Theater Lübeck Besucherring Angebote für Besucher, Gruppen und Schulklassen aus dem Umland 1 Liebes Theaterpublikum, sehr geehrte Damen und Herren, Möglichkeit, eigene Akzente zu setzen und so Ihnen, unserem Publikum, andere Bereiche der so reichen Welt des Musik­ theaters zu erschließen. Seien Sie mit uns neugierig, und freuen Sie sich auf die kommenden Jahre! seit einer Spielzeit sind wir mit dem »Theater Lübeck Besucherring« (TLB) für Sie da. Alle kleineren Schwierig­ keiten bei der Übernahme des Traditions­unternehmens »Lübecker Besucher­ring – im Verein Besucher­ ring Dr. Otto Kasten« haben Sie mit größter Geduld mit uns getragen. Dafür möchte ich Ihnen von Herzen danken! Im Schauspiel garantiert Schauspieldirektor Pit Holzwarth Kontinuität mit seinem überaus erfolgreichen, aber durchaus auch anspruchsvollen Spielplan. Einer der Höhepunkte wird sicher die Uraufführung »Willy Brandt – Die ersten 100 Jahre« sein, mit der neben Thomas Mann ein weiterer Lübecker Nobelpreisträger im Zentrum der Saison stehen wird. Es wird in der zweiten Spielzeit des Theater Lübeck Besucher­ ring natürlich bei weitem nicht so viele Veränderungen geben wie im ersten Jahr. Es bleiben noch ein paar kleinere Anpas­ sungen an die Strukturen unseres Hauses, über die wir Sie jeweils zu Beginn jeder Spielzeit in vorliegender Broschüre informieren. Gern können Sie im Übrigen »Ihren« TLB aktiv mitgestalten: Haben Sie Anregungen für unsere Theaterfahr­ ten? Möchten Sie vielleicht in Ihrem Ort eine TheaterfahrtenGruppe gründen? Melden Sie sich bei unserer Mitarbeiterin Katrin Willer, wir freuen uns auf Ihre Ideen und Ihr Engage­ ment! Ihr Wir begrüßen zur Spielzeit 2013/14 an der Spitze von Musiktheater und Konzert ein neues Leitungsteam: Dr. Katharina Kost-Tolmein als Operndirektorin und den international sehr erfolgreichen japanischen Dirigenten Ryusuke Numajiri als Generalmusikdirektor. Dieses Team steht im besten Sinne für beides: Kontinuität und Wandel. Als Stellvertreterin des scheidenden Operndirektors Roman Brogli-Sacher hat Frau Dr. Kost-Tolmein seit Jahren die großartige Entwicklung des Lübecker Musiktheaters mit gesteuert und wird diese Pfade auch weiterhin beschreiten. Doch bietet ihr gerade die Zusammenarbeit mit dem neuen Generalmusikdirektor die 2 Ich wünsche Ihnen viele interessante und anregende Theaterabende. Christian Schwandt Geschäftsführender Theaterdirektor Kontakt Theater Lübeck Besucherring Katrin Willer Beckergrube 16 · 23552 Lübeck Tel. 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230 E-Mail [email protected] www.theaterluebeck.de Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00–13.00 Uhr; Mo + Do zusätzlich 14.00–17.00 Uhr. Außerhalb der genannten Öffnungszeiten nimmt auch die Theaterkasse unter Tel. 0451/7088-132 Buchungen entgegen. 3 Theaterfahrten Monatlich finden Theaterfahrten aus der gesamten Region zum Theater Lübeck statt. Sie fahren bequem mit modernen Reisebussen direkt vors Haus und haben keine Sorgen mit der Parkplatzsuche. Sie erleben den Theaterbesuch in einer Gruppe kulturinteressierter Menschen und werden von unse­ ren ehrenamtlichen Mitarbeitern auf der Fahrt begleitet. Von ihnen erhalten Sie auch Ihre Karten. Das Theaterfahrtenabonnement Sie entscheiden sich für mindestens sechs der acht angebote­ nen Fahrten und erhalten die Karten zum Abonnements-Preis. Es gibt an Ihrem Ort noch keine Gruppe? Wenn Sie gern organisieren und eine Theatergruppe ins Leben rufen möchten, sprechen Sie uns an. Wir unterstützen Sie tat­ kräftig, stellen Kontakte her und versorgen Sie mit Informa­ tionsmaterial. Als Dankeschön erhalten Sie für sich persönlich bis zu zwei Freikarten für die gebuchten Vorstellungen. Das Wahlabonnement Auch wenn Sie nicht an den gemeinsamen Theaterfahrten teilnehmen möchten, sondern den individuellen Besuch vor­ ziehen, können Sie in den Genuss von Abonnements-Ver­ günstigungen kommen. Dazu brauchen Sie im Verlauf einer Spielzeit nur mindestens zehn Karten abzunehmen. Vorstel­ lungen und Vorstellungstage wählen Sie selbst. Sie bestellen und überweisen uns den Rechnungsbetrag. Ihre Karten erhal­ ten Sie dann an der Abendkasse oder wir schicken sie Ihnen gegen eine Gebühr von 2,– Euro zu. Für einen Abonnentenbei­ trag von 23,– Euro erhalten Sie 15 % Rabatt auf alle regulä­ ren Kassenpreise, jeden Monat unseren Monatsleporello frei Haus sowie zwei Gutscheine im Wert von je 7,– Euro, die Sie nach der 5. bzw. 10. Karte einlösen können. Das Abonnement verlängert sich automatisch, wenn nicht bis zum 31. Mai 2014 gekündigt wird. 4 Gruppenbesuche Vereine, Theaterkreise, Seniorenverbände, Volkshochschulen erhalten von uns Informationen und Beratung zu jedem ein­ zelnen Stück, Unterstützung bei Termin-, Platz- und Preis­ auswahl, auf Wunsch auch bei der Busorganisation sowie Gruppentarife ab 10 Personen. Regelmäßige Information Für 9,– Euro Jahresgebühr erhalten Sie regelmäßig den Monatsleporello von uns per Post zugesandt. Angebote für Schulen und Kindergärten Weihnachtsmärchen für Schulklassen Das Theater Lübeck macht Schulklassen für das Weihnachts­ märchen »Die Schneekönigin« besonders attraktive Angebote. Wer früh und viel bucht, spart bis zu 40 % gegenüber dem Einzelkartenverkauf. (Siehe S. 8–9) Musiktheater und Konzerte für Schulklassen und Kindergärten Wir beraten Schulen, Jugendgruppen und Kindergärten über die Inhalte der angebotenen Aufführungen und die Eignung für entsprechende Altersgruppen bzw. vermitteln den Kontakt zur Theaterpädagogik. Gerne schicken wir Ihnen auf Anfrage Materialmappen zu den einzelnen Stücken. (Siehe S. 10–11) Der gesamte Spielplan für Schulklassen Selbstverständlich können für sämtliche Vorstellungen des regulären Spielplans vergünstigte Karten für Schulklassen gebucht werden. (Tarife siehe S. 38–39) 5 Theaterfahrten 2013/14 Theaterfahrten am Donnerstag für Senioren Die Theaterfahrten am Donnerstag richten sich speziell an Senioren – alle Aufführungstermine finden jeweils um 18.00 Uhr statt. Maria Stuart Ein Trauerspiel von Friedrich Schiller Termin 10/10/13, Großes Haus Don Carlo Opera in vier Akten von Giuseppe Verdi Termin 14/11/13, Großes Haus König Lear von William Shakespeare Termin 09/01/14, Kammerspiele Der Mann von La Mancha Musical von Mitch Leigh Termin 13/02/14, Großes Haus Der blaue Engel nach dem Roman von Heinrich Mann Termin 13/03/14, Großes Haus Der Wildschütz Komische Oper in drei Akten von Albert Lortzing Termin 03/04/14, Großes Haus Armide Drame héroïque von Christoph Willibald Gluck Termin 15/05/14, Großes Haus Theaterfahrten am Samstag Der Mann von La Mancha Musical von Mitch Leigh Termin 21/09/13, 19.30 Uhr, Großes Haus Maria Stuart Ein Trauerspiel von Friedrich Schiller Termin 26/10/13, 19.30 Uhr, Großes Haus Thaïs Comédie-lyrique in drei Akten von Jules Massenet Termin 30/11/13, 19.30 Uhr, Großes Haus Der Wildschütz Komische Oper in drei Akten von Albert Lortzing Termin 25/01/14, 19.30 Uhr, Großes Haus Der blaue Engel nach dem Roman von Heinrich Mann Termin 22/02/14, 19.30 Uhr, Großes Haus Don Carlo Opera in vier Akten von Giuseppe Verdi Termin 22/03/14, 19.00 Uhr, Großes Haus Armide Drame héroïque von Christoph Willibald Gluck Termin 26/04/14, 19.30 Uhr, Großes Haus La Cenerentola – Das Aschenputtel Dramma giocoso von Gioachino Rossini Termin 28/06/14, 19.30 Uhr, Großes Haus La Cenerentola – Das Aschenputtel Dramma giocoso von Gioachino Rossini Termin 12/06/14, Großes Haus 6 7 Früh- und Vielbucher-Rabatte Das Theater Lübeck macht Schulklassen für das Weihnachtsmärchen »Die Schneekönigin« ein besonders attraktives Angebot: Wer früh und/oder viel bucht, spart bis zu 40 % gegenüber dem Einzelkartenkauf! Frühbucher-Rabatt Buchungen bis 31/08/13 5,– Euro pro Karte Wer zuerst kommt, sitzt am besten! 