Krebs, Tumorerkrankungen, Therapien

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Krebs, Tumorerkrankungen, Therapien
Was tun bei Krebs?
Von der Diagnose Krebs zu erfahren, ist für fast jeden Menschen ein schwerer Schock und lässt sofort Todesängste
aufkommen. Dabei vergessen die Betroffenen in der Regel, dass es heute zahlreiche Erfolg versprechende
Behandlungsmöglichkeiten gibt. Informieren Sie sich zunächst einmal gründlich, sowohl über sämtliche
schulmedizinischen als auch alle biologischen Therapieansätze.
Grundsätzlich ist zu wissen, dass einer Krebserkrankung aus Sicht der biologischen Medizin immer eine Störung des
gesamten Organismus und Stoffwechselgeschehens zugrunde liegt. Mit anderen Worten: Krebs ist nicht nur eine
örtlich begrenzte Erkrankung, bei der es zu einem überschießenden und ungehemmten Wachstum einzelner
Körperzellen kommt, sondern ein generalisiertes Geschehen.
Allein mit der Entfernung des Tumors oder dem Abtöten der Krebszellen durch Strahlen-und/oder Chemotherapie ist
häufig keine dauerhafte und wirkliche Heilung, sondern nur eine Verlängerung der Überlebenszeit möglich. In der
Folge sind in vielen Fällen erhebliche Nebenwirkungen zu erwarten. Umso wichtiger ist es deswegen für jeden
Krebskranken, zusätzlich eine umfassende biologische Heilbehandlung begleitend anzustreben.
Welche Ursachen sind bekannt?
Erkrankt ein Mensch an Krebs, so ist das weder einfach nur Pech, noch geschieht dieser Vorgang aus heiterem
Himmel. Normalerweise ist an der Entstehung von Krebs eine ganze Palette von bekannten Faktoren beteiligt.
*1.Dazu zählen der Nikotin- und Alkoholkonsum, die heutigen Essgewohnheiten, verschiedenste
Strahlenbelastungen, Alltagschemikalien, Landwirtschaftschemikalien, Luftverschmutzung und zahllose weitere
verschiedene Chemikalien, die uns an Arbeitsplatz- und Wohnort umgeben, aber auch Kosmetikprodukte und giftige
Zahnmaterialien. Nicht zu vergessen sind erbliche Anlagen und starke psychische Belastungen, die unser
Abwehrsystem so schwächen, dass sie den Ausbruch von Krebs begünstigen können.
*2.Störungen des vegetativen, autonomen Nervensystems können schon Vorsymptome darstellen.
( *1. Global Impuls Diagnostik IFAH INSTITUT Langenfeld ) / ( *2. Vitalitätscheck IFAH INSTITUT Langenfeld )
Infos unter: www.ifah-medical.com
Nicht unerwähnt lassen wollen wir außerdem, dass Zytostatika und Strahlentherapie nicht nur Krebs zerstören; auch
sie selbst können das Krebswachstum fördern.
Welche Behandlungserfolge gibt es?
In der Behandlung von bösartigen Erkrankungen hat die biologische Medizin ganz beträchtliche Erfolge aufzuweisen.
Während man die Aussichten einer schulmedizinischen Behandlung meist überschätzt, werden die
Behandlungserfolge der biologischen Krebsmedizin gleichzeitig deutlich unterschätzt.
Nach Angaben der Gesellschaft für biologische Krebsabwehr lassen sich bereits über 60 % aller Krebskranken
heutzutage zumindest teilweise mit biologischen Mitteln behandeln, entweder begleitend zur schulmedizinischen
Behandlung oder als Alternative dazu, wenn herkömmliche Behandlungen keinen Erfolg bringen.
