Bestimmen Sie den Materialvorrat per Ende Januar und die

Werbung
Bestimmen Sie den Materialvorrat per Ende Januar und die Materialkosten des Januars auf
3.01 (1)
der Basis dieser beiden Verfahren.
Gleitender Durchschnitt
Datum
Zugang
Menge
Preis
Wert
Abgang
Menge Preis
Wert
Bestand
Menge Preis
Wert
01.01.
12.01.
16.01.
24.01.
27.01.
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
FIFO (First-in-first-out)
Datum
Zugang
Menge
Preis
Wert
Abgang
Menge Preis
Wert
Bestand
Menge Preis
Wert
01.01.
12.01.
16.01.
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
24.01.
27.01.
3.01
(2)
FIFO (First-in-first-out)
Datum
Zugang
Menge
Preis
Wert
Abgang
Menge Preis
Wert
Bestand
Menge Preis
Wert
01.01.
12.01.
16.01.
24.01.
27.01.
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
20.01.
23.01.
Einkauf
Verbrauch80
150
5.40
?
150 Sie die Lagerbuchhaltung,
?
a) Führen
und nennen Sie die Buchungssätze der FIBU für die
a) Führen Sie diedrei
Lagerbuchhaltung,
und nennen Sie die Buchungssätze der FIBU für die
wichtigsten Bewertungsverfahren.
3.02 (1)
drei wichtigsten Bewertungsverfahren.
a) Führen SieFIFO
die Lagerbuchhaltung,
und
nennen Sie die(Hilfsbuch)
Buchungssätze der FIBU für die
Lagerbuchhaltung
(First-indrei
wichtigsten
Bewertungsverfahren.
(Hilfsbuch)
FIFO (First-in-first-out) Lagerbuchhaltung
Datum
Zugang
Abgang
Bestand
first-out)
Menge
Preis
Wert
Menge
Preis
Wert
Menge
Preis
Wert
Datum
Zugang
Abgang
Bestand
Lagerbuchhaltung (Hilfsbuch)
23.01.
Verbrauch
Datum
Zugang
Menge
Preis 01.01.
Wert
01.01.
Menge Preis
01.01.
Abgang
Menge Preis
12.01.
Wert
Wert
Menge Preis
Bestand
Menge Preis
Wert
Menge
Preis
Wert
Wert
12.01.
12.01.
15.01.
15.01.
15.01.
20.01.
20.01.
20.01.
23.01.
23.01.
23.01.
Verbuchung FIBU
Verbuchung FIBU
Datum
Text
Verbuchung FIBU
Datum
12.01.
Datum
Text
12.01.
Rechnungseingang
15.01.
15.01.
Lagerbezug
20.01.
Rechnungseingang
23.01.
23.01.
Lagerbezug
20.01.
Soll
Text
Soll
12.01.
Rechnungseingang
Rechnungseingang
Soll
Haben
15.01.
Lagerbezug
Lagerbezug
20.01.
Rechnungseingang
Rechnungseingang
23.01.
Lagerbezug
Lagerbezug
Haben
Haben
Betrag
Betrag
Betrag
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
3
Arten
3
Aufgabe 3.02
3.02 (2) Aufgabe 3.02
Gleitender
Lagerbuchhaltung (Hilfsbuch)
Gleitender Durchschnitt Lagerbuchhaltung
Datum (Hilfsbuch)
Zugang
Durchschnitt
Menge Preis Abgang
Wert
Datum
Zugang
Lagerbuchhaltung (Hilfsbuch)
Datum
Zugang
Menge
Preis 01.01.
Wert
01.01.
12.01.
12.01.
15.01.
15.01.
20.01.
20.01.
23.01.
Menge Preis
01.01.
Abgang
Menge Preis
12.01.
Wert
Wert
Abgang
Menge Preis
Menge Preis
Wert
Bestand
Menge Preis
Wert
15.01.
20.01.
23.01.
Verbuchung FIBU
Verbuchung Datum
FIBU
Text
23.01.
Verbuchung FIBU
Datum
12.01.
Datum
Text
12.01.
15.01.
Rechnungseingang
15.01.