5,– E u pro K ro ar te Vielbucher-Rabatt Weihnachtsmärchen für Schulklassen Die Schneekönigin nach Hans Christian Andersen Weihnachtsmärchen mit Live-Musik für Kinder ab 6 Jahren Gerda und Kay sind beste Freunde. Doch eines Tages passiert etwas Seltsames: Kay wird von zwei kleinen Glassplittern ins Auge und ins Herz getroffen und es geht eine merkwürdige Veränderung mit ihm vor. Plötzlich nimmt er an allen Dingen nur noch das Schlechte und Hässliche wahr. Seine Freund­ schaft zu Gerda kommt ihm albern und kindisch vor und er verfällt der schönen, aber kaltherzigen Schneekönigin, die ihn in ihr Schloss aus Eis entführt. Gerda ist verzweifelt, aber sie gibt nicht auf: Ohne Geld und Gut, nur mit ihrer Liebe im Her­ zen, macht sie sich auf den gefahrvollen Weg, um nach Kay zu suchen ... Ein wunderbar poetisches, vielschichtiges Märchen über Mut, Freundschaft und die Kraft der Liebe. Premiere 29/11/13, Großes Haus 8 Ab 100 Karten 10 % Rabatt auf die regulären Kartenpreise für Schulklassen (4,– bis 7,50 Euro). Früh- und Vielbucher-Rabatt Sichern Sie sich frühzeitig (bis 31/08/13) die besten Sitzplätze für die Klassen Ihrer Schule (ab 100 Karten) für nur 4,50 Euro pro Karte! 10 % Raba tt 4,50 E pro K uro ar te Schulen aus dem Umland buchen ihre Karten über den Theater Lübeck Besucherring, Telefon 0451/7088-220, Fax 0451/7088-230 E-Mail [email protected] Lübecker Schulen buchen ihre Karten für das Weihnachtsmärchen über die Volksbühne Lübeck, Telefon + Fax 0451/74702, E-Mail [email protected] oder über die Theaterkasse des Theater Lübeck,Telefon 0451/7088-132, Fax 0451/7088-222, E-Mail [email protected] 9 Konzerte für Schulklassen 1. Kinder-, Jugend- und Familienkonzert Peter und der Wolf Ab 4 Jahren Sergej Prokofjew »Peter und der Wolf« Konzerte 17/09/13, 18/09/13 und 03/10/13, jeweils 11.00 Uhr, Kammerspiele 2. Kinder-, Jugend- und Familienkonzert Till Eulenspiegel Ab 6 Jahren Richard Strauss »Till Eulenspiegels lustige Streiche« Konzerte 05/02/14, 11.00 Uhr · 08/02/14, 16.00 Uhr, Großes Haus 3. Kinder-, Jugend- und Familienkonzert Abenteuer im Garten Ab 6 Jahren Albert Roussell Ballett-Suite »Das Festmahl der Spinne« Es tanzen Schülerinnen und Schüler der Grund- und Gemein­ schaftsschule St. Jürgen. Konzerte 27/03/14, 11.00 Uhr · 29/03/14, 16.00 Uhr, Großes Haus 4. Kinder-, Jugend- und Familienkonzert Von fremden Ländern und Menschen Ab 10 Jahren Musikalische Reiseberichte von Robert Schumann, Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy Konzerte 08/05/14, 11.00 Uhr · 10/05/14, 16.00 Uhr, Großes Haus Karten zu 4,70 Euro pro Kind sowie eine Lehrerkarte zu 1,– Euro bei Buchung für Schulklassen. Musiktheater für Kindergärten und Schulklassen Rigoletto für Jugendliche Jugendoper nach Giuseppe Verdi · ab 12 Jahren Rigoletto hat eine Tochter – Gilda, die er fürsorglich liebt und behütet. Er möchte sie von allem Bösen fernhalten und belügt dafür sie und sich. Doch Gilda ist kein kleines Mädchen mehr, sondern ein Teenager. Sie möchte ihr eigenes Leben leben, selbständig sein und sich verlieben – doch damit ist ihr Vater nicht einverstanden … Premiere 09/11/13, Junges Studio Siegfried für Kinder Familienoper nach Richard Wagner · ab 6 Jahren Der mutige, aber auch naive Siegfried stürzt sich ganz arglos in zahllose Abenteuer: Er erschlägt einen Drachen, befreit die schöne Brünnhilde und trifft auf zwielichtige Gestalten, die mit gemeinen Tricks versuchen, den aus dem Rheingold geschmie­ deten Ring an sich zu bringen. Werden die drei Rheintöchter am Ende ihren Ring wiederbekommen? Wiederaufnahme 22/09/13, Kammerspiele Karten zu 5,– Euro pro Kind sowie eine Lehrerkarte zu 1,– Euro bei Buchung für Schulklassen. Der Drachentöter Musiktheater mit mittelalterlichen Liedern und Musik von Richard Wagner · ab 3 Jahren Der junge Siegfried und das Waldvöglein erleben zusammen so einige Abenteuer: Siegfried kämpft gegen böse Drachen, findet einen Schatz und verliebt sich … Für alle Kindergartenkinder, die gerne weit springen, einem Helden helfen oder Drache sein wollen und natürlich auch für alle, die einfach gerne singen! Wiederaufnahme Winter 2013, Junges Studio Karten zu 3,– Euro pro Kind sowie eine Erzieherkarte zu 1,– Euro bei Buchung von Kindergartengruppen. 10 11 Schauspiel Willy Brandt – Die ersten 100 Jahre Uraufführung von Michael Wallner »Mehr Demokratie wagen« – dieser berühmte Ausspruch Willy Brandts ist heute aktueller denn je. Das Stück über Willy Brandt ergreift keine Partei, sondern entwirft ein packendes und buntes Kaleidoskop unserer in Weltmaßstäben noch jun­ gen Republik und ihrer gewählten Protagonisten. Willy Brandt erscheint als politisch Suchender, als großer Europäer und als verletzlicher Mensch. Michael Wallners Stück stellt die brisanten Fragen: Wie entsteht politisches Engagement? Ist die »immerfort unzulängliche, heilig nüchterne Demokratie«, wie sie Günter Grass nennt, nach wie vor die erstrebenswer­ teste aller Gesellschaftsformen? Mit Kompositionen von Willy Daum für ein kleines Kammerorchester und den Opernchor. Uraufführung 06/09/13, Großes Haus Der blaue Engel nach dem Roman »Professor Unrat« von Heinrich Mann und dem Film »Der blaue Engel« von Josef von Sternberg, unter Verwendung des Drehbuchs von Carl Zuckmayer, Karl Gustav Vollmöller und Robert Liebmann Bühnenfassung von Peter Turrini Professor Rath ist Lehrer an einem Lübecker Gymnasium und hatte einmal Ideale. Seiner Lehrtätigkeit mangels durch­ schlagender Erfolge längst überdrüssig, hegt er einen tiefen Hass auf seine Schüler. Er bestraft sie, wo er nur kann – und diese rächen sich an ihm, nennen ihn »Professor Unrat«. Rath spioniert ihnen in ihrer Freizeit nach und stößt dabei auf das Etablissement »Der blaue Engel«. Dessen Hauptattraktion ist sie: Rosa Fröhlich. Rath realisiert, dass er längst in den Fängen seiner eigenen intimsten Sehnsüchte ist … Andreas Nathusius, bekannt für seine bildgewaltigen und sinnlichen Inszenierungen, erzählt diese visionäre Geschichte als Reise in fremde und umso reizvollere Welten. Lübecker Erstaufführung 01/02/14, Großes Haus 12 Die Ehe der Maria Braun nach einer Vorlage von Rainer Werner Fassbinder Drehbuch von Peter Märthesheimer und Pea Fröhlich Rainer Werner Fassbinder erzählt in seinem wohl erfolg­ reichsten Film »Die Ehe der Maria Braun« den Lebensweg einer modernen Frauenfigur, die mit Geschick, Klugheit und Charme in der Zeit des deutschen Wirtschaftswunders auf­ steigt zu einer cleveren Karrieristin und emanzipierten Frau. Gleichzeitig zeichnet er mit distanziert-kritischem Blick auch ein Panorama der Geschichte der Bundesrepublik – von der ersten »Trümmerzeit« bis zum deutschen Wirtschaftswunder. Das Regie-Duo Biel/Zboralski spannt den Bogen konsequent bis in die Jetzt-Zeit, in der Ludwig Erhards Credo »Wohlstand für Alle« hinsichtlich einer immer größeren Schere zwischen Arm und Reich zusätzlich an Brisanz gewinnt. Premiere 07/09/13, Kammerspiele König Lear von William Shakespeare Was ist wahre Liebe? Diese Frage stellt die faszinierendste Tragödie Shakespeares. Das Stück beginnt wie ein Märchen: Ein altersmüder König will sein Reich unter seinen drei Töch­ tern verteilen, wenn diese ihn ihrer Liebe versichern. Die älteren Schwestern Regan und Goneril tun dies, ohne mit der Wimper zu zucken. Die jüngste aber, Lears Lieblingstochter Cordelia, will ihre Liebe nicht in hohle Worte fassen. Darauf verstößt sie ihr Vater. Doch Worte sind flüchtig, und bald rächt sich Lears Unerbittlichkeit, als ihn die älteren Töchter in die menschenleere Heide verbannen. Ein grausames Fest der Narren beginnt … Schauspieldirektor Pit Holzwarth inszeniert seinen ersten Shakespeare am Theater Lübeck. Premiere 25/10/13, Kammerspiele 