In jedem Fall wirkt sich eine biologische Krebstherapie in verschiedener Hinsicht günstig aus: Genannt werden vor
allem „weniger Nebenwirkungen bei aggressiven Therapien wie Bestrahlung und Chemotherapie, Überwindung
vitaler Erschöpfung, schnellere Erholung, weniger Schmerzen und Beschwerden, seltener depressive Zustände.“ Die
Behandlungsergebnisse reichen von einer deutlich erhöhten Überlebenszeit über eine wesentlich geringere
Rückfallquote bis hin zur kompletten Rückbildung von Tumoren und Metastasen.
Eindeutige Statistiken scheinen zu fehlen – das gilt übrigens auch für die Chemo- und Strahlentherapien. Dennoch
sind die Erfahrungen vieler naturheilkundlicher Krebsärzte und Heilpraktiker und kleiner Studien ausgesprochen
Erfolg verheißend, so dass sich grundsätzlich jeder Krebskranke einer begleitenden biologischen Krebsbehandlung
unterziehen sollte.
Selbst bei Krebskranken, die aus schulmedizinischer Sicht als hoffnungslose Fälle gelten, kann eine biologische
Krebsbehandlung unter Umständen noch sehr viel erreichen. Vieles deutet außerdem darauf hin, dass es sich selbst
bei den so genannten Spontanheilungen in der Mehrzahl nicht um Wunder handelte, wie es in der Presse gerne
hingestellt wird, sondern in der Regel ging bei den betreffenden Menschen eine Anregung der Selbstheilungskräfte
voraus, vor allem durch biologische Therapien und eine grundlegende Änderung der Lebensweise etc.
Wann sollte die Therapie beginnen?
Am besten sofort. Natürlich wirken auch biologische Krebstherapien umso besser, je früher die Behandlung einsetzt.
Beachten Sie also: Mit einer biologischen Krebstherapie sollte nach Möglichkeit schon vor einer Operation begonnen
werden. Dadurch wird die Gefahr von Metastasen deutlich reduziert und die Chancen auf eine Heilung wesentlich
erhöht. Niemand hindert Sie daran, nachdem Sie die Diagnose „Krebs“ erfahren haben, zusätzlich sofort einen
Naturarzt oder Heilpraktiker aufzusuchen.
Welche biologischen Methoden sind wirksam?
Die moderne biologische Krebsmedizin verfügt heute über eine ganze Reihe von wirksamen biologischen Heilmitteln,
die auf verschiedenen Ebenen ansetzen. Berichte von einzelnen Allheilmitteln gegen Krebs sind dagegen unseriös.
In der Regel ist es sinnvoll, eine Kombination von mehreren der unten vorgestellten Therapien einzusetzen. Sie
ergänzen sich gegenseitig und erhöhen die Wirksamkeit, wie z.B. Immuntherapie, Enzyme, Ausleitung und
Entgiftung, Homöopathie, Nährstoffe, Herdsanierung, Psychotherapie, Umweltmedizin, Ernährung.
Eine biologische Krebsmedizin, die sich, wie es in der Praxis nicht selten vorkommt, einfach auf die Gabe von
immunstimulierenden Arzneien (z.B. nur Mistel oder Thymus), die alleinige Einnahme von Vitaminen oder
homöopathischen Arzneien beschränkt, ist von einer optimalen Behandlung weit entfernt. Ungeachtet dessen
richtet sich die genaue Auswahl der Verfahren nach dem Schwerpunkt und den Erfahrungen des Therapeuten.
Bewährte und Erfolg versprechende biologische Therapieansätze sind insbesondere:
Verbesserung der Immunabwehr, Umstimmung
Einen hohen Stellenwert in der biologischen Krebsbekämpfung hat die Verbesserung der Immunfunktion. Das
allerdings bedeutet erheblich mehr als nur die ziellose Stimulation des Immunsystems. Vielmehr muss dafür gesorgt
werden, dass die vielen Rädchen des Immunsystems optimal miteinander arbeiten und aufeinander abgestimmt
werden. Es muss vermieden werden, dass es zu einer Überstimulation der Körperabwehr kommt.
