Do 5. Mai 20:00 Kölner Philharmonie

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Do 5. Mai 20:00 Kölner Philharmonie
Internationale Orchester 5
Olga Scheps | Klavier
Staatliches Symphonieorchester Estland
Bas Wiegers | Dirigent
Pause gegen 20:40 | Ende gegen 21:45
19:00 Einführung in das Konzert durch Stefan Fricke
Das Konzert im Radio:
Mo 16. Mai 2016, WDR 3, 20:05
Gefördert durch die Kunststiftung NRW
PROGRAMM
Arvo Pärt *1935
Lamentate (2002)
Homage to Anish Kapoor and his sculpture »Marsyas«
für Klavier und Orchester
Pause
Galina Ustwolskaja 1919 – 2006
Sinfonisches Poem Nr. 1 (1958)
für Orchester
Sinfonisches Poem Nr. 2 (1959)
für Orchester
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ZU DEN WERKEN
»Credo in Jesum Christum« – Als dieses Bekenntnis am 16. November 1968 in der estnischen Hauptstadt Tallin mehrfach wiederholt
gesungen wird, hören die kommunistischen Funktionäre darin einen
veritablen Angriff auf Partei und Staat. Die Uraufführung der mit
Johann Sebastian Bachs C-Dur-Präludium verwobenen OrchesterChor-Klavier-Collage Credo avanciert zum Skandal. Geistliche Musik
ist in der Sowjetunion mehr als unerwünscht und somit auch diejenigen, die ihren Glauben musikalisch artikulieren, wie der damals
33-jährige Komponist Arvo Pärt. 1980 verlässt er schließlich auf Drängen der Apparatschiks seine Heimat und findet, so das Flüchtlingen
überhaupt möglich ist, in West-Berlin eine neue. Seinen Glauben hat
Pärt in den meisten seiner Werke manifestiert, nicht immer als hörbaren Text, aber Titel oder Werkkommentar geben eindeutige Zeichen.
In seinem quasi-Klavierkonzert Lamentate (2002) – das virtuose Pianoforte ist nahezu durchgängig als pares inter pares in das Orchester
integriert – geht er einen anderen Weg. Ein altslawischer, christlicher
Text spielt(e) für die Komposition eine essentielle Rolle. Aus seinen
Bestandteilen wie Silbenzahl, Betonungen, Satzzeichen usw. entwickelte Pärt die Strukturen und die gestische Rhetorik des rein instrumentalen »Klagelieds«; denn der konkrete Text bleibt für die Hörer
stumm. Die Musiker indes können ihn in der Partitur mitlesen, um die
Phrasierungen des nun wortlos zu sagenden, sprachähnlich zu artikulieren; ein stilles Gebet, ein mit Worten nicht (mehr) rufen könnendes
Flehen. Das Gros der Abschnitte des vierzigminütigen Werks, das
Arvo Pärt unter dem Eindruck der Monumentalplastik Marsayas des
britischen Künstlers Anish Kapoor schrieb (die räumlich inszenierte
Uraufführung fand in der Turbinenhalle der Londoner Tate Gallery im
Februar 2003 statt), besitzt solche Botschaften, die aus der Stille heraus und in sie hinein den Tiefgrund der Komposition verkünden:
A – Meine Zeit geht ihrem Ende zu und Dein Furcht gebietender
Richterthron wird bereitet. Mein Leben schwindet dahin; das
Gericht erwartet mich.
C – Dies irae, dies illa, solvet saeclum in favilla… [Der Tag des Zorns,
jener Tag, der die Welt in Asche verbrennen wird …]
F – Mit Augen voller Erbarmen, O Herr, sieh auf meine Niedrigkeit.
Denn mein Leben schwindet allmählich dahin, und es gibt keine
Errettung für mich von den Werken, die ich getan habe. Darum
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flehe ich zu dir: Mit Augen voll Erbarmen, o Herr, sieh auf meine
Niedrigkeit und rette mich.
