Dr. Klaus-Jürgen Gern Fragenkatalog VWL2 (Makro) A Einführung

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Dr. Klaus-Jürgen Gern
Fragenkatalog VWL2 (Makro)
A Einführung und Messkonzepte
1. Welche makroökonomischen Fragestellungen haben sie in den Nachrichten während
der letzten Woche wahrgenommen?
2. Erklären sie, warum für die Volkswirtschaft als Ganzes das Einkommen den
Ausgaben entsprechen muss.
3. Auf welchen drei verschiedenen Wegen lässt sich das BIP berechnen?
4. Nennen Sie vier der fünf gesamtwirtschaftliche Größen, die in der öffentlichen
Diskussion die höchste Aufmerksamkeit genießen (Magisches Fünfeck).
5. Welche der Komponenten auf der Verwendungsseite des BIP werden durch folgende
Transaktionen beeinflusst?
a) Eine Familie kauft einen neuen Kühlschrank.
b) Ein Unternehmen erhöht seine Lagerbestände an Fertigwaren.
c) Sie kaufen eine ungarische Salami.
d) Die BMW AG verkauft ein Auto aus ihren Lagerbeständen.
e) Ein russischer Oligarch kauft eine Luxusyacht im Inland.
f) Siemens liefert einen ICE an die Bahn ab.
6. Was denken sie hat einen größeren Einfluss auf die Entwicklung der
Verbraucherpreise: eine Erhöhung der Mieten um 5 % oder eine Erhöhung der Preise
für Bekleidung um 5 %? Begründen sie ihre Antwort.
7. Erläutern sie an Hand der nachfolgenden Sachverhalte die Probleme bei der
Ermittlung der Verbraucherpreise.
a) Die Einführung einer automatischen Einparkhilfe in einem Pkw.
b) Die Erfindung des MP3-Players.
c) Der steigende Milchkonsum als Folge eines Preisrückgangs.
d) Der zunehmende Einsatz Kraftstoff sparender Autos als Folge der Gewährung
einer staatlichen Abwrackprämie für Altautos.
B Wachstum in der längeren Frist
1. Warum gehören Länder mit schwachen staatlichen Strukturen (sog. „failed states“)
wie z.B. Somalia oder Haiti gleichzeitig zu den ärmsten Ländern der Welt?
2. Nennen Sie Maßnahmen in vier Politikbereichen, die geeignet sind, das
Wirtschaftswachstum dauerhaft zu erhöhen.
3. Welche Faktoren treiben das Wachstum der gesamtwirtschaftlichen Produktion in der
längeren Frist? Welches ist die wichtigste Determinante des Wachstums der
Produktion pro Kopf?
4. Nord- und Süd-Korea haben nach dem Ende des Korea-Krieges vor rund einem halben
Jahrhundert ein ähnlich niedriges Pro-Kopf-Einkommen aufgewiesen. Während der
Lebensstandard in Nord-Korea auf diesem Niveau verharrt hat, ist der Lebensstandard
der Bürger Süd-Koreas außerordentlich stark gestiegen. Warum ist es Nord-Korea
nicht gelungen, ähnlich stark zu wachsen?
C Beschäftigung und Arbeitsmarkt
1. Warum gibt die statistisch ausgewiesene Arbeitslosenquote in Deutschland nicht das
wahre Ausmaß der Arbeitslosigkeit an?
2. Erläutern Sie in einem einfachen Modell des Arbeitsmarktes grafisch, wie
Anspruchslohnarbeitslosigkeit entstehen kann. Können Sie die gegenwärtige
Diskussion um die Arbeitspflicht von Hartz IV-Empfängern mit dem Konzept des
Anspruchslohns in Verbindung bringen?
3. Was sind Effizienzlöhne? Wie lassen sie sich begründen? Warum können Sie zu
Arbeitslosigkeit führen?
4. Schätzungen der NAIRU für Deutschland ergeben, dass diese in den letzten Jahren
gesunken ist. Nennen Sie Maßnahmen der Wirtschaftspolitik, die dazu beigetragen
haben könnten.
5. Wie beeinflusst die Arbeitslosenversicherung die Arbeitslosigkeit? Bewerten Sie
jeweils kurz, ob diese Effekte die wirtschaftliche Prosperität begünstigen oder
hemmen.
6. Wird in den folgenden Fällen die Arbeitslosigkeit längerfristig erhöht?
a) Ein Briefträger wird entlassen, weil die Bürger mehr Briefe über das Internet
verschicken.
b) Ein Bauarbeiter wird wegen schlechten Wetters entlassen.
c) Durch die Anschaffung eines Roboters werden in einem Unternehmen drei
Arbeitsplätze eingespart.
d) Ein Bergmann wird arbeitslos, wie seine Kohlengrube stillgelegt wird.
e) Infolge von Zinserhöhungen durch die Notenbank werden weniger Maschinen
bestellt und das sie produzierende Unternehmen entlässt Arbeitskräfte.
