Sehen ohne Brille Infobroschüre

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Sehen ohne Brille
Informationen zu Dauerkorrekturen mittels
Laserbehandlung, Linsenimplantaten und
Linsenersatz
SoB-gr Vers. 13 - Stand 05/16
www.augenzentrum.net
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Dr. A.-M. Parasta – Ärztlicher Leiter des Augenzentrums
Herzlich Willkommen im Augenzentrum
Die Augen gehören zu den empfindlichsten und kostbarsten Organen des
menschlichen Körpers. Unsere gesamte Wahrnehmung und ein wesentlicher Teil
unserer Kommunikation sind durch das Sehen bestimmt: Wir sehen nicht nur mit
den Augen, wir »sprechen« auch mit unseren Augen.
Fehlsichtigkeiten schränken den Leistungsumfang der Augen ein. Deshalb ist der
Mensch seit jeher bemüht, Fehlsichtigkeiten nachhaltig zu beheben, um die gesamte Leistung des Wunderwerks Auge abrufen zu können.
Seit etwa 30 Jahren ist nun der Traum der sicheren Dauerkorrektur von Fehlsichtigkeiten wahr geworden. Wir als Augenärzte freuen uns, dass wir heute über
mehrere sichere und etablierte Methoden verfügen, mit denen wir nunmehr jegliche Form von Fehlsichtigkeit beheben können.
Wir freuen uns mit jedem unserer Patienten, dem die Freude an der neuen
Lebensqualität nach einer Dauerkorrektur wortwörtlich in den Augen steht.
In der vorliegenden Broschüre wollen wir Sie über die Möglichkeiten, Risiken und
Abläufe der modernen Korrekturverfahren informieren. Mein Team und ich stehen Ihnen bei Fragen zu Ihrer Fehlsichtigkeit gerne jederzeit zur Verfügung.
Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre.
Ihr Dr. med. Amir M. Parasta
Die Behandlungsmethoden
Augenlaserkorrektur
(LASIK/TransPRK)
Durch kontrolliertes Abtragen von Gewebe
wird die Hornhautoberfläche abgeflacht oder
aufgesteilt. Dadurch lässt sich die Brechkraft des
Auges verändern und einige Fehlsichtigkeiten
sicher korrigieren.
Die TransPRK ist als No-Touch-Augenlasermethode sogar ohne Schnitt an der Hornhaut
möglich.
Dauerhafte Kollagenlinse
(ICL)
Ein hauchdünner Film aus vernetztem
Kollagen wird über die eigene Linse gelegt.
Die Kollagenlinse trägt mittig den optischen
Korrekturbereich. Diese Linse kann lebenslang
im Auge verweilen.
Linsenersatz (Multifokallinse)
Die Multifokallinse aus faltbarem, weichem
Acrylat ist mit Zonen für Fern- und Nahsicht
ausgestattet und wird anstelle der eigenen
Linse im Auge platziert.
Somit kann sie lebenslang ein scharfes Sehen
in nahezu allen Alltagssituationen ermöglichen
und macht in den meisten Fällen eine Lesebrille
überflüssig.
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Die optimalen Voraussetzungen
Augenlaserkorrektur LASIK
» Kurzsichtigkeit bis -6 Dioptrien
» Weitsichtigkeit bis +3 Dioptrien (nur LASIK)
» Hornhautverkrümmung bis -3,5 Dioptrien
» Alter: vom 25. Lebensjahr bis Beginn der
Altersweitsichtigkeit
Augenlaserkorrektur TransPRK
» Kurzsichtigkeit bis -6 Dioptrien
» flache Hornhautradien
» Alter: vom 25. Lebensjahr bis Beginn der
Altersweitsichtigkeit
Dauerhafte Kollagenlinse (ICL)
» Kurzsichtigkeit bis -16 Dioptrien
» Weitsichtigkeit bis +10 Dioptrien
» Hornhautverkrümmung bis 6 Dioptrien
» Alter: vom 25. Lebensjahr bis Beginn der
Altersweitsichtigkeit
Linsenersatz (Multifokallinse)
Prinzipiell sind alle Formen von Kurz- und Weitsichtigkeit
oder Hornhautverkrümmung korrigierbar.
» Optimales Verfahren bei Alterssichtigkeit
» Diese Operation kann auch mittels
Nanolaser-Technologie erfolgen
LASIK
Sie sind geeignet
Nicht geeignet/nicht empfohlen
Hornhautdicke nicht ausreichend
Hornhauttopographie auffällig. Es liegen Hinweise für Gewebeinstabilitäten vor, die ein Risiko für eine
Laserbehandlung darstellen
Hornhautradien sind außerhalb des Sicherheitsbereichs der Anwendung
Neurodermitis im Gesichtsbereich
Pupillen zu groß
Einschränkung: Korrektur in der Ferne möglich, Lesebrille jedoch erforderlich
Alter über 45 Jahre
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TransPRK
Sie sind geeignet
Nicht geeignet/nicht empfohlen
Hornhautdicke nicht ausreichend
Hornhauttopographie auffällig. Es liegen Hinweise für Gewebeinstabilitäten vor, die ein Risiko für eine
Laserbehandlung darstellen
Neurodermitis im Gesichtsbereich
Schwere Kontaktlinsenunverträglichkeit (chronische Bindehautreizung)
Einnahme von Immunsupressiva
Pupillen zu groß
Alter über 45 Jahre
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ICL
Sie sind geeignet
Nicht geeignet/nicht empfohlen
Vorderkammertiefe nicht ausreichend
Weitsichtigkeit
Aufgrund des Alters nicht mehr zu empfehlen
Multifokallinsen
Sie sind geeignet
Nicht geeignet/nicht empfohlen
Auffälligkeiten in der Hornhauttopographie
fehlendes oder schwaches räumliches Sehen
Kurzsichtigkeit und Alter unter 50 Jahre
Noch keine ausreichende Erfahrung mit Lesebrille oder Gleitsichtbrille (mind. 1 Jahr)
Einschränkung: Multifokallinsen nicht möglich, jedoch Monofokallinsen möglich.
Fern- oder Nahbrille erforderlich.
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Augenlaserkorrektur (LASIK/TransPRK)
Optimale Voraussetzungen für eine sichere
und nachhaltige Korrektur
»
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»
»
»
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Bei Kurzsichtigkeit: -1,0 bis -6 Dioptrien
Bei Weitsichtigkeit: +0,25 bis +3 Dioptrien (nur LASIK)
Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) bis -3,5 Dioptrien
Hornhautdicke über 500 µm bei LASIK / über 450 µm bei TransPRK
Keine Altersweitsichtigkeit (Lesebrille)
Keine rheumatische Grunderkrankung
Keine starke Neurodermitis im Gesicht
Keine Augenerkrankungen (z. B. Grüner Star, Makuladegeneration)
Konstante Brillen- / Kontaktlinsenwerte (mind. 1 Jahr)
Es erfolgt keine Laserbehandlung während der Schwangerschaft und Stillzeit
Ihre OP-Voruntersuchung
Sehr maßgebend für ein präzises Ergebnis Ihrer Laserbehandlung ist, dass Sie
eine strenge Kontaktlinsenpause von mindestens einer Woche bei weichen und
mindestens drei Wochen bei harten Kontaktlinsen einhalten. Bitte kommen Sie
ohne Auto zu dieser Untersuchung, da bei diesem Termin Ihre Pupillen weit getropft werden und Sie deshalb ca. 4 Stunden danach nicht Auto fahren dürfen
und in der Nahsicht eingeschränkt sind.
