PRESSEINFORMATION WKO Saison 2014/15 Besetzungsänderung am Pult des 4. Heilbronner Konzertes Mit Clemens Schuldt konnte einer der spannendsten jungen Dirigenten gewonnen werden Beim 4. Heilbronner Konzert am 10. Dezember 2014 in der Heilbronner Harmonie ist es kurzfristig zu einer Besetzungs- und damit einhergehenden Programmänderung gekommen: Anstelle von WKO-Chefdirigent Ruben Gazarian tritt der junge Dirigent Clemens Schuldt ans Pult des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn. Clemens Schuldt ist einer der spannendsten jungen Dirigenten Deutschlands und arbeitete als Assistant Conductor des London Symphony Orchestra mit renommierten Dirigenten wie Sir Colin Davis, Valery Gergiev und Sir Simon Rattle. Er dirigierte weltweit bereits viele namhafte Orchester, ist seit 2010 Stipendiat des Dirigentenforums des Deutschen Musikrats und gehört zur renommierten Auswahl der Maestros von morgen. „Wir wollten schon lange einmal mit ihm zusammenarbeiten, und ich bin sehr froh, dass es jetzt im Dezember kurzfristig gelungen ist, den Künstler für das WKO zu gewinnen“, so WKOIntendant Christoph Becher. Mit dieser Umbesetzung in der Musikalischen Leitung geht auch die nachfolgende Programmänderung einher: Bohuslav Martinů: Partita für Streichorchester Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21 (Bearbeitung Ilan Rogoff ) Franz Schreker: Intermezzo für Streicher aus der romantischen Suite op. 8 Leoš Janáček: Suite für Streichorchester Biografie Clemens Schuldt Clemens Schuldt, Preisträger des renommierten Londoner Donatella-FlickDirigierwettbewerbs 2010 und einer der spannendsten jungen Dirigenten Deutschlands war Assistant Conductor des London Symphony Orchestra, was ihm die Arbeit mit renommierten Dirigenten wie Sir Colin Davis, Valery Gergiev und Sir Simon Rattle sowie die Leitung eigener Projekte ermöglichte. Er dirigierte u. a. das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, WDR Rundfunkorchester, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Bamberger Symphoniker, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Scottish Chamber Orchestra, Netherlands Philharmonic, Het Gelders Orkest, Helsingborg Symphony, Orchestre de Chambre de Lausanne, Wiener Kammerorchester, National Polish Radio Symphony Orchestra, Orchestre Philharmonique de Strasbourg, Orchestre National de Bordeaux, Orquesta Sinfonica de Radio Television Espanola in Madrid, Orquesta Sinfónica de Castilla y León Valladolid sowie das Yomiuri Nippon Symphony Orchestra in Japan. Dabei arbeitet er mit Solisten wie Kit Armstrong, Ingrid Fliter, Daniil Trifonov, Narek Hakhnazaryan, Xavier de Maistre, Miklós Perényi und Nils Mönkemeyer. In der Saison 2014/15 leitet Clemens Schuldt erstmals das Philharmonia Orchestra London auf einer Spanientournee mit Daniil Trifonov als Solist. Er debütiert außerdem beim Münchner Kammerorchester, mit dem er im Sommer 2015 auch Kontakt Presse und Öffentlichkeitsarbeit Judith Heinrich t. 07131.27109.53 [email protected] Moltkestraße 11 74072 Heilbronn wko-heilbronn.de beim Richard-Strauss-Festival in Garmisch-Partenkirchen gastiert, und beim HRT Radiotelevision Orchestra Zagreb mit Håkan Hardenberger als Solist. Er dirigiert drei Projekte des Orchestra Sinfonica Haydn di Bolzano e Trento, u.a. die Uraufführung eines neuen Werkes von Stefan Hanke und Mahlers 4. Symphonie. Außerdem wurde er erneut vom Lapland Chamber Orchestra eingeladen, mit dem er auch ein Tourneekonzert in Kopenhagen spielt und eine Aufnahme zu Ehren des dänischen Komponisten Axel Borup-Jørgensen macht. Weitere Engagements umfassen Auftritte mit der Witold Lutoslawski Philharmonic Orchestra, Philharmonisches Staatsorchester Mainz, Hofer Symphoniker, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz, Essener Philharmoniker, Philharmonisches Orchester Erfurt und Real Filharmonia de Galicia. Eine zunehmend wichtige Rolle spielen Opernengagements. Im Oktober 2014 dirigiert Clemens Schuldt am Staatstheater Mainz "La traviata" und im Frühjahr 2015 leitet er am Tiroler Landestheater Innsbruck eine Neuproduktion "Faust". In den zurückliegenden Spielzeiten leitete er „Les contes d’Hoffmann" am Theater Osnabrück und „Rusalka" am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen. Im Sommer 2011 assistierte er auf Einladung von Sir Colin Davis in der Neuproduktion von „La clemenza di Tito" beim Festival Aix en Provence. Clemens Schuldt ist seit 2010 Stipendiat des Dirigentenforums des Deutschen Musikrats. Er gehört zur renommierten Auswahl der „Maestros von morgen". Der gebürtige Bremer studierte zunächst Violine an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf und spielte beim Gürzenich Orchester unter Leitung von Markus Stenz und bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Paavo Järvi. Im Anschluß daran absolvierte er ein Dirigierstudium bei Rüdiger Bohn in Düsseldorf, Mark Stringer in Wien und Nicolás Pasquet in Weimar. Olga Scheps „Kraft und Seele, die Klavierpoetin Olga Scheps im Herkulessaal...