Ob bei Ihnen eher eine Anregung (z.B. durch Mistel oder Echinacea) oder eher ein Ausgleich notwendig ist, ob eine
optimale Zahl und Funktion der Immunzellen vorliegt, lässt sich durch eine Blutuntersuchung (Immunstatus,
Funktionstest) gut feststellen.
Mindestens genauso wichtig wie Arzneien zur Immunstärkung ist die Beseitigung aller Blockaden des körpereigenen
Abwehrsystems, wie z.B. Belastung durch Stoffwechselschlacken, Schadstoffe, Herdgeschehen, Ernährungsfehler etc.
Weiterhin muss geprüft werden, ob Sensibilisierungen/Allergien vorliegen. All diese Faktoren sind in der Lage, einen
Ihrer wichtigsten Helfer, Ihr Abwehrsystem, außer Gefecht zu setzen.
Zur Steigerung der Abwehrkräfte werden Arzneien eingesetzt, die aus der Mistelpflanze hergestellt werden. Die
Therapie stammt aus der anthroposophischen Medizin und wird vor allem in Form von Injektionen eingesetzt. Die
Misteltherapie ist durch ihre abwehrsteigernden und tumorhemmenden Eigenschaften bei den meisten Tumoren
wirksam.
Gute Erfolge bei der Verbesserung der Abwehrlage und bei der Verhinderung von Metastasen erbringt auch die
Behandlung mit tierischen Extrakten aus der Thymusdrüse oder weiteren Organbestandteilen. Auch pflanzliche
Immunstimulantien haben sich bewährt.
Enzyme
Äußerst wichtig in der biologischen Krebstherapie ist noch die Behandlung mit Enzymen, da sie unter anderem der
köpereigenen Abwehr helfen, Tumorzellen zu enttarnen (“Andauen des Tumors“).Außerdem regen sie den
Zellstoffwechsel an, verbessern die Bluteigenschaften und mildern die Nebenwirkungen aggressiver Therapien
deutlich. Bewährt haben sich pflanzliche und tierische Enzympräparate.
Nährstofftherapie (Vitamine, Spurenelemente)
Sie sind ebenfalls recht wirksam zur Anregung des Immunsystems, als Antioxidanzien zur Bindung von freien
Radikalen sowie zur Entgiftung und Verbesserung des Stoffwechsels. Besonders wichtig ist die tägliche Einnahme von
Selen, welches sogar eine tumorhemmende und krebsvorbeugende Wirkung aufweist, daneben die Vitamine E, A, BKomplex und D3 sowie ß-Karotin. Verwenden Sie möglichst nur Präparate mit natürlichen Vitaminen ohne künstliche
Zusatz- und Hilfsstoffe.
Wird zurzeit eine Chemo- oder Strahlentherapie durchgeführt, empfiehlt sich die Einnahme höherer Dosen, um die
Nebenwirkungen zu verringern.
Bei Prostatakrebs und Hodenkrebs keinesfalls Vitamin A und E verwenden.
Bei sehr geschwächten Patienten haben sich auch Infusionen mit hohen Vitamin C Dosen (7,5–15 g) 2 x pro Woche
mit 8–10 Infusionen bewährt (nicht mit Selen zusammen).
Zusätzlich ist es wichtig, Mangelzustände abzuklären und fehlende Spurenelemente und Mineralstoffe zu ergänzen.
Weitere unter Umständen sehr hilfreiche Mittel sind Glutathion, Omega-Fettsäuren, Coenzym Q10 und Extrakte aus
sekundären Pflanzenstoffen (Quercitin, Genistein, Grüner Tee).
(Ganzkörper)-Hyperthermie, Fiebertherapie
In der Krebsbehandlung wird die Überwärmungstherapie entweder zur Überhitzung begrenzter Körperbereiche
(Lokalhyperthermie) oder es wird eine Überhitzung des ganzen Körpers (Ganzkörperhyperthermie) durchgeführt.