Lagerbezug
20.01.
23.01.
Rechnungseingang
20.01.
B
Wert
M
Bestand
Menge Preis
Soll
Text
Soll
12.01.
Rechnungseingang
Rechnungseingang
Soll
15.01.
Lagerbezug Haben
Lagerbezug
20.01.
Rechnungseingang
Rechnungseingang
23.01.
Lagerbezug
Lagerbezug
Lagerbezug
Verrechnungspreis
Lagerbuchhaltung (Hilfsbuch)
Verrechnungspreis
Lagerbuchhaltung
Datum (Hilfsbuch)
Zugang
Haben
Haben
Betrag
23.01.
Menge
Preis
Wert
Abgang
Menge Preis
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
Wert
B
M
15.01.
Lagerbezug
20.01.
Rechnungseingang
23.01.
23.01.
Lagerbezug
3.02 (3)
Verrechnungspreis
20.01.
Zugang
Menge
Preis 01.01.
Wert
01.01.
12.01.
12.01.
15.01.
15.01.
20.01.
20.01.
23.01.
23.01.
Zugang
Menge Preis
Abgang
Menge Preis
Wert
Wert
Abgang
Menge Preis
Bestand
Menge Preis
Bestand
Menge Preis
Wert
Wert
Wert
4.00
4.00
Verbuchung FIBU
Verbuchung FIBU
Datum
Text
12.01.
Soll
Rechnungseingang
Datum
Text
12.01.
Rechnungseingang
15.01.
Lagerbezug
20.01.
Rechnungseingang
15.01.
Lagerbezug
20.01.
Rechnungseingang
23.01.
23.01.
Lagerbezug
Lagerbuchhaltung (Hilfsbuch)
Datum
Lagerbuchhaltung (Hilfsbuch)
Datum
Rechnungseingang
Soll
Haben
Haben
Betrag
Betrag
Lagerbezug
Lagerbezug
b) Wie werden die Materialkosten in der BEBU erfasst?
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
b) Wie werden die Materialkosten in der BEBU erfasst?
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
29.01.
Verbrauch
25
?
Führen Sie die Lagerbuchhaltung, und nennen Sie die Buchungssät
wichtigsten
Bewertungsverfahren.
Führen Sie die
Lagerbuchhaltung,
und nennen Sie die Buchungssätze der FIBU
3.03 (1)
wichtigsten
Bewertungsverfahren.
Führen Sie die
Lagerbuchhaltung,
und
nennen Sie die Buchungssätze
der FIBU für die drei
Gleitender
Lagerbuchhaltung
(Hilfsbuch)
wichtigstenDurchschnitt
Bewertungsverfahren.
Gleitender
Lagerbuchhaltung (Hilfsbuch)
Durchschnitt
Lagerbuchhaltung (Hilfsbuch)
Datum
Datum
Zugang
Menge
Preis 01.01.
Wert
01.01.
14.01.
14.01.
26.01.
26.01.
27.01.
27.01.
Datum
Zugang
Menge Preis
Zugang
Menge Preis
Wert
Abgang
01.01.
Menge Preis
Wert
14.01.
Abgang
Wert
Menge Preis
Abgang
Menge Preis
Wert
Bestand
Menge Preis
Wert
Be
Wert
M
Bestand
Menge Preis
26.01.
27.01.
29.01.
29.01.
29.01.
Verbuchung FIBU
Verbuchung FIBU
Verbuchung Datum
FIBU
Text
Datum
Datum
Text
14.01.
Rechnungseingang
26.01.
26.01.
Lagerbezug
27.01.
Rechnungseingang
29.01.
29.01.
Lagerbezug
14.01.
27.01.
Text
Soll
14.01.
Rechnungseingang
Soll
Haben
Rechnungseingang
26.01.
Lagerbezug
Lagerbezug
27.01.
Rechnungseingang
Rechnungseingang
29.01.
Lagerbezug
Lagerbezug
Soll
Haben
Haben
Betrag
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
23.01.
3
Verbrauch
150
?
a) Führen Sie die Lagerbuchhaltung, und nennen Sie die Buchungssätze der FIBU für die
a) Führen Sie diedrei
Lagerbuchhaltung,
und nennen Sie die Buchungssätze der FIBU für die
wichtigsten Bewertungsverfahren.