13 Lotte in Weimar Uraufführung der Bühnenfassung von John von Düffel nach dem Roman von Thomas Mann Werther und Lotte, das fiktive Traumpaar des 18. Jahrhun­ derts, gelten bis heute als Inbegriff leidenschaftlich Lieben­ der. Doch was geschieht, wenn Fiktion auf Wirklichkeit trifft? Jahre nach dem Welterfolg des Romans, so das erzählerische Konstrukt Thomas Manns, geht Lotte, eigentlich Charlotte Kestner, ihrem eigenen Mythos nach und reist zu Goethe, dem Alter Ego Werthers und inzwischen weltbekannten Autor, nach Weimar. Sie geht auf die Spuren einer ungelebten Liebe und erforscht ihre eigene Erinnerung. Hält die Begegnung dem Wunschbild stand, oder entlarvt sich alles als Komödie? Uraufführung 15/11/13, Kammerspiele Im Dickicht der Städte von Bertolt Brecht Wie viel kostet der Mensch? Wie hoch ist der Preis, bis er seine Moral, seine höchsten Ideale verrät? George Garga ist ein junger, mittelloser Angestellter einer Leihbibliothek in Chicago. Eines Tages tritt der steinreiche Holzhändler Shlink mit seinen brutalen Kumpanen in Gargas Leben und lässt ihn nicht mehr los. Er eröffnet ohne erkennbaren Grund einen Vernichtungskampf, den nur einer überleben kann. Gustav Rueb, dessen Lübecker Inszenierung von Tennessee Williams’ »Endstation Sehnsucht« Maßstäbe gesetzt hat, erzählt Bertolt Brechts abgründiges Drama als Parabel unserer erfolgsver­ sessenen Gegenwart. Premiere 24/01/14, Kammerspiele Clavigo von Johann Wolfgang von Goethe Clavigo hat es weit gebracht – vom unbekannten Fremden ohne Vermögen, Posten und Beziehungen zum bekannten Journalis­ ten und gern gesehenen Gast in besten Kreisen. Was macht es da schon aus, dass man dabei über gewisse Hürden hinweg­ steigen muss? Dass man ein einmal geliebtes Mädchen verlas­ sen musste? Wenn doch die Liebe nicht mehr spürbar ist? – Mit kühlem Kopf sinniert Clavigo über die Veränderlichkeit des Menschen und arbeitet an seinem Aufstieg auf der gesell­ schaftlichen Leiter. Carlos, sein Förderer und Freund, unter­ stützt ihn in seinem Karrieredenken: Man ist schließlich nur einmal auf der Welt, und ist es den Großen nicht erlaubt, Dinge zu tun, vor denen die »gemeinen Menschen« zurückschrecken? Premiere 28/03/14, Kammerspiele 14 Immer noch Sturm von Peter Handke »Still Storm« – mit dieser Regieanweisung versieht Shakes­ peare den Auftritt König Lears, in dem jener auf der sturm­ gepeitschten Heide den Zorn der Elemente auf seine undankbaren Töchter heraufbeschwört. Peter Handke wählt mit Bedacht diese Überschrift als Titel seines sehr persön­ lichen Theaterstücks »Immer noch Sturm« und führt uns an den Ort seiner Vorfahren – ins Jaunfeld. Scharfsinnig, streit­ bar und mit feinsinnigem Humor lässt er nicht nur eine fast untergegangene Welt, einen lebensprallen bäuerlichen Kos­ mos wiederauferstehen, er lenkt auch den Blick auf das Leben und den Überlebenskampf der slowenischen Volksgruppe in Kärnten – und beschreibt damit nicht zuletzt auch ein kleines Stück europäischer Geschichte. Premiere 17/04/14, Kammerspiele Riders on the storm Jim Morrison und »The Doors« Uraufführung von Pit Holzwarth Jim Morrison – Rock-Legende, Dichter der Nacht, Superstar und Seiltänzer über dem Abgrund: Sein Leben liest sich wie ein Roman. In »Riders on the storm« macht sich das Team um Schauspieldirektor Pit Holzwarth auf die Reise in die Welt des sagenumwobenen Frontmanns der »Doors«: Von der Ent­ deckung des Sängers und Poeten über seine Beeinflussung durch Schriftsteller wie Nietzsche, Rimbaud, Baudelaire und Artaud, seinem Ausbruch aus der bürgerlichen Gesellschaft, seinen selbstzerstörerischen Seiten, dem exzessiven Drogen­ konsum und seiner ungezügelten Kraft, die ihn wie durch ein inneres Feuer verbrannte, bis hin zu seinem frühen rätsel­ haften Tod. Uraufführung 16/05/14, Kammerspiele 15 Die Agonie und die Ekstase des Steve Jobs von Mike Daisey Deutsch von Jennifer Whigham und Anne-Kathrin Schulz Dieses Theaterstück ist ein Virus. Wer es gesehen hat, wird die Gegenwart mit anderen Augen wahrnehmen. In unserer glo­ balisierten Welt kann sich keiner wegducken. Wir alle sollten wissen, was hinter den Produkten steht, die wir kaufen. Das wohl heißbegehrteste Objekt der Konsumgesellschaft haltet ihr womöglich gerade in Händen: Euer iPhone. Ein genialer Kopf erfand diese schöne neue Welt: Steve Jobs. Doch zehn­ tausende Billiglohnarbeiter schuften jetzt, in diesem Moment, in riesigen Werkhallen, um diese Geräte mit der Hand herzu­ stellen. Was du in Händen hältst, kostet Leben. Täglich. Premiere 31/08/13, Junges Studio Moby Dick nach dem Roman von Herman Melville Ein Roman, vielschichtig und abgründig: Die Suche nach dem weißen Wal ist Weltdichtung und Abenteuerroman, Gebrauchs­ anweisung für Seefahrer und philosophisches Traktat. Der junge Ismael geht an Bord des Walfängers »Pequod«, um die Welt kennen zu lernen. Doch er hat die Rechnung ohne den Teu­ fel gemacht. Dieser, oder zumindest sein naher Verwandter, ist Kapitän des Schiffes: Der einbeinige Ahab, der Rache an dem weißen Wal Moby Dick für seine Verstümmelung nehmen will, zwingt die Mannschaft auf seinen Rachefeldzug. Wir begleiten Ismael auf den Ozean der Möglichkeiten. Der Kampf beginnt … Premiere 24/10/13, Junges Studio Wir lieben und wissen nichts von Moritz Rinke Maria Stuart Ein Trauerspiel von Friedrich Schiller Schillers Königinnendrama um Maria Stuart, Königin von Schottland, und Elisabeth, Königin von England, ist ein atem­ beraubender Thriller und brandaktueller Politkrimi. Beschuldigt, ihren Gatten ermordet zu haben, wird Maria Stu­ art aus Schottland vertrieben und sucht Schutz bei Elisabeth I. in England. Doch die unehelich geborene Elisabeth sieht in ihr als Königin und als Frau eine Rivalin und lässt sie unter dem Vorwurf des Hochverrats einsperren und zum Tode verurtei­ len. Schnell formieren sich verschiedene politische Lager, und es beginnt ein Kampf um Leben und Tod der Gefangenen. Schließlich stehen die beiden einander gegenüber, zwei Frau­ enfiguren, wie sie unterschiedlicher kaum sein können, und man spürt: Jetzt wird mit offenem Visier gekämpft. Wiederaufnahme 10/10/13, Großes Haus Edith Piaf von Pit Holzwarth · Ein außergewöhnlicher Abend über ein außergewöhnliches Leben »Großer Applaus für Pit Holzwarths herausragende Insze­ nierung: anrührend, mitreißend, fesselnd – wo Holzwarth ist, da ist Musik, in aller Regel live und von allerbester Qualität. Mit Vasiliki Roussi ist ein kluger, fast genialer Coup gelungen, denn die kleine Roussi spielt nicht die kleine Piaf, sie wird es in Gesten, Mimik und Stimme, die eben jenes Timbre zeigt, das man von der Piaf noch im Ohr zu haben scheint. Und sie ist eine hervorragende Darstellerin. Chanson über Chanson ist zu hören.