Eine weitere Form ist die Fiebertherapie, bei der dem Kranken fiebererzeugende Substanzen gespritzt werden.
Als gewünschte Folge dieser Behandlungsart wird der intakte Stoffwechsel und das Immunsystem aktiviert und
gleichzeitig der Stoffwechsel der Krebszellen blockiert, weil die Tumorzellen wesentlich empfindlicher auf Wärme
reagieren als normale Körperzellen.
Bedingt durch diese erhöhte Empfindlichkeit, steigert die Hyperthermie zugleich die Wirkung anderer biologischer
oder schulmedizinischer Krebsmittel (z.B. Strahlen oder Chemotherapie). Die GfBK spricht von hohen Ansprechraten,
im Idealfall bis hin zu vollständigen Rückbildungen von Tumoren oder Metastasen.
In biologischen Krebskliniken werden bei der Ganzkörperhyperthermie häufig folgende Einzelschritte miteinander
kombiniert:
1.
Ganzkörpererwärmung, bevorzugt moderate („gemäßigte“) Erwärmung 39° bis zu 40,5°.
2.
Gleichzeitig werden Infusionen gelegt, um den Blutzuckerspiegel zu erhöhen, wodurch der
Stoffwechsel der Krebszellen blockiert wird.
3.
Sauerstoffinhalationen über eine Nasensonde.
Ausleitungs- und Entgiftungstherapie
Generell sollte zusätzlich zu anderen biologischen Krebsmitteln und zu Beginn einer jeden Behandlung immer eine
intensive ausleitende Therapie, insbesondere über Darm, Leber, Nieren, Lymphe und der Haut erfolgen. Diese
Ausleitung dient dazu, die im Körper praktisch aller Krebskranken anfallenden Abbauprodukte der Tumoren, als auch
die durch die Chemo- und Strahlentherapie und die Gabe von Kontrastmitteln entstehen, verstärkt auszuscheiden.
Nur mit einer solchen umfassenden Ausleitung kann der Organismus optimal arbeiten. Häufig ist die Überlastung
durch Stoffwechselgifte für den Patienten problematischer, als der eigentliche Tumor.
Besonders geeignet für eine Ausleitungsbehandlung sind homöopathische und pflanzliche Komplexmittel, daneben
Mikronährstoffe, eine gesunde Ernährung sowie umweltmedizinische Maßnahmen. Zur weiteren Unterstützung
empfehlen sich physikalische Maßnahmen wie Saunagänge, Kneippanwendungen und Aschner-Verfahren.
Homöopathie
Des Weiteren haben homöopathische Arzneien einen hohen Stellenwert in der individuellen Basis- und
Spezialtherapie zur unterstützenden Krebsbehandlung.
Pflanzenheilkunde
Außer der bereits erwähnten Mistel bietet die Pflanzenapotheke zahlreiche Heilpflanzen. Auf Grund Ihrer
ausleitenden, stoffwechselregulierenden und immunstärkenden Wirkung lassen sie sich sehr gut begleitend
einsetzen. Hilfreich zur Ausleitung sind Leber-Galle-Tees, Nieren-Blasen-Tees und sogenannte Blutreinigungs-Tees.
Ebenfalls wichtig bei einer Krebsbehandlung ist die Unterstützung des Herz- Kreislaufsystems mit homöopathischen
Mitteln oder Heilpflanzen wie z.B. Weißdorn und Strophantin.
Zu den Tees mit krebshemmender Wirkung zählen u.a. die Fertigmischung Flor Essence, roter Lapacho-Tee und
Rooibos-Tee.
Zudem sollen diverse chinesische Heilkräutermischungen sowohl schmerzstillende als auch tumorhemmende
Eigenschaften aufweisen. Indischer Weihrauchextrakt findet Anwendung bei Gehirntumoren.
Für eine optimale Auswahl kann hier der Fachmann beraten. Sie können sich die hier erwähnten Teemischungen gut
in Eigenregie besorgen und begleitend trinken.
