Dantons Tod Revolutionsdrama von Georg Büchner Spielzeiten 2015/16 | 2016/17 Die Revolution frisst ihre Kinder DANTONS TOD von Georg Büchner „Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder“, sagt Danton an einer Stelle des Stückes, dessen Titel uns Gewissheit gibt: Auch er wird eines dieser Kinder sein. Fünf Jahre nach der Erstürmung der Bastille ist von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit nicht mehr viel zu spüren. Das Volk ist noch immer ausgehungert, die Umwälzung der politischen Verhältnisse in Gefahr. Von außen bedroht durch die Koalitionstruppen Preußens, Österreichs, Großbritanniens, Spaniens und der Niederlande, tobt im Inneren der Kampf um den weiteren Weg der Revolution. Genau hier setzt Büchners Stück ein und erzählt von der Zuspitzung des Konflikts zwischen dem 24. März und dem 5. April 1794. Im politischen Machtzentrum stehen sich zwei Lager gegenüber, angeführt von zwei ehemaligen Weggefährten: Auf der einen Seite Robespierre, der sich zu seiner Schreckensherrschaft zur Herstellung von Recht, Ordnung und Tugend bekennt; auf der anderen Seite der inzwischen revolutionsmüde Zweifler Danton, der sich ein Ende des staatlichen Blutvergießens wünscht. Die Sehnsucht nach einer toleranten Republik, in der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit gelebte Werte sind, bringt Danton den Vorwurf ein, der Konterrevolution in die Hände zu spielen. Hinzu kommt sein genussvoller Lebenswandel, der dem Tugendwächter Robespierre hinsichtlich der Armut der hungernden Bevölkerung ein Dorn im Auge ist. Danton verkennt die Gefahr, „Sie werden,s nicht wagen“, wiederholt er mantraartig. Als ehemals führendes Mitglied der Revolutionsregierung hält er sich – trotz seines Lebenswandels und der öffentlich gegen ihn erhobenen Vorwürfe – für unangreifbar. Ein Fehler mit tödlicher Konsequenz: Danton und seine Gefolgsleute werden vor dem Revolutionstribunal angeklagt, es droht der Tod durch die Guillotine. „DANTONS TOD“ fragt nicht nach Dantons Taten – nicht danach, wie man Volksheere schafft, Monarchen mordet. Das leitende Interesse des Dramas heiSSt: Wie kam, was sich einst so verheiSSungsvoll bewegte, zu solch hoffnungslosem Stillstand? Ivan Nagel 2 Dennis Habermehl (Danton). 3 Georg Büchner – Autor, Revolutionär und Wissenschaftler Thomas Strecker (Camille), Marek Egert (St. Just), Moritz Nikolaus Koch (Robespierre),. André Vetters (Lacroix) und Symphonischer Chor.. Georg Büchner wurde am 17. Oktober 1813 als erstes von acht Kindern in Goddelau bei Darmstadt geboren. Ab 1831 studierte er Medizin und Naturwissenschaften in Straßburg. Er wohnte dort im Haus des evangelischen Pfarrers Johann Jakob Jaeglé, mit dessen Tochter Luise „Minna“ Wilhelmine er sich im Juli 1833 heimlich verlobte. Im Oktober 1833 wechselte Büchner an die Universität Gießen, wo er 1834 nach französischem Vorbild die geheime „Gesellschaft für Menschenrechte“ gründete und zusammen mit Ludwig Weidig, einem führenden Oppositionellen, die Flugschrift „Hessischer Landbote“ veröffentlichte. Unter der Parole „Friede den Hütten! Krieg den Palästen!“ riefen sie im Sommer 1834 die hessische Landbevölkerung zur Revolution gegen die Unterdrückung auf. Im selben Jahr siedelte Büchner nach Darmstadt um. Steckbrieflich gesucht, musste er 1835 vor den hessischen Behörden nach Straßburg fliehen. Zuvor hatte er – nach eigenen Angaben – in nur fünf Wochen sein Revolutionsdrama DANTONS TOD verfasst und mit der Bitte um Veröffentlichung an den Frankfurter Verlags-Redakteur Karl Gutzkow geschickt. Büchner brauchte dringend Geld für seine bevorstehende Flucht. Ebenfalls 1835 verfasste Büchner die Erzählung „Lenz“. 