Wir schlafen sämtlich auf Vulkanen. Spielzeit 10 11 Wir schlafen sämtlich auf Vulkanen. Johann Wolfgang von Goethe Der Künstler Axel Töpfer wurde 1977 in der DDR geboren und studierte Fotografie und Medienkunst in Leipzig sowie Bildhauerei und Film/TV in Wien. Zur Zeit absolviert er ein Meisterschülerstudium in Typographie. Er ist Mitglied der Künstlergruppe »zeit genossen«, des Netzwerks »Videoklub« und arbeitet für die Cinémathèque Leipzig, die Blackbox Basel sowie den Kaskadenkondensator Basel. Darüber hinaus entwirft er Videoprojektionen für verschiedene Theater- und Opernhäuser. Seine Arbeiten waren in Ausstellungen, Performances und Videoscreenings in Japan, Israel, Jordanien, Russland, Großbritannien, Holland, Frankreich, Schweiz und Österreich zu sehen. Atelierstipendien erhielt er für Herzliya, Tokyo und Basel. Axel Töpfers großes Interesse als Künstler gilt der Philokartie: Er verfügt über ein umfangreiches Archiv an asiatischen und ameri­ kanischen Postkarten, die er in seinen Arbeiten neu kontextualisiert. In labyrinthischen Konstruktionen schafft er aus gefundenem und eigenem Bild- und Textmaterial filmische Bildkombinationen. Für das Spielzeitheft der Staatsoper Hannover wählte er Vulkanmotive, die mit ihrer hohen Emotionalität und Intensität das Genre Oper thematisieren, kommentieren und visualisieren. www.sirenen.name Die Hauptaufgabe der Musik wird deshalb darin bestehen, nicht die Gegenständlichkeit selbst, sondern im Gegenteil die Art und Weise widerklingen zu lassen, in welcher das innere Selbst seiner Subjektivität und ideellen Seele nach sich bewegt. Georg Wilhelm Friedrich Hegel Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Opern- und Ballettfreunde, suchte man nach einer bildlichen Entsprechung in der Natur für das bewegte Bewegende der Musik, so käme man vielleicht auf den Ausbruch eines Vulkans. In der Tat lassen sich manche Vergleiche zwischen der gewaltigen Eruption heißer flüssiger Lava und der Musik als künstlerisch hergestelltes und subjektiv erlebbares Ereignis stellen. Wie oft verursacht das Hören einer Oper in unserem Innern heftige Nachbeben. Das Fließende, Eruptive, Glühende, Sprühende ist dann häufig in Form von immer wiederkehrender Emotion unauslöschbarer Bestandteil unserer Seele. Aus diesem Grund haben wir als gestalterisches Element für dieses Heft historische kolorierte Postkarten von Vulkanausbrüchen gewählt, die der Künstler Axel Töpfer gesammelt und zu einer neuen Serie kombiniert hat. Ich wünsche Ihnen bei diesem betrachtenden Vergleich viel Vergnügen. Die Opern- und Ballettsaison 2010/2011 bietet Ihnen in vielerlei Hinsicht Besonderes. Den Rahmen im Opernhaus bilden zu Beginn Luigi Nonos vor einem halben Jahrhundert entstandene Oper Intolleranza 1960, deren Anspruch politischen Engage­ ments heute, im Zeitalter der Globalisierung, neu befragt werden soll, sowie zum Spielzeitende die beiden letzten Teile von Richard Wagners Musikdrama um Macht und Weltenende Der Ring des Nibelungen. Darin eingebettet finden Sie gewichtige Ensemblestücke, die in jeweils verschiedener Form eines der ebenfalls zentralen Themen des Musiktheaters zum Thema haben: In Mozarts Entführung aus dem Serail, Prokofjews Liebe zu den drei Orangen und in Verdis Falstaff dreht sich alles um die Liebe und deren Begleiterscheinungen wie Misstrauen, Sehnsucht und Adoleszenz sowie sinnlichen Genuss. Eine weitere gute Nachricht: Nach vier Jahren Planens und budgetärer Erwägungen wird sie nun endlich Realität, die Junge Oper. Wir versprechen eine schwungvolle Eröffnung mit einer Bearbeitung von Pepuschs Bettleroper mit Jugendlichen und für Jugendliche im Ballhof, der Spielstätte dieser neuen Sparte. Darüber hinaus ist eine neue Sicht auf das bekannte AndersenMärchen von der Schneekönigin zu erleben. Und zu guter Letzt folgt eine Uraufführung nach einem Kinderbuch von F. K. Waechter, Wir können noch viel zusammen machen, in Töne gesetzt von Peter Androsch. Merken Sie sich auch die Produktionen der Ballettkompagnie vor. Jörg Mannes erzählt seine getanzte Version nach Shakespeares Sommernachtstraum, und er erinnert sich im zweiten, eher morbiden Ballettabend mit Stirb du, wennst kannst seiner Wiener Wurzeln. Wir freuen uns außerdem darauf, nach Mauro Bigonzettis Erfolgsproduktion Rossini Cards ein abendfüllendes Ballett dieses Choreographen an der Staatsoper Hannover uraufführen zu können. Es wird der legendären französischen Sängerin Edith Piaf gewidmet sein. Kehren wir zum Motiv der Lava zurück, die in der Oper gewissermaßen dem Orchestergraben entströmt. Das Niedersächsische Staatsorchester Hannover feiert in dieser Spielzeit sein 375-jähriges Bestehen. Beachten Sie deshalb auch besonders unsere Konzertbroschüre, die zahlreiche Höhepunkte in der Programmgestaltung sowie prominente Solisten und Dirigenten aufweist. Wir wünschen Ihnen sprühende Unterhaltung. Dr. Michael Klügl Wolfgang Bozic Jörg Mannes Opernintendant Generalmusikdirektor Ballettdirektor Übersicht Seite 04 Premieren Oper Seite 06 Repertoire Oper Seite 36 Festliche Oper Seite 40 Junge Oper Seite 43 Musiktheaterpädagogik Seite 50 Ballett Seite 52 Konzerte Seite 68 Ensemble und Mitarbeiter Seite 74 Abonnements Seite 92 Preise und Kasseninformationen Impressum Seite 112 Seite 108 04 05 Premieren Oper 09.09.2010 Intolleranza 1960 Luigi Nono 02.10.2010 Die Entführung aus dem Serail Wolfgang Amadeus Mozart 04.12.2010 Die Liebe zu den drei Orangen Sergei Prokofjew 29.01.2011 Falstaff Giuseppe Verdi 17.04.2011 Siegfried Richard Wagner: Der Ring des Nibelungen, Zweiter Tag 27.04.2011 Die Regimentstochter Gaetano Donizetti (konzertante Aufführung) 12.06.2011 Götterdämmerung Richard Wagner: Der Ring des Nibelungen, Dritter Tag Junge Oper 07.11.2010 The beggar’s opera Johann Christopher Pepusch /Alexandra Holtsch ab 14 Jahren, Ballhof Eins Die Schneekönigin Sophie Cassies / Daan Manneke, ab 9 Jahren, Ballhof Eins Freunde! (UA) Peter Androsch nach F.K. Waechter, ab 5 Jahren, Ballhof Zwei 06.11.2010 Ein Sommernachtstraum (UA) Ballett von Jörg Mannes nach William Shakespeare 19.03.2011 Stirb du, wennst kannst (UA) Ballett von Jörg Mannes 14.05.2011 La Piaf (UA) Ballett von Mauro Bigonzetti 01.2011 10.04.2011 Ballett Repertoire Oper 18.09.2010 L’italiana in Algeri Gioacchino Rossini 24.09.2010 My Fair Lady Frederick Loewe 07.10.2010 Das Rheingold Richard Wagner: Der Ring des Nibelungen, Vorabend 15.10.2010 La Bohème Giacomo Puccini 23.10.2010 Der Rosenkavalier Richard Strauss 04.11.2010 Hänsel und Gretel Engelbert Humperdinck 09.12.2010 Guys and Dolls Frank Loesser 11.12.2010 Carmen Georges Bizet 25.12.2010 Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart 10.02.2011 Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti 18.02.2011 Aus einem Totenhaus Leoš Janácˇek ausgezeichnet mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2009 13.03.2011 Turandot Giacomo Puccini 15.04.2011 Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart 17.06.2011 Otello Giuseppe Verdi 22.06.2011 Die Walküre Richard Wagner: Der Ring des Nibelungen, Erster Tag bi-ba-butzemann! Dorothea Hartmann /Jonathan Seers, ab 4 Jahren Herbst 2010 Mobile Oper und Ballhof Zwei Ballett 12.09.2010 Ein Stück Zeit / Walking Mad Choreographien von Jörg Mannes und Johan Inger 26.11.2010 Nussknacker und Mausekönig Ballett von Jörg Mannes 01.02.2011 Gefährliche Liebschaften Ballett von Jörg Mannes Seven up Choreographie von Pantelis Zikas, ab 6 Jahren, Ballhof Zwei Herbst 2010 oper 2010/2011 08 09 oper Premieren Intolleranza 1960 10 11 Oper Premieren Luigi Nono Azione scenica in due tempi (1961) Libretto vom Komponisten, nach einer Idee von Angelo Maria Ripellino in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Premiere am 9. September 2010 Musik alische Leitung Stefan Inszenierung Benedikt Bühne Katrin Wittig Kostüme Geraldine Video Bert Chor Dan Arnold Zander Ratiu Dramaturgie Sylvia Ein Flüchtling Roth Mathias Schulz Seine Gefährtin Karen Eine Frau Klingele von Peter Frankenstein Khatuna Mikaberidze Ein Algerier Christopher Ein Gefolterter Tobias Tonkin Schabel Intolleranza 1960 »Das Musiktheater ist noch unterwegs. Das entscheidende unpsychologische Behandlung der Figuren, der Rückgriff Bedürfnis: Kommunikation. Neue menschliche Situationen auf Texte verschiedenster Herkunft von Majakowski über suchen dringend ihren Ausdruck«, schrieb der italienische Brecht bis hin zu Sartre brechen die narrativen Strukturen Komponist Luigi Nono im Jahre 1961 und umriss damit einen auf. Indem Raum, Szene, Musik und die Zuschauer kontra- wesentlichen Impetus seines künstlerischen Schaffens. Seit punktisch miteinander verbunden werden, verschmelzen Nono 1952 der kommunistischen Partei Italiens beigetreten die theatralen Mittel zu einer neuen Form des Gesamt- war, verstand er seine Kunst als eine politisch engagierte, kunstwerks. Der gesangliche Habitus ist von großer Ex- als ein »Ideentheater, das für menschliche Lebens­bedin­ pressivität geprägt, die noch verstärkt wird durch die instru- gun­gen kämpft«. mentale Spannbreite, in der harsche Cluster auf sphärische Streicherklänge treffen, aggressives Schlagwerk auf fragile So erweist sich auch sein Musiktheater Intolleranza 1960 Holzbläser. Zu einem außergewöhnlichen klanglichen Er- als ein Werk, das die Ungerechtigkeiten der Zeit themati- eignis wird das Werk aber insbesondere durch die ein- siert: Zu Beginn steht eine Katastrophe – bei einem Berg- drucksvollen Chorpartien, die den Gedanken des Kollektivs werksunglück wurden Menschen verschüttet und getötet. musikalisch erfahrbar werden lassen. Ein Einzelner, der Emigrant, beschließt, aus den lebens­ bedroh­lichen Arbeitsbedingungen auszubrechen und in Obwohl Intolleranza 1960, das Nono seinem Schwieger­ seine Heimat zurückzukehren. Die Reise wird zu einem Weg vater Arnold Schönberg widmete, mit vielen konkreten der politischen Bewusstwerdung, denn der Emigrant be- Bezügen im Entstehungsjahr verortet ist, weist es doch gegnet anderen unterdrückten Menschen: Demonstranten, über seine Zeit hinaus und stellt auch 50 Jahre später zen- Gefangenen, Flüchtlingen – alle gequält und gefoltert. Die trale Fragen an jeden politisch mündigen Menschen: Wie Konfrontation mit diesen Situationen politischer Intoleranz verhalte ich mich als Individuum im Rahmen eines Kollek- führt zur Erkenntnis, für eine bessere Welt kämpfen zu tivs? Passe ich mich an oder schere ich aus? Wo beginnt müssen. soziales Denken? Was heißt politisches Bewusstsein? Und: Wie sehen unsere Utopien heute aus? Bergwerksunglücke in Belgien, der Krieg in Algerien, die Bedrohung durch die Atombombe und Umweltkatastrophen in der italienischen Po-Ebene: Nono griff für die inhaltliche Füllung des Werkes auf aktuelle, tagespolitische Ereignisse seiner Zeit zurück. Dabei verzichtete er auf eine lineare Dramaturgie und reihte die einzelnen Szenen eher assozia­ tiv aneinander. Extreme Sprünge im Handlungs­verlauf, die 12 13 oper Premieren Die Entführung aus dem Serail 14 15 Oper Premieren Wolfgang Amadeus Mozart Singspiel in drei Aufzügen (1782) Text von Gottlieb Stephanie d.J. Premiere am 2. Oktober 2010 Musik alische Leitung Ivan Inszenierung Ingo Bühne Anne Kostüme Neuser Stephan von Wedel Choreographie Cássia Chor Dan Lopes Ratiu Dramaturgie Dorothea Bassa Selim Nicole Konstanze Nicole Blonde Repušić Kerkhof Hartmann Coulibaly Chevalier/Dorothea Maria Marx Ania Vegry/Hinako Yoshikawa Belmonte Young-Hoon Pedrillo Heo/Sung-Keun Park Jörn Eichler/Ivan Turšić Osmin Shavleg Armasi/Albert Pesendorfer Die Entführung aus dem Serail »Ein gewisser Mensch, Namens Mozart, in Wien hat sich Von der ersten Arie an steuert Mozarts Entführung weniger erdreistet, mein Drama Belmonte und Constanze zu einem stringent auf einen dramatischen Höhepunkt zu, sondern Operntexte zu missbrauchen.« Der deutsche Librettist Chris- bewegt sich eher kreisend um ihr Zentrum: die Liebe in tian Friedrich Bretzner sah 1782 sein jüngstes Singspiel unterschiedlichsten Variationen. Die Fremde, das exotische verstümmelt und protestierte aufs Heftigste gegen die Serail, wird dabei zum Spiegel und zur Projektionsfläche Wiener Bearbeitung. In Österreich laborierte derweil der für uneingestandene Wünsche, Träume und Albträume. junge Komponist namens Mozart unbekümmert weiter am Denn eine Figur wie Osmin erscheint in ihrer Maßlosigkeit eher mittelmäßigen Text Bretzners und versuchte, diesen – seien es Wutausbrüche oder Gewaltfantasien – von fas- für die eigenen Vorstellungen seines Singspiels Die Ent- zinierender und auch erotisierender Andersartigkeit. Alle führung aus dem Serail umzuformen. Es ist eine Umbruchs- Figuren verwirren sich zunehmend in den Vorstellungen der zeit im Leben Mozarts, die Zeit der Loslösung vom Eltern- unmöglich erscheinenden Beziehungen Bassa–Kon­stanze haus, die Zeit unabhängiger Schritte, auch im künstlerischen und Osmin–Blonde. Doch anders als in den späteren En- Bereich. Ein neues Selbstbewusstsein bricht sich Bahn, sembleopern Mozarts kulminieren diese Verstrickungen der 26-jährige Komponist greift immer wieder in die Text­ weniger in musikalischer Kommunikation miteinander. In gestaltung ein, ja er diktiert seinem Librettisten Gottlieb Ste- der Entführung stehen immer wieder die einsamen Solo­ phanie d. J. die Worte bisweilen buchstäblich in die Feder. aussprachen im Vordergrund: Traurigkeit und Schmerz in Etliche Arien erfand Mozart neu, die Figur des Osmin wer- den großen Konstanze-Arien, träumerische Sehnsucht bei tete er musikalisch auf, und – spätestens hier hörte für Belmonte, und selbst im großen Quartett bleibt jeder mit Bretzner jegliches Verständnis auf – der Wiener Komponist seinen Gedanken über weite Strecken allein. Zum wich- interessierte sich nur am Rand für das eigentliche Herz des tigen und ebenbürtigen Partner der Bühne erklärt Mozart Singspiels. Die turbulente Szene der Entführung, die bei das Orchester, das vor allem durch einen aufgewerteten Bretzner und dessen Komponisten Johann André zu den Bläsersatz in einen neuartigen Dialog mit den Figuren tritt. musikalisch gewichtigsten Nummern gehört, wird von Hier entstehen klingende Seelenräume für die sich selbst Mozart überhaupt nicht vertont. Mozart hingegen verlegt und den anderen fremd gewordenen Liebenden. die äußere dramatische Aktion ins Innere. In einem großen Quartett bricht er die vermeintlich eindeutigen Konstella­ tionen Belmonte–Konstanze und Pedrillo–Blonde auf und stellt die Fragilität von Beziehungen ins Zentrum seines Singspiels: Die Liebenden sind sich fremd geworden, Eifer­ sucht und Zweifel haben die vormals sicheren Gefühle erschüttert. 16 17 oper Premieren Die Liebe zu den drei Orangen L’amour des trois oranges 18 19 Oper Premieren Sergei Prokofjew Oper in vier Akten und einem Prolog (1921) Libretto von Sergei Sergeiewitsch Prokofjew, nach dem Divertissement Ljubow k trjom apelsinam von Wsewolod Meyerhold und Wladimir Solowjow, nach dem Märchenspiel L’ amore delle tre melarance (1761) von Carlo Graf Gozzi in deutscher Sprache Premiere am 4. Dezember 2010 Musik alische Leitung Lutz Inszenierung Balász Bühne Csaba Antal Kostüme Angelika Chor de Veer Kovalik Höckner Dan Ratiu Dramaturgie Sylvia König Treff Shavleg Roth Armasi/Tobias Schabel Der Prinz, sein Sohn Young-Hoon Prinzessin Clarissa K hatuna Leander, 1. Minister Young Truffaldino Jörn Stefan Adam/Brian Davis Fata Morgana Arantxa Nicoletta Julia Myoung Kwon Eichler/Ivan Turšić Tschelio, ein Magier Linetta Mareike Heo/Sung-Keun Park Mikaberidze/Monika Walerowicz Armentia/Kelly God Morr Faylenbogen Ninetta Dorothea Maria Marx/Ania Vegry Smeraldina Karen Frankenstein/Hinako Yoshikawa Die Liebe zu den drei Orangen L’amour des trois oranges Die Melancholie regiert im Land von König Treff. Sie hat scheinen und ständig ihre Masken wechseln – in der Liebe Besitz ergriffen von seinem Sohn, dem Prinzen. Nichts zu den drei Orangen bediente Prokofjew sich einer geballten kann ihn aufheitern, weder die Witze von Hofnarr Truffal- Fülle an Bildern. Noch schillernder zeigt sich die Musik, die dino noch amüsante Tanzdarbietungen oder unterhaltsame von großem instrumentalem Farbenreichtum und unge- Theatervorstellungen. Erst der Zufall bringt Licht in des wöhnlichen harmonischen Effekten lebt. Die Gesangspar- Prinzen finsteres Gemüt: Eine stolpernde Dame evoziert tien schöpfen aus dem Fundus der Operngeschichte und sein schallendes Gelächter, so dass die Melancholie wie parodieren, was es zu parodieren gibt: Rezitative wachsen weggezaubert scheint. Doch à propos Zauber – bei der sich zu halsbrecherischem Geplapper aus, Kantilenen er- Frau handelt es sich um die böse Fee Fata Morgana, die sterben im Gejammer, Koloraturen mutieren zu Lachsalven. den Prinzen unmittelbar mit einem neuen Fluch belegt: Er Das einzige Kontinuum in diesem Feuerwerk musikalischer wird sich unsterblich in drei Orangen verlieben. Keine Ideen ist der berühmte Marsch, der sich leitmotivisch – Sekunde vergeht, da ist der Prinz in flammender Hingabe aber ebenfalls grotesk verzerrt – durch die Partitur zieht. entbrannt und kennt keinen anderen Wunsch mehr, als sich auf die Suche nach den Orangen zu begeben. Die zersprengte, kleinteilige Welt, die Prokofjew mit seiner Oper schuf, bündelt sich in einer Figur, der Figur des 1918, auf dem Weg zu einer Konzertreise nach Amerika, Prinzen: Ein junger Mann, der in Orientierungslosigkeit entdeckte Sergei Prokofjew einen Text von Wsewolod gefangen ist und die Welt erst verstehen lernen und für Meyerhold, der auf Carlo Gozzis Märchenspiel L’amore delle sich begreifbar machen muss. Die Suche nach den drei tre melarance aus dem Jahre 1761 basierte. Ähnlich wie Orangen wird für den Prinzen zum großen Befreiungs- Gozzi seine Commedia dell’arte als Kampfansage gegen schlag, zum Durchbruch in eine eigene, reife Persönlich- Goldonis psychologisches Theater verstand, formulierte keit: Denn in den Orangen entdeckt er die Liebe, die ihm auch Meyerhold mit seinem Stück eine Rebellion – eine Vertrauen und Zuversicht gibt – so, dass er die Melancholie Rebellion gegen das bürgerliche Illusionstheater. Dieser endlich überwinden kann. Impuls war es auch, der Prokofjew reizte und den er zur Parodie auf die romantische Oper ausweitete. Drei verschiedene theatrale Ebenen, die die Handlung permanent kaleidoskopartig brechen, rasante Szenenwechsel, die filmische Schnitte suggerieren, Figuren, die wie Karikaturen 20 21 oper Premieren Falstaff 22 23 Oper Premieren Giuseppe Verdi oper in drei akten (1893) Libretto von Arrigo Boito nach The Merry Wives of Windsor (1597) und Szenen aus Henry IV. (1597) von William Shakespeare in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Premiere am 29. Januar 2011 Musik alische Leitung Ivan Bühne Frank Philipp Schlößmann Kostüme Inge Chor Repušić Olivier Tambosi Inszenierung Medert Dan Ratiu Dramaturgie Dorothea Hartmann Sir John Falstaff