) ergänzen sich zu einer ganzheitlichen Betrachtung des Themas. Die vertiefte Auseinandersetzung mit Klängen, deren Charakteren, Klangfarben und Entstehung stellt für den weiteren Musikunterricht eine Qualität dar. Etwa wenn es darum geht, Werke zu besprechen und diese auf ihre Besetzung zu analysieren. Die Schüler erlernen einige elementare Muster zur Spielweise gewisser Instrumente. Damit sollen Lernziele auf der affektiven und sensomotorischen Ebene erreicht werden. Die SchülerInnen lernen, sich musikalisch zu äussern. Dieser Bezug zur sensomotorischen und affektiven Ebene ist auch für den Schülerbezug (Gegenwartsbedeutung) zentral. Schülerbezug (Gegenwartsbedeutung) SchülerInnen verbringen oftmals mehrere Stunden pro Tag mit Musik hören. Die Musik der SchülerInnen soll kritisch auf die Klangentstehung analysiert werden. Dabei wird ein bewussterer Umgang mit Musik gefördert. Lebenssituation/Gesellschaft (Zukunftsbedeutung) Musik spielt in jeder Gesellschaft eine zentrale Rolle. Ein elementares Verständnis über Entstehung von Klängen gehört meiner Meinung nach heute zum Allgemeinwissen. Musikalischen Erscheinungsformen wird durch Instrumenten- und „Klangkenntnissen“ sensibler und bewusster begegnet, was ein Lebensqualität darstellt. D:\579908552.doc Seite 12 von 5 4. ZIELE, ZUGÄNGE UND ÜBERPRÜFUNG Ziele: Was will ich erreichen? Welche spezifischen Fähigkeiten und Fertigkeiten will ich fördern (verschiedene Lernzielarten und –ebenen berücksichtigen)? Zugänge: Wie kann der Lerninhalt für die Schüler/innen erfahrbar gemacht werden (Texte, Experimente, Personen, Fallbeispiele)? Welche Medien, Tätigkeiten, Experimente etc. eignen sich besonders gut, damit das Thema für die Schüler/innen interessant wird? Welches sind mögliche Anknüpfungspunkte und Problemstellungen? Überprüfung: Welche Ziele sollen überprüft werden? Wie kann das Erreichen dieser Ziele überprüft und beurteilt werden (Leistungsmessung, Ergebniskontrolle)? Zugänge Folgende Vorgehenswiese sollen das Thema für die SchülerInnen erfahrbar und interessant machen: ● In der Einstiegsphase werden Vorwissen, Schülerinteressen sowie Schülervorstellungen abgeklärt. Damit sollen die Schüler dort abgeholt werden, wo sie sind (Vorwissen). Auf Schülerinteressen soll während der Unterrichtseinheit Rücksicht genommen werden. Dies hat positive motivationale Konsequenzen. Um Misverständnisse zu verhindern, werden die Schülervorstellungen abgeklärt (Vielleicht versteht die Klasse unter dem Thema „Instrumentenkunde“ etwas völlig anders). ● Das Instrumentarium im Musikzimmer wird in den Unterricht eingebaut. Diese originale Begegnungen sind wertvoll für den nachhaltigen Lerngewinn. ● Das Musik machen soll nicht zu kurz kommen. Zahlreiche praktische Sequenzen im Unterricht sorgen dafür, dass die Instrumentenkunde „erlebt“ wird (affektive, soziale und sensomotorische Zugänge). ● Um Schallentstehung zu erklären, werden physikalische Experimente durchgeführt. Diese interdisziplinäre Vorgehensweise gibt ein ganzheitliches Bild. ● Musik der SchülerInnen wird auf Instrumente und Stimmen analysiert. ● Bezüglich Arbeitsformen und Medien möchte ich eine Abwechslung anstreben. Der Unterricht soll vielfältig gestaltet werden. D:\579908552.doc Seite 13 von 5 Ziele Dispositionsziele ● Die SchülerInnen lernen die Vielfalt der Musikinstrumente kennen. Sie entdecken verschiedene Arten der Schallentstehung und Spielweisen. Dadurch lernen sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Instrumentengruppen bzw. Instrumentenfamilien kennen. ● Die SchülerInnen lernen, Schallereignisse von