H – Ehre sei dem Vater, und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
I – Meine Zeit geht ihrem Ende zu und Dein Furcht gebietender
Richterthron wird bereitet. Mein Leben schwindet dahin; das
Gericht erwartet mich, droht mir mit Feuerqualen und unauslöschlichen Flammen.
J – Meine Zeit geht ihrem Ende zu und Dein Furcht gebietender
Richterthron wird bereitet. Mein Leben schwindet dahin; das
Gericht erwartet mich, droht mir mit Feuerqualen und unauslöschlichen Flammen. Gewähre mir Tränen, die fallen wie aus einer
Regenwolke, um ihre Kraft zu löschen, o der Du die Errettung der
ganzen Menschheit wünschst.
L – Jetzt und allezeit und in alle Ewigkeit. Amen.
M – Du, der Du uns zur Rettung geboren wurdest von einer Jungfrau
und die Kreuzigung erlitten hast, Herr, erbarme Dich. O gütiger
Gott, Du hast den Tod durch den Tod überwunden, und offenbartest als Gott die Auferstehung: Verschmähe nicht diejenigen, die
Du mit Deiner eigenen Hand erschaffen hast. Herr, erbarme Dich.
Zeig Deine Liebe zur Menschheit, o Du, der Du barmherzig bist.
Nimm die Muttergottes, die dich geboren hat, als unsere Fürsprecherin an, Herr; erbarme Dich, und errette Dein Volk aus der Verzweiflung, o unser Heiland.
(Deutsch von Sebastian Viebahn und Carl Johpich)
Ursprünglich wollte die russische Komponistin Galina Ustwolskaja
(1919 – 2006) ihre beiden Sinfonischen Poeme, die sie 1958 bzw.
1959 komponierte, nicht in den Anfang der 1990er Jahre selbst
zusammengestellten Katalog ihres »wahren, geistigen, nicht religiösen Werks« aufnehmen. Verständlich, doch Vertraute konnten sie
überzeugen, die einst mit »Feuer in der Steppe« und »Heldentat«
betitelten und mit solider Besetzung ausgestatteten Orchesterstücke
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ins Werkverzeichnis zu integrieren. Beide Poeme – das erste ist »der
ruhmreichen sowjetischen Jugend, die Heldentaten bei der Erschließung der Neulandgebiete vollbringt«, gewidmet, das zweite entstand
zum 40. Jahrestag der Oktoberrevolution – zeigen, dass Ustwolskaja bis Anfang der 1960er Jahre doch im sowjetischen Musikleben
eingebunden war. Und diese beiden Kompositionen, die durchaus
geschickt die vom System erwünschte Kraft- und Gefühlssprache zu
formulieren wissen, sind nicht ihre einzigen »sowjetischen« Werke;
es gibt etwa ein Dutzend weitere. Diese habe sie »aus äußerster
finanzieller Not komponieren« müssen, um ihrer Familie zu helfen,
so Ustwolskaja. Von den meisten hat sie sich zwar später vollends
verabschiedet, nicht aber von den zwei Sinfonischen Poemen und
auch nicht von der Kantate Stepan Razins Traum (1949) sowie von
ihrer ehemalige »(Sport-)Suite«, wohl 1955 entstanden. Die wahren
Gründe dafür (und dagegen) werden wir wohl nie erfahren; Galina
Ustwolskaja hat viele ihrer Dokumente vernichtet. Uns bleiben Mutmaßungen und das Wissen, dass Künstler sein demselben oft und
nicht bloß in strengautoritären Gesellschaften einen psychisch-ästhetischen Spagat abverlangt, um (über)leben zu können.