Stefan Ford Brian Davis Fenton Young-Hoon Alice Ford Arantxa Nanetta Hinako Mrs. Quickly Heo/Sung-Keun Park Armentia/Nicole Chevalier Yoshikawa/Ania Vegry Julie-Marie Sundal Mrs. Meg Page Cajus Jörn Adam/Albert Pesendorfer Mareike Morr/Monika Walerowicz Eichler/Ivan Turšić Falstaff Zugleich »grotesk und erhaben, schrecklich und lustig, tra- Doch wie Verdi betonte, soll Falstaff mitnichten der tölpel- gisch und komisch« soll das Theater in Zukunft sein, for- hafte, »fettleibige Säufer« sein, sondern einer, »der immer derte Victor Hugo in seiner berühmten Cromwell-Vorrede. Geist hat«. Falstaff ist ein individualistischer Außenseiter; Nicht besser könnte man auch die großen Dramen William einer, der von der Norm abweicht und durch seine Anders- Shakespeares charakterisieren. Und ebenso treffen Hugos artigkeit die bürgerliche Ordnung aufmischt. Auch die Mu- Worte den Kern des Musiktheaters Giuseppe Verdis. Denn sik entlarvt in Bläserattacken und grell auskomponiertem auch deren schwärzeste Tragödien sind immer mit Grellem, Lachen die Aggressivität, die unter der Maske der bürger- Schrillem und praller Lebensfreude durchsetzt. Und umge- lichen Moral verborgen liegen kann. Falstaff selbst setzt kehrt erschöpfen sich Shakespeares Komödien nie im Kla- dem wüsten Treiben die Grenzen und schließt alle in das mottenhaften, sondern erzählen gleichermaßen von Untie- virtuose Spiel der Schlussfuge ein. Denn er weiß sehr gut fen hinter den Masken der Narrheiten. In ganz besonderer um seinen wichtigen Platz als Außenseiter innerhalb der Weise gilt dies auch für Verdis Falstaff nach Shakespeares Gesellschaft: Das »briciolo di sale« – »das Körnchen Salz« Merry Wives of Windsor und Henry IV. Verdis Alterswerk und die nötige Würze wird dem Leben erst durch die von 1893 ist alles andere als eine lustige Spieloper, sondern schrägen Vögel, die Unangepassten, die Individualisten präsentiert sich ganz im Sinne Shakespeares: Eine der dif- verliehen. ferenziertesten und komplexesten Partituren des 19. Jahrhunderts entfaltet ein hochvirtuoses Theaterspiel in seiner ursprünglichsten Form, im Sinne eines umfassenden – ebenso unterhaltsamen wie tiefgründigen – Welttheaters. Falstaff, der in Bezug auf Essen und Trinken kein Maß kennt und zudem auch den eigenen Eros grandios überschätzt, wenn er glaubt, mit zwei Frauen gleichzeitig spielen zu können; die folgende weibliche Rache während eines vorgetäuschten Rendezvous; der dickbäuchige Don Juan, der vor dem eifersüchtigen Ehemann in einen Wäsche­ korb flüchten muss; ein arrangierter Spuk im nächtlichen Park – das sind Witz und Komik in ihrer reinsten Form. 24 25 oper Premieren oper Der Ring des Nibelungen Siegfried 26 27 Oper Premieren Richard Wagner Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend (1876) Text vom Komponisten Zweiter Tag: Siegfried Drei Akte Premiere am 17. April 2011 Die Premiere wird live übertragen auf NDR Kultur. Musik alische Leitung Wolfgang Inszenierung Barrie Bühne Klaus Grünberg Kostüme Klaus Dramaturgie Bruns Ulrich Lenz Siegfried Robert Mime Johannes Der Wanderer Fafner Albert Künzli Preissinger Béla Perencz Alberich Stefan Brünnhilde Bozic Kosky Adam/Frank Schneiders Pesendorfer Brigitte Hahn Der Ring des Nibelungen Siegfried Fernab jeglicher Zivilisation wächst Siegfried zwischen Mit Siegfried ist Wagner im Verlauf seiner Tetralogie bei Werkbank und Küche in der Obhut des Nibelungen Mime der Generation der Enkel angelangt. Frei und unabhängig auf, der ihm »Vater und Mutter zugleich« ist. Doch von einer soll er sein, der strahlende Held, der für Göttervater Wotan unbestimmten Unruhe getrieben, ahnt der Heranwach- die Kohlen aus dem Feuer holen, sprich: den verfluchten sende, dass irgendetwas nicht stimmt an seinen äußeren Ring wiedererlangen soll. Aber zu viel Abgeschiedenheit Lebensumständen. Seinem vermeintlichen Vater und des- ist möglicherweise nicht die allerbeste Voraussetzung für sen übertriebener Mütterlichkeit begegnet er mit Misstrauen einen strahlenden Helden. Denn was in der Obhut des und zunehmender Abscheu. Gewaltsam entwindet er dem schrullig-skurrilen Mime in totaler Isoliertheit heranwuchs, Widerstrebenden das Geheimnis seiner wahren Identität: ist ein ahnungsloser »Freak«, der Skrupel nicht zu kennen Siegfried ist der Sohn des im Kampf getöteten Siegmund scheint, weil er sie schlichtweg von niemandem gelernt und der bei seiner Geburt verstorbenen Sieglinde. Mime hat. Als er schließlich seinem Großvater Wotan gegenüber freilich verfolgt mit seiner zum großen Teil geheuchelten steht – ohne sich dessen jedoch bewusst zu sein –, begeg- Bemutterung durchaus eigennützige Interessen, soll Sieg- net er diesem mit derselben Ungerührtheit, mit der er auch fried doch Fafner, den Besitzer des Nibelungenhortes, töten seinen ebenso listigen wie lästigen Ziehvater Mime aus und Mime so den Ring beschaffen, der unermessliche dem Weg geräumt hat. In der beinahe tragischen Figur Macht verheißt. Den tatendurstigen Zögling lockt er zur Mimes aber zeigt sich abermals, wie Wagner kurioserweise Ausführung seines Plans mit der Aussicht auf wilde Aben- gerade mit der Verwendung antisemitischer Klischees sei- teuer, bei denen er auch etwas bis dahin völlig Unbe- ne spannendsten und mitunter vielschichtigsten Charak- kanntes kennen lernen könnte: die Angst. In seiner naiven tere schafft. Das schon in den ersten beiden Teilen der und ungestümen Art gelingt Siegfried das, was Mime so oft Tetralogie mehrfach angeklungene Motiv der Unbehaust- vergeblich versuchte: Aus den Stücken von Siegmunds heit und der Heimatlosigkeit hingegen bekommt in dem Schwert »backt« Siegfried eine neue Waffe! Während er mit aller Gewalt aus dem als Lüge entlarvten »elterlichen« »das Eisen zu Brei brennt«, braut Mime ihm ein Getränk, Hause in die Welt hinausdrängenden Titelhelden ein wei- das Siegfried nach vollbrachter Tat töten soll. Ohne sich teres Gesicht. der Tragweite seines Tuns oder der Bedeutung des erbeuteten Schatzes bewusst zu sein, tötet Siegfried Fafner und kommt Mimes List zuvor, indem er auch diesen kurzerhand umbringt. An nichts und niemanden mehr gebunden, macht er sich auf zu neuen Abenteuern und trifft nicht nur auf ein anderes menschliches Wesen, sondern lernt in der Tat etwas ihm bis dahin völlig Unbekanntes kennen: Liebe und Begehren. Hauptsponsor 28 29 oper Premieren Die Regimentstochter La Fille du régiment 30 31 Oper Premieren Gaetano Donizetti komische oper in zwei akten (1840) Text von Jules Henri Vernoy Marquis de SaintGeorges und Jean François Alfred Bayard Konzertante Aufführung in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Premiere am 27. April 2011 Musik alische Leitung Karen Moderation Sylvia Chor Dan Kamensek Roth Ratiu Marie Nicole Chevalier Tonio Sung-Keun Park La Marquise de Berkenfield Sulpice Young Julie-Marie Sundal Myoung Kwon Die Regimentstochter La Fille du régiment Die Regimentstochter, das ist Marie, die als Waisenkind Im Sturm nahm Gaetano Donizetti 1839/1840 seine neue des im Kampf gefallenen Hauptmanns Robert gleich von Wahlheimat Paris ein. Alle großen Opernhäuser der fran- einer ganzen Hundertschaft an Adoptivvätern aufgezogen zösischen Hauptstadt spielten die Werke des Italieners: »Es wurde: Das gesamte 21. Regiment der Grande Armée Na- scheint, dass Monsieur Donizetti uns wie ein erobertes poleons hat sich des Mädchens angenommen, und nun Land behandelt«, schrieb Hector Berlioz ein wenig unge- zieht Marie als Marketenderin mit ihrer uniformierten halten, »es ist eine wahre Invasion. Man kann nicht länger »Familie« von Kriegsschauplatz zu Kriegsschauplatz. Wie von den Opernhäusern von Paris sprechen, sondern nur dumm, dass sie sich in Tirol ausgerechnet in den Feind noch von den Opernhäusern des Monsieur Donizetti.« verliebt! Aber als ihr Regiment erfährt, dass der Tiroler Tonio die Liebe Maries errungen hat, weil er ihr das Leben Obwohl Donizetti mit La Fille du régiment das Genre der rettete, erhalten beide umgehend den Segen der Kompa- Opéra comique mit ihren durch gesprochene Dialoge von- nie. Tonio zögert nicht lange: Um seiner Marie auf immer einander getrennten Musiknummern durchaus bediente, nahe zu sein, tritt er begeistert in die gegnerische Armee blieb er in Stimmführung und Melodienreichtum doch den ein. Doch das Schicksal macht den beiden einen gewal- Idealen des italienischen Belcanto treu – und traf damit tigen Strich durch die Rechnung, hat doch die Marquise offenbar genau den Geschmack des Pariser Publikums: Bis von Berkenfield in Marie ihre verschollen geglaubte Nichte weit ins 20. Jahrhundert blieb die Oper in Frankreich ein wiedererkannt, der sie nun eine standesgemäße Erzie- Dauerbrenner. Die musikalische Frische der Marschrhyth- hung in ihrem Schloss zugute kommen lassen will. Bluts- men mit dem gleichsam ostinaten »Rataplan«, das Marie in bande sind stärker als jeder Trommelwirbel, und so nimmt der öden Welt des Schlosslebens nicht vergessen kann, Marie traurig Abschied von ihrem Regiment und von Tonio. nicht zuletzt aber auch die vokalen Bravourstücke der Partitur verleihen dem Werk bis heute gerade auch bei Lieb- In der oberflächlichen Welt des Adels findet die abenteuerlustige Marie jedoch nichts als Langeweile und Ödnis, und so fügt sie sich eher resigniert in den Plan ihrer Tante, sie mit dem Herzog von Crakentorp zu verheiraten. Die Marquise freilich hegt durchaus gute Absichten, ist doch Marie in Wirklichkeit ihr uneheliches Kind aus der Liaison mit Hauptmann Robert vom 21. Regiment, für das sie sich die gesellschaftliche Anerkennung wünscht, die ihr nie zuteil wurde. Doch als schließlich der für seine Tapferkeit zum Leutnant beförderte Tonio mit dem gesamten 21. Regiment erscheint, um seine geliebte Marie für sich zu fordern, kann die Marquise die Stimme des Herzens nicht länger ignorieren und gibt dem jungen Paar unter dem Jubel des ganzen Regiments ihren Segen. habern der italienischen Oper eine große Anziehungskraft. 32 33 oper Premieren Der Ring des Nibelungen Götterdämmerung 34 35 Oper Premieren Richard Wagner Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend (1876) Text vom Komponisten Dritter Tag: Götterdämmerung Drei Akte Premiere am 12. Juni 2011 Die Premiere wird live übertragen auf NDR Kultur. Musik alische Leitung Wolfgang Inszenierung Barrie Bühne Klaus Grünberg Kostüme Klaus Chor Dan Bruns Ratiu Dramaturgie Siegfried Ulrich Lenz Robert Künzli Gunther Brian Hagen Albert Davis Pesendorfer Alberich Stefan Brünnhilde Adam/Frank Schneiders Brigitte Hahn Gutrune Kelly God Waltraute Khatuna 1. Norn Bozic Kosky Mikaberidze Julie-Marie Sundal 2. Norn Monika Walerowicz 3. Norn Dorothea Woglinde Nicole Maria Marx Chevalier/Karen Frankenstein Wellgunde Julia Faylenbogen Flosshilde Mareike Morr Der Ring des Nibelungen Götterdämmerung Siegfried und Brünnhilde vereint! Der Beginn des vierten heblichen Teil der Handlung in zahlreiche zum Teil retros- Abends der Tetralogie gäbe allen Anlass, auf ein positives pektive Erzählungen zu verlagern, erhalten. So beginnt die Ende zu hoffen: Ohne voll und ganz um seine Unheil stif- Oper nicht nur mit einem ausführlichen »Was bisher ge- tende Macht zu wissen, befindet sich Siegfried im Besitz schah« der drei Nornen, auch innerhalb des Werkes wird des Ringes und hat obendrein seine Liebe zu Brünnhilde – mehr als in den anderen drei Teilen der Tetralogie – im- entdeckt, der er eben jenen Ring als Unterpfand seiner Liebe mer wieder Vergangenes aufgerollt und von Geschehenem schenkt. Aus dem Fluch beladenen Machtsymbol ist ein berichtet: Gunther erfährt von Siegfried und Brünnhilde Symbol der Liebe geworden. zum ersten Mal durch die Erzählungen seines Halbbruders Doch Brünnhildes Liebe kann den unbedarften, abseits Hagen, Waltraute schildert ihrer Schwester Brünnhilde die jeglicher Zivilisation in der Obhut eines seltsamen, verbit- Endzeitstimmung Wotans (der in der Götterdämmerung terten Sonderlings Aufgewachsenen nicht gegen die Bos- persönlich überhaupt nicht mehr erscheint), Siegfried wird heit einer von Machtgier und Neid korrumpierten Welt zum wehrlosen Opfer Hagens, weil er sich in Erinnerungen schützen, in deren Intrigen-Netz sie selbst sich schließlich an seine eigene Vergangenheit verliert – bis hin zum be- verstrickt. rühmten Trauermarsch, in dem das Orchester in die Rolle Am Ende ist Siegfried tot, Walhall brennt, Wotan und des Erzählers schlüpft, um noch einmal das Schicksal des Brünnhilde löschen sich selber aus. Die Trümmer geschei- Wälsungen-Geschlechts aufzurollen, an dessen Ende Sieg- terter Hoffnungen scheinen unausweichlich zur Auflösung frieds Tod steht. Brünnhildes langer Schlussmonolog ist der der bestehenden Welt zu führen. End- und Zielpunkt eines Entwurfs, der die bis dahin geltenden Regeln einer Dramaturgie des Musiktheaters aus Mit der Götterdämmerung sind wir am Ende von Wagners den Angeln zu heben scheint. Wie der innere Verfall der im opus magnum angelangt, und doch in mancherlei Hinsicht Ring des Nibelungen vorgestellten Welt immer unaufhalt- auch am Anfang. Denn für Wagners Konzeption der gesam- samer voranschreitet, so scheint auch die Handlung in ihrer ten Tetralogie war Siegfrieds Tod, so der ursprüngliche Titel Erzählweise immer brüchiger zu werden. Es sind die Ver- der Götterdämmerung, Keimzelle und Ausgangspunkt: Erst satzstücke der Vergangenheit, die wie ein Fluch auf der im Laufe der Arbeit am Text dieses Werks entstand der Gegenwart lasten und den Handlungsspielraum immer Plan, auch die opulente Vorgeschichte bis hin zum Raub mehr einengen. So bietet am Ende – wie so oft bei Wagner des Rheingoldes in drei weiteren Opern zu erzählen. Trotz – nur die totale Vernichtung einen Ausweg: Mit der Aus­ dieser Planänderung hat sich jedoch in der Götterdämme- löschung der lastenden Vergangenheit ist der Gegenwart rung viel vom ursprünglichen Vorhaben, einen nicht uner- zumindest die Chance einer Zukunft gegeben. Hauptsponsor 36 37 Oper ReperToire Gioacchino Rossini Frederick Loewe Richard Wagner L’italiana in Algeri My Fair Lady Das Rheingold Die Italienerin in Algier Wenn Eliza Doolittle eines weiß, Der Ring des Nibelungen, Vorabend Mit der Italienerin in Algier kehrt dann wo ihr Mundwerk sitzt – Der Auftakt zur Neuinszenierung eine temporeiche musikalische denn sie redet halt nun mal gern. von Wagners Der Ring des Komödie auf den Spielplan zurück, Nun kommt aber einer daher, Nibelungen in der Regie von Barrie die eine der erfolgreichsten der es wagt, Elizas Sprache zu Kosky hat für Furore gesorgt: Pro­duktionen der Spielzeit 2006/07 kritisieren: Professor Higgins. »Hannover hat seinen Ring grandios war. Gioacchino Rossini garniert Es ärgert und reizt Eliza zugleich, gestartet.« Neue Presse. »Ein die Geschichte um den algerischen sich auf ein Experiment einzu­ großartiger Abend!« Deutschland- Bey Mustafà, seinen Harem und lassen, in dessen Zentrum die Wette funk. »Vater Rhein wogt und wellt die Italienerin Isabella, die sein steht, ob sie dank bestechend mit weißen Riesenfedern.« Frank- ganzes Leben durcheinander klarer Artikulation als Dame in furter Rundschau. »So viele Töchter wirbelt, mit viel Situationskomik, nobler Gesellschaft bestehen hatte der Rhein noch nie.« Der burlesken Höhepunkten und kann. Nun heißt es, Tag und Nacht Tagesspiegel. »Weil der Anfang pulsierendem musikalischem Vokale zu kauen und Konso­­ vom Ende so überraschungsreich Esprit. nanten zu spucken. Dabei sind die war, wird man diesen Weg mit fürchterlichsten Hürden die Blüten, großer Neugierde weiter verfolgen.« Wiederaufnahme am die nirgends so grün grünen Hannoversche Allgemeine Zeitung. 18. September 2010 wü ün Spünien ... Das wohl erfolg­ Musik alische Leitung Andrea Inszenierung Ingo Bühne Frank Sanguineti Kerkhof Philipp Schlößmann Kostüme Stephan von Wedel Choreographie Krystyna Plachetka reichste Musical aller Zeiten Wiederaufnahme am in der Neuinszenierung von Bernd 7. Oktober 2010 Mottl »strotzt geradezu von guter Musik alische Leitung Wolfgang Laune und blitzenden Einfällen« Inszenierung Cellesche Zeitung. »Diese Produk­ Bühne Klaus tion ist hoch professionell – Kostüme Klaus und vor allem: höchst amüsant.« Choreographie Bozic Barrie Kosky Grünberg Bruns Otto Pichler Hannoversche Allgemeine Zeitung. Mit freundlicher Unterstützung der Wiederaufnahme am NORD/LB (Hauptsponsor), der Nieder- 24. September 2010 sächsischen Sparkassenstiftung, Musik alische Leitung Inszenierung Bernd Bühne Friedrich Kostüme Nicole Lutz de Veer Mottl Eggert von Graevenitz Choreographie Otto Pichler der Stiftung Staatsoper Hannover und der Gesellschaft der Freunde des Opernhauses Hannover e.V. Giacomo Puccini Richard Strauss Engelbert Humperdinck Frank Loesser La Bohème Der Rosenkavalier Hänsel und Gretel Guys and Dolls Vor der Kulisse einer kalten Dach­ In Richard Strauss’ »Komödie Das Märchen der Brüder Grimm als Frank Loessers Musical Guys wohnung im Pariser Quartier für Musik« sind vier Menschen in große Oper: Humperdincks erfolg- and Dolls führt ins New York der Latin an einem Weihnachtsabend wechselnden Konstellationen reichstes Werk verdankt seine Prohibitionsära. Am Broadway werden die vier Hauptpersonen miteinander verstrickt: die lebens- Beliebtheit nicht zuletzt der Mi- tummeln sich Kleinganoven, mit ihren finanziellen Sorgen erfahrene, verheiratete Feld­ schung aus spätromantischer Möchtegern-Al-Capones und vorgestellt: der Dichter Rodolfo, marschallin von Werdenberg, ihr Orchestersprache und schlichten Glücksspieler, Nachtclub-Tänze- der Maler Marcello, der Philosoph stürmisch-jugendlicher Liebhaber Volksliedern wie »Suse, liebe rinnen und Schwestern der Colline und der Musiker Schau- Octavian, der sich in das schwär- Suse« oder »Ein Männlein steht Heilsarmee. Das amüsante und nard. Rodolfo trifft seine Nach­ merische Mädchen Sophie verliebt, im Walde«. Seit 1964 öffnet sich temporeiche Musical wurde barin, die schöne Mimì. Beide die von ihrem Vater jedoch dem jedes Jahr vor Weihnachten euphorisch aufgenommen: »Das verlieben sich ineinander. Doch draufgängerischen und brutalen der Vorhang für die hannoversche Gespür für richtiges Timing, das vermeintliche Glück ist nur Macht­menschen Ochs von Lerche- Kult-Inszenierung – bei der die fantastische Balance zwischen von kurzer Dauer, denn Mimì nau versprochen wurde. »Regis- Wiederaufnahme im November Lovestory, Gangster-Komödie leidet an einer tödlichen Krank- seur Christof Nel zerlegt die Hand- 2010 zum 426. Mal! Auch in und Metropolen-Flair lässt Guys heit. In klaren, poetischen Bildern lung in Situationen, Stimmungen, diesem Jahr wird die Geschichte and Dolls von Anfang an auf hat Regisseur Chris Alexander Seelensplitter und bricht so von von Hänsel und Gretel, von Erfolgskurs schippern«, lobte das Puccinis berühmte Oper auf die Anfang an die Scheinharmonie Sand- und Taumännchen, den Fachmagazin Musicals und sah Bühne gebracht. auf, die man uns im Rosenkavalier Lebkuchenkindern und der ein »Niveau, das dem Londoner immer als Harmonie vorgespiegelt Knusperhexe Kinder und Erwach- Revival von 2005 glatt die Show Wiederaufnahme am hat.