Neue Wege in der Sozialen Arbeit Existenzgründungen im sozialen Bereich Weiter mit einer beliebigen Taste Herzlich Willkommen! Auf dieser CD-Rom finden Sie relevante Informationen zum Einstieg in das Thema „Existenzgründungen im sozialen Bereich“. Mit der Maus bewegen Sie sich durch diese CD-Rom. Klicken Sie sich mit der Maustaste durch die einzelnen Folien. Erscheint dieses Symbol am unteren rechten Rand, ist ein Thema beendet. Über diesen Button erhalten Sie dann weitere Informationen. Möchten Sie fortfahren, klicken Sie einfach die rechte Maustaste und Sie gelangen zum nächsten Thema oder zur Gliederung. Machen Sie sich zunächst mit den Funktionen vertraut. Tasten Sie mit dem Mauszeiger Schrift und Bilder ab. Wenn sich der Mauszeiger in eine Hand verwandelt, erscheint eine kurze Erklärung oder Sie können mit einem Mausklick eine Animation starten, zu dem genannten Thema wechseln oder eine Internetadresse aufrufen. Mit diesen Buttons gelangen Sie zur vorherigen bzw. zur nächsten Seite. Mit einem Mausklick auf diesen Button gelangen Sie zurück zur Gliederung. Wenn Sie dieses Zeichen entdecken,können Sie durch anklicken ein Interview hören. Hier erhalten Sie alle Informationen als Volltext. Über die Schließung des Textprogramms (Kreuz in der oberen rechten Ecke) gelangen Sie zurück zur Folie. Hiermit rufen Sie diese Übersicht auf. PartGG Diese Felder bringen Sie zu den genannten Themen. Die Verfasser Die Themen Legende Links und Literatur Sechs Selbstständige stellen sich vor Voraussetzungen Selbstständigkeit Situationsanalyse Dienstleistung Freie Berufe Marketing Konzept Finanzierung Rechtsformen Existenzsicherung Tipps und Tricks der Selbstständigen Qualitätsmanagement Unternehmensführung Mind-Mapping Freizeit Tod ©2001 Franzen/Lieb Pflege Produktideen Seniorenarbeit Betreuung/ Beratung Zunächst werden alle erdenklichen Produktideen gesammelt... Mind-Mapping Freizeit Tod ©2001 Franzen/Lieb Pflege Produktideen Seniorenarbeit Betreuung/ Beratung ...einzelne Stränge werden ausgearbeitet... Mind-Mapping Tagesausflüge Freizeit Tod ©2001 Franzen/Lieb Pflege Produktideen Seniorenarbeit Reisen Medien Gruppen Betreuung/ Beratung ...und konkreter mit Produktideen gefüllt. Mind-Mapping Tagesausflüge Freizeit Tod ©2001 Franzen/Lieb Pflege Produktideen Seniorenarbeit Reisen Computer kurse Gruppen Senioren Im Radio Medien Betreuung/ Beratung ...und konkreter mit Produktideen gefüllt. Mind-Mapping Tagesausflüge Freizeit Tod ©2001 Franzen/Lieb Pflege Produktideen Seniorenarbeit Reisen Computer kurse Gruppen Senioren Im Radio Medien Betreuung/ Beratung Mit der Mind-Mapping-Technik können Sie spontane Ideen zu konkreten Vorschlägen ausarbeiten! Szenario-Technik Entwicklungschancen Geplante Maßnahme: Einführung eines neuen Produktes ©2001 Franzen/Lieb Zeit Bei dieser Technik werden für eine geplante Maßnahme drei Szenarien entwickelt. Szenario-Technik Entwicklungschancen optimistische Entwicklung ©2001 Franzen/Lieb Zeit Die optimistische Entwicklung geht davon aus, das die Planung ideal verläuft. Szenario-Technik Entwicklungschancen optimistische Entwicklung A B stagnierende Entwicklung pessimistische Entwicklung ©2001 Franzen/Lieb Zeit Denkbare Umwelteinflüsse (Faktoren A und B) können die Entwicklung negativ beeinflussen. Szenario-Technik Entwicklungschancen optimistische Entwicklung A B stagnierende Entwicklung pessimistische Entwicklung ©2001 Franzen/Lieb Zeit Durch die Sammlung aller realistischen Faktoren kann man sich ein Bild von der möglichen Entwicklung einer Maßnahme machen. Szenario-Technik Entwicklungschancen optimistische Entwicklung A B stagnierende Entwicklung pessimistische Entwicklung ©2001 Franzen/Lieb Zeit Durch die Analyse der beeinflussenden Faktoren kann das Risiko einer Strategie genauer eingeschätzt und ggf. minimiert werden. Management Management ist der mittlerweile gängige Begriff für den Komplex der Unternehmensführung. ©2001 Franzen/Lieb Management=Unternehmensführung Auch für Sie als Existenzgründer und –vorerstKleinstunternehmen ist Management ein Schlüssel zum Erfolg Ihres Unternehmens. Management Beim Management geht es um das Erreichen Ihrer unternehmerischen Ziele. Hauptaufgaben des Managements ©2001 Franzen/Lieb !langfristige Unternehmensplanung (strategisch) !Planung und Einführung von Unternehmensstrukturen (operativ) !Mitarbeiterführung Unternehmenspolitik Management bedeutet die Leitung Ihres Unternehmens nach dem Maßstab Ihrer Unternehmenspolitik. ©2001 Franzen/Lieb Ihre Unternehmenspolitik fasst zusammen: "Ihre unternehmerische Orientierung "Unternehmerische Verhaltensweisen "Wertvorstellungen "Taktiken/Strategien Unternehmenspolitik Ihre Unternehmenspolitik unterliegt unterschiedlichen Einflüssen. Unternehmensziele ©2001 Franzen/Lieb Werte Unternehmenspolitik Unternehmensumwelt Kunden Leitbilder Banken Visionen Gesellschaft Unternehmenspolitik Unternehmensziele ©2001 Franzen/Lieb Werte Leitbilder Visionen Ihre Unternehmensziele sind Basis Ihrer Unternehmenspolitik. Diese Ziele basieren auf persönlichen Werten, ausgedrückt in Leitbildern und Visionen. ©2001 Franzen/Lieb Unternehmenspolitik Neben diesen persönlichen Einflüssen wird Ihr Unternehmen auch von externen Faktoren beeinflusst. Sie müssen Ihre Kunden, Banken, aber auch gesellschaftliche Entwicklungen berücksichtigen. Unternehmensumwelt Kunden Banken Gesellschaft Unternehmenspolitik Ziel der Unternehmenspolitik ist eine realistische Abstimmung der Unternehmensziele auf die Unternehmensumwelt. Unternehmensumwelt Unternehmensziele ©2001 Franzen/Lieb Werte Unternehmenspolitik Unternehmensumwelt Kunden Leitbilder Banken Visionen Gesellschaft Leitbilder Leitbilder sind Wertvorstellungen, auf denen Ihr Handeln –meist unbewusst- basiert. ©2001 Franzen/Lieb Wie sind Ihre Einstellungen gegenüber... ...dem Menschen ? ...der Gesellschaft ? ...der Unternehmensumwelt ? Leitbilder beeinflussen Ihre Arbeit, den Umgang mit Kunden und Mitarbeitern und können Transparent gemacht werden. Unternehmensgrundsätze Unternehmensgrundsätze sind Zielsetzungen zur Behauptung Ihres Unternehmens auf dem Markt. Unser Kunde definiert im hohem Maße die Qualität unserer Leistung. ©2001 Franzen/Lieb Wir wollen im sozialen Bereich eine Alternative