D Das Finanzsystem
1. Welche Aufgabe erfüllt das Finanzsystem in einer Volkswirtschaft?
2. Welche Institutionen des Finanzsystems lassen sich unterscheiden?
3. Beschreiben sie die Wirkung von steuerlichen Maßnahmen zur Erhöhung der
Spartätigkeit der Haushalte auf Zinsen, Kreditvolumen und Investitionstätigkeit und
das Wirtschaftswachstum. Verwenden Sie dabei auch die Grafik zum einfachen
Modell eines Kreditmarkts.
4. Welche Auswirkung hat eine Ausweitung des staatlichen Budgetdefizits im einfachen
Kreditmarktmodell auf Zinsen, Kreditvolumen und private Ersparnis?
5. Nach dem deutschen Einkommensteuerrecht wird der Nominalwert der Zinseinkünfte
besteuert. Nehmen sie an, der Nominalzins betrage in der Ausgangssituation 5%, die
Inflationsrate sei 1% und der Steuersatz betrage 50%. Um wie viel Prozent erhöht sich
die reale Kaufkraft der Sparer nach Steuern? Unterstellen sie nunmehr, dass die
Inflationsrate auf 4% steigt und der Nominalzins gemäß der Fisher-Gleichung reagiert.
Wie hoch ist nunmehr die Steigerung der Kaufkraft der Sparer nach Steuern? Welche
Auswirkungen wird der Anstieg der Inflation auf die Sparneigung der Bevölkerung
haben?
6. Der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, hat angekündigt eine
Eigenkapitalrendite von 25 % zu erwirtschaften. Worin besteht der Gewinn einer Bank
und wie sind so hohe Renditen möglich?
7. Erläutern Sie, warum Preisblasen an Märkten für Vermögenswerte wie Aktien oder
Immobilien ein Risiko für die Stabilität der Finanzmärkte darstellen. Nennen Sie
weitere Faktoren, die für das Entstehen der aktuellen Finanzkrise wichtig waren.
8. Bei welcher der jeweils angebotenen Kapitalanlageformen würden sie die höhere
Rendite erwarten? Begründen Sie bitte Ihre Antwort kurz.
a) Anleihe der Bundesrepublik Deutschland oder Anleihe der Republik Ungarn
b) Anleihe fällig im Jahr 2012 oder Anleihe fällig im Jahr 2025
c) Aktie eines Luftfahrtunternehmens oder Aktie eines Produzenten von
Nahrungsmitteln
d) Anleihe des Landes Bayern ) oder Anleihe eines
Softwareentwicklungsunternehmens
E Geld und Inflation
1. Welche Eigenschaften machen Aktiva als Zahlungsmittel wertvoll? Welche
Eigenschaften sollten Aktiva als Wertaufbewahrungsmittel erfüllen?
2. Nehmen sie an, in einer Volkswirtschaft sind 1 Mrd. Geldeinheiten (GE) in Form von
Banknoten und Münzen im Umlauf. Wie hoch ist die Geldmenge?
a. Wenn die Bewohner das gesamte Geld in Form von Bargeld halten?
b. Wenn die Bewohner kein Bargeld benutzen, sondern es in Form von
Sichteinlagen bei den Geschäftsbanken deponieren und der Mindestreservesatz
5 % beträgt?
c. Wenn die Bewohner 50 % des Geldes in Form von Bargeld und 50 % in Form
von Einlagen auf Girokonten halten und der Mindestreservesatz 10 % beträgt?
d. Wenn die Bewohner weiterhin ihre Geldbestände zu gleichen Teilen in Form
von Bargeld und Giralgeld (Sichteinlagen) halten, die Banken aber zusätzlich
zum Mindestreservesatz Überschussreserven von 10% halten?
3. Die EZB strebt mittelfristig eine Inflationsrate von „unter aber nahe bei“ 2 % an.
Nehmen wir vereinfachend an, das Inflationsziel beträgt 2 %. Erläutern sie mit Hilfe
der Quantitätsgleichung welche Wachstumsrate der Geldmenge die EZB anstreben
sollte, wenn sich die Umlaufsgeschwindigkeit des Geldes nicht ändert. Auf welchen
grundlegenden Annahmen basiert die Quantitätstheorie des Geldes und was kann die
Aussagefähigkeit der Quantitätstheorie beeinträchtigen?
4. Viele Notenbanken haben heutzutage Inflationsziele definiert. Sie liegen in der Regel
nicht bei Null, sondern bei einer niedrigen positiven Rate. Nennen Sie Gründe warum.