3.03
drei wichtigsten Bewertungsverfahren.
Lagerbuchhaltung (Hilfsbuch)
FIFO (First-in(Hilfsbuch)
FIFO (First-in-first-out) Lagerbuchhaltung
Datum
Zugang
Abgang
Bestand
first-out)
Menge Preis Abgang
Wert
Menge Preis Bestand
Wert
Menge Preis
Wert
Lagerbuchhaltung (Hilfsbuch)
Datum
Zugang
(2)Aufgabe 3.03
Datum
Zugang
Menge
Preis 01.01.
Wert
01.01.
Menge Preis
Abgang
01.01.
Menge Preis
12.01.
Wert
Wert
Menge Preis
Bestand
Menge Preis
Wert
Menge
Preis
Wert
Wert
12.01.
14.01.
15.01.
15.01.
26.01.
20.01.
20.01.
27.01.
23.01.
23.01.
29.01.
Verbuchung FIBU
Verbuchung FIBU
Verbuchung FIBU
Datum
Text
Datum
Text
14.01.
Rechnungseingang
12.01.
26.01.
Lagerbezug
27.01.
Rechnungseingang
20.01.
29.01.
Lagerbezug
Datum
15.01.
23.01.
Soll
Haben
Text
Soll
12.01.
Rechnungseingang
Rechnungseingang
15.01.
Lagerbezug
Lagerbezug
20.01.
Rechnungseingang
Rechnungseingang
23.01.
Lagerbezug
Lagerbezug
Soll
Betrag
Haben
Haben
Betrag
Betrag
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
Lagerbuchhaltung (Hilfsbuch)
26.01.
Lagerbezug
27.01.
Rechnungseingang
29.01.
29.01.
Lagerbezug
3.03 (3)
Verrechnungspreis
27.01.
Zugang
Menge
Preis 01.01.
Wert
01.01.
14.01.
14.01.
26.01.
26.01.
27.01.
27.01.
29.01.
29.01.
Zugang
Menge Preis
Abgang
Menge Preis
Wert
Wert
Abgang
Menge Preis
Bestand
Menge Preis
Bestand
Menge Preis
Wert
Wert
Wert
12.00
12.00
Verbuchung FIBU
Verbuchung FIBU
Datum
Text
14.01.
Soll
Rechnungseingang
Datum
Text
14.01.
Rechnungseingang
26.01.
Lagerbezug
27.01.
Rechnungseingang
26.01.
Lagerbezug
27.01.
Rechnungseingang
29.01.
29.01.
Lagerbezug
Lagerbuchhaltung (Hilfsbuch)
Datum
Lagerbuchhaltung (Hilfsbuch)
Datum
Rechnungseingang
Soll
Haben
Haben
Betrag
Betrag
Lagerbezug
Lagerbezug
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
Sofern für den Steuerabschluss stille Reserven berücksichtigt werden, unterscheiden sich
Materialaufwand und Materialkosten.
3.04
Füllen Sie die leeren Felder aus.
Aufgabe a)
Aufgabe b)
Aufgabe c)
Aufgabe d)
100%
100%
100%
100%
75%
60%
Materialeinkauf
340
700
Materialaufwand
370
Materialvorrat zum tatsächlichen Wert
Materialvorrat gemäss FIBU (Steuerbilanz)
Materialkosten
66 2⁄3%
600
750
530
290
500
280
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
5 | Materialarten
Ordnen Sie folgendes Material einer Schneiderei richtig zu (ankreuzen).
Einzelmaterial
Hilfsmaterial
Betriebsmaterial
Stoff
Faden
Kreide zum Zeichnen
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
5 | Materialarten
3.05
Ordnen
Sie folgendes Material einer Schneiderei richtig zu (ankreuzen).