Darmreinigung/ Symbioselenkung und Entsäuerung
Bei fast allen Krebskranken liegen erhebliche Störungen und Beeinträchtigungen der Darmfunktionen vor, ganz
besonders nach Strahlen- und Chemotherapie. Wir erinnern uns, ein intakter Darm ist für 80% des Immunsystems
verantwortlich. Allein aus diesem Grund ist eine gründliche Darmreinigung und anschließende Symbioselenkung als
begleitende Basisbehandlung für Krebspatienten von großer Wichtigkeit.
Ernährung bei Krebs
Durch eine Ernährungsumstellung allein lässt sich in der Regel kein Krebs bekämpfen, dennoch ist die Ernährung ein
wichtiger Teil der biologischen Krebsbehandlung. Ein großer Teil unserer Zivilisationskost ist Mitursache für schwere
Krankheiten wie Krebs. Es empfiehlt sich eine Vollwerternährung mit viel frischem Gemüse, Salaten und Obst,
möglichst aus biologischem Anbau. Dazu sollten Sie täglich mindestens 2–3 Liter frisches Quellwasser, Kräutertees
sowie zusätzlich täglich 2–3 Gläser Rote-Beete-Saft trinken.
Es wird empfohlen, folgende Nahrungsmittel einzuschränken: tierisches Eiweiß und tierische Fette, Schweinefleisch,
Wurstwaren aller Art, alle gebratenen, geräucherten und gepökelten Speisen, denaturierte Nahrungsmittel
(Konservenkost, Fast Food etc.), zuckerhaltige Nahrungsmittel (Zucker, Honig, Limonaden etc.), Weißmehl, scharfe
Gewürze, Lebensmittel mit Zusatzstoffen (Konservierungsstoffe, Aromen etc.), Genussmittel wie Nikotin, Alkohol,
Kaffee sowie schwarzer Tee.
Gewichtsverlust sollte professionell beobachtet und durch einen entsprechenden Ernährungsplan kontrolliert
werden, um die Eigenkräfte zu erhalten oder wieder zu erlangen.
Herdsanierung
Weiterhin wird von biologischen Krebstherapeuten dringend empfohlen, eine gründliche Analyse und Sanierung aller
Störfelder bzw. Herde vorzunehmen. Herdgeschehen werden in der biologischen Medizin als mit ursächlich für die
Entstehung oder zumindest für die Unterhaltung von Krebsleiden angesehen.
Sauerstofftherapien
Zu den ergänzenden Behandlungsmethoden in der ganzheitlichen Krebsmedizin gehören verschiedene
Sauerstofftherapien wie die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie nach v. Ardenne, die OZON sowie HOT-Behandlung.
Eine niedrige Sauerstoffsättigung des Gewebes begünstigt das Tumorwachstum, umgekehrt verschlechtert eine gute
Sauerstoffversorgung des Gewebes die Lebensbedingungen von Tumorzellen.
Insbesondere große Blutwäschen mit OZON oder auch HOT wirken ausgleichend und stärkend auf das
Immunsystem, steigern die Zellatmung, den Zellstoffwechsel und die Durchblutung. Häufig verbessert sich das
Allgemeinbefinden der Krebskranken recht schnell.
Psychische Stabilisierung
Wichtig für die erfolgreiche Genesung ist eine gleichzeitige psychische Stabilisierung des Krebskranken. Ziel muss
eine Lösung seelischer Probleme, eine Verringerung der Angst und eine Steigerung des Lebensmutes sein. Zugleich
geht es darum, psychische Konflikte und selbstzerstörerische Verhaltensmuster zu bereinigen, die für die Erkrankung
mit ursächlich waren.
Als Therapie bieten sich dafür Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie, Psychotherapie und Entspannungsverfahren
wie z.B. autogenes Training, Atemtherapie, Bachblüten, Meditation, Hypnose, künstlerische Therapien,
Muskelentspannung, Visualisierung.