Instrumenten zu beschreiben und zu charakterisieren. ● Die elementare Spielweise einiger Musikinstrumente wird erlernt. Die SchülerInnen lernen, diese Musikinstrumente anzuwenden. Lernziele und/oder Richtziele kognitive LZ ● Die SchülerInnen kennen zwei wesentliche Konzepte, um Instrumente in Instrumentenfamilien einzuteilen. Sie können Kriterien für die Einteilung der Instrumente erläutern. ● Die SchülerInnen können die Einteilung nach Spielart erklären und pro Instrumentenfamilie fünf Instrumente nennen. ● Die Schülerinnen können die Schallentstehung anhand eines Musikinstrumentes physikalisch erklären. ● Die SchülerInnen können zehn von der LP ausgewählte Musikinstrumente auf durch Hörproben (CD) erkennen. Zudem können sie das Gehörte mit der Lautstärke, Tonhöhe, Klangfarbe etc. charakterisierend beschreiben. ● Die SchülerInnen kennen mind. fünf verschiedene Ensemblearten und können diesen typische Instrumente zuteilen. affektive LZ ● Die Schülerinnen entwickeln eine Faszination der Klangwelten, die mit Musikinstrumenten erzeugt und gestaltet werden. ● Durch musikalische Ausdrucksweisen und Interaktion mit Musikinstrumenten entdecken die Schüler eine neue Art, sich auszudrücken und sich zu verständigen. D:\579908552.doc Seite 14 von 5 psychomotorisches LZ ● Spielarten gewisser Musikinstrumente werden erlernt. Dies erfordert hohen Anspruch an die (Fein)Motorik. Überprüfung Die kognitiven Lernziele werden anhand einer schriftlichen Arbeit am Ende der UE überprüft. Dabei werde ich eine grösstmögliche Kohärenz zum Unterricht anstreben. Zu einem geeigneten Zeitpunkt werde ich die Resultate eines Arbeitsauftrages einziehen, korrigieren und den Schülern ein Feedback geben. Die Darbietung eines kreativen Gruppenauftrags (selbst ein Stück Musik schreiben und darbieten) wird bewertet. Dazu wird vorgängig ein transparentes Kriterienraster für die Bewertung abgegeben. Um auch die prozedurale Komponente abzudecken, werde ich den Schülern ein Lernjournal-Blatt geben, auf welches sie pro Musiklektion 3min Zeit haben werden, um einerseits die wichtigsten Erkenntnisse in einigen Worten aufzunotieren und um die Zusammenarbeit zu reflektieren (Kreuzchen setzen zwecks Bewertung). Durch mündliche Kontrollfragen und Aufforderungen zu Feedbacks der Schüler werde ich den Wissensstand stetig überprüfen. Zudem werde ich ab und zu ein Blitzlicht durchführen, um auch wertvolle Informationen der Schüler auf der Metaebene zum Unterricht zu bekommen. D:\579908552.doc Seite 15 von 5 5. Inszenierung Vorgehen: In welche Lehr- und Lernschritte gliedere ich den Unterrichtsverlauf? Welche Lernwege und Lernsituationen wähle ich? Welche Methoden und Sozialformen setze ich ein? Welche audiovisuellen Medien will ich verwenden? Anz. Lekt. 1 Unterrichtsverlauf: Lehr- bzw. Lernschritte (Grobplanung) Instrumente unter einem Tuch erspüren, klänge wahrnehmen. Schüler müssen „Gegenstände“ identifizieren und auf Folie aufnotieren. Thema wird noch nicht bekannt gegeben! Methoden, Sozialformen, Medien etc. 3 Tische, klassische Perkussionsinstrument e, Flöten, Trompete, Ukulele etc. Didaktischer Kommentar / Stichworte Je 7 Schüer/ Tisch Wettbewerb: Welche Gruppe erkennt am meisten „Gegenstände“? Affektiver Einstieg ins Thema 1 Schüler erstellen ein Mind-Map zum Thema „Musikinstrumente“ Leere A4-Blätter, EA Vorwissen, Schülerinteressen und Schülervorstellung zum Thema überprüfen. Vorstellen des Themas, Teilkapitel und Teilziele bekannt geben, Bewertung transparent machen. HP, Folie, LP organisatorischer Rahmen Einführung ins Lernjournal; Anweisung geben LP, Formulare