Einzelmaterial
Hilfsmaterial
Betriebsmaterial
Stoff
Faden
Kreide zum Zeichnen
Nähnadel
Billige Massenknöpfe
Teure Designerknöpfe
Nähmaschinenöl
Fleckenentferner
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
6 | Material
Berechnen Sie die fehlenden Grössen unter der Voraussetzung, dass die Materialvorräte in
der FIBU (Steuerabschluss) zu 66 2⁄3% des tatsächlichen Werts angesetzt werden.
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
Berechnen Sie die fehlenden Grössen unter der Voraussetzung, dass die Materialvorräte in
3.06
der FIBU (Steuerabschluss) zu 66 2⁄3% des tatsächlichen Werts angesetzt werden.
Materialeinkauf
Materialaufwand
a)
400
b)
500
c)
600
Materialkosten
360
Veränderung
der stillen
Reserven
100
40
660
200
Materialvorrat Endbestand FIBU
80
560
d)
e)
Materialvorrat Anfangsbestand FIBU
210
60
80
+ 30
40
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
1
c) Wie hoch sind die den einzelnen Kostenstellen nach Variante 3 zu belastenden Zinskosten (auf eine Kommastelle genau)?
23.9.2009
15:51 Uhr
Seite 149
Die Anschaffungswerte der an den Kostenstellen investierten Sachanlagen wurden der
3.09
Anlagenbuchhaltung entnommen.
3
Aufgabe 3.09
Materialstellen
Anschaffungswerte
Fertigungsstelle 1
120
Fertigungsstelle 2
240
Vertriebsstellen
200
Verwaltungsstellen
80
160
Zinskosten
d) Kreuzen Sie die folgenden Aussagen als richtig oder falsch an.
Nr.
Aussage
Richtig
1
Der Zinsfuss für das Eigenkapital ist höher als der Fremdkapitalzinsfuss,
weil das Risiko für die Eigenkapitalgeber grösser ist.
2
Betriebswirtschaftlich sind die Überlegungen der Varianten 1 und 2
sinnvoll.
3
Bei Variante 3 wird das investierte Kapital unvollständig verzinst, was
betriebswirtschaftlich gesehen eine Vereinfachung darstellt.
4
Der Vorteil bei den Varianten 1 und 2 besteht darin, dass die Zinskosten
verursachungsgerecht auf die Kostenstellen verteilt werden können.
5
Die Verzinsung nach Variante 3 erfolgt oft zum hälftigen Anschaffungswert der Sachanlagen, was grundsätzlich einer Verzinsung des durchschnittlich über die Nutzungsdauer investierten Kapitals entspricht.
6
Nach IFRS ist die Verzinsung des Eigenkapitals verboten und die Verrechnung von Fremdzinsen stark eingeschränkt, weshalb der Zinsaufwand
in der Praxis oft vollständig sachlich abgegrenzt wird.
7
Sofern Zinskosten verrechnet werden, zeigt der BAB als Ergebnis den
Gewinn vor Steuern (bzw. einen Verlust). Wird auf die Verrechnung von
Zinsen verzichtet, wird als Ergebnis EBIT ausgewiesen.
Falsch
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
10 | Zinsen
Ausgangspunkt bildet diese Bilanz einer Produktionsunternehmung:
Bilanz per 31.12. 20 _1
Flüssige Mittel
40
Lieferantenschulden
150
160
Kundenforderungen
300
Bankkontokorrent
Vorräte
160
Anzahlungen
50
Geschäftsliegenschaft
800
Transitorische Passiven
10
Maschinen
200
Hypotheken
Fahrzeuge
90
Aktionärsdarlehen
40
Übrige Betriebseinrichtungen
50
Rückstellungen
30
./. WB Betriebsanlagen
Wohnliegenschaft
– 100
400
1 940
Zusätzlich liegen diese Informationen vor:
600
Aktienkapital
500
Reserven
400
1 940
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
Gemäss Richtlinien der Steuerverwaltung ist der Abschreibungssatz bei degressiver Abschreibung doppelt so hoch wie bei linearer Abschreibung.
3.11
a) Vervollständigen
Jahr
Sie die Tabelle. Die Beträge sind auf ganze Kurzzahlen zu runden.