Bei dieser Untersuchung werden alle Messdaten zur Planung Ihrer Laserbehandlung erhoben und Ihre Augen organisch untersucht, um eventuell unentdeckte Krankheiten oder Risiken auszuschließen.
Bitte beachten Sie, dass es enorm wichtig ist, auch vor Ihrem OP-Termin die Kontaktlinsenkarenz einzuhalten.
Der Ablauf der Laserkorrektur
Eine ca. 9 mm große Fläche in der Hornhautmitte wird mittels Laser neu geformt
(abgeflacht oder aufgesteilt). Dadurch wird die Brechungskraft der Hornhaut
verändert, so dass die einfallenden Lichtstrahlen wieder exakt auf der Netzhaut
abgebildet werden und Sie somit wieder scharf sehen können.
Bei der LASIK erfolgt der Laserabtrag nach einem Schnitt in der Hornhaut (Flap).
Bei der TransPRK arbeitet der Laser ohne vorherigen Schnitt direkt an der Hornhautoberfläche.
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Augenlaserkorrektur
FAQ – FRAGEN UND ANTWORTEN ZUR LASERKORREKTUR
Kann man durch eine Laserbehandlung blind werden?
Bis heute haben bereits 17 Millionen Menschen eine refraktive Laserkorrektur
erfolgreich durchführen lassen. Europaweit ist noch von keiner einzigen Erblindung berichtet worden.
Kann der Laserstrahl das Auge beschädigen?
Der Excimer-Laser hat eine sehr begrenzte Eindringtiefe von wenigen Zehntelmillimetern in die Hornhaut und modelliert somit die Oberfläche der Hornhaut.
Die Energie des Lasers kann nur im trockenen Bereich der Hornhaut wirken.
Tiefere Schichten des Auges können vom Laser nicht erreicht werden.
Wird der Sehfehler 100 % nach der Laserbehandlung behoben?
Der Laser korrigiert in der Regel alle Ihre Fehlsichtigkeiten. Sie können somit
nach dem Eingriff genauso gut sehen, wie Sie davor mit einer optimal angepassten Brille oder Kontaktlinsen gesehen haben.
Wie lang hält die Korrektur an?
Die Korrektur für die Fernsicht hat eine lebenslange Wirkung. Die Entwicklung der Altersweitsichtigkeit und der altersbedingten Linsentrübung jedoch
bleibt von einer Laserbehandlung unberührt.
Was passiert, wenn die Altersweitsichtigkeit kommt?
Die Altersweitsichtigkeit kann problemlos mit einer Lesebrille ausgeglichen
werden. Alternativ kann eine Dauerkorrektur durch den Austausch der nicht
mehr flexiblen körpereigenen Linse mit einer Multifokallinse erfolgen.
Was ist das Schlimmste was passieren kann?
Es ist möglich, dass die angestrebte volle Korrektur der Fehlsichtigkeit nach
der ersten Behandlung nicht erzielt wird. In diesem Falle wäre eine Nachbehandlung (meistens innerhalb der ersten 3 Monate) notwendig. Um dies zu
FAQ – FRAGEN UND ANTWORTEN ZUR LASERKORREKTUR
vermeiden, ist es sehr wichtig, die Kontaktlinsenkarenz exakt einzuhalten.
Wie lange sollte die Kontaktlinsenpause vor einer Laserbehandlung betragen?
Bei weichen Kontaktlinsen sollten eine Woche vor der Voruntersuchung und
vor dem Eingriff keine Kontaktlinsen getragen werden. Bei harten Kontaktlinsen sollte die Kontaktlinsenkarenz drei Wochen vor der Voruntersuchung und
vor dem Eingriff betragen.
Können nach einer Laserkorrektur Dauerschäden auftreten?
Engmaschige Kontrollen nach der Behandlung garantieren eine frühzeitige
Erkennung und Vermeidung von eventuellen Komplikationen. Infektionen
oder Entzündungen sind durch rechtzeitigen Einsatz von Antibiotika und Entzündungshemmern gut beherrschbar. Besonders wichtig sind Kontrollen in
der ersten Heilungsphase während der ersten 2 bis 7 Tage nach der Behandlung.
Gibt es Spätfolgen nach einer Augenlaserkorrektur?
Eine 100 %-ige Sicherheit gibt es bei keinem medizinischen Verfahren. Die genaue
Diagnostik vor einer Laserbehandlung ist hier die beste »Versicherung« gegen
Spätschäden. Bestehen organische Schwächen im Hornhautgewebe, sollte von
einer Laserbehandlung abgesehen und zu anderen Verfahren der Dauerkorrektur
übergegangen werden. Spätfolgen einer sachgemäß durchgeführten Laserbehandlung sind nach dem heutigen Stand der Diagnostik extrem unwahrscheinlich
und nicht zu erwarten.
Wie sind die Langzeiterfahrungen bei der Augenlaserkorrektur?
Die Augenlaserkorrektur wird mit über 20 Jahren Erfahrung durchgeführt.
Spätfolgen sind 3 Jahre nach der Behandlung nicht mehr zu erwarten. Daher
spricht man bei der Augenlaserkorrektur von über 6 sicheren »Behandlungsgenerationen«. Über 17 Millionen Menschen haben sich bereits für dieses Ver-
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Augenlaserkorrektur
FAQ – FRAGEN UND ANTWORTEN ZUR LASERKORREKTUR
fahren entschieden. Somit gehört diese Behandlung zu den häufigsten und
sichersten Eingriffen in der gesamten Medizin.
Wie lange dauert die Laserbehandlung?
Die Laserbehandlung selbst dauert nur einige Sekunden. Rechnen Sie mit
einem Aufenthalt in unserem Augenzentrum von etwa 1 bis 2 Stunden. Bitte
bringen Sie eine Begleitperson zur Voruntersuchung und zur Behandlung mit.
Was passiert, wenn ich bei der Laserbehandlung meine Augen bewege?
Der Laser im Augenzentrum ist mit einer hochmodernen Eye-TrackerTechnologie ausgestattet, die jede noch so kleine Bewegung Ihrer Augen
während der Behandlung registriert und binnen Nanosekunden den Laser
danach ausrichtet. Bei einer großen Kopfbewegung schaltet der Laser
automatisch ab und wartet bis der Patient seine Ausgangsposition wieder
eingenommen hat.
Sind Schmerzen bei oder nach der Augenlaserkorrektur zu erwarten?
Nein. Die Augenoberfläche wird mit speziellen Augentropfen betäubt. Sie
spüren lediglich beim »Andocken« des Halteringes an Ihrem Auge ein Druckgefühl. Die moderne No-Touch-Methode, die TransPRK, findet ohne
Berührung an der Hornhaut statt, so dass Sie hier kein Druckgefühl verspüren.
Lediglich der Lidöffner wird eingesetzt, damit Sie ihre Augen während der
Behandlung geöffnet lassen können. Nach der Laserbehandlung werden
Sie 3 bis 5 Stunden ein Fremdkörpergefühl empfinden, etwas lichtempfindlich sein und Ihre Augen tränen vermehrt. Die Einnahme von Schmerzmitteln
ist nicht notwendig.
Wann kann ich nach der Augenlaserbehandlung wieder Auto fahren?
