1 Bruno Klimek Opern- und Schauspielregisseur. Bühnenbildner. Autor. Bildender Künstler. Hochschullehrer. Geboren in Stuttgart. Aufgewachsen in Tübingen. 1976-1979 am Zimmertheater Tübingen als Bühnentechniker, Beleuchter, Tontechniker, Schreiner, Kascheur, Requisiteur, Inspizient, Regieassistent etc. Anschl. Regieassistent in München und am Schauspielhaus Bochum. 1980 SEPTEMBERGESCHICHTEN. Hörspiel. Produktion des BR. Regie: Bernd Lau. 1980-1985 Regieassistent und Regisseur in Nürnberg. 1982 erste Inszenierung: Poliakoff "Strawberry Fields". Weitere Inszenierungen u.a.: Kroetz "Nicht Fisch nicht Fleisch", Botho Strauß "Kalldewey.Farce". Gastinszenierungen in München und Münster. 1985 DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY. Theaterstück nach Oscar Wilde. Uraufführung am Studiotheater München in eigener Regie. 1985-1988 Spielleiter in Krefeld/Mönchengladbach. Inszenierungen - neben Bernhard, Hauptmann, Brecht, Molière - : Kipphardt "Bruder Eichmann", Weiss "Marat/Sade", Enzensberger "Der Untergang der Titanic". Gastinszenierungen in Tübingen und Mannheim. Dez. 1986 "MOLIÈRES EINGEBILDETER KRANKER." Deutsche Fassung von Bruno Klimek und Wolfgang Trevisany. Erstaufführung in eigener Regie 16.12.1986 Theater Mönchengladbach. 1988 TOTENWACHE. Hörspiel. Produktion des HR. Eigene Regie. 1988-1992 Oberspielleiter am Nationaltheater Mannheim. Inszenierungen: Tabori "Mein Kampf", Lenz "Der Hofmeister", Büchner "Woyzeck", Koltès "Kampf des Negers und der Hunde", Fleißer "Fegefeuer in Ingolstadt" u.v.a.m. 2 April 1992 "TARTÜFF." Von Molière. Deutsche Fassung von Bruno Klimek und Johann Lippet. Erstaufführung in eigener Regie 30.4.1992 Nationaltheater Mannheim. 1992-1996 freier Schauspiel- und Opernregisseur: am Schauspiel Köln (Wedekind "Musik"), am Schauspielhaus Düsseldorf (Turrini "Alpenglühen", Uraufführung Sobol "Schöner Toni" u.a.) und am Schillertheater Berlin (Dorst "Fernando Krapp hat mir diesen Brief geschrieben"). Schauspiel- und Operninszenierungen am Staatstheater Darmstadt (Lorca "Doña Rosita bleibt ledig", Smetana "Die verkaufte Braut", Mozart "Così fan tutte"). 1996-2000 Schauspieldirektor am Nationaltheater Mannheim. Inszenierungen - neben Schiller, Shakespeare, Tschechow u.a. -: Bernhard "Am Ziel", Kleist "Amphitryon", Uraufführung Albert Ostermaier "Tatar Titus". Gastinszenierung am Schauspielhaus Hamburg (Uraufführung Werner Fritsch "Pollock malt Hitler"). März 1998 "DREI SCHWESTERN." Von Tschechow. Deutsche Fassung von Bruno Klimek. Erstaufführung in eigener Regie 29.3.1998 Nationaltheater Mannheim. April 1999 "ONKEL WANJA." Von Tschechow. Deutsche Fassung von Bruno Klimek. Erstaufführung in eigener Regie 23.4.1999 Nationaltheater Mannheim 2000 Teilnehmer des Lyrikfestivals „Lyrik am Lech“. Lesung von Gedichten. Seit 2000 freier Opern- und Schauspielregisseur und Bühnenbildner. 