Lineare Abschreibung
Abschreibung
Degressive Abschreibung
Restwert Ende Jahr
Abschreibung
Restwert Ende Jahr
1
2
3
4
5
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
b) Wie wird das bei degressiver Abschreibung am Ende der Nutzungsdauer entstehende
Problem gelöst?
c) Wie beurteilen Sie den Einsatz der beiden Abschreibungsverfahren in der Kostenrechnung?
d) Wie hoch ist die sachliche Abgrenzung im 2. Jahr, wenn in der FIBU aus steuerlichen
Überlegungen degressiv abgeschrieben wird?
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
Nutzungsdauer: Diese beträgt nach True-and-Fair-View 5 Jahre, und aus steuerlichen Überlegungen wird mit 3 Jahren gerechnet.
3.12
a) Vervollständigen
Jahr
Sie die Tabelle.
FIBU
Abschreibung
BEBU
Restwert
Ende Jahr
Abschreibung
Stille Reserven
Restwert
Ende Jahr
Veränderung
Bestand
Ende Jahr
1
2
3
4
5
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
b) Wie beurteilen Sie dieses Vorgehen?
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
Effektiv geAbschreibung
Restwert
a)Jahr
Vervollständigen
Sie die
Tabelle unter der
Voraussetzung, dass die Abschreibungen ausfahrene
km
Ende Jahr
3.13
schliesslich
nutzungsbezogen
(Leistungsabschreibung)
erfolgen.
1
120 000
Reine Leistungsabschreibung
2
Jahr
3
1
70ge000
Effektiv
fahrene km
100 000
120 000
Abschreibung
Restwert
Ende Jahr
70 000
b)2 Wie zweckmässig
ist eine reine Leistungsabschreibung des Reisecars?
c)3 Vervollständigen
Sie die Tabelle unter der Voraussetzung, dass die Abschreibungen je zur
100 000
Hälfte nutzungs- und zeitabhängig erfolgen.
b) Wie
ist eine
reine Leistungsabschreibung des Reisecars?
Mix
auszweckmässig
Leistungs- und
Zeitabschreibung
Effektiv geLeistungsZeitAbschreibungen
Restwert je zur
c)Jahr
Vervollständigen
Sie die
Tabelle unter der
Voraussetzung,
dass die Abschreibungen
fahrene km
abschreibung
total
Ende Jahr
Hälfte nutzungsund abschreibung
zeitabhängig erfolgen.
1
120 000
2
Jahr
3
1
70 000 geEffektiv
fahrene km
100 000
120 000
2
70 000
3
100 000
Mix aus Leistungs- und Zeitabschreibung
Leistungsabschreibung
Zeitabschreibung
Abschreibungen
total
Restwert
Ende Jahr
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
Die effektive Kilometerleistung beträgt: 22 000 km (1. Jahr), 34 000 (2. Jahr), 38 000 km
(3. Jahr).
3.14
Vervollständigen
Jahr
Sie die Tabelle in Fr. 1000.
Steuerabschluss
Konzernabschluss
Kostenrechnung
Abschreibung
Abschreibung
Abschreibung
Restwert
Ende Jahr
Restwert
Ende Jahr
Restwert
Ende Jahr
1
2
3
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
5 | Abschreibungen
Von einer Stanzmaschine sind diese Angaben bekannt (Beträge in Fr. 1000):
Anschaffungskosten nach Abzug der Vorsteuer
Geschätzte Nutzungsdauer
Voraussichtlicher Liquidationserlös
320
8 Jahre
0
Beantworten Sie die Fragen (Beträge auf Fr. 1000 runden):
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
Wie hoch sind die Abschreibungen und Zinsen für die genannten Kostenstellen, wenn mit
Zinskosten von 8% des halben Anschaffungswerts gerechnet wird und die Liquidationser3.17
löse am Ende der Nutzungsdauer vernachlässigbar klein sind? Die Beträge sind Kurzzahlen.