« (shz) Wiederaufnahme 20/11/13, Großes Haus Zwei Paare vereinbaren einen Wohnungstausch auf Zeit. Han­ nah, die toughe Karrierefrau, zieht – mit ihrem Freund Sebas­ tian im Schlepptau – von Stadt zu Stadt und gibt Atemkurse für gestresste Banker. Um ihr Wunschkind zu bekommen, taktet sie ihr Sexualleben einfach nach einer FruchtbarkeitsApp. Der Informatiker Roman sieht sich selbst als modernen Jobnomaden: flexibel, mobil, digital, drahtlos. Und seine Frau, gewohnt, sich ihrem Mann unterzuordnen, zieht selbstlos mit ihm mit. Beim Zusammentreffen der Paare brechen bereits länger schwelenden Beziehungskrisen auf, neue Konstellati­ onen scheinen sich anzubahnen und es kommt zu einem hoch­ explosiven Showdown – mit geladener Pistole ... Premiere Mai 2014, Junges Studio 16 17 The Rocky Horror Show von Richard O’Brien By arrangement with BB Group GmbH and The Rocky Horror Company Ltd. Mit »The Time Warp«, »Sweet Transvestite« und vielen ande­ ren Hits schrieb die »Rocky Horror Show« Musikgeschichte. Über 20 Millionen Menschen haben sich bis heute der Fas­ zination dieses genial-bizarren Rock’n’Roll-Märchens hin­ gegeben. Eine stürmische Nacht im Nirgendwo: Das glücklich verliebte Paar Brad Majors und Janet Weiss klopft nach einer Reifen­ panne an die Pforte eines abgelegenen Schlosses. Die Tür öff­ net sich und es beginnt für die beiden ein kurioser Trip in nie erahnte, phantastische Sphären: Der diabolisch-exzentrische Wissenschaftler Dr. Frank’n’Furter vom Planeten Transsexual präsentiert an diesem Abend seine größte und genialste Krea­ tion: das muskelbepackte Retortenwesen Rocky, das er zu sei­ nem puren Vergnügen erschaffen hat. Brad und Janet erleben eine Nacht, die sie nie vergessen werden … Wiederaufnahme 20/09/13, Kammerspiele Onkel Wanja Komödie von Anton Tschechow Ein Professor a. D. reist mit seiner jungen Frau auf sein Land­ gut, wo sich seine Tochter aus erster Ehe und sein Schwager hingebungsvoll abrackern, um den Wohlstand zu sichern. Der aufgeblasene Professor betrachtet diesen Dienst an seiner Person als höchst angemessen. Schwager Wanja und Tochter Sonja bilden das treue Gespann, das ganz in der Arbeit aufgeht. Doch mit dem Besuch gerät das feste Gefüge von Aufopferung und Ausbeutung ins Wanken. Elena, die weltoffene Ehefrau, bringt frischen Wind in die Familie, von dem sich auch Wanja mitreißen lässt. Der Professor entlarvt sich als Windbeutel, die menschlichen Arbeitstiere begehren auf. Wiederaufnahme 27/09/13, Kammerspiele Leonce und Lena Ein Lustspiel von Georg Büchner Prinz Leonce aus dem Reiche Popo soll nach dem Willen seines Vaters die Prinzessin Lena vom Reiche Pipi heiraten. Er kennt sie nicht einmal und entzieht sich der Heirat durch Flucht mit seinem Freund Valerio. Auch Lena flieht mit ihrer Gouvernante. Auf dem Weg in den Süden treffen die jungen Leute zusammen, keiner kennt des anderen Herkunft. Und sie verlieben sich ineinander. Zurück im Reiche Popo übernimmt 18 Leonce die Herrschaft und errichtet mit Lena ein Puppenreich. 2013 jährt sich Büchners Geburtstag zum 200. Mal. Seine Stü­ cke faszinieren mit ihrer ungezügelten poetischen Kraft vor allem auch junge Menschen. Wiederaufnahme 29/09/13, Kammerspiele Endstation Sehnsucht Drama von Tennessee Williams Deutsch von Helmar Harald Fischer Erzählt wird die Geschichte von Blanche Dubois, die ihre Schwester Stella und deren Mann Stanley besucht. Stanleys proletarische, unverblühmte Direktheit trifft auf Blanches überfeinerte nervöse Affektiertheit, und es kommt zu Span­ nungen, die einen Keil in die Ehe Stellas treiben. Erst Schritt für Schritt zeigt sich, dass sich hinter Blanches prätentiöser Fassade eine ganz andere Wahrheit verbirgt: Das Leben einer Frau mit einer verzweifelten Sehnsucht … Wiederaufnahme 06/10/13, Kammerspiele Liebe und Rebellion Das Live-Konzert! Auf vielfachen Wunsch des Lübecker Publikums vereint die­ ser Abend die musikalischen Highlights der letzten Jahre: das kämpferische Charisma Rio Reisers, den dunklen Bardenbass Johnny Cashs, die verschlungene Lyrik Bob Dylans und die lodernde Poesie Edith Piafs zu einem Feuerwerk des Pop und des Chanson. Was wie ein kurioses Gipfeltreffen großer Stars klingt, ist in Wahrheit der Zusammenklang aus Schauspiel und Musik, aus berührenden Geschichten und großen Songs. Überraschende Begegnungen und lyrische Momentaufnah­ men machen diesen musikalischen Reigen komplett. Wiederaufnahme 05/12/13, Kammerspiele Rio Reiser – Der Kampf ums Paradies Eine deutsche Geschichte: »Ton Steine Scherben« und Rio Reiser · von Pit Holzwarth und Renato Grünig Die Songs von Rio Reiser gehen uns alle an: Lebensbeja­ hend, poetisch und doch voller Wut, sind sie Aufschreie gegen gesellschaftliche Missstände – Aufschreie, die heute noch und verstärkt widerhallen. Ein musikalisch-poetischer Trip durch die letzten Jahrzehnte, ein Blick auf ein Leben in Aufruhr! Wiederaufnahme Frühjahr 2014, Kammerspiele 19 Kaspar Schauspiel von Peter Handke Die bekannte Geschichte des verwahrlosten Findelkindes Kaspar Hauser dient als Ausgangsmaterial für dieses Stück, aber es »zeigt nicht, wie es wirklich ist oder wirklich war. Es zeigt, was möglich ist mit jemandem. Es zeigt, wie jemand durch Sprechen zum Sprechen gebracht werden kann.« Wie ordnen wir unsere Wirklichkeit mithilfe der Sprache? Wo liegt die Grenze zwischen Selbstfindung und Konformismus? Die junge Regisseurin Katrin Lindner inszeniert eine Perfor­ mance aus choreografischen und sprachlichen Elementen, die unsere Vorstellungen von Individualität in Frage stellt. Wiederaufnahme 28/09/13, Junges Studio Warten auf Godot Schauspiel von Samuel Beckett Wladimir und Estragon warten. Sie warten auf Godot. Aber wer ist Godot? Verpassen dürfen sie ihn auf keinen Fall und so warten sie und spielen ihr Spiel, ein Spiel, das in Entsetzen und in plötzliche Komik umschlagen kann. Bis ein Bote ver­ kündet: Godot kommt! Aber nicht heute, morgen bestimmt … Eine poetisch-groteske Seelenschau: zum Schreien komisch, zum Verzweifeln traurig. Sisyphus meets Charlie Chaplin. Wiederaufnahme Herbst 2013, Junges Studio Out! Klassenzimmerstück von Knut Winkmann für Jugendliche ab der 8. Klasse Am Anfang ist nur dieser Satz. Im Netz. Plötzlich reden alle über dich. Ganz klar, deine Schuld, du hast es schließlich pro­ voziert. Dann tauchen die Bilder auf. Und ein Video. Ein Ende ist nicht in Sicht und du hast das Gefühl zu ersticken. Du willst dem Ganzen ein Ende setzen. Es aus deinem Leben löschen. Aber du kannst nichts löschen. Nichts. Denn das Internet ver­ gisst dich nicht. Ein Klassenzimmerstück über die Gefahren von Cybermobbing im Internet und Zivilcourage im realen Leben. Wiederaufnahme Herbst 2013, Junges Studio 20 Musiktheater Der Mann von La Mancha Musical von Mitch Leigh Buch von Dale Wasserman · Liedtexte von Joe Darion Deutsch von Robert Gilbert La Mancha – die spanische Region ist berühmt geworden durch ihren abenteuerlustigen Helden Don Quichotte, den »Ritter von der traurigen Gestalt«. Hinter dem Mann von La Mancha verbirgt sich kein anderer als der Dichter Cervantes selbst, der Ende des 16. Jahrhunderts im Kerker der spani­ schen Inquisition sitzt. Um das Manuskript seines berühmten Romans vor seinen Mithäftlingen zu retten, regt er eine Auf­ führung der Geschichte an und schlüpft selbst in die Rolle des eingebildeten Ritters, der völlig unfähig ist, die Realität wahr­ zunehmen und selbst Windmühlen für Riesen hält. Das Musi­ cal wurde 1965 uraufgeführt und zählt zu den erfolgreichsten Produktionen der Broadway-Geschichte. Premiere 23/08/13, Großes Haus Tristan und Isolde Handlung in drei Aufzügen von Richard Wagner Mysterium der Liebe, Klangzauber der Nacht: Richard Wag­ ner hat mit seinem Musikdrama »Tristan und Isolde« Unver­ gleichbares geschaffen, nämlich die große romantische Liebesverklärung schlechthin, eingebettet in ein Liebes- und Eifersuchtsdrama: Tristan, der als Brautwerber für König Marke die irische Königstocher Isolde nach Cornwall führt, findet ausgerechnet in ihr die Liebe seines Lebens. Der Braut­ werber wird damit zum Königsverräter: Der nächtliche Lie­ besrausch mit Isolde untergräbt die Gesetze der Ritterwelt. Einzig im Tod scheint die Vereinigung der Liebenden möglich – zu den berühmten Klängen des »Tristan-Akkordes« singt Isolde ihren sehnsuchtsvollen »Liebestod«. Premiere 06/10/13, Großes Haus 21 Don Carlo Opera in vier Akten von Giuseppe Verdi Text von Joseph Méry und Camille du Locle In italienischer Übersetzung von Achille de Lauzières, Angelo Zanardini und Piero Faggioni Don Carlo, der Infant von Spanien, ist verstört. Eigentlich hatte er Elisabeth von Valois, die Tochter des französischen Königs, heiraten sollen. Doch dann nahm sein Vater, der verwitwete spanische