Stefan Fricke
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BIOGRAPHIEN
Olga Scheps
Geboren 1986 in Moskau, entdeckte die
Tochter zweier Pianisten im Alter von
vier Jahren das Klavierspiel für sich. Nach
dem Umzug der Familie nach Deutschland 1992 intensivierte sie ihre Studien
auf dem Instrument. Ihr Talent entdeckte
auch Alfred Brendel, der Olga Scheps seit
ihrem 15. Lebensjahr fördert. Ihr Studium
bei Pavel Gililov in ihrer Wahlheimat Köln
schloss die Stipendiatin der Deutschen
Stiftung Musikleben und der Studienstiftung des deutschen Volkes 2013 mit dem Konzertexamen mit Auszeichnung ab. Ihre Kenntnisse vertiefte sie bei Arie Vardi und Dmitri
Baschkirow.
Olga Scheps’ Repertoire umfasst in erster Linie Werke der Klassik
und Romantik, u. a. von Wolfgang Amadeus Mozart, Frédéric Chopin, Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Schubert, Franz Liszt, Sergei
Rachmaninow, Nikolaj Medtner und Edvard Grieg. Gleichermaßen gilt
ihr Interesse Kompositionen, die selten auf Konzertbühnen zu hören
sind, darunter die posthumen Etüden von Chopin, Liszts selten aufgeführte Malédiction, Les Oiseaux exotiques von Olivier Messiaen, das
Klavierkonzert von Antonín Dvořák und Stücke von Anatoli Ljadow.
Ihre Solo-Recitals sind beim Publikum in aller Welt ebenso gefragt
wie ihre umjubelten Auftritte als Solistin mit Orchester und ihre kammermusikalischen Projekte.
Heute konzertiert Olga Scheps in Konzerthäusern wie der Berliner und
der Kölner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus, der Cadogan Hall
London und der Tonhalle Zürich. Sie ist ein gefragter Gast bei Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, den Festspielen MecklenburgVorpommern, dem Kissinger Sommer, dem Heidelberger Frühling,
dem Klavier-Festival Ruhr, dem Schleswig-Holstein Musik Festival,
dem MDR Musiksommer, dem Mersin Festival in der Türkei und dem
Menuhin Festival Gstaad. Namhafte Dirigenten wie Yakov Kreizberg,
Thomas Dausgaard, Lorin Maazel, José Serebrier, Marcus Bosch, Ralf
Weikert, Michel Tabachnik, Antoni Wit, Ivor Bolton, Cristian Mandeal
und Christoph Altstaedt luden Olga Scheps zur Zusammenarbeit ein.
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Die Pianistin trat mit Orchestern wie dem Orchestre Philharmonique
de Monte-Carlo, dem Warsaw Philharmonic Orchestra, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Royal Scottish National Orchestra, der
Russischen Staatskapelle Moskau, der Staatskapelle Weimar, dem
Zürcher Kammerorchester und der NDR Radiophilharmonie auf.
Gefeierte Konzerte gab Olga Scheps in der letzten Saison mit dem
Helsingborg Symphony Orchestra, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, auf einer Deutschlandtournee mit dem Orchestre
National du Capitole de Toulouse unter Tugan Sokhiev sowie auf Konzertreisen nach Korea, Japan und Israel. Höhepunkte dieser Saison
sind Recitals beim Lucerne Festival am Piano, in Zürich und Irland
sowie Konzerte mit der Prague Philharmonia in Karlovy Vary und München und mit Rachmaninows zweitem Klavierkonzert in Salzburg.
Als leidenschaftliche Kammermusikerin spielt Olga Scheps mit Künstlern wie Alban Gerhardt, Daniel Hope, Adrian Brendel, Jan Vogler, Nils
Mönkemeyer, dem Danish String Quartet und dem Danel Quartet
zusammen.
Ihr Debüt-Album Chopin gewann gleich einen ECHO Klassik. Auch
ihre folgenden Einspielungen Russian Album (2010) und Schubert
(2012) wurden von den Kritikern hochgelobt. 2014 erschien ihre Aufnahme von Chopins Klavierkonzerten Nr. 1 und 2 mit dem Stuttgarter
Kammerorchester. Ihr jüngstes Solo-Album Vocalise, veröffentlicht
2015, landete auf Anhieb auf Platz 3 der deutschen Klassik Charts.
Olga Scheps ist »Steinway Artist«.