« Opernwelt. Bei der Wieder- sene verzaubern. stiehlt«. Nach einem Jahr Absti- 15. Oktober 2010 aufnahme sind mit Ania Vegry Musikalische Leitung Andrea Inszenierung Chris Sanguineti Alexander nenz wird die Erfolgproduktion als Sophie und Monika Walerowicz Wiederaufnahme am der Spielzeit 2008/09 für alle als Octavian zwei spannende 4. November 2010 Musical- und Glücksspielsüchtigen wieder aufgenommen. Bühne Kathrin Kegler Rollendebüts zu erleben; Brigitte Musik alische Leitung Kostüme Marie Theres Cramer Hahn stellt sich in Hannover erst­ Siegmund Weinmeister mals als Marschallin vor. Inszenierung Steffen Bühne und Kostüme Tiggeler Walter Gondolf Wiederaufnahme am 9. Dezember 2010 Wiederaufnahme am Musik alische Leitung Lutz 23. Oktober 2010 Inszenierung Matthias Musik alische Leitung Wolfgang Inszenierung Christof Szenische Analyse Martina Bühne Jens Kilian Kostüme Barbara Bozic Nel Aigner Jochem Bühne Mathias de Veer Davids Fischer-Dieskau Kostüme Judith Peter Choreographie Melissa King 38 39 Oper ReperToire Georges Bizet Wolfgang Amadeus Mozart Gaetano Donizetti Leoš Janáček Carmen Die Zauberflöte Mit Carmen von Georges Bizet Die Zauberflöte changiert zwi- Lucia di Lammermoor Aus einem Totenhaus steht eine der beliebtesten Opern schen Opera buffa und Opera Als Erinnerung einer alten Frau Mit geradezu jugendlichem Feuer auf dem Spielplan der Staatsoper, seria, Singspiel und Freimaurer- hat Chris Alexander das Drama der komponierte der 73-jährige Leoš und die Titelheldin glauben alle mysterium, Aufklärungstheater Lucia di Lammermoor inszeniert. Janácˇek seine letzte Oper Aus zu kennen. Doch wer ist sie eigent- und Zauberoper. Ein Thema aber Im Rückblick zieht die tragische einem Totenhaus nach einer Vor- lich? Eine Femme fatale? Eine steht im Zentrum: der Mensch. Geschichte an der Heldin vorbei: lage von Fjodor M. Dostojewski. Anarchistin? Was macht sie so Mit jeder Figur deckt Mozart Lucia liebt Edgardo, den Erzfeind In der quälenden Monotonie des anziehend? Ist es ihre Sinnlichkeit, Widersprüche der menschlichen ihrer Familie und rechtmäßigen Lageralltags entladen die männ- ihre Kompromisslosigkeit, ihr Natur auf. Die junge Regisseurin Besitzer des Schlosses Lammermoor. lichen Insassen ihre aufgestauten grenzenloser Freiheitsdrang? Oder Elisabeth Stöppler hat dies Doch ihr Bruder zwingt sie dazu, Aggressionen immer wieder in ist sie nicht vielleicht selbst »mit großem szenischen Einfalls- einen anderen zu heiraten, um den Gewalt gegen die andern Häftlinge eine Unfreie, eine Getriebene, die reichtum« auf die Bühne gebracht. Familienbesitz zu behalten. So oder gegen sich selbst. Janácˇeks letztendlich nur eines sucht: »Konsequent akzentuiert die bleibt ihr nur die Flucht in den Mitgefühl am Leid der schuldig den Tod? Die Inszenierung der Inszenierung das Märchenhafte, Wahn­sinn. Donizettis Lucia di gewordenen Lagerinsassen ist niederländischen Regisseurin Komödiantische des Stücks und Lammermoor ist vor allem für ihre je­­­­doch in jedem Ton der Oper Monique Wagemakers spürt diesen beschert der Aufführung viele Titelpartie berühmt geworden: hör- und spürbar. Die Inszenierung Fragen nach. »Hautnah und pa- poetische, auch witzige Elemente.« das intensive Psychogramm einer von Barrie Kosky wurde von der ckend, mit klaren Bildern und Deutschlandradio Kultur. unglücklichen Frau und ein Bra- Presse in den höchsten Tönen großen Gefühlen, aber ohne all vourstück für Koloratursopran gelobt: »Die Ensembleleistung ist die überflüssigen Klischees.« Wiederaufnahme am zugleich. In der Wiederaufnahme grandios.« Frankfurter Allgemeine NDR Info. 25. Dezember 2010 singt die amerikanische Sopranis- Zeitung. Zudem erhielt sie den tin Nicole Chevalier, die für ihre Deutschen Theaterpreis »DER Interpretation der Lucia in Kassel FAUST« 2009 als beste Produktion 2009 als »Sängerin des Jahres« in der Kategorie »Regie Musik­ nominiert wurde. theater«. Musik alische Leitung Gregor Wiederaufnahme am Inszenierung 11. Dezember 2010 Bühne und Kostüme Musik alische Leitung Ivan Inszenierung Monique Bühne John Otto Kostüme Rien Bekkers Repušić Bühl Elisabeth Stöppler Kathrin Brose Wagemakers Wiederaufnahme am Wiederaufnahme am 10. Februar 2011 18. Februar 2011 Musik alische Leitung Ivan Inszenierung Repušić Chris Alexander Bühne Kathrin Kegler Kostüme Marie Theres Cramer Musik alische Leitung Wolfgang Inszenierung Barrie Bozic Kosky Bühne und Kostüme Katrin-Lea Tag Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Staatsoper Hannover Giacomo Puccini Wolfgang Amadeus Mozart Giuseppe Verdi Richard Wagner Turandot Le Nozze di Figaro Otello Die Walküre Die grausame chinesische Prinzes- Die Hochzeit des Figaro Begeistert wurde die Eröffnungs- Der Ring des Nibelungen, sin Turandot verspricht dem­ Eine besondere Macht scheint premiere der Intendanz von Michael Erster Tag jenigen ihre Hand, der drei von die Figuren von Mozarts Le nozze Klügl 2006 aufgenommen: »Stim- Im Grunde ist Die Walküre ein ihr gestellte Rätsel löst. Wer falsch di Figaro anzutreiben, quer durch mungsstarkes Musiktheater« Kammerspiel, in dem die Bezie- antwortet, wird getötet. Dreizehn alle Schichten und Altersstufen: sah die Hannoversche Allgemeine hung zwischen Mann und Frau Opfer sind bereits zu verzeichnen. die Kraft des Eros. Figaro und Zeitung. »Packend inszeniert zumeist in Zweier- und Dreier­ Der vierzehnte Bewerber – der Susanna möchten heiraten. Doch und aufs Großartigste gesungen«, konstellationen durchdekliniert unbekannte Prinz Kalaf – beant- Graf Almaviva versucht mit allen lobte die Neue Presse. Die Insze- wird. Götter wie Menschen sind wortet die Fragen und erobert Mitteln, dies zu verhindern. Mit nierung von Nicolas Brieger Unbehauste: Der Schutz suchende ihr eisiges Herz. »Gewaltige Bilder« eindeutigen Absichten taucht er bei deutet Verdis geniales Alterswerk Siegmund muss erkennen, dass (BILD) und eine »klug durchdachte Susanna auf, aber auch bei der als Bestandsaufnahme der Zer­ Hundings Hütte eher ein Gefängnis Inszenierung« (Neue Presse) attes­ jungen Barbarina. Barbarina ist in störungskraft dogmatischer Gesin- denn ein Ort der Geborgenheit tierte die Presse Puccinis letztem Cherubino verliebt. Den wiederum nungen. Die Handlung vollzieht ist. Der einzige Moment der Ruhe Musik­drama in der Produktion von vermag jede Frau zu verwirren. sich vor christlichen Bilderwelten, in diesem Drama der Gehetzten Thomas Bischoff und Ute Kala. Und sowohl die Gräfin als auch die Verdis Oper viel stärker als scheint der Augenblick zu sein, in Susanna können sich dem Charme Shakespeares Schauspiel prägen. dem die von der Flucht erschöpfte Wiederaufnahme am Cherubinos nicht entziehen. Bedingungslos übernimmt der Sieglinde in Schlaf fällt, beschützt 13. März 2011 Daraus folgen wechselnde Konstel- zum Christentum konvertierte Mos- vom liebenden Bruder. Aber es Musik alische Leitung Lutz de Veer lationen und sich überkreuzende lem Otello die Wertevorstellungen ist nur die Ruhe vor dem neuer- Inszenierung Thomas Bischoff Intrigen. Diese Produktion eröffnete seines neuen Glaubens. Seine lichen Sturm, der Siegmunds Tod die Opernsaison 2009/10: ein Frau Desdemona stilisiert er zur bringt und sich erst beruhigt, als »hochmusikalischer Opernabend der keuschen Heiligen. Die satanische Wotan die Tochter mit einem Kuss intelligenten Unterhaltung« (Han- Intrige Jagos besudelt dieses in den strafenden Schlaf versenkt. noversche Allgemeine Zeitung), Heiligenbild in Otellos Phantasie ein »großer Abend des hannover- und zerstört damit dessen ganzes Wiederaufnahme am schen Ensembles und damit auch Ordnungsgefüge. 22. Juni 2011 Bühne und Kostüme Ute Kala ein­­mal mehr ein Plädoyer für das Musik alische Leitung Wolfgang Ensemble­theater!« Wiederaufnahme am Inszenierung Barrie (opernnetz.de). 17. Juni 2011 Bühne Klaus Musik alische Leitung Wiederaufnahme am Inszenierung Nicolas 15. April 2011 Bühne Hans-Dieter Musikalische Leitung Andrea Inszenierung Ingo Bühne Anne Kerkhof Neuser Kostüme Stephan von Wedel Sanguineti Kostüme Jorge Jara Lutz de Veer Bozic Kosky Grünberg Kostüme Klaus Bruns Brieger Schaal Mit freundlicher Unterstützung der NORD/LB (Hauptsponsor), der Niedersächsischen Sparkassenstiftung, der Stiftung Staatsoper Hannover und der Gesellschaft der Freunde des Opernhauses Hannover e.V. 40 41 Oper Opernball 2011 All you need is love Wohl kaum eine Dekade der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war von derartig tiefgreifenden Umwälzungen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens geprägt wie die 60er Jahre. Zwischen Konrad Adenauer und Willy Brandt, zwischen Dwight D. Eisenhower und John F. Kennedy, zwischen Kubakrise und Friedensbewegung liegen ebenso riesige Sprünge wie zwischen dem ersten Menschen im All und der ersten Mondlandung. Die wohl berühmteste Pop-Band aller Zeiten, die sich 1960 unter dem Namen »The Beatles« formierte und 1970 wieder trennte, hat mit ihren unvergesslichen Liedern nicht nur der Zeit ihren Stempel aufgedrückt, sondern ist mit ihrer Wandlung von Pilzköpfen in Anzug und Krawatte zu bärtigen Langhaarigen auch zum Spiegel jener Jahre geworden. Der Opernball 2011 ist nicht nur eine Hommage an die Musik der Beatles und ihrer Zeitgenossen, sondern auch an das Lebensgefühl der 60er Jahre, von Twiggy und Minirock bis Woodstock und Hippie-Kultur. Doch keine Angst vor Twist oder kultischen Tänzen: Auf dem Parkett im Großen Saal bieten wir Ihren Tanzbeinen wie immer Bewährtes von Chacha-cha bis Wiener Walzer. All we are saying is: Give peace a chance! Freitag, 25. und Samstag, 26. Februar 2011 Hauptsponsoren Co-Sponsoren und Partner FESTLICHE OPERNABENDE Weltstars zu Gast in Hannover! In der vierten Spielzeit in Folge präsentiert die Staatsoper Hannover an drei Abenden Stars der internationalen Opernszene Seite an Seite mit Sängern aus dem Ensemble der Staatsoper in hauseigenen Inszenierungen. Wer alle drei Abende erleben will, kann die Festlichen Opernabende auch im Abonnement buchen. Informationen dazu auf Seite 95. Gioacchino Rossini Giuseppe Verdi Wolfgang Amadeus Mozart Falstaff Le nozze di Figaro L’italiana in Algeri Die Italienerin in Algier Die Hochzeit des Figaro Zwei Stars des italienischen Faches eröffnen die Als Figaro und als Falstaff wurde er berühmt – Für den dritten Festlichen Opernabend im Juni Reihe der Festlichen Opernabende. Die Spanierin im März 2011 ist Bryn Terfel erstmals in Han- 2011 konnten mit Annette Dasch und Lucio Silvia Tro Santafé gehört zu den gefragtesten nover zu erleben! Der walisische Bass-Bariton Gallo ein deutsch-italienisches Paar als Gräfin Koloratur-Mezzosopranistinnen. Rossinis Para- hat Verdis letzte Titelpartie in der ganzen Welt und Graf Almaviva verpflichtet werden. Die deut- derollen – Rosina, Angelina und eben Isabella gesungen, von Los Angeles bis Wien, von New sche Sopranistin hat sich mit ihren erfolgreichen – verkörpert sie an den führenden Opernhäu- York bis Sydney. Seine CD-Aufnahme als Falstaff Debüts an der Staatsoper München, der Mailänder sern der Welt, so etwa in Wien, Zürich, Berlin, unter Claudio Abbado wurde weltweit mehrfach Scala, bei den Salzburger Festspielen 2006 und München, Barcelona, Toulouse, Amsterdam und ausgezeichnet. »Dies ist der charismatischste an der Opéra National de Paris als eine der renom- Bologna. An ihrer Seite steht mit Simone Alaimo und am schönsten gesungene Falstaff seit Tito miertesten Sängerinnen der jungen Generation einer der erfahrensten Bässe des Belcanto: 90 Gobbis legendärer Aufnahme unter Karajan Mit- etabliert. Dabei bilden Mozart-Partien den Schwer­ Basspartien umfasst sein Repertoire, für seine te der 1950er Jahre«, urteilte die Sunday Times. ­punkt ihres Opernrepertoires, die sie unter Diri- Donizetti-Interpretationen wurde er mit zahl- 1965 in Nordwales geboren, gewann Bryn Terfel genten wie Daniel Barenboim, Bertrand de Billy, reichen Preisen ausgezeichnet. Seit vielen Jah- im Alter von 24 Jahren den Liederpreis beim Sir Colin Davis und Kent Nagano gesungen hat. ren ist Simone Alaimo regelmäßig an allen Wettbewerb »Singer of the World« in Cardiff und Der italienische Bariton Lucio Gallo gastiert seit wichtigen Opernhäusern der Welt zu Gast, etwa begann damit seine beeindruckende Karriere – über einem Jahrzehnt an allen großen Häusern an der Metropolitan Opera in New York, am Lon- mit Auftritten in der ganzen Welt, zahllosen der Opernwelt, von der Wiener Staatsoper, der doner Royal Opera House Covent Garden, an der Preisen für seine Aufnahmen, darunter zwei Oper Zürich, dem Royal Opera House Covent Opéra National de Paris, der San Francisco Opera, Grammy-Awards. Garden in London bis zur Metropolitan Opera der Lyric Opera in Chicago und an der Wiener Staatsoper. New York. Mozarts Le nozze di Figaro hat er sogar Freitag, 4. März 2011 in zwei Rollen auf hoch gelobten CDs aufgenom- Falstaff Bryn men: als Figaro unter Claudio Abbado, als Graf Terfel Almaviva unter Zubin Mehta. Samstag, 27. November 2010 Isabella Silvia Tro Santafé Mustafà Simone Alaimo Mit freundlicher Unterstützung Sonntag, 19. Juni 2011 Gräfin Almaviva Annette Graf Almaviva Lucio Dasch Gallo 42 43 Oper Oper extra EINFÜHRUNGSMATINEEN Tanztee Oper Eine Woche vor der Premiere laden wir zu Einführungsmatineen ein, bei Der Tanztee im Marschner-Saal für Beginner und Könner. Seit mehreren denen Komponist, Stück und Inszenierung im Mittelpunkt stehen. Regis- Jahren entstaubt Marianne Roscher, Gründerin und Inhaberin der Tanz- seure, Dirigenten, Darsteller und Dramaturgen erläutern Hintergründe und schule Meiners, das fast vergessene Genre Tanztee. Beim Tanztee Oper machen neugierig auf die Premiere. Sonntags um 11 Uhr im Laves-Foyer. können alle Tanzwütigen dies auch mit einem anschließenden Vorstellungsbesuch verbinden! Einmal im Monat am Sonntagnachmittag. Eintritt: FÜHRUNGEN DURCH DAS OPERNHAUS 10 Euro, 20% Rabatt auf eine Karte für die anschließende Vorstellung. Es werden ein bis zwei Termine pro Monat angeboten, die Sie im Monatsspielplan finden. Die Führungen beginnen um 14.30 Uhr und dauern etwa VHS-KURS ZU DER RING DES NIBELUNGEN anderthalb Stunden. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen pro Gruppe »Keine Angst vorm Ring« lautete der Titel zweier VHS-Kurse, mit denen begrenzt. Karten für 6 Euro erhalten Sie an den Kassen. Chefdramaturg Ulrich Lenz und Dramaturgin Dorothea Hartmann 2009 Interessierten die Berührungsangst vor dem rund 16-stündigen Mammut- KURZEINFÜHRUNGEN werk nehmen wollten. Nach der großen Nachfrage bei den ersten Kursen Regelmäßig bieten wir zu ausgewählten Aufführungen und zu allen Sinfo- geht es nun im April/Mai 2011 in einem Gewaltakt an sechs Abenden von niekonzerten des Niedersächsischen Staatsorchesters eine halbe Stunde Klein-Siegfried im Walde bis zum großen Finale der Götterdämmerung! vor Vorstellungsbeginn Kurzeinführungen im Laves-Foyer an. Was bei den Rheintöchtern begann, endet im allgemeinen Weltenbrand. LIEDERABENDE Viele Sängerinnen und Sänger des Opernensembles hegen neben ihrer WAGENFÜHRERS WUNDERBARE WELT DER OPERETTE Leidenschaft für die große Bühne auch eine Liebe für die intime Form des Ensemblemitglied Roland Wagenführer setzt seine Reise in die Welt der Liedes und präsentieren Liederabende im PelikanViertel. Operette auch in der Spielzeit 2010/11 fort. Dreimal in der Saison, jeweils samstags um 15 Uhr im Marschnersaal, heißt es »Wien, Wien, nur du al- NACHGEFRAGT lein«, »Die Liebe ist eine Himmelsmacht« und »Andere Länder, andere Sit- Opern- und Ballettaufführungen liefern Diskussionsstoff, werfen Fragen ten«, wie immer bei Kaffee und Kuchen. auf, geben Anlass zu kontroverser Auseinandersetzung mit der Inszenierung, dem Stück, dem Autor. Die Reihe Nachgefragt bietet Ihnen im An- IHRE MEINUNG ZÄHLT schluss an ausgewählte Vorstellungen die Möglichkeit zum Gespräch mit Die Dramaturgie der Staatsoper steht Ihnen bei Fragen, für Lob und Kritik Dramaturgen und Mitgliedern des Ensembles. gerne zur Verfügung: OPER AL DENTE Ulrich Lenz (Chefdramaturg): Roland Wagenführer lädt Kollegen des Ensembles ins KüchenCenter Staude (0511) 9999 1003, [email protected] ein und stellt verschiedene kulinarische Regionen und Nationen vor. Gekocht und serviert wird ein mehrgängiges Menü mit musikalischen Sylvia Roth (Dramaturgin Oper): Zwischengängen – ein Genuss für Gaumen und Ohren! (0511) 9999 1004, [email protected] PARLANDO BEI LAVES Dorothea Hartmann (Dramaturgin Oper und Konzert, Leitung Junge Oper): Einmal im Monat bittet Pressesprecherin Swantje Gostomzyk auf das Sofa (0511) 9999 1005, [email protected] im Laves-Foyer. Vorgestellt werden Mitglieder des Ensembles im Gespräch über ihre Arbeit in Hannover, über Oper und Tanz. Was begeistert sie, was Meike Kreilkamp (Dramaturgieassistentin): treibt sie an? Der Termin zum Kennenlernen! (0511) 9999 1084, [email protected] Junge oper 2010/2011 44 45 junge Oper Premieren Johann Christopher Pepusch/Alexandra Holtsch Musiktheater für alle ab 14 Jahren nach John Gays The Beggar’s Opera (1728) Musikalische Bearbeitung: Alexandra Holtsch Premiere am 7. November 2010, Ballhof Eins Musik alische Leitung Andrea Sanguineti Musik alische Bearbeitung Alexandra Inszenierung Dagmar Bühne Sabine Kostüme Schlingmann Mader Inge Medert Dramaturgie Dorothea Hartmann Holtsch The beggar’s Opera Die Eltern Peachum machen sich keine Illusionen mehr: John Gays Beggar’s Opera war bei der Uraufführung 1728 In Zusammenarbeit mit der weder in Bezug auf die Liebe noch auf die Gesellschaft, in ein Skandalerfolg: eine bissige Satire auf die Doppelmoral Stadt Hannover und dem der sie leben. Liebe? Ehrliche, romantische, aufrichtige? – der Bürgerlichkeit, den aufkommenden Kapitalismus, die Musik­Zentrum Hannover Gibt es nicht! Nächstenliebe? – Fehlanzeige! Und der Staat, korrupte Staatsmacht – und ein Angriff auf die Künstlichkeit die Politiker? – Ein Verein korrupter Beamter, die den Bür- und das Sängervirtuosentum der Barockoper. Die Underdogs Mit freundlicher gern das Geld aus der Tasche ziehen. der Gesellschaft erzählten aus ihrem Leben mit einfachen Unterstützung Also muss jeder sich selbst der Nächste sein, muss kleine Liedern, denen beliebte Melodien zugrunde lagen. Hoch- krumme Dinger drehen und sollte auf keinen Fall aus Liebe, kultur und populäres Unterhaltungstheater gingen frech sondern aus Kalkül heiraten. Das predigen die Peachums Hand in Hand. ihrer Tochter Polly täglich, aber die will nicht hören. Polly Im 20. Jahrhundert erlebte die Beggar’s Opera eine Wieder­ hat sich verliebt, ausgerechnet in den zwielichtigen Mac­ geburt in Brecht/Weills Dreigroschenoper. Etliche andere heath, der weder einen guten Ruf noch Aussichten auf Komponisten und Autoren, von Britten über Milhaud bis zu eine anständige berufliche Karriere hat. Rainer Werner Fassbinder, schufen eigene Versionen. Auch Doch Polly glaubt an die Kraft der Liebe, und sie glaubt an 2010 haben die Themen der Beggar’s Opera nichts von ihren Mackie, auch wenn er ein Spieler ist, auch wenn er ihrer Aktualität eingebüßt: verlorenes Vertrauen in den sich mit Prostituierten herumtreibt. Da sagen die Eltern Staat, resignierender Rückzug ins Private, Auswüchse des Mackie den Kampf an. Polly erfährt, dass ihr Mackie wegen Kapitalismus, Generationenkonflikte und die ewig gleich krimineller Machenschaften im Gefängnis sitzt. Und noch bleibende Suche nach der wahren Liebe. besser: dass er mindestens einer weiteren Frau Liebe Gemeinsam mit Sängern der Staatsoper und Jugendlichen geschworen hat – Lucy Lockit. Hatten die Eltern recht? Ist aus Hannover entwickelt Regisseurin Dagmar Schling- die Liebe nur ein romantisches Hirngespinst? Und die Ge- mann eine neue Version der Beggar’s Opera. Die Berliner sellschaft? Besteht sie wirklich nur aus Lügnern, Krimi- Komponistin und DJ Alexandra Holtsch nimmt die Pop- nellen und Drückebergern? ­Melodien des 18. Jahrhunderts zum Ausgangspunkt für ihre Musik. 