König Philipp II., Elisabeth selbst zur Frau, um den Frieden zwischen Frankreich und Spanien zu besiegeln. Innerhalb der Königsfamilie und zwischen der kirchlichen Macht – dem Großinquisitor – entfaltet sich ein Geschehen vol­ ler Vertrauensbrüche, enttäuschter Hoffnungen und idealis­ tischer Illusionen. Mit ihren intimen Zweierbegegnungen und pompösen Massenszenen ist die Oper musikalisch voller span­ nender Gegensätze: Ein Höhepunkt im Opernschaffen Verdis, komponiert nach der Dramenvorlage von Friedrich Schiller. Premiere 08/11/13, Großes Haus Der Wildschütz Komische Oper in drei Akten von Albert Lortzing nach August von Kotzebue Schulmeister Baculus bereitet die Hochzeit mit Gretchen vor. Damit es nicht am Festbraten mangelt, wildert er im Wald – und wird ertappt. Ein Plan muss her, um den Grafen zu versöh­ nen, denn Suspension droht. Ein Student soll sich als Gretchen verkleiden, um – mit unechten weiblichen Reizen spielend – um Vergebung zu bitten: Während Graf und Baron erhitzt um die Gunst Gretchens Billard spielen, schmeichelt sich Baculus bei der Gräfin, die der Griechenland-Mode verfallen ist, mit Zitaten antiker Denker ein. Das Tollhaus der Eitelkeiten und Frivolitäten beginnt sich zu drehen, bis herauskommt, wer das falsche Gretchen wirklich ist und was der Wildschütz Baculus im Wald tatsächlich erlegt hat … Premiere 17/01/14, Großes Haus Armide Drame héroïque von Christoph Willibald Gluck Text von Philippe Quinault Die schöne Sarazenenzauberin Armide zieht jeden Mann in ihren Bann. Gerade feiert sie mit ihren Anhängerinnen einen Sieg über die Kreuzritter. Doch recht freuen kann sie sich nicht, gibt es doch einen, der sich von ihren Reizen nicht beeindrucken ließ: Renaud. Armide rast vor Hass und Liebe zugleich und beginnt ihren Kampf um den Ritter, in dem sie 22 alle Mittel der Zauberkunst einsetzt, um ihn für sich zu gewin­ nen. Mit einer schier unübertroffenen Feinheit und Leben­ digkeit in Melodik, Harmonik und Instrumentation zeichnet Christoph Willibald Gluck die Emotionen der Hauptfigur, einer Verwandten der antiken Circe, nach und entfaltet daneben ein musikalisches Feuerwerk an überwältigenden Chorszenen. Premiere 28/02/14, Großes Haus Der Zwerg/ La Cenerentola – Eine florentinische Tragödie Ein tragisches Märchen für Musik in einem Akt/ Oper in einem Aufzug von Alexander von Zemlinsky Text von Georg C. Klaren nach Oscar Wilde/ Text vom Komponisten nach Oscar Wilde Zu entdecken: Zwei faszinierende Operneinakter nach Oscar Wilde, großartig vertont von Alexander von Zemlinsky. Helle Aufregung herrscht am Hof, denn die spanische Prin­ zessin hat Geburtstag. Der Sultan übertrifft alle an Witz: Er schenkt einen Zwerg zur Unterhaltung. Der besondere Clou: Der Zwerg weiß nichts von seiner Hässlichkeit und glaubt sich schön. Er verliebt sich zur Belustigung aller. Doch dann sieht er zufällig in den Spiegel … Ein Kaufmann kehrt heim, doch seine Frau begrüßt ihn nicht wie sonst. Denn Bianca hat ihren Geliebten zu Besuch. Man wahrt Normalität und speist gemeinsam zu Abend. Doch als die Rivalen auf Leben und Tod spielen, ändert sich für Bianca plötzlich alles … Premiere 18/04/14, Großes Haus Das Aschenputtel Dramma giocoso von Gioachino Rossini Text von Jacopo Ferretti »Es war einmal ein König, der allein nicht bleiben mochte. Er suchte und fand drei Schwestern …« So besingt Angelina, das Aschenbrödel, zu Beginn der Oper ihren märchenhaften Traum, nicht ahnend, dass sie selbst bald die Auserwählte des Prinzen Ramiro sein wird. Rossinis »La Cenerentola« basiert auf dem Aschenbrödel-Stoff aus der berühmten Märchensammlung von Charles Perrault, dennoch ist sie keine Märchenoper im romantischen Sinne. Als Opera buffa par excellence vereint das Werk Koloraturartistik, Melodienreichtum, Instrumentations­ witz, ungebremste Bewegung und dynamische Feuerwerke – höchstmögliche Virtuosität in Rossinis eigener Musiksprache. Premiere 30/05/14, Großes Haus 23 The Brothers/Venus in Africa Zwei Opern in einem Akt von George Antheil Text vom Komponisten/Text von Michael Dyne Lübecker Erstaufführung Zwei Kammeropern des Amerikaners George Antheil, der – undogmatisch und witzig – von Jazz bis Klassik alles verar­ beitete, was passte. Die biblische Geschichte von Kain an Abel bildet den Hintergrund von »The Brothers«: Mary Adams ist glücklich mit Abe, einem Fabrikarbeiter, verheiratet und beherbergt zudem dessen älteren Bruder Ken. Als zwei ehe­ malige Soldaten vor der Tür stehen, die Ken wiederzuerkennen glauben, brechen ungelöste Konflikte hervor. Einen richtigen Krach leisten sich das junge Paar Yvonne und Charles im Urlaub an der tunesischen Küste. Von Yvonne sitzen gelassen, erscheint Charles plötzlich eine zauberhafte Venus, die ihm so manche Sitten aus der alten Zeit – nicht nur – erzählt … Premiere 05/06/14, Kammerspiele Idomeneo Dramma per musica in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Text von Giambattista Varesco Bei einem Unwetter auf See schwört der kretische König Idomeneo, im Falle seiner Rettung dem Meeresgott Neptun den ersten Menschen zu opfern, der ihm an Land begegnet. Unglücklicherweise ist dies sein eigener Sohn Idamante. Um ihn zu retten, versucht er, eine Verbindung zwischen ihm und Elettra, die ihn leidenschaftlich liebt, zu befördern. Dies umso lieber, als damit ein anderes Problem gelöst wäre: Idamante liebt wie sein Vater die trojanische Prinzessin Ilia. Poseidon jedoch lässt Idomeneos Plan nicht zu. Als Idamante und Elettra sich nach Argos einschiffen wollen, hindert sie ein Meeres­ ungeheuer an der Abfahrt. Schon will Idomeneo seinen Sohn opfern. Doch das Orakel entscheidet anders: Idomeneo soll seinem Sohn den Thron abtreten und ihm Ilia zur Frau geben. Wiederaufnahme 13/09/13, Großes Haus Thaïs Comédie-lyrique in drei Akten von Jules Massenet Text von Louis Marie Alexandre Gallet nach dem Roman von Anatole France Der Zönobiten-Mönch Athanaël lernt beim Besuch in der Groß­ stadt Alexandria die Kurtisane Thaïs kennen, deren ausschwei­ fende Lebensweise Abscheu in ihm hervorruft. Im Traum glaubt er den Auftrag Gottes zu erkennen, sie zu bekehren und 24 versucht Thaïs, vom Vorrang der Liebe Gottes gegenüber der fleischlichen Lust zu überzeugen. Bedrängt von den Begierden der Männer, folgt Thaïs Athanaëls Rat und geht in ein Kloster. Als ihm klar wird, dass er sie nun nicht mehr sehen kann, wird er sich seiner Liebe zu ihr bewusst. Im Kloster trifft er sie ster­ bend an. Sein Liebesgeständnis beantwortet sie nun mit dem Lobpreis des ewigen Lebens. Seine in den Opern »Werther« oder »Manon« entwickelten Fähigkeiten zu lyrischer Innen­ schau kombinierte Jules Massenet in der 1894 uraufgeführten »Thaïs« mit Elementen der französischen Grand Opéra. Wiederaufnahme 18/10/13, Großes Haus Das Land des Lächelns Romantische Operette in drei Akten von Franz Lehár Text von Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Beda nach Victor Léon Immer lockt das Fremde, besonders wenn es sich mit Liebe paart. Die verwöhnte Lisa hat Verehrer genug, doch verliebt sie sich ausgerechnet in den chinesischen Gesandten, Prinz Sou-Chong. Sein Auftreten, seine Exotik, seine Kultur entfa­ chen in ihr große Leidenschaften, die nicht unerwidert blei­ ben. Als Sou-Chong in die Heimat zurückkehren muss, wird es ernst. Lisa entscheidet sich, ihm ins Land des Lächelns zu folgen. Doch hier kommt es bald zu Konflikten mit der Tradi­ tion. Von Franz Lehárs Operetten ist kaum eine so bekannt wie diese. Daran hat auch der legendäre Richard Tauber mit dem Hit »Dein ist mein ganzes Herz« großen Anteil. Wiederaufnahme 13/12/13, Großes Haus Hänsel und Gretel Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck · Text von Adelheid Wette »Die Philharmoniker zeigten sich so spielfreudig wie Regis­ seur Herbert Adler die Szene belebte. Ungekünstelt besteht das Geschwisterpaar seine Abenteuer, menschlich agieren die Eltern, komisch saust die Hexe durch die Bäume – nur die Engel bleiben bei allem feinen Naturalismus märchenhaftes Kunsthandwerk. Ausstatter Thomas Döll leistet dem Vor­ schub mit opulenter Hochwald-Kulisse wie zu Uropas Zeiten und einem Lebkuchenhaus zum Reinbeißen. Das schafft eine wirklich zauberhafte Atmosphäre, und wenn Blitze hinein­ funken und Nebel wallen, sind Wunder nicht mehr fern. Als Tüpfelchen auf dem i bietet Lübecks Theater geradezu eine Luxusbesetzung auf.