Lernjournal Prozedurale Komponente abdecken Einstieg mit Wellkarton: Experimentieren Wellkartons (21Stk), Klassenverband, EA Es darf nicht gesprochen werden. Ist das (Wellkarton) ein Musikinstrument? Was macht ein Musikinstrument aus? Antwort offen lassen Lehrgespräch Fragehaltung wecken LP führt eine „Scratch“-Spielweise mit Wellkarton ein. Klassenverband stehend im Kreis. Hip Hop-Groove: Scratch im Hip-HopGroove LP lässt einen Hip Hop- AHA-Effekt; affektives LZ, Drum Groove laufen. Erlebniswelt der Schüler scratchen mit SchülerInnen Wellkarton dazu Lernjournal Formulare Lernjournal D:\579908552.doc Seite 16 von 5 Prozedurale Komponente abdecken. 1 1 Bodypercussion Klassenverband Rockgroove spielen; Anweisungen der LP in englischer Sprache stehend im Kreis; affektiver Einstieg Was ist ein Musikinstrument? Lehrervortrag; Handout für SchülerInnen Lehrervortrag; Powerpoint, Laptop, Beamer, Musikinstrumente Be- und Umschreibung des Begriffs Lückentext Musikinstrumente EA Ergebnissicherung des Lehrervortrags; Rhythmisierung des Unterrichts Songs aus Repertoire singen, Rhythmusinstrumente Einbauen und beiläufig auch Bezüge zur Instrumentenkunde machen. Klassenverband Abwechslung zum „Sachunterricht“ Lernjournal Formulare Lernjournal Prozedurale Komponente abdecken. Physikalische Grundlagen zur Schallentstehung und Ausbreitung; Demoexperiment Klassenverband, Trommel, Kerzenflamme, Drumstick Experiment ohne Kommentar durchführen; affektiver Einstieg, der thematisch in Lektion eingebettet ist. Auswertung Demoexperiment Kooperatives Lernen, entdeckendes Lernen, Arbeitsblatt Schüler entwickeln Wissen. einfachen Song mit Bass, Guit, Drums, Bongos, Kongas, Piano, Schellenkranz, Gurke, Ei etc. üben Klassenverband Motorische Lernziele Lernjournal Formulare Lernjournal Prozedurale Komponente abdecken. Arbeitsblatt wird der LP abgegeben. D:\579908552.doc Seite 17 von 5 1 Einteilung der Musikinstrumente; Schüler entwickeln Kriterien für eine mögliche Einteilung. Kooperatives Lernen; Arbeitsblatt, Folie Sensibilisierung Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Instrumente Resultate werden vorgetragen; Klasse macht sich Notizen Klassenverband Austausch; Funktion des Kurzvortrags: Erfolgsdruck für Gruppen > Es wird intensiver gearbeitet. Auswertung der Gruppenpräsentationen: Klassendiskussion Austausch, Ergebnissicherung Lernjournal Formulare Lernjournal Prozedurale Komponente abdecken CD mit verschiedenen Instrumenten wird vorgespielt. Schüler versuchen, Instrumente zu „erkennen“ und notieren diese; Kurze Besprechung zwecks Ergebnissicherung EA, CD, Player, leere Blätter Affektiver Einstieg Kurztext: „Einteilung nach Spielart“ mit zwei Fragen. SchülerInnen lesen den Text und beantworten die Fragen zum Text. EA, Textblätter Inputphase SchülerInnen teilen gehörte Instrumente (Einstieg) gemäss Einteilung nach Spielart ein. Kooperatives Lernen Üben der Theorie. SchülerInnen benennen und sortieren sämtliche Instrumente im Klassenzimmer Kooperatives Lernen Üben der Theorie Lernjournal Formulare Lernjournal Prozedurale Komponente abdecken Posten: Werkstatt 1. Musikinstrumente raushören und charakterisieren (schriftl. festhalten) CD, Player; 2 Kopfhörer Posten werden mehrfach geführt. Steuerungsinstrumente gemäss Theorie der erweiterten Lehrformen. 2. Einteilung der Instrumente (Übungsposten) Arbeitsblatt 3. Verschiedene Ensembles; vom Streichorchester bis zur Rockband; Ensembletypische Instrumente Textblätter, Frageblätter Präsentation wird kurz reflektiert bezüglich Auftrittskompetenz; Vor- und Nachteile der verschiedenen Einteilungen der Instrumente werden diskutiert. 