46 47 Junge Oper Premieren Daan Manneke Kinderoper für acht Sänger und vier Instrumentalisten (2003) Ab 9 Jahren Text von Sophie Cassies nach dem Märchen von Hans Christian Andersen Premiere im Januar 2011, Ballhof Eins Musik alische Leitung Siegmund Weinmeister Inszenierung Dorothea Schroeder Dramaturgie Sylvia Roth Die Schneekönigin Auch wenn sie es einander noch nicht gebeichtet haben: Der niederländische Komponist und Organist Daan Manneke, Insgeheim lieben sich Gerda und Kay. Sie haben sich sogar der unter anderem bei Ton de Leeuw und Olivier Messiaen schon geküsst. Rein zufällig natürlich, nur so aus Versehen. studierte, griff in seiner Musik auf verschiedene Stile zurück, Jedenfalls sind sie richtig gute Freunde, und das könnten die alle eines zum Zentrum haben: die menschliche Stimme sie auch weiterhin sein, wenn nicht plötzlich etwas und ihre verschiedenen Ausdrucksformen. Verführerisch Schreckliches passieren würde: Kay wird von einem teuf- schöne, gregorianisch anmutende Chorgesänge, die sire- lischen Scherbenregen getroffen, ein Splitter bleibt in nenhaft-sphärische Klangteppiche erzeugen, repräsentieren seinem Auge hängen. Oder eher: in seinem Herzen. Denn die Welt der Schneekönigin. Daneben stehen Sologesänge, von diesem Zeitpunkt an ist Kay kalt und böse, eisig und die mal klar und strukturiert, mal improvisatorisch und verletzend. Nichts kann mehr vor ihm bestehen, alles und spielerisch, mal groovig und verrückt sind, instrumental jeden hasst und verachtet er – auch Gerda. bereichert von Saxophon, Posaune, Akkordeon und Schlag- Gerda begreift die Welt nicht mehr. Sie weiß nicht, dass werk. Kay im Bann der Schneekönigin steht, die seine Gefühle eingefroren und sein Herz hat erstarren lassen. Doch Gerda will den Glauben an ihren Freund nicht aufgeben und begibt sich auf die Suche nach Kay. Viel Mut braucht sie, um all die Hindernisse und Gefahren, die sich ihr in den Weg stellen, zu überwinden. Erst, als es ihr gelingt, Kay zum Weinen zu bringen, und der Splitter aus seinem Auge herausgeschwemmt wird, ist alles wieder gut. Mit der Schneekönigin schuf Hans Christian Andersen ein Märchen über die Kraft der Liebe und die Kraft des Glaubens an die Liebe. Auch die niederländische Autorin Sophie Cassies hat sich auf diese existenziellen Themen besonnen, als sie Andersens Erzählung 2003 bearbeitete. Entstanden ist eine poetische und tiefgründige Parabel über den Mut, eine kalt gewordene Welt mit grenzenlosem Vertrauen zu erwärmen. Eine Geschichte über die Standhaftigkeit, den eigenen Gefühlen treu zu bleiben und sich selbst nicht zu verlieren, auch wenn die anderen verloren gehen. 48 49 Junge Oper Premieren Peter Androsch Musiktheater für Kinder ab 5 Jahren Libretto von Dorothea Hartmann nach F. K. Waechters Bildergeschichte Wir können noch viel zusammen machen Uraufführung am 10. April 2011, Ballhof Zwei Musik alische Leitung Inszenierung Bühne Toshiaki Murakami Tobias Ribitzki Pablo Mendizábal Dramaturgie Dorothea Hartmann Freunde! »Ich bin hier wohl das einzige Kind im Teich, hä?« Fisch F. K. Waechters Vorlage Wir können noch viel zusammen Harald hat es satt: Natürlich kann man auch alleine spie- machen erzählt von drei Einzelkindern, die sich zu einem len: Schöne Bögen springen oder Angler ärgern. Aber wie ungleichen Trio zusammen­finden. Im gemeinsamen Spielen viel mehr Spaß hätte er, wenn noch andere Fischkinder da erfahren sie, dass die eigenen Grenzen mit Hilfe von Fan- wären! Und alleine Bläschen steigen lassen … blubb! Wie tasie überwindbar sind und dass die Welt der Kreativität langweilig, ohne andere Blubbs! Wäre es nicht viel schö- unbegrenzt ist. ner, um die Wette zu blubben und die Enten mit einem großen Blubblubblubb am Bauch zu kitzeln? Peter Androsch ist einer der bekanntesten zeitgenös- Auch das Schwein Inge ist unzufrieden: Es ist das einzige sischen österreichischen Komponisten. Auftragswerke Kind im Stall. Weit und breit niemand, der weiß, wie eine entstanden u.a. für das Landestheater Linz, Stadttheater echte Dreckschleuder geht: Dreck weg, Dreck schmeck, Klagenfurt, die Oper Graz, das Ensemble Wiener Collage, Dreck schmeck weg. Die älteren Schweine verstehen das RSO Wien, Stuttgarter Kammerorchester oder das Wiener nicht. Konzerthaus. Im Jahr 2009 leitete Androsch das Musikpro- Und Vogel Philipp hat keine Lust mehr, alleine Rückenflug gramm der Europäischen Kulturhauptstadt Linz, das v.a. zu üben. Stattdessen will er im Dreck wühlen wie ein mit den Projekten »Hörstadt« und dem dazugehörigen Schwein oder im Teich schwimmen wie ein Fisch. Und »Akustikon« europaweit für Aufsehen sorgte und in den dann passiert es: Philipp springt in den Teich. Einfach so. nächsten Jahren zu einer Europäischen Forschungs- und Da trifft Philipp zum Glück Harald. Und plötzlich ist auch Vermittlungsstelle zur nachhaltigen Entwicklung des aku- Inge da. Die drei werden Freunde: ein Fischkind, ein stischen Raums ausgebaut werden soll. Schweinekind und ein Vogelkind. Aber können die überhaupt zusammen spielen? Oh ja, sie können, und wie! 50 51 Junge Oper OpuS – Oper und Schule Führungen durch das Opernhaus: Für 25 Euro zertsaison 2010/11 zum vierten Mal ausgeschrie- Die Musiktheaterpädagogische Abteilung der können Schüler im Klassenverband einen aus- ben. Schwerpunkt sind gemeinsame Besuche Staatsoper Hannover bietet ein umfangreiches führlichen Blick hinter die Kulissen werfen. An- der Sinfoniekonzerte des Staats­­­or­ches­ters. Work­ Begleitprogramm zu den Vorstellungen von Oper, meldung unter: (0511) 9999 1085 Ballett und Konzert an und ermöglicht jungen shops laden dazu ein, über die gehör­ten Werke zu sprechen, Kompositionen zu analysieren, mit Dirigenten, Solisten, Orchester­musikern, Drama- Menschen eine aktive Auseinandersetzung mit Oper exklusiv! turgen und der Intendanz der Staatsoper zu dis- Ausgewählte Produktionen der Staatsoper Han- kutieren. 2010/11 stehen vier Konzerte auf dem nover können von einer Premierenklasse, die Programm der Akademie, ein praktischer Work- Oper intensiv! den Probenprozess intensiv miterlebt, begleitet shop zur Konzertdramaturgie, der Besuch einer Vorstellungsbesuche intensiv vorzubereiten, ist werden. Umfangreiche Materialmappen zur Un- Opernvorstellung im Orchestergraben und vieles Voraussetzung, um das Interesse für Musiktheater terrichtsvorbereitung, ein einführendes Gespräch mehr. Bewerbungsunterlagen ab Mai 2010 unter zu wecken. Aus verschiedenen Angeboten kann oder eine tänzerische Auseinandersetzung mit www.oper-hannover.de. ein ganz individuelles Opernpaket geschnürt der Choreographie bzw. Inszenierung, einen Bewerbungsschluss: Mittwoch, 16. Juni 2010. werden. Probenbesuch und der Premierenabend runden Mit umfangreichen Materialmappen zur Unter- dieses Angebot ab. Musiktheater. richtsvor- und Nachbereitung, musikalisch-sze- Der Komponistenclub geht in seine dritte Runde! Unter dem Motto »Musik formen und mit Klän- nischen Workshops, Probenbesuchen und Ge- gen experimentieren« werden sich Jugendliche sprächen mit Mitgliedern des Produktionsteams Oper instrumental! zusammen finden, um ihre eigene Musik zu er- sowie Führungen durch das Opernhaus werden Musiker des Niedersächsischen Staatsorchesters finden. Es soll improvisiert, experimentiert und Schülern und Lehrern Einblicke in die Welt des Hannover kommen in verschiedenen Beset- komponiert werden: Aus Texten kann Musik Musiktheaters geboten. zungen in die Schule und in den Kindergarten. entstehen, aus Worten Klänge! Dabei lernen Schulkinder und Jugendliche aller Im Rahmen des bewährten Xplore-Programms Klassenstufen auf anschauliche Weise die Ins- haben Schulklassen die Möglichkeit, kosten- trumente und Musiker kennen. Themen für einen Oper professionell! günstig die Niedersächsischen Staatstheater zu Orchesterworkshop können Instrumentenkunde, Gespräche, Probenbesuche und Fortbildungen entdecken. Es gibt verschiedene Modelle, die die Obertonreihe oder auch die Sonatenhaupt- geben Lehrern und Referendaren die Gelegen- auf die einzelnen Jahrgangsstufen abgestimmt satzform sein. Im Kindergarten stellen Musiker heit, sich mit den Operninszenierungen des Spiel­ sind. Exklusiv für Opern-und Ballettfans des zunächst ihre Instrumente vor, beantworten plans zu beschäftigen. Vergünstigte Lehrerkarten, 11./12. Jahrgangs bietet die Staatsoper ein Son- Fragen und begleiten die Kinder dann beim Sin- Materialmappen zu ausgewählten Stücken bieten dermodell an. Pro Schuljahr sind mindestens gen bekannter Kinderlieder. Information unter außerdem die Möglichkeit, sich schon im Vorfeld zwei Vorstellungsbesuche eingeplant, zu denen (0511) 9999 1031 (Orchesterbüro) über diverse Inszenierungen zu informieren. den Lehrkräften umfangreiche Materialmappen zur Verfügung gestellt werden. Kurz­ein­führun­ Im Sommer 2007 hat das Niedersächsische gen, Nachgespräche und eine Opernralley für Staatsorchester Hannover das Stipendiatenpro- Oper online! die Schüler bilden den Rahmen für dieses Ange- gramm audiamus gegründet, das sich an junge Mit dem Newsletter werden Lehrer und Refe- bot. Die Teilnahme an Xplore kostet 12 € pro Musiker und Konzertfreunde zwischen 16 und rendare regelmäßig über Neuigkeiten der Musik­ Person und Jahr, also nur 6 € pro Vorstellung. 20 Jahren richtet. Es wird zur Jubiläums-Kon- theaterpädagogischen Abteilung informiert. Musiktheaterpädagogik Oper individuell! punkt liegt dabei auf einer sehr körpernahen, Das Kinderfest in der Oper Selbstverständlich bietet die Musiktheaterpäda- verspielten szenischen Ausgestaltung des Stü- Alles Zirkus gogische Abteilung der Staatsoper Hannover auch ckes. Am Ende steht eine kleine Präsentation Ist es wahr, dass Affen mit Messer und Gabel individuelle Angebote für Kinder und Jugendliche vor Publikum. essen, Pinguine nach Musik im Takt tanzen, Ele- außerhalb des Klassenverbandes an. Bei diesen Für Kinder von 8 bis 11 Jahren, Kosten: 30 € fanten rechnen und Menschen auf Händen ge- Angeboten können Kinder und Jugendliche mu- Anmeldung ab September 2010 unter hen können? Verkehrte Welt? Nein – eigentlich sikalische und schauspielerische Erfahrungen (0511) 9999 1083 nicht, denn solch verrückte Sachen erlebt man sammeln und selbst künstlerisch auf der Bühne stehen. im Zirkus – und beim 13. Kinderfest in der Oper! Der Club XM richtet sich an Jugendliche, die Die Staatsoper öffnet die Pforten zu zahlreichen Lust haben, gemeinsam ein Stück mit Musik sze- Spiel- und Mitmachaktionen für Kinder. Lichter Die Sopranistin Carmen Fuggiss, langjähriges nisch zu entwickeln und vor einem Publikum zu aus, Spots an, und schon geht’s los: Bälle jonglie- Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover, bie- präsentieren. Bei der Umsetzung sind der Fanta- ren, musizieren, Teller drehen, zaubern! Lachen tet Jugendlichen und jungen Erwachsenen von sie keine Grenzen gesetzt. über die Späße des dummen August, staunen 15 bis ca. 24 Jahren die Möglichkeit, an einem Für Jugendliche von 13 bis 16 Jahren über die Muskelkraft des dicken Gewichthebers zweitägigen Gesangs-Workshop im Opern­haus Kosten: 30 € und träumen von der Zirkusprinzessin mit ihren teilzunehmen. Inhalt des Wochenend-Kurses: Anmeldung ab September 2010 unter wilden weißen Pferden. Atemtechnik, Stimmbildung, Interpretation, Spra- (0511) 9999 1085 Vorhang auf, Manege frei: Das Opernhaus im che und Rollengestaltung. Die Teilnehmer arbei- Zirkusglanz! ten individuell an einem vorbereiteten (Kunst-) Lied und/oder einer Arie. Der Wochenend-Work- 13. Februar 2011, 11 und 16.30 Uhr Oper Kontakt! Der Vorverkauf beginnt am 2. August 2010! shop richtet sich an diejenigen, die Interesse und Lust am Singen haben, an Anfänger, Chor- N.N (Leitung) sänger oder Gesangsschüler. Tel. (0511) 9999 1082, Fax (0511) 9999 1982 Anmeldung ab September 2010 Kosten: 50 € Eva Bessert-Nettelbeck Tel. (0511) 9999 1085, Fax (0511) 9999 1982 [email protected] Musiktheaterclubs In den Kinder- und Jugendclubs der Staatsoper Mihaela Iclodean können sich junge Menschen zwischen 8 und Tel. (0511) 9999 1083, Fax (0511) 9999 1982 20 Jahren austauschen, improvisieren, mit unter­ [email protected] schiedlichen Ausdrucksformen experimentieren und auf diese Weise lebendiges Musiktheater entwickeln. Das ausführliche Kinder- und Jugendprogramm liegt ab Beginn des neuen Schuljahres in allen Das Kinder- und Jugendprogramm der Staatsoper Der Club XS ist ein Musiktheater-Kurs, der sich Spielstätten der Niedersächsischen Staatsheater Hannover wird unterstützt von der an Kinder richtet, die Spaß an der musikalischen aus und ist dann auch im Internet zu finden unter: Umsetzung einer Geschichte haben. Der Schwer- www.oper-hannover.de, Stichwort Junge Oper. Ballett 2010/2011 54 55 ballett premieren Ein Sommernachtstraum 56 57 Ballett Premieren Ballett von Jörg Mannes nach a midsummer night’s dream (1585) von William Shakespeare Uraufführung am 6. November 2010 Musik alische Leitung Toshiaki Choreographie Bühne Florian Jörg Mannes Parbs Kostüme Alexandra Pitz Dramaturgie Brigitte Knöß Murakami Ein Sommernachtstraum Fesselnd und unterhaltsam, anarchisch und bezaubernd, Niemand weiß so recht, was mit ihm geschah. »Ich hatte komplex und rasant – William Shakespeares Komödie ’nen Traum ... mir war, als wär’s ... kein Menschenkind A Midsummer Night’s Dream hat auch nach fast einem hal- kann sagen, was ...«, spricht Zettel beim Aufwachen. Natur ben Jahrtausend nicht an Reiz verloren. Den Verwirrungen gegen Zivilisation, Magie gegen Vernunft – die Grenzen der Liebe folgt Jörg Mannes’ Ballett und kommt der Grau- zwischen Wirklichem und Unwirklichem waren aufgeho- samkeit der Gefühle auf die Spur. ben. Gesellschaftliche Regeln und Moral, Rationalität und Ordnung waren außer Kraft gesetzt, es herrschte allein die Die Liebe überfällt die Menschen gerade so wie das Unglück, Entrinnen ist ausgeschlossen: Hermia liebt Lysander. Demetrius liebt Hermia. Helena liebt Demetrius. Nach dem Willen ihres Vaters soll Hermia Demetrius heiraten. Hermia widersetzt sich diesem Plan. Theseus, der Herzog von Athen, wird um Rat gefragt, trifft aber keine Entscheidung. Hermia und Lysander fliehen in den Wald. Demetrius folgt dem Liebespaar, Helena folgt Demetrius. Die Nacht bricht herein, und nichts ist wie zuvor. Im Wald herrscht Aufruhr: König Oberon und Königin Titania streiten sich. Als Oberon mit Pucks Hilfe sich an seiner Frau rächen will, gerät alles außer Kontrolle. Der Saft der Wunderblume tropft den Falschen ins Auge und entflammt ihre Liebe zum ersten, den sie erblicken. Lysander verliebt sich in Helena, die ihn aber nicht liebt. Zettel, einer der Handwerker, die im Wald ein Lustspiel proben, erhält einen Eselskopf, und die bestrafte Titania verliebt sich in ihn. Puck verliert den Überblick und macht auch Demetrius in Helena verliebt. Schließlich scheint ein Duell unvermeidlich, aber Oberon löst die Verwirrungen und führt die »Richtigen« zusammen. Die jungen Paare verlassen den Wald und der traumatische Reigen dieser Nacht findet ein Ende. Macht unvermittelter Gefühle. 58 59 ballett premieren Stirb du, wennst kannst 60 61 Ballett Premieren Ballett von Jörg Mannes uraufführung am 19. März 2011 Choreographie Jörg Mannes Dramaturgie Brigitte Knöß Stirb du, wennst kannst »Der Wiener ist ein mit sich unglücklicher Mensch, der den Man ist rückwärts gewandt, weshalb sich manches nur Wiener hasst, aber ohne den Wiener nicht leben kann.« langsam und vieles gar nicht bewegt. »In Wien hat sich Hermann Bahr seit hundert Jahren nichts verändert, nur der Kaiser kommt nicht mehr«, konstatiert Fritz Molden. Trotzdem scheint Jörg Mannes, ein Wiener in Norddeutschland, hat seiner oberflächlich betrachtet alles prächtig, gesund, blühend, Heimatstadt schon vor vielen Jahren Lebwohl gesagt. Es Erfolg versprechend, denn Wien putzt sich gern heraus. geht ihm gut im Exil, und doch bleibt da eine seltsame Bei näherem Hinsehen aber steckt in allem bereits der Verbundenheit. Jetzt macht er sich auf in »sein« Wien voller Verfall. Hinter jeder prachtvollen Fassade lauern Morbidität Widersprüche und Abgründe. Jörg Mannes schöpft nicht nur und Verkommenheit. Die Spiegel erblindet, die Schnitze- aus seiner Erinnerung, sein distanzierter Blick trifft auch reien zerfressen, die Stuckaturen verdreckt – herunter­ das Heute und das Morbide seiner Heimatstadt. Klischee gekommene Eleganz, wohin man auch schaut. Die Ver- und Realität verbrüdern sich. Schönheit und Todessehn- gänglichkeit ist überall greifbar, und böse Lieder lassen sucht reichen sich die Hände. Glück und Fatalismus wiegen den Zentralfriedhof hoch leben, wo die Toten feiern und sich im Walzer. um die Wette saufen, wo die Schrammeln spielen und Hans Moser das »Fiakerlied« anstimmt. Schlimmer als das Der Wiener gilt – nicht zuletzt in seinem eigenen Urteil – Leben kann der Tod auch nicht sein, und vielleicht ist er als nie zufrieden und immer grantelnd. Ständig mischt er sogar lustiger? Sicher ist nur: »Es wird ein Wein sein, und sich ein, und doch hält er sich aus allem raus. »Wie komm mir wern nimmer sein ...« denn i dazu? Es zahlt sich ja net aus! Tun S’ Ihnen nix an!«, das waren schon für Arthur Schnitzler die »Kennworte des Wieners«. Die alten Werte hält er hoch, wer anders ist, macht sich verdächtig. Wolfgang Ambros legte den Finger in die Wunde, als er Anfang der 1970er ­schaut ma so vadächtig aus« – aber der war nicht der Mörder, sondern das Opfer. 