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Staatliches Symphonieorchester Estland
Das Staatliche Symphonieorchester Estland wurde 1926 als kleines
Rundfunkorchester gegründet. Über die Jahre entwickelte es sich zu
einem der herausragenden orchestralen Kulturbotschaftern des Landes im Ausland. Vor allem in den letzten Jahrzehnten hat das Orchester seinen internationalen Wirkungskreis erheblich ausgebaut. Chefdirigenten des Orchesters waren Olav Roots (1939 – 44), Paul Karp
(1944 – 50), Roman Matsov (1950 – 63), Neeme Järvi (1963 – 79), Peeter Lilje (1980 – 90), Leo Krämer (1991 – 93), Arvo Volmer (1993 – 2001)
und Nikolai Alexeev (2001 – 10). Seit 2010 ist erneut Neeme Järvi
künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Orchesters. Olari Elts
ist Erster Gastdirigent und Paavo Järvi künstlerischer Berater des
Orchesters.
Das Staatliche Symphonieorchester Estland, das seine Heimatspielstätte in der Estonia Concert Hall in Tallinn hat, konzertiert weltweit
mit bekannten Dirigenten und Solisten, darunter auch viele herausragende Musiker aus Estland. Über 50 Konzerttourneen hat das Orchester inzwischen übernommen. Es gastierte bei Festivals wie der Europamusicale in München, dem Musiksommer in Gstaat, dem Baltic
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Sea Festival in Stockholm, dem Festival Il Settembre dell’Accademia
in Verona und dem White Light Festival in New York.
Das Repertoire des Staatlichen Symphonieorchesters Estland reicht
vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik. Unter den sinfonischen
Werken, die das Orchester zur Uraufführung gebracht hat, sind Kompositionen von nahezu allen bekannteren estnischen Komponisten,
darunter Arvo Pärt, Erkki-Sven Tüür und Eduard Tubin. Die CD-Einspielungen des Orchesters dokumentieren die hohe künstlerische
Qualität, die von Fachmagazinen und mit zahlreichen Auszeichnungen, darunter der Grammy Award für die Aufnahme der Kantaten von
Sibelius, gewürdigt wurde.
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Bas Wiegers
Bas Wiegers studierte an den Konservatorien in Amsterdam und Freiburg. Nach
einer erfolgreichen Laufbahn als Geiger, in
deren Rahmen er ein von der Alten bis zur
zeitgenössischen Musik erstreckendes
Repertoire pflegte, widmete er sich dem
Dirigieren. Er dirigierte bereits Ensembles und Orchester wie The Hague Philharmonic, das Netherlands Philharmonic
Orchestra, das Netherlands Symphony
Orchestra, das Gelders Orchestra, das
Athens State Orchestra, das Symphony Orchestra of Guanajuato, die
Amsterdam Sinfonietta, Asko|Schönberg, die Britten Sinfonia, das
Ensemble Musikfabrik, das Klangforum Wien, das Nieuw Ensemble
und das Slagwerk Den Haag. Zu den Solisten, mit denen Bas Wiegers
arbeitete, zählen u. a. Claron McFadden, Cora Burggraaf, Liza Ferschtman, Remy van Kesteren, Eric Vloeimans, Bart Schneemann, Branford Marsalis und Anssi Kartunen sowie die Singer-songwriter Janne
Schra und Wende. Im Bereich der Oper dirigierte er Produktionen von
Mozarts Così fan tutte, Brittens Noye’s Fludde, Les Mamelles de Tirésias und La Voix Humaine von Francis Poulenc und An Ocean of Rain
von Yannis Kyriakides.