zu den bestehenden Angeboten darstellen. Konkurrenz bedeutet für unser Unternehmen eine Herausforderung und keine Gefahr. Authentizität und Realisierbarkeit sind Voraussetzung für die Formulierung von Unternehmensgrundsätzen. Unternehmenskultur Mit Unternehmenskultur bezeichnet man das Resultat von Leitbildern und Grundsätzen. Die Darstellung dieser Einzigartigkeit nach außen ist Ziel der ©2001 Franzen/Lieb Corporate Identity Visualisierung "Firmenname "Firmenlogo "Farbenauswahl Kommunikation & Verhalten "Intern "Extern Management in der Praxis Ihr Unternehmen sollte nach den Grundsätzen Ihrer Unternehmenspolitik geführt werden. Beispiel: Setzen Sie Ihre Unternehmensgrundsätze in die Tat um. ©2001 Franzen/Lieb Unternehmensführung ist ein dynamischer Prozess. Dafür existieren unterschiedliche Methoden und Techniken für kurzfristige sowie langfristige Unternehmensführung. Mind-Mapping Szenario-Technik Klicken Sie das jeweilige Feld an, um sich diese Techniken anzuschauen. Mitarbeiterführung Zur Führung und Leitung Ihres Unternehmens gehört natürlich auch der Umgang mit Ihren Mitarbeitern. ©2001 Franzen/Lieb Aus Ihren Leitbildern und Werten entwickeln Sie –fast automatisch- Ihren persönlichen Umgang mit Ihren Mitarbeitern. Lat. „qualis“ d.h. „wie beschaffen“ Qualität Der Begriff „Qualität“ beschreibt die Beschaffenheit den Wert ©2001 Franzen/Lieb die Güte eines Produkts bzw. einer Leistung. Qualitätsbestimmung ©2001 Franzen/Lieb Qualität Ihrer Leistung Quelle: Arnold, 1998, S.281 Um die Qualität Ihrer Leistung zu bestimmen dürfen Sie sich nicht nur auf Ihr eigenes Urteil verlassen. Für die Qualitätsbestimmung sind drei Faktoren relevant. Qualitätsbestimmung ©2001 Franzen/Lieb Qualität Ihrer Leistung Anbieter Quelle: Arnold, 1998, S.281 Zunächst bestimmen natürlich Sie als Anbieter die Qualität Ihrer Leistung. Ein Abgleich der Unternehmensziele mit den tatsächlichen Ergebnissen ergibt die interne Qualität. Dies erfordert genaue Zielvorgaben in Verbindung mit sinnvollen Kontrollmethoden. Qualitätsbestimmung Kunde ©2001 Franzen/Lieb Qualität Ihrer Leistung Quelle: Arnold, 1998, S.281 Auch der Kunde bewertet Die Qualität Ihrer Leistung. Sein Abgleich findet zwischen seinen Erwartungen und der Bewertung der Leistung in Verbindung mit dem Preis statt. Qualitätsbestimmung ©2001 Franzen/Lieb Qualität Ihrer Leistung Als dritter Maßstab gelten externe Kriterien. Hier wird die Leistung mit der anderer Unternehmen verglichen. Oft wird ein Standard für eine Leistung auf dem Markt festgesetzt. Wettbewerb Quelle: Arnold, 1998, S.281 Qualitätsanforderungen Kunde ©2001 Franzen/Lieb Qualitätsanforderungen Anbieter Quelle: Arnold, 1998, S.281 Diese drei Faktoren sollten Sie berücksichtigen. Was Sie für gut befinden, kann der Kunde anders bewerten. Die Maßstäbe sind gleichzeitig eine Orientierung für Sie und Ihre Leistung auf dem Markt. Wettbewerb Qualität in der sozialen Arbeit Berücksichtigen Sie den hohen Stellenwert des Kundenmaßstabes bei den Qualitätsanforderungen Ihrer Leistung. ©2001 Franzen/Lieb !Soziale Dienstleistungen sind Kundenorientiert Immaterialität und Intangibilität erfordern besonderes Augenmerk auf die Darstellung der Qualität Kundendefinition Die Besonderheit bei sozialen Dienstleistungen: z.B. Zielgruppe Institution Der der Leistungsempfänger ©2001 Franzen/Lieb z.B. ist nicht immer Leistungsträger Aber beide Gruppen sind Ihre Kunden, somit müssen die Maßstäbe beider berücksichtigt werden. Kundendefinition Die Besonderheit bei sozialen Dienstleistungen: ©2001 Franzen/Lieb Leistungsempfänger = Qualitäts maßstäbe = Leistungsträger Die Maßstäbe beider Gruppen sind aber selten gleich. Kundenmaßstäbe Leistungsempfänger ©2001 Franzen/Lieb Leistungsträger "Eigener Nutzen "Spaß, Erlebnis "Direkte Qualitätswahrnehmung nach eigenen Maßstäben "Preis-Leistungsverhältnis "Eigene Qualitätswahrnehmung nur durch Teilnahme möglich "Dadurch oft indirekte Qualitätsbewertung z.B. Zielgruppenfeedback Die Qualität Ihrer Dienstleistung, welche die Zielgruppe in Anspruch nimmt (und somit auch wahrnimmt), müssen Sie dem Leistungsträger transparent machen. Stakeholder Wer gehört noch zu Ihrem Kundenkreis? ©2001 Franzen/Lieb Stakeholder sind alle Personen und Institutionen, die von der Qualität Ihrer Leistung profitieren. Stakeholder Die Berücksichtigung der Stakeholder in allen Fragen der Unternehmenspolitik hat zur Folge, dass diese Ihr Unternehmen in irgendeiner Weise auch beeinflussen. Stakeholderanalyse Stakeholderanalyse ©2001 Franzen/Lieb Eine Methode in 3 Schritten Um festzustellen, wer zu Ihren Stakeholdern gehört und wie wichtig diese für Ihr Unternehmen sind, empfiehlt sich eine Stakeholderanalyse. Stakeholderanalyse ©2001 Franzen/Lieb 1. Feststellung Ihrer Stakeholder Schritt 1: 1 Sie tragen zusammen, wer Ihre Stakeholder sind. Neben Zielgruppen und Leistungsträgern können dies z.B. auch Banken sein. Stakeholderanalyse 1. Feststellung Ihrer Stakeholder ©2001 Franzen/Lieb 2. Erwartungen/Interessen Ihrer Stakeholder Schritt 2: 2 Sie stellen die Erwartungen und Interessen Ihrer Stakeholder z.B. durch Befragungen oder auch nur durch Vermutungen fest. Stakeholderanalyse 1. Feststellung Ihrer Stakeholder 2. Erwartungen/Interessen Ihrer Stakeholder ©2001 Franzen/Lieb 3. Einfluss der einzelnen Stakeholder Schritt 3: 3 Anhand der Daten aus Schritt 2 bewerten Sie Ihre Stakeholder nach den jeweiligen Einflüssen auf verschiedene Unternehmensentscheidungen. Stakeholderanalyse 1. Feststellung Ihrer Stakeholder 2. Erwartungen/Interessen Ihrer Stakeholder ©2001 Franzen/Lieb 3. Einfluss der einzelnen Stakeholder Mit dem Instrument der Stakeholderanalyse erfahren Sie, nach wem Sie sich in der Hauptsache orientieren sollten, wenn es um Entscheidungen der Unternehmensführung und des Qualitätsmanagements geht. Prozess des Qualitätsmanagements ©2001 Franzen/Lieb Qualitätsplanung Schritt 1: Entwickeln Sie Qualitätsstandards. Berücksichtigen Sie dabei die unterschiedlichen Interessen Ihrer Stakeholder und die Aktivitäten Ihrer Konkurrenz. Planen Sie die Umsetzung dieser Standards. Prozess des Qualitätsmanagements Qualitätsplanung ©2001 Franzen/Lieb Qualitätslenkung- Schritt 2: Führen Sie Ihre Planungen aus, um Ihre Qualitätsstandards zu