1 1 Abgabe der Resultate 4. Mit Plastiksäcken wird ein Stückchen komponiert (Form A, B, A) und auf MP3-Player aufgenommen. Eine Skizze des Stückes wird auf ein Blatt gezeichnet. D:\579908552.doc Posten 1 und 3: Pflicht; Posten 2 und 4: optional, Binnendifferenzierung Seite 18 von 5 1 Feedback und Rückgabe der Unterlagen LP zur Werkstatt relevant für die Prüfung Fragen der SchülerInnen beantworten LP Den SchülerInnen mind. 30 min Zeit für die Prüfungsvorbereitung geben. EA oder GA 1 Summative Lernkontrolle EA, Arbeitsbögen Bewertung 1 Rückgabe und Besprechung der Lernkontrolle Klassenverband Ergebnissicherung Klassenverband Reflexion Zusammenarbeit SchülerInnen korrigieren Arbeit und geben sie der LP ab. Auswertung Lernjournal: Schüler geben LP ein Feedback zum Unterricht Internetrecherche für Sachanalyse: http://www.mdw.ac.at/bib/Systematik/notsys_inst.html http://www.vobs.at/musik/html_Dokumente/arbeitsblaetter_instrumente_inhalt.htm http://www.daynet.de/Musik5/indexinstrfam.htm http://musik-steiermark.co.at/index.htm http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Musikinstrumente D:\579908552.doc Seite 19 von 5 ANHANG: ARBEITSMATERIALIEN D:\579908552.doc Seite 20 von 5 Experiment Akustik: Lösungen .................................................................................................................................................... Eine brennende Kerze wird hinter einer Trommel aufgestellt. Mit einem Schläger erfolgt ein kräftiger Schlag auf die Trommel. Schlag Trommel A) Was passiert mit der Kerzenflamme? Schreibe deine Beobachtung nieder! ............................................................................... ............................................................................... .................... B) Wie könnte man deine Beobachtung erklären? Notiere deine Vermutung. ............................................................................... ............................................................................... ............................................................................... .............................. C) Könnte man den Versuch auch im Weltall durchführen? Begründe! ............................................................................... ............................................................................... .................... D) Gib demArbeitsblatt einen passenden Titel und schreibe ihn oben auf dem Arbeitsblatt auf. D:\579908552.doc Seite 21 von 5 Instrumentenkunde Lernjournal Thema/Themen der Lektion (max. 3 Stichworte): Datum........................ ............................................................................................................................. .............. Wichtige Erkenntnis(se) ........................................................................................................................................... ............................................................................................................................. .............. Ich war... ...aufmerksam ...unaufmerksam ...überhaupt nicht bei der Sache Die MitschülerInnen waren.... ...aufmerksam ...unaufmerksam Der Unterricht war... ...interessant D:\579908552.doc ....geht so ...störend ...langweilig Seite 22 von 5 D:\579908552.doc Seite 23 von 5 D:\579908552.doc Seite 24 von 5 D:\579908552.doc Seite 25 von 5 D:\579908552.doc Seite 26 von 5 D:\579908552.doc Seite 27 von 5 D:\579908552.doc Seite 28 von 5 D:\579908552.doc Seite 29 von 5 D:\579908552.doc Seite 30 von 5