Umweltmedizin
Krebs ist auch Ausdruck einer schleichenden Überlastung unseres Körpers mit Schadstoffen. Zahlreiche vermeidbare
Schadstoffe in unserer Umwelt sind entweder direkt krebserregend oder schwächen das Abwehrsystem und werden
nicht selten zumindest mitverantwortlich für die Krebsentstehung sein.
Vermeidbare Chemikalien und Schadstoffe sollten möglichst konsequent und gründlich aus der Umgebung eines
Krebskranken entfernt und zusätzlich aus dem Körper ausgeleitet werden. Zu denken wäre z. B. an eine Ausleitung
von Schwermetallen wie Amalgam, Palladium etc., die Beseitigung von Wohnraumgiften, einen Verzicht auf
synthetische Kosmetika und Haushaltschemikalien sowie an eine Vermeidung von Röntgenstrahlen und
Genussmitteln etc. Gleiches gilt für die Untersuchung des Schlafplatzes auf geopathogene und
elektrische/elektromagnetische Belastungen.
Bewegungstherapie
Soweit es Ihr Zustand erlaubt, sollte jede Behandlung ein regelmäßiges Bewegungstraining mit einschließen. Durch
eine moderate Ausdauerbelastung verbessern sich nachweislich die Immunwerte, der Stoffwechsel wird angeregt, es
entsteht ein positives Lebensgefühl und die Zuversicht zur Überwindung der Krankheit steigt. Das gilt insbesondere
für Ausdauersportarten wie Schwimmen, Jogging und Radfahren oder gymnastische Übungen. Viel Bewegung und
tägliche Spaziergänge an frischer Luft sind ebenfalls zu nennen.
Krankenhauswahl, klassische oder alternative OP, sonstige Maßnahmen
Welches Krankenhaus:
Krebsoperationen sollten möglichst nur in spezialisierten Einrichtungen von erfahrenen Chirurgen vorgenommen
werden, da bei diesen Voraussetzungen von einer deutlich höheren Erfolgsquote ausgegangen werden kann.
Beginn der Behandlung:
Eine biologische Krebsbehandlung sollte nicht erst nachgeschoben werden nach schulmedizinischer Vorbehandlung,
sondern möglichst sofort nach der Diagnose und noch vor der OP eingeleitet werden. Ein solches Vorgehen erhöht
die Heilungsaussichten.
Lektinblockade:
Sie dient der Verhütung von Lebermetastasen. Durch die Gabe einer speziellen Zuckerlösung (D-Galaktose)
beginnend 1 Tag vor der OP und bis 3 Tage nach der OP können sich die Krebszellen nicht mehr in der Leber
einnisten.
LITT-Verfahren:
Seit einigen Jahren werden an der Uni-Klinik Frankfurt durch ein neuartiges Laserverfahren (LITT) auf
endoskopischem Wege und ohne große OP erfolgreich einzelne Metastasen in Leber und Lunge (bis maximal ca. 3–4
Metastasen) zerstört.
Elektro-Carcinom-Therapie (ECT):
Ein weiteres Verfahren ist die perkutane Elektro-Carcinom-Therapie (ECT) auch Elektro-Chemische-Tumortherapie
oder Galvanotherapie genannt. Die ECT bildet eine mögliche Alternative, um Tumorgewebe zu zerstören. Dabei wird
Gleichstrom in einer schwachen Stärke durch den Tumor geleitet.
Zu diesem Zweck werden zwei Elektroden entweder mit Metallplatten auf die Haut aufgelegt oder Nadeln bis in den
Tumor eingeführt (China). Vor allem in Kombination mit anderen Verfahren wird die ECT eingesetzt. Erfolgreich
kombinieren lässt sich dieses Verfahren mit Zytostatika und/ oder mit biologischen Krebstherapien.