1836 wurde ihm die Doktorwürde der Universität Zürich verliehen, wo er auch seine Lehrtätigkeit als Privatdozent für vergleichende Anatomie aufnahm. Schon vor seiner Übersiedlung nach Zürich hatte Büchner die Arbeit an „Leonce und Lena“ und „Woyzeck“ begonnen. Letzteres blieb Dramenfragment. Anfang 1837 erkrankte Büchner an Typhus. Am 19. Februar 1837 verstarb der Autor, Revolutionär und Wissenschaftler in Zürich im Beisein seiner Verlobten. Er wurde nur 23 Jahre alt. Sein Werk, obwohl nur wenige Schriften umfassend, gehört zu den einflussreichsten der europäischen Dramenliteratur. … ist sein Leben exemplarisch in dem Sinn, dass man den jungen Leuten von heute empfehlen sollte, es nachzuahmen? Kaum. Ich kann ja jungen Revolutionären nicht raten, sich aufs Dichten zu verlegen; ich kann ihnen auch nicht raten, im politischen Kampf so schnell zu resignieren wie er. Ihn zu lesen würde ich ihnen allerdings raten. Aus einer Erfahrung, so intensiv und aus dem Grunde redlich wie der Erfahrung Büchners lernt man, obgleich nicht genau zu sagen ist, was. Man lernt, sich menschlicher Wirklichkeit näher zu denken … Büchner-Preis-Rede von Golo Mann, 1968 4 Simone Mende (Zweiter Bürger) und Gotthard Hauschild (Erster Bürger). 5 Der Einzelne nur Schaum auf der Welle Büchners sog. „Fatalismusbrief “ an Luise Wilhelmine Jaeglé Gießen, März 1834 Ich studierte die Geschichte der Revolution. Ich fühlte mich wie zernichtet unter dem grässlichen Fatalismus der Geschichte. Ich finde in der Menschennatur eine entsetzliche Gleichheit, in den menschlichen Verhältnissen eine unabwendbare Gewalt, Allen und Keinem verliehen. Der Einzelne nur Schaum auf der Welle, die Größe ein bloßer Zufall, die Herrschaft des Genies ein Puppenspiel, ein lächerliches Ringen gegen ein ehernes Gesetz, es zu erkennen das Höchste, es zu beherrschen unmöglich. Es fällt mir nicht mehr ein, vor den Paradegäulen und Eckstehern der Geschichte mich zu bücken. Ich gewöhnte mein Auge ans Blut. Aber ich bin kein Guillotinenmesser. Das muss ist eins von den Verdammungs­ worten, womit der Mensch getauft worden. Der Ausspruch: es muss ja Ärgernis kommen, aber wehe dem, durch den es kommt, – ist schauderhaft. Was ist das, was in uns lügt, mordet, stiehlt? Ich mag dem Gedanken nicht weiter nachgehen. Könnte ich aber dies kalte und gemarterte Herz an deine Brust legen! B. wird dich über mein Befinden beruhigt haben, ich schrieb ihm. Ich verwünsche meine Gesundheit. Ich glühte, das Fieber bedeckte mich mit Küssen und umschlang mich wie der Arm der Geliebten. Die Finsternis wogte über mir, mein Herz schwoll in unendlicher Sehnsucht, es drangen Sterne durch das Dunkel, und Hände und Lippen bückten sich nieder. Und jetzt? Und sonst? Ich habe nicht einmal die Wollust des Schmerzes und des Sehnens. Seit ich über die Rheinbrücke ging, bin ich wie in mir vernichtet, ein einzelnes Gefühl taucht nicht in mir auf. Ich bin ein Automat; die Seele ist mir genommen. Moritz Nikolaus Koch (Robespierre) und Dennis Habermehl (Danton) Besser Mit! Mein Theater. Mein Platz. Mein Abo! Keine Hektik, kein Warten und dazu noch günstig? Unvergessliche Theatermomente – jetzt buchen! Das große Abo – 10 Vorstellungen ab 65,00 €! 