erreichen. Prozess des Qualitätsmanagements Qualitätsplanung Qualitätslenkung- ©2001 Franzen/Lieb Qualitätsprüfung Schritt 3: Überprüfen Sie, ob die Qualitätslenkung erfolgreich im Sinne der Qualitätsplanung war. Prozess des Qualitätsmanagements Qualitätsplanung Qualitätslenkung- ©2001 Franzen/Lieb Qualitätsprüfung Qualitätsmanagement darlegung Schritt 4: Stellen Sie den Erfolg nach außen dar, um die Qualität transparent zu machen. Prozess des Qualitätsmanagements Qualitätsplanung ©2001 Franzen/Lieb Qualitätsmanagementdarlegung Qualitätsmanagement Qualitätslenkung Qualitätsprüfung Qualitätsmanagement ist ein fortwährender Prozess! Existenzsicherung © 2001 Franzen/Lieb Ein gewisses unternehmerisches Risiko ist immer vorhanden. Versuchen Sie das Risiko durch eine genaue Planung der Existenzgründung und durch ein gutes Risikomanagement möglichst klein zu halten. © 2001 Franzen/Lieb Risiken erkennen Analysen und Berechnungen, die Sie für Ihre Existenzgründungsplanung gemacht haben, sollten immer wieder mit dem aktuellen Stand Ihrer Umwelt und Ihres Unternehmens verglichen werden. So können Sie Risiken rechtzeitig erkennen. Versicherungen Versicherungen können einen großen Teil Ihres Risikos im privaten und im betrieblichen Bereich abdecken. Das sollten Sie bei der Wahl Ihrer Versicherungen beachten: © 2001 Franzen/Lieb •Vergleichen Sie: Preis und Leistungen variieren stark. •Wählen Sie Versicherungen mit kurzen Vertragsbindungen. •Überlegen Sie genau, welche Versicherungen Sie wirklich brauchen, und welches Risiko Sie selbst tragen können. Private Absicherung Als Selbstständiger müssen Sie an Ihre persönliche Absicherung denken. ! Krankenversicherung ! Pflegeversicherung ! Rentenversicherung © 2001 Franzen/Lieb ! Lebensversicherung ! Unfallversicherung ! Berufsunfähigkeitsversicherung Betriebliche Versicherungen Der deutsche Versicherungsschutzbund e.V. empfiehlt folgende Versicherungen für Ihr Unternehmen: ! Betriebs-Haftpflichtversicherung ! Betriebs-Unterbrechungsversicherung (BU) ! Einbruchdiebstahl-Versicherung © 2001 Franzen/Lieb ! Feuerversicherung ! Leitungswasserversicherung ! Kfz-Haftpflichtversicherung ! Rechtsschutz Weitere Maßnahmen zur Existenzsicherung Beratungen Verträge Netzwerk © 2001 Franzen/Lieb Familiärer Rückhalt Überlegen Sie sich mit welchen Maßnahmen Sie Ihr Vorhaben absichern können. © 2001 Franzen/Lieb Zum Schluss Rechtsformen Der Begriff „Rechtsform“ umschreibt die gesetzlichen Rahmenbedingungen, unter denen Ihr Unternehmen laufen wird. ©2001 Franzen/Lieb Auswirkung hat eine Rechtsform insbesondere auf... !Das Unternehmerrisiko !Die Kapitalbeschaffung !Den Kapitaleinsatz !Das Image ...Ihres Unternehmens. Rechtsformen Egal, wie Sie in die Selbstständigkeit starten, Sie sollten die passende Rechtsform für Ihr Unternehmen wählen! Haben Sie schon folgende Frage für sich geklärt... ©2001 Franzen/Lieb !Gründe ich alleine oder mit Partner(n) ...dann haben Sie einen ersten Anhaltspunkt für die Wahl Ihrer Rechtsform! Rechtsformen !Nicht alle Rechtsformen sind für freiberufliche Sozialpädagogen zugänglich! Die gängigsten Rechtsformen im Überblick: ©2001 Franzen/Lieb !Einzelunternehmen !„Ein-Personen-GmbH“ !PartG !GbR !Verein !Genossenschaft Einzelunternehmen Das Einzelunternehmen ist formlos zu gründen und bietet hohe unternehmerische Freiheit. Doch folgende Punkte sollten Sie ebenfalls bedenken... Sie sind „Ihr eigener Chef“... ©2001 Franzen/Lieb ...die Arbeitsbelastung ist aber dementsprechend hoch! Neben der pädagogischen Arbeit fallen viele unternehmerische Tätigkeiten an. Überlegen Sie, wie Sie eine Arbeitsteilung vornehmen und eventuell Arbeit abgeben könnten. Einzelunternehmen Haben Sie schon Ihre Fähigkeiten durchleuchtet? Sowohl die pädagogischen als auch die unternehmerischen? Wo liegen Ihre Defizite? ©2001 Franzen/Lieb Die nötigen Kompetenzen müssen Sie selber haben! Wer kann Ihnen helfen, diese Defizite abzubauen? Suchen Sie Rat bei Freunden und bilden Sie sich weiter! Einzelunternehmen Thema „Kapital“. Überlegen Sie, ob diese Fakten zu Ihrer Unternehmensidee passen! Ein Mindestkapital ist nicht nötig! ©2001 Franzen/Lieb ...die Kapitalkraft bestimmen Sie durch die Höhe Ihres Privatvermögens! Ein hoher Einsatz von Eigenkapital zeigt, dass Sie von Ihrer Idee überzeugt sind. Diese Glaubwürdigkeit fordern Banken bei Kreditund Fördermittelvergaben. Einzelunternehmen Thema „Haftung“. Ihre unternehmerische Freiheit hat zur Folge´, dass Sie ©2001 Franzen/Lieb ...alleine und vollständig mit Ihrem Privatvermögen haften! Das Risiko liegt allein bei Ihnen. Aber Sie haben es in der Hand, dieses Risiko zu minimieren! Ein-Personen-GmbH Diese Rechtsform kann möglicherweise eine Alternative zum Einzelunternehmen darstellen. Wichtige Merkmale sind... ©2001 Franzen/Lieb !Mindestkapitaleinlage (25.000,- Euro) in die Gesellschaft !Haftung mit dem Gesellschaftsvermögen !Gehalt für Unternehmer als Betriebsausgabe steuerlich absetzbar !Die „beschränkte Haftung“ wird bei Kreditaufnahme häufig auf das Privatvermögen ausgeweitet (z.B. durch Bürgschaften)! Unternehmensgründungen mit Partnern Bedenken Sie beide Seiten der Unternehmensgründung mit Partnern! ©2001 Franzen/Lieb Kompetenzen können sich ergänzen oder zusammenarbeiten... ...jedoch sind Absprachen immer erforderlich! Partnerschaftsgesellschaft Die Partnerschaftsgesellschaft (PartG) ist speziell für den Zusammenschluss von Freiberuflern entwickelt worden. Auch unterschiedliche Freie Berufe können diese Rechtsform bilden, soweit die entsprechenden Berufsordnungen dies erlauben. Die Vorteile: !Zusammenarbeit von –unterschiedlichen- Kompetenzen ©2001 Franzen/Lieb !Arbeitsteilung ist möglich !Haftungsrisiko ist verteilt !Imagegewinn § PartGG Partnerschaftsgesellschaft Wichtig bei dem Zusammenschluss mit Partnern ist immer... ©2001 Franzen/Lieb G t r Pa schen i w Z ...ein Gesellschaftsvertrag mit gemeinsamen Zielen und Verhaltensweisen! Jeder Partner vertritt das Unternehmen mit den gleichen Rechten und Pflichten, diese sind im Gesellschaftsvertrag geregelt. § PartGG Partnerschaftsgesellschaft Eine Hürde weniger: die Gründung einer PartG erfordert... ...kein Mindestkapital! ©2001 Franzen/Lieb Wenn es um das Kapital geht, weist eine Partnerschaft