Das Datum ist anzugeben, wenn mehrere Teilanträge im Jahr gestellt werden und die entsprechende Tierliste hierzu mit abgegeben wird. Bei der 1. Liste bleibt das Feld leer. Auf dem Ausdruck der Tierliste ist das Aufnahmedatum für die nächste Liste vorgegeben, das hier für den folgenden Teilantrag einzutragen ist. Maske „Potentielle Prämienanträge“ Die Vermarktungsart wird durch die Schlachtmeldung/Hausschl achtung bzw. Ausfuhrbestätigung bestimmt und kann vom Landwirt nicht geändert werden. auto.J-automatisch Ja Die Tiere weisen aus Sicht der Datenbank keinen Prämienverstoß auf und können beantragt werden Datum ,an dem die ermittelten potentiellen Antragstiere in die Liste aufgenommen wurden Da bei einer Hausschlachtung die Angabe zur Kategorie fehlt, werden 2 Sonderprämien vorgeschlagen und bei einer Ausfuhr (Drittland) wird die wahrscheinlichste Prämie (=Einmalprämie) vorgeschlagen. Der Landwirt muss für die Beantragung die zutreffende Prämie auf der ausgedruckten Tierliste selbst ankreuzen. autoN-automatisch Nein Das Tier erfüllt nicht die Prämienvoraussetzungen und wird abgelehnt. Das Tier wird nicht auf d. Tierliste gedruckt. Letzter Abgabetag des Antrags Letzter Abgabetag des Antrags, für den noch eine gekürzte Prämie gewährt werden kann. Combobox zur Änderung der Systementscheidung. Speichern der Änderung durch klicken der Schaltfläche "ok/Speichern" oder durch blättern in der Liste mit Hilfe der Schaltflächen "Anfang", "zurück", "weiter" oder "Ende" auto.J auto.N Das Tier erfüllt die Prämienvoraussetzung für die Schlachtprämie. Die Einmalprämie wird beanstandet (auto.N), weil das Mindestschlachtgewicht von 188,8 kg unterschritten ist (PlausiNr. 6814). Diese Detailinformationen (mit Lebenslauf des Tieres) erhält man durch anklicken der Ohrmarke. auto.V-automatisch Vielleicht Entscheidung des Landwirts erforderlich Tiere mit der Fehlerschwere 2 (z.B. bei einem Meldekettenfehler im Lebenslauf oder bei fehlender Bescheinigung zur Hausschlachtung) werden in der Tierliste ohne gesetzte Kreuze ausgegeben. Sofern der Landwirt diese Tiere beantragen will, muss er selbst in der ausgedruckten Liste die Kreuze setzen. Oder der Landwirt ändert –vor dem Listendruck- mit Hilfe der ComboBox die Systementscheidung von auto.V auf Ja. Dann werden diese Tiere angekreuzt ausgedruckt. Wichtig: Die Maske dient zur Anzeige und Bearbeitung der potentiellen Antragstiere und zur Erstellung einer Tierliste, die dem Antrag beigelegt werden kann. Mit der Maske wird kein Antrag gestellt! Für die Beantragung der Tiere ist ein entsprechender Antrag bei der Prämienbehörde einzureichen. Informationen zu den potentiellen Prämienanträgen und Einzeltierverfolgung Datum, an dem das Tier in die Liste aufgenommen wurde Datum der Schlachtung/ Ausfuhr Letzter Abgabetag des Antrags Letzter Abgabetag des Antrags, für den noch eine gekürzte Prämie gewährt werden kann. Vermarktungsart Prämienart Die Hinweise und Fehler sind das Ergebnis der Prüfung des Tieres auf seine Prämienfähigkeit und werden als Plausi.Nr. mit Fehler-Schwere ausgegeben. Die maximale FehlerSchwere entscheidet, ob das Tier beanstandet (auto.N=Schwere 3 und 4) wird, oder mit Warnung (auto.V=Schwere 2) ausgegeben wird oder die Prämienvoraussetzungen erfüllt hat. (auto.J=Schwere 0 und 1) Jahr, in dem die potentiellen Prämienanträge zu dem Tier ermittelt wurden Die Auswahl entspricht der Systementscheidung (auto.J,auto.V,auto.N) oder der Benutzerentscheidung (Ja, Nein). Der Benutzer kann Tiere – unter Einhaltung der Antragsfrist- auch auf das nächste Jahr übertragen. Eine Übertragung ist nur bei der Sonderprämie und einmalig möglich. Die vom Benutzer übertragenen Tiere -des Vorjahres sind nur in der 1. Liste