Das römische Reich von der Zeit der größten Ausdehnung bis zum

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Das römische Reich von der Zeit der größten
Ausdehnung bis zum Untergang
Zur Zeit der größten Ausdehnung des römischen Reiches (um das Jahr 117 n.Ch.) waren
weite Teile Europas, der komplette Mittelmeerraum, Vorderasien und die Gebiete auf
beiden Seiten des Nils unter römischer Herrschaft.
Doch gab es an vielen Grenzen sehr massive Konflikte.
Um die Ausdehnung des römischen Reiches zu begreifen zwei Aufgaben:
1. Über welche Kontinente erstreckte sich das römische Reich?
2. Die Verwaltungshauptstädte des römischen Reiches bestehen zum Teil heute noch.
Versuche mit Hilfe eines Atlasses die heutigen Namen herauszufinden.
Die nördlichen Grenzen
Im Norden gab es an der Grenze mit den Völkern, die die Römer als Barbaren und Germanen
bezeichneten immer wieder Konflikte.
Schon im Jahre 9 n. Ch. Erlitten drei römische Legionen, deren Hilfstruppen und Tross unter
dem Heerführer Puplius Quinctilius Varus in Germanien eine vernichtende Niederlage.
Seit 30 Jahren hatten die Römer immer wieder Vorstöße in das Siedlungsgebiet
germanischer Stämme unternommen. Sie suchten unter anderem auch nach Verbündeten.
Varus Zug in das „wilde“ Land war Teil eines großen Vorhabens das römische Reich im
Nordosten auszudehnen und die Siedlungsgebiete germanischer Stämme zwischen Rhein
und Elbe dauerhaft unter römische Herrschaft zu bringen.
Doch der Freiheitswille der Germanen war groß. Arminius, ein Fürst des germanischen
Stammes der Cherusker, der als Kind nach Rom verschleppt und dort zum römischen Offizier
ausgebildet worden war, führte nun die germanischen Krieger. Arminius hatte durch seine
römische Ausbildung großes taktisches Wissen und kannte Schwachstellen der römischen
Kriegstechnik. Er hatte verschiedene germanische Stämme gegen den gemeinsamen Feind
zusammengeführt und war nur ein gefährlicher und unterschätzter Gegner.
Er lockte das römische Heer, das erfolgreich im freien Feld Schlachten gewinnen konnte,
immer tiefer in die germanischen Wälder. In engen Passagen griffen die Germanen die
Legionen des Varus an, die keine gewohnte Aufstellung nehmen konnte. In dieser Taktik
wurden große Teile der Legionen aufgerieben. Varus zog sich zurück und wurde beim
Versuch in befestigte römische Garnisonen zu gelangen endgültig vernichtet.
Aber besser erzählt das die Maus: http://www.youtube.com/watch?v=AR0wJzx2RwA
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