62 63 ballett premieren La Piaf 64 65 Ballett Premieren Ballett von Mauro Bigonzetti Uraufführung am 14. Mai 2011 Choreographie Mauro Bigonzetti La Piaf Herausragende Werke international renommierter Choreo- Lebensjahr zieht sie mit ihrem Vater im Wanderzirkus umher graphen sind ein fester Bestandteil des Ballettspielplans. und beginnt zu singen. Mit fünfzehn sorgt sie als Straßen- Nach Einstudierungen von Nacho Duato, William Forsythe, sängerin in Paris selbst für ihren Lebensunterhalt. Wenig Mauro Bigonzetti und Johan Inger wird 2010/11 erstmals später wird sie fürs Cabaret entdeckt und als »La Môme ein Gastchoreograph ein abendfüllendes Auftragswerk für piaf« (kleiner Spatz) angekündigt. Sie hat wachsenden Er- das Ballett der Staatsoper Hannover kreieren. folg und nimmt Schallplatten auf. Ihr Chanson »La Vie en rose« bringt 1946 den internationalen Durchbruch und Mauro Bigonzetti ist durch seine Rossini Cards beim han- macht die 31-Jährige zum bekanntesten ›Exportartikel‹ noverschen Publikum in bester Erinnerung. Seine Choreo- Frankreichs. graphien stehen für Humor und Sinnlichkeit, Athletik und Schönheit. Seine Bewegungssprache ist temperamentvoll, Ihre Herkunft hatte Edith Piaf den Stempel aufgedrückt: er kreiert starke Bilder. Immer wieder hat er Persönlich- Ihre kraftvolle Stimme und ihr expressiver Vortrag wurden keiten ins Zentrum seiner Ballette gestellt – Mahler, WAM auf der Straße ausgebildet. Sie sang von Liebe und Glück, (Wolfgang Amadeus Mozart), Omaggio a Bach und zuletzt von Abschied und Tod – und alles klang glaubwürdig, Caravaggio. Für das Ballett der Staatsoper Hannover kreiert denn sie ging selbst durch alle Höhen und Tiefen. Ihr Auf- er nun La Piaf. stieg als Sängerin war begleitet von Zusammenbrüchen, Amouren mit viel jüngeren Männern, tragischen Unfällen »Non, je ne regrette rien« – das Chanson ging um die Welt, und ihrer Alkohol- und Drogensucht. Lange kämpfte sie und »Nein, ich bereue nichts« war zugleich Lebensmotto gegen ein Krebsleiden an und stand noch als Schwerkranke seiner Interpretin: Edith Giovanna Gassion, die kleine Frau auf der Bühne. Mit 47 starb »La Piaf«. Sie hinterließ kein mit der großen Stimme, wurde als Edith Piaf zur Legende. nennenswertes Vermögen, aber rund 300 unsterbliche Ihr Leben gleicht einem Roman aus dem Rotlichtmilieu, Chansons. der kein Klischee auslässt. Als Tochter einer Sängerin, die durch die Pariser Bars und Cafés tingelt, und eines Zirkus­ akrobaten, der als ›Schlangenmensch‹ auftritt, wächst Edith bei ihren Großmüttern auf – eine verwahrloste Trinkerin die eine, Bordellbetreiberin die andere. Ab dem siebten 66 67 Ballett repertoire Ein Stück Zeit/ Walking Mad Nussknacker und Mausekönig Gefährliche Liebschaften Choreographien von Jörg Mannes Ballett von Jörg Mannes Ballett von Jörg Mannes und Johan Inger nach E.T.A. Hoffmann nach dem Briefroman von Meistens fehlt oder rennt sie, in Musik von Peter Iljitsch Choderlos de Laclos Jörg Mannes’ Ballett jedoch wird Tschaikowsky Musik von Mark Polscher, sie sichtbar und hörbar: die Zeit. In seinem zweiten erfolgreichen Georg Friedrich Händel und Mannes umkreist – wie schon Märchen-Ballett in Hannover hat Antonio Vivaldi zuvor in Lux – ein Element mit sich Jörg Mannes des beliebtesten Jörg Mannes kreierte sein Ballett den Mitteln der Bühne: tänzerisch, Märchens der Ballettgeschichte in Anlehnung an den berühmten musikalisch und visuell. angenommen. Für seinen Nusskna- Briefroman Les Liaisons dange- Maurice Ravels Bolero erfasst die cker und Mausekönig erweiterte reuses von Choderlos de Laclos Tänzer und treibt sie durch Johan er das traditionelle Ballett um Motive aus dem Jahr 1782 und macht die Ingers Walking Mad, einer ver- aus der literarischen Vorlage von Zuschauer zu Zeugen intriganter rückten Komödie voller bizarrer, E.T.A. Hoffmann. Mit farbigen Spiele einer Gesellschaft, die sich surrealer Situationen. Schilderungen bizarrer Episoden ganz ihrer Vergnügungssucht Johan Inger, der seine Tänzerlauf- und eigenwilligen Figuren ent- hingibt. Musikalisch schafft die bahn im Ensemble des Royal stand eine Aufführung für Kinder Auftragskomposition von Mark Swedish Ballet begann, entwickelte und Erwachsene: »Karine Seneca Polscher zusammen mit Werken sich unter Jiří Kylián zu einem trifft mit ihrer Darstellung der Marie von Georg Friedrich Händel und der profiliertesten Tänzer des Neder- mitten ins Herz.« BILD. »Perfektes Antonio Vivaldi eine Synthese lands Dans Theater (NDT), wo er Zusammenspiel zwischen dem zwischen Alter und Neuer Musik. auch zu choreographieren begann. Orchester und den Tänzern. Äußerst Entstanden ist ein »schönes, Für die drei Ensembles des NDT gelungen sind auch Bühnenbild böses Stück« (Hannoversche sowie für das Cullberg Ballet, dessen und Kostüme.« Hanno­versche Allgemeine Zeitung), in dem »das künstlerische Leitung er von 2003 Allgemeine Zeitung. »Weihnachten Geflecht aus Machtgier und bis 2008 inne hatte, kreierte er kann ganz schön lustig sein.« Ohnmacht, Erotik und Sex, Mani­ eine Reihe von Werken und wurde Neue Presse. pulation und Liebe sichtbar« (tanznetz.de) wird. Nicht zuletzt mehrfach ausgezeichnet. Inzwischen ist Johan Inger ein internati- Wiederaufnahme am ist es aber auch ein Paradestück onal gefragter Gastchoreograph. 26. November 2010 für die Solisten des Balletts der Musikalische Leitung Wiederaufnahme am Choreographie 12. September 2010 Bühne Choreographie Bühne Jörg Mannes/Johan Inger Lars Peter/Johan Inger Kostüme Heidi de Raad/Johan Inger Andrea Sanguineti Jörg Mannes Florian Parbs Kostüme Staatsoper. Alexandra Pitz Wiederaufnahme am 1. Februar 2011 Musikalische Leitung Toshiaki Choreographie Jörg Bühne Mathias Murakami Mannes Fischer-Dieskau Kostüme Alexandra Schiess Ballett extra SEVEN UP Oster-Tanz-Tage 2011 VHS-Kurs »Ballett. begeistert 2+3« Tanz unterm Dach Tanztheater für alle ab 6 Jahren Zum achten Mal finden die Oster- Nach dem Erfolg von »Ballett. gewährt das Ballett der Staatsoper Mit musik von Robert Schumann, Tanz-Tage an der Staatsoper statt begeistert 1« gibt es zwei neue Einblicke in die Probenarbeit. In regelmäßigen Abständen Choreographie von Pantelis Zikas Claude Debussy und erik satie und verwandeln Hannover für VHS-Kurse des Balletts im Jeweils samstags um 16.30 Uhr Sieben Kinder mit sieben ver­ eine Woche in eine Tanz-Metro­ Herbst 2010 und Frühjahr 2011. lädt Ballettdirektor Jörg Mannes schiedenen Begabungen treffen pole. Mit dem Nederlands Dans Die Kurse wenden sich an alle, ein zu einer öffentlichen Probe auf­einander: Fußballer, Rechen- Theater II gastiert die größte und die mehr wissen wollen über im Großen Ballettsaal, unter dem künstler, Maler, Tänzer oder renommierteste Compagnie aus Ballett – ob Neuling oder Dauer- Dach des Opernhauses. Die Rollschuhfahrer. Sie sind alle unserem tanzbegeisterten Nach- gast, Tanzbegeisterte oder Termine entnehmen Sie bitte dem kleine Supertalente, das glauben barland in Hannover und zeigt an Bewegungsmuffel. Anhand der Monatsspielplan. jedenfalls ihre Eltern. Natürlich Karfreitag drei Choreographien: aktuellen Produktionen lassen präsentiert jeder sein Können vor 27´52´´ von Jiří Kylián, Studio 2 sich Ballettdirektor Jörg Mannes, den anderen, und mancher ver- von Lightfoot Léon und ein neues Dramaturgin Brigitte Knöß und sucht, dem anderen nachzueifern Werk von Alexander Ekman. Steven Markusfeld, Betriebsdirek- – doch niemand ist überall begabt. Außerdem feiert der Internationale tor des Balletts, in die Karten Sie sind zu jung fürs allabendliche Im gemeinsamen Spielen lernen Wettbewerb für Choreographen sehen. Theorie und Praxis der Fernsehen auf dem Sofa und die sieben Kinder sich und die der Ballett Gesellschaft Hannover Theaterarbeit verschmelzen zu zu erwachsen für die Hip-Hop- eigenen Fähigkeiten besser kennen. e.V. sein 25-jähriges Bestehen. einem facettenreichen Ganzen. Session Ihrer Enkel? Dann Sie akzeptieren ihre Schwächen Dazu gibt es ein Rahmenprogramm finden Sie unter den »Spätbe- und entdecken die Möglichkeit, mit einer Ausstellungen und wegten« ein paar Gleichgesinnte, sich selbst mit Hilfe der anderen Tanzworkshops für alle Leistungs- die schon seit drei Spielzeiten zu verbessern. und Altersgruppen. Das Ballett der wöchentlich ihrer Lust auf Bewe- Staatsoper Hannover umrahmt die gung in Kopf, Herz und in den Wiederaufnahme im Herbst 2011, Oster-Tanz-Tage mit Vorstellungen Füßen frönen. Wegen des großen Ballhof Zwei aus dem eigenen Repertoire. Interesses sind aber leider alle Choreographie Bühne Kostüme Kurse bereits ausgebucht. Pantelis Zikas Pablo Mendizábal Elvira Freind Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Niedersächsischer Volksbanken und Raiffeisenbanken Die Spätbewegten 18. bis 25. April 2011 konzerte 2010/2011 70 71 SinfonieKonzerte konzerte Aus Anlass des Jubiläums »375 1. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert Jahre Niedersächsisches Staats­ 19. und 20. September 2010 19. und 20. Dezember 2010 orchester« vergab die Staatsoper Giorgio Battistelli Anton Webern Hannover drei Kompositions­auf­ H 375 für großes Orchester Sechs Stücke für Orchester op. 6 träge an Giorgio Battistelli, Manfred (Uraufführung) Johannes Brahms Trojahn und Christian Muthspiel. Auftragswerk der Staatsoper Hannover Konzert für Klavier und Orchester Die Uraufführungen finden in der Anton Bruckner Nr. 1 d-Moll op. 15 Spielzeit 2010/11 im Rahmen der Sinfonie Nr. 3 d-Moll Sinfoniekonzerte und des Konzert- Dirigent Marc Albrecht festes statt. Johannes Brahms/ Arnold Schönberg Klavierquartett g-Moll op. 25 für großes Orchester gesetzt Weitere Informationen über die 2. Sinfoniekonzert Solistin Olga Scheps (Klavier) Jubiläums-Konzertsaison entneh- 10. und 11. Oktober 2010 Dirigent Lothar Koenigs men Sie bitte dem Vorschauheft Hans Pfitzner für die Konzertsaison 2010/11. Palestrina-Vorspiele Max Bruch 5. Sinfoniekonzert Das 1., 5. und 8. Sinfoniekonzert werden Konzert für Violine und Orchester 9. und 10. Januar 2011 unterstützt von der Stiftung Niedersäch- Nr. 1 g-Moll op. 26 Franz Liszt sisches Staatsorchester Hannover. Franz Schubert Von der Wiege bis zum Grabe Das 3. Sinfoniekonzert wird unterstützt Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 Paul Hindemith von der Stiftung Niedersachsen. Solist STIFTUNG NIEDERSÄCHSISCHES STAATSORCHESTER HANNOVER Dirigent Daniel Hope (Violine) Christof Prick Konzert für Klarinette und Orchester Béla Bartók Konzert für Orchester Sz 116 Gegründet von Eberhard und Dr. Erika Furch 3. Sinfoniekonzert Solistin Sharon Kam (Klarinette) Dirigent Peter Hirsch 21. und 22. November 2010 Manfred Trojahn Sinfonischer Satz. Molto allegro 6. Sinfoniekonzert (Uraufführung) 6. und 7. Februar 2011 Auftragswerk der Staatsoper Hannover Wolfgang Amadeus Mozart Robert Schumann Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543 Konzertstück F-Dur für vier Hörner Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 und Orchester op. 86 Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 Jupiter Solisten Hornquartett des Niedersäch- sischen Staatsorchesters Hannover Dirigent Wolfgang Bozic Dirigent Wolfgang Bozic sonderKonzerte 7. Sinfoniekonzert Neujahrskonzert »Strauss und mehr« Alexander Borodin Konzert zugunsten der Stiftung Staatsoper Hannover Eine Steppenskizze aus Mittelasien 28. August, 2010, 19.30 Uhr Moderation Sergei Rachmaninow Ausschnitte aus dem Programm Dirigent Konzert für Klavier und Orchester der Spielzeit mit einem Stargast, Nr. 1 fis-Moll op. 1 Solisten und dem Chor der Nikolai Rimski-Korsakow Staatsoper Hannover 6. und 7. März 2011 Scheherazade op. 35 Solist Michael Sanderling 8. Sinfoniekonzert Ulrich Lenz Wolfgang Bozic Konzertfest »Gala« 9. Juli 2011 Christian Muthspiel Nikolai Tokarev Dirigent 1. Januar 2011, 12 Uhr und 19.30 Uhr Eröffnungskonzert der Spielzeit 2010/2011 Konzert für E-Gitarre und Orchester (Uraufführung) Auftragswerk der Staatsoper Hannover 29. August 2010, 18.30 Uhr und Werke u.a. von George 8. und 9. Mai 2011 Ausschnitte aus dem Programm Gershwin, Edward Elgar, Ralph Gustav Mahler der Spielzeit mit Solisten und dem Vaughan Williams, Aaron Copland, Sinfonie Nr. 2 c-Moll, Auferstehung Chor der Staatsoper Hannover Leonard Bernstein und Duke Ellington Chor der Staatsoper Hannover Choreinstudierung Dirigent Dan Ratiu Wolfgang Bozic Solist Wagner-Gala 12. November 2010, 19.30 Uhr Benefizkonzert Rotary für die Stipendiaten Yehudi Menuhin Live Music Now e.V. mit Auszügen aus Werken von Richard Wagner Solisten Christiane Iven (Sopran), Kor- Jan Dusseljee, Robert Gambill (Tenor), Albrecht Pesendorfer (Bass) Dirigent George Alexander Albrecht Weihnachtskonzert in Herrenhausen 11. Dezember 2010, 20 Uhr zugunsten der Stiftung Niedersächsisches Staatsorchester Hannover 12. Dezember 2010, 17 Uhr Wolfgang Muthspiel (E-Gitarre) Dirigenten Wolfgang Bozic u.a. 72 73 Kammerkonzerte Konzerte Musiker des Niedersächsischen 1. Kammerkonzert 5. Kammerkonzert Staatsorchesters präsentieren 26. September 2010 13. März 2011 in sieben Konzerten sonntags Streichquartett und Hörner Streichsextette um 11 Uhr die vielfältigen Mög­ Werke von Ludwig van Beethoven Werke von Johannes Brahms und lichkeiten der Kammermusik. und Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Saal im PelikanViertel – alltags 2. Kammerkonzert 6. Kammerkonzert der Probenraum des Orchesters 17. Oktober 2010 10. April 2011 und sonntags mit seiner hervor­ Streichquartett und Sopran Trios mit Bläsern ragenden Akustik wie geschaffen Werke von Felix Mendelssohn Werke von Felix Mendelssohn für intimes, kammermusikalisches Bartholdy, Arnold Schönberg und Bartholdy und Johannes Brahms Musizieren. Robert Schumann Aufführungsort der beliebten Konzert­reihe ist der Historische 3. Kammerkonzert 7. Kammerkonzert 5. Juni 2011 28. November 2010 Streichquartette II Bläserquintette Werke von Dmitri Schostakowitsch, Werke von Gustav Holst, Isang Yun, Alexander Borodin und Robert Antonín Reicha, Josef Bohuslav Schumann Foerster und Alexander von Zemlinsky 4. Kammerkonzert 23. Januar 2011 Streichquartette I Werke von Ludwig van Beethoven und Jean Sibelius Kinderkonzerte 1. Kinderkonzert 2. Kinderkonzert 3. Kinderkonzert Die vier Jahreszeiten Der Berg ruft Peter und der Wolf Musik von Antonio Vivaldi Musikalische Alpentour mit Heini Musik von Sergei Prokofjew Was packte der italienische Komponist Antonio Ganz rauf auf den Gipfel natürlich! Heini packt Eines Morgens öffnet Peter die Gartentür und Vivaldi nicht alles in seine berühmten Violin- in seinen Rucksack eine große Flasche Blutoran- geht hinaus auf die grüne Wiese. Auf dem Ast konzerte Die vier Jahreszeiten: Im Frühling er- gendrink mit geraspelten Spinnenbeinen, und eines Baumes sitzt Peters Freund, ein kleiner wacht die Natur mit Vogelgezwitscher, die dann geht’s los zu einer großen Alpentour. Der Vogel. »Alles ist still und friedlich«, zwitschert er Schneeschmelze lässt die Bäche ansteigen, dann kleine Vampir kommt an grünen Almwiesen vergnügt. Doch es bleibt nicht so still und fried- bricht ein erster Frühlingssturm los. Tänze der vorbei, lässt sich von Kühen und Kuhfladen nicht lich: Die Ente watschelt herbei und schnattert Hirten auf den Feldern, Dudelsackmusik, ja sogar beirren, durchquert Schneefelder und klettert unentwegt. Die Katze schleicht durchs Gras und das müde Bellen eines Hirtenhundes hat Vivaldi mit den Gemsen um die Wette. Rast auf einer will den Vogel fangen. Und der Großvater ist vertont. Im Sommer herrscht drückende Hitze, Almhütte: Das Blasenpflaster wird ausgepackt, böse, dass Peter die Gartentür offen gelassen die sich in einem donnernden und reinigenden aber die schmerzenden Füße sind schnell ver- hat: »Das ist gefährlich. Wenn der Wolf aus dem Gewitter entlädt. Der Herbst ist Jagdzeit, und im gessen. Denn Heini lernt auf der Hütte doch tat- Wald kommt, was dann?« Und dann kommt er Winter scheint alles in der eisigen Kälte wie sächlich jodeln und bläst in das größte Musik- tatsächlich aus dem Wald: der große, graue erstarrt. Bis ein paar Unerschrockene sich auf instrument der Welt: in ein Alphorn! Und dann Wolf. Einen Wolf zu fangen, ist kein Kinderspiel. die gefrorenen Flüsse wagen und erste Schritte geht’s weiter hinauf – mit Musik u.a. von Berlioz, Doch Peter kann sich auf die Hilfe eines kleinen mit den Schlittschuhen versuchen – unter ihnen Grofé, Grieg und Strauß –, bis Heini tatsächlich Vampirs verlassen. Dessen kleine, scharfe Eck- auch ein besonders mutiger kleiner Vampir. den Gipfel erreicht. Und von dort schallt es im zähne beeindrucken den Wolf zwar überhaupt vielfachen Echo weit in die Täler hinein: »Heini! nicht, doch dann haben Heini und Peter eine Heini, deine Welt sind die Berge!