2000-2015 Schauspielinszenierungen u.a. am Deutschen Theater Berlin (Uraufführung Heiko Buhr "Ausstand"), am Schauspiel Bonn (Schnitzler "Das weite Land") und am Schauspiel Essen. Operninszenierungen u.a. in Aachen (Weill „Street Scene“), in Bielefeld (Debussy "Pelléas et Mélisande", Offenbach "Die schöne Helena/La belle Hélène"), in Dortmund (Mozart "Die Zauberflöte"), in Gießen (Traetta „Antigona“, Puccini „Madama Butterfly“, Nino Rota „Il capello di paglia di Firenze“, Bizet „Carmen“), in Koblenz (Webber "Jesus Christ Superstar"), in Krefeld (Verdi "Aida"), in Weimar (Mozart "Così 3 fan tutte"), für die Regionale 2004 im Bagno bei Steinfurt (Berg „Wozzeck“, Uraufführung der Fassung für Kammerorchester und Soli von Eberhard Kloke), am Staatstheater Braunschweig (Mozart „Così fan tutte“), am Staatstheater Oldenburg (Berg „Wozzeck“, Richard Strauss "Ariadne auf Naxos"), am Staatstheater Nürnberg (Schostakowitsch "Lady Macbeth von Mzensk", Janacek „Jenufa“, Verdi „La forza del destino“, Gluck "Alceste" Wiener Fassung), am Tiroler Landestheater Innsbruck (Janacek "Jenufa", Cilèa "Adriana Lecouvreur"), am Nationaltheater Belgrad (Richard Strauss "Salome") und an der Wiener Volksoper (Mozart „Così fan tutte“). Bühnenbilder u.a. für Cilèas "Adriana Lecouvreur", für Händels „Alcina“, für Traettas "Antigona", für "Ariadne auf Naxos", für "Carmen", für W. Shawn's "Das Fieber", für "Madama Butterfly", für Verdis "Falstaff", für "Pelléas et Mélisande", für "Wozzeck" (einmal als Raumbühne für das Bagno in Steinfurt, zum zweiten Mal für die Bühne am Staatstheater Oldenburg), für Janaceks "Jenufa" (Innsbruck), für "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" und für "Die Troerinnen". 2005-2009 Vertretungsprofessur und Lehrauftrag für Szenischen Unterricht am Institut für Musiktheater der Hochschule für Musik in Karlsruhe. Seit 2006 Professor für Szenische Ausbildung im Studiengang Gesang_Musiktheater an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Dez. 2008 "DIE ZAUBERFLÖTE." Von Mozart und Schikaneder. Dialogfassung von Bruno Klimek. Erstaufführung in eigener Regie 13.12.2008 Theater Dortmund. Nov. 2009 ZANDERRÖLLCHEN & ZABAIONE. Kurzes Hörstück. Produktion Schweizer Radio DRS. Erstsendung 9.11.2009 Regie: Geri Dillier Dez. 2009 "DIE TROERINNEN." Von Euripides. Deutsche Fassung von Bruno Klimek. Erstaufführung in eigener Regie 4.12.2009 Theater Krefeld. Jan. 2010 DAS HANDY. Kurzes Hörstück. Produktion Schweizer Radio DRS. Erstsendung 18.1.2010 Regie: Geri Dillier 4 April 2010 DAS VERHÖR. Kurzes Hörstück. Produktion Schweizer Radio DRS. Erstsendung 26.4.2010 Regie: Anina La Roche Mai 2010 DREI AUF EINEN STREICH. Kurzes Hörstück. Produktion Schweizer Radio DRS. Erstsendung 31.5.2010 Regie: Julia Glaus Juli 2010 IM DUNKELN. Kurzes Hörstück. Produktion Schweizer Radio DRS. Erstsendung 26.7.2010 Regie: Päivi Stalder Nov. 2010 RUHRLAUTSONATE. in vier sätzen für eine oder mehrere stimmen zum sprechensingenhustenheulen. Uraufführung am 18. 11. 