6www.tfn-online.de/abos/ André Vetters (Lacroix), Dennis Habermehl (Danton), Thomas Strecker (Camille) und Raphael Schmischke (Hérault-Séchelles) 7 Die Französische Revolution – Eine Chronologie der Ereignisse 1787 – 1789 Frankreich ist bankrott; Missernten und hohe Staatsverschuldung lassen die Bevölkerung hungern, es kommt zu Bauernunruhen. Der König lässt seit 175 Jahren zum ersten Mal die Generalstände einberufen, eine Versammlung aus gewählten Vertretern von Adel, Klerus und Dritter Stand, um mit Hilfe dieser Versammlung eine Steuerreform durchzusetzen. 5. Mai 1789 Erster Versammlungstag der Generalstände in Versailles. Die Abgeordneten des Dritten Standes, die den größten Teil der Bevölkerung vertreten, verlangen ein gerechteres Abstimmungsverfahren. 17. Juni 1789 Die Abgeordneten des Dritten Standes erklären sich zur Nationalversammlung und fordern die anderen Stände auf, sich ihnen anzuschließen. Der Klerus entscheidet sich mit knapper Mehrheit für den Zusammenschluss. 20. Juni 1789 Nachdem der König angeordnet hat, die Versammlung des Dritten Standes im Schloss aufzulösen, treffen sich deren Vertreter im Ballhaus, einer Sporthalle in Versailles, und schwören, nicht auseinanderzugehen, bevor es eine Verfassung gibt. 14. Juli 1789 Mit dem Sturm auf die Bastille, das Pariser Stadtgefängnis, erreicht die Französische Revolution einen ersten Höhepunkt. Die Aufstände breiten sich in ganz Frankreich aus. Die Zeit der „Grande Peur“, der großen Furcht, beginnt. 4. August 1789 Abschaffung des Feudalsystems durch die Nationalversammlung. 26. August 1789 Die „Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte“ wird in der Nationalversammlung verabschiedet. Dezember 1789 Gründung der „Gesellschaft der Menschenrechte“, später Club der Jakobiner, dem wichtigsten der zahlreichen politischen Clubs, die sich nach der Eröffnung der Generalstände gründeten und sich zu Parteien unterschiedlicher politischer Auffassungen entwickelten. 1790 Georges Danton gründet den Club der Cordeliers; die Privilegien des Adels werden abgeschafft; die Klöster werden aufgelöst; die Trikolore wird zur Nationalflagge. März 1791 Die Gewerbe- und Berufsfreiheit wird eingeführt. Juni 1791 Der König versucht, ins Ausland zu fliehen, wird in Varennes festgenommen und in den Tuilerien, seinem Pariser Stadtschloss, festgesetzt. 17. Juli 1791 In Folge einer öffentlichen Petition auf dem Marsfeld für die Abschaffung der Monarchie und die Schaffung einer Republik, deren Urheber Danton und die Mitglieder des Club der Cordeliers waren, kommt es zu blutigen Zusammenstößen zwischen den Unterzeichnern und der Nationalgarde. 1792 Die Fürstentümer Europas verbünden sich gegen das revolutionäre Frankreich, vor allem Österreich 8 Katharina Wilberg (Lucile) und Michaela Allendorf (Julie). 9 und Preußen wollen der Revolution militärisch Einhalt gebieten. Die Fraktion der Gironde, Vertreter des Besitzbürgertums und Befürworter einer konstitutionellen Monarchie, setzt sich in der Nationalversammlung für einen Kriegseintritt ein. 20. April 1792 Frankreich erklärt Österreich den Krieg. Die ersten Schlachten verursachen verheerende Verluste, die Bedrohung durch das Ausland sorgt jedoch für einen wachsenden Patriotismus in der Bevölkerung: die Rufe nach der Abschaffung der Monarchie werden lauter. April 1792 Die Guillotine wird zum ersten Mal für eine Hinrichtung eingesetzt. Ihr Namensgeber, der Arzt Joseph-Ignace Guillotin, hatte das mechanische Enthauptungsgerät der Nationalversammlung empfohlen, um die Hinrichtungen humaner und weniger schmerzhaft zu machen. 