« gute Idee … Mit Heini, dem kleinen Vampir Mit Heini, dem kleinen Vampir (Figurentheater Marmelock) (Figurentheater Marmelock) Mit Heini, dem kleinen Vampir (Figurentheater Marmelock) Solovioline Dirigent Studierende der Musikhochschule Hannover Siegmund Weinmeister Sonntag, 5. September, 2010, 11 Uhr Jodlerin Mareike Morr Sprecherin Dirigent Siegmund Weinmeister Dirigent Carola Rentz Siegmund Weinmeister Donnerstag, 30. September 2010, 11 Uhr Sonntag, 20. Februar 2011, 11 Uhr Sonntag, 3. April 2011, 11 Uhr Montag, 21. Februar 2011, 11 Uhr Mittwoch, 29. Juni 2011, 11 Uhr Mitarbeiter 2010/2011 76 77 Mitarbeiter Künstlerische Leitung . Dr. Michael Klügl Intendant . Wolfgang Bozic Generalmusikdirektor . Jörg Mannes Ballettdirektor . Dr. Cornelia Preissinger Künstlerische Betriebsdirektorin und Stellvertreterin des Intendanten . Ulrich Lenz Chefdramaturg . Nicole Novak Persönliche Referentin und Assistentin des Intendanten . Künstlerisches Betriebsbüro . Dr. Cornelia Preissinger Künstlerische Betriebsdirektorin und Stellvertreterin des Intendanten . Anne Schlögl Leiterin des Betriebsbüros und Disposition . Silke Buschmann . Raimund Kunze Mitarbeit . Dramaturgie . Ulrich Lenz Chefdramaturg . Sylvia Roth Operndramaturgin . Dorothea Hartmann Opern- und Konzertdramaturgin, Leiterin der Jungen Oper . Brigitte Knöß Ballettdramaturgin . Meike Kreilkamp Dramaturgieassistenz . N.N. Assistenz Konzertdramaturgie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit . Dr. Swantje Gostomzyk Leitung . Malte Erhardt Mitarbeit . María José Aquilanti . Birgit Schmidt Visuelle Kommunikation* . Achim Körtje Sichtwerbung* . Sponsoring, Fundraising und Vertriebsmarketing* . Nina Georgi Theaterpädagogik . N.N. Leitung . Eva Bessert-Nettelbeck . Mihaela Iclodean Mitarbeit . Musikalische Leitung . Wolfgang Bozic Generalmusikdirektor . Lutz de Veer 1. Kapellmeister . Ivan Repušić 1. Kapellmeister . Toshiaki Murakami 2. Kapellmeister mit Korrepetierverpflichtung . Andrea Sanguineti Korrepetitor und Kapellmeister . Dan Ratiu Chordirektor mit Dirigierverpflichtung . Robert Roche Studienleiter . Tatiana Bergh . Siegmund Weinmeister . André Dolabella . Rainer Armbrust Korrepetitoren mit Dirigierverpflichtung . Dr. Alexandra Goloubitskaia Korrepetitorin . Gast­ dirigenten Oper . Gregor Bühl . Karen Kamensek . Stefan Klingele . Ensemble Oper . Arantxa Armentia . Nicole Chevalier . Julia Faylenbogen . Karen Frankenstein . Carmen Fuggiss . Kelly God . Brigitte Hahn . Dorothea Maria Marx . Khatuna Mikaberidze . Mareike Morr . Ks. Carola Rentz . Julie-Marie Sundal . Ania Vegry . Monika Walerowicz . Hinako Yoshikawa . N.N. . Stefan Adam . Shavleg Armasi . Brian Davis . Jörn Eichler . Young-Hoon Heo . Robert Künzli . Young Myoung Kwon . Sung-Keun Park . Albert Pesendorfer . Ks. Latchezar Pravtchev . Tobias Schabel . Edgar Schäfer . Frank Schneiders . Christopher Tonkin . Ivan Turšić . JinHo Yoo . Roland Wagenführer Darsteller und Organisation . Gäste . Simone Alaimo . Katja Beer . Robert Bork . Annette Dasch . F. Dion Davis . Kor-Jan Dusseljee . Allan Evans . Tadeusz Galczuk . Lucio Gallo . Wolfgang Newerla . János Ocsovai . Daniel Ohlenschläger . Béla Perencz . Johannes Preissinger . Klaus Schreiber . Mathias Schulz . Ricardo Tamura . Bryn Terfel . Silvia Tro Santafé . Ks. Gertraud Wagner . Stefan Zenkl . SCHAUSPIELER UND TÄNZER . Ulrich Allroggen . Andreas Berg . Winnie Böwe . Nicole Coulibaly . Olaf Meyer . Tracy Plester . Nielson Soares . JUNGE OPER Dorothea Hartmann Leitung . Denise Fischer (Studentin der HMTH) . Neele Kramer (Studentin der HMTH) . Tiina Lönnmark . Michael Chacewicz . Daniel Eggert (Student der HMTH) . Seongsoo Ryu (Stipendiat der Yonsei-University Seoul) . Regie . Chris Alexander . Thomas Bischoff . Nicolas Brieger . Matthias Davids . Friederike Karig . Ingo Kerkhof . Barrie Kosky . Balász Kovalik . Bernd Mottl . Christof Nel . Benedikt von Peter . Tobias Ribitzki . Dagmar Schlingmann . Dorothea Schroeder . Elisabeth Stöppler . Olivier Tambosi . Steffen Tiggeler . Monique Wagemakers . Regieassistenz und Abendspielleitung . Karsten Barthold . Charles Ebert . Tobias Ribitzki . Felix Seiler . Bühne und Kostüme . Barbara Aigner . Csaba Antal . Geraldine Arnold . Rien Bekkers . Kathrin Brose . Klaus Bruns . Marie Theres Cramer . Friedrich Eggert . Urte Eicker . Mathias Fischer-Dieskau . Walter Gondolf . Nicole von Graevenitz . Klaus Grünberg . Christine Hielscher . Angelika Höckner . Jorge Jara. Ute Kala . Kathrin Kegler . Jens Kilian . Sabine Mader . Inge Medert . Pablo Mendizábal . Anne Neuser . John Otto . Judith Peter . Hans-Dieter Schaal . Frank Philipp Schlössmann . Katrin-Lea Tag . Volker Thiele . Stephan von Wedel . Katrin Wittig . Video . Bert Zander . Ausstattungsassistenz . Marie Fischer . N.N. . Szenische Analyse . Martina Jochem . Choreographie oper . Melissa King . Cássia Lopes . Otto Pichler . Krystyna Plachetka . Inspizienz . Iris an Haack . Rudolf Jahn . Milos Zilic . Soufflage . Tania Collette . Katharina Hickmann . Leiter der Statisterie . Michael Lieb . Ballett . Jörg Mannes Ballettdirektor . Steven Markusfeld Betriebsdirektor Ballett . Brigitte Knöß Dramaturgin . Mathias Brühlmann . Monica Caturegli Choreographieassistenz und Probenleitung . N.N. Korrepetitor . Samuel Azevedo Musikalische Assistenz . Emma Jane Morton Produktionsassistenz . Monica Garcia Vicente Gyrotonic Trainer . Maike Elfers . Elke Wiese Physiotherapie . Ensemble Ballett . Rowena Ansell . Anastasiya Bobrykova . Catherine Franco . Mónica García Vicente . Cássia Lopes . Emma Jane Morton . Keiko Nisugi . Hildur Elín Olafsdottír . Chiara Olocco . Wendy Paulusma . Veselka Petrova . Karine Seneca . Michèle Stéphanie Seydoux . Steffi Waschina . Swantje Welters . N.N. . Alexander Andrejev . Andreas Michael von Arb . David Blázquez . Marco Boschetti . Mitarbeiter Mathias Brühlmann . Rubén Cabaleiro Campo . Moriel Debi . Michael Foster . Jordan James Melville . Demis Moretti . Denis Piza . Elvis Val . Loris Zambon . Pantelis Zikas . N.N. Gastchoreographie . Mauro Bigonzetti . Johan Inger . Bühne und Kostüme . Mathias Fischer-Dieskau . Florian Parbs . Lars Peter . Alexandra Pitz . Heidi de Raad . Alexandra Schiess . Chor . Dan Ratiu Chordirektor, Leiter Kinder- und Extrachor . Martin Kreilkamp Chorinspektor | Chorvorstand Peter Michailov . Ruth Müllowa . Frank Domnick . 1. Sopran Vera Balzer . Daniela Butina . Corinna Jeske . Dialekti Kampakou . Elisabeth Kottmeyer . Nathalie Lampe-Seegers . Sigrun Luding . Anna Moser . Tatjana Rodenburg . 2. Sopran Katrin Beyer . Kathrin Einenkel . Mary Johns . Gergana Kostova . Lenka Maharashvilli . Ruth Müllowa . 1.Alt Renate Eilts . Constanze Haase-Wiegandt . Beatrix Jütten . Christina Mayreder . Diana Piticas . Danuta Thielmann . Melanie Xu . 2. Alt Corinna Große . Kathi Habermann . Jutta Hackenberg . Diana Jolig-Werner . Erika Müller . N.N. . 1. Tenor Stanislaw Korcyl . Marek Popinksi . László Réti . Bogdan Secula . László Serédi . Vladi Slobinov . Tadeusz Slowiak . Jie Xu . 2. Tenor Jacek Dutka . Thomas Kubitza . Stefan Lascu . Karel Mac-Lean . Seok-Ho Park . N.N. . 1. Bass Frank Domnick . Marek Durka . Peter Michailov . Hans-Peter Prahst . Christoph Zürn . 2. Bass Woo-Jung Kim . Jong-Su Ko . Valentin Kostov . Martin Kreilkamp . Kwang Hee Lee . Volkhard Oberdalhoff . Keun-Sung Yook . Harm Zeevat . Niedersächsisches Staatsorchester Hannover . Wolfgang Bozic Generalmusikdirektor . Joachim Schwarz Orchesterdirektor . Andrea Grages Orchesterbüro . Sorin Ticmeanu Orchesterinspektor | Orchestervorstand . Uwe Möckel Vorsitzender . Michael Wild Stellvertretender Vorsitzender . Renate Hupka . Lukas Klingler . Maike Roßner . 1. Violine . Ion Tanase 1. altern. Konzertmeister . N.N. 1. altern. Konzertmeister . Urara Oku Stellv. Konzertmeisterin . Michael Wild Stellv. Konzertmeister . Julia Khodyko . Leonid Girshovich . Wolfgang Karlstetter . HansChristian Euler . Asmus Krause . Sigrun Thielmann . Andreas Bilo . Maria Trojanowski . Annette Mainzer-Janczuk . Sibylle Wolf . Wienczyslaw Kasprzak . Friederike Schultze-Florey . Anna-Maria Brödel . Birte Päplow . Angela Jaffé . N.N. . 2. Violine István Szentpáli-Gavallér . N.N. . Mieko Nobeta . Magdalena Zagozdzon . Ursula Zimmer . Theodor Theissen . Ulrich Nierada . Dorin Gurean . Volker Droysen von Hamilton . Berit Rufenach . Igor Bolotovski . Thomas Huppertz . Maike Roßner . Johanna Kullmann . Viola Stefanie Dumrese . Peter Meier . Anna Schultze-Florey . Hristo Paskalev . Cordula Schulz-Wick . Gudula Stein . Johanna Held . Anne Krömmelbein . Frank Dumdey . Anne-Caroline Thies . Stefan Neuhäuser . Violoncello Rainer Pehrisch . Reynard Rott . Christine Balke . Gottfried Roßner . Susanne Mondon . Christoph Klöhn . Ulrich Balke . Marion Zander . Hartwig Christ . Rebekka WittigVogelsmeier . Kontrabass Andreas Koch . Bors Balogh . Wolfgang Perl . Dariusz Janczuk . Siegfried Renders . Jürgen Malecki . Harald Wittig . N.N. . Harfe Ruth-Alice Marino . Andrea Wittig-Wesche . Flöte Alexander Stein . Vukan Milin . Bernadette Schachschal . Birgit Schwab . Jörg Böse . Oboe Detlev Lührmann . Wolfgang Hindinger . Matthieu Petitjean . Nikolaus Kolb . AnkeChristiane Beyer . Cornelia Mutzenbecher . Klarinette Katharina Arend . Uwe Möckel . Tibor Reman . Michael Pattberg . Ralf Pegelhoff . Fagott Thomas Held . Wiebke Husemann . Andreas Schultze-Florey . Nicolas Müller . Florian Raß . Horn Renate Hupka . Erasmus Kowal . Johannes Otter . Adam Lewis . Ralph Ficker . Horst Schäfer . Harold Berger . N.N. . Trompete Jochen Dittmann . Volker Pohlmann . Stefan Schultz . Georg Stütz . Markus Günther . Posaune Michael Kokott . Lukas Klingler . Tobias Schiessler . Erich Minsch . Bryce Pawlowski . Tuba Ulrich Stamm . Pauke und Schlagzeug Arno Schlenk . Stefan Kittlaus . Reinhard Achmus . Oliver Schmidt . Philipp Kohnke . Orchesterwarte Sorin Ticmeanu . Matthias Hartmann . Arne Westphal . N.N. Technische Leitung* . Hanno Hüppe Technischer Direktor . Ian Harrison Technischer Leiter Oper . Oliver Jentzen Technischer Leiter Schauspiel . Nils Hojer Leiter der Werkstätten . Stefanie Lins Sekretariat . Siegbert Stachura . Simone Bösenberg . Sabrina Prüfer Technisches Betriebsbüro . Florian Folta . Oliver Hisecke . Constantin Höhny . Hannes Hoffmann . Tobias Kießlich . Mira Kobus . Markus Memke . Kevin Meyer . Philipp Seidelmann . Constantin Zieseniss Ausbildung Fachkraft für Veranstaltungstechnik . Bühnentechnik . Oliver Neumeyer Bühneninspektor . Frank Kalweit . Frank Schwarz Theatermeister . Klaus Kreiensen Probenmeister . Klaus-Dieter Busse . Peter Rath . Alexander Stegen . Thorsten Weber Seitenmeister . Raimund Basner . Martin Beckmann . Alois Gandyra . Stefan Gehle . Jan Gottsknecht . Tadeusz Janowski . Joachim Kandziora . Bernd Noßbach . Christian Voß Stellvertreter . Guido Baurose . Andreas Köppe Schnürmeister . Rainer Erdmann . René Euscher . Frank Kehrmann . Ewald Verley Stellvertreter . Georg Jochem . Steffen Rieger Vorhangmeister . Metin Celebi . Dieter Flerlage . Murat Köse . Dirk Usner Vertreter . Karl Gutzmann Obertapezierer 78 79 Mitarbeiter . Michael Reichert . Gunnar Stafeckis . Ralf Steiert . Matthias Troch Tapezierer . Burkhard Bartsch . Thomas Binar . Edgar Burkhardt . Ibrahim Celik . Mirko Claes . Viatcheslav Fribus . Stefan Gandyra . Raffaele Giove . Jürgen Grasmeyer . Andreas Hellwig . Hüseyin Kaya . Robert Kode . Winicjusz Krepa . Andreas Michonek . Adam Mikolajewski . Andreas Rinklake . Bernd Schlaß . Dimitrios Simalas . René Straßburg . Karsten Weisberg . N.N. Bühnenhandwerker . Maschinentechnik . Hans Tümmel Maschinenmeister . Bernd Hüfner Vertretung . Uwe Barczyk . Michael Piotrowski . André Radtke . Frank Wecke . Markus Wurmbäck Maschinisten . Beleuchtung . Susanne Reinhardt Leitung . Claus Ackenhausen . Peter Hörtner . Elana Siberski Beleuchtungsmeister . Carsten Lampe . Ulrich Moiser . Jan Neumann . Helmut Ross . Matthias Woicke Oberbeleuchter . Andreas Hansen . Andreas Heck . Markus Schrader Stellwerksbeleuchter . Hans-Joachim Ahlers . Andreas Bielefeld . Thomas Coers . Boris Lamers . Mathias Märker . Wassilios Mitsis . Jürgen Moshage . Miroslav Parol Beleuchter . Ton . Jörg Behrens Leitung . Bernhard Helmdorf Stellvertreter . Edward Niespor . Christoph Schütz Tontechnik . Requisite . Wolfgang Fritsche Requisitenmeister . Claus Dreyer Stellvertreter . Roland Kaczmarek Oberrequisiteur . Silvia Bleeke . Stefan Hornbostel . Gerald Reuter . Ingo Weiner Requisiteure . Bühnentechnik Ballhof* . Jochen Sattler (Leitung und stellv. Technischer Leiter Schauspiel) . Ludwig Barklage Theatermeister . Karl-Heinz Meyer- Saran Seiten- und Schnürmeister . Martin Jurek . Christian Lampe . Cord Schulz . Andreas Wolff Stellvertreter . Andreas Biller Schnürmeister . Thomas Kluge . Jörg Peisker (Bühnenfachhandwerker) . Philipp Stansch . Heiko Janßen (Fachkraft für Veranstaltungstechnik /Jugendtheater) Bühnenhandwerker . Beleuchtung Ballhof* . Reiner Brockelt . Uwe Wegner Beleuchtungsmeister . Thomas Jacob . Detlef Splitt Oberbeleuchter . Michaela Nicolai . Mario Waldowski Veranstaltungstechniker . Ton Ballhof* . Oliver Sinn Leitung . Reinhard Frye Tonmeister . Alexander Pauksch Veranstaltungstechniker . Requisite Ballhof*. Peter Wasilenko Stv. Requisitenmeister . Rainer Kühn . Ingmar Mühlich Requisiteure . Malsaal* . Andreas Scholz Malsaalvorstand . Dirk Jürgens (1. Theatermaler) Stellvertretender Malsaalvorstand . Bettina Althaber . Karolin Mudrak . Marina Neumann . Alexander Schauerte . Waldemar Schwebs . Konrad Weiß Theatermaler . Thomas Czajkowski . Kevin Skerlak . N.N. Maler . Heiko Nuß Theaterplastiker . Nele Meyer Ausbildung . Tapezierwerkstatt* . Matthias Wohlt Tapeziermeister . Mirko Zietz Stellvertreter . Torsten Meyer . N.N. Tapezierer . Irina Schilin Ausbildung . Konstruktionsbüro und Produktionsvorbereitung . Bernd Auras . Antje Heidefuß . Heinz-Dieter Hesse . Sara Kleiner . Friedrich-Wilhelm Schramme . Hubert Sommer . Schlosserei* . Bernd Auras Schlossermeister . Guido Altmeyer Stellvertreter . Joachim Blume . Thomas Dreier . Gerhard Hengstmann (Vorhandwerker) . Jens Narten . Harald Niemann . Antonio Ruggiero . Gerrit Schrader Schlosser . Tischlerei* . Heinz-Dieter Hesse Tischlerobermeister . Hubert Sommer Tischlermeister und Stellvertreter . Friedrich-Wilhelm Schramme (Ausbildungsmeister) Tischlermeister . Karl-Heinz Eggers (1. Tischler) . Hilton Do Espirito Santo . Torsten Fenselau . Olaf Fredriksen . Anna Fritsche . Wilfried Gehle . Ekhard Henkel (Drechsler) . Karl Klenner . Michael Krüger . Lars Maiwald . Michael Ohmes . Mike Rossbacher . Holger Schmidt . Edmund Schnitzer . Reiner Schoreit-Oltrogge . Michael Sobek . Ulrich Thiemann . Andreas Voigt . Hans-Jürgen Wehmeier . Carsten Weichelt . Matthias Wendt . Michael Wiegmann . Ulf Wilke . Frank Williams Tischler . Kimberly Ryland . Kevin Thamm Ausbildung . Transportabteilung* . Ralf Meyer Leitung und Dekorationsmagazin . Maik Lueg Oberfahrer . Uwe Grün . Tassilo Lange . Roger Liers . N.N. Fahrer . Thomas Boje . Jürgen Hünemörder . Heiko Kuhn . Rolf Labahn (Ablederer) . Jens Pautke . N.N. (Orchestertransport) . N.N. Transportarbeiter . GEBÄUDE- UND VERANSTALTUNGSMANAGEMENT* . Ulf Bosold Betriebsinspektor . Roman Gantzek Stellv. Betriebsinspektor . Gerda Klaft Sachbearbeiterin . Henning Stegen (Industriemeister) Brandschutzbeauftragter . Martin Dyba (Vorhandwerker) . Dirk Markwardt (Stellv.) . Michael Praetel . N.N. . N.N. Heizung / Klima / Lüftung . Dirk Werner (Vorhandwerker) . Oliver Pietsch (Stellv.) . Uwe Gottsknecht (Vorhandwerker) . Pierre Lindner . Gerd Lutat . Eugen Schumacher . Michael Wehrhahn Elektroabteilung . Wolfgang Krebs (Vorhandwerker) . Markus Frankwitz (Stellv.) . Thomas Busch . Roland Jung . Thomas Lehmann . Jörg Rümenap Schlosserei / Sanitärbereich / Tischlerei . Steffen Barklage . Bastian Friedrichs (Elektroniker) . Waldemar Merkel (Maler und Lackierer) Ausbildung . Kostümabteilung . Andrea Meyer Kostümdirektorin* . Birgit Hübenthal Produktionsleiterin . Silke Bornkamp . Elvira Freind Kostüm-Assistentinnen* . Monika Fricke Sekretariat* . Ingrid-Marie Kathmann Lagerverwaltung* . Kostümwerkstätten (Damen und Herren)* . Beatrix Thies-Hartge . Rico Petzold Obergewandmeister/in . Eckhard Brandenburger . Christine Heinze Gewandmeister/in . Hannelore Braun . Annette Sölter . Barbara Tünnermann . Claudia Weber Mitarbeiter . Birgitt Ziegert Vorhandwerkerinnen . Britta Braunert . Andrea Dazenko . Reinhild Godula . Inge Hanke . Margarete Hinz . Andrea Höweling . Engelbert Huchel . Daniela Kaluscha . Josefa Luengo-Cano . Susanne Lukat . Gabriela Lux . Ingrid Mok . Christiane Niesen . Sandra Peters . Lena Petzold . Sebastian Roth . Frank Sahlmann . Florian Scharlowsky . Michael Schenk . Andrea Schröder . Lena Schwark . Lydia Seydak . Ebba Stapf . Sabine Urmoneit . Sarah Weiskittel Damen- und Herrenschneider/innen . Christine Camps . Brigitta Gandyra-Otto . Christiane Jimenez . Elvira Kuse . Anja Lunau . Lonie Manczak . Andrea Meinke . Diana Meixner . Monika Nimtz . Veronika Portl Teilzeitkräfte . Sonja Einzinger . Torsten Engelke . Kathrin Votel Ausbilder/innen* . Charlotte Othmer . Rina Sophie Schmeing . Ulrike Thielen . Anika Voigt Auszubildende Wäscheschneiderei* . Ulrike Spreen . Petra Trunkhan . Kostümfärberei* . Reinhild Ahsendorf . Natalia Schellong . Modisten-Abteilung* . Daniela Sieders Leitung . Sina Bolte Mitarbeit . Viviane Riechelmann Auszubildende. Kostümfundus* . Dirk Ihrig Fundusverwalter . Karin Fliegel . Emerich Tissberger Fundusmitarbeiter . Ankleider* . Andreas Werdin Leitung . Frauke Behme . Gerhard Bettels . Sabine Bienert . Salek Chowdhury . Christiane Denzel-Püschel . Judith Engelke . Annette Ernst . Anita Garcia-Ndione . Monika Glöckner . Elisabeth Gröger . Petra Harmuth . Gabriele Henrichs . Krystyna Kubica . Heike Macke . Kenan Melke . Herbert Ohlhoff . Cecilia Ohlhoff-Donadei . Susanne Ohlms . Bärbel Pieper . Anne Rietzsch-Voßler . Barbara Scheverling . Peter Weckel . Ute Weichelt Mitarbeit . Rüstwerkstatt* . Markus Ahrenstedt Leitung . Felix Fleischer Mitarbeit . Schuhmacherei* . Werner Prüfer Leitung . Katharina Renders . Peter Schmidt Mitarbeit . MASKE . Stefan Jankov Chefmaskenbildner . Barbara Friedriszik . Ursula Gaus . Ulrike Junge-Hopfeld . Mareike Kopatz . Kathrin Kunkel . Ilka Loskant . Martina Metzler . Mirna Münnecke . Constanze Winzenried Maskenbildnerinnen . N.N. Auszubildende Verwaltung* . Jürgen Braasch Verwaltungsdirektor . Birgit Lütjens Assistentin Verwaltungsdirektor . Annette Sölter Sekretariat . Uwe Bösenberg Fachkraft für Arbeitssicherheit und Datenschutzbeauftragter . Finanzen, Organisation und Controlling* . Stefan Mehrens Leitung . Vanessa Goldbecker Mitarbeit . Finanzbuchhaltung* . Uwe Warnecke Leitung . Ursula Boomhoff . Margret Drews . Bettina Sauthoff . Regina Völlmar-Eichhorn Mitarbeit . Malte-Thorben Bruns . Michael Mraczny . Ingo Volles EDV . Poststelle* . Julia Dubuc Leitung . Jürgen Wickel Mitarbeit . Vertrieb* . Veronika Gudat Leitung . Ina Fiedler Stellvertreterin . Daniela Bartels . Sonja Bürmann . Claudia Detert . Monika Frankwitz . Susanne Hahnelt . Mareile Korén . Gabriele Kutschera . Anita Meier . Tadoura Melke . Cornelia Opitz . Nicola Schlösser . Julia Schmolling . Anja Schulze . Daniela Wolf . Margit Zicke . Linda Zilic . Personal und Recht* . Stefan Votel Leitung . Rainer Soetbeer Mitarbeit . Rudolf Grützner Allgemeine Verwaltung . Doris Kraus Bibliothek . Personalabrechnung* . Dieter Bruns Leitung . Marianne Frenzel Stellvertretung . Janine Allner . Claus Deiters . Angelika Grützner . Inge Scholz . Bettina Stumberg Mitarbeit . Hausdienstleistung . Annegret Fischer . Sigunda Garbelmann . Wilfried Garbelmann . Volker Massonne . Sigrid Urniecius Pförtner . Abendpersonal . Martina Asmus Leitung . Karin Brencher . Zdzislawa Czupryn . Meike Dettlaff . Milagros Dominguez Luczak . Michaela-Alexandra Ehbrecht . Petra Hacker . Sandra Iburg . Tina Kaiser . Koray Karayar . Meike-Jasmin Karayar . Kerstin Klöhn . Angela Kröger . Angelika Lamprecht . Morten Leonhardt . Gabriele Nisse . Uta Sager . Carsten Schlaefke . Bettina Schwarz Mitarbeit . Theatermuseum* . Dr. Carsten Niemann Leitung . Judith Jackson . Jutta Rawer Mitarbeit . Betriebsrat* . Dirk Stangenberg Vorsitzender . Uwe Bösenberg Stellv. Vorsitzender . Michael Piotrowski Freigestelltes Betriebsratsmitglied . Heike Sponholz Sekre­tariat . Franco Birkemeyer . Tania Collette . Wolfgang Fritsche . Andrea Höweling . Cornelia Mutzenbecher . Ralf Pegelhoff . Carola Rentz . Tatjana Rodenburg . Anette Sölter . Hubert Sommer Mitglieder . Michaela Nicolai Jugend- und Auszubildendenvertretung . Carola Rentz Frauenbeauftragte . N.N. Obmann der Schwerbehinderten . Geschäftsführer* . Dr. Michael Klügl Opernintendant . Lars-Ole Walburg Schauspielintendant . Jürgen Braasch Verwaltungsdirektor . Aufsichtsrat* . Lutz Stratmann (Minister für Wissenschaft und Kultur) Vorsitzender . Cora Hermenau (Staatssekretärin, Ministerium für Finanzen) Stellvertreterin . Dr. Annette Schwandner (Ministerialdirigentin, Ministerium für Wissenschaft und Kultur) . Susanne Haack (Ministerialrätin, Ministerium für Finanzen) . Dr. Norman van Scherpenberg (Staatssekretär a.D.) . Ulrich Andreas Vogt . Ulrich Schwab (General­ intendant a.D.) . Dr. Dietrich H. Hoppenstedt (Präsident Stiftung Niedersachsen) . Marlis Drevermann (Stadträtin) . Dirk Stangenberg (Betriebsratsvorsitzender) . Uwe Bösenberg (Stellv. Betriebsratsvorsitzender) Mitglieder Stand: 1. April 2010 . Die mit * kennzeichneten Abteilungen bzw. Gremien arbeiten für alle Sparten der Staatstheater Hannover. 