5. Warum kann eine Zentralbank das Geldangebot in einer Volkswirtschaft nicht
vollständig kontrollieren?
6. Welche geldpolitischen Steuerungsinstrumente stehen Europäischen Zentralbank zur
Erhöhung der Geldmengenexpansion zur Verfügung?
7. Stellen sie sich vor, in Deutschland wird allgemein erwartet, dass das Preisniveau im
Jahr 2010 um 1% steigt. Unerwartet kommt es jedoch zu einer Deflation in Höhe von
3 %. Wäre dies in den folgenden Fällen für die Betroffen von Vorteil oder von
Nachteil?
a) die Bundesregierung und den Bundeshaushalt,
b) einen Hauseigentümer, der einen Hypothekarkredit mit einem festen Zinssatz
aufgenommen hat,
c) eine Stiftung, die aus den Erlösen des in Bundesschatzbriefen angelegten
Stiftungskapitals bedürftige Studierende unterstützt.
F Offene Volkswirtschaft
1. Nennen Sie die Teilbilanzen der Leistungsbilanz.
2. Nennen Sie je zwei Länder mit einem Leistungsbilanzüberschuss und mit einem
Leistungsbilanzdefizit.
3. Erklären sie die Begriffe Ersparnis, Investitionen, Nettokapitalabfluss und
Nettoexporte. Erläutern sie dabei, warum und wie die Größen miteinander in
Beziehung stehen.
2. Welchen Einfluss haben die nachfolgenden Transaktionen auf die deutschen Exporte,
Importe und die Nettexporte (Außenbeitrag)?
a) Eine deutsche Familie verbringt ihren Sommerurlaub auf Kreta.
b) Ein britischer Unternehmer kauft einen in Sindelfingen hergestellten Mercedes.
c) Im deutschen Radio läuft „Dancing Queen“ von ABBA.
d) Ein Delikatessenladen in Kiel verkauft Parmaschinken.
e) Ein Unternehmen in Usbekistan erwirbt von einem deutschen Unternehmen eine
Maschine. Als Gegenwert erhält das Unternehmen Rohstoffe, die im
Fertigungsprozess eingesetzt werden.
3. Wie beeinflussen die nachfolgenden Transaktionen den deutschen Nettokapitalabfluss?
a) Ein deutsches Unternehmen besorgt sich Kapital durch die Ausgabe einer DollarAnleihe.
b) Ein amerikanisches Mobilfunkunternehmen errichtet ein Mobilfunknetz in
Deutschland.
c) Ein deutscher Zulieferer für die Automobilindustrie errichtet eine
Produktionsstätte in Rumänien.
d) Ein deutscher Rentner verkauft seine niederländischen Phillips-Aktien.
e) BASF baut eine Fabrik in Indien. Die Investitionskosten werden durch eine
Kreditaufnahme bei indischen Banken finanziert.
4. Was passiert mit dem realen Wechselkurs des Euro (in der Mengennotierung)
gegenüber dem Dollar in den nachfolgenden Situationen? Erläutern sie ihre Antwort kurz.
a) Der nominale Wechselkurs ist unverändert, die Preise in den USA steigen stärker
als in der Eurozone.
b) Der nominale Wechselkurs des Euro gegenüber dem Dollar sinkt (Abwertung des
Euro) und die Preise in den USA steigen rascher als in der Eurozone.
c) Der nominale Wechselkurs des Euro gegenüber dem Dollar steigt (Aufwertung des
Euro) und die Preise in der Eurozone steigen langsamer als in den USA.
5. Nehmen Sie an ein Zentner Getreide kostet in Deutschland 100 € und in den USA 110 $.
Der nominale Wechselkurs beträgt 1,20 $/€. Für den Transport von Weizen von einem Land
in das andere entstehen annahmegemäß keine Transportkosten und sonstigen
Transaktionskosten.
a) Wie können sie unter diesen Bedingungen einen Gewinn erzielen? Wie hoch wäre
der Gewinn pro Zentner Getreide?
b) Was würde passieren, wenn andere Leute auf die gleiche Idee kommen und ihrem
Verhalten folgen?
c) Wie müsste sich der Wechselkurs bei den gegebenen Preisen verändern, damit kein
Anreiz für Arbitragegeschäfte besteht?
7. Die Regierung der USA möchte das Leistungsbilanzdefizit des Landes bekämpfen und
wirbt dafür, dass amerikanische Konsumenten nur noch US-Autos kaufen sollen.
Halten Sie einen solchen Appell für zielführend? Begründen Sie Ihre Ansicht. Wie
würde sich diese Empfehlung auf die Nettoexporte (Außenbeitrag), den realen
Wechselkurs, die Produktion im amerikanischen Automobilbau und die Produktion in
anderen amerikanischen Industriezweigen wirken?