« (Kieler Nachrichten) Wiederaufnahme 14/12/13, Großes Haus 25 My Fair Lady Musical von Frederick Loewe Text von Alan Jay Lerner nach dem Schauspiel »Pygmalion« von George Bernhard Shaw Deutsch von Robert Gilbert Nach einer Wette mit dem Oberst Pickering versucht der ein­ gefleischte Junggeselle Henry Higgins, dem Blumenmädchen Eliza binnen weniger Monate gesellschaftliche Umgangsfor­ men beizubringen. Unerbittlich traktiert er sie von früh bis spät. Als Höhepunkt der Wette zwischen den beiden Sprach­ wissenschaftlern soll Eliza öffentlich beim Ball der Botschaft auftreten. Das Mädchen, in ihrem neuen Abendkleid traum­ haft schön, besteht die Prüfung mit Bravour, Higgins trium­ phiert. Doch Eliza steigt aus. Sie wirft ihm die Pantoffeln an den Kopf und gibt ihm Nachhilfeunterricht in der Behandlung eines Menschen. »My Fair Lady« hat sich als dauerhafter Publikumsrenner bewährt, viele Lieder daraus sind zu Ever­ greens geworden. Wiederaufnahme 07/03/14, Großes Haus Vom täglichen Wahnsinn des weiblichen Daseins Eine musikalische Collage aus Operette und deutschen Chansons · von Effi Méndez Ein Haus, drei Haushalte, drei Frauen, drei Charaktere … Mit dem Erwachen beginnt der Wahnsinn des Tages: Arbeit, Haus­ halt, Aussehen, Kinder und die Sehnsucht nach Liebe, das Ver­ langen begehrt zu sein. Wo Frauen auftauchen gibt es Zank, Intrigen, Gehässigkeiten und Tratsch aber auch Liebe, Roman­ tik, Mitgefühl und Nachsicht. In einer musikalischen Collage aus Operette und deutschen Chansons werden in kleinen Epi­ soden die Geschichten von drei Frauen erzählt. Ein Abend, der humorvoll, leidenschaftlich und poetisch ist. Und der trotz des kleinen Plädoyers für die Frauen nicht den kritischen Blick auf sie verstellt. Wiederaufnahme Herbst 2013, Junges Studio Madama Butterfly Tragedia giapponese von Giacomo Puccini Text von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Die Hoffnung stirbt zuletzt: Diese Kraft hält Cio-Cio-San, genannt Butterfly, am Leben. Sie wartet auf den von ihr gelieb­ ten Mann. Doch als er zurückkehrt, hat er seine amerikanische Frau dabei. Und er kommt nur, um den gemeinsamen Sohn zu holen. Dabei begann alles so romantisch: Der Marine­leutnant Pinkerton verliebte sich während eines Landgangs in Nagasaki in sie und ging eine Ehe auf Zeit ein. Sie gab für ihn ihre Reli­ gion und Familie auf. Bald nach der Heirat verließ Pinkerton Butterfly. Aber sie klammert sich an sein Versprechen, dass er zurückkehren werde … Die 1904 uraufgeführte Oper ist voll schillernder und exotischer Farben und gehört nicht zuletzt wegen ihrer anrührenden Emotionalität und dem ergreifenden Charakter der Butterfly zu den Meisterwerken Puccinis. Wiederaufnahme 21/03/14, Großes Haus 26 27 Sinfoniekonzerte 1. Sinfoniekonzert »Sommernächte« Joseph Haydn Sinfonie Nr. 8 G-Dur »Le Soir« Othmar Schoeck »Sommernacht« op. 58 Manuel de Falla »Nächte in spanischen Gärten« Dirigent Simon Gaudenz Klavier Antti Siirala Konzerte So 01/09/13, 11.00 Uhr · Mo 02/09/13, 19.30 Uhr, Musik- und Kongreßhalle 2. Sinfoniekonzert Schubert Schumann Franz Schubert »Rosamunde«-Ouvertüre Robert Schumann Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129 Franz Schubert »Große C-Dur« Sinfonie Nr. 8 D 944 Dirigent Johannes Klumpp Violoncello Julian Steckel Konzerte So 13/10/13, 11.00 Uhr · Mo 14/10/13, 19.30 Uhr, Musik- und Kongreßhalle 3. Sinfoniekonzert Schostakowitsch Tschaikowsky Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 9 Es-Dur op. 70 Peter Tschaikowsky Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 Dirigent Michail Jurowski Konzerte So 17/11/13, 11.00 Uhr · Mo 18/11/13, 19.30 Uhr, Musik- und Kongreßhalle 4. Sinfoniekonzert Wagner konzertant Richard Wagner »Meistersinger«-Vorspiel · »Wesendonck«-Lieder »Walkürenritt« · »Wotans Abschied und Feuerzauber« »Siegfrieds Trauermarsch« · »Brünnhildes Schlussgesang« Dirigent Ryusuke Numajiri Sopran Rebecca Teem Bariton Antonio Yang Konzerte So 08/12/13, 11.00 Uhr · Mo 09/12/13, 19.30 Uhr, Musik- und Kongreßhalle 5. Sinfoniekonzert Mozart »Jupiter« Ludwig van Beethoven »Die Geschöpfe des Prometheus« Ouvertüre op. 43 Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 10 Wolfgang Amadeus Mozart »Jupiter«-Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 Dirigent Christoph Spering Konzerte So 26/01/14, 11.00 Uhr · Mo 27/01/14, 19.30 Uhr, Musik- und Kongreßhalle 6. Sinfoniekonzert Brahms Schönberg Felix Mendelssohn Bartholdy »Hebriden«-Ouvertüre op. 26 Carl Nielsen Konzert für Violine und Orchester op. 33 Johannes Brahms Klavierquartett g-Moll op. 25 für großes Orchester gesetzt von Arnold Schönberg Dirigent Marc Piollet Violine Sophia Jaffé Konzerte So 16/02/14, 11.00 Uhr · Mo 17/02/14, 19.30 Uhr, Musik- und Kongreßhalle 7. Sinfoniekonzert Beethoven »Eroica« Ludwig van Beethoven »Egmont«-Ouvertüre op. 84 Hans Werner Henze Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Ludwig van Beethoven »Eroica«-Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 Dirigent Ryusuke Numajiri Klavier Yu Kosuge Konzerte So 16/03/14, 11.00 Uhr · Mo 17/03/14, 19.30 Uhr, Musik- und Kongreßhalle 28 29 Von Pilgern, Bräuten und Matrosen Chöre, Ouvertüren und Vorspiele aus den Werken Richard Wagners Dirigent N.N. Chöre Chor des Theater Lübeck (Leitung: Joseph Feigl), Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg (Leitung: Gabriele Pott) Konzerte Sa 02/11/13, 19.30 Uhr, Musik- und Kongreßhalle So 03/11/13, 20.00 Uhr, Laeiszhalle Hamburg Sonderkonzert Mit Strauß und Strauss schwungvoll und pompös das neue Jahr beginnen! Dirigent Peter Sommerer Konzert Mi 01/01/14, 18.00 Uhr, Musik- und Kongreßhalle Neujahrssträuss(ß)e 30 Camille Saint-Saëns »La princesse jaune« Ouvertüre op. 30 Tōru Takemitsu »Family Tree« für Sprecher und Orchester César Franck Sinfonie d-Moll Dirigent Ryusuke Numajiri Sprecher N.N. Konzerte So 04/05/14, 11.00 Uhr · Mo 05/05/14, 19.30 Uhr, Musik- und Kongreßhalle Mahlers Fünfte 9. Sinfoniekonzert Gustav Mahler Sinfonie Nr. 5 cis-Moll Dirigent Ryusuke Numajiri Konzerte So 15/06/14, 11.00 Uhr · Mo 16/06/14, 19.30 Uhr, Musik- und Kongreßhalle Sonderkonzerte Sonderkonzert Wagner! Chöre! Tel. 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230 E-Mail [email protected] www.theaterluebeck.de Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00–13.00 Uhr; Mo + Do zusätzlich 14.00–17.00 Uhr. Außerhalb der genannten Öffnungszeiten nimmt auch die Theaterkasse unter Tel. 0451/7088-132 Buchungen entgegen. 