Gebäude
Anschaffungswerte
Ø Nutzungsdauer
Materialstellen
Fertigungsstellen
Vertriebsstellen
Verwaltungsstellen
1 200
100
400
400
200
30 Jahre
10 Jahre
10 Jahre
5 Jahre
8 Jahre
Abschreibungen
Zinsen
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
153
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
3.18
Effektive
Leistung
Jahr
6 000 h
1
9 000 h
2
12 000 h
3
10 000 h
4
11 000 h
5
FIBU: interne Bilanz
FIBU: Steuerbilanz
Kostenrechnung
Abschreibung
Abschreibung
Abschreibung
Restwert
Ende Jahr
Restwert
Ende Jahr
Restwert
Ende Jahr
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
19 | Sachliche Abgrenzungen
Am
Ende des 1. Quartals liegen die Zahlen der FIBU vor. Führen Sie die sachliche Abgren3.19
zung durch.
Arten
Tatbestand
Einzelmaterial
Es wurde Material zum Einstandswert von 440
eingekauft. Die FIBU verbuchte die Vorratszunahme gemäss Inventur von 30 aus steuerlichen Überlegungen nur zu 66 2⁄3% des Einstandswerts.
Löhne
Sozialabgaben
Die Ferien- und Überzeitguthaben nahmen in
der Berichtsperiode um 20 zu, was in der FIBU
nicht berücksichtigt wurde.
FIBU
Sachliche
Abgrenzung
BEBU
420
520
Der kalkulierte Sozialkosten-Zuschlagssatz
beträgt 15% der Lohnkosten.
80
Zinsen
Die Zinskosten betragen 240 p.a.
(bei konstantem verzinslichen Kapital).
30
Abschreibungen
Auf den Sachanlagen wurden in der Berichtsperiode stille Reserven von 10 aufgelöst.
110
Büromaterial
Bestandesänderung
Bruttoerlös
Im Januar wurde eine Rechnung von 40 für
eine grosse Büromateriallieferung erfolgswirksam verbucht. Aus objektiver Sicht muss dieser
Betrag auf das ganze Jahr verteilt werden.
Die Bestandeszunahme an fertigen Fabrikaten
wurde in der FIBU aus steuerlichen Überlegungen nur zu 66 2⁄3% der Herstellkosten erfasst.
100
– 30
Dieser Betrag entspricht dem fakturierten
Erlös.
– 1 500
Erlösminderungen
In der BEBU wird mit kalkulierten Erlösminderungen von 2% des Bruttoerlöses gerechnet.
35
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
20 | Arten
3.20
Kreuzen Sie die Aussagen als richtig oder falsch an.
Nr.
Aussage
Richtig
1
Die Darstellung der Wirtschaftlichkeit einzelner Kostenträger ist
eine der Hauptaufgaben der Kostenrechnung.
2
Eine sachliche Abgrenzung bei den Abschreibungen bedeutet meist
eine Veränderung der stillen Reserven.
3
Durch raschere Abschreibung in der FIBU lassen sich über alle
Perioden der Nutzungsdauer stille Reserven bilden.
4
Zinskosten werden in der Regel als Gemeinkosten behandelt.
In besonderen Fällen können sie auch als Einzelkosten verrechnet
werden.
5
Nägel, Schrauben, Leim u.a. stellen in einer Schreinerei Betriebsmaterial dar, das normalerweise auf die Kostenstellen verbucht wird.
6
Die Verwaltungs- und Vertriebs-Gemeinkosten werden grundsätzlich
auf die Selbstkosten der verkauften Fabrikate dazu geschlagen.
7
Der Bestand an stillen Reserven zeigt, in welchem Mass das Jahresergebnis willkürlich geschönt wurde.
8
In der FIBU werden bei Bestandeszunahmen automatisch stille
Reserven gebildet, falls die Vorräte in der FIBU aus steuerlichen
Überlegungen konstant einen Drittel unter dem tatsächlichen Wert
bilanziert werden.
9
Einzelkosten verändern sich proportional zur Leistungsmenge der
Unternehmung. Sie werden auch als variable Kosten bezeichnet.
10
Die Durchschnittspreismethode und die FIFO-Methode führen
zu gleich hohen Materialkosten, sofern die Anfangs- und Schlussmengen eines Rohstoffs gleich hoch sind.
Falsch
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
21 | Sachliche Abgrenzungen
Vervollständigen
Sie die Übersicht über die sachlichen Abgrenzungen für den Monat
3.21
Januar.