Einladungen führten ihn u. a. zum Gaudeamus Festival, zum Huddersfield Contemporary Music Festival, zum Almeida Festival in London
und zum Aldeburgh Music Festival. Besonders aktiv ist Bas Wiegers
im Bereich der neuen Musik, was zu engen Zusammenarbeiten u. a.
mit Louis Andriessen, George Benjamin, Michael Finnissy, Oliver
Knussen, Theo Loevendie, Martijn Padding, Klas Torstensson und
Klaas de Vries führte. Im September 2012 war er neben Peter Eötvös
der zweite Dirigent in Charles Ives’ vierter Sinfonie (mit dem Königlichen Concertgebouworchester Amsterdam). Zudem assistierte er
Mariss Jansons in Edgard Varèses Amériques und Susanna Mälkki
beim Holland Festival 2012.
Höhepunkte der vergangenen Saison waren seine Dirigierdebüts
beim Rotterdams Philharmonisch Orkest und beim Holland Festival mit Asko|Schönberg in einer Oper von Arnoud Noordegraaf und
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Ai Wei Wei sowie – ebenfalls mit Asko|Schönberg – die Uraufführung der Tanzoper Gandari von Tony Prabowo in Jakarta. Dazu kamen
erneute Auftritte mit dem Gelders Orchestra, der Philharmonie Zuidnederland, dem Netherlands Philharmonic Orchestra, dem Netherlands Chamber Orchestra und The Hague Philharmonic.
Zu den Höhepunkten dieser Spielzeit gehören die deutsche Erstaufführung von Gandari mit dem Ensemble Modern in Frankfurt, außerdem sein Debüt beim Staatlichen Symphonieorchester Estland und
erneute Konzerte u. a. mit dem Rotterdams Philharmonisch Orkest.
Als Gastdirigent leitete er in einer Reihe von Projekten das Klangforum Wien.
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Fr 6. Mai 20:00 Kölner Philharmonie
Mélody Louledjian | Sopran
Ensemble intercontemporain
Tito Ceccherini | Dirigent
Werke von: Johannes Maria Staud, Jonathan Harvey
und Gérard Grisey
Tickets & Infos
achtbruecken.de
0221.280 281
ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln-Vorschau
23:00 Kunst-Station Sankt Peter
Täglich eine Stude vor Konzertbeginn vor der Kölner Philharmonie
Dominik Susteck | Orgel
ACHT BRÜCKEN KlangPlastik
Wolfgang Rihm:
Bann, Nachtschwärmerei
Contemplatio, Fantasie, 3 Fantasien,
Sinfoniae I
Johannes S. Sistermanns
Versunkene Glocken
Do 5. Mai
Sa 7. Mai
22:00 Festivalzelt
12:30 Kunst-Station Sankt Peter
ACHT BRÜCKEN Lounge
ACHT BRÜCKEN Lunch
Quiet Fire
Chu-Heng Liao | Harfe
Wei-Ching Tseng | Harfe
Hayden Chisholm | sax
Kathrin Pechlof | harp
Benjamin Schaefer | p
Igor Spallati | b
Max Andrzejewski | dr
Karlheinz Stockhausen:
FREUDE
2. Stunde
aus: KLANG, die 24 Stunden des
Tages Nr. 81 – 101
Fr 6. Mai
17:00 Lagerstätte für die mobilen
Hochwasserschutzelemente
18:00 Kunst-Station Sankt Peter
Tamara Stefanovich | Klavier
Agnieszka Kuś |Tänzer-Mime
Alain Louafi | Tänzer-Mime
Igor Kavulek | Klangregie
Galina Ustwolskaja: Sonaten Nr. 1
bis Nr. 6
22:00 Festivalzelt
Karlheinz Stockhausen: INORI Nr. 38
ACHT BRÜCKEN Lounge
20:00 Kölner Philharmonie
Der Weg der Orishas II
Roland Peil | dr, perc
Clemens Orth | keyb, org
Michel Heupel | fl
Laura Robles Marcuello | cajón, b,
voc
Alfonso Garrido | perc, voc
Denise Krammer | voc
Mélody Louledjian | Sopran
Ensemble intercontemporain
Tito Ceccherini | Dirigent
Werke von: Johannes Maria Staud,