9. und 10. August 1792 Die Pariser Sektionen bilden eine revolutionäre Stadtverwaltung und rufen zum Sturm auf das Stadtschloss des Königs auf. Die Nationalversammlung setzt den König ab und beschließt Wahlen eines Nationalkonvents. Ein Provisorischer Vollzugsrat wird gebildet, mit Danton als Justizminister. September 1792 Königsfreundliche Aufstände in den Provinzen lösen eine Terrorwelle aus. Aufgebrachte Bürger stürmen die Pariser Gefängnisse und töten bei den Septembermorden bis zu 1400 inhaftierte Königstreue. Danton übernimmt die Verantwortung. 6. September 1792 Danton und Robespierre werden erstmals in den Konvent gewählt. 21. September 1792 Der neu gewählte Nationalkonvent tritt am Tag nach der Kanonade von Valmy, dem ersten entscheidenden Sieg der Revolutionsarmee, zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen und beschließt die Abschaffung der Monarchie. 10. Dezember 1792 Der Prozess gegen den König wegen der „Verschwörung gegen die öffentliche Freiheit“ und „Anschlägen gegen die nationale Sicherheit“ beginnt. 21. Januar 1793 Ludwig XVI. wird mit der Guillotine hingerichtet. 10. März 1793 Auf Dantons Anregung wird das Revolutionstribunal geschaffen, vor dem politischen Feinden der Prozess gemacht werden soll. 6. April 1793 Bildung des Wohlfahrtsausschusses als de facto-Regierung mit Danton als Erstem Vorsitzenden. 31. Mai 1793 Gegen die Mitglieder der Gironde wird Anklage erhoben; sie hatten gegen die Hinrichtung des Königs gestimmt und werden für die militärischen Verluste und Hungersnöte verantwortlich gemacht. 2. Juni 1793 Verhaftung von 21 Abgeordneten der Gironde im Verlaufe eines von Robespierre initiierten Aufstandes der Pariser Sansculottes, der einfachen Stadtbevölkerung. 10. Juli 1793 Bildung des Großen Wohlfahrtsausschusses; Beginn der „Jakobinerherrschaft“ unter der Führung von Robespierre. 24. bis 31. Oktober 1793 Prozess und Hinrichtung von 21 Girondisten. 5. Dezember 1793 Die erste Ausgabe der Zeitung Le Vieux Cordelier von Camille Desmoulins erscheint, in der die Jakobinerdiktatur angegriffen wird. 10 1794 Die Auseinandersetzung zwischen „Gemäßigten“, „Wütenden“ und der Fraktion Robespierres im Konvent spitzt sich zu. März 1794 Im Club der Cordeliers wird zum Aufstand gegen den Wohlfahrtsausschuss aufgerufen. 13. März 1794 Festnahme der „Wütenden“, der Fraktion des ultraradikalen Héberts und seiner Anhänger, die für Enteignung des Grundbesitzes, soziale Gleichheit und Verschärfung des Terrors mobilisierten. Elf Tage später deren Hinrichtung. 21. März 1794 Letzte Unterredung zwischen Robespierre und Danton. 30. März 1794 Festnahme Dantons und seiner Anhänger. Anfang April wird er zum Tode verurteilt und exekutiert. 8. Juni 1794 Auf dem „Fest des höchsten Wesens“ lässt sich Robespierre als Führer der Revolution feiern. 10. Juni 1794 Verschärftes Terrorgesetz. Der „Grande Terreur“, der Zeit des großen Schreckens, fallen Tausende zum Opfer. 28. Juli 1794 Robespierre und 105 seiner engsten Gefolgsleute werden hingerichtet. (...) 9. und 10. November 1799 Staatsstreich Napoleons. Er wird Erster Konsul und erklärt die Revolution für beendet. (...) 