2010 im Pina Bausch Theater, Essen. Nov. 2010 AUF DER COUCH. Kurzes Hörstück. Produktion Schweizer Radio DRS. Erstsendung 29.11.2010 Regie: Anina La Roche Dez. 2010 KOPFSTIMME. Kurzes Hörstück. Produktion Schweizer Radio DRS. Erstsendung 13.12.2010 Regie: Geri Dillier Seit April 2011 Dekan des Fachbereichs Darstellende Künste an der Folkwang Universität der Künste Essen. Juli 2011 TALKSHOW. Kurzes Hörstück. Produktion Schweizer Radio SRF. Erstsendung 27.07.2011 Regie: Isabel Schaerer Sept. 2011 DER WEG ÜBER DIE BRÜCKE. Kurzes Hörstück. Produktion Schweizer Radio SRF. Erstsendung 19.09.2011 Regie: Isabel Schaerer Okt. 2011 ALLES BEIM ALTEN. Kurzes Hörstück. Produktion Schweizer Radio SRF. Erstsendung 17.10.2011 Regie: Päivi Stalder 5 Dez. 2011 "DIE SCHÖNE HELENA." Szenen und deutsche Dialoge zur Musik von Jacques Offenbach. Nach dem Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy. Erstaufführung in eigener Regie 11.12.2011 Theater Bielefeld Jan. 2012 EINER FEHLT. Kurzes Hörstück. Produktion SRF. Erstsendung 09.01.2012 Regie: Päivi Stalder Juni 2013 EIN GRAUSIGER FUND. Kurzes Hörstück. Produktion SRF. Erstsendung 24.06.2013 Regie: Isabel Schaerer Okt. 2013 VERDER & WAGNI ODER DER RÜCKZUG DER MUSIK IN DIE STILLE. Opera Buffa in sieben Situationen. Libretto. Erschienen im axel dielmann verlag Frankfurt am Main. Dez. 2013 VERDER & WAGNI . Uraufführung der Lesefassung als Szenische Aktion für Stimmen und Tasten am 14.12.2013 im Pina Bausch Theater, Essen. Sept. 2014 DIE HECKWELLE. Kurzes Hörstück. Produktion SRF. Erstsendung 08.09.2014 Regie: Isabel Schaerer Okt. 2014 QUERSUMME NEUN. Kurzes Hörstück. Produktion SRF. Erstsendung 27.10.2014 Regie: Isabel Schaerer März 2015 SPRECHEN SIE NACH DEM SIGNALTON. Kurzes Hörstück. Produktion SRF. Erstsendung 23.03.2015 Regie: Isabel Schaerer Juli 2015 FONOMANIA. 7 cell phone songs. Libretto. Musik: Gordon Kampe. Uraufführung am 01.07.2015 im Pina Bausch Theater, Essen. Juli 2015 EIN SATZ. Monologe. 139 Stücke. Uraufführung am 01.07.2015 im Pina Bausch Theater, Essen. 6 Ausstellungen: Mai 2002 - Feb. 2003 PiX.iT Ausstellung von Computergrafiken im Blauen Haus, Bad Dürkheim. Oktober 2003-Februar 2004 JENUFA. bruno klimek. PiX.iT Ausstellung von Computergrafiken im Foyer des Opernhauses Nürnberg Mai/Juni 2006 LA RECHERCHE D’YNIOLD ou Une semaine du bonheur. Meditation über ein Thema in 77 Bildern. Präsentation und Installation von Fotomontagen („fictures“) im Theater am Alten Markt und in der Richard-Oetker-Halle Bielefeld. Dezember 2008 DAS SCHWEIGEGEBOT BRECHEN. 2 Zyklen zu Mozarts Zauberflöte 1. Taminos Skizzenbuch 2. Aus Paminas Nachlass. Fundstücke. 27 Arbeiten auf Papier in Mischtechnik, ohne Titel. Präsentation im Opernhaus Dortmund. Februar – Dezember 2014 DER HEIMHOLER. sieben konzepte auf papier zur flüchtlingsproblematik in österreich. 7 Objekte unter Glasrahmenträgern DIN A4. Teilnehmer an der Themenausstellung "Es sind KEINE SYRISCHEN FLÜCHTLINGE IN ÖSTERREICH!", Galerie "H.O.", Linke Wienzeile 42, Wien. Lehrtätigkeit: Juli 2004 Leitung Workshop Internationales Opernstudio Nürnberg zu „Die Fledermaus“. Mai 2006 Workshop für Szenischen Unterricht im Bereich Gesang/Musiktheater an der RobertSchumann-Hochschule in Düsseldorf. 