80 81 Oper Ensemble Brigitte Hahn in Don Carlo Tobias Schabel in Le nozze di Figaro Kelly God in Der Rosenkavalier Brian Davis und Albert Pesendorfer in Fidelio ensemble Oper Arantxa Armentia und Karen Frankenstein in Die Bassariden Ivan Turšić in Der Kaiser von Atlantis Khatuna Mikaberidze in Das Rheingold Jin-Ho Yoo und Ania Vegry in Le nozze di Figaro 82 83 Oper Ensemble Ks. Carola Rentz in My Fair Lady Young-Hoon Heo in Macbeth Jörn Eichler in Aus einem Totenhaus Hinako Yoshikawa und Young Myoung Kwon in Peter Grimes ensemble Oper Frank Schneiders und Dorothea Maria Marx in Der Rosenkavalier Robert Künzli in Aus einem Totenhaus Edgar Schäfer in Im Weissen Rössl Shavleg Armasi in Macbeth walerowicz 84 85 Oper Ensemble Sung-Keun Park in Mutter Bajazzo Julia Faylenbogen in La Calisto Carmen Fuggiss in Aci, Galatea e Polifemo Ks. Latchezar Pravtchev in Simplicius Simplicissimus ensemble Oper Monika Walerowicz in Le nozze di Figaro Mareike Morr in Bi-Ba-Butzemann! Stefan Adam und Nicole Chevalier in Das Rheingold Roland Wagenführer in My Fair Lady 86 87 ballett Ensemble Marco Boschetti in Rossini Cards Moriel Debi in Cinderella Cássia Lopes in Gefährliche Liebschaften Anastasiya Bobrykova in Stabat Mater ensemble Ballett Denis Piza in Gefährliche Liebschaften Andreas Michael von Arb in Nussknacker und Mausekönig David Blázquez in Goldberg Chiara Olocco in Nussknacker und Mausekönig 88 89 ballett Ensemble Rubén Cabaleiro Campo in Stabat Mater Steffi Waschina in Cinderella Michael Foster in Gefährliche Liebschaften Michèle Seydoux und Rowena Ansell in Gefährliche Liebschaften ensemble Ballett Jordan James Melville in Gefährliche Liebschaften Demis Moretti in Goldberg Wendy Paulusma in Nussknacker und Mausekönig Swantje Welters in Romeo und Julia 90 91 ballett Ensemble Emma Jane Morton in Stabat Mater Veselka Petrova in Cinderella Loris Zambon in Romeo und julia Alexander Andrejev und Mónica García Vicente in Gefährliche Liebschaften ensemble Ballett Catherine Franco in Cinderella Karine Seneca in Der Feuervogel Elvis Val und Keiko Nisugi in Pulcinella Hildur Elín Olafsdottír und Pantelis Zikas in Pulcinella abonnements 2010/2011 94 95 abonnements Sehr geehrte Abonnentinnen und Abonnenten, liebe Freunde von Oper, Ballett und Konzert! Abonnieren lohnt sich! Wenn Sie vorhaben, mehrere Abende pro Spielzeit im Haus am Opernplatz zu verbringen, finden Sie hier bestimmt das passende Angebot. Bereits ab 56 Euro können Sie ein Abonnement abschließen! Abonnieren lohnt sich auch über Ihre Abo-Vorstellungen hinaus. Sie erhalten ca. 20 % Ermäßigung auf den regulären Eintrittspreis, ausgenommen Gastspiele und Sonderveranstaltungen, und freien Eintritt zu den Veranstaltungen »Parlando bei Laves« (statt 4 €), sowie ein Vorkaufsrecht für ausgewählte Sonderveranstaltungen. Drei Mal pro Spielzeit bekommen Sie unseren Abonnentenbrief mit exklusiven Informationen und Angeboten, unter anderem mit den beliebten exklusiven Probenbesuchen (begrenztes Platzkontingent!). Preisgünstig für Sie: Der Preisaufschlag für besonders aufwändige Inszenierungen (Preise S und Aufführungen Der Ring des Nibelungen) wird nicht auf das Abonnement angerechnet. Und auch die gemäßigte Preiserhöhung zur Saison 2010/11 ist nicht für alle Abonnements relevant – manche werden sogar günstiger. Auch Weitersagen lohnt sich: Wenn Sie einen Neuabonnenten für die Staatsoper werben, können Sie zwischen sieben attraktiven Prämien wählen! (siehe Seite 100). Wir laden Sie herzlich ein, in den folgenden Seiten zu stöbern und die Spielzeit 2010/11 mit unserem sprühenden Programm in Oper, Ballett und Konzert zu verbringen. Wir freuen uns auf Sie! Ihre Staatsoper Hannover Abonnements Gerne stehen die Kolleginnen des Abo-Büros im Opernhaus Ihnen Tel. (0511) 9999 2222, Fax (0511) 9999 2999 für alle Fragen rund ums Abonnement zur Verfügung und beraten Sie [email protected]. bei Ihrer Entscheidung. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 –18 Uhr, Samstag 10 –14 Uhr Während der Theaterferien vom 28. Juni bis 1. August 2010 bleibt das Abo-Büro samstags geschlossen. Das Premieren-Abonnement Premieren sind für Publikum, Kritiker und Opernschaffende der span- Für alle Einsteiger und Genießer haben wir drei Abonnements mit nendste Moment im Opernjahr. Zum ersten Mal hebt sich der Vor- berühmten Werken des Opern-, Ballett- und Musical-Repertoires hang zu einer neuen Inszenierung, die Künstler stellen sich mit ihrer zusammengestellt. Arbeit erstmals der Öffentlichkeit vor – und feiern anschließend gemeinsam mit dem Publikum auf der Premierenfeier. Einsteiger-Abo Samstag 02.10.2010 Die Entführung aus dem Serail Samstag 06.11.2010 Ein Sommernachtstraum (Ballett) Samstag 04.12.2010 Die Liebe zu den drei Orangen Samstag 29.01.2011 Falstaff Sonntag 17.04.2011 Siegfried (16.00 Uhr) Mittwoch 27.04.2011 Die Regimentstochter (konzertant) Samstag 14.05.2011 La Piaf (Ballett) Sonntag 12.06.2011 Götterdämmerung (16.00 Uhr) Preise 348,00 € 312,00 € 276,00 € 224,00 € 200,00 € 116,00 € 252,00 € abo »Festliche Opernabende« Freitag 03.12.2010 Nussknacker und Mausekönig (Ballett) Freitag 28.01.2011 Guys and Dolls Samstag 09.04.2011 Lucia di Lammermoor Freitag 06.05.2011 L’italiana in Algeri Preise 158,00 € 144,00 € 136,00 € 110,00 € 100,00 € 62,00 € 122,00 € Grosse Gefühle Freitag 08.10.2010 My Fair Lady Montag 21.02.2011 Gefährliche Liebschaften (Ballett) Samstag 07.05.2011 Falstaff Freitag 08.07.2011 Die Entführung aus dem Serail Preise 152,50 € 139,50 € 131,00 € 106,50 € 96,50 € 60,50 € Die Festlichen Opernabende bringen internationalen Glanz in den 118,00 € Spielplan und Weltstars der Opernszene für drei Vorstellungen nach Hannover. Wer Annette Dasch, Silvia Tro Santafé, Simone Alaimo, Lucio Gallo und last but not least Bryn Terfel nicht verpassen will, kann alle drei Abende abonnieren – und spart dabei 20 %! Weitere Informationen auf Seite 41. Freitag 27.11.2010 L’italiana in Algeri (19.30 Uhr) Freitag 04.03.2011 Falstaff (19.30 Uhr) Sonntag 19.06.2011 Le nozze di Figaro (18.30 Uhr) 288,00 € 276,00 € 240,00 € 192,00 € 175,50 € 114,00 € 216,00 € 01.10.2010 My Fair Lady Donnerstag 09.12.2010 Guys and Dolls 16.03.2011 Das Rheingold Mittwoch Samstag Preise Geniesser-Abo Donnerstag 26.05.2011 Falstaff Donnerstag 16.06.2011 La Piaf (Ballett) Preise 163,00 € 152,00 € 139,50 € 115,50 € 103,50 € 66,50 € 128,50 € Das Wochentags-Abonnement Der Klassiker unter den Abonnements: Wählen Sie zwischen vier bis onen und Repertoirevorstellungen die Vielfalt des Spielplans in Oper neun Vorstellungen an allen Wochentagen außer montags und finden und Ballett. Dabei gibt es ca. 20 bis 25 % Ermäßigung auf den Kassen- Sie Ihren Lieblingsplatz im Opernhaus. Wählen Sie Ihren persön- preis. lichen Operntag, und entdecken Sie mit ausgewählten Neuprodukti- Samstag 9 Sonntag 9 (18.30 Uhr) 25.09.2010 Intolleranza 1960 12.09.2010 Ein Stück Zeit/Walking Mad (Ballett) 30.10.2010 Die Entführung aus dem Serail 03.10.2010 Intolleranza 1960 18.12.2010 Ein Stück Zeit/Walking Mad (Ballett) 14.11.2010 Ein Sommernachtstraum (Ballett) 22.01.2011 Die Liebe zu den drei Orangen 16.01.2011 Die Entführung aus dem Serail 19.02.2011 Ein Sommernachtstraum (Ballett) 20.02.2011 Die Liebe zu den drei Orangen 26.03.2011 Falstaff 13.03.2011 Turandot 30.04.2011 Siegfried (16.00 Uhr) 10.04.2011 Stirb du, wennst kannst (Ballett) 04.06.2011 La Piaf (Ballett) 29.05.2011 Die Regimentstochter (konzertant) 18.06.2011 Götterdämmerung (16.00 Uhr) 03.07.2011 Götterdämmerung (16.00 Uhr) Preise 333,00 € 306,00 € 283,50 € 229,50 € 211,50 € 130,50 € 256,50 € Samstag 6 Preise 283,50 € 265,50 € 243,00 € 202,50 € 180,00 € 117,00 € Sonntagnachmittag 6a (16.00 Uhr) 09.10.2010 Die Entführung aus dem Serail 17.10.2010 Das Rheingold 11.12.2010 Carmen 07.11.2010 La Bohème 22.01.2011 Die Liebe zu den drei Orangen 05.12.2010 Ein Stück Zeit/Walking Mad (Ballett) 26.03.2011 Falstaff 27.03.2011 Gefährliche Liebschaften (Ballett) 16.04.2011 L’italiana in Algeri 01.05.2011 L’italiana in Algeri 04.06.2011 La Piaf (Ballett) 05.06.2011 Le nozze di Figaro Preise 222,00 € 204,00 € 189,00 € 153,00 € 141,00 € 87,00 € 171,00 € Preise 189,00 € 177,00 € 162,00 € 135,00 € 120,00 € 78,00 € Samstag 4a Sonntagnachmittag 6b (16.00 Uhr) 18.09.2010 L’italiana in Algeri 24.10.2010 La Bohème 23.10.2010 Der Rosenkavalier (18.30 Uhr) 28.11.2010 Die Entführung aus dem Serail 12.03.2011 Lucia di Lammermoor 23.01.2011 Guys and Dolls 21.05.2011 Siegfried (16.00 Uhr) 20.03.2011 Das Rheingold 22.05.2011 Le nozze di Figaro Preise 158,00 € 144,00 € 136,00 € 110,00 € 100,00 € 62,00 € 122,00 € Preise 189,00 € 177,00 € 162,00 € 135,00 € 120,00 € 78,00 € 16.10.2010 L’italiana in Algeri 08.01.2011 Die Zauberflöte Sonntag 4 (18.30 Uhr) 02.04.2011 Die Liebe zu den drei Orangen 26.09.2010 L’italiana in Algeri 28.05.2011 Das Rheingold 12.12.2010 Hänsel und Gretel 03.04.2011 Turandot 26.06.2011 Die Walküre (16.00 Uhr) 158,00 € 144,00 € 136,00 € 110,00 € 100,00 € 62,00 € 150,00 € 13.06.2011 (Pfingstmontag) Stirb du, wennst kannst (Ballett) Samstag 4b Preise 225,00 € 122,00 € Preise 136,00 € 126,00 € 116,00 € 96,00 € 86,00 € 56,00 € 150,00 € 106,00 € Dienstag 9 Donnerstag 9 19.10.2010 09.11.2010 30.11.2010 11.01.2011 15.02.2011 22.03.2011 19.04.2011 17.05.2011 28.06.2011 16.09.2010 21.10.2010 25.11.2010 16.12.2010 13.01.2011 31.03.2011 28.04.2011 19.05.2011 23.06.2011 Die Entführung aus dem Serail Intolleranza 1960 La Bohème Ein Sommernachtstraum (Ballett) Die Liebe zu den drei Orangen Stirb du, wennst kannst (Ballett) Falstaff Die Regimentstochter (konzertant) Otello Preise 98 99 283,50 € 202,50 € 265,50 € 180,00 € 243,00 € 117,00 € 225,00 € Preise Ein Stück Zeit/Walking Mad (Ballett) Die Entführung aus dem Serail La Bohème Die Liebe zu den drei Orangen Ein Sommernachtstraum (Ballett) Falstaff Stirb du, wennst kannst (Ballett) Die Regimentstochter (konzertant) Otello 283,50 € 202,50 € Dienstag 6 Donnerstag 6 19.10.2010 30.11.2010 01.02.2011 19.04.2011 17.05.2011 28.06.2011 18.11.2010 06.01.2011 03.02.2011 31.03.2011 28.04.2011 30.06.2011 Die Entführung aus dem Serail La Bohème Gefährliche Liebschaften (Ballett) Falstaff Die Regimentstochter (konzertant) Otello Preise 189,00 € 135,00 € 177,00 € 120,00 € 162,00 € 78,00 € 150,00 € Preise 189,00 € 135,00 € Donnerstag 4 05.10.2010 14.12.2010 15.03.2011 05.07.2011 07.10.2010 20.01.2011 10.02.2011 05.05.2011 Preise 136,00 € 96,00 € 126,00 € 86,00 € 116,00 € 56,00 € 106,00 € Preise Mittwoch 9 Freitag 9 13.10.2010 10.11.2010 29.12.2010 19.01.2011 09.02.2011 20.04.2011 18.05.2011 08.06.2011 06.07.2011 17.09.2010 15.10.2010 26.11.2010 07.01.2011 04.02.2011 11.03.2011 25.03.2011 29.04.2011 27.05.2011 Preise Intolleranza 1960 Ein Stück Zeit/Walking Mad (Ballett) Die Entführung aus dem Serail Die Liebe zu den drei Orangen Falstaff Siegfried (18.00 Uhr) La Piaf (Ballett) Stirb du, wennst kannst (Ballett) Otello 283,50 € 202,50 € 265,50 € 180,00 € 243,00 € 117,00 € 225,00 € Preise Mittwoch 6 Freitag 6 17.11.2010 22.12.2010 02.02.2011 11.05.2011 01.06.2011 29.06.2011 19.11.2010 17.12.2010 14.01.2011 18.02.2011 08.04.2011 20.05.2011 Preise Der Rosenkavalier (18.30 Uhr) Hänsel und Gretel Falstaff Das Rheingold Stirb du, wennst kannst (Ballett) Die Entführung aus dem Serail 189,00 € 135,00 € 177,00 € 120,00 € 162,00 € 78,00 € 150,00 € Preise Mittwoch 4 Freitag 4 27.10.2010 15.12.2010 30.03.2011 22.06.2011 29.10.2010 10.12.2010 01.04.2011 17.06.2011 Preise Das Rheingold Ein Stück Zeit/Walking Mad (Ballett) Die Entführung aus dem Serail Die Walküre (18.00 Uhr) 136,00 € 96,00 € 126,00 € 86,00 € 116,00 € 56,00 € 106,00 € Preise 243,00 € 117,00 € 225,00 € Ein Stück Zeit/Walking Mad (Ballett) Guys and Dolls Die Zauberflöte Falstaff Stirb du, wennst kannst (Ballett) Siegfried (18.00 Uhr) Dienstag 4 Ein Stück Zeit/Walking Mad (Ballett) Guys and Dolls Carmen L’italiana in Algeri 265,50 € 180,00 € 177,00 € 120,00 € 162,00 € 78,00 € 150,00 € Das Rheingold Ein Sommernachtstraum (Ballett) Lucia di Lammermoor Le nozze di Figaro 136,00 € 96,00 € 126,00 € 86,00 € 116,00 € 56,00 € 106,00 € Intolleranza 1960 La Bohème Nussknacker und Mausekönig (Ballett) Die Liebe zu den drei Orangen Ein Sommernachtstraum (Ballett) Aus einem Totenhaus Turandot Die Regimentstochter (konzertant) La Piaf (Ballett) 333,00 € 229,50 € 306,00 € 211,50 € 283,50 € 130,50 € 256,50 € Hänsel und Gretel Nussknacker und Mausekönig (Ballett) Die Liebe zu den drei Orangen Aus einem Totenhaus Turandot La Piaf (Ballett) 222,00 € 153,00 € 204,00 € 141,00 € 189,00 € 87,00 € 171,00 € Intolleranza 1960 Ein Sommernachtstraum (Ballett) Lucia di Lammermoor Otello 158,00 € 110,00 € 144,00 € 100,00 € 136,00 € 62,00 € 122,00 € 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Mit dem Mix-Abonnement erleben Sie können oder als Stammgast des einen Hauses mal in die andere die ganze Theatervielfalt der Niedersächsischen Staatstheater! Wenn Sparte hineinschnuppern wollen, dann ist ein Mix-Abo das Richtige. Sie sich für Oper, Ballett und Schauspiel gleichermaßen begeistern 100 101 abonnements Mix-Abo Oper (5x Opernhaus, 3x Schauspielhaus) Mittwoch 10.11.2010 Ein Stück Zeit/Walking Mad Donnerstag 02.12.2010 Romeo und Julia Mittwoch Die Entführung aus dem Serail 29.12.2010 Donnerstag 20.01.2011 Don Juan Mittwoch Falstaff 09.02.2011 Mix-Abo Schauspiel (5x Schauspielhaus, 3x Opernhaus) Freitag 24.09.2010 My Fair Lady Schauspiel Mittwoch 20.10.2010 Romeo und Julia Schauspiel Oper Mittwoch 15.12.2010 Der Goldene Drache Schauspiel Freitag 21.01.2011 Die Zauberflöte Mittwoch 09.03.2011 Bauern, Bonzen, Bomben Ballett Schauspiel Oper Oper Oper Schauspiel Donnerstag 10.03.2011 Der Goldene Drache Schauspiel Freitag 15.04.2011 Le nozze di Figaro Mittwoch 20.04.2011 Siegfried (18.00 Uhr) Oper Mittwoch 11.05.2011 Silbersee Schauspiel Mittwoch 06.07.2011 Otello Oper Mittwoch 08.06.2011 Theodor Herzog von Gothland Schauspiel Preise 228,00 € 210,50 € 187,50 € 165,50 € Mix-Abo I Guys and Dolls Dienstag 25.01.2010 Romeo und Julia Mittwoch 16.03.2011 Das Rheingold Dienstag 10.05.2011 Don Juan Oper Schauspiel Oper Schauspiel Donnerstag 16.06.2011 La Piaf (Ballett) Dienstag Ursprung der Welt 05.07.2011 168,00 € 154,50 € Ballett 135,00 € Schauspiel 117,00 € 207,00 € 182,00 € 153,00 € Donnerstag 14.10.2010 Donnerstag 16.02.2011 Ein Stück Zeit/Walking Mad Kunst wird woanders gebraucht, als wo sie rumsteht Donnerstag 03.03.2011 Aus einem Totenhaus Donnerstag 05.05.2011 Silbersee Freitag Die Entführung aus dem Serail 10.06.2011 Donnerstag 07.07.2011 Preise 173,50 € Ballett Schauspiel Oper Schauspiel Theodor Herzog von Gothland 159,00 € 139,50 € Oper Schauspiel 120,50 € Mix-Abo IV Mix-Abo III Samstag 02.10.2010 Der Goldene Drache Samstag 20.11.2010 Ein Sommernachtstraum Samstag 18.12.2010 Romeo und Julia Mittwoch 05.01.2011 Hänsel und Gretel Samstag 12.03.2011 Don Juan Donnerstag 02.06.2011 Preise 228,50 € Mix-Abo II Donnerstag 09.12.2010 Preise Preise Oper 178,00 € Ballett Schauspiel Oper Schauspiel L’italiana in Algeri 166,50 € Schauspiel 144,00 € Oper 128,00 € Freitag 24.09.2010 My Fair Lady Mittwoch 15.12.2010 Der Goldene Drache Freitag 21.01.2011 Die Zauberflöte Mittwoch 09.03.2011 Bauern, Bonzen, Bomben Freitag 15.04.2011 Le nozze di Figaro Mittwoch 11.05.2011 Silbersee Preise 184,50 € 168,00 € Oper Schauspiel Oper Schauspiel Oper Schauspiel 148,50 € 127,50 € Konzert-Abonnement Begleiten Sie das Niedersächsische Staatsorchester Hannover durch ausragenden Solisten und Gastdirigenten. Und es heißt Abschied die Konzertsaison 2010/11. Dabei erleben Sie einen in zweifacher nehmen von GMD Wolfgang Bozic, der nach fünf Jahren als Chef­ Hinsicht besonderen Konzertspielplan: Das Orchester feiert seinen dirigent Hannover verlassen wird. 375-jähriges Bestehen mit einer Reihe von Uraufführungen und her- Sonntag, 17.00 Uhr Montag, 19.30 Uhr 19.09.2010 1. Sinfoniekonzert 20.09.2010 1. Sinfoniekonzert 10.10.2010 2. Sinfoniekonzert 11.10.2010 2. Sinfoniekonzert 21.11.2010 3. Sinfoniekonzert 22.11.2010 3. Sinfoniekonzert 19.12.2010 4. Sinfoniekonzert 20.12.2010 4. Sinfoniekonzert 09.01.2011 5. Sinfoniekonzert 10.01.2011 5. Sinfoniekonzert 06.02.2011 6. Sinfoniekonzert 07.02.2011 6. Sinfoniekonzert 06.03.2011 7. Sinfoniekonzert 07.03.2011 7. Sinfoniekonzert 08.05.2011 8. Sinfoniekonzert 09.05.2011 8. Sinfoniekonzert Preise 200,00 € 188,00 € 176,00 € 156,00 € 144,00 € 132,00 € 104,00 € 102 103 abonnements Los-Abo Theater-Scheck-Abo Lassen Sie sich überraschen! Bundesweit einzigartig ist unser Los- Das Scheck-Abo ist ideal für alle, die gerne spontan und flexibel ins Abo, die attraktive und preisgünstige Alternative zum Fest-Abonne- Theater gehen. Mit Theater-Schecks erhalten Sie eine Ermäßigung ment. Sie sehen pro Spielzeit neun Vorstellungen in Oper, Ballett, von ca. 20 % auf den normalen Kassenpreis. Die Schecks müssen in Konzert und Schauspiel. Sie erhalten hervorragende, wechselnde einer Spielzeit eingelöst werden und sind nicht personengebunden. Plätze in den besten Kategorien. Mit einem Preisnachlass von bis zu 35 % ist das Los-Abonnement besonders preisgünstig! * Jahreslos Grosses Scheckheft Oper: 10 Schecks Kategorie A (So–Do) 340,00 € 315,00 € 290,00 € 265,00 € 240,00 € 215,00 € 340,00 € 305,00 € 275,00 € 250,00 € Aus der Liste aller Inszenierungen in Oper, Ballett, Konzert und Schauspiel wählen Sie 20 Produktionen aus. Pro Monat losen wir Ihnen eine Vorstellung zu. Kategorie B (Fr–Sa) 395,00 € 360,00 € (187,20 € Erwachsene / 58,50 € Jugendliche) * Wochentagslos Kleines Scheckheft Oper: 6 Schecks Sie bestimmen den Wochentag (außer Montag), wir suchen die Vorstellung aus. (187,20 € Erwachsene / 58,50 € Jugendliche) * Monatslos Kategorie A (So–Do) 204,00 € 189,00 € 174,00 € 144,00 € 129,00 € 84,00 € 159,00 € Wir schicken Ihnen den Monatsspielplan zu, aus dem Sie drei Favoriten auswählen. Dann wird gelost! Scheckheft Mix: 12 Schecks für Oper und Schauspiel (207,90 € Erwachsene / 63 € Jugendliche) Kategorie A (So–Do) Das Jugend-Abo 354,00 € 324,00 € 285,00 € Noch unter 30? Für Menschen in der Ausbildung bis zur Vollendung Scheckheft Ballett: 4 Schecks des 30. Lebensjahres sind Fest-Abos nochmal günstiger: ca. 50 % 96 € Ermäßigung auf den Preis des Freiverkaufs. Ausgenommen sind nur das Premieren-Abo und das Abo »Festliche Opernabende«. Los-Abos Scheckheft Ballhof: 6 Schecks werden sogar noch stärker ermäßigt. 72 € 246,00 € 207,00 € Prämien-aktion Werben Sie einen Abonnenten! Für die Werbung eines neuen Abonnenten (der in der Spielzeit 2009/10 kein Abonnent der Niedersächsischen Staatstheater Hannover GmbH gewesen ist) bedanken wir uns bei Ihnen mit einer Prämie. Kreuzen Sie Ihren Favoriten an, tragen Sie Ihre Daten ein und schneiden Sie das Formular aus – der neue Abonnent gibt es dann bei Vertragsabschluss im Abo-Büro ab. Ihre Prämie erhalten Sie als Vermittler zu Beginn des Folgemonats per Post zugeschickt. Die Aktion gilt vom 1. Mai bis 31. Oktober 2010. 