meist Vorteile auf, denn... ...jeder Partner bringt Kapital mit in das Unternehmen! Wie hoch diese Einlage pro Partner ist, das bestimmen Sie selber! Diese Einlagen bilden das Gesellschaftskapital. Partnerschaftsgesellschaft Das Unternehmensrisiko ist entsprechend auf die einzelnen Partner verteilt. Die Partner haften mit dem Gesellschaftsvermögen... ©2001 Franzen/Lieb ...und mit Ihrem Privatvermögen! Jedoch beinhaltet das PartGG eine wichtige Ausnahme bezüglich der Haftungsfrage! Partnerschaftsgesellschaft Eine gemeinsame Haftung kann ausgeschlossen werden bei... ...fehlerhafter Berufsausübung eines Partners, ©2001 Franzen/Lieb in diesem Fall... ...haftet nur der verantwortliche Partner alleine! Gemäß dem PartGG kann diese Regelung in den Partnerschaftsvertrag aufgenommen werden § PartGG Partnerschaftsgesellschaft Bedenken Sie bei Haftungsfragen immer: Je höher Sie persönlich für Ihr Unternehmen haften... ©2001 Franzen/Lieb Aber... ...desto größer ist das Risiko für Sie! ...die Glaubwürdigkeit Ihres Unternehmens steigt mit der Risikobereitschaft. Kredite und Fördermittel sind einfacher zu bekommen. Partnerschaftsgesellschaft Ein wichtiger Punkt ist der mögliche Imagegewinn durch das Auftreten unter einem gemeinsamen Namen! Franzen, Lieb & Partner ©2001 Franzen/Lieb Dipl. Sozialpäd. Ein gemeinsamer Name mit dem Zusatz „& Partner“ vermittelt Kompetenz und Professionalität! In § 2 Abs. 1 PartGG können Sie nachlesen, Welche Regelungen für den GesellschaftsNamen gelten. § PartGG Gesellschaft bürgerlichen Rechts Die GbR ist, im Gegensatz zur PartG, für alle Berufsgruppen zugänglich. ! Die Gründung einer GbR ist formloser, da eine Eintragung in ein Register nicht nötig ist! ©2001 Franzen/Lieb ! Auch wenn ein Gesellschaftsvertrag nicht gesetzlich zwingend ist, sollte er schriftlich aufgesetzt werden! Gesellschaft bürgerlichen Rechts Wie bei der PartG gilt: für die Gründung einer GbR ist... ...kein Mindestkapital... ...erforderlich. ©2001 Franzen/Lieb Auch bei der GbR werden Privatvermögen und Gesellschaftsvermögen grundsätzlich getrennt. Das Gesellschaftsvermögen richtet sich nach den Einzahlungen der Gesellschafter. Über dieses Vermögen kann dann nur noch gemeinsam entschieden werden! Gesellschaft bürgerlichen Rechts Bei der Haftung gilt, ähnlich wie bei der PartG: Die Gesellschafter haften uneingeschränkt... ...mit dem Gesellschaftsvermögen ©2001 Franzen/Lieb ...und mit Ihrem Privatvermögen! Eine gesetzliche Haftungsbeschränkung existiert jedoch bei der GbR nicht! Gesellschaft bürgerlichen Rechts Eine Haftungsbeschränkung, z.B. auf das Gesellschaftsvermögen, kann u.U. vertraglich festgelegt werden. ©2001 Franzen/Lieb Dies wirkt sich aber dann auf die Glaubwürdigkeit des Unternehmens aus (siehe „Haftungsfragen“)! Überlegen Sie genau, mit wem Sie eine GbR gründen. Die Verantwortung jedes Partners für die Gesellschaft, somit auch für Sie, ist groß! Gesellschaft bürgerlichen Rechts Auch für die GbR gilt: !Mehrere Partner suggerieren mehr Kompetenz ©2001 Franzen/Lieb ! Ein gemeinsamer Name hebt das Image des Unternehmens! Die gesetzlichen Vorschriften zur Namensgebung sind weniger streng als bei der PartG. Mindestens zwei Gesellschafternamen müssen erwähnt sein, das Kürzel „GbR“ ist nicht zwingend, ist aber bestimmt ein Imagegewinn! Verein/Genossenschaft Einen Verein zu gründen lohnt sich nur, wenn Sie ©2001 Franzen/Lieb "Ideelle Ziele verfolgen "Diese nur als Gruppe erreichen können "Und dabei keine wirtschaftlichen Absichten haben Ähnliches gilt für die Genossenschaft. Beide Rechtsformen sind für Existenzgründer eher ungeeignet. Rechtsformen Die Wahl der Rechtsform hängt von individuellen Faktoren ab. Einzelkämpfer? Risiko ©2001 Franzen/Lieb Haftung Individuelle Rechtsform Ziele Partnerschaft? Image Kapital Ziehen Sie bei Ihrer Entscheidung auf jeden Fall einen Berater hinzu! © 2001 Franzen/Lieb Finanzierung Eine gut durchdachte Finanzierung kann das Risiko Ihrer Gründung minimieren. Erstellen Sie einen genauen Finanzplan. Persönlicher Bedarf ! Miete ! Mietnebenkosten ! Haushaltsgeld Wie viel Geld benötigen Sie für Ihren Lebensunterhalt? ! Telekommunikation und Medien ! Kleidung ! Freizeitaktivitäten © 2001 Franzen/Lieb ! Urlaub ! Sparverträge ! Versicherungen ! Unvorhergesehenes Investitionsplan Mit dem Investitionsplan errechnen Sie den Kapitalbedarf Ihres Unternehmens. Er beinhaltet: Gründungskosten © 2001 Franzen/Lieb Betriebskosten Gründungskosten © 2001 Franzen/Lieb Und wofür braucht man sonst noch Geld? ! ! ! ! ! Auto Unterlagen Materialien PC Schreibtisch ! Beratung ! Fortbildung ! Markteinführung (z. B. Werbung) ! Räumlichkeiten ! Einrichtung ! Geräte ! etc. Betriebskosten Die Betriebsmittel setzen sich aus all den Kosten zusammen, die einen Betrieb am laufen halten: " regelmäßige in gleicher Höhe zu begleichende Zahlungen (Fixkosten), wie z.B. Personalkosten, Miete, Energiekosten, © 2001 Franzen/Lieb Versicherungen " vom Umsatz abhängige Kosten, wie z.B. Materialkosten " Reparaturkosten, etc. Was kostet die Dienstleistung? © 2001 Franzen/Lieb Einen Mindestpreis für Ihre Dienstleistung erhalten Sie, wenn Sie den persönlichen Bedarf und die Betriebskosten addieren und durch die bezahlten Stunden teilen, die Sie vermutlich arbeiten werden. Somit sind Ihre laufenden Kosten gedeckt. Bedenken Sie jedoch im Preis die Stunden, die Sie Ihren Kunden nicht in Rechnung stellen können und Ihre Gründungskosten! Rentabilitätsrechnung Mit dieser Vorschau können Sie ermitteln, wie viel Gewinn oder Verlust Sie am Ende des Jahres voraussichtlich haben werden. Sie ermitteln den zu erwartenden Umsatz und ziehen Betriebsund Gründungskosten ab. © 2001 Franzen/Lieb Das Ergebnis sollte zumindest Ihre persönlichen Ausgaben decken. Einen Gewinn erwirtschaften Sie erst, wenn der Betrag deutlich über Ihren persönlichen Kosten liegt. Diese Vorschau legen Sie bei einer Existenzgründung mindestens für die ersten drei Jahre an. Liquiditätsrechnung Haben Sie ausreichende Rücklagen, auch wenn ein Kunde einmal nicht sofort zahlt ? © 2001 Franzen/Lieb Da Ihr Lohn nicht mehr überwiesen wird, müssen Sie selbst darauf achten, dass Sie auch für Ihre Leistung bezahlt werden Stellen Sie einen Liquiditätsplan auf, damit Sie nicht plötzlich