Sobald Ihre Sehschärfe über 70 % beträgt, bekommen Sie von uns eine Bescheinigung zum Führen Ihres Kraftfahrzeugs ohne Sehhilfe. Sehr viele unserer
FAQ – FRAGEN UND ANTWORTEN ZUR LASERKORREKTUR
Patienten erreichen bereits am ersten Tag nach der Korrektur diesen Wert.
Was muss ich bei Duschen, Gesichtwaschen und Schminken nach der
Operation beachten?
Sie können gerne am nächsten Tag Ihr Gesicht vorsichtig waschen. Duschen und Haarewaschen ist ab dem 2. Tag möglich. Beachten Sie dabei,
dass Sie kein Shampoo oder Duschgel in die Augen bekommen und spülen Sie ggf. die Augen mit Ihren Augentropfen aus. Bereits 3 Tage nach
der Operation können Sie Ihre Augen wieder wie gewohnt schminken.
Bitte achten Sie darauf, Ihre Hornhaut dabei nicht zu berühren und beim
Abschminken keinen großen Druck auf Ihre Augen auszuüben und keine Abschminklotion ins Auge zu bekommen. Wir empfehlen, nach der
Laserbehandlung keine angebrochenen Kosmetika, sondern nur frische
Packungen zu verwenden. Bei einer TransPRK-Behandlung sollten Sie sich bitte erst nach einer Woche wieder schminken.
Wann kann ich wieder Sport treiben und am Bildschirm arbeiten?
Schwimmen, Joggen und leichte Sportarten sind bereits ab der 2. Woche nach
der Operation erlaubt. Zum Schwimmen empfehlen wir den Einsatz einer
Schwimmbrille. Auch Tauchen und Segelfliegen können ab der 2. Woche wieder betrieben werden. Mit schwerer körperlicher Belastung sollten Sie bis zur
4. Woche nach der Operation warten. Bei Outdoor-Sportarten sollten Sie Ihre
Augen vor äußeren Einflüssen wie Wind, Regen oder Ballschlag mit einer
Schutzbrille/Sonnenbrille schützen. Am Bildschirm können Sie gerne ab dem
2. Tag nach der Behandlung arbeiten, wenn Sie regelmäßig Ihre Befeuchtungstropfen verwenden.
Habe ich mit Sehschwankungen zu rechnen?
Mit Sehschwankungen ist nach einer LASIK während der ersten 20 Tage zu
rechnen. Bei einer TransPRK kann ca. zwischen dem 15. und dem 25. Tag eine
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Augenlaserkorrektur
FAQ – FRAGEN UND ANTWORTEN ZUR LASERKORREKTUR
deutliche Sehminderung auftreten. Diese ist heilungsbedingt und normalisiert sich wieder.
Wie lange dauert die Nachsorge?
Ihre Nachsorgetermine finden am Tag nach der Operation und nach der ersten
Woche statt. Wir empfehlen nach Ihrer Laserbehandlug eine jährliche Kontrolluntersuchung bei Ihrem Augenarzt.
Liegt ein Zeitraum zwischen den Operationen beider Augen?
Beide Augen werden am selben Tag operiert.
Ist man nach der OP krankgeschrieben?
Wir führen die Augenlaserbehandlungen Donnerstags bzw. Freitags durch,
so dass Sie am Montag wieder arbeiten können. Eine Krankschreibung ist bei
guter Sehschärfenerholung deshalb in der Regel nicht erforderlich. Bei einer
TransPRK-Behandlung empfehlen wir jedoch, sich für die Woche nach Ihrem
Eingriff freizunehmen.
Gibt es eine Altersgrenze für die Augenlaserkorrektur?
Die besten Ergebnisse sind bei Behandlungen zwischen dem 25. und 45.
Lebensjahr zu erwarten.
Gibt es eine Qualitätssicherung der Geräte?
Durch unser zertifiziertes Qualitätsmanagement-System nach DIN EN ISO
9001:2008 sichern wir sowohl die Modernität der OP-Techniken und Lasergeräte, als auch die regelmäßige Wartung durch die jeweiligen Hersteller.
Wie viel OP-Erfahrung haben Sie im Augenzentrum?
Das Augenzentrum gehört zu den deutschen Referenzzentren im Bereich der
refraktiven Chirurgie und wurde mit dem Visian ICL Award ausgezeichnet.
FAQ – FRAGEN UND ANTWORTEN ZUR LASERKORREKTUR
Unsere Operateure im Bereich der refraktiven Chirurgie verfügen über
mindestens 7 Jahre Erfahrung in der modernen Laser- und Linsenchirurgie
und haben bereits über 2.000 Eingriffe erfolgreich durchgeführt. Unser Team
hat sich ferner auf »Reparatur-Behandlungen« nach Komplikationen bei im
Ausland durchgeführten Behandlungen spezialisiert.
Werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen?
Die Kosten der Behandlung werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht
übernommen. Bei privaten Versicherungen wird derzeit die Erstattungsfähigkeit
bei einer Kurzsichtigkeit über -6 Dioptrien und einem Seitenunterschied beider
Augen von mehr als 2 Dioptrien im Einzelfall geprüft. Ein Erstattungsanspruch
besteht jedoch nicht. Die Kosten der Laserbehandlung können jedoch als
Sonderausgaben steuerlich geltend gemacht werden.
Wie hoch sind die Gesamtkosten einer Laserbehandlung im Augenzentrum?
Die Kosten Ihrer Behandlung entnehmen Sie bitte der beiliegenden Kostenübersicht und Ihrem individuellen Kostenvoranschlag.
Wie hoch sind die Kosten, falls in meinem Falle eine zweite Laserbehandlung
notwendig sein sollte?
Nachbehandlungen sind unserer Erfahrung nach sehr selten. Sollte dennoch
eine unvorhersehbare Nachoperation einmal notwendig werden, so werden
wir eine kulante Lösung finden, damit Ihre Kosten 100 Euro nicht übersteigen.
Ärzte dürfen laut Gesetz keine kostenlosen Leistungen erbringen.
Gibt es Finanzierungsmöglichkeiten?
Bitte setzen Sie sich für eine Finanzierung Ihrer Behandlungskosten ggf. mit
Ihrer Bank in Verbindung.
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Dauerhafte Kollagenlinse (ICL)
Optimale Voraussetzungen für eine sichere und
nachhaltige Korrektur
»
»
»
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»
»
Kurzsichtigkeit bis -16 Dioptrien
Weitsichtigkeit bis +10 Dioptrien
Hornhautverkrümmung bis 6 Dioptrien
Vorderkammertiefe über 2,8 mm
Alter: vom 25. Lebensjahr bis Beginn der
Altersweitsichtigkeit
Es erfolgt keine ICl-Linsenimplantation während
der Schwangerschaft und Stillzeit
Ihre OP-Voruntersuchung
Sehr maßgebend für ein präzises Ergebnis Ihrer Linsenimplantation ist, dass Sie
eine strenge Kontaktlinsenpause von mindestens einer Woche bei weichen und
mindestens drei Wochen bei harten Kontaktlinsen einhalten. Bitte kommen Sie
ohne Auto zu dieser Untersuchung, da bei diesem Termin Ihre Pupillen weit getropft werden und Sie deshalb ca. 4 Stunden danach nicht Autofahren dürfen
und in der Nahsicht eingeschränkt sind.
Bei dieser Untersuchung werden alle Messdaten zur Planung Ihrer Linsenimplantation erhoben und Ihre Augen organisch untersucht, um eventuell unentdeckte Krankheiten oder Risiken auszuschließen.
