Positionierungsanleitung P200C und 200Tx

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Positionierungsanleitung P200C und 200Tx
3. Positionierungsanleitung
3.2
Positionierungsanleitung P200C und 200Tx
Grundpositionierung des Patienten
1. Auswahl des Auges – wählen Sie
das aufzunehmende Auge aus, es
erscheint ein Kamerabild, welches
aus dem Gerät heraus aufgenommen wird.
2.Sitzposition – Bitten Sie den Patienten um eine aufrechte Sitzhaltung
und wählen Sie die Stuhlhöhe so,
dass der Patient mit beiden Füßen
fest auf dem Boden steht.
Wählen Sie eine Stuhldistanz, die
es dem Patienten erlaubt ohne
Vorbeugen den Kopf in die Kopfstütze zu legen.
Limbus-Ring
Pupillen-Ring
3. Scankopfhöhe – Stellen Sie die
Scankopfhöhe mit dem Hand Controller ein. Nutzen Sie das Kamerabild als
Führungshilfe, der innere Ring (Pupillen-Ring) sollte auf Höhe der Pupille
sein, bzw. die Markierungen rechts und links an den Metallstreben der Kopfstütze in Höhe der Augenwinkel.
4.Patientenposition – Ziehen Sie den Knopf unter der Kinnstütze zu sich heran
und bewegen Sie die Stütze nach rechts für das linke Auge bzw. umgekehrt.
Drehen Sie die Kinnschale in eine 45°Grad Position. Der Patient platziert sein
Kinn auf der Kinnstütze, die Nase zur Seite gedreht, und kippt die Stirn gegen
das Kopfband.Fragen Sie den Patienten nach dem grünen Fixationspunkt und
ändern Sie die Höhenverstellung der Kopfstütze so, dass das Auge im äußeren Ring (Limbus – Ring) erscheint
5.Feinjustierung – Zwei Ringe sind auf dem Kamerabild zu sehen, der LimbusRing und der kleinere Pupillen-Ring. Für das P200C, führen Sie den Kopf des
Patienten so, dass die Iris den Limbus-Ring ausfüllt, demnach der PupillenRing in der Pupille liegt. Beim 200Tx, mit dem komfortablen XYZ Hand
Controller führen Sie den Kopf des Patienten so, dass die Iris den LimbusRing ausfüllt, demnach der Pupillen-Ring in der Pupille liegt. Bei nahezu
korrekter Entfernung wechselt die Farbe der Ringe von Rot zu Grün. Bei
einem ‘+’ in dem noch roten Pupillen-Ring muss der Patientenkopf näher
heran, bei einem ‘-’ weiter weg.
6.Aufnahme – Wenn der Patient korrekt positioniert ist, bitten Sie ihn beide
Augen weit zu öffnen und lösen Sie sofort mit dem Hand Controller den
Scanvorgang aus.
3. Positionierungsanleitung
3.2
Positionierungsanleitung P200C und 200Tx
Anmerkungen:
• Die Fixationsstufen verändern die Helligkeit des Fixationspunktes. Grundeinstellung sollte immer dunkel sein (überprüfen), da sich sonst durch
Blendung die Pupillenöffnung verkleinert.
• Wenn das Patientenpositionierungssystem die Anzeige nicht zu grün ändert,
ist die Grundpositionierung zu überprüfen (Scankopfhöhe, Kopfstützenhöhe,
Nase weiter seitlich, um näher zu gelangen).
• Wenn das Bild trotz grüner Anzeige des Patientenpositionierungssystems
nicht optimal ist, ist die Entfernung für die nächste Aufnahme minimal zu
ändern (siehe Entfernung in mm in der Klammer unter dem Kamerabild).
Die grüne Anzeige ist nur eine ungefähr richtige Position, da die Irisgröße
der Patienten variiert.
• Die ‚Bildeinstellung’ zeigt das Kamerabild unmittelbar vor der Aufnahme.
Benutzen Sie das Bild zur Beurteilung eventueller Positionsänderungen
bei der nächsten Aufnahme.
• Bei einem Wechsel von einem Auge zum anderen sollten die Grundpositionen noch einmal überprüft werden.
• Die Kinnstütze hat in der äußersten linken bzw. rechten Position eine
2. Raste, kann aber auch dazwischen eingestellt werden.
• Patientenpositionierung ohne Kopfstütze – Die Kopfstütze kann entfernt
werden, wenn der Kopf eines Patienten zu groß ist oder aus anderen Gründen
nicht korrekt positioniert werden kann.
Drehen Sie den größeren Knopf unter der Kopfstütze in eine herausstehende
Position und bewegen Sie die Kopfstütze nach links und zu sich heran.
Achtung, nicht verkanten!
Führen Sie den Kopf des Patienten, eine Hand unter dem Kinn, eine Hand am
Hinterkopf, unter Benutzung des Kamerabildes an den Scankopf heran. Der
Kopf hat hierbei leicht seitwärts gedreht zu sein (Nase außerhalb des Lochs).
Feineinstellung anhand des Patientenpositionierungssystems:
Zu nah
Too far in
Korrekt
Correct POSITION
Zu weit weg
TO FAR OUT
Move Patient OUT
(Note “minus” sign)
Good to Image
Move Patient IN
(Note “plus” sign)
3. Positionierungsanleitung
3.2
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Korrektur der Positionierung unter Berücksichtigung
der ersten Aufnahme
Nachdem eine Aufnahme gemacht wurde, sollten Sie das Resultat bewerten und
das Kamerabild unter „Einstellungen“ zu Hilfe nehmen.
Patient ein wenig zu nah
Das Bild bietet eine exzellente Weitwinkelaufnahme, aber der Reflex zeigt an, das
der Bereich von „minimal zu dicht“ erreicht wird. Dieser helle Reflex im oberen
Drittel kann in der Größe variieren, ist aber immer an dieser Position.
Wenn der Patient noch näher kommt, ergibt sich kein Weitwinkelbild, sondern
grünschwarze bis hellgrüne Ausfälle. Das Unterlid (im Bild oben) ist zu sehen,
meist hellgrün aufleuchtend.
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3.2
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Patient ein wenig zu weit weg
Keine Weitwinkelaufnahme, es zeigen sich schwarze bis schwarzgrüne Ausfälle
in den Randbereichen.
Trotz grüner Anzeige weisen schwärzliche Schatten auf eine suboptimale
Positionierung hin.
Zentrieren und minimal näher führen.
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3.2
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Patient zwinkert
Trotz nur 0,25 sec Scanaktivität, schaffen es manche Patienten zu zwinkern, da
dies während der Aufnahme passiert, ist es nicht auf dem internen Kamerabild
zu sehen. In diesem Fall sollten Sie versuchen, den Patienten persönlich die Aufnahme auslösen zu lassen, denn der Reflex des Zwinkerns erfolgt meist beim
Betätigen des Auslöse-Knopfes. Die zeitliche Verzögerung ermöglicht häufig eine
einwandfreie Aufnahme.
Eye Steering
Nach Anklicken des zu untersuchenden Auges, erscheint das Fenster der Aufnahmeanwendung. Um „Eye Steering“ (Augen steuern) zu ermöglichen, ist das
Gerät mit vier zusätzlichen LED’s ausgestattet, die aber erst nach anklicken
der I,S,N,T Knöpfe einzeln aktiviert werden können, dabei erlischt der zentrale,
grüne Fixationspunkt.
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