7 Dez. 2007 Inszenierung und Bühnenbild von Verdis "Falstaff" (Musikal. Ltg. Xaver Poncette) mit Studierenden der Folkwang Hochschule Essen. Januar 2009 Workshop "Grundlagen szenischen Denkens und Agierens" für treibhaus 0.8 (Aufbaustudium mit Volontariat für Konzeptioner). Mai 2009 Inszenierung von Tschaikowskys "Pique Dame" mit Studierenden der Hochschule für Musik Karlsruhe. Juni 2009 Szenische Leitung und Bühnenbild der SommerWerkStatt MusikTheater opera!2009 (ML: Ralph Richey und Lothar Welzel) an der Folkwang Hochschule Essen. Nov. 2009 Workshop "Grundlagen der Bühneninszenierung - Theorie und Praxis" für treibhaus 0.8 (Aufbaustudium mit Volontariat für Konzeptioner) in Essen. Juni 2010 Szenische Leitung und Bühnenbild der SommerWerkStatt MusikTheater opera!2010 (ML: Ralph Richey) an der Folkwang Universität der Künste Essen. (5 Vorstellungen.) Nov. 2010 Workshop "Grundlagen der Bühneninszenierung - Theorie und Praxis" für treibhaus 0.8 (Aufbaustudium mit Volontariat für Konzeptioner) in Frankfurt. Nov. 2010 Inszenierung der interdisziplinären Performance „Ruhrlautsonate“ mit Studierenden aller Fachbereiche der Folkwang Universität der Künste Essen. Dez. 2010 Inszenierung und Bühnenbild von Händels „Alcina“ (Musikal. Ltg. Christian Rieger) mit Studierenden der Folkwang Universität der Künste Essen. Juni 2012 Szenische Leitung und Bühnenbild der SommerWerkStatt MusikTheater opera!2012 "Frauen und Männer als Männer und Frauen" (ML: Prof. Christian Rieger und Prof. Xaver Poncette) an der Folkwang Universität der Künste. Sept. 2012 Künstlerisch betreuender Dozent (u.a. Kurze praktische Einführung ins Beleuchtungswesen) beim Jahresprojekt "Mythos. Moderne. Morgen." des Kollegs für Musik und Kunst Palazzo Ricci in Montepulciano. 8 Mai 2013 Meisterklasse (Grundlagen szenischen Denkens und Agierens. Arienarbeit. Konzert) an der Çukurova Üniversitesi Devlet Konservatuvarı in Adana mit türkischen Gesangsstudierenden. Sept. 2013 Künstlerisch betreuender Dozent (u.a. Kurze praktische Einführung ins Beleuchtungswesen, Stadtbegehung unter dramaturgischen Gesichtspunkten) beim Jahresprojekt "Entfernung der Zeit" des Kollegs für Musik und Kunst Palazzo Ricci in Montepulciano. Dez. 2013 Szenische Leitung und Bühnenbild (und Mitwirkender) der interdisziplinären Szenischen Aktion für Stimmen und Tasten "Verder & Wagni oder der Rückzug der Musik in die Stille" (Uraufführung der Lesefasssung) mit Studierenden verschiedener Studiengänge des Fachbereichs Darstellende Künste der Folkwang Universität der Künste. Sept. 2014 Künstlerisch betreuender Dozent (u.a. Kurze praktische Einführung ins Beleuchtungswesen, Stadtbegehung unter dramaturgischen Gesichtspunkten) beim Jahresprojekt "Über-Setzen" des Kollegs für Musik und Kunst Palazzo Ricci in Montepulciano. Juli 2015 Szenische Leitung und Bühnenbild der SommerWerkStatt MusikTheater opera!2015 "Drei Uraufführungen: vielstimmengewitter & fonomania & EIN SATZ.Monologe" (ML: Dirk Wedmann und Ralph Richey) an der Folkwang Universität der Künste. In Planung und Vorbereitung: Sept. 2015 Künstlerisch betreuender Dozent (u.a. Kurze praktische Einführung ins Beleuchtungswesen, Stadtbegehung unter dramaturgischen Gesichtspunkten) beim Jahresprojekt "Kunst. Maschine. Kunst" des Kollegs für Musik und Kunst Palazzo Ricci in Montepulciano. bk