Arten
Tatbestand
Einzelmaterial
Die Vorratsabnahme gemäss FIBU betrug 24.
Die Bewertung erfolgt in der FIBU aus
steuerlichen Überlegungen 33 1⁄3% unter dem
Einstandswert.
Löhne
Sozialabgaben
FIBU
Sachliche
Abgrenzung
BEBU
400
Die Ferien- und Überzeitguthaben nahmen in
der Berichtsperiode um 10 ab, was in der FIBU
nicht berücksichtigt wurde.
300
Der kalkulierte Sozialkosten-Zuschlagssatz
beträgt 14% der Lohnkosten.
45
Zinsen
Abschreibungen
Aus Opportunitätskostenüberlegungen wird
in der BEBU das Eigenkapital von 600 zu 10%
verzinst.
9
Auf den Sachanlagen wurden in der Berichtsperiode stille Reserven von 7 gebildet.
57
Reparaturen
Im Reparaturaufwand ist auch eine Rechnung
von 4 für die Instandhaltung der privaten
Liegenschaft des Hauptaktionärs enthalten
(verdeckte Vorteilszuwendung).
Ertrag
Eigenleistung
Bei der Aktivierung der Eigenleistungen wurden in der FIBU aus steuerlichen Überlegungen
stille Reserven von 4 gebildet.
Bestandesänderung
Die Bestandesabnahme an fertigen Fabrikaten
wurde in der FIBU aus steuerlichen Überlegungen nur zu 66 2⁄3% der Herstellkosten erfasst.
Bruttoerlös
36
–8
10
Dieser Betrag entspricht dem fakturierten Erlös.
– 1 000
Erlösminderungen
In der BEBU wird mit kalkulierten Erlösminderungen von 3% des Bruttoerlöses gerechnet.
–4
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
Absolut fixe Kosten
� Sprungfixe Kosten
3.22
� Variable (proportionale, lineare) Kosten
Franken
Stück
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
Gesamtkosten
3.23
Erlös
Fr.
1000
900
800
700
600
500
400
300
200
100
20
40
60
80
100 120 140 160 180 200
Stück
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
Sommer Wanderer, Biker und Skater. Im Spätherbst ist das Hotel zwei Monate geschlossen.
Kreuzen
3.24 Sie an, ob es sich bei den aufgeführten Kostenarten um fixe Kapazitätskosten,
fixe Bereitschaftskosten oder variable Kosten handelt.
Kostenarten
Fixe Kapazitätskosten
a)
Zeitproportionale Abschreibung der Liegenschaft
b)
Werbung für die Silvesterparty
c)
Monatslöhne der saisonweise angestellten
Kellner
d)
Lebensmittelverbrauch
e)
Zinskosten für investiertes Kapital
f)
Stromkosten für Beleuchtung des Restaurants
g)
Geschirrreinigungsmittel
h)
Monatslohn Küchenchef
i)
Getränke
k)
Kosten für Reinigung der Bettwäsche von
Gästezimmern durch auswärtige Waschanstalt
l)
Heizkosten
Fixe BereitVariable
schaftskosten Kosten
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
25 | Kostenspaltung
Die Unterhaltskosten für die Maschinen sind teilweise fix und teilweise variabel. Grundlage für die Kostenspaltung bilden die Messdaten für die sieben gleichartigen Maschinen.
Laufstunden (x)
Unterhaltskosten (y)
Maschine M1
3 000 h
Fr. 2 500
Maschine M2
4 000 h
Fr. 3 500
Maschine M3
3 500 h
Fr. 2 600
Maschine M4
2 200 h
Fr. 2 200
Maschine M5
1 800 h
Fr. 2 000
Maschine M6
2 700 h
Fr. 2 400
Maschine M7
1 000 h
Fr.Winiger/Prochinig:
1 600 Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
Total
18 200 h
Fr. 16 800
c) Führen Sie die Kostenspaltung mithilfe der linearen Regression auf zwei Arten du
Freihandmethode mittels Streupunktdiagramm
3.25 (1)
Kosten in Fr.