In der Zeit zwischen Voruntersuchung und OP können Sie Ihre Kontaktlinsen
wieder tragen. Bitte tragen Sie 3 Tage vor dem Eingriff Ihre Kontaktlinsen nicht
mehr, weil Sie die vorbereitende Tropftherapie beginnen.
Anästhesie-Vorbereitung & Hausarztuntersuchung
Unser Anästhesieteam benötigt am OP-Tag die Untersuchungsergebnisse Ihres Hausarztes (Blutbild, EKG). Bitte vereinbaren Sie rechtzeitig vor Ihrem Eingriff einen Termin
zur OP-Voruntersuchung bei Ihrem Hausarzt.
Der Ablauf Ihrer Kollagenlinsenimplantation
Am Tag der Operation
Heute verlieren Sie Ihre Fehlsichtigkeit! Zur Vorbereitung bekommen Sie Augentropfen, die
die Augenoberfläche betäuben sowie Beruhigungsmittel durch unsere Anästhesisten. Bei
der Behandlung liegen Sie auf einer bequemen
Liege. Ihr Operateur sitzt am Kopfende Ihrer
Liege und erklärt Ihnen jeden einzelnen Schritt
den er durchführen wird.
1. Sterile Abdeckung Ihrer Augenpartie
Mit einem leichten Papiertuch wird nun Ihre Augenpartie steril abgedeckt. Sie
spüren einen angenehmen Frischluftstrom unter dem Tuch. Ein sanfter Lidöffner
sorgt dafür, dass Sie die Augen während der Behandlung leicht offen halten können und verhindert ein unwillkürliches Blinzeln. Währenddessen werden Ihre Linsen zur Implantation vorbereitet. 2. Einsetzen der Linsen
Sie sehen das helle Licht der Mikroskoplampe über
Ihnen und spüren nun lediglich, dass Ihr Operateur
Ihr Auge etwas hin und her bewegt. Sobald die Linse hinter der Pupille platziert wird, spüren Sie für
2 bis 3 Minuten ein leichtes Druckgefühl. Während
dieser Phase positioniert Ihr Operateur Ihre neue Kollagenlinse exakt in Ihrem Auge.
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3. Spülung
Bei der abschließenden Spülung sehen Sie das Licht immer wieder heller und
dunkler werden. Eventuell können Sie auch ein leichtes Brennen oder Wärmegefühl am Auge wahrnehmen, welches sehr bald nachlässt.
4. Gratulation - Sie haben es geschafft!
In der Regel können Sie jetzt schon besser sehen! Ihre Sicht ist jedoch durch eine
Augensalbe, die Sie bekommen haben, heute noch eingeschränkt. Gehen Sie Ihren Tag ruhig an. Versuchen Sie die nächsten 3 bis 4 Stunden zu schlafen bzw. die
Augen geschlossen zu halten.
5. Nachsorgetermin am nächsten Tag
Am nächsten Tag sehen Sie schon viel besser. Bei Ihrem ersten Nachsorgetermin
wird der Erfolg der Kollagenlinsenimplantation kontrolliert und Ihr Augenverband entfernt.
Ihre Nachsorge
Augentropfen
Die wichtigste Nachsorge besteht in der regelmäßigen Verwendung Ihrer Augentropfen, die Sie am ersten Tag nach Ihrer Kollagenlinsenimplantation beginnen.
Nachsorgetermine
Ihr erster Kontrolltermin nach der Linsenimplantation findet bereits am nächsten Tag
statt. Ein weiterer Nachsorgetermin erfolgt
eine Woche nach Ihrer Kollagenlinsenimplantation.
Wir empfehlen nach Ihrer ICL-Linsenimplantation eine jährliche Kontrolluntersuchung
bei Ihrem Augenarzt.
FAQ – FRAGEN UND ANTWORTEN ZU KOLLAGENLINSEN
Kann man durch eine Linsenimplantation blind werden?
Weltweit wurden bereits mehr als 500.000 Implantationen von sogenannten
»phaken Linsen«, wie die Kollagenlinse, erfolgreich durchgeführt. Weltweit ist
bis heute von keiner einzigen Erblindung berichtet worden.
Kann bei der Linsenimplantation das Auge beschädigt werden?
Sollte es bei der Linsenimplantation zu einer Verletzung der eigenen Linse
kommen, würde die natürlich Linse sich eintrüben. In diesem Falle wäre eine
Nachoperation zum Ersatz der eigenen Linse durch eine Multifokallinse notwendig, um die Sehleistung wieder herzustellen. Eine Blindheit droht nicht.
Eine Verletzung der eigenen Linse ist jedoch mit der neuen Generation von
Kollagenlinsen dank der verbesserten Implantationstechnik seit einigen Jahren nicht mehr aufgetreten.
Wird der Sehfehler 100 % nach der Linsenimplantation behoben?
Die Kollagenlinse korrigiert in der Regel alle Ihre Fehlsichtigkeiten. Sie können somit nach dem Eingriff genauso gut sehen, wie Sie davor mit einer optimal angepassten Brille oder Kontaktlinsen gesehen haben. In einigen Fällen
berichten Patienten, dass Ihr Seheindruck besser ist, als zuvor mit Kontaktlinsen oder Brille.
Wie lang hält die Korrektur an?
Die »Lebenszeit« der Kollagenlinse wird auf ca. 90 Jahre geschätzt. Die Korrektur durch die Kollagenlinse hält somit lebenslang an. Jedoch altert die natürliche Linse – unabhängig von der Kollagenlinse: Somit bleibt die Entwicklung
der Altersweitsichtigkeit und der altersbedingten Linsentrübung (Grauer
Star) von der Implantation unberührt.
Was passiert, wenn die Altersweitsichtigkeit kommt?
Die Altersweitsichtigkeit kann problemlos mit einer Lesebrille ausgeglichen
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ICL-Linsenimplantation
FAQ – FRAGEN UND ANTWORTEN ZU KOLLAGENLINSEN
werden. Alternativ kann auch eine Dauerkorrektur durch den Austausch der
nicht mehr flexiblen körpereigenen Linse mit einer Multifokallinse erfolgen.
Was ist das Schlimmste was nach der Implantation passieren kann?
Nach der Implantation kann in Einzelfällen der Augendruck innerhalb der
ersten 24 Stunden beträchtlich steigen. Dies würde sich durch ein »Nebelsehen« und starke Kopfschmerzen und Übelkeit bemerkbar machen. In
diesem Fall kann der Augendruck mit Hilfe von Medikamenten in der Regel
sehr gut wieder kontrolliert werden. Wichtig ist nur, dass die Therapie rechtzeitig eingeleitet wird, damit sich das Auge auch schnell wieder erholen kann
und somit kein unangenehmer Reizzustand entsteht. Bei einer späten
Therapieeinleitung kann eine Nachoperation oder eine Explantation der Linse
notwendig werden. Eine Blindheit droht hier nicht. Eine Drucksteigerung ist
jedoch bei der aktuellen Implantationstechnik im Augenzentrum fast ausgeschlossen.
Wie lange sollte die Kontaktlinsenpause vor der Linsenimplantation betragen?
Bei weichen Kontaktlinsen sollten eine Woche vor der Voruntersuchung keine
Kontaktlinsen getragen werden. Bei harten Kontaktlinsen sollte die Kontaktlinsenkarenz drei Wochen vor der Voruntersuchung betragen. Zwischen der
Voruntersuchung und der OP können Kontaktlinsen – unter besonderer Berücksichtigung der Hygiene – wieder bis 3 Tage vor der OP getragen werden.