auf dem Trockenen sitzen. Eigenkapital und Fremdkapital © 2001 Franzen/Lieb Zum Eigenkapital zählen alle Mittel, die Sie in Ihr Unternehmen einbringen: Ihr Erspartes, Eigenleistungen und Vermögenswerte. Wenn nicht genug Eigenkapital vorhanden ist, gibt es mehrere Möglichkeiten an Fremdkapital zu kommen, z.B. durch Kredite Förderprogramme © 2001 Franzen/Lieb Bund, Länder und Kommunen bieten ein breites Spektrum an Förderprogrammen für Existenzgründer an. Kredite Beratungen Hilfen für Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger Unterstützung bei Einstellung von Mitarbeitern Beratungen © 2001 Franzen/Lieb Kostenlose Beratungen werden z.B. von Arbeitsämtern, Banken, Industrie- und Handelskammern, Gründerforen und Gründungsoffensiven angeboten. Existenzgründungsberatungen werden mit bis zu 60 % und mit höchstens 3.000,- DM vom Staat bezuschusst. Diese Mittel müssen vor der Existenzgründung beantragt werden Hilfen für Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger Arbeitslose können nach §55a Arbeitsförderungsgesetz Überbrückungsgeld erhalten. © 2001 Franzen/Lieb Sozialhilfeempfänger können in der ersten Zeit der Existenzgründung weiterhin Sozialhilfe beantragen, in Form einer Beihilfe oder eines Darlehens. © 2001 Franzen/Lieb Hilfe bei Einstellung eines Mitarbeiters Bei einer Neugründung kann ein neu geschaffener Arbeitsplatz, der durch einen Arbeitslosen besetzt wird, bis zu 12 Monate mit 50% des Arbeitsgehaltes unterstützt werden. © 2001 Franzen/Lieb Kredite Vom Staat subventionierte Kredite sind über die Deutsche Ausgleichsbank (DtA) erhältlich. Eine Unterstützung erfolgt z.B. durch günstige Zinssätze und erste tilgungsfreie Jahre. Beantragen müssen Sie diese Förderung bei Ihrer Hausbank. www.dta.de Existenzgründungsprogramm der DtA Das DtA-StartGeld ist eine Förderung speziell für Kleinstgründungen. Gefördert werden Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe, sowie eine angestrebte freiberufliche Tätigkeit (Heilberufe eingeschlossen). © 2001 Franzen/Lieb Das Investitionsvolumen darf höchstens 50.000,- Euro betragen. Gefördert werden bis zu 100 % des Gesamtfinanzierungsbedarfs. Einzigartig an diesem Programm ist, dass auch eine anfänglich nebenberufliche Selbstständigkeit gefördert wird. Sozialprogramm der DtA Es gibt zwei Varianten des Sozialprogramms. Während das eine nur Großgründungen fördert, ist das DtA-Förderdarlehen für kleinere Vorhaben gedacht. © 2001 Franzen/Lieb Antragsberechtigt sind Verbände der freien Wohlfahrt, gemeinnützige Vereine, gemeinnützige GmbHs, Stiftungen, gewerbliche Unternehmen und natürliche Personen. Gefördert werden in der Regel 75% der Sachinvestitionen (Fahrzeuge, Baukosten,...), sowie Eröffnungskosten (Werbung, Beratung, Grundstückserschließungskosten,...). Marketing © 2001 Franzen/Lieb Der Markt verändert sich, auch im sozialen Bereich. Marketing ist für Sozialarbeiter und Sozialpädagogen unverzichtbar! © 2001 Franzen/Lieb Das Problem Marketing Was bedeutet Marketing? © 2001 Franzen/Lieb Komplette Ausrichtung aller Aktivitäten des Unternehmens auf den Markt Die Besonderheiten des Dienstleistungsmarketings Da die Dienstleistung nicht greifbar ist, müssen Sie versuchen die Leistung zu umschreiben, die Qualität, Methoden und Wirkungen, Ziele und Ergebnisse. © 2001 Franzen/Lieb Sie spielen als Anbieter einer Dienstleistung eine ganz besondere Rolle, da der Kunde nicht allein Ihre Leistung bewertet, sondern auch Ihre Person. Aufgrund der Immaterialität fällt es schwer die Qualität vor dem Kauf der Leistungen zu bestimmen. Unter dem Thema Dienstleistungen erfahren Sie mehr! Marketingkonzept Situationsanalyse Untersuchung von Umfeld, Markt, Konkurrenz, Zielgruppe, Kunden, etc. ergibt die AUSGANGSSITUATION Ihres Marketingkonzeptes. Unternehmensziele / Marketingziele Erarbeiten Sie die ZIELE Ihres Unternehmens und legen Sie Marketingziele fest. © 2001 Franzen/Lieb Marketingstrategien und -instrumente Überlegen Sie sich, welche Marketingstrategien (Verhaltenspläne) Sie für Ihr Unternehmen festlegen möchten. Die Instrumente oder ein Mischung daraus (Marketing-Mix) sind der WEG von der Ausgangssituation zu den festgesetzten Zielen des Unternehmens. Situationsanalyse © 2001 Franzen/Lieb Je mehr Informationen Sie im Rahmen der Situationsanalyse erforschen, desto einfacher können Sie erfolgreiches Marketingkonzept erarbeiten. Die gesammelten Informationen können z.B. in Form einer StärkenSchwächen-Analyse ausgewertet werden. Sie erfahren hierbei woran Sie noch arbeiten müssen und in welchen Punkten Sie sich von Ihrer Konkurrenz abheben. Marketingziele © 2001 Franzen/Lieb Welche wirtschaftliche, gesellschaftliche und soziale Ziele möchten Sie mit Ihrem Unternehmen erreichen Welche Ziele wollen Sie mit Ihrem Marketing erreichen? Stecken Sie sich konkrete Ziele, am besten machen Sie sich einen Zeitplan. Marketingstrategien © 2001 Franzen/Lieb Mit den Marketingstrategien legen Sie das grundlegende Verhalten Ihres Unternehmens im Bereich Marketing fest. Marketingstrategien © 2001 Franzen/Lieb Mit den Marketingstrategien legen Sie das grundlegende Verhalten Ihres Unternehmens im Bereich Marketing fest. Marktsegmentierungsstrategie Marketingstrategien © 2001 Franzen/Lieb Mit den Marketingstrategien legen Sie das grundlegende Verhalten Ihres Unternehmens im Bereich Marketing fest. Marktfeldstrategie Marketingstrategien © 2001 Franzen/Lieb Mit den Marketingstrategien legen Sie das grundlegende Verhalten Ihres Unternehmens im Bereich Marketing fest. Wettbewerbsvorteilstrategie Marketingstrategien © 2001 Franzen/Lieb Mit den Marketingstrategien legen Sie das grundlegende Verhalten Ihres Unternehmens im Bereich Marketing fest. Marktabdeckungsstrategie oder Nischenstrategie Die Instrumente des Marketings Mit diesen Maßnahmen können Sie die gewählten Strategien verfolgen und Ihre Marketingziele erreichen. Die Instrumente / Säulen des Marketings © 2001 Franzen/Lieb Produktpolitik Preispolitik Distributionspolitik Kommunikationspolitik Die Instrumente des Dienstleistungsmarketings Mit diesen Maßnahmen können Sie die gewählten Strategien verfolgen und Ihre Marketingziele erreichen. Die Instrumente des Dienstleistungsmarketings © 2001 Franzen/Lieb Leistungspolitik