4 000
3500
3 000
2500
2 000
1 500
1000
500
500
1000 1500 2000 2500 3000 3500 4000
Laufstunden
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
3.25 (2)
Maschine
Laufstunden xi
Kosten yi
M1
3 000 h
Fr. 2 500
M2
4 000 h
Fr. 3 500
M3
3 500 h
Fr. 2 600
M4
2 200 h
Fr. 2 200
M5
1 800 h
Fr. 2 000
M6
2 700 h
Fr. 2 400
M7
1 000 h
Fr. 1 600
18 200 h
Fr. 16 800
Summen
xi – x̄
yi – ȳ
(xi – x̄) · (yi – ȳ)
(xi – x̄)2
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
3.26 | Kostenspaltung
Für eine Fertigungsstelle beträgt die erwartete Leistungsmenge 8 000 Stunden.
3.26
Vervollständigen Sie das Jahresbudget, und berechnen Sie die Kostensätze.
Fertigungsstelle
Kostenarten
Kostenverhalten
Lohnkosten
Die Lohnkosten würden bei einer Verdoppelung der Leistungsmenge um 50% ansteigen.
Sozialkosten
Gleiches Kostenverhalten wie Lohnkosten.
Abschreibungen
Der Anschaffungswert der Maschine beträgt 800000.
Die Hälfte wird leistungsproportional abgeschrieben.
Die erwartete Gesamtleistung beträgt 50000 Stunden.
Der Rest wird zeitproportional auf einen Restwert von 0
abgeschrieben.
Totalkosten
540 000
80 000
50 000
Zinsen
Der halbe Anschaffungswert der Maschine wird zu 8%
verzinst.
Reparaturen
Bei einer Leistungsmenge von 8 000 Stunden werden 70%
der Kosten als variabel geschätzt.
Stromkosten
Aufgrund von Stichproben bei verschiedenen Schichthöhen ergibt sich folgender Zusammenhang: Bei 100 Fertigungsstunden entstehen Stromkosten von Fr. 4450, bei
150h solche von Fr. 4 675.
40 000
Alle fix.
94 000
Diverse
Variable Kosten Fixe Kosten
30 000
Total
Kostensätze
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
3.27
3.27 | Arten
Kreuzen Sie jede Aussage als richtig an, oder begründen Sie, weshalb sie falsch ist.
Nr.
Aussage
1
Eine Materialvorratszunahme bedeutet grundsätzlich,
dass mehr Material eingekauft als verbraucht wurde.
2
Bei sinkenden Beschaffungspreisen führt die FIFOMethode tendenziell zu einer Überbewertung des
Materialvorrats.
3
Bei betrieblich genutzten Fahrzeugen sind in der BEBU
degressive Abschreibungen sinnvoller als lineare,
weil damit die Entwertung des Fahrzeuges besser abgebildet wird.
4
Sofern in der FIBU aus steuerlichen Gründen die Materialvorräte dauernd um 1⁄3 unterbewertet werden,
führt eine Vorratsabnahme zur Bildung von stillen Reserven und damit zu einer sachlichen Abgrenzung.
5
Lohnkosten werden in Industriebetrieben meist als
Gemeinkosten verbucht. Je nach Branche kann es
auch zweckmässig sein, bestimmte Lohnkosten als Einzelkosten zu erfassen.
6
Eine geleaste Sachanlage wird grundsätzlich gleich
abgeschrieben wie eine gekaufte Sachanlage, sofern es
sich um Finanzierungsleasing handelt.
7
Gemeinkosten sind fixe Kosten.
8
Fixe Kosten können nicht Einzelkosten sein.
9
Der Ertrag aus aktivierten Eigenleistungen wird in der
BEBU zu Selbstkosten erfasst und dem betreffenden
Kostenträger gutgeschrieben.
10
Bestehende Fixkosten sind grundsätzlich nicht entscheidungsrelevant, weil sie durch frühere Entscheide
verursacht wurden (sogenannte sunk costs).
Richtig Begründung bei falscher Aussage
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (2009), © Verlag SKV, Zürich
163
Winiger/Prochinig: Kostenrechnung (3. Auflage 2014), © Verlag SKV, Zürich
Herunterladen