Können nach einer Linsenimplantation Dauerschäden auftreten?
Engmaschige Kontrollen nach der Behandlung garantieren eine frühzeitige Erkennung und Vermeidung von eventuellen Komplikationen. Infektionen oder
Entzündungen sind durch rechtzeitigen Einsatz von Antibiotika und Entzündungshemmern gut beherrschbar. Besonders wichtig sind Kontrollen in der
ersten Heilungsphase während der ersten 2 bis 7 Tage nach der Behandlung.
FAQ – FRAGEN UND ANTWORTEN ZU KOLLAGENLINSEN
Gibt es Spätfolgen nach einer Linsenimplantation?
Eine 100 prozentige Sicherheit gibt es bei keinem medizinischen Verfahren. Die
genaue Diagnostik vor einer Linsenimplantation ist hier die beste »Versicherung« gegen Spätschäden. Frühere Studien enthielten Hinweise, dass bei 2 bis
4 % der Patienten mit einer sehr hohen Fehlsichtigkeit (über 12 Dioptrien) eine
frühere Linsentrübung eintreten kann, als dies altersbedingt zu erwarten wäre.
Nachdem aber erfahrungsgemäß bei hohen Fehlsichtigkeiten Linsentrübungen
– auch ohne Linsenimplantationen – früher auftreten können, konnte nie ein
beweisender Zusammenhang zwischen der Linsenimplantation und Linsentrübungen hergestellt werden.
Sicherheitshalber wurde jedoch die Architektur der Kollagenlinsen in den letzten Jahren dahingehend verbessert, dass die Gefahr eines zu strengen Aufliegens der Kollagenlinse auf der eigenen Linse weiter minimiert wurde. Somit
treten Linsentrübungen nach einer Kollagenlinsenimplantation nur noch in
Ausnahmefällen auf.
Wie sind die Langzeiterfahrungen bei der Kollagen-Linsenimplantation?
Linsenimplantationen gehören zu den häufigsten Eingriffen in der gesamten
Medizin und werden in der aktuellen Technik seit Anfang der 80er Jahre weltweit durchgeführt. Die Kollagenlinsen sind seit ca. 19 Jahren verfügbar und werden am Häufigsten in den USA, Korea, Japan und Deutschland eingesetzt. Die
Langzeiterfahrungen haben eine sichere und nachhaltige Korrektur aufzeigen
können. In den USA wurde die Kollagenlinsenimplantation als sicheres Verfahren von der Bundesgesundheitsbehörde FDA zertifiziert und zugelassen. Auch
die strengeren europäischen Richtlinien konnte das Verfahren der Kollagenlinsenimplantation sehr gut bestehen.
Wie lange dauert die Linsenimplantation?
Die Implantation nimmt ca. 7 bis 10 Minuten pro Auge in Anspruch. Aufgrund der
notwendigen Vorbereitungen beträgt Ihre Aufenthaltszeit im OP ca. 60 Minuten.
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ICL-Linsenimplantation
FAQ – FRAGEN UND ANTWORTEN ZU KOLLAGENLINSEN
Was passiert, wenn ich bei der Linsenimplantation meine Augen bewege?
Bei der Implantation liegt Ihr Kopf in einer weichen Kopfschale, die große
Kopfbewegungen »abfängt«. Über Ihrem Kopf befindet sich eine Lichtquelle,
die Sie fixieren können. Kleine Augenbewegungen sind für die Implantation
ungefährlich.
Sind Schmerzen bei oder nach der Linsenimplantation zu erwarten?
Nein. Die Augenoberfläche wird mit speziellen Augentropfen betäubt. Sie
spüren lediglich bei der Implantation ein leichtes Druck- oder Wärmegefühl.
Nach der Linsenimplantation werden Sie 3 bis 5 Stunden ein Fremdkörpergefühl empfinden, etwas lichtempfindlich sein und Ihre Augen tränen vermehrt.
Die Einnahme von Schmerzmitteln ist nicht notwendig.
Wann kann ich nach der Linsenimplantation wieder Auto fahren?
Sobald Ihre Sehschärfe über 70 % beträgt, bekommen Sie von uns eine Bescheinigung zum Führen Ihres Kraftfahrzeugs ohne Sehhilfe. Sehr viele unserer Patienten erreichen bereits am ersten Tag nach der Korrektur diesen
Wert.
Was muss ich bei Duschen, Gesicht waschen und Schminken nach der
Operation beachten?
Sie können gerne am nächsten Tag Ihr Gesicht vorsichtig waschen. Duschen
und Haare waschen ist ab dem 2. Tag möglich. Beachten Sie dabei, dass Sie
kein Shampoo oder Duschgel ins Auge bekommen und spülen Sie ggf. die
Augen mit Ihren Augentropfen aus. Bereits 3 Tage nach der Operation können Sie Ihre Augen wieder wie gewohnt schminken. Bitte achten Sie darauf, Ihre Hornhaut dabei nicht zu berühren und beim Abschminken keinen großen Druck auf Ihre Augen auszuüben und keine Abschminklotion
ins Auge zu bekommen. Wir empfehlen, nach der Linsenimplantation keine
angebrochenen Kosmetika, sondern nur frische Packungen zu verwenden.
FAQ – FRAGEN UND ANTWORTEN ZU KOLLAGENLINSEN
Wann kann ich wieder Sport treiben und am Bildschirm arbeiten?
Schwimmen, Joggen und leichte Sportarten sind bereits ab der ersten
Woche nach der Operation erlaubt. Zum Schwimmen empfehlen wir den
Einsatz einer Schwimmbrille. Tauchen und Segelfliegen ist wieder ab der
zweiten Woche möglich. Mit schwerer körperlicher Belastung sollten Sie
bis zur zweiten Woche nach der Operation warten. Bei Outdoor-Sportarten
sollten Sie Ihre Augen vor äußeren Einflüssen wie Wind, Regen oder Ballschlag mit einer Schutzbrille/Sonnenbrille schützen. Am Bildschirm können
Sie gerne ab dem 2. Tag nach der Behandlung arbeiten, wenn Sie regelmäßig
Ihre Befeuchtungstropfen verwenden.
Wie lange dauert die Nachsorge?
Ihr erster Kontrolltermin nach der Linsenimplantation findet bereits am nächsten Tag statt. Ein weiterer Nachsorgetermin erfolgt eine Woche nach Ihrer
Kollagenlinsenimplantation. Wir empfehlen nach Ihrer ICL-Linsenimplantation eine jährliche Kontrolluntersuchung bei Ihrem Augenarzt.
Liegt ein Zeitraum zwischen den Operationen beider Augen?
Beide Augen werden am selben Tag operiert.
Ist man nach der OP krankgeschrieben?
In der Regel erholen sich Ihre Augen nach der Implantation sehr schnell. Wir
empfehlen dennoch, sich für Ihre ICL-Implantation und die Tage danach zur
Erholung Ihrer Augen frei zu nehmen.
Gibt es eine Altersgrenze für die Kollagenlinsenimplantationen?
Die besten Ergebnisse sind bei Behandlungen zwischen dem 25. und 45.
Lebensjahr zu erwarten.
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ICL-Linsenimplantation
FAQ – FRAGEN UND ANTWORTEN ZU KOLLAGENLINSEN
Gibt es eine Qualitätssicherung der Geräte?
Durch unser zertifiziertes Qualitätsmanagement-System nach DIN EN ISO
9001:2008 sichern wir sowohl die Modernität der OP-Techniken und Operationsgeräte, als auch die regelmäßige Wartung durch die jeweiligen Hersteller.