Preispolitik Distributionspolitik Kommunikationspolitik Kommunikationspolitik Kommunikationspolitik dient der Gestaltung der Informationen und des Informationsflusses: klassische Werbung Akquisition © 2001 Franzen/Lieb Öffentlichkeitsarbeit (public relations) Verkaufsförderung (promotions) Corporate Identity persönlicher Verkauf Preispolitik Die Preispolitik dient der Gestaltung des Preisniveaus sowie der Konditionen: © 2001 Franzen/Lieb Preisdumping Preis festlegen Das fällt besonders Sozialpädagogen und Sozialarbeitern schwer der Preis und seine Wirkung Leistungspolitik Die Leistungspolitik dient der Gestaltung Ihrer Leistung: Woraus besteht Ihre Leistung, was bieten Sie an? © 2001 Franzen/Lieb Welchen Nutzen hat die Leistung für den Kunden? Wie kann die Qualität der Leistung dargestellt werden? Wie heißt Ihre Leistung, hat sie einen Namen? Distributionspolitik Die Distributionspolitik dient der Gestaltung der Versorgung der Kunden mit der Dienstleistung: der Standort der Service © 2001 Franzen/Lieb die Verfügbarkeit der Dienstleistung Sie sollten Sich überlegenen, wer Ihre Kunden sind (Stakeholderanalyse), welche Motive vorliegen die Leistung zu kaufen und welche Bedürfnisse die Kunden haben. Finanzierung und Kontrolle der Marketingaktivitäten © 2001 Franzen/Lieb Wie viel Geld haben Sie für das Marketing eingeplant, wie viel Geld haben Sie für die einzelnen Aktivitäten zur Verfügung? Machen Sie einen Kostenplan. Sie sollten Ihr Marketingkonzept immer wieder überprüfen und gegebenenfalls neuen Bedingungen anpassen. Situationsanalyse © 2001 Franzen/Lieb Die Grundlage Ihres Unternehmenskonzeptes sowie des Marketings sind Untersuchungen des Umfeldes und Ihres Unternehmens. Je mehr Informationen Sie erforschen, desto einfacher können Sie ein erfolgreiches, stichhaltiges Gründungskonzept und gute Marketingstrategien erarbeiten. Außerdem ersehen Sie aus den Ergebnissen welche Chancen, Risiken und Entwicklungen zu erwarten sind. Die 3 Bereiche der Situationsanalyse UMFELD MARKT © 2001 Franzen/Lieb UNTERNEHMEN Externe Analysen (MakroUmwelt) Externe Analysen (MikroUmwelt) Interne Analysen Umfeldanalyse Zu untersuchen sind: Politik © 2001 Franzen/Lieb Wirtschaft Recht Gesellschaft Kultur Marktanalyse Zu untersuchen sind in einer Marktanalyse: der Bedarf © 2001 Franzen/Lieb die Kunden die Konkurrenz Bedarf © 2001 Franzen/Lieb Ermitteln Sie wie hoch der Bedarf Ihrer Dienstleistung in Ihrer Umwelt ist. Wird Ihre Dienstleistung überhaupt gebraucht? Und wird sie auch in Zukunft noch gebraucht? Kunden © 2001 Franzen/Lieb Wer sind Ihre Kunden? In der Sozialen Arbeit kann es sein, dass die Zielgruppe die Leistung zwar empfängt, aber nicht bezahlt. Überlegen Sie sich wer von Ihrer Leistung profitiert, das sind Ihre Kunden. (Stakeholderanalyse) Konkurrenz © 2001 Franzen/Lieb Im Rahmen der Konkurrenzanalyse sollten Sie jeden Mitbewerber und alle neue potentielle Konkurrenten ausfindig machen und genau untersuchen. Überlegen Sie sich, wie Sie sich von Ihrer Konkurrenz abheben können. Unternehmensanalyse Diese Analyse befasst sich mit den internen Bedingungen Ihres Unternehmens. Bei der Gründung legen Sie die meisten Bedingungen ihres Unternehmens fest. Diese gilt es immer wieder zu überprüfen und gegebenenfalls weiter zu entwickeln. Finanzierung © 2001 Franzen/Lieb Rechtsform Management Mitarbeiter Standort Ausstattung Vorraussetzungen des Gründers Wie kommen Sie an all die Informationen ? Betreiben Sie Marktforschung! Nutzen Sie: Internet © 2001 Franzen/Lieb Datenbanken Befragungen Messen Statistische Ämter Zeitungen Eigene Erfahrungen Existenzgründertreffen Fachzeitschriften Branchenbücher Wie kommen Sie an all die Informationen ? Betreiben Sie Marktforschung! Nutzen Sie: Internet © 2001 Franzen/Lieb Datenbanken Befragungen Messen Statistische Ämter Zeitungen Eigene Erfahrungen Existenzgründertreffen Fachzeitschriften Branchenbücher Voraussetzungen Fachliche Fähigkeiten © 2001 Franzen/Lieb Persönliche Fähigkeiten Persönliches Umfeld © 2001 Franzen/Lieb Motivation Und warum wollen Sie selbstständig machen? Persönlichkeit © 2001 Franzen/Lieb Welche persönlichen Eigenschaften brauchen Sie als Gründer? Fachlichkeit © 2001 Franzen/Lieb Welche fachlichen Voraussetzungen brauchen Sie als Existenzgründer? Umfeld © 2001 Franzen/Lieb Wenn die Person oder Personen, die Ihnen wichtig sind, nicht hinter Ihnen stehen und Sie unterstützen, sollten Sie sich zweimal überlegen, ob Sie sich selbständig machen wollen. Das Konzept ©2001 Franzen/Lieb „Wir wissen, dass Gründungen, die nicht über ein detailliertes Konzept verfügen, in den ersten drei Jahren nach der Gründung deutlich häufiger vom Markt verschwinden als die, die gut vorbereitet sind.“ BMWi: Starthilfe, der Erfolgreiche Weg in die Selbstständigkeit, 1999. Das Konzept Damit Sie geplant und strukturiert Ihr Unternehmen gründen, müssen Sie Konzepte erarbeiten. Grundgerüst Gründungskonzept ©2001 Franzen/Lieb Leistungskonzept Setzen Sie sich mit Ihrer Idee, der Realisation und den Marktchancen schriftlich auseinander. Das Konzept ©2001 Franzen/Lieb Die Funktionen eines Konzepts Vorlage bei Kreditinstituten Darstellung der Unternehmensidee Qualitätsdarlegung und Präsentation der Leistung Eigene Zielsetzungen als Motivationsfaktor Grundlagen Die Unternehmensidee: ©2001 Franzen/Lieb Beschreiben Sie umfassend Ihre Leistung, wie Sie methodisch vorgehen und nach welchen Leitbildern Sie handeln. Grundlagen ©2001 Franzen/Lieb Ihre Persönlichkeit: Setzen Sie sich mit Ihren Stärken und Schwächen auseinander und mit Ihren Qualifikationen – sowohl im pädagogischen als auch im unternehmerischen Bereich. Grundlagen ©2001 Franzen/Lieb Die Marktanalyse: Lässt sich Ihre Idee auch verkaufen? Für welche Zielgruppe arbeiten Sie? Gibt es Konkurrenz? Analysieren Sie Ihre Unternehmenschancen! Grundlagen ©2001 Franzen/Lieb Die Finanzierung: Brauchen Sie Kapital für Ihre Unternehmensgründung? Wie rentabel ist Ihre Tätigkeit? Für Ihre Leistung müssen Sie einen Preis bestimmen. Grundlagen ©2001 Franzen/Lieb Diese vier Faktoren stehen im engen Zusammenhang miteinander. Sie können sich gegenseitig beeinflussen und sind Grundlage Ihrer Konzeption. Leistungskonzept Das Leistungskonzept ist speziell für