“ (Dr. Klaus Peter Richter, Süddeutsche Zeitung, 5. Mai 2013) Geboren 1986 in Moskau, entdeckte die Tochter zweier Pianisten im Alter von vier Jahren das Klavierspiel für sich. Ihre Studien auf dem Instrument intensivierte sie nach dem Umzug der Familie nach Deutschland 1992. Bereits in jungem Alter entwickelte sie ihr einzigartiges Klavierspiel, das intensive Emotionalität und Ausdrucksstärke mit außergewöhnlichem pianistischen Können vereint. Dieses Talent entdeckte auch Alfred Brendel, der Olga Scheps seit ihrem 15. Lebensjahr fördert. Ihr Studium bei Prof. Pavel Gililov in ihrer Wahlheimat Köln schloss die Stipendiatin der „Deutschen Stiftung Musikleben“ und der „Studienstiftung des deutschen Volkes“ 2013 mit dem Konzertexamen mit Auszeichnung ab. Ihre Kenntnisse vertiefte sie bei Prof. Arie Vardi und Prof. Dmitri Baschkirow. Olga Scheps’ Repertoire umfasst in erster Linie Werke der Klassik und Romantik; so interpretiert sie Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Frédéric Chopin, Felix Mendelssohn, Franz Schubert, Franz Liszt, Sergei Rachmaninow, Nikolai Medtner und Edvard Grieg auf einzigartige Weise. Gleichermaßen gilt ihr Interesse Kompositionen, die selten auf Konzertbühnen zu hören sind, darunter die posthumen Etüden von Chopin, Liszts selten aufgeführte „Malédiction“, „Les Oiseaux exotiques“ von Olivier Messiaen, das Klavierkonzert von Antonín Dvořák und Stücke von Anatoli Ljadow. Ihre Solo-Recitals sind beim Publikum in aller Welt ebenso gefragt wie ihre umjubelten Auftritte als Solistin mit Orchester und ihre kammermusikalischen Projekte. Namhafte Dirigenten wie Yakov Kreizberg, Thomas Dausgaard, Lorin Maazel, José Serebrier, Marcus Bosch, Ralf Weikert, Michel Tabachnik, Antoni Wit, Ivor Bolton und Christoph Altstaedt luden Olga Scheps zur Zusammenarbeit ein. Die Pianistin konzertierte mit renommierten Orchestern wie dem dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, dem Warsaw Philharmonic Orchestra, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Royal Scottish National Orchestra, der Russischen Staatskapelle Moskau, der Staatskapelle Weimar, dem Zürcher Kammerorchester und der NDR Radiophilharmonie. Heute konzertiert Olga Scheps mit großem Erfolg in weltbekannten Konzerthäusern wie der Berliner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus und der Tonhalle Zürich. Sie ist ein gefragter Gast bei Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Kissinger Sommer, dem Heidelberger Frühling, dem Klavier-Festival Ruhr, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker, dem Mersin Festival in der Türkei und dem Menuhin Festival Gstaad. Als leidenschaftliche Kammermusikerin spielt Olga Scheps mit Künstlern wie Alban Gerhardt, Daniel Hope, Adrian Brendel, Jan Vogler und Nils Mönkemeyer zusammen. Seit 2010 ist Olga Scheps Exklusivkünstlerin bei Sony Classical. Ihr Debüt-Album „Chopin“ gewann gleich einen ECHO Klassik. Auch ihre folgenden Einspielungen „Russian Album“ (2010) und „Schubert“ (2012) wurden von den Kritikern hochgelobt. Noch in diesem Jahr ist ihre vierte CD-Veröffentlichung bei Sony Classical geplant: Zusammen mit dem Stuttgarter Kammerorchester nimmt Olga Scheps Chopins Klavierkonzerte Nr. 1 und 2 auf. Olga Scheps ist „Steinway Artist“. 4. Heilbronner Konzert // Mi, 10. Dezember // 19.30 Uhr // Harmonie Olga Scheps, Klavier // Clemens Schuldt, Dirigent Württembergisches Kammerorchester Heilbronn Weitere Information zum Programm findet sich unter www.wko-heilbronn.de. Karten zu den Heilbronner Konzerten des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn gibt es beim Heilbronner Reisebüro Böhm, allen Vorverkaufsstellen der Heilbronner Stimme, Kraichgau Stimme und Hohenloher Zeitung, der Tourist Information Heilbronn sowie online über www.wko-heilbronn.de oder www.reservix.de.