Jonathan Harvey, Gérard Grisey
22:00 Festivalzelt
ACHT BRÜCKEN Lounge
So 8. Mai
Der Weg der Orishas I
Roland Peil | dr, perc
Clemens Orth | keyb
Michael Heupel | fl
Arturo Martinez Cabrera | voc, perc
Sebastian Nickoll | perc, batá
Brenda Boykin | voc
11:00 Kölner Philharmonie
Alon Harari | Countertenor
Gerhild Romberger | Mezzosopran
WDR Rundfunkchor Köln
WDR Funkhausorchester Köln
Wayne Marshall | Dirigent
Werke von Leonard Bernstein,
Naji Hakim und Samuel Barber
13
Ihr nächstes
Abonnement-Konzert
so
15:00 Funkhaus Wallrafplatz
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Barbara Maurer | Viola
Orchester der Hochschule für Musik
und Tanz Köln
Alexander Rumpf | Dirigent
Mai
20:00
Gerhild Romberger Alt
Werke von Bernd Alois Zimmermann, Antonio Covello, Farzia Fallah
und Galina Ustwolskaja
Kölner Domchor
Chor des Bayerischen Rundfunks
Symphonieorchester des Bayerischen
Rundfunks
Bernard Haitink Dirigent
18:00 Kölner Philharmonie
Netherlands Radio Choir
Netherlands Radio Philharmonic
Orchestra
Markus Stenz | Dirigent
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 3 d-Moll (1893 – 96, rev. 1906)
für Alt, Frauenchor, Kinderchor und
Orchester
Gefördert durch das
Kuratorium KölnMusik e. V.
John Adams: The Gospel According
to the Other Mary
Internationale Orchester 6
20:30 Stadtgarten
Zion80
Jon Madof | guitar
Frank London | trumpet
Matt Darriau | alto sax
Jessica Lurie | baritone sax
Zach Mayer | baritone sax
Brian Marsella | keyboard
Shanir Blumenkranz | bass
Yuval Lion | drums
Mo 9. Mai
12:30 Kunst-Station Sankt Peter
ACHT BRÜCKEN Lunch
Susanne Herzog | Moderation
Kölner Vokalsolisten
Michael Ostrzyga | Dirigent
Auszüge aus den Finalwerken desKompositionswettbewerbs für junge
Komponisten
18:00 Funkhaus Wallrafplatz
Carolin Widmann | Violine
Nicolas Hodges | Klavier
Werke von Galina Ustwolskaja
und Martin Smolka
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Sa 7. Mai 20:00 Kölner Philharmonie
Michael Faust | Flöte
Mark Zak | Stimme
WDR Sinfonieorchester Köln
Matthias Pintscher | Dirigent
Michael Struck-Schloen | Moderation
Werke von: Jonathan Harvey, Jay Schwartz, Pierre Boulez,
Friedrich Goldmann, Galina Ustwolskaja und Charles Ives
Tickets & Infos
achtbruecken.de
0221.280 281
Träger
ACHT BRÜCKEN-Hotline 0221 280 281
achtbruecken.de
Informationen und Tickets zu allen
Veranstaltungen des Festivals
Kulturpartner des Festivals
ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln
ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln ist ein
Festival der ACHTBRÜCKEN GmbH
Künstlerische Leitung
Louwrens Langevoort
Daniel Mennicken
Dr. Hermann-Christoph Müller
Thomas Oesterdiekhoff
Werner Wittersheim
Redaktion
Sebastian Loelgen
Herausgeber
ACHTBRÜCKEN GmbH
Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln
Fotonachweis
Olga Scheps © Uwe Arens
Staatliches Symphonieorchester
Estland © Mait Jüriado
Bas Wiegers © Marco Borggreve
V.i.S.d.P.
Louwrens Langevoort,
Gesamtleiter und Geschäftsführer der
ACHTBRÜCKEN GmbH und Intendant
der Kölner Philharmonie
Textnachweis
Der Text von Stefan Fricke ist ein
Original­­­beitrag für dieses Heft.
Gesamtherstellung
adHOC ­Printproduktion GmbH
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