104 105 Bei Vertragsabschluss bitte abgeben im Prämie 1 Abo-Büro der Staatstheater Hannover, Opernplatz 1, Für alle, die sich für Oper interessieren! 30159 Hannover, Tel. (0511) 9999 2222 Wert: 50 Euro Vermittler(in) Prämie 2 Harenberg Opernführer Harenberg Schauspielführer Für alle, die sich für Theater interessieren! Anrede . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wert: 50 Euro Vorname*. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Name* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Strasse, Hausnummer*. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Prämie 3 PLZ, Ort*. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wien liegt mitten in der Altstadt. Dinieren Sie im Geburtsdatum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ersten österreichischen Restaurant Hannovers! Telefon* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wert: 50 Euro Essen für zwei Personen im Restaurant Vienna E-Mail* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Datum* . . . . . . . . . . . . . Unterschrift* (Vermittler/in). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Prämie 4 Gutschein der Parfümerie Liebe Von Kosmetik und Düften über Mode bis hin zum Beauty Garden bietet Ihnen die Parfümerie Liebe alles, was das Herz begehrt. Neue(r) Abonnent(in) Wert: 50 Euro Anrede . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorname*. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Prämie 5 Gutschein des Aspria Hannover Name* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Genießen Sie eine Kurzreise in die Welt der Entspannung Strasse, Hausnummer*. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . und des Sports und erneuern Sie Ihre Lebensenergie! PLZ, Ort*. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wert: 50 Euro Geburtsdatum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telefon* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E-Mail* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Prämie 6 Gutschein für die Weinstube Leonardo Freuen Sie sich auf einen Besuch in der ältesten Datum* . . . . . . . . . . . . . Unterschrift* (abonnent/in). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weinstube Hannovers in der Sophienstraße 6! Wert: 50 Euro * Bitte unbedingt ausfüllen, in Blockschrift! Auszufüllen vom Abo-Büro Prämie 7 Abo-Nr. des Vermittlers (falls vorhanden). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stöbern Sie nach Herzenslust im umfangreichen Sortiment Abo-Nr. des neuen Abonnenten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . im Drachentöterhaus in der Georgstraße. Abgeschlossenes Abo. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wert: 50 Euro Gutschein für Lehmanns Buchhandlung Liebes Publikum der Staatsoper Hannover, ich lade Sie herzlich ein, auch einmal im Schauspielhaus, in der Cumberlandschen Bühne oder am Ballhof einen Theaterabend zu verbringen. Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht aller Premieren unserer zweiten Spielzeit. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, greifen Sie bitte zu unserem Jahresheft, das an den Kassen der Staatstheater kostenlos ausliegt. Ich wünsche Ihnen eine begeisternde Theatersaison – hüben wie drüben! Lars-Ole Walburg, Intendant des Schauspiel Hannover 106 107 05.09.10 Was der Mond rot aufgeht. Wie ein blutig Eisen. Aussenspielort Pathologie eines Mikrokosmos – Gruppe Kulturfiliale 11.09.10 Romeo und Julia Schauspielhaus 17.09.10 Cumberlandsche Bühne 18.09.10 Ballhof Eins William Shakespeare Eszter Solymosi von TISZAESZLÁR (Uraufführung) Kornél Mundruczó / Yvette Biró nach Gyula Krudy Little Boy – Big Taifoon (Europäische Erstaufführung) Hisashi Inoue 18.09.10– 26.09.10 Ein soziotheatrales Experiment 19.09.10 Crux oder Der Heiland unterm Bett (Uraufführung) Freie Republik Wendland – Reaktiviert Ballhoplatz Ballhof zwei 25.09.10 Schauspielhaus 23.10.10 Anne Jentsch Der Goldene Drache Roland Schimmelpfennig Kunst wird woanders gebraucht, als wo sie rumsteht Eine bunte Kunst-Wut-Show – Jürgen Kuttner 24.10.10 Neverland (Uraufführung) Okt. 2010 Aussenspielort 30.10.10 Cumberlandsche Bühne 14.11.10 Schauspielhaus 20.11.10 Cumberlandsche Bühne Foyer Schauspielhaus 07.01.11 Ballhof Eins 08.01.11 Schauspielhaus 09.01.11 Cumberlandsche Bühne 11.02.11 Ballhof Eins 12.02.11 Schauspielhaus Schauspielhaus Ballhof Eins 05.12.10 Popmärchenrecherche mit Jugendlichen aus Hannover Kooperationspartner: enercity Die Welt ohne uns (III): Wachsen oder Weichen Botanisches Langzeittheater Kampf des Negers und der Hunde Bernard-Marie Koltès Das doppelte Lottchen Familienstück nach Erich Kästner Lawrence von Arabien: Die sieben Säulen der Weisheit (Uraufführung) T. E. Lawrence / Tom Kühnel www.schauspielhannover.de 26.02.11 Ballhof Zwei März 2011 Aussenspielort 19.03.11 Schauspielhaus 15.04.11 Ballhof Eins 16.04.11 Schauspielhaus 08.05.11 Cumberlandsche Bühne 14.05.11 Schauspielhaus Juni 2011 Aussenspielort Juni 2011 Schauspielhaus Die Bakchen oder der eindringling Euripides Kristus – Monster of Münster (Uraufführung) Robert Schneider / Mirko Borscht Don Juan Molière Chronik eines angekündigten Todes Gabriel García Marquez Clavigo Johann Wolfgang von Goethe Bauern, Bonzen, Bomben Hans Fallada Unternehmen Hunger Hans-Werner Kroesinger Die Welt ohne uns (IV): wetter Botanisches Langzeittheater der Silbersee Georg Kaiser / Kurt Weill Deportation Cast (Uraufführung) Björn Bicker Theodor Herzog von Gothland Christian Dietrich Grabbe bodenprobe Kasachstan Stefan Kaegi (Rimini Protokoll) Ursprung der Welt (Uraufführung) Soeren Voima Die Welt ohne uns (V): Humor und humus Botanisches Langzeittheater Piéce pour la technique du schauspiel de hanovre Philippe Quesne / Koproduktion mit Theaterformen Ein Rücken-Kurs, etwas Cardio – zum Abschluss in die Sauna-Landschaft. Spontan für ein paar Stunden oder einen ganzen Tag mit Ihrer Aspria Tageskarte. Tageskarten schon ab !19! Rudolf-von-Bennigsen-Ufer 83 · Hannover · Tel. (0511) 89 97 97 89 Ihr Klick für mehr Wellness: www.aspria-hannover.de 2_AnzStaatsoper_199x132.indd 1 7ARUMõINõDIEõ&ERNEõSCHWEIFENõ 11.03.2010 16:38:46 Uhr Kulinarische Höhepunkte – in unmittelbarer Nähe zur Oper. 2ESTAURANTõ,UISE Erleben Sie die neue und abwechslungsreiche Küche unseres Hauses. Neben den kulinarischen Genüssen beeindruckt vor allem die zentrale Lage. Im Sommer lädt die neue Terrasse direkt vor dem Hotel dazu ein, die Atmosphäre der Luisenstraße zu genießen. Entspannen Sie bei einem kleinen Snack, einem erfrischenden Getränk oder einem raffinierten Menü. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Unser Restaurant ist täglich von 12:00 - 14:00 Uhr sowie von 18:00 - 22:30 Uhr für Sie geöffnet (Juli/August sonntags geschlossen). Luisenstraße 1-3 · KASTENS HOTEL LUISENHOF 30159 Hannover · 0511/3044 814 · www.kastens-luisenhof.de preise und kasseninformationen Premieren *Premieren Preise S Premieren Ring Oper/Ballett Fr–Sa *Preise S Fr–Sa ring Fr–Sa Oper/Ballett So–Do *Preise S So–Do ring Festliche So–Do Opernabende Silvester **Sinfoniekonzerte A 58,00 € 65,00 € 68,00 € 49,00 € 54,00 € 58,00 € 42,00 € 47,00 € 50,00 € 120,00 € 108,00 € 33,00 € B 52,00 € 58,00 € 62,00 € 45,00 € 51,00 € 55,00 € 39,00 € 44,00 € 47,00 € 115,00 € 99,00 € 31,00 € C 46,00 € 51,00 € 55,00 € 42,00 € 48,00 € 50,00 € 36,00 € 41,00 € 44,00 € 100,00 € 90,00 € 29,00 € D 42,00 € 46,00 € 50,00 € 38,00 € 43,00 € 47,00 € 33,00 € 37,00 € 41,00 € 90,00 € 80,00 € 26,00 € E 37,00 € 41,00 € 45,00 € 34,00 € 37,00 € 42,00 € 30,00 € 33,50 € 37,50 € 80,00 € 70,00 € 24,00 € F 33,00 € 35,00 € 39,00 € 31,00 € 32,00 € 37,00 € 26,50 € 28,00 € 33,50 € 73,00 € 60,00 € 22,00 € G 19,00 € 20,00 € 24,00 € 19,00 € 19,00 € 24,00 € 17,00 € 19,00 € 22,00 € 47,00 € 37,00 € 17,00 € 108 109 Preise und kasseninformationen Intolleranza 1960: 40 € / ermäßigt 30 € * Preise S gelten für folgende Aufführungen: Ballhof Eins: So – Do 18 €, Fr / Sa 21 €, Premieren 22 € Ballhof Zwei: So – Do 16 €, Fr / Sa 19 €, Premieren 20 € ** Bei Sinfoniekonzerten gilt für Parkett, Kammerkonzerte:13 € / 9,50 € Guys and Dolls, My Fair Lady, La Piaf (Ballett) Reihe 1 + 2 Preisgruppe E Kinderkonzerte: 16 € / 7,50 € Öffentliche Generalproben: So – Do 16 €, Fr / Sa 17 € Opernball 2011: 90 –160 € (bis 25 Jahre: 40–50 €) Öffnungszeiten Ermässigungen Montag bis Freitag 10 –19.30 Uhr, Samstag 10 –14 Uhr Schüler, Studierende, Azubis, Wehr- und Zivildienstleistende Von Oktober bis März ist die Kasse im Opernhaus am Samstag von (bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres) sowie Arbeitslose erhal- 10 –18 Uhr geöffnet. Wir akzeptieren EC-Karte, VISA, American Ex- ten Karten zu 7,50 € (So – Do) und 9 € (Fr/Sa) in den Platzgruppen d, press und MasterCard. Im Kartenpreis ist die Garderobengebühr und e und f, eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn in allen noch die GVH-Fahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr enthalten. verfügbaren Preiskategorien. Ausgenommen sind Sonderveranstal- Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (kein Vorverkauf) tungen, Gastspiele u.a. Premierenkarten sind für 11 € an der Abend- Kartenverkauf im Internet www.oper-hannover.de kasse erhältlich, soweit vorhanden. Karten zu 4 € (So – Do) und 5 € (Fr/Sa) im Vorverkauf in den Preis- Telefonischer Kartenverkauf gruppen d, e und f, an der Abendkasse in allen noch verfügbaren Telefon (0511) 9999 1111, Fax (0511) 9999 1999 Preiskategorien. Premierenkarten sind für 6 € an der Abendkasse Montag bis Freitag 10 –18 Uhr, Samstag 10 –14 Uhr erhältlich, soweit vorhanden. (nicht in den Theaterferien vom 28. Juni bis 1. August 2010) Schwerbehinderte Menschen mit einer Behinderung ab 50 % erhal- Hartz-IV-Empfänger erhalten (gegen entsprechende Nachweise) ten Ermäßigungen zwischen 25 % und 50 %. Das Opernhaus (Roll stuhl-Logen im Parkett) und der Ballhof sind barrierefrei zugänglich. Kartenverkauf in den Theaterferien Das Laves-Foyer im Opernhaus (1. Stock) ist aus Denkmalschutz- und Während der Theaterferien vom 28. Juni bis 1. August 2010 sind die bautechnischen Gründen nicht barrierefrei zugänglich. Kassen geschlossen. Das Abo-Büro ist während der Theaterferien Gruppen Erwachsenengruppen ab zehn Personen erhalten Ermäßi- Montag bis Freitag von 10 –18 Uhr geöffnet. gungen. Bestellungen unter (0511) 9999 2222, Fax: -2999 oder [email protected]. Bestellungen für Schulklassen und Studentengruppen nimmt die Vorbestellte Karten Kasse schriftlich entgegen: [email protected] oder reservieren wir Ihnen für maximal zehn Tage, danach wird die Re- Fax: (0511) 9999 1999. servierung aufgelöst. Wir bitten um Verständnis, dass nur bezahlte Die Übertitel sind nicht von allen Plätzen aus uneingeschränkt zu Karten an der Abendkasse hinterlegt werden können. Telefonisch sehen. Die Kassendamen informieren Sie gerne. können Sie die bargeldlose Bezahlung durch Lastschriftverfahren veranlassen. Gegen eine Versandkostenpauschale von 3 € senden Änderungen vorbehalten. wir Ihnen bezahlte Karten zu. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Ränge Links Ränge Rechts R 03 137 136 135 134 133 132 131 130 129 128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113 112 111 110 109 108 107 106 R 03 R 02 66 64 45 61 R0 2 97 98 14 99 13 100 101 11 102 10 103 9 104 8 42 79 41 80 40 81 39 82 38 83 37 84 36 85 35 86 34 33 88 32 89 90 30 31 91 29 92 28 93 27 94 26 95 25 96 24 97 23 98 22 99 100 101 102 21 20 19 6 5 R 03 122 R 02 121 103 R 01 2. Rang Mitte 120 104 18 109 13 110 12 111 11 1 28 95 27 96 26 97 25 98 24 99 100 101 102 23 22 21 R 02 R 01 1. Rang Mitte 127 126 103 e itt 121 108 16 14 R 01 5 4 R 13 R 12 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 407 406 405 404 403 402 401 400 399 398 397 396 395 394 393 392 391 390 389 388 387 386 385 384 383 382 381 380 379 378 377 376 375 374 373 372 371 370 369 407 a 3 R 14 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 R 11 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 R 10 R 09 326 325 324 323 322 321 320 319 318 317 316 315 314 313 312 311 310 309 308 307 306 305 304 303 302 301 300 299 298 297 296 295 294 293 292 291 290 289 288 R 09 R 08 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 R 08 R 07 248 247 246 245 244 243 242 241 240 239 238 237 236 235 234 233 232 231 230 229 228 227 226 225 224 223 222 221 220 219 218 217 216 215 214 213 212 211 210 209 R 06 R 05 R 04 R 06 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 98 171 170 169 168 167 166 165 164 163 162 161 160 159 158 157 156 155 154 153 152 151 150 149 148 147 146 145 144 143 142 141 140 139 138 137 136 R 05 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 R 03 97 96 95 94 93 92 91 90 89 88 87 86 85 84 83 82 81 80 79 78 77 76 75 74 73 72 71 70 69 68 67 66 65 R 03 R 02 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 R 02 R 01 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 R 01 Parkett Rechts Parkett Links BÜHNE R 04 2 1 R 01 R 11 6 2 R 16 R 15 556 555 554 553 552 551 550 549 548 547 546 545 544 543 542 541 540 539 538 537 536 535 534 533 532 531 530 529 528 527 526 525 524 523 117 7 R0 R 17 485 484 483 482 481 480 479 478 477 476 475 474 473 472 471 470 469 468 467 466 465 464 463 462 461 460 459 458 457 456 455 454 453 452 451 450 449 448 447 446 R 12 3 594 593 116 8 ite 621 620 619 618 617 616 615 614 613 612 611 610 609 608 607 606 605 604 603 602 601 600 599 598 597 596 595 115 9 Se 59 R 13 R 18 114 10 ng 623 622 624 625 626 627 628 629 630 631 632 633 634 635 636 637 638 639 640 641 642 643 644 645 646 647 557 558 559 560 561 562 563 564 565 566 567 568 569 570 571 572 573 574 575 576 577 578 579 580 581 582 583 584 585 586 587 588 589 590 591 592 R 15 R 14 113 11 Behindertenloge 01 Ra R 18 R0 ite R 17 60 112 12 Behindertenloge 02 118 111 13 R 16 58 119 110 1. 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Rang Mitte R 04 160 76 34 3. 3. 56 n Ra 75 35 tte 55 gS a .R e eit 74 36 Mi 52 53 73 37 12 50 51 54 3 50 57 72 38 ng 49 71 39 Ra 47 48 70 40 3. 46 59 69 41 44 62 58 68 42 43 63 60 67 R 01 65 R 07 Gesellschaft der Freunde des Opernhauses Hannover e.V. Sagen Sie »Ja« zur Oper! Werden Sie Mitglied der GFO! Seit Gründung der GFO im Jahre 1977 konnten Dank abonnements der Spendenbereitschaft der Mitglieder weit über 30 Neuinzenierungen bedeutender Werke der Opernliteratur und zahlreiche Konzerte des Staatsorchesters finanziell unterstützt werden. GFO-Zielsetzung „Jugendprogramm“ Seit 1984 stellt sich die GFO in Zusammenarbeit mit interessierten Schulen der so wichtigen Aufgabe, junge Menschen gezielt an das Musiktheater heranzuführen. Für Musiktheater-Arbeitsgemeinschaften, an denen jeweils ca. 150 Schülerinnen und Schüler teilnehmen, werden jährlich etwa 12.000 € durch die GFO zur Verfügung gestellt. Pro Spielzeit erarbeiten und sehen die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Musik- pädagogen sechs Werke des aktuellen Spielplans der Staatsoper Hannover. GFO-Angebote für Mitglieder • 5 Ausgaben der Mitgliederzeitschrift „der OPERNBRIEF“ mit Hintergrundberichten rund um die Staatsoper • Besuche von Proben und Treffen mit Künstlern und Mitarbeitern des Opernhauses. Gesellschaft der Freunde des Opernhauses Hannover e.V. (GFO) Geschäftsstelle der GFO · c/o Nord/LB Friedrichswall 10 · 30159 Hannover Weitere Informationen auf unserer Homepage www.gfo-hannover.de tanz begeistert Die Ballett Gesellschaft Hannover e.V. wurde 1985 ins Leben gerufen, um Ballett, zeitgenössischen Tanz und zukunftsweisende Choreographien in Hannover zu fördern. Kernstück der Aktivitäten ist der seit 24 Jahren durchgeführte Internationale Wettbewerb für Choreographen Hannover. Wir bieten unseren Mitgliedern interessante Ermäßigungen für Ballettvorstellungen, Fahrten zu Vorstellungen im In- und Ausland und gemeinsame Probenbesuche. Jahresbeitrag Schüler und Studierende 10,- € Einzelmitglieder 45,- € Ehepaare 70,- € www.ballettgesellschaft.de Sponsoren und Partner Die Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH, eine Gesellschaft des Landes Niedersachsen, dankt den Sponsoren und Partnern der Staatsoper Hannover für die freundliche Unterstützung in der Spielzeit 2010/11. Der Ring des Nibelungen Hauptsponsor Kinder- und Jugendprogramm Kinderfest The Beggar’s Opera Opernball 2011 Hauptsponsoren Opernball 2011 Co-Sponsoren und Partner 375 Jahre Nds. Staatsorchester Kulturpartner Kooperationspartner Die »Spielzeit« am letzten Freitag im Monat in der Hannoverschen Allgemeinen 112 impressum Staatsoper Hannover Opernplatz 1, 30159 Hannover Telefon (0511) 9999 00, www.oper-hannover.de Spielstätten Opernhaus Opernplatz 1 Historischer Saal im PelikanViertel Pelikanplatz 21 Ballhof Eins Ballhofplatz 5 Ballhof Zwei Knochenhauerstraße 28 Galeriegebäude Herrenhausen Herrenhäuser Straße 3a Anfahrt mit der Bahn Opernhaus alle Stadtbahnlinien (Station Kröpcke), außer den Linien 10 und 17 Ballhof Stadtbahnlinien 3, 7 und 9 (Station Markthalle) Galeriegebäude Herrenhausen Stadtbahnlinien 4 und 5 (Station Herrenhäuser Gärten) Historischer Saal im PelikanViertel Stadtbahnlinien 3, 7 und 9 (Station Pelikanstraße) Tiefgarage Opernplatz Für Opernbesucher gilt ein Sondertarif der union-boden gmbh von 3 € (ab 75 Minuten vor Beginn der Vorstellung bis zum folgenden Tag, 8.00 Uhr). Diesen Sondertarif bezahlen Sie vor der Vorstellung am Automaten (Parkdeck 1) am direkten Durchgang von der Garage in die Oper. Herausgeber Niedersächsische Staatstheater GmbH, Staatsoper Hannover Intendant Dr. Michael Klügl Verantwortlich Dr. Swantje Gostomzyk Gestaltung María José Aquilanti, Birgit Schmidt Thomas M. Jauk, Jörg Landsberg, Thilo Nass (Oper), Jörg Mannes, Gert Weigelt (Ballett) Redaktionsschluss 31. März 2010. Änderungen vorbehalten. Redaktion Fotos Ensemble Druck Dramaturgie Christian Brachwitz, Berlin Druck GmbH & Co. KG ÜÜÜ°ÀÃiÜð`i Die Entführung aus dem Serail ÕV ÊiiÊÜiÊ}À~ÊÀ>ÕÃÊit iÊ }À~iÊ ØV iÊ âÕÊ 7 vØ iÊ ÃÌÊ ÃV iÀÊ iÊ /À>ÕÊ ÛÊ Ûii]Ê `V Ê vÌÊ Ã`Ê,BÕiÊV ÌÊÃ]Ê`>ÃÃÊ*>ÌâÊvØÀÊiiÊ}À~âØ}}iÊØV iÊÛÀ >`iÊÃÌ°Ê>ÃÃÊ >ÕV ÊiiÊiiÊØV iÊ}À~ÊÀ>ÕÃÊiÊ>]ÊiÌÃV i`iÌÊ`iÊ«iÀviÌiÊ*> Õ}°Ê-ÊiÀvØÌÊâÕÊiëiÊ`>ÃÊ-i>ÌVÊ «>VÌiÃ}Ê V ÃÌiÊëÀØ V iÊÕ`ÊLiÌiÌÊ>ÕvÊiiÊBV iÊi ÀÊ`Û`ÕiiÊiÃÌ>ÌÕ}ÃëiÀ>Õ°Ê -ÊÜÀ`Ê>ÕV Ê>ÕÃÊ`iÀÊiÃÌiÊØV iÊiiÊ}À~i° ÌÊ }>}iiÌÊ Õ`Ê «iÌiâÊ Ài>ÃiÀiÊ ÜÀÊ ÃiÌÊ ÓxÊ > ÀiÊ >Ê -Ì>`ÀÌÊ ÕÀ}Üi`iÉ / ÃiÊ Õ`Ê ÃiÌÊ {Ê > ÀiÊ >Ê -Ì>`ÀÌÊ >ÛiÀÊ ØV iÊ âÕÊ 7 vØ i°ÊÊÕÃiÀiÊ-i>ÌV*ÀiÕ-ÌÕ`ÊLiÌiÊÜÀÊÛÀÊ>iÊiÃ\Ê `ÕÀV `>V ÌiÊÃÌ iÌÊÌÊ«iÀviÌiÀÊ*>Õ}ÊÕ`Ê V ÜiÀÌ}iÀÊ1ÃiÌâÕ}° iÀÊÃV iÃÌiÊ7i}ÊâÕÀÊÃV ÃÌiÊØV i\ -ÌÕ`Ê£\Ê>}iÊ,i iÊÓ{]ÊÕÀ}Üi`i É / ÃiʱÊ/iivÊäÊx£ÊÎÊÉÊÊ{£ä -ÌÕ`ÊÓ\ÊÀiÃiÃÌÀ>~iÊ£n]Ê>ÛiÀʱÊ/iivÊäx££ ÉÊ£ÊÈÓx ÇÓx Staatsoper Hannover Spielzeit 10/11 www.oper-hannover.de