8. Sinfoniekonzert 31 Datum, Ort, Unterschrift »Family Tree« Ich bestätige die verbindliche Abonnementsbestellung Hiermit bestelle ich verbindlich das Wahlabonnement beim Theater Lübeck Besucherring: •Im Verlauf einer Spielzeit nehme ich mindestens 10 Karten ab, wahlweise für die Musiktheater- und Schauspiel-Vorstellungen des Theater Lübeck sowie für die Sinfoniekonzerte des Philharmonischen Orchesters der Hanse­stadt Lübeck. •Die Karten erhalte ich zu ermäßigten Preisen. Bitte senden Sie diesen Coupon an: •Der Monatsleporello wird mir regelmäßig zugeschickt. Theater Lübeck Besucherring •Der Jahresbeitrag beträgt 23,– Euro. (Kosten für den Monatsleporello Katrin Willer 9,– Euro; Vorschuss 14,– Euro) Beckergrube 16, D-23552 Lübeck •Das Abonnement verlängert sich stillschweigend, wenn ich nicht bis zum 31. Mai der jeweils laufenden Spielzeit gekündigt habe. Haben Sie weitere Fragen? Bestellcoupon für das Wahlabonnement Bestellcoupon für das Wahlabonnement Theater Lübeck Besucherring Katrin Willer Beckergrube 16 D-23552 Lübeck Absender bitte in Druckbuchstaben Name, Vorname Straße, PLZ Ort Telefon E-Mail 32 Musiktheater (Großes Haus) August Fr 23/08/13 So 25/08/13 19.30 Uhr Der Mann von La ManchaP 18.00 Uhr Der Mann von La Mancha September Sa 07/09/13 Fr 13/09/13 Sa 21/09/13 So 29/09/13 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr Der Mann von La Mancha IdomeneoWA Der Mann von La Mancha Der Mann von La Mancha 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr Tristan und IsoldeP Der Mann von La Mancha Idomeneo Der Mann von La Mancha ThaïsWA Tristan und Isolde Der Mann von La Mancha Thaïs Tristan und Isolde 19.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Don CarloP Tristan und Isolde Don Carlo Idomeneo IdomeneoLM Der Mann von La Mancha Don Carlo Thaïs Der Mann von La Mancha Thaïs 18.00 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 15.30 Uhr 19.30 Uhr Tristan und Isolde Das Land des LächelnsWA Hänsel und GretelWA Don Carlo Thaïs Der Mann von La Mancha Don Carlo Hänsel und Gretel Der Mann von La Mancha Tristan und Isolde Das Land des Lächelns Das Land des Lächelns Oktober So 06/10/13 Fr 11/10/13 Sa 12/10/13 Do 17/10/13 Fr 18/10/13 So 20/10/13 Do 24/10/13 Fr 25/10/13 So 27/10/13 November Fr 08/11/13 So 10/11/13 Do 14/11/13 Fr 15/11/13 Do 21/11/13 Fr 22/11/13 Sa 23/11/13 So 24/11/13 Fr 29/11/13 Sa 30/11/13 Dezember So 01/12/13 Fr 13/12/13 Sa 14/12/13 So 15/12/13 Do 19/12/13 Sa 21/12/13 Mi 25/12/13 Do 26/12/13 Sa 28/12/13 So 29/12/13 Di 31/12/13 Di 31/12/13 33 Januar So 05/01/14 Fr 10/01/14 Sa 11/01/14 Fr 17/01/14 So 19/01/14 Sa 25/01/14 Mai 16.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr Hänsel und GretelLMS Don Carlo Thaïs Der WildschützP Tristan und Isolde Der Wildschütz 16.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr Don Carlo Das Land des LächelnsLM Der Wildschütz ThaïsLM Der Mann von La Mancha Don Carlo Der Wildschütz Tristan und Isolde ArmideP 18.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Der Wildschütz Don Carlo My Fair LadyWA Der Mann von La Mancha Armide Don Carlo Der Wildschütz Madama ButterflyWA Don CarloLM Tristan und Isolde My Fair Lady Armide 18.00 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr Der Wildschütz Madama Butterfly Armide Der Wildschütz Tristan und Isolde Der Zwerg/Eine florentinische TragödieP Der Mann von La ManchaLMS My Fair Lady Der Zwerg/Eine florentinische Tragödie Armide Tristan und Isolde Februar So 02/02/14 Do 06/02/14 Fr 07/02/14 So 09/02/14 Do 13/02/14 Sa 15/02/14 Fr 21/02/14 So 23/02/14 Fr 28/02/14 März So 02/03/14 Do 06/03/14 Fr 07/03/14 Sa 08/03/14 So 09/03/14 Fr 14/03/14 Sa 15/03/14 Fr 21/03/14 Sa 22/03/14 So 23/03/14 Do 27/03/14 Fr 28/03/14 Fr 02/05/14 Sa 03/05/14 Fr 09/05/14 So 11/05/14 Do 15/05/14 Fr 16/05/14 Sa 17/05/14 So 25/05/14 Fr 30/05/14 Sa 31/05/14 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Der Wildschütz Madama Butterfly Der Zwerg/Eine florentinische Tragödie Tristan und IsoldeLM Armide Der Zwerg/Eine florentinische Tragödie Madama Butterfly Der Zwerg/Eine florentinische Tragödie La CenerentolaP My Fair Lady 18.00 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Der Zwerg/Eine florentinische Tragödie La Cenerentola Madama ButterflyLMS Der Zwerg/Eine florentinische TragödieLMS La Cenerentola Der WildschützLMS ArmideLMS My Fair LadyLM La CenerentolaLMS Juni So 01/06/14 Do 12/06/14 Fr 13/06/14 Sa 14/06/14 Fr 20/06/14 So 22/06/14 Do 26/06/14 Fr 27/06/14 Sa 28/06/14 Schauspiel Diese Termine entnehmen Sie bitte den monatlichen Spiel­plänen, die wir Ihnen auf Anfrage gern zuschicken. April Do 03/04/14 Sa 05/04/14 So 06/04/14 Fr 11/04/14 So 13/04/14 Fr 18/04/14 Sa 19/04/14 Mo 21/04/14 Do 24/04/14 Sa 26/04/14 So 27/04/14 P = Premiere · WA = Wiederaufnahme · LM = zum letzten Mal LMS = zum letzten Mal in dieser Spielzeit Änderungen vorbehalten 34 35 Großes Haus Parkett Links Parkett 23 1 21 22 Rechts 19 20 24 2 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 22 23 3 20 21 19 25 18 17 16 9 10 11 12 13 14 15 24 4 1 3 4 28 4 2 5 6 22 23 27 3 4 7 8 9 10 20 21 26 11 12 13 14 15 16 17 18 19 5 6 25 24 7 8 22 23 5 1 9 10 11 12 13 23 5 14 15 16 17 18 19 20 21 2 3 4 5 21 22 6 1 19 20 6 7 8 6 2 3 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 23 24 4 5 7 1 21 22 7 20 6 7 8 19 2 18 8 1 9 10 11 12 13 14 15 16 17 24 25 3 4 8 28 2 5 6 22 23 27 3 4 7 8 9 10 19 20 21 26 18 17 16 11 12 13 15 14 5 6 25 7 8 23 24 22 9 1 9 10 11 12 13 23 9 14 15 16 17 18 19 20 21 2 3 22 21 4 5 10 1 19 20 6 7 8 24 10 2 3 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 22 23 4 5 11 1 20 21 6 7 8 25 11 2 3 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 12 1 23 24 4 5 28 12 2 6 7 8 21 22 27 3 4 20 19 26 18 9 10 11 12 13 14 15 16 17 5 6 24 25 7 23 8 9 10 13 1 22 13 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 23 2 3 4 5 21 22 14 1 19 20 6 7 8 24 14 2 3 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 15 1 15 22 23 4 5 2 27 20 21 6 7 8 3 4 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 25 26 5 6 23 24 7 8 9 22 21 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 1 1 Loge 1 1 4 2 5 Loge 2 4 2 5 2 6 3 23 3 3 4 4 5 5 6 Parkett rechts 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 1 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 2 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 2 1 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 3 16 15 14 13 12 11 10 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 4 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 5 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 6 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 7 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 R 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 8 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 R 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 9 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 R 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 10 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 R 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 11 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 12 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 13 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 14 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 15 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 16 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 19 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 20 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 21 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 22 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 23 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 24 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 25 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 26 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 27 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 28 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 4 5 2 3 1 3 19 2 7 2. Rang Seite Rechts 7 1 24 23 22 2 21 23 2. Rang 20 2 9 3 2 1 6 3 1 3 18 Rechts 7 8 24 1 0 2 4 16 17 9 10 11 23 9 2 2 5 4 12 13 14 15 8 1 22 6 7 3 4 25 17 1 21 1 4 8 9 10 16 0 15 4 2 5 11 12 13 14 2 19 5 6 7 3 2 2 18 3 4 5 1 4 2 1 17 8 9 10 6 1 2 11 12 13 14 15 16 3 5 6 2 16 6 7 20 2 2 1 3 1 8 