Während die ECT in Deutschland nur in wenigen Instituten und Praxen durchgeführt wird, findet sie besonders in
China Anwendung. Nach den Ergebnissen einer größeren Fallstudie (10.000 Patienten aus den Jahren 1987–2000)
soll es in etwa 30% zur Auflösung und in etwa 40% zu einer Verkleinerung der Tumormasse gekommen sein.
Grundsätzlich ist die ECT sowohl bei oberflächlichen als auch bei tiefer gelegenen Tumoren anwendbar, allerdings
nur bei bestimmten Krebsarten (z.B. Hautkrebs, kleine Mammakarzinome) und bedarf besonderer Erfahrungen des
Anwenders.
Chemosensitivitätstestung:
Wird beabsichtigt, eine Chemotherapie durchzuführen, sollten vorher die Chemotherapeutika auf ihre Wirksamkeit
getestet werden, um das wirksamste Zytostatikum herauszufinden. Besitzt das Therapeutikum keine deutliche
Wirkung gegen den Krebs, zerstört es nur die gesunden Zellen bzw. die Organe und das Immunsystem, während sich
die Krebszellen ungehindert weiter ausbreiten. Durch einen so genannten ATP-TCA-Test wird überprüft, ob das
Tumorgewebe überhaupt auf die Zytostatika anspricht oder die Krebszellen eventuell gegen das Mittel resistent
sind. Mit Ausnahme von einigen Unikliniken und Privatlabors wird dieses Testverfahren noch nicht routinemäßig
durchgeführt.
Früherkennung, Präcancerosestests
Selbst wenn Patienten regelmäßig ihre kassenüblichen Früherkennungsuntersuchungen wahrnehmen, wird Krebs
häufig erst in einem relativ späten Stadium festgestellt, d.h. wenn der Krebs schon voll ausgebrochen ist. Insofern
hat diese Form der Früherkennung ihren Namen nur sehr eingeschränkt verdient. Natürlich heißt das nicht, dass Sie
nicht auch die empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen durchführen lassen. Doch es gibt Testmethoden, die ein
Krebsgeschehen wesentlich früher anzeigen können.
Mit bestimmten Testverfahren wie dem Kombinationstest nach Neunhoeffer kann Krebs schon in einem frühen
Vorstadium (Praecancerose) entdeckt werden. Der Test zeigt bestimmte Stoffwechselrückstände an, die
typischerweise bei Krebs und seinen Vorstufen vorkommen. Er erfolgt über eine Untersuchung des Urins und misst
die Hydroxylamin- und Rhodanaseausscheidung in Verbindung mit dem CCR (Carcinomchromreaktion)-Test nach Dr.
Gutschmidt.
In ähnlicher Weise lassen sich mit einem Dunkelfeldmikroskop typische Veränderungen im Blutbild erkennen, die auf
eine Krebsentstehung hinweisen.
Zeigt das Ergebnis des Mehrfachtests oder andere alternative Verfahren eine Krebsvorstufe an, so kann diese auch
durch eine biologische Krebstherapie behandelt werden.
Zu den wichtigsten Punkten einer Krebstherapie gehört die Krebsnachsorge (Krebsrehabilitation).
Wir haben uns mit unseren Kooperationspartner auf dieses Thema spezialisiert und informieren Sie
gerne. Wir nennen Ihnen einen Kooperationsarzt oder Heilpraktiker auch in Ihrer Umgebung.
IFAH INSTITUT Kurt – Schumacher Str. 3 40764 Langenfeld / Rhl.
Tel. : 02173 – 394 65 74
Wichtiger Hinweis ! Angegebene Medikationen oder Therapiehinweise gelten nur nach Absprache mit Ihrem Arzt,
eine Selbstmedikation ist in keinem Fall zu empfehlen.
Wir informieren Sie gerne ausführlich nach Terminvereinbarung.
Zusätzliche Quellen: Ø
Ø
Gesellschaft für biologische Krebsabwehr e.V.,Heidelberg
Union für biologische Krebsabwehr e.V. Kassel
IFAH INSTITUT Rolf Saßenberg
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