Wie viel OP-Erfahrung haben Sie im Augenzentrum?
Das Augenzentrum gehört zu den deutschen Referenzzentren im Bereich
der refraktiven Chirurgie und wurde mit dem Visian ICL Award ausgezeichnet. Unsere Operateure im Bereich der refraktiven Chirurgie verfügen über
mindestens 7 Jahre Erfahrung in der modernen Laser- und Linsenchirurgie
und haben bereits über 2.000 Eingriffe erfolgreich durchgeführt. Unser
Team hat sich ferner auf »Reparaturbehandlungen« nach Komplikationen
bei im Ausland durchgeführten Eingriffen spezialisiert.
Werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen?
Die Kosten der Behandlung werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Bei privaten Versicherungen wird derzeit die Erstattungsfähigkeit bei einer Kurzsichtigkeit über -6 Dioptrien und einem
Seitenunterschied beider Augen von mehr als 2 Dioptrien im Einzelfall
geprüft. Ein Erstattungsanspruch besteht jedoch nicht. Die Kosten der Linsenimplantation können jedoch als Sonderausgaben steuerlich geltend
gemacht werden.
Wie hoch sind die Gesamtkosten einer Linsenimplantation im Augenzentrum?
Die Kosten Ihrer Behandlung entnehmen Sie bitte der beiliegenden Kostenübersicht und Ihrem individuellen Kostenvoranschlag.
FAQ – FRAGEN UND ANTWORTEN ZU KOLLAGENLINSEN
Wie hoch sind die Kosten, falls in meinem Falle eine Nachbehandlung
notwendig sein sollte?
Nachbehandlungen sind unserer Erfahrung nach sehr selten. Sollte dennoch eine unvorhersehbare Nachoperation einmal notwendig werden, so
werden wir eine kulante Lösung finden, damit Ihre Kosten 100 Euro nicht
übersteigen. Ärzte dürfen laut Gesetz keine kostenlosen Leistungen erbringen.
Gibt es Finanzierungsmöglichkeiten?
Bitte setzen Sie sich für eine Finanzierung Ihrer Behandlungskosten ggf. mit
Ihrer Bank in Verbindung.
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Linsenersatz mit Multifokallinsen
(MIOL)
Optimale Voraussetzungen für eine sichere und
nachhaltige Korrektur
Prinzipiell ist dieses Verfahren für alle Formen der Fehl- und Alterssichtigkeit geeignet. Optimal ist dieses Verfahren bei bereits bestehender Altersweitsichtigkeit.
Der Ablauf Ihrer Multifokallinsenimplantation
Hochflexible Multifokallinsen aus weichem Acrylat lassen sich aufgrund von Faltung und Entfaltung durch einen ca. 2 mm kleinen Zugang ins Auge implantieren.
In jeder Linse sind zahlreiche Brennweiten eingearbeitet, so dass die Linse ein
scharfes Sehen sowohl in der Ferne, als auch in der Nähe ermöglicht.
Der Eingriff kann wahlweise mittels konventioneller Ultraschall-Technik oder der
schonenden Nanolaser-Technologie erfolgen. Die Vorteile der Nanolaser-Technologie sind die geringere Temperaturabgabe ins Auge und die geringere Verletzungsgefahr der hinteren Kapsel.
FAQ – F R AG E N U N D A N T W O R T E N Z U M U LT I F O K A L L I N S E N
Kann ich davon ausgehen, dass ich nach einer Implantation von
Multifokallinsen bis ins hohe Alter gut sehen kann?
Ja, natürlich vorausgesetzt, dass andere Organe des Auges (z. B. Netzhaut)
im Alter gesund bleiben und nicht erkranken bzw. keine frühzeitige Alterung
aufweisen. Die Erfahrungen aus über 30 Jahren moderner Linsenchirurgie
zeigen: Die Linsenimplantation an sich bringt eine stabile Versorgung des optischen Systems bis ins hohe Alter mit sich. Um eventuell vorbestehende Erkrankungen des Auges auszuschließen, untersuchen wir vor jeder Linsenimplantation Ihre Augen sehr eingehend von der Hornhaut bis zur Netzhaut.
Wie lange »funktioniert« eine Multifokallinse gut im Auge?
Muss sie irgendwann wieder ausgetauscht bzw. erneuert werden?
Die »Lebenszeit« der modernen Multifokallinsen wird mit ca. 90 Jahren geschätzt. Theoretisch müssten ca. 90 Jahre nach der Implantation Trübungen
in der Linse zu entdecken sein. Trübungen oder andere »Verschleisserscheinungen« wurden bis jetzt bei den aktuell verwendeten Materialien weltweit
noch nicht beobachtet. Kann ich nach der Linsenimplantation einen Grauen Star bekommen?
Nein, die Entwicklung eines Grauen Stars bleibt Ihnen sozusagen »erspart«.
Der Graue Star ist eine altersbedingte Trübung der Augenlinse. Nach dem Ersetzen Ihrer Augenlinse durch eine Multifokallinse können Sie keinen Grauen
Star mehr bekommen. Durch die natürliche Veränderung der Linsenkapsel
kann sich jedoch ein sogenannter »Nachstar« einstellen, der sich durch eine
spezielle Laserbestrahlung innerhalb weniger Minuten schmerzfrei wieder
beheben lässt.
Was passiert, wenn sich meine Augenstärke ändert oder nach der
Implantation von Multifokallinsen eine Restsehstärke verbleibt?
Die modernen Linsenimplantate haben eine langfristig stabile Optik. Hier
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Multifokallinsenimplantation
FAQ – F R AG E N U N D A N T W O R T E N Z U M U LT I F O K A L L I N S E N
geht man von einer optischen Stabilität des Implantats für ca. 90 Jahre aus.
Optische Abweichungen und große Veränderungen nach der Implantation
sind allerdings sehr selten. Sollte jedoch tatsächlich eine Nachkorrektur notwendig werden, so ist dies durch das »Nachladen« einer sogenannten »Addon-Linse« möglich. Dabei wird in Tropfanästhesie eine hauchdünne Zusatzlinse zur Feinabstimmung über die implantierte Multifokallinse geschoben.
Mit den Add-On-Linsen hat man heute auch die Möglichkeit, ältere Linsen
mit der neuen Multifokalfunktion auszustatten. So können z.B. Patienten, die
bei einer grauen Star-Operation mit älteren Standard-Linsen versorgt worden
sind, auch nachträglich in den Genuss der Brillenfreiheit kommen. Aus welchem Material werden die multifokalen Linsen hergestellt?
Die Multifokallinsen werden aus biologisch kompatiblem Acrylat hergestellt.
Dieses Material wird von unserem Immunsystem nicht als Fremdkörper
erkannt und wird daher ab der 1. Minute der Implantation als körpereigen
empfunden und hält in der Regel ein Leben lang.
Was kann ich nach der Implantation erwarten?
Welche Tätigkeiten kann ich ohne Brille durchführen?
Internationale Studien zeigen, dass nach der Implantation von Multifokallinsen ca. 90% des Alltags ohne eine Sehhilfe mühelos gemeistert werden
können. Dies deckt sich auch mit der Erfahrung unserer Patienten.