die potentiellen Käufer Ihrer Leistung gedacht. Es ist kurz und prägnant formuliert und beinhaltet z.B. ©2001 Franzen/Lieb die Leistungsbeschreibung. ihre Fähigkeiten und Referenzen. den Preis Ihrer Leistung. Gründungskonzept Das Gründungskonzept, auch Businessplan genannt, sollte professionell ausgearbeitet sein, da es Ihr gesamtes Gründungsvorhaben darstellt. ©2001 Franzen/Lieb Gründungskonzept Das Gründungskonzept ist die Erweiterung der Grundlagen um Faktoren insbesondere der längerfristigen Planung. Planung Gründungskonzept Das Gründungskonzept wird erweitert durch... ©2001 Franzen/Lieb Gründungskonzept Gründungskonzept ...die Wahl der passenden Rechtsform für Ihr Unternehmen; ©2001 Franzen/Lieb Gründungskonzept Rechtsform Gründungskonzept ...die Ausarbeitung geeigneter Marketingstrategien; ©2001 Franzen/Lieb Gründungskonzept Rechtsform Marketing Gründungskonzept ...und Ihre Form des Managements, d.h. der Unternehmensführung. ©2001 Franzen/Lieb Gründungskonzept Rechtsform Marketing Management Die Inhalte eines Gründungskonzeptes Markt ©2001 Franzen/Lieb Idee Rechtsform Finanzierung Gründungskonzept Marketing Persönlichkeit Management Selbstständigkeit ©2001 Franzen/Lieb Beim Thema „Selbstständigkeit“ geht es insbesondere um die Frage der Sozialversicherungspflicht. Sozialversicherungspflicht Beschäftigter Selbstständiger Versicherungspflichtig in: !Krankenversicherung !Arbeitslosenversicherung !Rentenversicherung !Pflegeversicherung Keine Versicherungspflicht Sonderregelungen: Rentenversicherung Selbstständigkeit ©2001 Franzen/Lieb Wichtig: Beschäftigung ist per Gesetz definiert! Beschäftigung ist eine weisungsgebundene und in eine Organisation integrierte Arbeit SGB IV, § 7, Abs. 1 Um als Selbstständiger zu gelten, müssen Sie sich von den gesetzlichen Kriterien abgrenzen! Selbstständigkeit Das Gesetz* geht von einer Beschäftigung aus, wenn mindestens drei der fünf Merkmale vorliegen: ? ©2001 Franzen/Lieb ? ? Sie beschäftigen keinen versicherungspflichtigen Arbeitnehmer über 630.- DM. Sie haben eigentlich nur einen Auftraggeber. Ihre Arbeit wird ebenfalls von anderen Arbeitnehmern gemacht, diese sind jedoch bei Ihrem Auftraggeber beschäftigt. ? Sie handeln nicht unternehmerisch. ? Sie haben vorher die gleiche Tätigkeit für den selben Auftraggeber in einem Beschäftigungsverhältnis ausgeübt. * SGB IV, § 7, Abs. 4 Selbstständigkeit Als Selbstständiger müssen Sie nachweisen, dass diese Kriterien in der Hauptsache bei Ihrer Tätigkeit nicht zutreffen! ©2001 Franzen/Lieb ? Sie beschäftigen keinen versicherungspflichtigen Arbeitnehmer über 630.- DM ? Sie haben eigentlich nur einen Auftraggeber ? Ihre Arbeit wird ebenfalls von anderen Arbeitnehmern gemacht, diese sind jedoch bei Ihrem Auftraggeber beschäftigt ? Sie handeln nicht Unternehmerisch ? Sie haben vorher die gleiche Tätigkeit für den selben Auftraggeber in einem Beschäftigungsverhältnis ausgeübt Lassen Sie frühzeitig Ihren Status feststellen, denn Versicherungsbeiträge können rückwirkend nachgefordert werden! Selbstständigkeit Für Existenzgründer existieren gesonderte Regelungen, welche Sie in Anspruch nehmen können! ©2001 Franzen/Lieb In der Startphase des Unternehmens kann es passieren, dass Sie zwar den Status „Selbstständiger“ haben, trotzdem aber rentenversicherungspflichtig sind.* Dann können Sie aber auf Antrag für maximal drei Jahre von der Rentenversicherung befreit werden. *SGB VI, §2, Satz 1, Nr.9 Selbstständigkeit Beratung und Information Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BFA) Kostenlose Telefonberatung: 0800/333 19 19 ©2001 Franzen/Lieb Internet: www.bfa-berlin.de Dienstleistungen ©2001 Franzen/Lieb Soziale Arbeit ist eine Dienstleistung! Dienstleister arbeiten mit ihrem Humankapital, dabei müssen Sie einige Besonderheiten berücksichtigen! Dienstleistungsmerkmale Intangibilität Unteilbarkeit Individualität Immaterialität ©2001 Franzen/Lieb Besonderheiten von Dienstleistungen Integration des externen Faktors Standortgebundenheit Immaterialität Die Besonderheit Eine Dienstleistung ist nicht greifbar. ©2001 Franzen/Lieb Die Herausforderung Machen Sie Ihre Leistung „fassbar“ durch geeignete Marketingstrategien. Intangibilität Die Besonderheit Die Leistungsqualität kann vor dem Kauf nur bedingt sinnlich wahrgenommen werden. ©2001 Franzen/Lieb Die Herausforderung Stellen Sie für sich Qualitätsstandards auf, mit denen Sie Ihre Kunden schon im Vorfeld überzeugen. Unteilbarkeit Die Besonderheit „Produktion“ und Konsum der Leistung erfolgen gleichzeitig („uno actu-Prinzip“). ©2001 Franzen/Lieb Die Herausforderung Ihre Leistung ist nicht lagerfähig, seien Sie daher flexibel um auf Nachfrageschwankungen reagieren zu können. Individualität Die Besonderheit Dienstleistungen sind auf den einzelnen Kunden zugeschnitten. ©2001 Franzen/Lieb Die Herausforderung Trotz unterschiedlicher Qualitätsansprüche müssen Sie eine gleichbleibend gute Leistung liefern. Integration des externen Faktors Die Besonderheit Der Kunde ist maßgeblich am Dienstleistungsprozess beteiligt. ©2001 Franzen/Lieb Die Herausforderung Zielgruppenspezifische Arbeit ist für Sie besonders wichtig. Standortgebundenheit Die Besonderheit Dienstleistungen sind nicht transportfähig. ©2001 Franzen/Lieb Die Herausforderung Sie benötigen Räumlichkeiten und/oder eine hohe Mobilität, um mit Ihren Kunden arbeiten zu können. Freie Berufe Für Existenzgründer bieten sich zwei Formen der Selbstständigkeit ©2001 Franzen/Lieb Gewerbe Freie Berufe Die Einordnung durch das Finanzamt hängt von Ihrer konkreten Tätigkeit ab. Freie Berufe Selbstständige in der Sozialen Arbeit haben meist die Möglichkeit, als Freiberufler anerkannt zu werden! ©2001 Franzen/Lieb Die Einordnung erfolgt nach § 18 des Einkommensteuergesetztes. Sozialpädagogen/-arbeiter werden hier aber nicht explizit aufgeführt, sie müssen daher Ihre Tätigkeit genau beschreiben. §18 EstG Freie Berufe Argumente für die Einordnung Ihrer Tätigkeit zu den freien Berufen wären ©2001 Franzen/Lieb ! Die Dominanz Ihrer persönlichen Arbeitsleistung. ! Der erziehende, unterrichtende oder künstlerische Charakter. ! Die geistig-ideelle Leistung im Interesse Ihrer Auftraggeber. Belegen Sie dies immer mit Beispielen Ihrer konkreten