9 10 18 19 15 1 1 4 5 2 11 12 13 14 15 16 17 4 10 1 3 6 7 3 1 8 9 4 5 2 1 11 1 6 7 10 9 8 1 2. Rang Links 18 1 26 22 17 1 4 25 16 0 2 15 27 24 9 2 8 9 10 11 12 13 14 3 4 6 7 18 1 26 2 2 5 8 9 10 5 16 17 1 2 6 11 12 13 14 15 0 2 4 2 2 7 8 2 4 3 5 18 19 9 10 11 2 2 6 12 13 14 15 16 17 7 8 21 2 9 10 11 19 20 12 13 14 15 16 17 18 2 3 2 20 5 3 1 1 1 1 6 2 3 4 1 7 2 1. Rang Rechts 4 1. Rang Links 1 2 2 1 3 4 2 Loge 3 6 3 3 6 2. Rang Seite Links links 8 8 2 2 1 7 7 1 1 5 6 6 6 Loge 3 6 5 3 3 4 5 4 2 3 5 4 3 3 2 2 Loge 2 3 2 2 1 1 1 4 2 2 1 3 1 Loge 1 Musik- und Kongreßhalle 5 R 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 29 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 30 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 links Saalrang R rechts 40 39 38 37 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 1 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 40 39 38 37 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 2 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 40 39 38 37 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 3 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 4 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 5 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 6 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 7 6 5 4 3 2 7 6 5 4 3 2 1 8 7 6 5 4 3 2 28 27 26 30 29 28 30 29 28 27 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 7 14 13 12 11 10 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 8 15 14 13 12 11 10 26 25 24 23 17 16 15 14 22 21 20 19 18 13 12 11 10 9 9 8 9 8 1 1 9 1 3. Rang Links 2 3 4 6 1 2 1 1 1 2 4 3 5 4 6 3 5 7 2 4 6 7 3 5 4 6 7 3 5 4 6 5 6 2 5 1 1 2 3 2 3 4 5 6 7 7 7 8 1 6 5 2 24 2 3. Rang 6 2 22 23 5 2 19 20 21 8 9 10 24 2 3 Rechts 11 12 13 14 15 16 17 18 23 6 22 5 2 19 20 21 8 9 10 24 2 4 11 12 13 14 15 16 17 18 24 22 23 3 21 2 19 20 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 21 22 4 5 2 20 3 6 17 18 19 8 9 10 6 22 2 11 12 13 14 15 16 5 2 20 21 4 2 17 18 19 8 9 10 23 2 11 12 13 14 15 16 21 22 18 19 20 9 10 11 14 15 16 17 12 13 3. Rang Mitte Kammerspiele 1 2 1 1 3 4 1 5 6 1 1 9 10 13 14 15 16 17 36 2 5 3 5 4 4 6 6 5 7 6 5 8 8 7 6 5 7 7 7 8 7 7 6 6 8 7 7 1 18 19 9 10 11 12 13 14 15 16 17 2 20 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 3 19 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 4 20 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 5 19 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 6 20 19 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 7 19 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 8 20 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 9 19 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 10 20 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 11 19 18 17 8 9 10 11 12 13 14 15 16 12 20 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 8 8 7 6 5 4 4 3 6 6 5 7 7 6 5 4 3 3 5 5 4 6 6 8 13 18 19 9 10 11 12 13 14 15 16 17 14 20 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 16 1 2 3 4 18 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 17 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 1 1 3 2 2 4 4 4 3 5 5 4 3 2 1 1 3 3 2 1 4 4 3 2 1 11 12 2 2 2 1 3 3 2 1 7 8 2 2 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 Impressum Herausgeber Theater Lübeck gGmbH, Beckergrube 16, 23552 Lübeck Geschäftsführender Theaterdirektor Christian Schwandt Schauspieldirektor Pit Holzwarth · Operndirektorin Dr. Katharina Kost-Tolmein Generalmusikdirektor Ryusuke Numajiri Redaktion Julia Voije (Öffentlichkeitsarbeit); Dr. Richard Erkens, Doris Fischer (Musik­ theater); Peter Helling, Katrin Aissen (Schauspiel); Bernd Reiner Krieger (Künstlerisches Betriebsbüro), Katrin Ötting, Katrin Willer (Besucherring) Gestaltung Gero Burmester, Lübeck · Fotos Holger Braack, Oliver Fantitsch, Olaf Malzahn, Jochen Quast, Sidney Smith, Lutz Roeßler, Thorsten Wulff Stand 30. April 2013 - Änderungen vorbehalten 37 Großes Haus Kammerspiele Platzgruppe I II III IV V Preisgruppe A+ Platzgruppe I II III IV Preisgruppe K+ Premiere Kasse Abo 65,– 54,– 54,– 45,– 40,– 34,– 30,– 26,– 18,– 15,– Premiere Kasse Abo 42,– 35,– 36,– 30,– 28,– 23,– 19,– 16,– Normal Kasse Abo Ermäßigt 60,– 49,– 36,– 49,– 40,– 32,– 35,– 29,– 24,– 25,– 21,– 18,– 13,– 11,– 11,– Normal Kasse Abo Ermäßigt 34,– 28,– 21,– 28,– 23,– 18,– 23,– 19,– 16,– 17,– 14,– 13,– Sonntag Nachmittag Kasse Abo Ermäßigt 57,– 47,– 34,– 47,– 39,– 30,– 33,– 27,– 23,– 23,– 19,– 17,– 12,– 10,– 10,– Sonntag Nachmittag Kasse Abo Ermäßigt 29,– 24,– 17,– 23,– 19,– 15,– 15,– 13,– 12,– 10,– 9,– 9,– Premiere Kasse Abo 53,– 44,– 44,– 37,– 33,– 28,– 25,– 21,– 15,– 13,– Premiere Kasse Abo 34,– 28,– 28,– 23,– 23,– 19,– 17,– 14,– Normal Kasse Abo Ermäßigt 48,– 40,– 29,– 39,– 33,– 25,– 28,– 24,– 20,– 20,– 17,– 15,– 11,– 9,– 9,– Normal Kasse Abo Ermäßigt 29,– 24,– 17,– 23,– 19,– 15,– 17,– 14,– 12,– 11,– 9,– 9,– Sonntag Nachmittag Kasse Abo Ermäßigt 45,– 37,– 27,– 37,– 31,– 24,– 26,– 22,– 18,– 18,– 15,– 14,– 10,– 9,– 8,– Sonntag Nachmittag Kasse Abo Ermäßigt 26,– 22,– 16,– 21,– 18,– 14,– 15,– 13,– 11,– 10,– 9,– 7,– Premiere Kasse Abo 46,– 38,– 38,– 32,– 29,– 24,– 21,– 18,– 13,– 11,– 43,– 57,– 36,– 47,– 28,– 33,– 19,– 23,– Normal Kasse Abo Ermäßigt 41,– 34,– 25,– 34,– 29,– 22,– 24,– 20,– 17,– 17,– 14,– 13,– 9,– 8,– 8,– Sonntag Nachmittag Kasse Abo Ermäßigt 38,– 32,– 23,– 31,– 26,– 20,– 22,– 18,– 15,– 16,– 13,– 11,– 8,– 7,– 7,– Preisgruppe A Preisgruppe K Preisgruppe B Silvestervorstellungen Weihnachts- und Silvestervorstellungen Weihnachten Ermäßigt 60,– 36,– 49,– 32,– 35,– 24,– 25,– 18,– 13,– 11,– Silvester Nachmittag Silvester Abend 57,– 79,– 47,– 62,– 33,– 51,– 23,– 40,– 12,– 23,– Preisgruppe A+ Tristan und Isolde Preisgruppe A Der Mann von La Mancha, Don Carlo, Der Wildschütz, Der Zwerg/Eine florentinische Tragödie, Armide, La Cenerentola, Idomeneo, Thaïs, Hänsel und Gretel, Das Land des Lächelns, My Fair Lady, Madama Butterfly Preisgruppe B Willy Brandt – Die ersten 100 Jahre, Der blaue Engel, Maria Stuart, Edith Piaf Ermäßigte Preise gelten für Schüler, Studenten, Auszubildende bis 26 Jahre, Leistende des Bundesfreiwilligendienstes, Schwerbehinderte ab 80 % Schwerbehinderung, Arbeitslose, Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt (Keine Ermäßigung bei Premieren, Sonderveranstal­ tungen und Gastspielen). Der Nachweis ist vor dem Kauf der Karten vor­ zulegen. Gruppen (ab 10 Personen) erhalten 10 % Ermäßigung auf den Kassenpreis. Im Klassenverbund zahlen Schüler jeweils 7,– Euro, eine begleitende Lehrkraft 1,– Euro. 38 Silvester Nachmittag Silvester Abend Preisgruppe K+ The Rocky Horror Show Preisgruppe K Die Ehe der Maria Braun, König Lear, Lotte in Weimar, Im Dickicht der Städte, Clavigo, Immer noch Sturm, Riders on the storm, The Brothers/Venus in Africa, Onkel Wanja, Leonce und Lena, Endstation Sehnsucht, Liebe und Rebellion, Rio Reiser Sinfoniekonzerte Platzgruppe Sonntag und Montag Kasse Abo Jugend Junges Studio II III IV 30,– 25,– 18,– 25,– 21,– 15,– 20,– 17,– 12,– 15,– 13,– 9,– Kinderkonzerte Einheitspreis Einheitspreis Premiere 17,– Normal Ermäßigt 15,– 8,– Kinder- und Jugendopern Normal Ermäßigt Gruppe 8,– 5,50 4,70 Musiktheater für Kindergärten Einheitspreis Normal Ermäßigt Gruppe I Einheitspreis 11,– 7,– 5,– Normal Ermäßigt Gruppe 7,– 5,– 3,– 39 Kontakt Theater Lübeck Besucherring Katrin Willer Beckergrube 16 · 23552 Lübeck Tel. 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230 E-Mail [email protected] www.theaterluebeck.de Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00–13.00 Uhr; Mo + Do zusätzlich 14.00–17.00 Uhr. Außerhalb der genannten Öffnungszeiten nimmt auch die Theaterkasse unter Tel. 0451/7088-132 Buchungen entgegen. 40