Während Ihrer Erstuntersuchung findet eine eingehende Besprechung und
Analyse Ihrer »Sehbedürfnisse« mit Ihrem Operateur statt. Diese Informationen sind entscheidend für die Wahl des richtigen Linsentyps. Unsere
Erfahrung bei der Wahl des richtigen Linsentyps hilft Ihnen, ein auf Ihr
Sehverhalten individuell abgestimmtes Ergebnis nach Ihrer Linsenimplantation zu bekommen.
FAQ – F R AG E N U N D A N T W O R T E N Z U M U LT I F O K A L L I N S E N
Spüre ich eine implantierte Multifokallinse in meinem Auge? Nein. Da die Linse am Platz Ihrer natürlichen Linsen positioniert wird, werden
Sie Ihre neue Linse nie spüren können. Ein Fremdkörpergefühl entsteht immer nur durch eine Reizung der Augenoberfläche, wie z. B. durch ein Sandkorn. Im Bereich der Linse dagegen gibt es im Auge keine Nerven, die ein
Fremdkörpergefühl oder gar die Wahrnehmung eines Fremdkörpers melden
könnten. Ihre neue Linse wird daher nicht anders empfunden, als ihre
eigene natürliche Linse. Im Augenzentrum verwenden wir die jeweils neuesten Verfahren der Linsenimplantation, die eine sehr schnelle Erholung des
Auges von der Implantation ermöglichen. Sieht man meine implantierte Multifokallinse von außen?
Sieht mein Auge nach der Linsenimplantation anders aus als vorher?
Nein, da Ihre neue Multifokallinse hinter der Pupille positioniert wird, ist sie
von außen nicht sichtbar. Bei genauerem Hinsehen kann lediglich eine dunklere Pupille auffallen. Da die Multifokallinsen etwas klarer als die natürlichen
Linsen sind, wirkt das Auge nach einer Linsenimplantation etwas »strahlender«. Durch diese beiden Phänomene können die Augen mehr »Glanz«
gewinnen und etwas strahlender wirken. Der Grund für diesen neuen Glanz
in Ihren Augen bleibt jedoch Ihr Geheimnis.
Wie lange dauert die Nachsorge?
Ihr erster Kontrolltermin nach Ihrer Multifokallinsenimplantation findet bereits am nächsten Tag statt. Ein weiterer Nachsorgetermin erfolgt eine Woche
und 3 Monate nach ihrem Linsenaustausch. Wir empfehlen nach Ihrer Linsenimplantation eine jährliche Kontrolluntersuchung bei Ihrem Augenarzt.
Liegt ein Zeitraum zwischen den Operationen beider Augen?
Ein Abstand zwischen der Operation des ersten und zweiten Auges von 7 bis
10 Tagen ist sinnvoll. In dieser Zeit übernimmt in der Regel das bereits
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Multifokallinsenimplantation
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operierte Auge die »Führung«, so dass Sie viele Situationen schon ohne
Sehhilfe erleben können.
Ist man nach der OP krankgeschrieben?
In der Regel erholen sich Ihre Augen nach der Implantation sehr schnell. Wir
empfehlen dennoch, sich für Ihren Linsenaustausch mit Multifokallinsen und
die Tage danach zur Erholung Ihrer Augen frei zu nehmen.
Gibt es eine Altersgrenze für die Implantation von Multifokallinsen?
Nein, prinzipiell ist die Implantation von Multifokallinsen ab dem 25. Lebensjahr bis ins hohe Alter möglich.
Gibt es eine Möglichkeit, wenn bei mir bereits eine Katarakt-Operation
durchgeführt, aber keine Multifokallinse eingesetzt wurde?
Ja, in diesem Fall kann man mit sogenannten Add-On-Linsen arbeiten. Diese
werden vor Ihre bereits implantierte künstliche Linse gesetzt.
In welchen Abständen sehe ich mit der Multifokallinse scharf?
Die modernen Multifokallinsen haben ihre Schärfepunkte in der Ferne (Autofahren, Fernsehen) und in der Nähe (Lesen, Tacho). Somit können die alltagsrelevanten Bereiche in der Ferne und Nähe sehr gut abgedeckt werden.
Der ideale Leseabstand mit einer Multifokallinse liegt zwischen 30 und 40 cm.
Befindet sich Ihr Computerbildschirm in einem größeren Abstand zu Ihnen,
ist es empfehlenswert, den Bildschirm etwas näher zu sich heranzuziehen.
Sollte dies technisch nicht möglich sein (z.B. bei Mehrbildschirmarbeitsplätzen), dann ist dieser Abstand mit einer leichten Lesehilfe (+1,00 Dioptrie) korrigierbar. Die neueste Generation der Multifokallinsen sind die sogenannten
Trifokallinsen. Neben Ferne und Nähe sind diese Linsen mittlerweile auch
für die Bildschirmarbeit optimiert worden. Das Tragen einer Brille wird somit
überflüssig.
FAQ – F R AG E N U N D A N T W O R T E N Z U M U LT I F O K A L L I N S E N
Warum nimmt man in den ersten Monaten nach der Multifokallinsenimplantation nachts manchmal Lichthöfe um Lichtquellen wahr?
Eine Multifokallinse bedient den Fern- und Nahbereich gleichzeitig. Bei einer
großen Pupille – z.B. nachts beim Autofahren – werden beide Bereiche der
Linse im gleichen Verhältnis mit Licht bedient. Dies führt zu einer Lichtstreuung. Bei den neuartigen Multifokallinsen – den sogenannten diffraktiven
Linsen – sind jedoch diese Lichtstreuungen viel geringer als bei den älteren
refraktiven Linsentypen. Durch das Einwachsen der Linse in die Linsenkapsel
werden diese Lichthöfe immer weniger. Über 90% der Patienten geben die
Lichthöfe nach 6 Monaten nicht mehr an.
Ich habe Probleme mit einer Gleitsichtbrille. Auch mit multifokalen Kontaktlinsen konnte ich kein befriedigendes Ergebnis erzielen. Bin ich dann für die
Implantation einer Multifokallinse ungeeignet?
Das optische Prinzip eines multifokalen Implantats unterscheidet sich sehr
von dem einer Gleitsichtbrille oder einer Kontaktlinse.
Bei einer Gleitsichtbrille – die sich nicht mit den Augen mitbewegen kann –
muss der Nahbereich unten und der Fernbereich oben eingeschliffen werden.
Die multifokalen/bifokalen Kontaktlinsen funktionieren nach dem sogenannten refraktiven Prinzip, welches sehr auf eine gute Zentrierung der Kontaktlinse und eine geringe Beweglichkeit auf der Hornhaut angewiesen ist.
Beide Systeme bringen somit Ihre Probleme mit sich.
Die multifokalen Linsenimplantate jedoch beruhen auf dem diffraktiven
Prinzip: Hier werden die Fern- und Nahbereiche simultan bedient. Die Linse bewegt sich naturgemäß mit dem Auge mit und ist in der Linsenkapsel
anatomisch zentriert. Somit ist sie der natürlichen, körpereigenen Linse am
Nächsten.
Dies ist der Grund warum viele Patienten, die zuvor mit Gleitsichtbrillen oder
Kontaktlinsen nicht glücklich waren, mit einem multifokalen Linsenimplantat
gut versorgt werden können.
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Multifokallinsenimplantation
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Wie lange braucht man, um sich an die neue Optik der multifokalen Linsenimplantate zu gewöhnen?