Tätigkeit. Freie Berufe Angehörige der freien Berufe geniessen gegenüber Gewerbetreibenden einige Privilegien, unter anderem "Gewerbesteuerfreiheit "Keine Buchführungspflicht ©2001 Franzen/Lieb "Vereinfachte Bilanzierung "Partnerschaftsgesellschaft als Rechtsform Freie Berufe Die Priviliegien für Freiberufler erleichtern den Start und die erste Zeit in der Selbstständigkeit. ©2001 Franzen/Lieb Prüfen Sie, ob Ihre Tätigkeit die Eigenschaften des § 18 EstG weitgehend erfüllt und setzen Sie sich mit Ihrem Finanzamt in Verbindung. Weitere Informationen und Beratung: Institut für freie Berufe, Tel: 0911/203712 www.uni-erlangen.de/ifb §18 EstG Diese CD-ROM entstand im Rahmen der Diplomarbeit im WS 2000/2001 an der FH Köln, Fachbereich Sozialpädagogik Dominik Franzen Gottesweg 20 50969 Köln E-Mail: [email protected] Jutta Lieb Veledastraße3 50678 Köln E-Mail: [email protected] Internetadressen mit vielen Informationen und weiteren Links: www.gruenderlinx.de www.igmedien.de www.gruenderzeit.de www.virtuelle-consult.de www.go-online.nrw.de/ www.mwmtv.nrw.de/ www.studienwahl.de www.existenz-gruender-institut.de www.ifex.de www.foerderberatung.de www.bmwi.de www.dta.de www.gruenderzentrum.de www.focus.de www.zfw.de/dgf www.freie-berufe.de www.gruender.net www.diht.de www.busiweb.de/vn/rubriken/messen/tips00.html Sind Sie eine Gründerperson? Machen Sie einen Test. http://www.freundin.de/PFD/PFDJ/PFDJB/PFDJBS/PFDJBS01/PFDJBS01A/pfdj bs01a.htm http://www.liraz.com/webquiz.htm (in englisch) http://www.dta.de/financeline/Existenzgruendung/gtest-intro.html 238 Literaturverzeichnis Arnold, Ulli; Lehrbuch der Sozialwirtschaft. Maelicke, Bernd Baden Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 1998. (Hrsg.) Bader, Cornelia Sozialmanagement: Anspruch eines Konzeptes und seine Wirklichkeit in Non-ProfitOrganisationen. Freiburg im Breisgau: Lambertus, 1999. Bennis, Warren Menschen führen ist wie Flöhe hüten. Frankfurt/Main;New York: Campus Verlag, 1998. BfA Selbstständige mit einem Auftraggeber – Fragen Bundesver- und Antworten zur Versicherungspflicht in der sicherungsanstalt gesetzlichen Rentenversicherung. für Angestellte Berlin, 2000. (Hrsg.) BfA Selbstständige und ihr Schutz in der gesetzlichen Bundesver- Rentenversicherung. sicherungsanstalt Berlin, 2000. für Angestellte (Hrsg.) Bischoff, Sonja Zukunftsmodell “freier Beruf”: Qualifikationen in Erfolg umsetzen. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag, 1995. Bruhn, Manfred Qualitätsmanagement für Dienstleistungen. Grundlagen, Konzepte, Methoden. Berlin: Springer-Verlag, 1996. Bruhn, Manfred; Dienstleistungsqualität: Konzepte, Methoden, Stauss, Bernd Erfahrungen Wiesbaden: Gabler Verlag, 1991. 239 Bundesministerium Selbstständigkeit und arbeitnehmerähnliche für Arbeit und Selbstständigkeit. Sozialordnung Bonn: April 2000. Referat Information, Publikation, Redaktion Bundesministerium BMWi-Software-Paket für Wirtschaft und Bonn: BMWI, Mai 2000 (Zusammenfassung aller Technologie (Hrsg.) Schriften des BMWI im PDF-Format auf CD-Rom). Deutsche Publikationen zum DtA-Förderprogramm für Ausgleichsbank Existenz- und Unternehmensgründer sowie (Hrsg.) mittelständische Unternehmen. Bonn: Juni 2000. Dreger, Wolfgang Management der Kundenzufriedenheit: mit 41 Literaturstellen. Renningen-Malmsheim: Expert-Verlag, 1999. Eichholz, Reinhold Unternehmens- und Mitarbeiterführung. München: Beck-Verlag, 1998. Endres, Egon Die Chancen und die Risiken polarisieren sichNeue Selbstständige und der Umbau der Wohlfahrtsverbände. In: Forum Sozial, Zeitschrift des DBSH, 1/2000. Formatschek, Der Marketingberater für Dienstleister. Wolfgang Würzburg, 1998. 240 Gesellschaft für „Go!“ - Wie gestalte ich mein Unternehmens- Wirtschafts- konzept? Infos für Existenzgründerinnen und förderung GFW; Existenzgründer. Ministerium für Düsseldorf: GFW, 1999. Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr des Landes NRW (Hrsg.) GfW „Go!“ - Wer ist wo? Wegweiser zu Beratungsstellen MWMTV des Landes für Existenzgründerinnen. NRW (Hrsg.) Düsseldorf: GFW, 1999. GfW „Go!“ - Wie mache ich mich selbständig? Infos für MWMTV des Landes Existenzgründerinnen und Existenzgründer NRW (Hrsg.) Düsseldorf: GFW, 1999. Huppenbauer, FreiberuflerInnen in der Sozialpädagogik. Mathias In: Klartext Nr. 21, Zeitung der Fachbereiche Sozialpädagogik und Sozialarbeit der FH Düsseldorf, 1999. Kautz, Wolf-Eckart Existenzgründung. Wiesbaden, 1998. Koschnik, Lexikon Marketing. Wolfgang J. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag, 1997. Lindo, Petra; Existenzgründungs-Ratgeber 2000 (CD-Rom). Lindo, Wilfried W. LINDO Marketingberatung Poing: Franzis Verlag GmbH, 1999. Maisberger, Paul Hinterher ist man immer klüger, Erfahrungen und Erlebnisse rund um die Unternehmensgründung. Bielefeld: Bertelsmann Verlag, 1998. 241 Meier, Harald Unternehmensführung: Aufgaben und Techniken des betrieblichen Managements. Herne/Berlin: Verl. Neue Wirtschafts-Briefe, 1998. Meinhold, Marianne Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement in der Sozialen Arbeit: Einführungen und Arbeitshilfen. Freiburg i.B.: Lambertus, 1997. Monaco, James Film verstehen. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag, 1995. Nieschlag, Robert; Marketing. Dichtl, Erwin; Berlin: Duncker und Humblot, 1997. Hörschgen, Hans Nodes, Wilfried Selbstständigkeit in der Sozialen Arbeit. In: Forum Sozial, Zeitschrift des DBSH, 1/2000. Oberlander, Willi; Sozialpädagoginnen als Existenzgründer. Glahn, Gabreiele Nürnberg: Institut für freie Berufe, 1999. Rödel, Stefan; Existenzgründung. Finanzierung und öffentliche Wittemer, Bernhard; Fördermittel. Landsberg a.L. 1998. und Gesmann Klaus Röll, Franz Josef Mythen und Symbole in populären Medien: der wahrnehmungsorientierte Ansatz in der Medienpädagogik. Frankfurt a. M.: Gemeinschaftswerk der Evang. Publizistik, 1998. Scheibe-Jäger, Existenzgründungen in der Sozialen Arbeit. Angela Regensburg/Bonn: Walhalla Verlag, 1999. 242 Schilling, Johannes Didaktik, Methodik der Sozialpädagogik: Grundlagen und Konzepte. Neuwied, Kriftel, Berlin: Luchterhand Verlag, 1995. Zwick, Marion; Kunden gewinnen als Selbstständiger, Kriterien- Zwick Volker Methoden-Instrumente. Niedernhausen: Falken-Verlag, 2000. 243