2. Dezember 1804 Napoleon I. wird zum Kaiser der Franzosen gekürt. Jacques-Louis David: Der Ballhausschwur, Lavierte Federzeichnung, 1791 11 Dantons Tod Revolutionsdrama von Georg Büchner Deputierte des Nationalkonvents: Georg Danton Dennis Habermehl Camille Desmoulins Thomas Strecker Hérault-Séchelles Raphael Schmischke/Dieter Wahlbuhl Lacroix André Vetters/Martin Schwartengräber 5. Januar 1902 in Berlin 28. Mai 2016 in Hildesheim Uraufführung Premiere Aufführungsdauer ca. 2 Stunden 30 Minuten, inklusive einer Pause Mitglieder des Wohlfahrtsausschusses: Robespierre Moritz Nikolaus Koch St. Just Marek Egert Wolfgang Hofmann Lars Peter Kostüme Esther Bätschmann Chor Achim Falkenhausen Dramaturgie Cornelia Pook Inszenierung Bühne Julie, Dantons Gattin Michaela Allendorf Lucile, Gattin des Camille Desmoulins Katharina Wilberg Marion, Grisette Julia Gebhardt/Joëlle Rose Benhamou Erster Bürger Gotthard Hauschild Zweiter Bürger Simone Mende Ein Kind Frederik Meyer/Benjamin Bolitho/Saskia Schütte Regieassistenz Anna Sophie Grünwald Abendspielleitung Anna Sophie Grünwald/Anne Beyer Ausstattungsassistenz Melanie Slabon Inspizienz Mick Lee Kuzia Soufflage Heinrich Maas Mitglieder des Symphonischen Chores Hildesheim Fotografieren sowie Ton- und Bildaufzeichnungen sind nicht gestattet und verstoßen gegen das Urheberrechtsgesetz. Ein herzlicher Dank an Claire Händel für ihre Unterstützung in allen Fragen die französische (Aus)Sprache und Lieder betreffend. Wolfgang Hofmann Michaela Allendorf 12 Lars Peter Esther Bätschmann Achim Falkenhausen Joëlle Rose Benhamou Marek Egert Julia Gebhardt 13 techniK/weRKstätten impRessum Technische Direktion Guido aus dem Siepen*, Ringo Günther Ausstattungsleitung Hannes Neumaier* Technische Leitung Produktion Andrea Radisch* Bühnentechnik Eckart Büttner*, Holger Müller, Andreas Sander Beleuchtung Lothar Neumann*, Lars Neumann, Daniel Paustian Ton Thomas Bohnsack-Pätsch*, Attila Bazso, Indra Bodnar, Dirk Kolbe Maske Carmen Bartsch-Klute*, Susanne Bierschwale, Birgit Heinzmann, Jennifer Mewes Requisite Silvia Meier* Schneidereien Annette Reineking-Plaumann*, Egon Voppichler*, Alexandra Gritzan, Anne Lehnberg Werkstättenleitung Werner Marschler* Tischlerei Johannes Niepel* Malsaal Thomas Mache* Schlosserei Joachim Stief* Dekoration Danja Eggers-Husarek, Anita Quade TfN ∙ Theater für Niedersachsen Theaterstraße 6 | 31141 Hildesheim | www.tfn-online.de Spielzeiten 2015/16 | 2016/17 * Abteilungsleiter/-in Intendant Jörg Gade | Prokuristen Claudia Hampe, Werner Seitzer Redaktion Cornelia Pook | Probenfotos Falk von Traubenberg Porträtfotos T.Behind-Photographics, Joachim Gern, privat Texte Zitat von Ivan Nagel aus: Verheißungen des Terrors. In: ders.: Gedankengänge als Lebensläufe. Versuche über das 18. Jahrhundert. München/Wien 1987; Zitat von Golo Mann aus: Büchner-Preis-Reden 1951-1971. Hrsg. von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Stuttgart 1972; Fatalismusbrief und Stückzitate aus: Georg Büchner. Werke und Briefe. Hrsg. von Karl Pörnbacher u.a., München 1997. Die anderen Texte sind Originalbeiträge auf folgender Literaturgrundlage: Georg Büchner. Leben, Werk, Zeit. Hrsg. von der Georg Büchner Gesellschaft Marburg, Marburg 1985; Albert Soboul: Kurze Geschichte der Französischen Revolution. Berlin 2010; Spiegel Sonderheft Geschichte 1/2010: Die Französische Revolution. Gestaltung ProSell! Werbeagentur GmbH, Hannover Layout Jolanta Bienia | Druck Sattler Direct Mail GmbH & Co. KG Gefördert durch: Medienpartner: Sponsoren/Partner: freunde des theater für niedersachsen e. v. Dennis Habermehl Gotthard Hauschild Moritz Nikolaus Koch Simone Mende Raphael Schmischke Martin Schwartengräber Thomas Strecker André Vetters 14 Dieter Wahlbuhl Katharina Wilberg 15 Die Statue der Freiheit ist noch nicht gegossen, der Ofen glüht, wir alle können uns noch die Finger dabei verbrennen.