Das Sehen mit einer Multifokallinse ist zwar sehr naturnah, aber dennoch
muss sich das Gehirn an die »plötzliche« Änderung der Sehverhältnisse nach
der Operation gewöhnen. Diese Gewöhnungsphase ist im Übrigen nicht nur
bei Multifokallinsen, sondern auch bei einer neuen Brille oder anderen Sehfehlerkorrekturen wie Augenlasern oder Einstärkenlinsen notwendig. Nach
der Implantation können z.B. während den ersten Wochen Gegenstände in
der Nähe etwas kleiner oder größer als gewohnt erscheinen. Gerade in der
Zeit zwischen der Versorgung des ersten und zweiten Auges können die Augen schneller ermüden oder das Sehen in der Nähe als anstrengend empfunden werden. Daher empfehlen wir eine zeitnahe Versorgung beider Augen (in
der Regel innerhalb von 2 Wochen).
Im Durchschnitt beträgt die Gewöhnungszeit an die neuen Linsen ca. 6 Wochen nach der Versorgung des 2. Auges. Bei kurzsichtigen Patienten kann
die Gewöhnung etwas länger dauern, bei Weitsichtigen etwas kürzer. Nach
der Eingewöhnung hat sich das Gehirn an die neuen optischen Verhältnisse
gewöhnt und sie können Ihre freie Sicht in der Ferne und Nähe entspannt
genießen.
Generell gilt: Je höher die Fehlsichtigkeit vor der Linsenimplantation war, desto länger dauert naturgemäß die Gewöhnung an die neue Linsenoptik.
Wie lange braucht die Linse, um komplett einzuheilen?
Die Multifokallinse wird im sogenannten Kapselsack – also der leeren Umhüllung der natürlichen Linse - eingesetzt. Die modernen Kunstlinsen besitzen
hochbrechende Optiken und sind daher sehr flexibel und sehr dünn. Diese
Eigenschaften machen Ihre Implantation sehr sicher und schonend. Da der
Kapselsack der körpereigenen Linse jedoch mehr Raum bietet, als die neue
Linse ausfüllen kann, hat die künstliche Linse in den ersten Wochen etwas
mehr »Spielraum«. Dieser Spielraum wird durch die natürlich einsetzende
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Kapselschrumpfung immer weniger und somit auch der Seheindruck mit der
Zeit immer stabiler. Die Geschwindigkeit der Kapselschrumpfung ist jedoch
individuell sehr verschieden. Bei einer starken Schrumpfung der Linsenkapsel
können sich Falten in der Kapsel bilden, die dann besonders in der Nahsicht
stören können. In einem solchen Fall kann die Linsenkapsel mit einer sehr
unkomplizierten Laserbestrahlung eröffnet werden, sodass die klare Sicht
nachhaltig wieder hergestellt wird.
Gibt es eine Qualitätssicherung der Geräte?
Durch unser zertifiziertes Qualitätsmanagement-System nach DIN EN ISO
9001:2008 sichern wir sowohl die Modernität der OP-Techniken und Operationsgeräte, als auch die regelmäßige Wartung durch die jeweiligen
Hersteller.
Wie viel OP-Erfahrung haben Sie im Augenzentrum?
Das Augenzentrum gehört zu den deutschen Referenzzentren im Bereich
der refraktiven Chirurgie und wurde mit dem Visian ICL Award ausgezeichnet. Unsere Operateure im Bereich der refraktiven Chirurgie verfügen über
mindestens 7 Jahre Erfahrung in der modernen Laser- und Linsenchirurgie
und haben bereits über 2.000 Eingriffe erfolgreich durchgeführt. Unser
Team hat sich ferner auf »Reparatur-Behandlungen« nach Komplikationen
bei im Ausland durchgeführten Behandlungen spezialisiert.
Werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen?
Grundsätzlich werden die Kosten von Dauerkorrekturverfahren nicht von den
Krankenkassen übernommen. Es gibt in Bayern jedoch einen Ausnahmefall
von dieser Regelung. Wenn Multifokallinsen bei der Operation eines Grauen
Stars zum Einsatz kommen (in der Regel ab dem 60. Lebensjahr) dann werden
die Operationskosten - derzeit, und nur in Bayern - von den Krankenkassen
übernommen. Die Linsenkosten müssen in jedem Falle privat übernommen
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Multifokallinsenimplantation
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werden. Bei Privat versicherten Patienten ist eine anteilige Erstattung der
Linsenkosten durch die Versicherung möglich.
Wie hoch sind die Gesamtkosten einer multifokalen
Linsenimplatation im Augenzentrum?
Die Kosten Ihrer Behandlung entnehmen Sie bitte der beiliegenden Kostenübersicht und Ihrem individuellen Kostenvoranschlag.
Wie hoch sind die Kosten, falls in meinem Falle eine
Nachkorrektur notwendig werden sollte?
Ein Austausch der Linse ist unserer Erfahrung nach eine absolute Seltenheit.
In der Regel werden Korrekturen, wenn nötig, mit hauchdünnen Zusatzlinsen (sogenannte Add-On-Linsen) durchgeführt. Sollte eine unvorhersehbare Nachoperation notwendig werden, so werden wir eine kulante Lösung
finden, damit Ihre Kosten 100 Euro nicht übersteigen. Ärzte dürfen laut
Gesetz keine kostenlosen Leistungen erbringen.
Gibt es Finanzierungsmöglichkeiten?
Bitte setzen Sie sich für eine Finanzierung Ihrer Behandlungskosten ggf. mit
Ihrer Bank in Verbindung.
W I C H T I G E R H I N W E I S F Ü R P R I V AT V E R S I C H E R T E PAT I E N T E N
Unsere Empfehlung:
Reichen Sie nach Ihrer OP-Voruntersuchung unseren Kostenvoranschlag
und unsere medizinische Indikationsbestätigung bei Ihrer Privatversicherung ein. Damit haben wir die medizinischen Fragen der Erstattung vollständig und abschließend geklärt. Im Falle einer Ablehnung wenden Sie
sich direkt an einem Fachanwalt für Versicherungsrecht mit Erfahrung auf
diesem Gebiet und lassen Sie sich beraten. Unserer Erfahrung nach ist der
Weg über einen Fachanwalt der schnellste und auch günstigste und führt
aufgrund der sehr eindeutigen Rechtsprechung auch bald zum Erfolg. Gerne können wir Ihnen geeignete Anwaltskanzleien benennen.
Druckfehler und Preisänderungen vorbehalten. Für Behandlungskosten gilt jeweils der für den Patienten individuell erstellte Kostenvoranschlag bzw. die tatsächlich angefallenen Kosten der Behandlung gemäß Gebührenordnung für Ärzte.
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ANFAHRTSBESCHREIBUNG ZUM:
augenzentrum | Riem
Hanns-Schwindt-Str. 17
81829 München
U
U2 Messestadt West (Riem Arcaden)
BUS
Bus 139 | 189 | 190 | 263 | 264
A 94 Ausfahrt München-Riem
ANFAHRTSBESCHREIBUNG ZUM:
augenzentrum | Haidhausen
Einsteinstr. 1
81675 München
U
U4 | U5 Max-Weber-Platz
BUS
Bus 190 | 191
Tram
Tram 15 | 25 | 16 | 19
unser Zentrum befindet sich im Gebäude der Stadtsparkasse im 2. Stock
r.
e
s
s
e
b
r
a
b
Sicht
augenzentrum | Riem
Hanns-Schwindt-Str. 17
81829 München
augenzentrum | Haidhausen
Einsteinstr. 1
81675 München
Terminvereinbarung:
(089) 45 45 30 40
[email protected]
www.augenzentrum.net
Zertifiziertes Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001:2008
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