bei Teilbeantragung aufgeführt und am Bildschirm in der Form [Ja(VJ)] angezeigt -aus diesem Jahr werden auf die Liste des nächsten Jahres gesetzt und am Bildschirm in der Form [übertr.] angezeigt. Durch anklicken der PlausiNr. erhält man zusätzliche Erläuterungen und Tipps zur Bearbeitung der Fehler Die Anzeige des Lebenslaufs ist hilfreich bei Meldekettenfehlern. Meldekettenfehler haben im Prämienbereich eigene PlausiNummern (7702/7703/7704/7707), die in der Vorgangsliste nicht zu finden sind! In der Vorgangsliste können Sie sich zu dieser Ohrmarke die Vorgänge anzeigen lassen und bearbeiten (z.B. bestätigen der korrekten Meldung oder einfügen einer fehlenden Meldung oder stornieren/ändern einer falschen Meldung). Tierliste als Anlage zum Antrag auf Gewährung einer Sonderprämie und/oder Schlachtprämie Bei der 1. Tierliste, die mit dem Antrag abgegeben wird, ist kein Aufnahmedatum anzugeben. Tiere (Nr.1+2) ohne Beanstandungen Tiere (Nr. 3+5) mit Warnungen (auto.V mit Fehlerschwere 2). Sofern der Landwirt diese Tiere beantragen will, muss er selbst die zutreffende Prämie und Vermarktungsart (weiße Felder) ankreuzen. Das männliche Tier (Nr.4) erfüllt nur die Prämienvoraussetzungen für die Schlachtprämie. Die Einmalprämie wurde vom System abgelehnt (Bsp: Mindestgewicht nicht erreicht). Die Ermittlung der potentiellen Prämie (Schlacht- und Sonderprämie) erfolgt für Tiere mit einer Schlachtmeldung, einer Hausschlachtung, Ausfuhrmeldung in einen EU-Mitgliedsstaat (Schlachtung EU) oder einer Ausfuhrbestätigung (Drittland) des HZA Jonas ab 01.01.2002. In der Tierliste sind die Tiere • ohne Beanstandungen (Systementscheidung:auto.J) mit vorgegebenen Kreuz bei der von der DB vorgeschlagenen Prämie/Vermarktungsart. • mit Warnungen (Systementscheidung:auto.V). Ankreuzen durch Landwirt erforderlich. Bei der Vermarktungsart Schlachtung EU u. Hausschlachtung ist der Prämienbehörde der entsprechende Nachweis vorzulegen. • mit der Benutzerentscheidung Ja (Der Benutzer hat vor dem Listenausdruck die Systementscheidung über die Combobox in der Maske zu den potentiellen Antragstieren auf „Ja“ geändert. • übertragene Tiere vom vorherigen Jahr (nur in der 1.Liste des aktuellen Jahres). Da bei der Hausschlachtung die Kategorie fehlt, werden von der DB 2 Sonderprämien vorgeschlagen; bei der Ausfuhr (Drittland) wird die wahrscheinlichste Prämie (=Einmalprämie) vorgeschlagen. Der Landwirt muss zur Beantragung Zutreffendes auf der Tierliste ankreuzen. Bei Tieren mit Warnungen (auto.V,Fehlerschwere 2) werden die nicht in Frage kommenden Prämien-und Vermarktungsarten grau schattiert. Es handelt sich hier um Tiere, für die z.B. der Nachweis zur Hausschlachtung noch einzureichen ist oder es gibt einen Meldekettenfehler, der vermutlich durch einen anderen Betrieb verursacht wurde. Keine Ermittlung der potentiellen Prämie erfolgt für Tiere mit der Vermarktungsart „Versendung“. Nicht in der Tierliste sind Tiere • mit Beanstandungen (Systementscheidung:auto.N) • mit der Benutzerentscheidung Nein (Der Benutzer hat vor dem Listenausdruck die Systementscheidung über die Combobox in der Maske zu den potentiellen Antragstieren auf „Nein“ geändert) • Mit der Benutzerentscheidung „übertr.“(Tiere auf d. nächste Jahr übertragen) • deren Stammdaten in der Datenbank fehlen (keine Ersterfassung, Geburtsmeldung, EU-Einfuhrmeldung, Importmark.) • die zum Zeitpunkt der Schlachtung/Ausfuhr zwischen >=7 Monate<8 Monate alt sind (gilt für die Schlachtprämie bei weibl. Rindern). Handelt es sich um ein männliches Tier und erfüllt es ansonsten die Prämienvoraussetzungen für die Einmalprämie, wird dieses Tier angezeigt. • die zum Zeitpunkt der Schlachtung/Ausfuhr jünger als 1 Monat sind.