8. In einer Reihe von Ländern war das gleichzeitige Auftreten eines
Leistungsbilanzdefizits und eines staatlichen Haushaltsdefizits zu beobachten. Dieses
Erscheinungsbild wird auch als Zwillingsdefizit („twin deficit“) bezeichnet. Erläutern
sie die Zusammenhänge zwischen den beiden Größen verbal und mithilfe der 3Quadranten-Grafik.
9. In den vergangenen Jahren wurde ein Teil der Ersparnis in China dazu verwendet,
Investitionen in den Vereinigten Staaten zu finanzieren. Die USA wiesen folglich
gegenüber China negative Nettoexporte und einen negativen Nettokapitalabfluss
auf.Welche Auswirkungen hätte es, wenn China nicht länger bereit wäre
amerikanische Aktiva zu erwerben. Schildern sie die daraus resultierenden Folgen für
die Höhe der Zinsen, die Ersparnis und die Investitionstätigkeit in den Vereinigten
Staaten? Was würde als Folge der nicht mehr vorhandenen Bereitschaft Chinas zum
Erwerb amerikanischer Aktiva auf dem Devisenmarkt passieren. Welche
Auswirkungen ergeben sich für die amerikanische Leistungsbilanz?
10. In der Asienkrise kam es zu beträchtlichen Kapitalabflüssen aus Indonesien. Welche
Auswirkungen hatte die Kapitalflucht für Indonesien?
11. Überlegen Sie sich selber eine makroökonomische Veränderung, welche eine Kurve
verschiebt und diskutieren sie die Wirkungen mithilfe der 3-Quadranten-Grafik.
G Konjunktur
1. Erläutern Sie den Unterschied zwischen Konjunktur und Wachstum.
2. Erklären Sie die Bedeutung des Produktionspotenzials für eine Prognose des
Wachstums auf die mittlere Frist.
3. Beschreiben Sie einen Konjunkturzyklus im 4-Phasenschema.
4. Nennen Sie drei vorlaufende Konjunkturindikatoren.
5. Warum hilft die Arbeitslosenquote nicht bei der Einschätzung der aktuellen
Konjunkturtendenz?
6. Wie verläuft die gesamtwirtschaftliche Angebotskurve auf die kurze und auf die lange
Frist. Erläutern Sie jeweils, warum die Steigung so verläuft.
7. Angenommen die Volkswirtschaft befindet sich sowohl kurzfristig wie auch
langfristig im Gleichgewicht. In dieser Situation verringert sich in Folge eines
zunehmenden Optimismus in der Bevölkerung die Sparneigung. Schildern sie mit
Hilfe des AS-AD-Modells wie sich kurzfristig ein neues Gleichgewicht in der
Volkswirtschaft herausbildet. Erläutern sie anschließend welche Anpassungsvorgänge
sich auf dem Weg zum langfristigen Gleichgewicht ergeben.
8. Wie verändern die nachfolgenden Ereignisse das langfristige aggregierte Angebot der
Volkswirtschaft?
a) Die Tarifvertragsparteien verlängern die Wochenarbeitszeit in allen Bereichen der
Wirtschaft auf 40 Stunden.
b) Mit Hilfe eines Streiks setzt die Gewerkschaft eine unerwartet hohe Lohnerhöhung
in der Metallindustrie durch.
c) Mittels Genveränderungen gelingt es nach langjähriger Forschung den Ertrag
verschiedener Getreidesorten um 20% zu erhöhen.
d) Infolge eines während einer Sturmflut erfolgten Deichbruches werden einige
Produktionsstätten so stark beschädigt, dass die Fertigungsanlagen anschließend
nicht mehr zur Herstellung von Gütern genutzt werden können.
9. Wie verändern die nachfolgenden Ereignisse die aggregierte Nachfragekurve (ADKurve) bzw. die kurzfristige aggregierte Angebotskurve (SRAS-Kurve)?
a) Infolge der Finanzkrise erhöht sich die Sparneigung der Haushalte.
b) Kriegerische Auseinandersetzungen im Nahen Osten führen zu einem
unerwarteten Anstieg des Ölpreises.
c) Die Notenbank senkt die Zinsen und erhöht die Ausweitung der Geldmenge.
d) Eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit ohne Lohnausgleich führt zu einer
Senkung der Lohnkosten je geleisteter Arbeitsstunde.
Erläutern Sie jeweils kurz folgende Begriffe:
Bruttoinlandsprodukt
Außenbeitrag
Importsubstitutionspolitik
Stille Reserve
Beveridge-Kurve
Leverage-Effekt
Moral Hazard
Kaufkraftparitätentheorie
Rezession
Effektiver Wechselkurs
Automatische Stabilisatoren
Portfolio-Investitionen
Direktinvestitionen
Multiplikator-Effekt
Crowding Out
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